[Beendet] Die Geschichte eines Magiers - [Prolog] - das Neumondfest

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Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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Nasgar schaute ihrem Bruder nach, wie er in der Krone des sich vor ihr erhebenden Baumes verschwand.
"Wie ein kleines Kind!" Nasgar streifte ihren Bogen von ihrem Rücken , richtete ihren Hirschfänger und setzte sich an die Wurzeln des Baumes und lehnte sich gegen seinen mächtigen Stamm. Wenn sich die Elfe so umsah musste sie unweigerlich feststellen, dass sich ihr Bruder wohl den ältesten Baum des Park ausgesucht hatte.
"Dein Gespür für Bäume ist so gut, wie zu unserer Kindheit, Bruder!"
"Was meinst du", kam es aus den Blättern heraus.
"Du sitzt auf dem ältesten Baum des Parks. Das ist ja genauso wie früher, als wir im Eryn Iaun (*) gespielt haben." Nasgar musste unweigerlich zurück an ihre Kindheit mit Nasgor denken und fasste unbewusst an ihren Oberarm wo ihr Armreif gefestigt war. Nach kurzer Zeit antwortet ihr Bruder der Elfe.
"Komm rauf, Schwester!" Mit einem Lächeln nach oben schauend, richtete sich Nasgar auf, schulterte ihren Bogen und kletterte so geschickt und lautlos wie ihr Bruder den Baum hinauf. In der Mitte der Baumkrone, auf einem starken Ausleger des mächtigen Stammes, saß ihr Bruder und erwartete sie. Er hatte ihr bereits etwas Platz auf dem Ast gemacht. Geschickt bewegte sich Nasgar auf ihren Bruder zu und setzte sich schließlich neben ihn auf den Ast.
Sofort breitete sich ein Gefühl von Heimat in ihr aus. Sie schloss ihre Augen und sog den Wind ein, der durch die Blätter wehte und roch den süßen Duft des Parks. Sie konnte sich so sehr entspannen, dass sie sich gegen ihren Bruder lehnte und ihre Seele baumeln lies.
"In solchen Momenten vermisse ich die Heimat, Bruder!" Nasgor, der sich ebenfalls beruhigt hatte, schloss ebenfalls seine Augen und legte seinen Kopf auf den seines Zwillings.
"Ich auch, Schwester. Wenn alles vorbei ist, könnten wir ja wieder zurück in unsere Wälder gehen!" Nasgar nickte knapp, öffnete ihre Augen ein wenig und blickt in das rötlich Licht, das sich durch das Blätterwerk schlängelte.
"Die Sonne geht langsam unter. Es sieht selbst hier in dieser Stadt so schön aus, wie in den Eryn Iaun."
"Was glaubst du, ob wir gute Chancen bei dem Turnier haben?"
"Kann ich nicht sagen. Menschen sind zwar barbarisch, doch sie sind einfallsreich. Und ich denke mal es werden auch noch Vertreter der anderen Rassen am Turnier teilnehmen. Wir werden all unsere Fähigkeiten benötigen, um zu gewinnen."
Erneut nickte Nasgar ihrem Bruder zu, allerdings wesentlich schläfriger, als sie es zuvor getan hatte. Bereits im Halbschlaf, trunken von dem rötlichen Licht der langsam untergehenden Sonne konnte sie ihrem Bruder nur noch knapp antworten, bevor sie an dessen Schulter einschlief.
"So etwas... in der Art habe ich mir... auch schon ge... dacht!"

* Eryn Iaun = Heiliger Wald
 
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Akira Akarui

Super-Moderator
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Während Freya mit Edana die Bücherreihen spielerisch, aber doch sehr konzentriert absuchte, kniete Aisling sich hin und blätterte interessiert in einem der Bücher, die sie zum Lesen in den Karren gelegt hatte.

Erst als Freya zu ihr nach unten kam und ihr ein uralt wirkendes Buch hinhielt, legte sie das zuvor gelesene ab und nahm das von Edana gefundene Buch entgegen. Sehr vorsichtig öffnete sie es und blätterte in Anbetracht der vergilbten und recht empfindlich wirkenden Seiten sehr behutsam um, während sie die Schrift studierte. Anders als Freya verstand sie das eine oder andere Wort. Doch sie merkte recht schnell, dass ihre Kenntnisse bei Weitem nicht ausreichten, um diese uralte Schrift und Sprache gänzlich zu verstehen. Andächtig legte sie das Buch zuoberst in den Karren und nahm kurz darauf ein mindestens ebenso alt wirkendes Buch von Freya entgegen.

Mit einem Schmunzeln beobachtete sie, wie sich ihre Freundin nach ihrer Suche, die aufgrund der dafür nötigen unnatürlichen Körperhaltung sehr anstrengend war, auf dem Boden zusammenrollte und gleich wieder ausstreckte und sie nickte lachend. "Natürlich bekommst du eine Massage. Und auch dein Lieblingsgericht."

Aisling stand auf und legte das Buch ab, während auch Freya sich wieder vom Boden erhob. Mit einem innigen Lächeln nahm Aisling ihre Freundin in die Arme und drückte sie für einige Momente an sich, bevor sie in eine entfernte Ecke des Raumes zeigte und meinte: "Da hinten scheint so etwas wie ein Lesebereich zu sein. Lass uns dorthin gehen und die Bücher dort studieren."

Nur wenig später machten die drei es sich in der abgeschiedenen, mit bequemen geräumigen Sesseln und quaderförmigen weichen Sitzpolstern ausgestatteten Ecke gemütlich. Aisling ließ sich in einem der mit Samt bezogenen Sessel nieder und schlug den ersten der beiden von Edana aufgespürten Folianten auf. Sehr schnell krabbelte Edana auf ihren Schoß und kuschelte sich an sie, während Freya die Sitzquader so zusammenschob, dass sie sich gemütlich mit ihrer ganzen Länge darauflegen konnte, den Kopf ebenfalls an Aisling gelehnt.

