Call me a Saint

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ToSic

Prophet
Aye,
ich finde du hast dich dank der Kritik in deinem Schreibstil verbessert.Alles lässt sich flüssig lesen und ist ausführlich geschrieben,mal sehen was die Story die du dir ausdenkst noch zu bieten hat und ich meine jetzt nicht nur innerhalb des Klosters.Soll heißen,ein paar Informationen aus der "Außenwelt" fänd ich nicht schlecht,aber wenn das nicht in dein Konzept passt,kannst du es auch seinlassen^^

Ich freu mich auf mehr:tralalalala:
 

KiraKura

Gottheit
Chapter 4: Die Nacht, das Morgengrauen


...Ihr Herz pochte vor Aufregung sehr schnell, sie wusste nur nicht ob es an ihrem verbotenen Handeln lag oder an der Tatsache das sie zu Sahari ging.


Es klopfte. Saharis Herz machte einen Sprung vor Schreck. Schnell löschte sie das Licht der Kerze auf ihrem Nachttisch und tat als ob sie schlief. Hatte man das Licht tatsächlich durch den schmalen Türspalt sehen können?
Es klopfte erneut, eindringlicher. Sahari stand auf und ging zu Tür. Vorsichtig, und sich auf das wütende Gesicht irgendeiner Flurwächtterin gefasst.
Stattdessen blieb ihr der Mund offen stehen, als sie Helena sah. Völlig verdattert starrte sie Helena an, unfähig auch nur ein vernünftiges Wort hervorzubringen. Sahari schaffte es grade noch, ihr Platz zu machen, damit sie eintreten konnte. Helena kam rein. Das Zimmer, welches eher einer mittelgroßen Kammer ähnelte, war dunkel, spärlich eingerichtet und kühl. Betreten von Saharis "Armut" senkte sie den Blick.
Endlich wieder ihrer Sprache mächtig, fragte Sahari nach dem Grund ihres Kommens.
Helena sah sie an und hielt ihr den Mantel entgegen. Die beiden Mädchen lächelten sich an, Sahari aus Dankbarkeit, Helena aus Scham. Immer wieder musterte sie Saharis schmalnken, scheinbar makellosen Körper, denn sie trug nichts weiter als das Top und den knappen Slip. Helenas Blick blieb an ihren Brüsten hängen, da sie keinen BH trug, ihre Brustwarzen durch die Kälte des Zimmers hart waren und sich verräterisch auf dem Top abzeichneten.
Sahari nahm den Mantel, legte ihn über den Stuhl und wollte gerade etwas sagen, als die Glocke erneut erklang.
Das Zeichen, das alle Lichter ausgemacht wurden und sich niemand mehr auf den Gängen blicken lassen durfte. Es war also schon 9.00 Uhr.
Helena ging zur Tür um zu gehen, doch Sahari packte ihr zartes Handgelenk und sah sie eindringlich an.
"Jetzt zu gehen ist viel zu riskant! Die Flurwärterinnen sind jetzt überall. Die werden dich bestimmt entdecken und das gibt großen Ärger!"
"Aber ich muss zurück, ich kann doch nicht die ganze Nacht hierbleiben!"
"Warum nicht?"
"Na...", Helena schien leicht verdattert über Saharis Frage zu sein. "Na... dein Bett ist viel zu klein für uns Zwei, außerdem hast du nur eine Decke und ich will dir keine Umstände machen."
Sahari lächelte sie an. "Du machst mir doch keine Umsstände. Immerhin hast du riskiert erwischt zu werden um mir den Mantel zu bringen, da ist es doch das Mindeste was ich tun kann. Außerdem würde ich mich freuen."
Helena sah sie erstaunt an und errötete. "Wirklich?"
Saharis Grinsen wurde breiter. "Klar."

