KiraKura
Gottheit
Chapter I: Das Team
5.00 Uhr. Der Wecker klingelte und zeriss brutal die angenehme Stille. Sahari blinzelte und tastete blind nach dem Wecker um ihn auszuschalten. Sie setzte sich auf und starrte ins Halbdunkel ihres kleinen, spartanisch eingerichteten Zimmers. Ein schmales Holzbett mit einer dünnen Matraze und einer noch dünneren Decke, eine kleine Holzkommode und ein kleiner Holzschrank, ein rundes, vergittertes Fenster welches kaum Licht hereinließ, ein Stuhl und ein handgroßer Spiegel war alles was dieses Zimmer hergab.Außerdem hing ein klobiges Holzkreuz an der Wand. Es war ziemlich kalt, da die Wände aus robustem, dicken Stein bestanden. Sahari stand auf und öffnete die Kommode. Darin lag ein verschlossenes Tagebuch. Sie nahm es, ging damit zum Holzkreuz, hob dieses an und fasste in eine schmale Kuhle welche sie selbst hineingeritzt hatte, und zog den Schlüssel hervor.
Das Schloss sprang auf und Sahari öffnete das Buch. In die Seiten des Buches war ein Viereck geschnitten, sodass man darin etwas verstecken konnte. Darin lag ein blauer Samtbeutel, in welchem leise Münzen klapperten. Darüber lagen zwei Ketten und ein Ring. Das ganze wurde von einem Kalenderblatt des gültigen Jahres 2078 überdeckt.
Sahari machte ein Kreuz am heutigen Datum, dem 3.Januar, so wie sie es jeden Tag tat. Genau 3 Jahre war sie nun schon hier, in diesem gottverlassenen Kloster. Sie wusste nicht ob ihre Familie noch lebte, denn es war Krieg. Der vierte Weltkrieg, der Milliarden von Menschen das Leben gekostet hatte. Und sie saß hier in einem Kloster fest und bekam von all dem nichts mit. Denn das Kloster stand auf dem einzigen Fleck Erde, der nicht vom Krieg betroffen war: Tounin. Tounin war eine Insel, die erst 2034 durch die Verschiebung der Erdplatten entstanden war. Mit ihren etwa 300 km² war sie relativ klein, doch sehr schön.
Sahari klappte das Buch zu, und legte sich einen dünnen schwarzen Mantel um ihren nackten Körper. Sie ging ins Badezimmer, denn immerhin besaßen sie fließendes Wasser. Nachdem sie sich im eiskalten Wasser geduscht hatte, trockenete sie sich ab und ging zurück auf ihr Zimmer. Dort zog sie sich einen schwarzen Slip und einen schwarzen BH an, der ihr ein wenig zu eng war, da sie relativ große Brüste hatte, für ihren zierlichen 1,67 großen Körper. Zuerst zog sie sich ein langärmliges, weißes Shirt und eine ebenfalls weiße, knielange, enge Hose an. Dann schlüpfte sie in ein schwarzes, knielanges Kleid, welches um ihre Brust herum etwas spannte.
Kleid-Skizze:
Sie nahm den Spiegel ud sah hinein. Ein gebräuntes, schwarzhaariges Mädchen starrte mit roten Augen zurück. Sie war zwar erst 15, sah aber körperlich aus wie 17 oder 18 und war sehr attraktiv.
Kopf-Skizze:
Nachdem sie das Buch verschlossen und den Schlüssel versteckt hatte, verließ sie ihr Zimmer und ging durch den düsteren, ebenso kalten Karridor und dann die Wendeltreppen nach oben auf den Turm. Als sie die schwere Eichenholztür entriegelte und öffnete, kam ihr ein eiskalte Windböe entgegen, die sie zittern ließ. Jetzt bereute sie, ihren Mantel nicht mitgenommen zu haben. Dennoch ging sie hinaus. Das Meer war stürmisch und peitschte gegen die vielen Felsbrocken im Wasser. Ihre langen, leicht gewellten Haare flatterten wild im Wind und sie spürte die feinen Tröpfchen des Wassers auf ihrem Gesicht. Nach ein paar Minuten ging sie wieder hinunter.
Schweigend nahm sie in der kleinen Halle Platz, in der sie alle aßen. Den dies war kein Kloster im eigentlichen Sinne. Die einflussreichsten und die finanziell beststehensten Menschen dieser Welt hatten ihre Töchter hierher geschickt um sie vor dem Krieg zu schützen. Auf der anderen Seite der Insel gab es noch ein Kloster für Jungen, selbiger Herkunft.
Sahari aß einen Joghurt und einige Trauben, während sie nachdachte. Schon oft hatte sie mit dem Gedanken gespielt abzuhauen, weg von dieser Insel der Langeweile. Auch als sie noch in der "anderen" Welt gelebt hatte, war sie auf einem Kloster gewesen. Bis auf ihren Vater hatte sie kaum Jungen oder Männer zu Gesicht bekommen. Und der Zugang zum Jungenkloster war strengstens verboten und beide Kloster wurden stets bewacht.