Angestrengt versuchte die Fischmenschenfrau zu entziffern, was in dem Buch stand. Auch wenn ihr reichlich Wörter fehlten, konnte sie mit einiger Mühe doch zumindest den Anfang grob übersetzen. Doch schon auf der nächsten Seite geriet sie massiv ins Stocken. Ihr Finger fuhr sanft über die Stellen, die sie nicht verstand, und auf einmal begannen die Runen auf Edanas Körper zu glühen, und das Mädchen las völlig fließend genau die Passage, die Aislings Finger zeigte.

Verblüfft und völlig überrumpelt sahen sich die beiden Freundinnen an, nur um gleich darauf ihre staunende Aufmerksamkeit wieder auf das Buch und die leise vorlesende Edana zu richten.

So verbrachten die drei mehrere Stunden in der Großen Bibliothek. Immer wieder begannen Edanas Körperzeichnungen zu glühen und selbst ihre Augen funkelten und blitzten, wenn sie wieder eine Passage vorlas, die Aisling trotz allem Bemühen beim besten Willen nicht verstehen konnte.

Auf diese Weise erfuhren sie mehr von einem der ersten Völker, das Magie gewirkt hatte und auch von einer längst vergessenen Kunst der Magie, die Möglichkeiten bot, deren Wissen alleine schon verboten war und die förmlich danach schrie, dass die magiefürchtenden Menschen sie in den entsprechend Wissenden auszumerzen suchten. Und doch waren sie wie gebannt, konnten sich nicht von den beiden Folianten losreißen und forschten mit Hilfe des rätselhaften Mädchens immer weiter, belasen sich mehr und mehr, während draußen die Sonne unterging und drinnen wie von Zauberhand Lampen angezündet wurden, die ihnen das Lesen auch bei der einbrechenden Nacht ermöglichten.

Erst als Edana immer weniger der Passagen lesen konnte und schließlich völlig erschöpft auf Aislings Schoß einschlief, hielten sie inne und sahen sich eine Zeitlang nur schweigend an, während sich das Gelesene und Gehörte langsam setzte und seine Bedeutung ihnen zu dämmern begann.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ajash Ausbruch war so schnel verklungen wie er gekommen war. Sie schottete sich ab, während sie weiter durch die Straße lief und dabei ungewollt dutzende Menschen verletzte. Mit großen SChritten - viel zu schnell für das Menschliche Bild, das man sah, ging sie weiter, ignorierte jeden der sie verwundert an sah und kam schließlich bei der Bibliothek an. Seufzend blieb sie vor dem Gewaltigen gebäude stehen. Ihr fielen die alten Bäume auf, die auf dem Platz vor dieser standen und ein kurzes lächeln huschte über das Gesicht der Ent - die Menschen mochten unwissend und grausam sein, aber sie wussten, das sie ohne die Uralten Bäume nicht einmal leben würden.
Langsam ging das junge Mädchen auf die Bäume zu und hob wie zum gruß den Arm. "Einsam?", fragte sie leise und schwang sich mit leichtigkeit in die Äste hinauf, während sie den ganzen Zirkus beobachtete den die Menschen da veranstalteten.

Das Wasser das Aisling ihr als Bild geschickt hatte, hatte eine ganz andere Wirkung als gedacht - es schläferte die Ent, nun da sie die Bilder wieder zu ließ, ein. Sie schiegte sich an die Rinde des baumes in den sie gestiegenw ar und die 'manifestation' des Kindes verschwand.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Vier Titanen später, Turnierschauplatz

Gebannt blickten dutzende Augenpaare über den sandigen Schauplatz. Der Wind fegte stürmisch durch die einzelnen Reihen der neuen Teilnehmer hinweg welche alle heute hier her gekommen waren, um entweder den Titel eines Thronwächters, den Geldpreis oder gar einen bestimmten Wunsch an Königin Amalia zu richten, die in ihrem goldenem Kleid vor dem Rednerpult stand und ihren Blick seelenruhig über jeden der Neuankömmlinge schweifen ließ.

Während die Thronwächter zusammen mit den barbarischen Bluthunden Position bezogen, begann die Königin ihre kleine Ansprache. Es wurde schlagartig ruhig unter den Anwesenden. "Heute beginnt einmal mehr das ruhmreiche Turnier des Adels". "Heute befinden sich sämtliche Bevölkerungsschichten unter unserer Flagge, kämpfen für das Wohl Negimas, das dass stärkste team auserkohren wird, was in den Reihen der Thronwächter aufgenommen wird, sofern es das möchte". "Das Turnier hat ein Zeitlimit von 2 Titanen" (48 Stunden), "für euch wurden in der Mitte der Kampfarena Waffen bereit gestellt. Doch Vorsicht ist geboten. Unter den Teilnehmern befinden sich welche mit stark erprobter Kampfkraft". "Könnt ihr erahnen wer von euch keiner von euch ist?", ein Lächeln umschmeichelte Königen Amalias Gesicht. "Ihr Kandidaten werdet in Zweier Gruppen aufgeteilt und um es ein bißchen spannender zu machen, werden wir diejenigen unter euch trennen, die einst zusammen miteinander hier angereist sind". "Der Einsatz der ketzerischen Fertigkeiten, die einst unser wunderschönes Land bedrohten, ist wie in jedem Titan untersagt, wer gegen die Regeln verstößt, wird mit den Konsequenzen leben müssen!", lautes Gejubel brach aus der Menge hervor während hinter der Königin dutzende Feuerwerkskörper gen Himmel schossen und das Lichterspiel auf magische Weise den Himmel verkundeln ließ.

