[Hinweis] Dein Beruf! Was machst du wirklich?

SODI@WOH

Gehört zur Unterschicht
Otaku Veteran
Hi Leuts


Nein hier geht es nicht nur darum, welchen Beruf ihr ausübt, sondern was man sich wirklich darunter vorstellen kann. Oft wird man mit Vorurteilen überhäuft oder niemand weis, auf was man sich da einlässt, wenn man in einem bestimmten Bereich anfangen will. Da ich schon so einiges gemacht habe und mich stets für neue Berufe interressiere, die ich mal so zwischendurch ausüben kann um finanzielle Notlagen schnell einzudämmen, würde ich gerne eure Erfahrungsberichte lesen.


Lange habe ich mir überlegt, ob ich jetzt so ziemlich jeden Beruf aufschreibe, den ich irgendwann mal für ne Weile gemacht habe, aufschreibe aber so viel schreiben will ich gar nicht ^^
Evtl. Falls das Thema überhaupt ankommt, schreib ich ab und zu noch was.
Heute beschränke ich mich allerdings auf meinen aktuellen Beruf.


Gepäckabfertiger, speziell aber Gepäckaufleger beim Frankfurter Flughafen über ein Tochterunternehmen der Fraport AG.
Seit einem Monat und ein paar Zerquetschten
Verdienst rund 9,00 € / Stunde
8 Stunden Täglich, Früh- (5:30- 14:00) und Spätschicht (14:00- 22:00)


Tätigkeit im Überblick:
Gepäck der Passagiere, dass zum Anschlussflug weitergeleitet werden muss (sogenanntes Transfergepäck oder auch Umsteigergepäck), wird in Containern an die Fließbänder gefahren und dort per Hand von mir und meinen Mitarbeitern entladen, auf die Fließbänder gelegt und in die GFA (Gepäckförderanlage) eincodiert.
Soweit die Theorie. Hört sich einfach an ist aber körperliche Knochenarbeit und Teamarbeit ist dort extrem wichtig. Natürlich gibt es noch mehr dort zu tun und verschiedene Bereiche aber das mache ich noch derzeit. Wenn ich weiter komme, poste ich das noch.


Nun worauf muss man sich einstellen?
- Ganz Wichtig!: Ausländer. Jede menge Ausländer. Rund 90%. Wer also schlecht mit ihnen zu recht kommt oder generell mit Fremdartigen Kulturen nichts anfangen kann, ist dort schlecht aufgehoben. Nicht nur die Mitarbeiter sind Ausländer, auch die Vorgesetzten. Und nicht nur Türken, nein alle möglichen Nationen sind vertreten. Wer sich allerdings schon immer mal über diese Menschen und ihre Beweggründe, Religionen usw. informieren wollte findet dort reichlich Leute, die dich nicht bekehren wollen aber gerne aufklären, ganz ohne zu murren. Mir jedenfalls hilft es sehr, da ich vorher auch mit diesem gewissen Gefühl auf Ausländer zu gegangen (um nicht zu sagen, drauflos) bin.
Bei so vielen Ausländern gibt es einiges zu beachten:

  1. Türken: Ältere Türken ab ca. 30 Jahren sind die besten, die man bekommen kann, wenn man selbst wie ich ein arbeitsgewillter (Psychopathischer Workaholic) mensch ist. Sie haben alle schon lange gearbeitet und verstehen wie man sich gegenseitig unterstützt. Zudem sind sie gute Gesprächspartner (falls sie deutsch verstehen) und Respektspersonen gegneüber den jungen Türken. Diese allerdings sollte man wirklich meiden. Die sind auch lieber für sich mit ihren anderen Türken. Ansonsten kann man sich die Arbeitsgesellschaft mit ihnen sparen. Viel zu sehr legen sie Wert darauf möglichst schnell den Container zu entleeren und behindern damit nur die Arbeit desjenigen, der am anderen Ende des Fließbandes versucht zu arbeiten. Sie wollen sich anscheinend selbst und auch allen anderen beweisen wie hart und schnell sie sind. Manch einer nennt das Mentalität, ich nenne es verlängerte Pubertät.
  2. Kurden: Im Prinzip das selbe wie die Türken. Nur eine Kleinigkeit ist wichtig. Hast du einen Türkischen Gepäckmeister (der Chef im Saal), arbeite auf keinen Fall mit einem Kurden am selben Band. Da sich Türken und Kurden nicht so gut verstehen und das dort nicht offen zeigen können, ärgern sie gerne die Kurden und schicken mehr Container und Wagen an dieses Band. Zum Leidwesen deiner einer ebenfalls.
  3. Marokkaner: Super Arbeiter, stets energiegeladen und unermüdbar. Nur auf seine Gesundheit sollte man achten. Die Koffer fliegen dir nur so um die Ohren, wenn einer am selben Container mit dir arbeitet. Ich empfehle eine Vollkontakt- Panzerung.
  4. Schwarze, Afrikaner: Nun das mag rassistisch sein aber die sind so ziemlich die faulsten. So richtig will keiner von den Arbeiten. Meißtens schlendern, die nur so durch die Gegend und versuchen durch leichte Tätigkeiten, wie z.B. das öffnen und drehen der Container, beschäftigt auszusehen. Für Kulturgespräche sind sie dafür recht gut zu gebrauchen. Sehr interressantes Völkchen. Außerdem lachen sie über jeden Witz den du machst. Ob sie ihn wirklich verstehen sei mal dahin gestellt. Hauptsache du fühlst dich in deiner Humorität bestätigt ^^
  5. Syrier und allgemein Araber: Zugegeben ich war schon leicht irritiert, als ich gerade meine Schicht beginnen wollte und mein Irakischer Mitarbeiter plötzlich einen Teppich ausrollte und sagte er müsste erst mal beten. Ein Schmunzeln kann man sich als Deutscher da schlecht verkneifen aber jetzt ist man ja vorbereitet. Vielmehr noch überraschte mich die Art der Begrüßung der Syrier, dass durch ein Hand aufs Herz und den Kopf leicht zur Seite legen symbolisiert wird und irgendwie an eine Entschuldigung statt einer Begrüßung erinnert. Ich erinnere mich noch an das erste mal, als ich darauf fragte, wofür er sich entschuldige ^^. Vom arbeiten her, sind sie wie die ältern Türken und dort sogar die jüngeren. Der Respekt und der Wille zur Arbeit ist weit höher als bei den jüngeren Türken.
  6. Russen, Kasachen, Polen: Fern halten und für sich arbeiten lassen! Sehr schlechtes Deutsch und ein gewolltes abgrenzen von den anderen Nationen. Warum weiß ich nicht. Aber mir ist es recht, ich halte nicht so viel von den Osteuropäern. Ich habe persönlich dort noch nicht mit welchen gearbeitet.
  7. Deutsche: Ja die gibt’s auch... Leider. Unser einer deutscher Michel ist anscheinend nicht gern auf Arbeit. Ständiges Gejammer über die schlechten Arbeitsumstände und den Lohn und überhaupt alles, was irgendwie mit Arbeit zu tun hat. Oberste Grundregel lautet: In der Frühschicht Deutsche erst nach 10:00 Uhr ansprechen. Alles Morgenmuffel. Das arbeiten mit ihnen ist sagen wir mal schwierig. Sehr egoistisch und besserwisserich.
  8. Alle Nationen: Ich weiß nicht ob es an mir liegt aber so ziemlich jeder will mir mit einem Gespräch (das manchmal den ganzen Arbeitstag dauern kann) seine Weisheit und Lebenserfahrung mitteilen.


- Dann wäre da noch natürlich, die Anstrengung die mit dieser Arbeit verbunden ist. Zum einen gibt es Tage, an denen man richtig geschafft und Kaputt nach Hause geht, weil man sich vor lauter Arbeit nicht retten konnte und träumt vielleicht sogar noch davon. Zum anderen gibt es auch Tage (meißt Dienstag) an denen so gut wie gar nichts los ist. Am Wochenende kan man sich immer darauf einstellen, dass viel los ist. Bandscheibenvorfälle und Gliederschmerzen sind keine Seltenheit.



  • Abwechslung kann man nur haben, wenn man mit codieren dran ist oder mal in einem anderen Bereich arbeitet. Codieren ist nichts weiter als den Strichcode des Gepäckaufklebers scannen, ein paar Tasten zu drücken und sich im sitzen entspannt anzuschauen, wie die Koffer vom Fließband in die Gepäckwannen rutschen.
  • Krach ist vorhanden. Jede Menge sogar. Entweder vom Koffer der aufs Fließband knallt, Scheppernde Container, die Anlage selbst, wild durcheinander schreiende Menschen oder einfach nur durch die neue Boing oder weiß der Teufel was für ein Flugzeug, dass gerade mit vollen Turbinenantrieb auf die Position fährt, 20m von dir entfernt oder sich auf der Rollbahn befindet und einfach nur fährt (wahnsinnig laut die Dinger).
  • Arschlöcher! Nun die gibt’s überall. Sei es der Mitarbeiter mit dem du heute unbedingt arbeiten musst und der dich nur ankotzt, deinem Gepäckmeister oder die Spinner aus den Stellen, an denen nie wirklich gearbeitet wird, die vorbeikommen um zu schauen ob wir alles richtig machen und uns mit pseudokritischen Blick beobachten.
  • Fragen, Fragen, Fragen: Es ist mir gleich zu Beginn aufgefallen. Wenn du neu bist oder ein neuer kommt, wirst du entweder von den länger dabei seienden oder eben von dem neuen ausgefragt als wärst du ein Popstar. Wir haben die einfachen Fragen, wie z.B. Wie heißt du?, wie alt bist du?, wo kommst du her? Oder wer war dein Ausbilder. Diese sind akzeptiert und stören auch nicht weiter. Aber dann kommen noch einige Fragen, die schon etwas direkt sind als ob man ein Date hat oder teilweise sich schon seit Jahren kennen würde. Eine Frage kommt immer wieder: Bist du Türke? Und wenn nein, was für ein Landsmann bist du? Bist du Moslem, Bist du Christ, Hast du Freundin, Wohnst du zu Hause, was für ein Auto fährst du, kommst du mit dem Zug oder mit dem Auto, bist du verheiratet, hast du Kinder, was hast du gelernt, was hast du vorher gemacht, wie findest du den Airport, machts noch spaß, was verdienst du, was hast du vorher verdient, welche schule hast du besucht usw. usf. Wenn man das nach und nach fragt, weil man sich dann länger kennt, wäre es ja ok aber es kommt direkt bei der ersten Unterhaltung.
  • Angewöhnen einer einfachen Sprache, durch weglassen von Wörtern und Zeichensprache. Damit muss man sich abfinden. Sagst du einem Türken z.B.: „Wenn du einen offenen Koffer hast, musst du dem Gepäckmeister bescheid sagen und er kümmert sich darum.“ Versteht er im Normalfall... gar nix und fragt einen anderen Türken. Viel einfacher ist dann: „Gehst du Gepäckmeister, der macht.“ In Kombination mit einem Fingerzeig in die Richtung, in der sich der Gepäckmeister normalerweise befindet. Viel abkürzen und darauf achten, wie sich die Ausländer untereinander verständigen hilft sehr im Alltag. Negativ daran: Man fängt an bald nur noch so zu reden. Selbst bei Deutschen.
  • Keine Frauen. Muss ich dazu was schreiben? Nun wer denkt er kann dort Weiber abschleppen ist auf der falschen Spur. Frauen gibt es eigentlich nur in den Abflugshallen beim Check In, in dem man eher selten reinkommt.
  • Obdachlose, Verrückte, Behinderte, Totalversager. Dieses Tochterunternehmen nimmt leider jeden der bis drei zählen und seine Unterschrift setzen kann. Stellt euch auf einiges ein.
  • Arbeit nach Dienstplan. Es ist so, dass man arbeitet wie es geschrieben steht auf deinem Dienstplan. Nichts mit Montag- Freitag und dann Samstag, Sonntag frei. Oft arbeitest du 6- 12 Tage am Stück und hast dann drei, vier tage frei. Du arbeitest egal ob es Sonntag, Feiertag, Weihnachten oder weiß der teufel für ein Tag ist.




