[Beendet] Die Geschichte eines Magiers - [Prolog] - das Neumondfest

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Janoko

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Ajash war zurück zur Biliothek gewandert, den die Bluthunde waren ihr irgendwie interesiert vorgekommen. So war es das 'kleine' Mädchen das auf der anderen seite des Trupps stand und mit Kindlichem vergnügen der Sache zu schaute. Edanas Ausbruch fand sie dann doch interessant. Dennoch war das ganze nichts, was mehr als einem Augenbrauen Lupfer wert war. Vielleicht würde sie den menschen im Wald noch einen Besuch abstatten, je nachdem was sie als interessanter einschätzte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Der Kampf gegen das andere Paar endete schlagartig. Ein Pfeil durchbohrte den Axtkämpfer. Wie ein nasser Sack ging er zu Boden. Der andere suchte rasch das Weite. „Schnell, wir müssen von hier verschwinden.“ Natalia stimmte dem jungen Mann zu. Also flohen sie beide tiefer in den Wald hinein. Dort sollte der Scharfschütze erhebliche Probleme haben. Doch anscheinend hatte er es nicht auf das Paar abgesehen. Natalia spürte keinerlei Gefahr, aber dafür etwas ganz anderes. Etwas was sie nicht kannte. Dieses Gefühl musste die Wüstenbewohnerin schnell ignorieren. Guard wollte weiter und drängte Natalia daraufhin. Sie gab nach, aber nur weil er sich besser auskannte als sie selbst. Ansonsten hätte die Frau schon ihm lange ihre Meinung dazu gesagt.
Sie rannten weiter. So tief in den Wald hinein wie es machbar war oder bis Guard endlich genug von der Rennerei hatte. Schlussendlich erreichten sie den Fuß eines Berges. In der Nähe gab es sogar Höhlen, aber diese waren durch andere Paare besetzt. Guard wollte sich nun hier auf die Lauer legen. Um jemanden bei einer Pinkelpause schnell auszuschalten.
 

Kinggek

Gottheit




Da die Frau die annähernden Gegner mit Leichtigkeit bezwungen hatte, konnte Milas nicht einmal auf die Frage des Elfen reagieren, geschweige denn die Gelegenheit ausnutzen zumindest einen seiner Gegner außer Gefecht zu setzen. Auch an der tadellosen Haltung des Elfen, konnte er erkennen, dass dieser kein gewöhnlicher Elf war, sondern wusste was er in seiner Hand als Waffe hielt. Während Milas seinen Gegner studierte, flog an ihm eine der Störfriede vorbei und krachte in den Baum hinter ihm. Auf die Worte der Frau antworte Milas ruhig und gelassen „Ich nehme eure Erkenntnis als Kompliment. Das ein anderer Teilnehmer mich schon als ein Thronwächter ansieht, obwohl ich ebenfalls lange Tage auf den Rücken eines Pferdes zurückgelegt habe um an diesem Turnier teilzunehmen.“ Ihre kleine Unterhaltung wurde durch ein grollen am Himmel und einem anschließendem Beben unterbrochen. Die Risse die sich durch den Boden zogen, teilten ihren Standpunkt in drei und so vergrößerte sich der Abstand zwischen den drei Teilnehmern.

Der Thronwächter wusste, dass es mit beiden gleichzeitig schwer werden könnte. Nach der Bemerkung der Frau, dass sie keine Waffen brauchen würde, festigte sich seine Meinung das sie eine Priesterin sein könnte, da diesen der Gebrauch von Waffen verboten ist. Somit stellte sie einen harten Brocken dar, doch auch der Elf war nicht zu unterschätzen. In Sachen Schnelligkeit wäre er dem Elfen mit Sicherheit unterlegen. Milas versuchte die Situation einzuschätzen um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen, doch das Phänomen welches ereignet hatte, brachte auch ihn etwas aus der Fassung. Vor allem jedoch spürte er die Magie welche sich dahinter verbarg. Jahre lang in der Nähe der Ratsmitglieder, kannte er langsam das Gefühl welches in der Magie innewohnte, doch da keiner außer den Ratsmitgliedern diese Fähigkeit benutzen durfte wusste er auch, dass dessen Ursprung auch nicht vom Rat war, sonst hätte er zumindest über ein derartiges Vorhaben erfahren. Das erste was ihm durch den Kopf schoss, war die Aufgabe welches er von Sirius vor dem Fest erhalten hatte. „Vielleicht…?!“ dachte sich der Wächter, doch seine Gedanken wurden von Angriff des Elfen unterbrochen welcher wohl seine Unaufmerksamkeit beobachtete hatte und diese sofort ausnutzte.

„Verdammt…“ fluchte Milas als er mit der Axt in seiner rechten Hand den Angriff blockte, er jedoch sein Gleichgewicht verlor und nach hinten stolperte. Der Thronwächter versuchte sich zu fangen und holte mit der linken zu einem tödlichem Hieb aus, welchem der Elf mit einem schnellen Satz auswich. Während seines Sprunges nach hinten stieß er mit dem Eisenstab auf die Brustpanzerung des Wächters und auch wenn dieser nicht stark war, so reichte es dennoch aus um den Versuch des Wächters sein Gleichgewicht zu halten zu unterbinden. Milas verlor die Anstrengung gegen die Schwerkraft und stürzte mit dem Rücken auf den Boden. Auf diesen Moment wartent, stürzte sich nun die Priesterin auf den Wächter. Ihr linkes Knie voraus kam sie dem Helm des Wächters gefährlich nahe, ehe dieser sich zur Seite rollte und ihr einen Tritt in die Flanke verpasste. Schwer keuchend über seinen Fehler stellte er sich auf und hatte keine Zeit zum Verschnaufen, als sich der Elf mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zubewegte.