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Nasgar wurde von ihrem Bruder getrennt. Hatte die Elfe zumindest gehofft mit ihm gemeinsam an diesem Turnier teilzunehmen. Ihr Partner war ein junger Mann mit einer tiefen Narbe unter dem linken Auge, der wie wild herum tänzelte und es scheinbahr kaum erwarten konnte, zu kämpfen. "Sieht aus als wär dieses mal ein Spitzohr meine Partnerin, freut mich dich kennen zu lernen". Der Junge Mann streckte der Elfe nicht seine Hand entgegen, sondern zwinkerte ihr kurz zu Begrüßung zu. "Nenn mich für die nächsten 48 Stunden Mischa". Noch bevor ihr Kamerad etwas sagen konnte, stürmten die restlichen Teilnehmer auf die Mitte der Kampfarena zu. An einer kreisrunden Plattform standen unzählige Holfphäle an denen diverse Waffeninstrumente aller Art hingen. Doch noch bevor das erste Dutzend dieses erreichte, schossen unzählige Blutfontänen senkrecht gen Himmel. Nasgar wirkte leicht entsetzt über diese Barbaren und wurde von Mischa an der Schulter gepackt, der seine Partnerin zum Gehen zwang. "Komm", befahl der junge Mann, "Wir sind hier für die nächsten Stunden nicht sicher, das ganze wird in einem blutigen Schlachtfeld enden".

Nasgor der dem Menschenmann wütend hintersah, wie er seine Schwester als Spitzohr beleidigte, wurde von einer Frau mit dunkelbrauner Haut angesprochen und silbernen Haaren angesprochen, "nenn mich Felischia", ihr Oberkörper verneigte sich vor dem jungen Elfen. "Wir werden die nächsten zwei Tage zusammen arbeiten, es freut mich, das wir uns nach so kurzer Zeit wieder begegnen", sprach die Hohe Priesterin und ein süffisantes Lächeln war auf ihren pechschwarzen Lippen zu sehen während sich der Sand des Arenabodens langsam Blut rot färbte, wich die Frau einem heranstürmenden Päärchen mit Leichtigkeit aus und rammte im Gegenzug ihren Oberschenkel in ihre Mägen um diese auszunocken während das Publikum in tosendem Beifall ausbrach.

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Natalia lauschte gespannt den Worten der Königin, der ganze Menschentrubel nur für ein Kampfturnier kam der jungen Frau irgendwie nicht richtig vor. Dennoch. Für ihren Clan benötigte sie das Preisgeld und würde alles auf einen Sieg setzen. Als das gigantische Feuerwerk seinen Höhepunkt erreichte, erblickten ihre Augen einen jungen Mann, dem Äußeren Schein her ein Kind zu urteilen, das gelangweilt seine Arme über den Hinterkopf legte. "Du bist meine Partnerin?", fragte Natalias Gegenüber, beäugte ihren Körper vom Scheitel bis zur Sohle. "Besonder stark, siehst du ja nicht aus. Naja solange wir überleben, nenn mich Guard", plötzlich brach das Chaos in der Arena aus und die beiden sahen sich gezwungen das Weite zu suchen während der Rest der Teilnehmer sich selbst zerfetzte.

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Ganze drei weitere Titanen verbrachte Aisling mit ihrer Freundin weitere Informationen über das seltsame Mädchen herauszufinden. Jedoch gestaltete sich der Übersetzungsversuch, als schwierig. Edanas Künste waren so schnell verflogen, wie sie gekommen waren. Am vierten Titan, die Sonne stand bereits hoch am Himmel, konnten die Fischmenschen den Aufruhr auf dem Asphalt erkennen. Das Turnier hatte bereits begonnen doch Aisling dachte nicht im geringsten daran diesem barbarischen Treiben einen Besuch abzustatten.

Ihr Blick wanderte auf Edana. Das junge Mädchen mit den silbernen Haaren schlief seelenruhig auf ihrem Schoß. Langsam öffnete sie ihre Augen und erblickte verschlafen ihre Freundin an, rieb mit den Fingern über ihre Lider. Aisling stutzte, als ihr die Veränderungen an Edanas Körper auffielen. Das Mädchen schien in den letzten Zyklen um ein bis zwei Titanen älter, die schneeweiße Haut um einiges heller. "Guten Morgen", ihre tiefe, dunkle Stimme passte nicht zu dem jugendlichen Erscheinungsbild weshalb Aisling das ganze ersteinmal verarbeiten musste. Edana streckte genüsslich ihre Glieder nach oben, was zu einem Knacksen in den Gelenken führte. In einem Sprung landete das junge Mädchen auf ihren Füßen. Das Kleid, was ihr die Fischmenschen zurecht gelegt hatten, war mittlerweile abgenutzt und verdeckte dank des Wachstumschubes nur noch bedingt ihre Blöße. Edana blickte an ihren Körper herunter, seufzte leise. "Sieht so aus, als hätte ich einen Wachstumsschub bekommen?", ein wenig genkickt wirkend, wartete das Mädchen darauf, das Freya aufwachte und blickte noch leicht müde zu Aisling.



Willkommen beim jährlichen Turnier Negimas!
@Mezel/Haku, das betrifft u.a. euch:
Eure Charaktere wurden getrennt. Ihr habt zwei sehr starke Partner erhalten, Haku du solltest aufpassen, da Königen Amaila ja bereits sagte, das sich unter den Teilnehmern jemand befindet, der eigentlich nicht dahin gehört. ;)

Felischia wird jedoch alles daran setzen ihren Partner während der nächsten 24 Titanen zu schützen, da das Turnier in zwei große Kategorien eingeteilt ist, Überlebenstraining sowie Erprobung der kämpferischen Fertigkeiten gegeneinander!

Die Waffen, die in der Mitte der riesigen Arena sind, sind im übrigen echt, wenn es euch gelingt an der kämpfenden Masse vorbeizuschleichen, könnt ihr durchaus eine ergattern - eure Partner raten jedoch davon ab, da wie gesagt, das Risiko jetzt verletzt zu werden sehr groß ist.
Viel eher sollte es euch gelingen, die Waffen eines gegnerischen teams zu ergattern.

Neben der Arena befindet sich ein gigantischer, künstlich, angelegter Wald, der hinter den Schlossmauern steht euer Kampfgebiet. Jegliche Anwendung von Magie wurde untersagt, das heißt jedoch nicht, das sich alle eure Gegner daran halten werden. Virtuelle Beobachtungskristalle wurden in sämtlichen Gebieten aufgestellt, so dass die Thronwächter stets ein Auge auf euch haben.
Insgesamt gibt es 100 Teilnehmer, die von den restlichen Nationen stammen.