Im Halbdunkel legte Helena ihren eigenen Mantel ab. Sahari bewunderte heimlich ihren sehr schlanken, leicht hageren Körper und ihre süßen kleinen Brüste, welche sich im Bustier leicht abzeichneten.
Schnell schlüpfte Helena unter die dünne Decke des Bettes. Sie lagen sehr eng aneinander, sahen sich in die Augen und begannen miteinander über alles Mögliche zu reden, um die prikäre Situation zu überspielen. Beide hatten rosane Wangen und ihre Herzen pochten gleichschnell.
Irgendwann entschlossen sie sich zu schlafen, mit der Begründung das der morgige Tag ein wichtiger sei und sie ausgeruht sein müssten. Sie drehten sich ihre Rücken zu und ihre Körper wärmten sich gegenseitig. Sahari hatte nach zweieinhalb Stunden noch immer kein Auge zugetan. Zu sehr erregte sie der Gedanke, dass neben ihr, an ihr, ein wunderschönes Mädchen schlief.
Plötzlich drehte sich die schlafene Helena und ihr Arm legte sich über Saharis Taille, die Hand knapp unter der Brust. Saharis Herz schlug schneller. Sie war überzeugt das man es hören konnte. Helena drängte sich noch näher an Sahari heran und sie spürte Helenas heißen, gleichmäßigen Atem an ihrem Nacken, fühlte ihre warmen, zarten Brüste an ihrem Rücken.
Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume, alle möglichen Szenarien gingen ihr in Sekundenschnelle durch den Kopf und ihr Herzschlag ging noch schneller.
Mühevoll gelang es ihr schließlich, sich zu beruhigen. Und irgendwann war Sahari eingeschlafen.

5.00 Uhr. Der Wecker riss Helena augenblicklich aus dem angenehmen Schlaf. Sie stützte sich ab und beugte sich nach vorn um ihn auszumachen. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die noch vorherrschende Dunkelheit. Sie legte sich wieder hin und wollte weiterdösen... plötzlich riss sie die Augen auf. Sie lag gar nicht auf der Matratze...sie lag auf Sahari! Schnell setzte sie sich auf, in dem Moment erwachte Sahari, drehte sich und Helena verlor das Gleichgewicht. Sie fiel nach vorn, kippte vom Bett und riss Sahari mit sich. Schmerzvoll stöhnte Sahari auf, rieb sich das aufgeschlagene Knie und löste sich von der ebenfalls stöhnenden Helena, die sich ihre Lippe verletzt hatte. Etwas Blut floss an ihrem Kinn herunter.
Sahari zündete eine Kerze an und hielt sie in die Nähe von Helenas Gesicht, um die Wunde besser sehen zu können. Dann holte sie ein Taschentuch hervor, kniete sich vor Helena und tupfte sanft das Blut weg, während sie mit der anderen Hand Helenas Kopf leicht hielt, damit sie nicht wegzucken konnte. Ihre Lippe pulsierte heftig. Sie sah in Saharis konzentriertes Gesicht. Als diese merkte, dass Helena sie betrachtete, hob sie den Blick. Nun sahen sie sich direkt in die Augen. Helenas Herz schlug wild, und Schamesröte färbte ihre Wangen. Sahari näherte sich ihr ganz langsam. Ihre Münder waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.
Dann, ganz sanft und zärtlich, berührten sich ihre Lippen... sie schlossen die Augen, um dieses wahnsinnig schöne Gefühl völlig auszukosten.

(to be continued)
 

xzarnado

Gottheit
WOW, du steigerst dich ja von Teil zu Teil. Wunderschön geschrieben, die beiden neuen Teile. Ich würde gern mehr lesen:wakuwaku:
 

KiraKura

Gottheit
Chapter 5: Konsequenzen


...Dann, ganz sanft und zärtlich, berührten sich ihre Lippen... sie schlossen die Augen, um dieses wahnsinnig schöne Gefühl völlig auszukosten.