„Ich muss es schnell beenden, damit ich mich zum alten Mann begeben kann“ dachte sich Milas und wich den schnellen Stößen von Nasgor mit viel Mühe aus. Während er sich mit Nasgor beschäftigte, sah er im Augenwinkel wie sich Felischia auf einen weiteren Angriff vorbereitete. Der Wächter machte trotz der schweren Rüstung einen Salto nach hinten und trat nach dem Stab mit dem Nasgor seine Angriffe ausführte. Dieser wurde von dem unerwarteten Angriff überrascht und musste erst einmal seine Waffe wieder fester halten um es nicht zu verlieren. Kurz vor dem Aufkommen auf den Boden während seiner Drehung, schleuderte Milas der heranstürmenden Felischia die Äxte in seiner Hand entgegen. Einem von ihnen konnte sie Ausweichen, doch damit hatte der Wächter auch gerechnet, deshalb warf er beide Äxte so, damit sie nur einem ausweichen konnte doch der zweite sie treffen würde. Sein Plan ging auch auf, doch sein Umgang mit einer Axt ließ zu wünschen übrig, deshalb schlug nur das Heft der Waffe auf den Oberkörper der Frau ein. Als er wieder auf den Füßen war, erkannte er seinen eher kleinen Erfolg. Auch wenn es nicht der geschliffene Stahl war, welches sie erwischt hatte, so hatte die Kraft des Wurfes noch dafür gesorgt, dass sie Frau ins Taumeln geriet und stürzte.

Er wandte wieder seinen Blick von ihr ab als er erkannte das er kurz die Überhand hatte und zog die Klinge aus der Scheide um sofort wieder den Angriff des Elfen zu parieren.
 

| Nami |

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Felischia geriet durch den unerwarteten Wurf des Ritters leicht aus der Fassung. Den Winkel nicht beachtend, traf der hölzerne Griff der Axt ihre Seite, so dass ihr Körper zu Boden gerissen wurde während der Elf auf Milas zusprintete, richtete die Priesterin sich langsam wieder auf. Jene Erschüttering, die vor wenigen Minuten einen gewaltige Spalt in den Erdboden trieb, brachte ihre Umgebung erneut zum Beben, Bäume knickten in ihrer Nähe gefährlich um, gingen sogar teilweise in Flammen auf. Felischia wich einem Blitz aus der wie aus dem Nichts vom Himmel heraub geschossen kam. Ihre Augen blickten nach oben. Unzählige Wolken verdeckten den sonst so mit sternen klaren, überzogenen Abendhimmel in Dunkelheit. Der Wind pfiff ihnen eisig um ihre Nasen. Man konnte deutlich das Unbehagen der Priesterin spühren. "Ungewöhnlich, äußerst ungewöhnlich. Ein weiterer tropischer Sturm zu dieser Jahreszeit?".

Plötzlich und ohne Vorwarnung war ihre Gruppe von einer Gruppe aus gut zwanzig bewaffneten Teilnehmern umgeben, deren Aura nach Blut verlangte. Felischia drehte gleichgültig ihr Haupt in sämtliche Richtungen, um die Sitatuation abzuschätzen. Während der Elf weiterhin mit dem Ritter kämpfte, seufzte die Priesterin und wandte ihren Kopf in Richtung Milas. "Sieht so aus, als könne ich meine Aufgabe hier nicht beenden, dringende Obligenheiten bedürfen meiner Anwesenheit". Das Unwetter um sie herum wurde immer stärker, kam einem Sturm gleich. Die Mäute stürzte sich im selben Moment auf Felischia, was der Ritter und ihr Partner taten, blieb der Priesterin nun verborgen, da ihre Sicht durch dieses Gesindel versperrt wurde.

Felischia setzte einen Ausfallschritt nach hinten, drehte ihren Oberkörper zur Seite. Die Spitze eines scharfen Schwertes sauste an ihr vorbei, traf krachend den aufgerissenen Waldboden. Weitere Waffen schossen auf sie zu. Doch keiner ihrer Gegner vermochte es auch nur ansatzweise ihren Körper zu verletzen. Es glich mehr einem Tanz den Felischia vollführte um den Bewegeungen spielerisch auszuweichen. Nach dem ein weiterer Blitz in eine Baumkrone einschlug, war alles bereits vorbei. Ein Haufen von geschundener Kriegerkörper lag übereinandergestapelt während man bei denjenigen, die überlebt hatten ihre vor Panik weitaufgerissenen Münder erblicken konnte, stand die Priesterin ganz oben auf dem kleinem Berg während der Wind um ihre Haare pfiff. "Wir werden uns vermutlich schon sehr bald wiedersehen", dabei waren ihre Worte an Milas gerichtet der durch den tosenden Sturm diese kaum verstehen konnte. Felischias Körper verschwand urplötlich.

