KiraKura
Gottheit
Allright ^^ Dis nächste Kapitel hab ich schon angefangen und war fast fertig, aber es war irgendwie verkorkst und ich hab die Hälfte gelöscht.
So
Chapter 8: Leben und Leben lassen
…Helena legte ihre Sammlung an Holz zu dem Übrigen, schob es zusammen und kramte nach ihrem Feuerzeug, mit dem sie nach einiger Zeit das Holz entzünden konnte.
Als es dämmerte breiteten Helena und Sahari ihre Iso-Matten am Lagerfeuer aus, denn es wurde allmählich kühl. Der Mond warf seinen fahlen Schein durch die Blätter der Bäume und ließ das Halbdunkel um die Mädchen herum unheimlich wirken.
Anne hockte bei Mary und flößte ihr etwas Wasser ein. Sie hatte mittlerweile ihr Bewusstsein wiedererlangt, wirkte jedoch schwach und erschöpft.
Eine ungemütliche Kühle ließ Sahari erschaudern und so schob sie ihre Iso-Matte dicht neben Helenas und sie kuschelten sich eng aneinander.
Jetzt, wo Helena zur Ruhe kam, merkte sie erst, wie groß ihr Hunger war. Sahari erging es da nicht anders. Mit knurrendem Magen schliefen sie schließlich ein.
Sahari redete gerade mit Anne und Mary, welche sich wieder relativ gut erholt hatte, als Helena aufwachte. Jeden einzelnen Knochen spürend, erhob sie sich stöhnend von ihrer unbequemen Matte und verstaute diese.
Sahari sah sie an und lächelte aufmunternd.
Dann verabschiedeten sich die Mädchen voneinander und ihre Wege trennten sich.
„Ich hab Hunger.“
„Ich auch.“
„Unser Wasser ist auch bald alle.“
„Ja.“
„In welche Richtung gehen wir?“
„Hm… ich würde sagen wir bleiben auf dem Kurs den wir gestern hatten. Nord-Ost.“
„Aye-aye, Kapitän Sahari!“, lachte Helena und gab ihr einen Kuss. Es war eine überraschende, wundervolle Geste, die Sahari etwas Hoffnung verlieh.
Sahari streckte Helena ihre Hand hin, welche diese lächelnd ergriff und so setzten sie ihren Weg fort.
Es war bereits mittags, als Helena stehen blieb.
„Was ist los?“, fragte Sahari überrascht.
„Hör mal.“
Sahari lauschte. Dann, plötzlich hörte sie es. Das leise Rauschen des Wassers.
Erfreut sah sie Helena an. Mittlerweile hatten sie ihre Wasserflaschen längst geleert, denn die Hitze im Dschungel war unerträglich.
Die Hoffnung gab ihnen neue Kraft und sie rannten um die Wette, dem Rauschen entgegen.
Und tatsächlich – vor ihnen lag ein Wasserfall, der in eine Quelle mündete, welche zwei Flussmündungen besaß. Sahari legte ihren Rucksack ab und schöpfte Wasser mit ihren Händen, um daran zu riechen. Unglaublich! Es war wirklich Süßwasser! Grinsend drehte sie sich zu Helena um und schleuderte das Wasser in ihre Richtung. Sie schrie kurz auf, ließ ihren Rucksack ebenfalls fallen und zog sich den Mantel aus. Auf ihn legte sie all ihre anderen Klamotten, bis sie nur noch eine hellblaue Hotpants und einen gleichfarbigen BH trug.
Sahari tat es ihr gleich und auch sie hatte nur noch ihren rotschwarzen BH und den dazugehörigen Hüftstring an.
Dann stürmte Helena ans Ufer und bespritzte Sahari ebenfalls mit Wasser.
Die Mädchen kicherten, schrieen und lachten aus vollem Hals. Plötzlich stand Sahari auf und nutzte ihren Überraschungsvorteil um sich auf Helena zu stürzen. Diese kippe rückwärts ins Wasser, hatte jedoch Saharis Arm ergriffen und riss sie mit sich.
Prustend und wasserspuckend tauchten sie auf. Helena hatte das Gefühl, lange nicht mehr so ausgelassen gewesen zu sein. Dieses Gefühl, der Spaß… er schien der Schule fremd gewesen zu sein. Sahari schwamm auf sie zu und ihre Augen schienen dasselbe zu sagen.
Wortlos umarmten sie sich innig.
Als sie sich voneinander lösten, zwinkerte Helena Sahari zu und tauchte unter ihr weg.
Doch Sahari ahnte wo Helena war, und so schwamm sie durch den Wasserfall, hinter welchem sich eine Art kleine Höhle befand. Sie war überrascht, Helena dort nicht zu sehen.