Sahari war heiß, ganz heiß. Sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen, und spürte ihren heftigen Herzschlag. Langsam löste sie sich ein paar Zentimeter von Helena. Sie wollte ihre Reaktion beobachten, wollte wissen was geschehen würde.
Etwas verdattert und verunsichert zugleich, öffnete Helena ihre Augen. Lächelnd und noch immer ihren Kopf haltend saß Sahari vor ihr.
Was sollte sie jetzt tun? Wie sollte sie reagieren? Sie gerat in eine leichte Panik, stand auf, und rannte, sich den Mantel überwerfend, hinaus.
Enttäuscht und keines weiteren Wortes mächtig, sah Sahari ihr nach, bis die sich schließende Tür ihr die Sicht versperrte.
Was sollte das auch gerade? Wie konnte sie so dämlich sein zu glauben, dass Helena diesen Kuss erwidern würde? Sie kannten sich schließlich erst einen verdammten Tag lang.
Und warum hatte Sahari das überhaupt gemacht? So viele Fragen, auf die sie keine logische Erklärung fand. Fragen, Fragen, Fragen. Und ein grauenvolles Gefühl tief in ihr, welches sie traurig machte.

Sie blinzelte die sich anstauenden Tränen weg und rappelte sich aufstöhnend hoch, da ihr blutendes Knie schmerzte.
Es klopfte. Das war doch bestimmt Helena! Freudig machte Sahari einen Sprung zur Tür, riss sie auf... und fand nur ein Paket mit ihrem Namen darauf und einem Brief.
Sie trat das Paket unsanft in ihr Zimmer, schnappte sich den Brief und riss ihn schlecht gelaunt auf um ihn zu lesen. Er war von der Direktorin.
Darin waren die Informationen des heutigen und der Prüfungstage zusammengefasst.
Neugierig öffnete sie das Paket. Darin lag eine neue "Uniform", eigens für die Prüflinge.
Sie ähnelte in der Aufmachung der damaligen japanischen Schuluniformen etwas, wie Sahari feststellte.
Ganz oben lag ein weißes, ärmelloses Top, welches recht lang war. Dann zog sie eine schwarze, ärmellose Hüftweste heraus, welche eine Kapuze hatte. Danach fand sie einen ebenfalls schwarzen Faltenrock der relativ kurz war und weiße Strümpfe die weit über die Knie reichten. Ganz unten im Karton lagen schwarze Stiefel im Armee-Look und ein paar gleichfarbige Handschuhe ohne Finger mit weißem Kragen.

Beispiel-Skizze Outfit:
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Sahari hielt dieses Outfit für sehr eigenwillig und nahm es widerwillig mit ins Badezimmer. Nachdem sie geduscht und sich abgetrocknet hatte, zog sie sich ihre "Uniform" an und stylte sich mit farblosem Lipgloss und etwas Make-Up. Schließlich machte sie sich noch einen Pferdeschwanz. Ihre welligen Haare sahen so wirklich gut aus.


(Rückblende)

Helena rannte hochrot in ihr Zimmer, in welchem ein Paket stand. Sie fand darin ihre Prüfungskleidung. Viel zu verwirrt um sich über diese eigenartige Kreation zu wundern, nahm Helena sie in Gedanken versunken mit und zog sie sich an, nachdem sie ausgiebig geduscht hatte.
Sie kam sich reichlich albern vor, denn dieses recht aufreizende Outfit war überhaupt nicht ihr Stil.

(to be continued)
 

KiraKura

Gottheit
Chapter 6: Auf hoher See


...Sie kam sich reichlich albern vor, denn dieses recht aufreizende Outfit war überhaupt nicht ihr Stil.


Draußen auf den Korridoren wimmelte es nur so von Mädchen. Einige trugen das gleiche Outfit wie Helena, was sie sehr beruhigte, die jüngeren Mädchen trugen schwarze, knielange Leggins und einen weißen Pullover.
Sie alle waren auf dem Weg in die kleine Halle. Schweigend reihte sich das große, braunhaarige Mädchen in den plappernden und schnatternden Strom der Mädchen mit ein.
In der kleinen Halle angekommen ließ sie ihren Blick unauffällig durch die Schülermassen wandern, doch nirgends entdeckte sie Sahari.
Obwohl sie überhaupt keinen Appetit verspürte, zwang sie sich ein Toast hinter und trank ein Glas Milch. Während sie aß, beobachtete sie immer die Schülerinnen. Wo war Sahari bloß?
Nervös warf sie einen Blick auf die große Uhr an der Wand. 7.35 Uhr. Um 8.00 Uhr sollten sie sich in der großen Halle versammeln.
Verdammt! Rückartig stand Helena auf, schnappte sich noch ein paar Schokoriegel und eilte aus der kleinen Halle, rannte die Treppen hinauf und blieb leicht außer Atem vor Saharis Zimmer stehen.