@Turnierteilnehmer:
Durch die bevorstehenden Ereignisse wird das Turnier durch eine Lautsprecheransage der Königin abgebrochen. Eure Gruppe - bis auf Milas wird sich dem Rat präsentieren. Alles weitere erfahrt ihr dann.
@Fischmenschen: Felischia ist nun auf den Weg zu euch.
 

Akira Akarui

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Ungläubig starrte Aisling auf die Frau, die eben noch auf sie geschossen und dabei kaltblütig in Kauf genommen hatte, dass auch die Fischmenschen starben. So viel zu dem, was die Fischmenschen den Menschen wert waren ...

"Danke", dachte sie gleichzeitig an Edana gerichtet, die ihr durch ihre überschnelle Reaktion vermutlich das Leben gerettet hatte. Jetzt wirkte das Mädchen einen starken Schutzschild, der sie alle drei vor weiterem Schlimmerem bewahrte.

"Ihr habt versucht, uns zu töten!" rief sie lauthals zur Kommandantin. "Dabei haben wir überhaupt nichts getan. Wir sind Gäste aus dem Land des Feuers und haben lediglich die Bibliothek genutzt und hier gelesen. Wie könnt ihr nur so etwas tun!"

"Rückzug ... wir ziehen uns zurück", richtete Aisling ihre telepathischen Worte an Freya und Edana gleichermaßen, während sie ihre Worte mit der undurchdringlichen Tiefe der See umwob, damit sie nicht abgehört werden konnten. Gleich darauf empfingen Freya und Edana gleichermaßen Bilder von dem, was sie plante.

"Wir haben nicht vor, Widerstand zu leisten. Wir sind keine Aggressoren.", rief Aisling weiter. "Genauso wenig, wie das Mädchen eine Gefahr für unser Volk ist. Sie gehört zu uns und steht unter unserem Schutz!"

Gleich nach diesen Worten vermittelte sie ein telepathisches "Jetzt!" mit dem sie sich rückwärts bewegte, was auch Freya und Edana sofort taten. Gleich darauf waren sie hinter der Tür der Bibliothek wieder im Inneren verschwunden, während plötzlich entstandene Nebelschwaden den Eingang umhüllten.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Freya nutzte noch zusätzlich die Kraft die sie mit ihren Körper aufbringen konnte um die schweren Türen der Bibliothek zu schließen, aber das würde diese Leute sicherlich nicht lange aufhalten, aber dann mussten sie die drei immer noch erst in Aislings Nebel finden. „Wir können uns hier nicht ewig verstecken. Wir sitzen hier in der Falle wenn noch mehr auftauchen... Wir müssen hier raus...“ Freya war leicht panisch da sie immer noch die Bilder im Kopf hatte welche ihr ihre Freundin vor ein paar Tagen in den Kopf setzte was mit Leuten angestellt wird welche der Magieanwendung beschuldigt werden...

Aisling hingegen blieb relativ ruhig und wägte die Situation ab. Ihr Blick viel aus dem zerstörten Fenster. Offenbar befanden sich die ganzen Magiejäger nur am Eingang. Die Bibliothek hatte eigentlich auch nur diesen einzelnen Zugang, abgesehen für den Eingang für die Mitarbeiter, aber dieser befand sich neben den Haupteingang und war somit ebenfalls von den Magiejägern abgedeckt.
„Das Fenster!“ Schlussfolgerte Aisling. „Was soll damit sein?“ „Dadurch können wir entkommen!“ Unter den Fenstern ging es zwar ein paar Meter weit nach unten, aber es war schaffbar, vor allem mit Freyas Hilfe. An ihrem langen Körper konnte Edana fast wie an einer Rutsche aus dem Gebäude rutschen, und Aisling wurde von Freya in ihren Armen aus dem Gebäude gehoben.

Die Magiejäger glaubten immer noch dass die Drei in der Bibliothek waren und durchsuchten jeden Raum, was sich durch den Nebel als recht schwierig erwies, doch ihre Ziele waren zu diesem Zeitpunkt schon längst aus dem Gebäude verschwunden und versuchten sich zum Meer vorzubahnen, denn dorthin würden die Magiejägen den Fischmenschen nicht folgen können, vorausgesetzt unter ihnen befanden sich nicht ebenfalls Fischmenschen...
 
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| Nami |

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Vor der Bibleothek

Nach dem sich das Mädche versichert hatte, das es den Fischmenschen halbwegs gut ging, nutzte sie Freyas Angebot an. In einem Rutsch den langen Schwanz ihrer Freundin herunterrutschend, landete ihr Körper nach kurzer Zeit in einem Schacht hinunter, der vor dem Fenster war um so den anderen zu entkommen. Das Licht fiel nur schmächtig von den zugezimmerten Fenstern einen kleinn Spalt hinein, so dass es für einen Menschen recht schwer war etwas zu sehen. Freya landete zusammen mit Aisling nach dem Mädchen auf dem Boden.

Zusammen setzte sich die drei in Bewegung während man von Oben ein lautes Aufknallen der Eingangstür hörte. Das Exekutionskomitee durchsuchte jeden Winkel der Bibleothek wie es schien, bis Edana eine Stimme in ihrem Kopf hörte, die in die Richtung des geheimen Ganges zeigte in dem sie sich befanden. "Beeilung", kam es kühl aus ihren Lippen. Eiligen Schrittes trugen ihre Füße instiktiv zum richtigen Ausgang. Eine verostete Tür stand vor ihnen welche früher vom Personal in Notsitatuionen genutzt wurde. "Abgeschlossen", sprach Aisling, die mehrmals versuchte an dem metallenen Griff zu rütteln.