@Auren:
Natalia steht ein übelgelaunter, junger Mann entgegen, der auf den Namen Guard hört. Ihr beide solltet schnell das Weite suchen, falls ihr in der kämpfenden Masse nicht unter gehen wollt.

@Kinggek:
Dein Chara, Milas wurde u.a. als falscher Kandidat an dem Turnier teilnehmen und unter den Anwesenden für Aufruhr sorgen. Es ist ihm gestattet, sein ganzes kriegerisches Talent freizusetzen.

@Fischmenschen:
Edana ist um ganze 4 Titanen älter (grob umgerechnet währe sie jetzt 14 Jahre alt) und ist von der Körpergröße fast so groß wie Aisling in ihrer menschlichen Gestalt. Ein bis zwei Zentimeter trennen ihre Augenhöhe voneinander.
Das Mädchen wirkt trotz ihres jungen Alters nun wesentlich erwachsener, als sonst. Zwar wird sie noch auf gewisse emotionale Einheiten, wie z.B. streicheln reagieren aber anonsten eher kalt.

@Janoko:
Du hast nun zwei Möglichkeiten
a) triffst erneut auf die Fischmenschen
b) dein Chara befindet sich als Zuschauer bei dem Kampfturnier oder was noch schlimmer wäre, als eine der Bäume in dem Wald um die Anwärter zu ärgern. It's up to you! :)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Guard mit diesen Namen stellte sich der junge Mann vor, welcher nun Natalias Partner war. Zumindest solange bis dieses Turnier läuft. Kurz nach seiner kleinen Vorstellung ging es auch schon los. Natalia wollte zu den Waffen rennen. Doch da wurde sie am Arm gepackt. „Spinnst du? Nur blutige Anfänger stürzen sich jetzt auf die Waffen. Schau.“ Er klang etwas gereizt. Trotzdem brachte er genug Geduld auf, um seine Partnerin auf einen Fehler aufmerksam zu machen. Der Bursche zeigte auf die kämpfende Menge. Eine lagen sogar schon blutend auf den Boden. Eine Schrien sogar. „Hier scheiden die Meisten aus. Komm wir gehen in den Wald. Dort verschanzen wir uns und lauern unsere Beute auf.“ Er sprach so, als würde ein wildes Monster jagen wollen. Doch hier handelte es sich um fühlende Lebewesen. Natalia wollte sich ihm nicht beugen. Doch da gab es kein drum herum. Die ersten rannten schon in den Wald hinein. Da wollte er nicht noch mehr Zeitverschwenden. Also zog er sie regelrecht hinterher. Richtung Wald um sich dort ein paar Waffen zu bauen oder gar ein paar Fallen aufzustellen. Unterwegs wurde heftig gekämpft.
Die Beiden mischten sich aber nicht hinein. Der Grund war denkbar einfach. Es lauerte immer eine dritte Partei auf ihre Chance fette Beute zu machen oder einfach mal auf die Schnelle ein paar Konkurrenten los zu werden.
Genauso wollte Guard vorgehen. Nur mit ein paar Änderungen. Er Wollte so ziemlich bis zum Schluss ausharren. Zumindest bis die Gelegenheit zum Angriff anbot. Kaum waren sie in den Wald, löste er seinen festen Griff um Natalias Arm. „Du bist wohl nicht das erste Mal dabei.“ Stellte die Wüstenbewohnerin fest.
„Vollkommen richtig. Dies ist mein dritter Anlauf. Vielleicht hab ich dieses Jahr Glück und gewinne endlich Mal dieses Turnier.“ Seine Entschlossenheit konnte man von den Augen ablesen.
Zuerst suchte er ein gutes Versteck. Dort würden sie warten oder sich ein wenig von den Kämpfen erholen. Doch soweit kam es nicht. Zwei Männer tauchten vor ihnen auf. Bewaffnet mit Axt und Speer. Der Mann holte mit seiner mächtigen Axt aus und wollte Guard in zwei Hacken. Jedoch schritt Natalia schnell ein und schubste den jungen Mann beiseite und wich den Angriff mit einem gekonnten Schritt zur Seite aus. Schnell wurde Guard, Natalias Fähigkeit bewusst. Sie wich in einer Tour die Angriff des Mannes aus. Ihr Partner rappelte sich rasch auf und prügelte sich gleich mit den anderen.

Erster :P
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ajash hockte seufzend zwischen einer großen Ansammlung Bäume, die, wie sie sah, als Versteck und teilweise auch als kampfplatz missbraucht wurden. Gelangweilt sah sie dem Treiben zu, immerhin war es etwas das die Menschen taten - sich gegenseitig umbringen ohne einen Grund dazu zu haben. Sie schnippte sich zwei von den Kreaturen von der Schulter - was für diese wie aus dem nichts kommen musste, den der baum auf dem sie sich grade in sicherheit gebracht hatte warf sie mit leichtigkeit etliche meter von sich.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die letzten Tag verbrauchten Aisling und Edana die meiste Zeit die beiden Wälzer zu studieren. Freya half zwar wo sie konnte, doch wenn es um solche Magischen Themen ging war Aisling einfach aufnahmefähiger und hatte ein weitaus umfangreicheres Wissen. Das war aber nicht der einzige Grund wieso Freya oft nicht ganz bei der Sache war. Das was sie über diese alte Rasse und deren Magie heraus fanden war zwar äußerst Interessant und gerne würde Freya noch mehr darüber lesen, doch gleichzeitig geschah auch in der Stadt etwas was sie interessierte und wieso sie eigentlich überhaupt hier her gekommen waren. Wie gerne würde sie das Schauspiel da draußen beobachten und genießen, doch ihr Pflichtbewusstsein dem kleinen Mädchen gegenüber war größer und so ließ sie sich nichts anmerken, zumindest versuchte sie das, aber vor ihrer Freundin konnte sie nichts verheimlichen.