Es klopfte.
Schnell versteckte Sahari ihre Sachen unter der dünnen Bettdecke. Dann öffnete sie.
„Helena!“, sagte sie überrascht.
„Suprise, suprise.“, antwortete sie zynisch. „Du warst nicht beim Frühstück. Die Versammlung beginnt gleich. Und du bist immer noch hier oben?“
„’tschuldige, ich hab die Zeit vergessen.“, sagte sie und setzte absichtlich ihren süßesten Hundeblick auf. Helena runzelte genervt die Stirn, hatte ihr jedoch längst verziehen.
Sie griff Saharis Hand und zog sie aus dem Zimmer.

Gerade rechtzeitig erreichten sie die große Halle. Die Direktorin hatte bereits ihren Platz hinter dem Pult eingenommen.
„Meine lieben Schülerinnen. Heute ist der große Tag gekommen…“ Sie wies die Mädchen an, sich in ihren Klassenstufen zu ordnen. Sahari kämpfte sich durch die Masse, noch immer Helenas Hand haltend, und bahnte sich den Weg zu den Mädchen, die dasselbe Outfit trugen wie sie.
Dann erhob die Direktorin erneut die Stimme: „Nun. Klassenstufe 1 folgt bitte Fräulein Miller. Viel Glück Mädchen. Klassenstufe…“
Die Mädchen um Sahari und Helena begannen sich in Bewegung zu setzen. Fräulein Miller führte sie zum Ausgang der Schule. Sie gingen durch den dichten Nadelwald, der selbst bei Tag wenig Licht hinein ließ. Nach einer halben Stunde Fußmarsch erreichten sie die andere Seite des Waldes. Normalerweise war es verboten hierher zu gehen.
Die Mädchen staunten nicht schlecht als sie einen kleinen Hafen erblickten, in dem ein Schiff vor Anker lag. Sie folgten Fräulein Miller an Deck, wo jedes Team eine Kajüte bekam, in welche sie sich zu begeben hatten.

Sahari setzte sich auf ihr unbequemes Faltbett. Die Kajüte war sogar noch kleiner als ihr Zimmer. Helena, die sich ebenfalls auf ihrem Bett niedergelassen hatte, starrte zu Boden und schwieg. Plötzlich hörten sie ein Geräusch. Ihre Kajüte wurde abgeschlossen!
Sahari sprang auf, rannte zur Tür und hämmerte dagegen.
„Hey, was soll das?“, schrie sie panisch.
Helena ging zu ihr und hielt sie fest, bevor sie sich die Hände blutig hauen konnte.
Sie nahm Sahari sanft in die Arme. „Keine Sorge, es wird alles gut. Ich pass schon auf dich auf.“, flüsterte Helena ihr ins Ohr, obwohl sie selbst Angst hatte. Sie gingen zum Bullauge und sahen, dass das Schiff bereits abgelegt hatte. Seufzend ließ sich Helena auf ihr Bett fallen. Sie musterte Sahari, welche noch immer aus dem Fenster schaute, die in dem Outfit wirklich sexy aussah.
Wie lange sie wohl in der Kajüte zusammen eingesperrt waren…so ganz allein?