Das einst so junge Mädchen schob ihre Freundin leicht beiseite. Mit den Worten, "ich mach das", legte sie ihren Handballen mit ausgestreckten Fingern auf das rostige Metall. Ihre Augen schließend, blendete die Kurze alles aus, was ihre Ohren an Geräuschen wahrnahm. Der Geruch, die Stimmen um sie herum, die Stimmen in ihrem Kopf. Alles glich einem stillen Ozean der in ihren Gedanken ruhte. Das Metall begann nach etlichen Sekunden zu bersten. Wie das Glas, das in der Bibleothek in seine Bruchteile zerfiel, krachte auch das edle Element mühelos auseinander. Die Druckwelle war jedoch so stark, das diese sich bin in das Fundament des Tunnels einfraß. Über ihren Köpfen konnte die Gruppe zusehen wie unzählige Risse an den Wänden entlangliefen. Edana drängte Aisling und Freya zum Sprint, als etliche Meter hinter ihnen der Tunnel einstürzte. Eiligen Schrittes sprintete die kleine Gruppe in die rettende Freiheit.

Plötzlich begann die Luft zu vibrieren. Ohne jegliche Vorwarnung eine Feuerwalze auf Edana zu, die als erste aus dem Tunnel herauskam. Das Mädchen konnte das heiße Feuer an ihrem Gesicht fühlen, die Hitze brannte sich regelrecht auf ihre schneweiße Haut ein, die Augen leuchteten lodern auf, seltsame Bilder schossen wie aus dem Nichts in ihrem Kopf herum. Menschen wurden brutal abgeschlachtet, Schreie hallten in ihren Ohren.

Träne rannen aus ihren Augen herunter. Aisling rief dem jungen Mädchen noch zu, sich in Sicherheit zu bringen doch zu spät. Das Feuer prallte an ihrem Körper ab. Die tosenden Flammen schossen in sämtliche Richtungen. Aisling sah nur noch wie das Kind dessen Gesicht in völligem Einklang mit ihrer Trauer und ihrer Wut auf den in der Dunkelheit verborgenen Magiejäger blickte, der seinen Körper auf einmal dematrialisierte. Völlig überraschend auf Edana blickend, richtete der Mann sein Haupt auf nur um einen stärkeren Zauber auszusprechen. Die Tatoowierungen auf ihrem Körper leuchteten gefährlich. Aisling hörte wie der rote Kristallschmuck an ihrem Handgelenk brach.

Blitze zuckten um den Körper des Mädchens, Risse breiteten sich im Asphalt aus während über ihren Köpfen der noch eben so klare Nachthimmel zu einem Inferno wurde. Dicke Wolkendecken schoben sich vor dem hellen Mond, das unnatürliche Gewitter richtete seine geballte Kraft gen die Erde. Unzählige Blitze krachten dröhnend in die Erde, sprengten sogar Teile der Stände hinweg, woraufhin Panik bei den Menschen ausbrach. Eine gewaltige Windhose fegte durch Negimas Gassen, sorgte für gewaltige Zerstörung. Das Mädchen richtete ihren hasserfüllten Blick nach wie vor auf den völlig verdutzten Magiejäger, der versuchte irgendwie der Situation Herr zu werden. Doch egal, wie stark seine Flammen auf Edana niederprasselten, der Schutzschild aus den komprimierten Elementen ließ das Feuer einfach abprallen. Langsam erhob sich ihr Körper in die Luft, den rechten Arm nach vorne bewegend, brach unter ihren Füßen der Asphalt auf. Der Magiejäger rutschte hinunter und blieb mitten in der Erde stecken. Edana schob ihre Hand zur Seite, so dass die Erde laut krachend gegeneinander klatschte und man nur noch den schmerzerfüllten Aufschrei des Magiejägers hörte, der jedoch in dem tosenden Sturm unterging. "Stirb", wiederholte Edana immer und immer wieder während die majestätische Erde unter ihrem Einfluss immer wieder aufbrach nur um ihre geballte Kraft auf den mittlerweile leblosen Körper einzuhämmern. "Ihr werdet alle sterben für das Verbrechen an unserem Volk, für eure Verbrechen an allen Völkern".

Edanas Stimme klang nicht mehr nach ihrer eigenen. Ihre Aussprache hatte etwas uraltes, etwas verbotenes, verzerrt und viel zu tief für die eines Minschen hallten ihre Worte über dem Platz der Bibleothek. Mittlerweile waren auch die übrigen Bluthunde zusammen mit ihrer Kommandantin angekommen. Die sonst so blutrünstigen Krieger blieben bei dem Anblick des Mädchens stehen. Einzig ihre Anführer schritt den geballten Naturgewalten entgegen. Mit ihrem Bogen bewaffnet, hielt die Frau schützend eine Hand vor das Gesicht. Die Frau hatte jedoch Mühe bei der Kraft der Natur, Stand zu halten und wurde mit samt ihren Männern einfach über den Platz weggeschleudert. Dutzende Schreie hallten in den Ohren der Fischmenschen, die fassungslos wirkten.