Im Grunde wusste sie doch gar nichts! Natürlich konnte sie sämtliche mathematische Formeln und Aufgaben lösen, sie konnte Französisch, Japanisch, Englisch, Deutsch und Russisch fließend sprechen und schreiben, sie kannte alle geschichtlichen Ereignisse und sie wusste viel über Physik, Biologie und Chemie. Doch das Wichtigste, was da draußen vor sich ging, wusste sie nicht.
Gerade dachte sie über eine neue, abenteuerliche jedoch wahrscheinlich unmögliche Art nach, von dieser Insel zu entkommen. Sie wollte lieber sterben anstatt hier zu bleiben und nichts zu erleben.
"Hey Sahari, wir müssen zum Unterricht. kmmst du?", holte sie die blonde und überaus attraktive Diana in die Realität zurück.
Sie trug logischerweise dieselbe "Uniform" und gemeinsam gingen sie in den Südflügel des Klosters um, wie jeden Tag, Mathematik zu lernen.
Doch dort angekommen sollten sich die Schülerinnen in eine Reihe stellen und gingen dann in die große Halle.
Nach und nach stießen die anderen Klassen dazu.
Die Direktorin stellte sich hinter das Pult und erhob die Stimme:
"Meine lieben Schülerinnen. Heute ist ein großer Tag für unsere Schule. Jeder Jahrgang bekommt eine individuelle Prüfung gestellt. Und aus jedem Jahrgang werden nur 2 Mädchen erfolgreich hervorgehen. das Los wird entscheiden, wer mit wem im Team ist."
Die Mädchen begannen aufgeregt zu tuscheln. Für Sahari stand fest, dass sie hierbei gewinnen musste. Sie wollte hier weg!
Die Auslosung begann. Nach einer Viertelstunde war Sahari dran.
"Sahari Hoitzer, Jahrgang 2062 Klasse H-1..." Sahari ging nach vorne um ihre Partnerin zu treffen ..."mit Helena Krohn, Jahrgang 2062 Klasse C-1."
Ein braunhaariges, schlankes Mädchen drängte sich durch die Mädchenmassen nach vorne und begrüßte Sahari. Sie sah recht süß aus, mit ihren hellbraunen, mandelförmigen Augen und ihrer Stubsnase. Sie war ebenfalls 15 Jahre alt und größer als Sahari, jedoch wirkte sie nicht so reif wie sie. Ihre Haare waren schulterlang und glatt und ihre Brüste waren ebenfalls kleiner als die Sahari's, jedoch nicht zu klein.
Nun waren sie also ein Team. Mögen die Prüfung siegreich bestehen.
(to be continued)
5.00 Uhr. Der Wecker klingelte und zeriss brutal die angenehme Stille. Sahari blinzelte und tastete blind nach dem Wecker um ihn auszuschalten. Sie setzte sich auf und starrte ins Halbdunkel ihres kleinen, spartanisch eingerichteten Zimmers. Ein schmales Holzbett mit einer dünnen Matraze und einer noch dünneren Decke, eine kleine Holzkommode und ein kleiner Holzschrank, ein rundes, vergittertes Fenster welches kaum Licht hereinließ, ein Stuhl und ein handgroßer Spiegel war alles was dieses Zimmer hergab.Außerdem hing ein klobiges Holzkreuz an der Wand. Es war ziemlich kalt, da die Wände aus robustem, dicken Stein bestanden. Sahari stand auf und öffnete die Kommode. Darin lag ein verschlossenes Tagebuch. Sie nahm es, ging damit zum Holzkreuz, hob dieses an und fasste in eine schmale Kuhle welche sie selbst hineingeritzt hatte, und zog den Schlüssel hervor.
Das Schloss sprang auf und Sahari öffnete das Buch. In die Seiten des Buches war ein Viereck geschnitten, sodass man darin etwas verstecken konnte. Darin lag ein blauer Samtbeutel, in welchem leise Münzen klapperten. Darüber lagen zwei Ketten und ein Ring. Das ganze wurde von einem Kalenderblatt des gültigen Jahres 2078 überdeckt.
Sahari machte ein Kreuz am heutigen Datum, dem 3.Januar, so wie sie es jeden Tag tat. Genau 3 Jahre war sie nun schon hier, in diesem gottverlassenen Kloster. Sie wusste nicht ob ihre Familie noch lebte, denn es war Krieg. Der vierte Weltkrieg, der Milliarden von Menschen das Leben gekostet hatte. Und sie saß hier in einem Kloster fest und bekam von all dem nichts mit. Denn das Kloster stand auf dem einzigen Fleck Erde, der nicht vom Krieg betroffen war: Tounin. Tounin war eine Insel, die erst 2034 durch die Verschiebung der Erdplatten entstanden war. Mit ihren etwa 300 km² war sie relativ klein, doch sehr schön.