Das leichte Schaukeln des Schiffes und das gleichmäßige Rauschen des aufgewühlten Wassers waren dafür verantwortlich, dass Helena bald eingeschlafen war. Sahari ging leise im Zimmer auf und ab. Die Sache behagte ihr nicht. Ihr Blick fiel auf die kleine, abgenutzte Holzkommode.
Sie öffnete die Doppeltüren und fand darin zwei schwarze Rucksäcke, welche sie sogleich aufmachte und auf ihrem Bett auskippte. Beide hatten einen identischen Inhalt, bestehend aus einem Kompass, einem Feuerzeug, einem langen schwarzen Stoffmantel, einer Iso-Matte, einem Klappmesser und einer Flasche Wasser.
Irgendwie enttäuscht räumte Sahari die Rucksäcke wieder ein.
Dann legte auch sie sich hin, und versuchte zu schlafen, was ihr erstaunlich schnell gelang.

Als Helena erwachte, war es draußen bereits dunkel. Irgendetwas war anders, doch erst nach ein paar Minuten kam sie darauf, was das war. Sie bewegten sich nicht mehr.
Aufgeregt ging sie zur Tür und drückte die Klinke erwartungsvoll herunter. Der Türriegel gab jedoch nicht nach.
„Wo sind wir?“, hörte sie die verschlafene Sahari fragen.
„Ich hab nicht die geringste Ahnung.“
Plötzlich knurrte Saharis Magen. Kein Wunder, da sie heute noch nichts gegessen hatte.
Froh darüber, die Schokoriegel eingesteckt zu haben, teilten sie die vier Stück auf.

Nachdem sie gegessen hatten, zeigte Sahari Helena die Rucksäcke.
Aus ihrer Langeweile heraus begannen sie sich verschiedenste Geschichten über die Prüfung auszudenken.
Sie lachten und alberten herum, fast so, als sei alles wie immer. Das Ganze artete schließlich in eine wilde Kissenschlacht aus, bis eines der Kissen platze und die Federfüllung sich in der gesamten Kajüte verteilte.
Sahari, jetzt unbewaffnet, rannte auf Helena zu, die zum finalen Kissen-Gegenschlag ausholte, umklammerte ihre Taille und riss sie mit sich auf das Feldbett, was erstaunlicherweise nicht zusammengebrochen war.
Sahari, die auf Helena lag, spürte deren schnellen Herzschlag. Sie sahen sich in die Augen. Sanft zog Sahari ihr eine Feder aus den Haaren. Helena glühte im Gesicht vor Aufregung.
Sie sah das bedeutungsvolle Glänzen in Saharis Augen.
Sie wusste nicht wieso, doch sie fühlte sich plötzlich so schwach, so entkräftet… ihr war heiß und ihr Herz raste… dann plötzlich küsste Sahari sie. Helenas Gedanken überschlugen sich förmlich. War das richtig? Wollte sie das?
Doch sie kannte die Antwort bereits. Willig empfing sie Saharis weiche, warme Zunge, sie umspielten sich, ihr Herz schlug schneller. Sahari setzte sich auf, Helena folgte ihr und sich küssend zogen sie sich gegenseitig aus. Sahari öffnete ihre Haare, die ihr über die Schultern fielen. Sie saßen sich vollkommen nackt gegenüber.
Helena schämte sich für ihre kleinen Brüste, die mit denen von Sahari nicht mithalten konnten. Sie lächelten sich schüchtern an. Dann streckte Sahari ihre Hand aus und legte sie auf Helenas Brust. Sie spürte den heftigen Herzschlag deutlich und auch, dass sich Helenas Brustwarzen verhärteten. Sie zog Helena an sich, und auch sie begann Sahari zu berühren. Sie streichelte ihren Rücken während sie Saharis Nacken küsste.
Sahari spürte den heißen, schnellen Atem von Helena deutlich und das erregte sie sehr. Sie drückte Helena an sich, sodass sie sich ganz spürten und ließ ihre Finger an Helenas Taille tiefer gleiten. Sie küssten sich zärtlich.
Sahari strich vom Kitzler aus tiefer, rieb ihre Finger in der durchsichtigen Flüssigkeit und begann dann, Helenas Kitzler zu streicheln, wobei sie das Tempo ab und zu veränderte.
Auch Helena Schob ihre Finger zwischen die Schamlippen von Sahari. Es fühlte sich sehr warm und feucht an. Langsam begann sie Saharis Kitzler zu reiben, was ihr ein leises Stöhnen entlockte.
Sie küssten, rieben, stöhnten und keuchten laut und schnell. Helena hatte sich noch nie so ein wahnsinnig tolles Gefühl gehabt wie jetzt in diesem Moment. Sie spürte das sie sehr feucht war, und als Sahari schneller rieb und mit etwas mehr Druck, kam sie laut stöhnend und heftig. Vollends befriedigt küsste sie Saharis warmen Nacken, und erhöhte ebenfalls das Tempo. Saharis verzog das Gesicht vor Lust und wollte ihren Orgasmus noch etwas zurückhalten, doch Helenas Finger ließen das nicht zu und Saharis stöhnte ein paar Mal laut auf. Sehr erschöpft ließen sie sich eng aneinander geschmiegt zurück aufs Bett sinken. Sie lächelten sich glücklich an und küssten sich sanft und zärtlich. Nackt und etwas verschwitzt schliefen sie ein.

