[Beendet] Conquest of Paradise 3457 A.D. [Red Desert] [Abgeschlossen]

[Ironhide]

hu... was denn jetzt?! Alexia wusste garnicht wie ihr geschiet, als Christine sie mitzog. Nachdem sie dann wieder stand, merkte sie das sie da war, wo die Gruppe ihren Platz hatte. Christine und Alexia waren die ersten dort, gefolgt von den anderen. Alexia war ebenso gespannt auf die Worte von Olsen, wie auch Christine. Allerdings macht sie sich mehr sorgen um die Gefühle von Chris.

 

[Kenhin]

General Olsen blieb gefasst als er auftrat, er konnte es sich nicht leisten jetzt schwäche zu zeigen, er musste stark sein und seinen Gram hinunterschlucken. Diese Menschen brauchten jemanden dem sie vertrauen konnten, jemand der sie mit einer starken Hand aus dieser Krise hinausführt.
Hinter Olsen folgten die sieben Popes auch sie zeigten kein Anzeichen von Schwäche, denn wer würde noch stark sein wollen wenn sie sich der Schwäche hingeben würden.
Als Olsen dann das Podium betrat wurde es schlagartig stillin der Menge.
"Meine Damen und Herren, Kinder, Jungendliche, Schüler, Piloten und Soldaten, wir haben uns heute hier versammelt um der Opfer der Anderswelt-Tragödie zu gedenken." er machte eine Pause.
"Dazu möchte ich mich an alle Piloten wenden. Ich habe es schon letztes Jahr gesagt, euch trifft in keinem Sinne irgendwelche Schuld. Diese Waffe der Iriat war uns bis dato unbekannt." er pausierte erneut.
"Und wir dürfen uns dadurch nicht von unserem Weg abbringen lassen, blinde Rache und übereilige Schlüsse würden uns noch mehr ins verderben treiben. " er scho seine Brille zurecht.
"Wir haben keine Zeit zu trauern, wir uns sorgfältig auf unsere nächsten Schritte vorbereiten sodass uns eine solche Tragödie nie wieder ereilt." Er machte eine weitere Pause.
"Verabschiedet euch von euren gefallenen Kameraden und von euren toten Familien, denn diese würden es nicht wollen dass ihr blind ins Verderbniss rennt, sie würden es nicht wollen dass ihr sinnlose Tränen um sie weint, sie würden wollen dass ihr es diesen Monstern heimzahlt und lebend wieder zu diesem Ort zurückkommt, damit eure Blutlinien weiter fortbestehen."

 

[| Nami |]

Die Menge wurde schlagartig still als Olsen sprach und die sieben Popes an seiner Seite standen. Wenigstens wahren sie die Formalitäten sein Blick ruhte auf den Admiral und seine rechte Faust begann leicht zu zittern. Tränen liefen kurz aus seinem rechten Auge herunter doch Sky wischte sich diese schnell wieder weg und versuchte sich zu beruhigen. Sinnlos?! dachte er in diesem Moment und eine unbänige Wut packte ihn doch äußerlich blieb er gelassen und horchte gebannt auf die Rede des Admirals.

 

[Janoko]

Chris bebte, doch fand sie die Rede eigentlich ganz gut, sie wartete daruaf das die fanfare der Anderswelt spielte, das musste kommen,a nsonsten würde nicht nur sie etwas beleidigt aus Ynis Avalach verschwinden.

Auch war das geschlossene Auftreten der Popes nicht wirklich beeindruckend, es war mehr die stille die die ganze Biosphäre heimsuchte.

 

[$Kintaro$]

Juan hörte die unterhaltung zwischen Alexia und Al mit. ...der hat auch nur training im kopf... dachte er sich kopfschüttelnd.

Als General Olsen seine rede began stellten sich die Priest in reih und Glied und horchten den Worten des Admirals. Juan war etwas entäuscht, er hätte eine bewegendere Rede erwart, aber man sollte nicht vergessen das Olsen ein Soldat war.
Juan schaute zu seiner Rechten und sein Blick viel auf Sky. Juan war echt erstaunt wie Sky damit umgang, er war sich sicher das er an seiner Stelle sich wohl ne Kugel in den Kopf gejagt hätte. Dann schweifte sein blick wieder nach vorne, in richtung Olsen.

 

[Rosered_Strauss]

Al lauschte der Rede von Olsen. Zwar war er nicht ganz einverstanden mit seiner Meinung über die Trauer, doch musste er auch einsehen, dass man nur nach vorne schreiten sollte. Eben ganz so, wie man es von ihm erwartete. Insbesondere fühlte er auch mit Sky und Chris mit, die es wohl am härtesten getroffen hatte. Doch Sky hatte in Nora Trost gefunden, Chris hatte Alexia. Pfff, an wen sollte ich mich wenden? dachte er und ein ironisches, schwaches lächeln huschte über seine Züge. An seinen Vater ganz bestimmt nicht, das hatte ihm der letzte Besuch nochmals deutlich gezeigt.