Fazit, Persönliche Meinung:
Ich mache diese Arbeit wirklich gerne. So viele interressante Menschen, die aufeinander treffen, Arbeit, die noch Arbeit ist, 8 Stunden und dann nach Hause, genug freie Tage, oft drei am Stück. Das Geld ist kein Lottogewinn aber wenn ich rechne: Bei UPS damals habe ich das selbe verdient und hatte täglich 14- manchmal 16 Stunden zu fahren, jede Menge Stress und war mit einem Bein im Knast. Da ist mir das bisschen abgerackere doch viel lieber.




So jetzt seit ihr dran. Lasst euch Zeit, Geht in euch und schreibt mal was ihr tatsächlich so treibt.
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
Naja, ich habe quasi zwei Tätigkeiten, da ich vorrangig Studentin bin.
Da ich dafür aber nicht bezahlt werde, erkläre ich nur mal meinen Nebenjob ^^

Mein Nebenjob ist für die GVS.
Bis vorhin hab ich noch in Hamm gearbeitet, meine nächsten Dienste können aber auch woanders sein. Ich erklär also nur, was in Hamm Sache war, da sich die Abläufe nicht viel ändern.

- Arbeitsstunden pro Woche: ca. 24 Stunden (ca. 12 Stunden pro Tag)
- Arbeitstage: Variiert nach Auftraggeber, meist aber Freitag, Samstag und Sonntag
- Entlohnung: 8€ pro Stunde
- Früheste Schicht beginnt um 0 Uhr, spätestes Ende ist um 3 Uhr
- man arbeitet meist im Team von 2-3 Leuten, je nach Größe des Fahrzeugs und erwartetem Fahrgastaufkommen (Sonntags auf einer abgelegenen Buslinie also allein, Samstags in der Innenstatt also zu dritt)

Aufgaben:
Man fährt mit einem Nahverkehrsmittel, für das man beauftragt wurde. In Hamm waren das diesmal die dortigen Busse, letztes Jahr November habe ich dafür in den Zügen der Nord-West-Bahn gearbeitet. Auch REs, Straßenbahnen u.Ä. sind möglich.
- Zählung aller Fahrgäste (insgesamt sowie wieviele eine bestimmte Türe betreten und verlassen, immer pro Haltestelle zählen)
- Befragung von möglichst allen Fahrgästen
------> Die Fragen variieren immer, aber meist wird nach dem Fahrweg, dem Ticket und dem Grund der Reise gefragt.

Bez. Zählung:
An sich die leichteste Aufgabe, aber gerade bei gut befahrenen Strecken sind manche Haltestellen schrecklich, wenn 20 Leute einsteigen, dann noch 15 aussteigen, im Bestfall noch irgendwelche Assis dir die ganze Zeit Nummern zurufen, damit du dich verzählst und du vielleicht sogar schon seit 11 Stunden arbeitest und dein Kopf darum nicht mehr will.
Aber davon ab eigentlich recht entspannt, solange man kurz gut aufpasst und sich nicht ablenken lässt.