(to be continued)
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
so kirakura mach dich auf was gefasst ¦)

da du es so wolltest geb ich meinen senf wenigsten s mal rein obwohl ich mich mit fanfics nicht so aukenne, aber das kann ja auch mal hilfreich sein, eine antwort von einem unerfahrenen leser. viel kann ich da nicht bemángeln denn ich schreibe ja kaum besser als du und formuliere auch schlechter als du, und von der rechtschreibung nicht zu reden... unendliche geschichte... nun gut. man merkt das du aus ganzem herzem und auch gehirn schreibst. gehirn meine ich damit, dass du es hier alles fúr mich so klingt wie , als ob dein leben so fúr dich aussehen sollte, also so wúrdest du es dir wúnschen, oder nicht? nun gut davon, der inhalt ist beeindruckend... in dem sinne das du alles so schón beschreibst, wie zum beispiel die stelle mit dem kitzler und dem schambereich... das draut sich nicht jeder, und ich finde es gut, sogar super, das du keine gossensparache benutzt wie ficken oder so, ich hoffe ich hab so ein wort nicht úberlesen. ich bin im vorteil das ich mir alles auch bildlich vorstellen kann, und das ist das beste am lesen. wenn ich was schreibe, das hab ich auch irgendwann vor dann mach ich mir keine gedanken úber diese formulierung und gros und kleinschreibung, denn fúr mich záhlt nur der inhalt der geschichte, den muss man verstehen und auch gut finden, aber das ist ... naja, geschmackssache. fúr mich ist das dann kúnstlerfreiheit.

insgesamt: gefállt es mir sehr gut, obwohl es mir lieber wáre es sei ein krimi.
ps: mach weiter so, echt jetzt.

ps: ps: bitte lese mal meine teile von der *unendlichen geschichte* und sage mir mal wie du sie findest, úber *pn* wáre wohl das beste.
 

KiraKura

Gottheit
Hallo Muspell :)

Danke für dein Featback zum 6ten Kapitel.

Es freut mich das dir dir Geschichte gefällt und ich nur positives lesen durfte :D

Mein Leben sollte zwar nicht so aussehen, es ist lediglich Fiction, dennoch versuche ich es natürlich relativ realitätsgetreu rüberzubringen und wenn ich es geschafft habe bei dir diesen Eindruck zu vermitteln bin ich schon froh. :tralalalala:

Also, nochmal danke fürs Featback.

@ alle anderen Reader: Ich würde mich auch über eure Meinungen freuen.

Kapitel 7 folgt in Kürze :)
 

xzarnado

Gottheit
wahnsinnig toll wie immer! ich finde das absolut spitze wie und was du schreibst. Ich warte gepsannt auf das nächste Kapitel:lovelove::kukukuh::twinkle:
 

KiraKura

Gottheit
Und es geht weiter :)



Chapter 7: Dschungelfieber



…Nackt und etwas verschwitzt schliefen sie ein.