@Akira, Gosti:
jetzt ist das, was niemals hätte eintreten dürfen. Edana ist nicht mehr Lage ihrer Emotionen, ihre Magie wird von den negativen Gefühlen beeinflusst, der Magiejäger welcher immer wieder auf sie einschoss hat den Funken ausgelöst.
Ihr könnt versuchen das Mädchen zu beruhigen doch werden die Körper eurer Charaktere nicht ganz unbeschadet aus der Sache herausgehen, da sämtliche Elemente als Schutz um das Mädchen aufgebaut werden.
@Janoko:
du kannst ebenfalls zu der Situation dazustoßen, da sich die drei in Richtung deines Charas bewegen werden.
 
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Janoko

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Nun wurde es ja doch noch interessant. Vorsichtig nährte sie sich den drei Fischmenschen - oder was die kleine war, die auf ihr hatte klettern wollen. Langsam und als wenn ihr die Naturgewalten nichts ausmachen würden schritt die schäbig ausehende, kleine Gestalt über den Platz, den Edana grade leer gefegt hatte. "Da brech mir doch wer die Borke!", murmelte sie, während ihr das Aufbrechen der Erde anscheinend nichts tat, sie jedoch den herum schwirrenden feuerlanzen auswich. "Was auch immer ihr für dumme Vertreter eures Volke seid hurm", wandte sie an die ihr noch zu hörenden Fischmenschen. "Sie in eine solche Situation zu bringen, ich hätte mehr von euch erwartet"
 

Akira Akarui

Super-Moderator
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Fassungslos und machtlos verfolgte Aisling das Geschehen auf dem Platz, nachdem sie schon gehofft hatte, den Häschern entkommen zu sein. Allerdings verspürte sie keinerlei Mitleid mit dem getöteten Magiejäger, der sich selber und sie alle in diese Situation gebracht hatte.

Edana so völlig verändert zu sehen, schmerzte Aisling, spürte sie, dass das Mädchen nicht mehr sie selbst war, dass etwas von ihr Besitz ergriffen hatte, das mächtig war und unkontrollierbar schien. Dennoch blieb ihr Wille, Edana zu helfen, ungebrochen. "Wir müssen ihr helfen ... uns allen helfen", vermittelte sie Freya daher auch, kurz bevor die Ent völlig unerwartet auf sie zuschritt.

Auf der Ent eindeutige Worte nickte Aisling und erwiderte: "Du hast Recht." Sie senkte den Kopf, fühlte sie sich mitschuldig, weil sie nicht darauf bestanden hatte, Edana weit von Negima weg zu halten, obwohl sie gewusst hatte, dass das Mädchen eine starke Magierin war, die ihre Kräfte nicht unter Kontrolle hatte.

"Kannst du uns bitte helfen, sie zu beruhigen und in Sicherheit zu bringen?" Aisling sah die Ent hilfesuchend an, bevor sie zu Edana blickte und anfügte: "Für alles andere ist später noch Zeit."
 

Janoko

Phöser Engel
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"hurm Helfen?", die Ent schaute die Fischfrau mit sachtem Vergnügen an, "Geholfen werden konnte euch schon bei betreten der Stadt nicht mehr hurmhmhmhmhm" Edana schien nicht angetan davon, die etliche Meter große Ent vor sich stehen zu sehen, den diese hatte Mühe grade sethen zu bleiben, bei dem Wind, den die 'junge# dame ihr ent gegen warf. "Garstige Kinder'chen", gluckste der sprechende Baum und griff schneller zu als man es für Möglich gehalten hatte, zog jedoch fast genau so schnell wieder ihren Arm zurück - hatte Edana sie doch grade vereist."hurm durbahurmdurm, Bei den Eicheln!", plötzlich holte die Ent aus und schlug zu - Edana fand sich ein dutzend Meter weiter wieder, während das 'süße' Mädchen mit großen Schritten hinterher kam.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Auf der Lauer liegend warteten Natalia und Guard auf ihre Chance. Die Beide hatten sich an ein Lager heran geschlichen. Dort verblieb ein anderes Pärchen, zwei Frauen. Ein Angriff auf das Lager kam gar nicht in Frage. Es war nur schwer einzusehen und Guard wusste, dass die Damen ein paar Fallen aufgestellt hatten. Nur wusste er nicht wo. Diese waren hundert prozentig tödlich. Dies konnte man einer wunderschön Falle betrachten. Da hing immer noch der arme Kerl. Aufspießt. Der Pflock ging durch das Herz. „Heute scheint unser Glückstag zu sein. Die Beiden sind gefährlich, aber unachtsam. Wir warten bis die Nacht herein bricht und dann schlagen wir zu.“
Nacht? Solange musste wohl niemand warten. Über Lautsprecher wurde das gesamte Turnier abgesagt. Zu Schade auch. Guard erhob sich von seiner Lauerstellung.
„Das war es also. Ziemlich kurz. Vielleicht ist ja irgendwas vorgefallen?“ Guard machte sich noch einige Gedanken darüber, aber eigentlich war es ihm vollkommen egal. Er verabschiedete sich und ließ die Wüstenbewohnerin allein. Natalia hingegen war da schon anders. Sie machte sich Gedanken und da muss irgendwas vorgefallen sein. Womöglich war die ganze Stadt gefährdet? Sie wusste es nicht. Daher verließ sie die Arena wie angeordnet. Am Ausgang wurde die Frau erwartet. Zwei Männer standen an einem Tor. Sie sollten wohl sicher gehen, dass niemand mehr in der Arena aufhält. Außer die Leichen und somit die großen Verlierer.
Man führte Natalia weiter durch ein Gebäude. Nur um Später mit den Rest der Teilnehmer zu treffen. Alle Samt standen sie vor einer Treppe und warteten geduldig auf die Königin.
 