Heute war der Tag an dem das Turnier beginnt. Freya war gestern Nacht noch recht Lange wach weil sie ein klein bisschen sehr aufgeregt war wie das Turnier wohl ablaufen würde, obwohl sie nicht vor hatte dort hin zu gehen da die Forschungen für Edana einfach wichtiger waren. Auf jeden Fall hielt es sie so lange wach dass die sonstige Frühaufsteherin an diesem Morgen komplett verschlief. Erst als sie sachte angestupst wurde, wachte sie langsam auf. Als sie langsam die Augen öffnete und Edana erblickte war ihre erste Reaktion „Bei den Göttern, wie lange habe ich geschlafen?“ Dann erst sah sie sich Edana genau an. „Wow, nicht schlecht. Ist das ein Illusionszauber damit man dich nicht mehr so leicht erkennt? Das sieht ja verdammt echt aus.“
Edana lächelte zufrieden, doch Aisling hinter ihr hatte einen bitterernsten Blick und wirke leicht beunruhigt.
Sofort zählte Freya ein und eins zusammen. „Es ist keine Illusion, oder?“ Sie antwortete nur mit einem leichten Kopfschütteln, denn sie hatte schon mehr Zeit Edanas veränderung zu begutachten. „Wie ist das möglich? Hast du das getan, Edana?“ fragte Freya sofort nach, doch das Mädchen antwortete dass sie keiner Ahnung hätte wieso sie so gewachsen war. Die Frage ob sie sonst irgendwelche Veränderungen bemerkt hätte verneinte sie. „Du bist aber schon noch unsere süße kleine Edana, oder?“ Freya sah ihr tief in die Augen was das Mädchen mit einem ersten Blick erwiderte, was sich für Freya sogar aus irgend einem Grund unwohl fühlen ließ, doch als sie ihr dann durch die Haare kraulte veränderte sich ihre ernste Miene schnell wieder in ein Lächeln. „Jaja, du ist es noch. Hätte nie gedacht dass ich das so schnell sage, aber Kinder werden so schnell erwachsen...“

Dann wandte sich ihr Blick wieder zu ihrer Freundin. „Und was hast du für heute geplant, ich nehme an du willst nachforschen was zu dieser Veränderung geführt hatte, oder?“ Diese Frage war eigentlich Sinnlos. Natürlich will Aisling diesem Phänomen nachforschen...
 

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

Als Freya davon ausging, dass Aisling wegen Edanas körperlicher Veränderung weiter nachforschen wollte, schüttelte die Fischmenschenfrau für ihre Freundin überraschenderweise den Kopf. "Vielleicht ist Edana ja tatsächlich ein Nachfahre dieser uralten Rasse", überlegte sie in der natürlichen Sprache der Fischmenschen. "Und vielleicht ist für sie so eine Entwicklung völlig normal. Du musst ja nur mal an uns denken. Auch wir entwickeln uns ganz anders als Elfen oder Menschen."

Freya sah nachdenklich aus, doch schließlich stimmte sie mit einem Nicken zu.

"Ich denke, wir können hier nicht viel mehr ausrichten. Aus irgendeinem Grund kann Edana uns beim Lesen nicht mehr weiterhelfen. Wir haben zwar eine Menge erfahren, aber nichts davon klärt, wer sie wirklich ist, wohin sie wollte, wer ihre Freunde und Verbündeten sind und wohin wir sie bringen sollten."

Aisling seufzte leicht und lehnte sich an ihre Freundin, ohne Edana aus den Augen zu lassen. Sie strich sanft über Freyas Arm und meinte: "Ich weiß, dass du dem Turnier gerne beiwohnen wolltest. Ich doch auch, schließlich sind wir deshalb hierher gekommen. Aber das Turnier wird es auch nächstes Jahr noch geben. Doch Edana braucht jetzt unsere Hilfe. Wir können sie nicht einfach sich selbst überlassen."

Auch Freya seufzte, gefiel ihr gar nicht, dass sie nichts von dem Turnier erleben sollte. Doch sie sah die Notwendigkeit ein, das junge Mädchen zu unterstützen, auch wenn es ihr schwer fiel.

Schließlich sprach Aisling auch für Edana gut hörbar weiter: "Wir sollten zusehen, dass wir etwas anderes für dich zum Anziehen besorgen, das Kleid ist eindeutig viel zu klein." Mit einem Lächeln reichte sie Edana die Robe mit der Kapuze, die ein wenig besser ihre Blößen bedeckte.

"Wir brauchen jemanden, der uns weiterhilft." Sie wandte ihren Blick von Edana ab und Freya zu. "Allerdings kenne ich hier niemanden, dem ich vertrauen würde. Da ist nur diese Frau, die sie erkannt hat. Aber die scheint ihr nur Böses zu wollen. Und wir können nicht durch die Stadt ziehen und auffällige Fragen stellen, denn dann würden die uns gleich einsperren, mögen sie auch noch so Respekt vor unserem Volk haben."

Aisling sah sehr nachdenklich aus, bevor sie schließlich weitersprach: "Da wäre noch die Ent. Sie hat viel gesehen und erlebt. Aber ich weiß nicht, ob sie uns überhaupt noch einmal sehen möchte, nachdem wie sie reagiert hat."

Wieder ließ Aisling ein leises Seufzen hören und meinte: "Außerdem können wir die Ent auch nicht suchen, nicht mit Edana zusammen."

Aisling sah zu dem deutlich älteren Mädchen und erklärte: "Du bist zwar nicht mehr als das kleine Mädchen von vor wenigen Tagen zu erkennen. Aber du hast dennoch Auffälliges an dir, was unnötige Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Wir können nicht riskieren, dass Magiejäger auf den Plan gerufen werden."

"Ich könnte mit Edana ja noch hier bleiben und du suchst die Ent", schlug Freya vor. Doch Aisling schüttelte entschieden den Kopf.