Bez. Befragung:
Wir haben ein handyartiges Gerät, bei dem wir die Antworten einfach in ein vorgefertigtes Portfolio eintippen. Insofern meist recht schnell und einfach.
Problematisch sind nur:
- Betrunkene
Dürfen wir eh nicht befragen, sobald wir merken, jemand ist alkoholisiert, ist die Befragung abzubrechen, sollte die Person aggressiv wirken, soll man zumindest so tun als würde man weiter befragen, um nicht in Gefahr zu kommen, geschlagen zu werden
- Schwerbehinderte
Da diese am Wochenende gratis fahren dürfen, trifft man sie recht häufig. Manche sind geistig klar und wie jeder andere Fahrgast, andere wiederrum haben aber durchaus große Probleme, die Fragen zu verstehen oder ordentlich zu antworten. Und manche sind so schwer behindert, dass man die Befragung deswegen abbrechen muss.
- Schlafende oder abgelenkte Fahrgäste
Schlafende Fahrgäste kommen eigentlich nur in Fahrzeugen vor, wo wir erst später zusteigen. Diese sollen wir dreimal durch Ansprechen versuchen zu wecken, ansonsten abbrechen. Abgelenkte Fahrgäste telefonieren mit ihrem Handy oder sind sehr vertieft in ein Gespräch. Damit versuchen sie sich meist vor der Befragung zu drücken und tun auf absolut unaufmerksam, anstatt schlicht kurz zu erwähnen, dass sie nicht befragt werden wollen (und so uns beiden Nerven und Zeit zu ersparen).
- Sprachprobleme
Vor allem bei schwerhörigen Fahrgästen und Ausländern der Fall. Bei Ersteren müssen wir eigentlich fast immer abbrechen, da die Fragen nicht verstanden werden. Bei letzteren habe ich schon oft die Interviews dann schlicht auf Englisch abgefragt. Manche wollen aber schlicht nicht befragt werden und tun so, als verstünden sie nichts (man merkt irgendwann, dass sie können, aber nicht wollen).

Problematischte Fälle:
Ich saß einmal in nem Bus, wo ein Typ betrunken war und meinte, den Bus entführen zu wollen. Daraufhin wurde die Polizei gerufen, die den Kerl aus dem Bus zerrte. Das ganze hatte ne Stunde gedauert (heißt, den Rest der Befragung musste ich nicht mehr machen, da es statistisch unbrauchbar war) und das Beste war, dass der Typ dann zu ner Bushaltestelle gewandert war, um wieder in den Bus einzusteigen. Der Busfahrer gab per Funk das Aussehen von dem Typen durch, damit kein Bus bei ner Haltestelle hält, wo der steht, um Probleme mit dem zu vermeiden.
Und ein anderer Fall war gewesen, da war eine Passagierin von nem Auto angefahren worden, nachdem sie ausgestiegen war. Irgendwie 5 Minuten vor Dienstende um 23.16. Sie stieg aus, wollte über die Straße, ein Porsche kam mit einem Affenzahn angerast und sie bekam den Seitenspiegel ab. Krankenwagen musste gerufen werden und wir meldeten der Polizei das Autokennzeichen, dass der Busfahrer sich immerhin sofort merken konnte.

Jaaaa, Busfahrer haben nach diesem Job wirklich meinen vollsten Respekt, nicht nur dafür, so ein langes Gefährt zu lenken...
 

Ikki Tousen

Otakuholic
Otaku Veteran
Dann tisch ich mal auf und kläre über den verhassten "strippenzieher" auf.
ich fange im Sommer mit der ausbildung an (425 Brutto) in einer elektro firma die in ganz deutschland agiert.
Und hier ein auszug davon was ich im 1. ausbildungsjahr machen muss/werde:

Hausinstalation,Messeinrichtungen,Überspannungsschutz für Datenverarbeitungsanlagen,Tür und Torantriebe,
Kabelfernsehanlagen,Stromversorgungsanlagen für EDV,Haushaltsgerätereparaturen,Speicerprogramme erstellen.

hört sich einfaach aber dazu gehören vorallem bei dem kundenservice die einhaltung aller normen (das buch ist dicker als die bibel) und natürlich die umstände dazu. wenn du glück hast landest du für ne woche in nem bürotrakt und wenn du pech hast heißt es in 10m höhe Solaranlagen bauen.
das material musst du natürlich auch zusammen stellen und pläne erstellen und natürlich auch die fachbegriffe wissen (es heißt z.B. kreuztastwer und nicht schalter)

und die kunden sind nich immer die einfachsten.
 