hakuryu

blauer Drache
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Nasgar konnte nicht glauben was in der Arena geschah. Erst wurde allen die Waffen abgenommen, dann wurde sie von ihrem Bruder getrennt und einem Menschen zugeteilt der nicht mal im Ansatz ruhig stehen bleiben konnte. Der Mann gefiel ihr nicht und doch schätzte er die Situation richtig ein. Ein Seitenblick zu ihrem Bruder zeigte das er schon wieder geladen war. Zugegeben, sie mochte auch nicht als Spitzohr gezeichnet werden. Waldelfen mochte das nichts ausmachen, nur sie war eine Reinelfe. Angewidert schüttelte Nasgar die Hand des Mannes einfach ab und bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick.
"Faß mich noch einmal an und dir fehlt die Hand."
"Komm schon Schwester, irgendwie müssen wir uns doch helfen. Und die nächste Zeit bleibt uns eh nicht viel übrig."
Die Elfe schwieg. Einen Menschen würde sie nie als Bruder bezeichnen. Glücklicherweise war Nasgor nicht mehr in Hörweite gewesen. Sie seufzte und machte sich aus dem Staub. Das ganze Turnier roch regelrecht nach Falle. Zielstrebig steuerte Narbe den Wald an. Zumindest das was die Menschen dafür halten würden. Dem Areal fehlte eigentlich alles was einen guten Wald ausmachte. Aber besser als nichts. Ihr Begleiter stellte sich als sehr geschickter Fallensteller heraus und auch im Faustkampf konnte er sich behaupten. Immer wieder liefen ihnen Gegner in die Falle und schon nach kurzer Zeit hatten sie brauchbare Waffen mit denen beide unzugehen wußten. Doch zu richtig starken Gegnern kam es erst gar nicht. Wie aus dem Nichts zuckten Blitze am Himmel und ein Unwetter war heraufgezogen. Ganz in der Nähe waren Kampfgeräusche, der Einschlag eines Blitzes zu hören und die Erde bebte. Kurz darauf wurde über Lautsprecher der Turnierabbruch durchgegeben. Sie machten sich wieder auf den Rückweg, entschärften aber nicht die Fallen die sie gelegt hatten. Warum auch immer abgebrochen wurde, sollten sie doch weitermachen, konnten die recht nützlich sein. Schon nach kurzer Zeit erreichten sie den Fuß einer Treppe und warteten auf die Erklärung. Suchend blickte sich Nasgar nach ihrem Bruder um.

Auch wenn es ihm nicht paßte und er die Frau auch nicht ausstehen konnte, für diesen Teil des Turnieres waren sie Partner. Er würde sie nicht einfach von diesem Kerl töten lassen. Das Erdbeben brachte ihn ein wenig aus dem Konzept. Die Blitze hingegen störten ihn gar nicht. Er wußte instinktiv das keiner ihn treffen würde. Immer wieder griff er den Mann vor sich an. Der war weiterhin auf der Hut und kämpfte sehr konzentriert. Richtig harte Treffer konnten Beide nicht bei dem Anderen landen. Nur aus dem Augenwinkel bemerkte der Reinelf das sich noch viel mehr Gegner genähert hatten und sie jetzt angriffen. Nur kurz ließ er in seiner Aufmerksamkeit nach. Ein Fehler den er fast mit dem Leben bezahlt hätte. Die Schwertspitze zischte nur ganz knapp an seinem Hals vorbei. Im letzten Moment konnte er den Eisenstab noch hochreißen und den scharfen Gegenstand auf eine leicht andere Bahn zu bringen. Der Stab hatte den Vorteil recht lang zu sein. So konnte Nasgor beide Enden zum kämpfen nutzen. Damit brachte er seinen Gegner zwar leicht in Bedrängnis, besiegen konnte er ihn aber nicht. Immer wieder mußte er den Schwertstreichen des Mannes ausweichen. Das Unwetter tobte und auch die Erde bebte. Keiner der Beiden konnte daraus jedoch einen Vorteil erringen.
Instinktiv sprang der Reinelf ein gutes Stück von dem Baum weg unter dem sie gerade standen. Und das keinen Augenblick zu spät. Ein gewaltiger Blitz schlug genau in diesen Baum ein. Der begleitende Donner war ohrenbetäubend und ließ die Kämpfer innehalten. Der leicht überraschte Blick seinen Gegners ließ den Elfen leicht die Position ändern und dadurch das Ergebnis von Felischia sehen. Diese stand auf einem kleinen Berg Besiegter und sprach seinen Gegner direkt an. Durch sein augeprägtes Gehör verstand er alles. Bei dem Menschen war er sich nicht ganz sicher.
Sie sieht aus wie eine Todesgöttin. Hoffentlich muß ich nicht gegen sie kämpfen.
"Wir werden uns vermutlich schon sehr bald wiedersehen."
Da sie bei diesen Worten an ihm vorbeigesehen hatte, war dem Schwarzhaarigen klar das er nicht gemeint war. Und dann war sie einfach weg. Verblüft hielten beide inne. Dann kam die Durchsage das das Turnier abgebrochen wurde und sich alle Überlebende an der Treppe einzufinden haben.
"Beim nächsten Mal kriege ich dich."
Damit drehte sich Nasgor um und strebte dem Ort der Versammlung zu.
 