"Wir sollten uns auf keinen Fall trennen", stellte sie schlicht fest und Freya nickte nach kurzem Überlegen. "Ja, du hast Recht und eigentlich möchte ich das auch gar nicht. Ich dachte nur ... Was sollen wir also machen?"

Aisling schien darüber bereits nachgedacht zu haben, denn sie erwiderte recht schnell: "Wir sollten unsere Ältesten befragen, auch wenn das einige Tage der Reise bedeutet. Aber zuerst sollten wir zurück ins Hotel und unsere Sachen holen, vielleicht auch ein kurzes Bad nehmen."

"Und vielleicht fällt ihr ja doch noch was ein, was uns wirklich weiterhilft", fügte Aisling in ungebrochenem Optimismus nur für ihre Freundin hörbar hinzu.
 

Kinggek

Gottheit


Das Turnier fing mit einem Paukenschlag an. Während Milas sich langsam vom Geschehen entfernte, stoßen die ersten Kontrahenten schon in der Mitte der Arena aufeinander. Schmerzerfüllte Schrei hallten durch den Wind und die Menge tobte, als der erste Teilnehmer blutüberströmt zusammenbrach. Milas schüttelte nur leicht den Kopf und empfand die blutrünstigen Teilnehmer als eine Plage. Die meisten Teilnehmer vergessen während des Kampfes ihr eigentliches Ziel und fangen dann an, jeden der ihnen im Weg steht, zu vernichten. Der Thronwächter näherte sich dem Wald, welches eigens für das Turnier errichtet worden war und beobachtete, wie einige andere Teilnehmer die selbe Absicht hatten. Einige von ihnen erkannte er, einige die es schon ein drittes oder gar eine viertes mal versuchten. Da er selber als falscher Kandidat in das Turnier eingeschleust worden war, versteckte er sein Gesicht unter einem eisernem Helm, welches nur einen Schlitz in Augenhöhe hatte, damit es im Kampf für ihn keinen Nachteil gab.

Angekommen im Wald suchte er sich zuerst eine günstige Position um sich zu verschanzen. Im magisch errichteten Wald fehlte es an nichts. An alles wurde gedacht. Die Bäume ragten mehrere Fuß in den Himmel und einige von ihnen waren so geformt, dass man sich sogar im Stamm verstecken konnte. Die Pflanzen waren artenreich, welche von natürlichen Heilfähigkeiten bis hin zum schmerhaften Tod reichten. Da die ersten, die den Wald betreten hatten noch keine Waffen besaßen, musste Milas noch auf keine Überraschung gefasst sein. Erst wenn die tobenden Geschreie der Zuschauer in der Arena nachließen, war es soweit.

Milas hatte seine Position festgelegte und versteckte sich zwischen mehreren Pflanzen um sich zu tarnen. Die Stimmen der Zuschauer wurden leiser bis letztlich Stille herrschte. Milas schloss seine Augen und sein Atem wurde schwerer. Er blendete alles Überflüssige in seinem Kopf aus und konzentrierte sich nur noch auf jedes Geräusch in seiner Umgebung. Zwischen den Lauten der Insekten, dem heulen des Windes und dem rascheln der Blätter näherten sich Schritte in seine Richtung. Es waren langsame Schritte, die mit Vorsicht einer nach dem anderen gesetzt worden waren. Als das Geräusch der nachgebenden Erde unter dem Gewicht des aufgesetzten Stiefels alles andere in seiner Umgebung übertönte, öffnete er seine Augen und packte das Leder vor seiner Nase. Mit einem schlagartigem Ruck zog er den Bein des Opfers zu sich und brachte diesen zum Fall. Ohne lange zu zögern stürzte er sich auf den breitgebauten Mann. Das Körper des Opfers war mit frischen Wunden überzogen kalter Schweiß perlte von seiner Stirn hinunter. Den Überraschungsmoment nutzend, rammte Milas seinem Gegner die gepanzerte Faust in das Gesicht. Ein schreckliches Geräusch breitete sich aus, als das Nasenbein unter der Wucht nachgab und mehrmals knackste. Das Bastardschwert, welche sein Kontrahent bei diesem Schmerz aus der Hand fielen ließ, schnappte sich der Wächter und legte es ihm an die Kehle. Das Gesicht des Gegners färbte sich Blutrot und die Nase stand in einem abstraktem Winkel nach links. Die schmerzerfüllten Blicke durchbohrten den Wächter, doch Angst, welches er eigentlich erwartet hatte, konnte er nicht erkenne.
„Euer Mut ist lobenswert, doch euer Glück umso weniger. Vielleicht bringt ihr bis zum nächsten Neumondfest etwas mehr davon mit.“ Ehe der Söldner etwas sagen konnte rammte Milas den Knauf des Schwertes auf seinen Kopf. Der Mann verlor das Bewusstsein und fiel auf die Stelle, wo sich Milas versteckt hatte. Nun hatte der Wächter eine Waffe und konnte sich verteidigen, also folgte er seiner Aufgabe die ihm Aufgetragen wurde und suchte sich sein nächstes Opfer auf.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Nicht nur waren ihnen die Waffen abgenommen worden, nein, sie hatten auch die Geschwister getrennt. Das allein brachte die Laune des Reinelfen nicht gerade zum überschäumen. Als auch noch seine Schwester an einem Menschen verwiesen wurde und dieser sie auch noch als Spitzohr beschimpfte, war er schon fast drauf und dran dem Kerl seine Faust ins Gesicht zu rammen. Doch noch bevor es dazu kam wurde er von einer Frau mit schwarzen Lippen angesprochen.
"Nenn mich Felischia. Wir werden die nächsten zwei Tage zusammen arbeiten, es freut mich, das wir uns nach so kurzer Zeit wieder begegnen."
Nasgor dachte nach. Woher kannte sie ihn? Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sie war die myseriöse Gestalt die sie auf der Reise nach Negima begleitet hatte und ihnen den Kopfsack vor die Füße geworfen hatte. Sofort war er auf der Hut. Sein Gespühr setzte bei ihr aus und er konnte sie nicht einschätzen. Das sie stark war war ihm klar. Sie hatte ohne Verletztungen einen Kampf mit dem Wüstenbanditen überstanden und war als Siegerin daraus hervor gegangen. Das sagte eigentlich schon eine Menge aus. Und doch konnte er sie nicht leiden. Sie hatte etwas an sich was er nicht beschreiben konnte, aber es gefiel ihm nicht.