hardt

Gläubiger
Ich arbeite zugebenerweise NICHT (mehr).
Ich war bei UPS, Micky Ds, im Rotlicht Milieu als Schläger... Alles unqulifizierte, nicht regelmäßige und nicht erfüllende
Drecksarbeit fürs Proletariat.
Daher besteht meine "Arbeit" nun wieder im Bankdrücken... in der Schule.
Fachabi nachholen im Vollzeitbereich des Barbara-von-Sell-Berufskollegs...
Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung, man will ja Staatsdiener werden um die Rente noch zu bekommen und nicht nur Hartz-Satz. Daher heissts "Wirtschaftgymnasium" der Lehrgang über 3 Jahre.
38 Stunden mit Prägung auf BWL und Sprachen (Spanisch als 2. Fremd), jeweils 5 Stunden, wobei BWL auch als L(eistungs)K(urs) NEBST Englisch zählt, was auch 5 Stunden hat. Die Gks Deutsch und Mathe sind 3 STündig, alles andere geht über 2 Stunden pro Woche... Schülerticket und Ferien, wie ich das nach der undakbaren Schufterei wieder geiesse!
Aber Lage Kölner Norden. 80 % Migrationshintergrund/Ausländeranteil, dass meiste Türcken...
Kopftuchparade und schlechte Rapperverschnitte an der Tagesordnung, Deutsch gibts selbst im Klassenraum selten.
Zumindest im Gymnasialteil eher als im FOR-Bereich der sog. 2-jährigen Handelsschule...
Pro Woche 2-3 Ordungsmaßnahmen wege physischer Gewalt... Amina Koyim ist Höflichkeitsstandard...
Jeder Deutsche, der den Mist kritisiert ist elender Drecksnazi, jawohl! Ja, Frau Merkel INtegration ist so gut wie tot!
Religionsunterricht (eigentlich Ethik!!) ist die Hitparade der Muselmanen-Attitüde und in der Pause stinkts nach Kippen von den Arzthelferinnen und Versagern aus dem Teilzeitbereich der ARGE und eben nach Sucuk und Simit!

Nein, ich habe NICHTS gegen MIgranten, aber gegen Migranten, die sich gegen Migration sträuben, sondern durch Hartnäkigkeit und Geburtenrate unsere Kultur assimilieren wollen!
 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Wenn MangaEngel es nicht macht stell ich halt das Studentenleben vor :D
Zwar kein Job im klassischen Sinn aber die tägliche Beschäftigung von millionen von Menschen.

Ich bin Philosohie und Germanistik Student an der Universität.
Verdienst: Nur in meinen Träumen :(
Zeit: So lange bis ich mit der Arbeit fertig bin (Im Normalfall Montags bis Freitags von 10:00 bis 18:00 und ein wenig extra Arbeit am Wochenende).

Wie sieht der Alltag aus?
- Lesen (mindestens 50-100 Seiten täglich) wenn man Glück hat literarische Texte aber meistens staubtrockene Theorie.
- Schreiben (Je näher am Abgabe Termin desto länger täglich)
- Vorlesungen und Kurse besuchen: 2 Stunden Sitzen, zuhören, Notizen nehmen, manchmal darf man Fragen stellen und Diskutieren.
- Soziales Leben pflegen (Meistens zum vergnügen... aber irgendwie gehört es auch fast zur Pflicht). Ohne ein paar gute Kameraden ist das Universitätsleben unerträglich. Zusammen wird der Stoff besprochen, diskutiert und wiederholt, man macht Übungen und Hausaufgaben, man vergleicht Notizen und natürlich entspannt man sich und albert herum ;)

Was macht man in Germanistik?
- Mediävistik
Mittelhochdeutsche Grammatik, Übersetzungen vom Mittelhochdeutsch zum Neuhochdeutsch aber meistens beschäftigt man sich (direkt und indirekt) mit Literarische Werke aus dem Mittelalter.

-Linguistik
Was ist Sprache? Von der Rechtschreibung und Grammatik bis zu interessantere Fragen wie: Dialekte, Spracherwerb, Entwicklung einer Sprache etc.

-Literatur Wissenschaft
Meistens beschäftigt man sich (auch hier direkt und indirekt) mit Literatur und seine Mechanismen.

Was macht man in Philosophie?
-Logik
Mathe mit Wörter: Wie drückt man etwas möglichst klar aus? Von einfachen Regeln wie "Sich nicht Widersprechen" bis zu viel feinere Regeln und Gesetze.

-Theoretische Philosophie
Wie funktioniert das menschliche Denken? Anhand von Klassiker und Moderne Autoren.

-Praktische Philosphie
Ethik und Moral, Politik und Gesellschaft, Tierrechte und Menschenrechte etc. Auch anhand von Klassiker und moderne Autoren.
 
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MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
Wenn MangaEngel es nicht macht stell ich halt das Studentenleben vor :D
Ich dachte mir, ich lasse das dann doch weg, hatte aber schon alles ausformuliert xD
Ausserdem, bei jedem Studenten sieht der Alltag anders aus ;)
Ich studier Kunst und Musik, bei mir besteht die Zeit ausserhalb der Uni vorrangig aus Praxis wie fotografieren, malen, zeichnen, schreiben und Klavierstücken einüben als über Büchern zu büffeln.
Deshalb, ich dachte, ich kann nur ein klares Bild MEINER Studiengänge abgeben, aber Studenten unterscheiden sich schon innerhalb ihrer Fakultäten massiv je nach Modul. Deshalb ließ ich das aus.
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Mein Beruf heißt: Masseurin und medizinischer Bademeister
Arbeite im Moment oder besser gesagt Teilzeit, da ich durch meine Kinder nicht Voll arbeiten kann.
Verdienst: 11 Euro die Stunde

Arbeitszeiten: Montags: 9 Uhr bis 13 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 9 Uhr bis 15 Uhr und Freita wieder 9 Uhr bis 13 Uhr. Nach bedarf kann ich auch Samstags arbeiten, aber dazu später.