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Akira Akarui

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Mit zweifelndem Blick verfolgte Aisling wie die Ent Edana unvermittelt zu Boden schlug. Schnell rückwärts gehend, um die Magiejäger nicht aus den Augen zu verlieren, aber auch um in Edanas Nähe zu bleiben wich sie ebenfalls zurück.

"Ich weiß nicht, ob die Ent auf unserer Seite ist.", vermittelte sie Freya in der Sprache der Fischmenschen ihre Bedenken. "Hilf Eda, ich versuche, die Magiejäger aufzuhalten, denn wenn sie sich nicht mehr wehrt, werden sie sie einfach töten."

Kaum gedacht erhob Aisling ihre Stimme und sie rief zu der Gruppe, die sich teilweise aufzurappeln suchte: "Bleibt, wo ihr seid, sonst werden noch mehr Menschen zu Schaden kommen!" Dabei machte sie sich bereit, notfalls auf ihre magischen Fähgkeiten zurückzugreifen oder auch die Harpune einzusetzen, die sie mittlerweils, noch zum Boden zeigend, in den Händen hielt.
 

Kinggek

Gottheit


Die Mysteriöse Frau löste sich nach ihrer verrichteten Arbeit in Luft aus und nur eines der Wörter konnte Milas im tobenden Sturm verstehen welches sie an ihm Gerichtet hatte. „Wiedersehen…“ wiederholte der Wächter das Wort in seinen Gedanken. Ein ungutes Gefühl breitete sich in Milas aus, als nach ein paar Wörtern der Königin das Turnier bis auf weiteres abgebrochen wurde. Der plötzliche Sturm, das schnelle verschwinden der Frau sowie der Abbruch des Turniers lösten mehrere Zweifel bei dem Wächter aus. Der Elf, welcher ihn am vorzeitigen abbrechen seiner zweitrangigen Mission abhielt, zog sich an den vorgesehen Platz der übrigen Teilnehmer zurück. Auch Milas beruhigte seinen Körper, welches durch den Kampf mit Adrenalin vollgepumpt war und schloss zu den übriggebliebenen auf. Er hoffte, dass sie die Angelegenheiten so schnell wie möglich erledigen würden, damit er Sirius aufsuchen konnte.
 

| Nami |

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Königspalast

Laute Schritte hallten über den marmorierten Fußboden des königlichen Palastes. Königin Amalia schritt zusammen mit dem Ratsmitglied Sirius sowie einem schwer, bewaffnetem Trupp aus Thronwächtern zu den in den Aufentshalt bereit gestellten Turnierteilnehmern, die geduldig warteten. Knarrend schob ein bediensteter die kreisrunden Flügeltüren beiseite, so das dass Paar hindurchschreiten konnte. Sirius Blick wanderte über die übrig gebliebenen, bei der Entdeckung Milas konnte man Erleichterung in seinen Augen erkennen. Während vor den Mauern des Palastes ein tosender Orkan wütete und der peitschende Regen gegen das reich verzierte Glasfenster hämmerte, begann Königin Amalia das Wort an alle zu richten.

"Wie ich erfahren habe, gibt es ein gewaltiges Problem", begann die Königin laut zu sprechen. Das Getuschel verstummte schlagartig. "Mir wurde zugetragen, das vor der Bibleothek ein unbekanntes Wesen sich der Ketzerei schuldig gemacht hat!", "Ketzerei?", kam es von Guard der sich unter den Überlebenden befand. Der vernichtende Blick der Königin verhieß den jungen Mann zum Stillschweigen. "Ja, Ketzerei. Gegen unseren Glauben, gegen unsere Gesellschaft, gegen alles wofür unser Volk steht", mit leicht zitternden Händen fasste die Königin an ihren Brustkorb, Sirius sah zu der Frau herüber und konnte etliche Schweißperlen auf der Stirn herunterlaufen sehen. Das Ratsmitglied unterbrach ihre Rede.

"Liebe Freunde aus allen Kontinenten, ihr seit die Elite, die in den ersten Stunden nicht gefallen seit. Wir haben euch während der verschiedenen Kämpfe ganz genau beobachtet und bitten euch um eine besondere Mission. Einige von euch sind in dem Bestreben zu uns gekommen, um in den Reihen der heiligen Wächter zu dienen", plötzlich wurden sämtliche Teilnehmer hellhörig, "andere wiederum hegen einen Wunsch an unsere schöne Königin, wieder andere möchten an das begehrte Preisgeld". Sirius machte eine kurze Pause, um seine Worte bei allen Anwesenden wirken zu lassen. "Bevor ihr euren Gewinn jedoch abholen könnt, bitten wir euch, die, die stärksten eures Landes seit uns bei einer schwerwiegenden Mission zu helfen". "Wie die Königin bereits schilderte gibt es noch Ketzer auf unserem wunderschönen Planeten". "Wir sine es unserem Glauben verpflichtet diesen Ketzern den Gar aus zu machen". "Eure Mission wird es sein dieses Wesen, was für diesen Sturm verantwortlich ist, ausfindig zu machen und zum Palast zurück zu bringen". "Person?", hallte es wieder aus den Reihen der Turnierteilnehmer.