Plötzlich jedoch schlangen sich zwei Arme um ihre Taille.
Sahari drehte sich in Helenas Griff und zog sie zu sich heran. Sich zärtlich küssend und eng umschlungen tauchten sie unter. Das Wasser war klar und sauber und als sie ihre Augen öffneten, erkannten sie die wahre Schönheit der Quelle. Zarte, kalte, lebendige Blautöne mischten sich mit dem schimmernden Glanz der durchsichtig glänzenden, glatten und wunderschönen Steine auf dem Grund des Wassers.
Sahari überkam ein einzigartiges Gefühl der Freiheit. Erneut küssten sich die Mädchen und tauchten wieder auf.
Das Rauschen des Wassers schien lauter, die Wellen kühler zu sein. Und ihre Küsse intensiver.
Helena umschlang Saharis Nacken mit einem Arm und strich ihr mit der anderen Hand sanft über die nassen Haare.
Sie sahen sich in die Augen. Und mussten nichts sagen. Es schien als könnten sie allein über ihre Augen kommunizieren. Plötzlich liefen Sahari heiße Tränen die geröteten Wangen hinunter. Helena sah sie mitfühlend an und lächelte.
„Ich…“, schluchzte Sahari „Ich…bin so glücklich.“ Und erneut fanden sich ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss.
Die leichte Strömung des Wasserfalls trieb nach und nach hellblaue und rotschwarze Unterwäsche ans Ufer…
Helena und Sahari schwammen zum Ufer und gingen aus dem Wasser. Kalte Tropfen liefen an ihren warmen Körpern herunter.
Sahari nahm sich ihren Umgang und legte ihn sich um die Schultern, genau wie Helena. Dann fischten sie ihre Unterwäsche aus dem Wasser und wrangen sie aus. Mittlerweile war es kühler geworden und die zwei Mädchen kuschelten sich stehend aneinander.
Nachdem sie getrocknet waren, Feuerholz gesammelt und daraus ein Lagerfeuer gemacht hatten, füllten sie ihre Wasserflaschen mit diesem köstlichen, kühlen Wasser. Doch sie hatten immer noch großen Hunger.
Ihre Unterwäsche hatten sie dicht beim Feuer platziert, damit diese schnell trocknete.
„Trink was“, sagte Sahari schließlich und hockte sich ans Ufer.
„Ich hab keinen Durst.“
„Das hilft aber gegen den Hunger. Wirklich.“, erklärte sie und lächelte.
Helena stand seufzend auf und kniete sich ebenfalls ans Ufer. Mit ihren Händen schaufelten sie Wasser und tranken es daraus…und tatsächlich half es.
„Oh, was würde ich für eine trockene Stulle alles geben…“
„Hmm… weißt du an was ich die ganze Zeit denke?“
„Keine Ahnung. An was denn?“
„Ans Schulessen… Gott…dieses Buffet war so lecker… das ist das Einzige was ich vermisse.“
Helena nickte zustimmend.
Während sie sich unterhielten, machten sie ihren Schlafplatz zurecht und legten sich hin, wobei sie sich völlig nackt aneinander drängten und mit ihren Umhängen zudeckten. Es war behaglich, trotz des harten Untergrundes.
Helena rappelte sich verwundert auf. Wie lange hatte sie geschlafen? Wo war Sahari?
Sie hatte ein ungutes Gefühl und ihr Herz hämmerte vor Sorge. Sie rannte los, musste Sahari finden. Es ging um Leben und Tod. Durch das Gestrüpp flog sie nur so hindurch, ungeachtet aller Kratzer und Schnitte die ihre Beine zierten. Sie erblickte eine Lichtung… und da war Sahari. Sie stand dort splitternackt, Helena den Rücken zugewandt und rührte sich nicht, als Helena ihren Namen schrie.
„Sahari! Gott sei Dank, ich dachte schon dir sei etwas passiert.“ Helena streckte ihre Hand aus, legte sie auf Saharis Schulter und erstarrte, als sie deren Kälte spürte. Unter dem Druck ihrer Hand knickte Sahari weg.
Mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen starrte Helena auf das am Boden liegende Mädchen, dessen Augen in die Ferne sahen, ohne ein Ziel. Helena brach neben der Toten zusammen. Keinen Ton brachte sie heraus. Stumme Tränen rannen über ihre Wangen und tropften zu Boden. Verzweifelt schüttelte sie Saharis Schultern.
Küsste sie wieder und wieder…spürte die kalten, leblosen Lippen. Die Welt schien stillzustehen.