Doch viel Zeit zum grübeln blieb nicht. Der Arenaboden sog sich mit dem Blut derjenigen voll die wie die Irren nach den Waffen gerannt waren. Dieser Fehler würde weder ihm noch seiner Schwester unterlaufen. Auch die Frau an seiner Seite machte keinerlei Anstalten in diese Richtung. Sie legte herade ein Pärchen auf die Bretter was mit großem Gejohle beloht wurde.
Blutspiele. Wie barbarisch.
Die Nächsten die auf sie zukamen hatten sich Waffen ergattern können. Axt und Schwert. Nichts was Nasgor gebrauchen konnte. Ein langer Holzstab oder eine schmale lange Eisenstange würde ihm schon reichen. In dem Waffenhaufen befanden sich auch einige Hellebarden, doch würde er nicht sein Leben riskieren um sich eine zu holen. Ganz ohne Waffen war auch er nicht so hilflos wie es zunächst schien. Die Hände so haltened als ob er einen Stab hätte, trat er seinem Gegner entgegen. Der war wohl nicht gerade erfahren und hob die Axt hoch über seinen Kopf um den Elf in zwei Teile zu spalten. Nasgor machte einen kleinen Schritt zur Seite und zeitgleich nach vor, womit er praktisch vor und neben dem Angreifer stand. Die Axt sauste nach unten und traf nur Luft. Überrascht stolperte der Mann nach vorn und fiel der Nase lang in den Arenastaub. Der Duckelhaarige kickte die Axt fort und widmete sich dem zweiten Kerl. Der war langsamer als sein Kumpane aber etwas besser. Große ausladende Bewegungen machte er nicht, doch die Fußstellung verriet ihn. Ähnlich wie zuvor tauchte Nasgor neben ihn und griff nach dem Arm des Mannes. Eine kleine Drehung und ein Schritt nach vorn leicht in die Knie gehend, schickte den Kerl in die Richtung zurück aus der er gekommen war, nur diesmal ohne Schwert. Felischia hatte auch einige weitere Gegner ausgeschaltet.
"Wald?"
Ein Nicken von Nasgor. Der Wald war sein bevorzugtes Terain. Auch wenn er ihm unbekannt war, so konnte er doch Waffen bauen, bzw alles nutzen was ihm geboten wurde um seine Gegner auszuschalten.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Bibleothek

Edana lauschte den Worten der Fischmenschen. Ohne jegliche Regung in ihrem Gesicht hörten ihre Ohren den Klang der Gedanken der beiden. So klar, wie der Wind durch Negimas Straßen pfiff, so klar war Edanas Verständnis der Gedankenübertragung. Ihre Nase blutete nicht mehr, wenn es für das Mädchen auch noch etwas anstrengend war, was mit einem kurzen Strecken der Glieder beiseite geschafft wurde.

Aisling schien jeden ihrer Bewegungen zu folgen. Mit spielerischer Leichtigkeit hüpfte das Mädchen von einem auf das andere Bein. Kurz bevor ihre nackten Zehen den Boden berührten, wirbelte ein kleiner Wall Luft auf und ließ ihren Körper für ein Paar Sekunden schweben. "Ich kann jetzt noch nicht gehen", entgegnete sie plötzlich den beiden Fischmenschen, welche leicht irritiert wirktend, sich fragend anblickend. "Ich muss noch einmal mit dieser Frau, die vor wenigen Tagen zu uns gesprochen hat, sprechen". Aisling war entschiedend dagegen, war es doch das Beste für sie und ihre Freundin aus dem verhassten Königreich zu verschwinden. Edana schritt provozierend auf Aisling zu, beugte leicht ihren Oberkörper nach vorne, lächelte verspielt jedoch ohne irgendwelche Emotionen zu zeigen, was der Fischmenschenfrau ein wenig Sorge bereitete. "Magiejäger sind bereits in der Stadt, ich kann sie spüren", fügte Edana kalt hinzu. Den Blick fest auf Aisling gerichtet während zur selben Zeit ihre Tatoowierungen anfzingen, zu glühen. "Ich will zu dieser Frau, mein Gefühl sagt mir, sie hat Antworten!", noch bevor die Fischmenschenfrau irgendwie reagieren konnte, zersprang hinter ihr das wunderschöne, verzierte Glasfenster in seine Einzelteile. Die unzähligen Glasscherben schwebten in der Luft und blieben direkt hinter den beiden Fischmenschen schweben. Edanas Augen glühten bedrohlich auf, das Mädchen griff mit ihren Händen an die Schläfe und hatte sichtlich Mühe ihre Kraft unter Kontrolle zu halten.

@Turnierteilnehmer:
@Kinggek, Milas wird der kleinen Zweiergruppe Felischia und dem Elfen Nasgor gegenüberstehen, da die beiden einer der wenigen sind, die in seine Richtung laufen werden. Milas dürfte Felischia eigentlich nie begegnet sein, da ihre Aufgabe als Hohepriesterin eine andere ist. Es wird noch ein weiteres team von NPC's auftauchen, die Felischia jedoch in einem Schlag erledigen wird. Allein nur durch ihre kämpferischen Fertigkeiten.
@Auren, dein Chara wird von Guard tiefer in den Wald getrieben, die beiden suchen sich ein sicheres Versteck in einer nahgelegenen Höhle, die durch einen Berg geht. Doch ihr seit nicht alleine. ;)
@Haru, Milas ist kein einfacher Gegner, ein Thronwächter, was dem Elfen jedoch nicht auffallen sollte, was ihm jedoch auffällt, das dieser Kontrahent nicht leicht zu besiegen ist.
@Mezelmoerder3D, mach ersteinmal einen Rückblick.
@Fischmenschen:
Edana wirkt in ihrer Persönlichkeit vollkommen ausgewechselt. Man erkennt zwar noch, das sie das süße, kleine Mädchen in der offenen Bucht war aber mit der Zeit werden beide erkennen, dass sie es nicht mehr ist. Ihr Verhalten, ihre gesamte Präsenz hat sich in den letzten 24 Stunden verändert. Ob ihr ihrem Wunsch nachgeht, bleibt euch überlassen, erst einmal gilt es, beruhigen, da bereits Magiejäger unterwegs sind!
@Janoko: Deine Ent wird einen kleinen Trupp von den Bluthunden durch Negimas Straßen wandern sehen, sowie wie mehrere Gestalten in Kapuzenmänteln, Magiejäger.
 