Sahari klappte das Buch zu, und legte sich einen dünnen schwarzen Mantel um ihren nackten Körper. Sie ging ins Badezimmer, denn immerhin besaßen sie fließendes Wasser. Nachdem sie sich im eiskalten Wasser geduscht hatte, trockenete sie sich ab und ging zurück auf ihr Zimmer. Dort zog sie sich einen schwarzen Slip und einen schwarzen BH an, der ihr ein wenig zu eng war, da sie relativ große Brüste hatte, für ihren zierlichen 1,67 großen Körper. Zuerst zog sie sich ein langärmliges, weißes Shirt und eine ebenfalls weiße, knielange, enge Hose an. Dann schlüpfte sie in ein schwarzes, knielanges Kleid, welches um ihre Brust herum etwas spannte.
Kleid-Skizze:
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Kopf-Skizze:
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Nachdem sie das Buch verschlossen und den Schlüssel versteckt hatte, verließ sie ihr Zimmer und ging durch den düsteren, ebenso kalten Karridor und dann die Wendeltreppen nach oben auf den Turm. Als sie die schwere Eichenholztür entriegelte und öffnete, kam ihr ein eiskalte Windböe entgegen, die sie zittern ließ. Jetzt bereute sie, ihren Mantel nicht mitgenommen zu haben. Dennoch ging sie hinaus. Das Meer war stürmisch und peitschte gegen die vielen Felsbrocken im Wasser. Ihre langen, leicht gewellten Haare flatterten wild im Wind und sie spürte die feinen Tröpfchen des Wassers auf ihrem Gesicht. Nach ein paar Minuten ging sie wieder hinunter.
Schweigend nahm sie in der kleinen Halle Platz, in der sie alle aßen. Den dies war kein Kloster im eigentlichen Sinne. Die einflussreichsten und die finanziell beststehensten Menschen dieser Welt hatten ihre Töchter hierher geschickt um sie vor dem Krieg zu schützen. Auf der anderen Seite der Insel gab es noch ein Kloster für Jungen, selbiger Herkunft.
Sahari aß einen Joghurt und einige Trauben, während sie nachdachte. Schon oft hatte sie mit dem Gedanken gespielt abzuhauen, weg von dieser Insel der Langeweile. Auch als sie noch in der "anderen" Welt gelebt hatte, war sie auf einem Kloster gewesen. Bis auf ihren Vater hatte sie kaum Jungen oder Männer zu Gesicht bekommen. Und der Zugang zum Jungenkloster war strengstens verboten und beide Kloster wurden stets bewacht.
Im Grunde wusste sie doch gar nichts! Natürlich konnte sie sämtliche mathematische Formeln und Aufgaben lösen, sie konnte Französisch, Japanisch, Englisch, Deutsch und Russisch fließend sprechen und schreiben, sie kannte alle geschichtlichen Ereignisse und sie wusste viel über Physik, Biologie und Chemie. Doch das Wichtigste, was da draußen vor sich ging, wusste sie nicht.
Gerade dachte sie über eine neue, abenteuerliche jedoch wahrscheinlich unmögliche Art nach, von dieser Insel zu entkommen. Sie wollte lieber sterben anstatt hier zu bleiben und nichts zu erleben.
"Hey Sahari, wir müssen zum Unterricht. kmmst du?", holte sie die blonde und überaus attraktive Diana in die Realität zurück.
Sie trug logischerweise dieselbe "Uniform" und gemeinsam gingen sie in den Südflügel des Klosters um, wie jeden Tag, Mathematik zu lernen.
Doch dort angekommen sollten sich die Schülerinnen in eine Reihe stellen und gingen dann in die große Halle.
Nach und nach stießen die anderen Klassen dazu.
Die Direktorin stellte sich hinter das Pult und erhob die Stimme:
"Meine lieben Schülerinnen. Heute ist ein großer Tag für unsere Schule. Jeder Jahrgang bekommt eine individuelle Prüfung gestellt. Und aus jedem Jahrgang werden nur 2 Mädchen erfolgreich hervorgehen. das Los wird entscheiden, wer mit wem im Team ist."
Die Mädchen begannen aufgeregt zu tuscheln. Für Sahari stand fest, dass sie hierbei gewinnen musste. Sie wollte hier weg!
Die Auslosung begann. Nach einer Viertelstunde war Sahari dran.
"Sahari Hoitzer, Jahrgang 2062 Klasse H-1..." Sahari ging nach vorne um ihre Partnerin zu treffen ..."mit Helena Krohn, Jahrgang 2062 Klasse C-1."
Ein braunhaariges, schlankes Mädchen drängte sich durch die Mädchenmassen nach vorne und begrüßte Sahari. Sie sah recht süß aus, mit ihren hellbraunen, mandelförmigen Augen und ihrer Stubsnase. Sie war ebenfalls 15 Jahre alt und größer als Sahari, jedoch wirkte sie nicht so reif wie sie. Ihre Haare waren schulterlang und glatt und ihre Brüste waren ebenfalls kleiner als die Sahari's, jedoch nicht zu klein.
Nun waren sie also ein Team. Mögen die Prüfung siegreich bestehen.
(to be continued)