Und dann schrie sie. Sie schrie aus vollem Halse, ein klagevoller, schmerzlicher Schrei des Verlusts.
So

Chapter 8: Leben und Leben lassen
…Helena legte ihre Sammlung an Holz zu dem Übrigen, schob es zusammen und kramte nach ihrem Feuerzeug, mit dem sie nach einiger Zeit das Holz entzünden konnte.
Als es dämmerte breiteten Helena und Sahari ihre Iso-Matten am Lagerfeuer aus, denn es wurde allmählich kühl. Der Mond warf seinen fahlen Schein durch die Blätter der Bäume und ließ das Halbdunkel um die Mädchen herum unheimlich wirken.
Anne hockte bei Mary und flößte ihr etwas Wasser ein. Sie hatte mittlerweile ihr Bewusstsein wiedererlangt, wirkte jedoch schwach und erschöpft.
Eine ungemütliche Kühle ließ Sahari erschaudern und so schob sie ihre Iso-Matte dicht neben Helenas und sie kuschelten sich eng aneinander.
Jetzt, wo Helena zur Ruhe kam, merkte sie erst, wie groß ihr Hunger war. Sahari erging es da nicht anders. Mit knurrendem Magen schliefen sie schließlich ein.
Sahari redete gerade mit Anne und Mary, welche sich wieder relativ gut erholt hatte, als Helena aufwachte. Jeden einzelnen Knochen spürend, erhob sie sich stöhnend von ihrer unbequemen Matte und verstaute diese.
Sahari sah sie an und lächelte aufmunternd.
Dann verabschiedeten sich die Mädchen voneinander und ihre Wege trennten sich.
„Ich hab Hunger.“
„Ich auch.“
„Unser Wasser ist auch bald alle.“
„Ja.“
„In welche Richtung gehen wir?“
„Hm… ich würde sagen wir bleiben auf dem Kurs den wir gestern hatten. Nord-Ost.“
„Aye-aye, Kapitän Sahari!“, lachte Helena und gab ihr einen Kuss. Es war eine überraschende, wundervolle Geste, die Sahari etwas Hoffnung verlieh.
Sahari streckte Helena ihre Hand hin, welche diese lächelnd ergriff und so setzten sie ihren Weg fort.
Es war bereits mittags, als Helena stehen blieb.
„Was ist los?“, fragte Sahari überrascht.
„Hör mal.“
Sahari lauschte. Dann, plötzlich hörte sie es. Das leise Rauschen des Wassers.
Erfreut sah sie Helena an. Mittlerweile hatten sie ihre Wasserflaschen längst geleert, denn die Hitze im Dschungel war unerträglich.
Die Hoffnung gab ihnen neue Kraft und sie rannten um die Wette, dem Rauschen entgegen.
Und tatsächlich – vor ihnen lag ein Wasserfall, der in eine Quelle mündete, welche zwei Flussmündungen besaß. Sahari legte ihren Rucksack ab und schöpfte Wasser mit ihren Händen, um daran zu riechen. Unglaublich! Es war wirklich Süßwasser! Grinsend drehte sie sich zu Helena um und schleuderte das Wasser in ihre Richtung. Sie schrie kurz auf, ließ ihren Rucksack ebenfalls fallen und zog sich den Mantel aus. Auf ihn legte sie all ihre anderen Klamotten, bis sie nur noch eine hellblaue Hotpants und einen gleichfarbigen BH trug.
Sahari tat es ihr gleich und auch sie hatte nur noch ihren rotschwarzen BH und den dazugehörigen Hüftstring an.
Dann stürmte Helena ans Ufer und bespritzte Sahari ebenfalls mit Wasser.
Die Mädchen kicherten, schrieen und lachten aus vollem Hals. Plötzlich stand Sahari auf und nutzte ihren Überraschungsvorteil um sich auf Helena zu stürzen. Diese kippe rückwärts ins Wasser, hatte jedoch Saharis Arm ergriffen und riss sie mit sich.
Prustend und wasserspuckend tauchten sie auf. Helena hatte das Gefühl, lange nicht mehr so ausgelassen gewesen zu sein. Dieses Gefühl, der Spaß… er schien der Schule fremd gewesen zu sein. Sahari schwamm auf sie zu und ihre Augen schienen dasselbe zu sagen.
Wortlos umarmten sie sich innig.
Als sie sich voneinander lösten, zwinkerte Helena Sahari zu und tauchte unter ihr weg.
Doch Sahari ahnte wo Helena war, und so schwamm sie durch den Wasserfall, hinter welchem sich eine Art kleine Höhle befand. Sie war überrascht, Helena dort nicht zu sehen.