Tätigkeit: Ich behandele Menschen, die Beschwerden haben, das heißt, Massagen, Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Lymphdrainage. Davor werden sie noch unter die Heißluft gelegt oder in die Fango gepackt. (Wärmetherapie) Da ich aber noch zusätzlich ein paar Kurse gemacht habe, mache ich auch noch Wellnessmassagen oder Ayurvedische Behandlungen. Diese werden aber nicht von der Krankenkasse bezahlt, also sind das Privatkunden. doch das ist noch nicht alles, ich mache noch den Bürojob, Telefoniere, mache Termine und vor allem, wenn meine Chefin nicht gut aufgelegt ist... kommen 1000 Dinge dazu. Normalerweise bräuchte ich 10 Hände, um alles zu bewältigen und jedem das recht machen.

Menschen: Jeder von euch denkt natürlich daran, das ich vor allem junge, hübsche und gut aussehende Männer massiere... Fehlanzeige. Meist sind das hässliche, stinkende und nervende Menschen, die meinen, super zu sein. Sie denken auch, sie brauchen nichts, und ich erkläre meist immer wieder das Gleiche, auch wenn ich weiß, das sie nie was davon annehmen. Meist kommen auch noch Ausländer rein, die erstens, kein Wort verstehen, aber mit einem fetten Rezept, antanzen. Ich habe nichts dagegen, aber wenn ich sehe, wie manch Deutscher, nach 40 oder 50 Jahren Arbeit kaputt ist, keine Rezepte bekommt, weil er Deutsch ist...(ausrede, Ärzte haben kein Geld) und die Ausländer die noch nie Geld in die Krankenkasse bezahlt haben, alles hinter her geschmissen bekommen. Aber na gut... Rezept, natürlich Krankengymnastik, wie sollst du dem erklären, was er zu machen hat, wenn er mich nicht versteht?????? Sonst komplizierte, schwierige Menschen, wo du genau aufpassen musst, was du sagst, sonst biste die Dumme...

Arbeit an sich: Jeder, der meint, man ist das langweilig hat nicht ganz unrecht. Es sieht so aus, aber stimmt nicht. Ich habe schon die verschiedensten Fälle gehabt, und es war schon einiges Interessant. Ich massiere nicht nur einfach so, und immer gleich, nein, ich massiere jeden Menschen anders, da jeder anders empfindlich ist. Selbst bei allen anderen Therapieformen ist das so.

Der Beruf selber ist relativ leicht zu lernen, wenn man gerne flexibel, und vor allem mit Menschen zu tun haben möchte. Theorie war zwar nie mein Fall, aber das praktische Arbeiten liegt mir sehr. Wenn ein Kunde, unter der Woche arbeiten muss, und nur am Samstag kann, lege ich mir auch dort Termine, damit er die Chance wahr nehmen kann und sich mal ausruhen.

Nachteil bei allem ist, das die Politiker uns leider unseren Job so gut es geht kaputt machen, da sie mit ihren Gesundheitsreformen mehr Mist machen, als es wirklich bringt.Am Anfang hatte ich so viel zu tun, das wir Wartelisten mit den Patienten hatten, heute muss man fast froh sein, wenn man etwas zu arbeiten kann.
In meinem Job, habe ich die Chance, nicht nur eben Psychotherapie zu machen, sondern auch im Wellnessbereich zu arbeiten, somit kann ich wesentlich mehr, als sonst arbeiten und kann dadurch sehr abwechslungsreich an die ganze Sache dran gehen.

Faszit: Ich liebe meinen Beruf, einfach, weil ich Menschen helfen kann und das auf gesunder Weise.

 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Wenn MangaEngel es nicht macht stell ich halt das Studentenleben vor :D
aber Studenten unterscheiden sich schon innerhalb ihrer Fakultäten massiv je nach Modul. Deshalb ließ ich das aus.
Gar keine Frage... ich hab hab nur ein grober Fazit gezogen. Je nach Universität und Studienfächer sieht, dass alltag Leben eines Studenten komplett anders aus.

Ich mag mein Studium (den ich auch als meinen Beruf ansehe), desshalb hatte ich Lust es vorzustellen... nichts weiter ;)
 

Hentaigirl21

Ordensbruder
ich bin erlich ^^° ich find keine arbeit ich bin Gärtnerin für Blumen und Zierpflanzen aber ich krig einfach keine arbeit jetzt schau ich das ich eine neue ausbildung anfange aber ich hab kein plan als was denn ich will nicht wider arbeitslos sein XD
 

ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
kantonsschüler im maturajahr (keine ahnung was dem in deutschland entspricht..., letztes jahr mittelschule^^)

nachteile:
eigentlich müsste ich bis juni 2 englisch, 2 französische und ca 9 deutsche bücher lesen, dazu noch mich theorie lernen in den fächern deutsch, englisch, französisch, mathematik und physik

vorteile:
in wirklichkeit habe ich aber gerade ferien und lerne überhaupt nix, liege rum, zocke (yay, morgen kommt mortal kombat und gestern auch noch yakuza 4 gekauft).

fazit:
möglicherweise repetiere ich^^
 

lone-tiger

Otaku Elite
Otaku Veteran
Zum einen bin ich BWL-Student, zum anderen Pizza-Lieferant.