Helena blinzelte und öffnete schließlich die Augen. Sahari war noch immer eng an sie gekuschelt. Behutsam nahm sie Saharis Arm von sich und legte ihn zur Seite.
Sanft streichelte Helena ihre Wange und gab ihr einen flüchtigen Kuss.
Sahari wachte lächelnd auf. Schweigsam zogen sich die beiden Mädchen an. Es gab nichts zu sagen.
Ohne jegliche Zuversicht drückte Helena probehalber die Klinke - und war sehr erstaunt als die Tür sich tatsächlich öffnen ließ. Erwartungsvoll spähte sie auf den unzureichend beleuchteten Gang und als sie niemanden sah, gab sie Sahari ein Zeichen. Diese schnappte sich schnell beide Rucksäcke, und folgte Helena, welche Sahari einen der Rucksäcke abnahm und sich aufsetzte.
Sie öffneten die anderen Kajüten. Sie waren alle leer. Auch von der Mannschaft fehlte jede Spur. An Deck wehte ein kräftiger Wind, der die Kälte erbarmungslos in jeden kleinsten Spalt der Kleidung drückte. Sahari und Helena wühlten in ihren Rucksäcken nach dem Umhang und er hielt trotz des leichten Stoffes erstaunlich warm.

Über eine gefährlich wankende Holztreppe gingen sie daraufhin von Bord. Wo auch immer sie waren - es sah hier völlig anders aus als auf Tounin. Trotz des wilden Küstenwindes standen hier unzählige Palmen. Das Schiff war auf einen nahezu weißen feinsandigen Strand gelaufen und weit und breit gab es keine Anzeichen von Zivilisation. Staunend liefen die Mädchen am Strand entlang.
Überall waren Schuhabdrücke zu sehen, die meisten führten in den saftiggrünen Dschungel, der sich hinter den ersten Palmen auftat.
„Was sollen wir jetzt machen? Weiter am Strand lang gehen, oder auch tiefer rein?“
„Ich hab keine Ahnung“, gab Helena zu.
Nicht sicher wozu sie ihn brauchen würde, holte Sahari ihren Kompass heraus.

Sie Mädchen sahen sich ratlos an, und entschieden sich, aufgrund des barschen Windes, in den Dschungel zu gehen.

Zwar sorgte der Kompass dafür, dass sie sicht nicht verliefen, dennoch hatten beide Mädchen das Gefühl, im Kreis zu gehen.
Sahari hatte sich einen armlangen, stabil aussehenden Stock gesucht und kämpfte sich damit durch die Vielzahl von Farnen und anderem Gestrüpp.

Im Gegensatz zum Strand war der Dschungel sehr warm und schwül und die Mädchen hätten ihn am Liebsten ausgezogen, doch das Gestrüpp würde ihnen die Arme und Beine zerkratzen und der Mantel diente als Schutz.

Nach einer Weile hörten sie gedämpfte Stimmen.
Sie näherten sich diesen, und sahen zwei Mädchen. Das eine von ihnen lag auf ihrer Iso-Matte. Das andere Mädchen redete besorgt auf sie ein.

„Hey, was ist los?“, machte sich Sahari bemerkbar.
Das redende Mädchen zuckte vor Schreck zusammen und drehte sich um.
Ihr blasses Gesicht glänzte und ihre hellbraunen Haare fielen ihr wirr in die Stirn.
„Kommt nicht näher!“, schrie sie hysterisch und schwenkte bedrohlich das Klappmesser.
„Hey, komm schon lass das, wir wollen euch doch gar nichts tun.“, sagte Helena beruhigend.
Das blasse Mädchen ließ daraufhin das Messer fallen und brach in Tränen aus.
„Mary…“, und dabei wies sie auf das liegende Mädchen „Mary wurde von einer Schlange gebissen und jetzt stirbt sie!“
Sahari hockte sich zu Mary. Sie sah sehr schwach aus und ihr Gesicht schien zu glühen.
„Okay, wo wurde sie gebissen und wie lange ist das her? Wie sah die Schlange aus?“
Helena setzte sich zu dem weinenden Mädchen und streichelte deren Hand um sie zu beruhigen.
„Es…es war vor etwa einer halben Stunde...“, brachte diese mühsam und unter Tränen heraus.
„Weiter so.“, ermutigte Helena sie.
„Sie wurde an der Wade gebissen…an der linken. Ich hab keine Ahnung wie die Schlange aussah. Irgendwie schwarz oder so. Ich hab sie nur flüchtig gesehen.“ Sie richtete ihren Blick auf Mary. „Bitte…ihr müsst ihr helfen!“
Sahari dachte angestrengt nach und sammelte ihre Gedanken.
„Okay, Helena, geh mit ihr Holz sammeln. Ich bleib derweile bei Mary und versuch sie abzukühlen.