Plötzlich jedoch schlangen sich zwei Arme um ihre Taille.
Sahari drehte sich in Helenas Griff und zog sie zu sich heran. Sich zärtlich küssend und eng umschlungen tauchten sie unter. Das Wasser war klar und sauber und als sie ihre Augen öffneten, erkannten sie die wahre Schönheit der Quelle. Zarte, kalte, lebendige Blautöne mischten sich mit dem schimmernden Glanz der durchsichtig glänzenden, glatten und wunderschönen Steine auf dem Grund des Wassers.
Sahari überkam ein einzigartiges Gefühl der Freiheit. Erneut küssten sich die Mädchen und tauchten wieder auf.
Das Rauschen des Wassers schien lauter, die Wellen kühler zu sein. Und ihre Küsse intensiver.
Helena umschlang Saharis Nacken mit einem Arm und strich ihr mit der anderen Hand sanft über die nassen Haare.
Sie sahen sich in die Augen. Und mussten nichts sagen. Es schien als könnten sie allein über ihre Augen kommunizieren. Plötzlich liefen Sahari heiße Tränen die geröteten Wangen hinunter. Helena sah sie mitfühlend an und lächelte.
„Ich…“, schluchzte Sahari „Ich…bin so glücklich.“ Und erneut fanden sich ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss.
Die leichte Strömung des Wasserfalls trieb nach und nach hellblaue und rotschwarze Unterwäsche ans Ufer…
Helena und Sahari schwammen zum Ufer und gingen aus dem Wasser. Kalte Tropfen liefen an ihren warmen Körpern herunter.
Sahari nahm sich ihren Umgang und legte ihn sich um die Schultern, genau wie Helena. Dann fischten sie ihre Unterwäsche aus dem Wasser und wrangen sie aus. Mittlerweile war es kühler geworden und die zwei Mädchen kuschelten sich stehend aneinander.
Nachdem sie getrocknet waren, Feuerholz gesammelt und daraus ein Lagerfeuer gemacht hatten, füllten sie ihre Wasserflaschen mit diesem köstlichen, kühlen Wasser. Doch sie hatten immer noch großen Hunger.
Ihre Unterwäsche hatten sie dicht beim Feuer platziert, damit diese schnell trocknete.
„Trink was“, sagte Sahari schließlich und hockte sich ans Ufer.
„Ich hab keinen Durst.“
„Das hilft aber gegen den Hunger. Wirklich.“, erklärte sie und lächelte.
Helena stand seufzend auf und kniete sich ebenfalls ans Ufer. Mit ihren Händen schaufelten sie Wasser und tranken es daraus…und tatsächlich half es.
„Oh, was würde ich für eine trockene Stulle alles geben…“
„Hmm… weißt du an was ich die ganze Zeit denke?“
„Keine Ahnung. An was denn?“
„Ans Schulessen… Gott…dieses Buffet war so lecker… das ist das Einzige was ich vermisse.“
Helena nickte zustimmend.
Während sie sich unterhielten, machten sie ihren Schlafplatz zurecht und legten sich hin, wobei sie sich völlig nackt aneinander drängten und mit ihren Umhängen zudeckten. Es war behaglich, trotz des harten Untergrundes.
Helena rappelte sich verwundert auf. Wie lange hatte sie geschlafen? Wo war Sahari?
Sie hatte ein ungutes Gefühl und ihr Herz hämmerte vor Sorge. Sie rannte los, musste Sahari finden. Es ging um Leben und Tod. Durch das Gestrüpp flog sie nur so hindurch, ungeachtet aller Kratzer und Schnitte die ihre Beine zierten. Sie erblickte eine Lichtung… und da war Sahari. Sie stand dort splitternackt, Helena den Rücken zugewandt und rührte sich nicht, als Helena ihren Namen schrie.
„Sahari! Gott sei Dank, ich dachte schon dir sei etwas passiert.“ Helena streckte ihre Hand aus, legte sie auf Saharis Schulter und erstarrte, als sie deren Kälte spürte. Unter dem Druck ihrer Hand knickte Sahari weg.
Mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen starrte Helena auf das am Boden liegende Mädchen, dessen Augen in die Ferne sahen, ohne ein Ziel. Helena brach neben der Toten zusammen. Keinen Ton brachte sie heraus. Stumme Tränen rannen über ihre Wangen und tropften zu Boden. Verzweifelt schüttelte sie Saharis Schultern.
Küsste sie wieder und wieder…spürte die kalten, leblosen Lippen. Die Welt schien stillzustehen.
Und dann schrie sie. Sie schrie aus vollem Halse, ein klagevoller, schmerzlicher Schrei des Verlusts.