Lohn: 10€ die Stunde, jedoch muss ich davon auch tanken, also je nach Fahraufkommen mal mehr mal weniger.
Stunden: im Schnitt etwa 3 Stunden pro Abend (wobei ich meist nur zwei- bis dreimal die Woche arbeite)

Die Arbeit an sich ist ganz okay, aer die Chefs sind... verwirrend.
Mal ist es in Ordnung, was ich mache, am anderen Abend bin ich komischerweise zu langsam. (Obwohl ich immer gleich schnell fahre.)
Dann werde ich immer gedrängt, schneller zu fahren, aber die Kundschaft meint, ich sei extrem schnell, sie hätten doch "gerade erst bestellt".
(Das soll mal jemand verstehen.)

Ich bin froh, dass ich nur ein paarmal die Woche arbeite und nicht allzu sehr auf den Job angewiesen bin. (An manchen Tagen wird man wie der letzte Dreck behandelt.)

Zu meinen sonstigen Tätigkeiten gehört:
Telefon beantworten (also Bestellungen entgegennehmen),
Geschirr spülen,
ggf. Pizableche säubern (aber meist sind wir so viele, dass das andere tun),
ggf. Pizzakartons falten (gar nicht so einfach).
Am Ende des Tages darf ich mir dann ein Gericht aussuchen, das ich kostenlos bekomme. Tolle ache, aber um 10 Uhr abends habe ich dann doch wenig Hunger. :) Da freuen sich dann meine Eltern.
 

XRight

That's right... or not?
n'Abend ...naja...eher moin allerseits, hab mal ein bissel was zu meinem Beruf als
Chemielaborant (Azubi) im 3.Lehrjahr geschrieben.

Viele denken immer wenn sie "Chemielaborant" hören an Reaganzgläßer schwingen
und/oder faule Leute die den ganzen Tag nichts arbeiten.
Zu dem Thema kann ich nur sagen: schön wär's... .

Tätigkeiten im Überblick:

Sind schwer zu beschreiben, da sie allein schon vom Betrieb abhängig sind, bei dem man Angestellt ist,
und selbst in einem Betrieb sind die Tätigkeiten von Abteilung bzw. Labor zu Labor völlig verschieden.
Ich zeige das hier mal anhand meines Ausbildungbetriebs. Hier fallen zum großteil Physikalische Messungen an.
Tätigkeiten sind hier Standartdinge wie Dichtemessung, Oberflächenmessung von feinporigen Materialien,
Viskositätsmessungen, Druckfestigkeiten, Abrieb, Siebanalyse, Glühverlust, ... über spezifische, werkseigene Tests
entwickelt für die (Zwischen-)Produkte über direkte interaktion mit dem Kunden bzw. Herstellung von Produkten,
die direkt vom Labor aus zum Kunden gehen, hier z.B. packen & testen von HPLC-Säulen + anschließendes Versenden.
Die Tätigkeit von einem Laboranten kann leider nicht wirklich beschrieben werden, was es mir auch oftmals schwer macht
zu erklären, was ich denn eigentlich auf der Arbeit tue, da es doch einfach zu viele unterschiedliche Dinge sind, um sie
kurz und bündig zu erklären.

Worauf muss man sich einstellen?

Stress. Heutzutage wird überall gespart, an erster Stelle am Personal, an zweiter Stelle am Gerät. Wer denkt,
als Azubi hat man ein leichtes Leben, liegt schonmal falsch, und wer denkt, man hat nur die neusten hochtechnischen Geträte,
liegt noch viel mehr daneben. Man sollte auf jeden Fall Aufgaben verschachteln können und ein gutes Stehvermögen haben,
8h am Tag stehen ist nicht ohne. Zudem sollte man sich bewusst sein, dann man auch mit lebensgefährlichen Chemikalien
arbeiten muss und das trotz aller Sicherheits- & Schutzmaßnahmen die Lebensarwartung eines Chemielaboranten immer noch
unter der eines "Normal"-Arbeitendem liegt.
Zudem sollte man sich als Azubi auf einen fordernden Berufsschulalltag einstellen, der das Wissen
von der Oberstufe, am besten mit Chemie-Leistungskurs, voraussetzt.
Allerdings ist die Bezahlung in der Chemie dementsprechend gut, als Azubi im 3. Lehrjahr erhalte ich brutto 860 Euro,
sobald der neue Tarifvertag ab Mai greift 895Euro/Monat. Das Einsiegsgehalt bei Neueinstellung als ausgelernter
Chemielaborant weiß ich z.Z. leider nicht auswendig, werde dies nachtragen.
 
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Hiege

Gesperrt
Ich bin Elektroniker für Kommunikations und Telekommunikationstechnik Fachrichtung Sicherheitstechnik.

Zu Deutsch ich bin der depp der Kameras und Videosysteme in Banken montiert, oder Alarmanlagen in Supermärkten,
aber auch Brandmeldeanlagen in Bürogebäuden, Zutrittskontrollsysteme, Lautsprecher anlagen(z.B die Deckenlautsprecher im Supermarkt)
Also halt alles was an Elektronik in Gebäuden so ist. Ich hätte auch die Berechtigung Haushaltselektrik z.B einen Sicherungskasten anzuschließen,
aber das mach ich an der Arbeit nicht.