"Ja, so viel wir wissen, handelt es sich um eine Person, einen Sklaven", sein Blick huschte kurz zu Milas, der gebannt zu hörte. "Ihr werdet während der Mission von einem unserer besten Schützlinge begleitet, einem Wächter", stolz präsentierte der alte Mann mit einer Gestik den Thronwächter woraufhin ungläubige Augenpaare auf Milas starrten. "Ihr werdet zusammen mit der Kommandantin der Bluthunde und ihrer rechten Hand als eine Einheit zusammmenarbeiten", "sie werden euch durch unser Land führen, da wir den genauen Aufenthaltsort des Ketzers nicht kennen", fügte das Ratsmitglied hinzu. "Ich weiß, das diese Mission für einige unerwartet kommt aber seht es als Test eurer Fähigkeiten an, euren Dienst an unserem Reich und ich verspreche euch, das die Belohnung groß sein wird".

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Der Schlag der Ent kam unerwartet. Das junge Mädchen wurde rücklings in eine Häuserwand geschleudert, woraufhin das Gebäude wie ein Kartenstapel in seine Einzelteile zusammenbrach. Schutt, Staub und Geröll perlte von dem Körper des Mädchens ab, welche sich langsam schwebend auf die kleine Gestalt zubewegte. Den hasserfüllten Blick nicht von dieser lassen, sprach sie mit verzerrter Stimme direkt den Baum an. "Ihr habt euren Teil des Krieges nicht innegehalten, so viele von uns wurden gnadenlos von der Inquisitio ausgelöscht, könnt ihr das mit eurem Gewissen vereinbaren?!", mit funkelnden Augen starrte Edana die Ent an - während die Sturmböhen immer heftiger wurden, Blitze unaufhaltsam in den Boden schlugen und gefährliche Krater hinterließen. Doch es kam nur ein bemitleidenswerter Blick.

Unzählige Äderchen pulsierten aus Edanas Körper hervor. Das schwebende Mädchen vollführte mit ihren Händen eine Gestik gegen den Himmel. Immer wieder zirkulierte sie heiße und kalte Luftpartikelchen, so dass sich vor ihrer aller Augen ein gewaltiger Strudel seinen Weg bahnte. Die Ent staunte nicht schlecht bei dem Spektakel, was das Gör da fabrizierte, als plötzlich wie aus dem nichts eine Gestalt in einer weißen Robe auf dem Schauplatz eintraf. Aislings Worte hatten bei den Magiejägern Gehör gefunden, diese mischten sich nicht weiter in das Geschehen ein während die Naturgewalten ihr Unwesen trieben und den Marktplatz in Schutt und Asche legten, begann es Feuerbälle aus dem Himmel zu regnen, die alles pulverisierten, was in ihre Nähe kam. Der tosende Sturm fegte Felischias Robe weg, so dass man das Gesicht der jungen Priesterin klar sehen konnte.

Ihr Blick fiel auf Edana und den tosenden Sturm. "Das reicht jetzt Eda!", schrie die Frau in den aufjaulenden Wind. Der Boden brach unter ihren Füßen auf, Sand wirbelte in gleicher Zirkulation auf wie die gewaltige Windböhe, die alles niederriss. Felischia streckte ihre Arme nach oben, so dass der Sand sich um den Wind legte. In einer kurzen Geste wurden sämtliche Luftströme auseinandergebrochen und alle Richtungen in der Stadt verstreut. Fensterscheiben gingen zu bruch, Häuser bekamen Risse, Planwagen samt ihrer Stände wurden einfach umgerissen.

Völlig erschöpft, ging Felischia leicht auf ihre Knie. Den Blick nicht von Edana ablassend, die fast vor Wut verzerrt wurde, als ein weiterer Schlag in ihr Gesicht sie gen den Boden beförderte. Dann folgte ein weiterer, der Spalt in der Erde wurde stets größer, breiter bis das Stigma in ihrem Körper zu reagieren anfing und ihren schneeweißen Tattowierungen rot aufleuchteten. Mit hasserfülltem Blick starrte sie auf die Ent sowie die Hohepriesterin ehe ihr Kopf zur Seite neigte und sich Edanas Augen vor Erschöpfung schlossen. In schnellem Sprint hechtete Felischia zu dem Mädchen streckte ihren Arm aus. Nach dem der Sturm sich gelegt hatte, hörte man aus den hinteren Reihen nur ein verzweifeltes Aufschreien der Magiejäger und konnte etliche Blutfontänen in den sich langsam beruhigenden Himmel aufsteigen sehen.

Schnappt euch das Mädchen und nichts wie raus aus Negima. Die Stadt wird für diesen Tag mit den Aufräumarbeiten beginnen, so dass es euch genug Zeit geben sollte, abzuhauen.
Erstes Ziel: Fischmenscheninsel. Felischia wird euch begleiten und euch erklären, dass sie für den Schutz des Mädchens ausgebildet wurde. Alles weitere per pM.
 
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