Gehorsam erhoben sich die beiden Mädchen und gingen los.
Sahari zog Mary, die in einer Art Delirium zu sein schien, den Schuh und den Strumpf aus. Diesen schnürte sie fest um Marys Wade, oberhalb des Bisses. Glücklicherweise war dieser nicht tief, da die Schlange noch zusätzlich in den Strumpf gebissen hatte. Sie befeuchtete ein Stück ihres Mantels mit dem mitgebrachten Wasser und wischte damit über die Wunde.
Nachdem sie ihren Mantel erneut befeuchtet hatte, legte Sahari den nassen Teil auf Marys heiße Stirn.
Sie redete leise, unwirsches Zeug.
Sahari wusste nicht wie weit das Gift sich schon ausgebreitet hatte, dennoch umschloss sie mit ihren Lippen die Wunde und begann mit aller Kraft zu saugen.
Sie fühlte das warme, leicht nach Eisen schmeckende Blut und hatte Mühe sich nicht zu übergeben. Dennoch setzte sie die Prozedur fort, bis ihr Mund nahezu von Blut gefüllt war, und spuckte es aus.
Dasselbe tat sie noch zwei weitere Male, danach wischte sie erneut mit der nassen Mantelecke darüber und verband die Wunde mit Marys anderer Socke.


Helena hatte bereits ein paar einzelne Stöcke gesammelt und versuchte die unangenehme Stille zu brechen.
„Wie heißt du eigentlich?“
Das Mädchen sah sie verwundert an, als hätte sie die Frage nicht begriffen, doch schließlich antwortete sie phlegmatisch: „Anne. Anne Kammps“

Nach einer Weile kehrten sie mit Stöcken beladen zurück.
Anne ließ die Stöcke fallen und setzte sich zu Mary. Diese hatte sich beruhigt, sie schlief.
Sahari hatte sich inzwischen den Mund mit Wasser ausgespült. Helena legte ihre Sammlung an Holz zu dem Übrigen, schob es zusammen und kramte nach ihrem Feuerzeug, mit dem sie nach einiger Zeit das Holz entzünden konnte.

(to be continued)
 

Raphael

Schmachtender Nostalgiker, schöne alte Zeit
Otaku Veteran
kangsam aber sicher werd ich ein fan von dir kira

ich hab nicht erwartet das mich eine geschichte so fesseln wuerde

einfach nur klasse

hast du sehr gut geschrieben ich bin beeindruckt

es wuerde mich freuen wenn du so weiterschreiben wuerdest

btw

woher weisst du eigentlich wie blut schmeckt? ?(
 

KiraKura

Gottheit
*gg* das ehrt mich envoy :D *freut sich* ^^


zu deiner frage: einige autoren erwähnen das :hahaha: *wissensklau* ^^
 

ToSic

Prophet
Außerdem sollte jeder,der schonmal geblutet hat,wissen wie Blut schmeckt^^

Zu den Geschichten: Ich musste jetzt die beiden letzten Kapitel lesen(hatte deine FF ganz vergessen ^^') und bin beeindruckt.
Ja....beeindruckt eben,klasse erzählt und blablablalaberschwafel,was weiß ich,ich find die Kapitel bis jetzt einfach klasse,also hör ja nich auf zu schreiben^^
 
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