Also ich fange meistens um 7:30 an zu arbeiten und höre so in der regel um 17 Uhr auf, aber ich habe keine Festen Arbeitszeiten,
Mal fangt man um 5 Uhr an weil es einer weiter weg zum Kunde/Baustelle ist, oder man Arbeitet bis 22:00 Uhr weil man es an den Tag fertig bekommen muss.

Ich muss immer zum Kunde Fahren der ist mal Näher und mal weiter weg, kommt auch immer mal vor das man mehrere Tage unterwegs ist,
und in einem Einfachen Hotel übernachtet, weil es eine zu große strecke ist zum Kunde, über 500km fahren sind immer mal dabei.

Was ich genau mache ?
Also einmal die Montage der Gräte also eine Alarmzentrale verdrahten, und die Melder/Glasbruchsensoren/Körperschallmelder und und und montieren und anschließen, und die Alarmzentrale Programmieren, das ist aber nix aufwändiges es werden meistens nur Hacken gesetzt und Texte in Felder eingegeben.
Bei einer Brandmeldeanlage ist es das Gleiche nur das man Rauchmelder montiert.
Ich arbeite Teils in Sauberen neuen Gebäuden, aber auch in Alten, denn auf der Baustelle im Rohbau, aber in der Regel bein ich der Letzte auf der Baustelle,
denn damit ich montieren kann muss das meiste schon da sein Wände Fenster Putz etc.

Dann gibt es punkt 2 die Wartung der Geräte, das Heist alle halbe Jahr wird die korrekte Funktion geprüft das ist Imho eine sehr einfache Arbeit,
aber auch da muss man kucken, wenn etwas passiert weil die Geräte versagt haben ist man dafür verantwortlich deswegen nehme ich das ganze schon ernst.

der 3 Punkt Fehler und Störungsbeseitigung, das ist je nach dem wie gut man ist sehr harte Kost, weil man mit Problemen Konfrontiert wird,
die teils die unmöglichsten Fehlerquellen haben. Und ich hab es nicht einmal miterlebt das man Erst um 8 Uhr oder so heim konnte,
weil das zeug einfach nicht wollte wie es sollte.

Also es ist eine sehr schöne arbeit die sehr Abwechslung's reich ist, ich bin nie lange am gleichen Ort, ich mache immer was anders,
und ich sehe am ende ein Ergebnis von dem was ich tue. Es gibt auch immer mal was was einen herausfordert weil man ein Problem lösen muss.
Und man Trägt die Verantwortung für die Baustelle und muss sich kümmern das alles am ende den Anforderungen entspricht.
Da man man in Banken arbeitet muss man sich benehmen Können, und da man auf dem bau tätig ist muss man auch mal etwas groberen Umgang abkönnen.
Ab und zu ist es Stress Pur man hat ein Problem oder nicht genug zeit für eine bestimmte arbeitet, das kann einem schon nachts wach halten, b.z.w einem nicht mir loslassen.

mindestens 10€ verdient man, nach oben geht es immer, grade wenn man Programmieren kann, oder mehr als nur Melder an die wand schrauben kann,
aber mehr wie 18€ ist denke nicht drin, und das werden die wenigsten verdienen, eher mehr in Richtung 11-13€

Also es ist kein Beruf den man lernt und kann, das ist ein Beruf den man lernt und dann weiter lernt.

Also für mich eine schöne arbeit, ich hab mein eigenes Werkzeug und montiere Sachen, und es sieht gut aus.
Ich darf oft in großer höhe Arbeiten 8m decke und mehr, und ich mag das einfach.
Ich treffe viele Leute andere Arbeiter und Kunden und so weiter.

werd auf jeden Fall denk ich mal weiterhin was mit elektro zeug machen mir gefällt die arbeit
 

sohnemann

Novize
Ich bin Haus- und Installationselektriker.
Ich arbeite in der Woche 38.5h (offizell) und nehme mir im Jahr höchstens 10 Tag Urlaub.
Ich habe letzte Woche meine Überstunden von Jänner bis Mai zusammen gezählt. Stand: 158h
Zum glück werde ich gutgenug bezahlt, sonst würde ich mir das nicht antuen, es ist sehr anstengend an einen Samstag 14h zuarbeiten.:dark:
 

ssl

Ordenspriester
Einen vernünftigen Elektriker könnten wir hier auch gebrauchen :-) aber Österreich ist ja leider so weit weg (400km)

Ich bin Student, und stolz darauf! zwar schon im ca. 12. Semester und wieder am Anfang (neues Studium) aber ich arbeite nebenher im Investment-Bereich.
ca. 70% meiner Zeit vertreibe ich mir mit Easy-going und ein paar Aktiengeschäften, mit denen ich mir auchjetzt schon mein Studium finanzieren kann, samt Auto etc.
Spass macht mir das allerdings meist nicht, da ich gerne eine feste dauerhafte Aufgabe hätte, wo ich etwas bewegen kann. Später vielleicht mal, aber im Moment bin ich damit eher unzufrieden.:twirly:
 
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