 

[Ironhide]

Es war still bei der Rede des Generals. Allerdings nahm Alexia kaum Notiz von den Worten. Auch die Popes interessierten sie wenig. Alexia hatte wohl etwas mehr erwartet als diese kleine Rede. Als der General beendet hatte sah sie sich um. Sie sah Personen, die anteilsnahmslos das ganze verfolgten, Menschen die voller trauer waren und von den Lieben gestütz waren, Menschen die alleine waren und trauerten, weil sie neimanden mehr hatten.

Viele waren traurig, viele waren voller Hass. Ihr Blick streifte umher und sie sah das elend in den Gesichter vieler Menschen, was sie hatten erleiden müssen. Dann sah sie Sky, wie ihm eine Träne übers Gesicht lief, sah wie er seine Faust ballte und konnte sich denken, das er am liebsten den Planeten der Irat in Rauch aufgelösen wollte. Nora war in seiner nähe, Sie machte sich wohl Gedanken um ihn Sky... es muss schwer für dich sein... dachte sie.

Natürlich waren Alexias Gedanken hauptsächlich bei Christine. Sie brauchte sie nicht mal ansehen, um zu spüren wie es ihr ging. Dann erklang das Lied, welches zur Anderswelt gehörte. Alexia wusste das Christine es unbedingt hören wollte. Darauf spielten sie noch Amazing Grace, einer Uralten Tradition die noch bis heute überlebt hatte.

Als das Lied erklang, brachen einge der Menschen zusammen und ließen ihren Gefühlen freien lauf.

 

[Silim]

Haru lauschte neben Al stehend stillschweigend der Rede. Mehr war von Olsen nicht zu erwarten gewesen - der General war ein Soldat und ein praktisch denkender und sprechender Mann, kein Philosoph. Kurz schloss der Albino die Augen und dachte an den Tag zurück, an dem die Anderswelt vernichtet worden war. Und an die Hilflosigkeit und die Wut, der Hass, der bis heute auf die Iriat in ihm brannte. Und er würde diesen Hass niemals verlöschen lassen - er sollte brennen, und eines Tages würde er als schwarzes Feuer auf jede Welt der Iriat fallen... bis sie alle den Schmerz der Menschheit spürten. Und dann würde diese Rasse aus dem Universum verschwinden, denn überlebte auch nur eine Gruppe der Iriat, würde es keinen Frieden geben. Auslöschung... das musste das Ziel sein!
Schließlich öffnete Haru die Augen wieder, nachdem er erneut seine Gedanken gefestigt hatte, und sah zu Al herrüber. "Im Trainingssimulator, wie immer. Aber beschwer dich nicht, wenn dir danach alles weh tut." flüsterte der Priest seinem Kollegen leise zu und ein Lächeln huschte für den Bruchteil einer Sekunde über sein Gesicht. Die Schmerzübertragung im Simulator war nicht so groß wie in einem echten Angel, aber immer noch groß genug für unangenehme Phantomschmerzen nach dem Training. Verletzungen wurden nicht übertragen.

 

[Kenhin]

Als die Musik fertiggespielt hatte, begab sich Captain Alexander Welkin ans Mikrofon. "Brüder und Schwestern. Ich kann die Worte General Olsens nur unterstreichen, wir dürfen unsere Emotionen nicht überhand gewinnen lassen.", er schwieg einen Moment denn auch er musste seine Emotionen im Zaun halten, denn auch seine Familie befand sich auf der Anderswelt in diesem tragischen Moment. "Ich weiss es ist hart seiner Gefühle Herr zu werden. Doch wir sind Soldaten" Er schlug sich mit der Faust auf die Brust. "Wollen wir Leute sterben lassen nur weil wir durch unsere Emotionen abgelekt sind und uns nicht konzentrieren können?" seine Stimme bebte, "Wollen wir diese miesen Schweine davonkommen lassen nur weil wir Traurig sind?. Welkins Augen wurden feucht aber das konnten die wenigsten sehen.
"Denkt nur an den Fall Sariels vor zwanzig Jahren, was hat uns dieser Emotionale Ausbruch einer einzigen Person gebracht, ja 3 Millionen tote in den eigenen Reihen, nur weil sie ihren Emotionen zu viel Platz gelassen hat. " Er haute immer wieder mit der Faust auf das Podium.
"Ihr seid Soldaten zeigt wahre Stärke und haltet eure Tränen im Schach, und feuert dafür jedes Mal eine Patrone auf den Feind, für jede Träne die nicht vergossen wurde." Er schaute in die Menge, es herrschte eine betäubende Stille, und er zitterte am ganzen Leib. Erst als ihm Karin Olsen eine Hand auf die Schulter legte konnte er sich wieder fassen.
"Brüder und Schwestern. Es ist egal ob Priest, Bishop, Kapitäne oder irgendeinen anderen Rang habt, wir müssen zusammenarbeiten wenn wir den Feind bezwingen wollen. Und das klappt nur wenn wir über unseren eigenen Schatten springen unsere eigenen Probleme vergessen und uns um das Wohlergehen der anderen kümmern. Danke " Dann verliess er das Podium, zitternd aber sich zurückhaltend.

Spoiler

Der Fall Sariels: Bei einem einsatz einer früheren Besatzung der Seraphim. Drehte die Sariel Pilotin Franziska Seiler völlig durch, da ihr Freund vor ihren augen atomisiert wurde. Sie überlastete den Limit Break völlig worauf sie in einer Subnuklearen Explosion 1. sich selbst. 2. den Seraphim Sariel und 3. 3 Millionen Piloten mit in den Tod riss.
Sariel wurde durch Luzifer ersetzt

 

[Ironhide]

Nachdem die Musik vorbei war, betrat Welkin das Podium und ließ seine Worte erklingen. Allmählich fragte sich Alexia was das sollte. Ist das hier eine Trauerfeier oder eine Aufhetzung? Sie verstand nicht was das alles sollte.
Die Rede von Olsen war ja in Ordnung, aber was Welkin da vom Stapel ließ, konnte sie nicht ganz fassen.

Was soll denn das Geschwafel von Sariel, Wer weiß wie anderer reagiert hätten wenn ihre Liebe vor ihren augen getöte worden wäre. Was ist nur los da oben, drehen die jetzt alle durch? Und von wegen Soldaten... hier stehen nicht nur Soldaten, schonmal an die Eltern Brüder und Schwestern gedacht? Alexia hoffte das Welkin noch ein paar Worte darüber verlieren würde, doch er trat schon vom Podium zurück. Ihre Gedanken für sich behaltend, schüttelte sie unmerklich den Köpf.

Sie sah sich erneut um und konnte sehen das auch anderer ihrer Meinung war, aber mindestens genausoviele die Rede auch gut fanden. Sariel war so ein Knackpunkt für Alexia. Ja klar war das Verhalten damals unentschuldbar, grad bei den ganzen Opfern, die es bei dem Vorfall gab.

Alexia hoffte das sie nun gehen dürften... Sie wollte nur weg von hier. Für sie hatte das wenig mit einer Trauerfeier zu tun. Sie hatte etwas völlig anderes erwartet.

 

[Janoko]

Chris bebte immer mehr, sie war kurz davor zusammen zubrechen, als die Amazing grace verstummte tat sie es auch, nur das sie dabei leicht gegen Alexia kippte und man kaum mit bekam, das sie nicht mehr unter den Hörenden befand Welkins Emotionsgeladene rede bekamm sie nicht mehr mit, auch wenn der fall Sariel mehr wie nur einen bleibenden Eintrag in den geschichtsbüchern hinterlassen hatte.

 

[Ironhide]

Alexia bemerkte das Christine völlig abwesend war und nahm sie einfach in den Arm. Ihr war es egal, was andere davon halten würden. Sie waren Soldaten und es ziemte sich ja nicht Gefühle zu zeigen, laut Welkins aussage. Aber sie waren auch Menschen, junge Menschen.

Alexia sah Christine an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie hoffte das sie dadaurch etwas trost spenden konnte. Die anderen beachtete sie erstmal nicht aber bestimmt gefiehl Jack garnicht, was er da sah.

 

[Kenhin]

Excalibur meldete sich zu Wort, "Alle Gäste werden gebeten sich zurück zu begeben. Alle die jedoch noch einen letzten Besuch auf den Gräbern machen wollen denen ist das gestattet. Ich wünsche einen schönen Tag."
Dann trat diese, an General Olsen heran und fragte diesen, "Die Menschheit ist ein komplexer Vorgang sie sehen nicht was das beste für sie ist, und ist nur egoistisch und frech. Zudem ist sie undankbar und eifersüchtig." General Olsen zuckte mit den Schultern, "Mehr als Worte kann auch nicht verrichten. Ich kann nicht jedem hier mit der Peitsche hinterher."

 

[Janoko]

Christine bekam den Kuss nicht wirklich mit und Alexia konnte danach bestimmt sagen wie schwer Chris war. Chris rutschte dieser nämlich am Körper herunter und plumpste ohne vorwarnung auf den hosenboden.

Sie sah die verbitterten Züge ihrer Mutter vor sich, die ihre vaters, die ihrer Onkel udn Tanten, alle hielten sich fest um nicht verloren zu gehen und sie bildeten einen Ring - um sie. Ihre tote familie war ihr Schutz, ihre familie hielt Chris davon ab wie Franziska Seiler in einem Furiosen Knall am liebsten die Avalon mit zu nehmen.

 

[Ironhide]

Nun war es doch geschehen, Christine saß auf dem Boden und zog Alexia halb mit sich. Das war genau das gegenteil von dem, was Olsen und Welkin gefordert hatten. Aber was sollte sie tun? Zum Glück war Christine nicht die einzige die zusammenbrechen zu schien. Einige machten sich unter tränen auf den weg zu den freidhöffen, anderer hatten einen Nervenzusammenbruch.

Alexia kniete sich zu Christine runter und streichelte ihr über das Gesicht. Noch war keine Träne zu sehen, aber Christines augen waren schon verdächtig feucht. Hey.... mehr konnte Alexia garnicht sagen, sie wusste einfach nicht was und wollte auch nicht die immer gleichen Floskeln auspacken.