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

Bei Edanas unvorhergesehen heftiger Reaktion, mit der sie ihrem Willen Ausdruck verlieh und die sogar das Fenster bersten ließ, handelte Aisling rasch, sah sie, dass das Mädchen sich hineinzusteigern begann und ein ungewünschter Magieausbruch bevorstand.

Mit der Linken eine der Wasserflaschen, die sie immer bei sich trug, öffnend und mit der Rechten in einer knappen Bewegung einen wie aus dem Nichts entstandenen eisigen Schwall Wasser gegen das Gesicht des heranwachsenden Mädchens spritzen lassen, war eins. "Hör auf damit, beruhige dich", zischte sie gleichzeitig in gleichermaßen eisigem Ton.

Die überraschende Abkühlung durch Wort und Tat zeigte fast auf der Stelle die nötige Wirkung. Edana blieb für einen Moment der Mund offenstehen, doch das Glühen der Augen verschwand, während die Scherben in fast melodischem Klang auf dem Boden aufkamen.

"Es ist gut, dass du die Magiejäger jetzt spüren kannst", sprach Aisling leise, aber bestimmt weiter. "Denn sie werden hinter dir her sein, wenn sie deine Kräfte spüren. Sie werden dich finden, dich gefangen nehmen und zu töten versuchen."

Die Fischmenschen nahmen in Kankora eine besondere Stellung ein und man gestand ihnen sogar die Anwendung von Magie zur Verteidigung zu. Hinzu kam, dass Freya und Aisling etwas bei sich trugen, das verhinderte, dass ihr Magiewirken entdeckt wurde. Insofern hatte Aisling nicht wirklich Angst vor den Magiejägern. Aber sie war sich sehr wohl bewusst, dass es etwas anderes war, wenn Magiejäger sie in Begleitung von Edana fanden und dass die entsprechenden Reaktionen überhaupt nicht einzuschätzen waren.

Dennoch stand ihr Entschluss längst fest und sie wusste, dass Freya dabei voll hinter ihr stand. Und so legte sie ihre Hand sanft auf Edanas Schulter und fuhr nun in sachtem Ton fort: "Wir sind auf deiner Seite, Eda. Wir haben dich aus dem Meer gefischt und in Sicherheit gebracht. Wir haben dir Nahrung gegeben und Kleidung und wir haben dich herhergebracht, weil du sagtest, du findest hier Antworten. Und wir werden auch weiter hinter dir stehen und versuchen, herauszufinden, wer deine Freunde oder Verbündeten sind."

Ihr Blick suchte den der Freundin, bevor sie wieder auf das Mädchen sah. "Diese Frau zu befragen, ist eine Möglichkeit, an Informationen zu kommen. Da gebe ich dir Recht. Aber wir tun es auf unsere Weise."

Sie sah sich kurz um, ob jemand in der Zwischenzeit auf sie aufmerksam geworden war und sprach schnell weiter: "Wir werden jetzt sofort von hier verschwinden. Wir besorgen dir was zum Anziehen und gehen zurück zum Hotel. Dort werden wir im Detail planen, wie wir am besten weiter vorgehen."
 

Kinggek

Gottheit




Milas drang tiefer in den Wald hinein und lauschte den Gegnern. Mehrmals zeigten sich ein paar Teilnehmer, doch verschwanden oder versteckten sich wieder. Während dem durchforsten des Waldes begegnete er einem Krieger, der den Wächter um einen Kopf überragte. Trotz seiner Größe jedoch war er alleine Unterwegs. Was wohl bedeute, dass sein Partner entweder aufgegeben oder verloren hatte. Sein Gesicht verdeckt unter seinem Helm, fragte er dem Krieger, der zwei Äxte in jeweils einer Hand hielt, ob er sich verirrt hätte. Als Antwort bekam er einen der Äxte auf sich zugeworfen. Milas wich dem Geschoss aus, welcher mit einer heftigen Wucht in eines der Stämme stecken blieb und Splitter in die Luft schoss.
„Ein wunder das du noch Lebst, wenn du dich als erstes deiner Waffen entledigst!“ provizierte er den Gegner. Die breiten Schultern des Mannes spannten sich an und langsam näherte er sich dem Wächter, in dem er einen Schritt nach dem anderen setzte. In Reichweite seiner Klinge, setzte Milas als erstes den Angriff an und versuchte den Gegner zu überraschen. Diese war vielleicht nicht Schnell um seinen Angriff zu entfliehen, doch stark genug um ihn zu parieren. Wie angewurzelt hielt der Gegner seinem Stoß entgegen und ein leises Seufzen entwich dem Wächter.
„Schon fertig?“ fragte der Krieger provokant, nachdem er das seufzen war nehmen konnte und drückte mit einem Schub den Wächter nach hinten. Dieser musste zwei drei Schritte zurückweichen und holte anschließend zu einem seitlichen Schwerthieb aus.

„Dazu müsst ihr schon etwas mehr bieten,“ antwortete er auf die Frage und ehe sein Kontrahent reagieren konnte, schlug die Klinge des Schwertes in seine Flanke ein. Die Rüstung schütze den Gegner vor einem tödlichen Hieb, doch die Kraft dahinter reichte aus um ihn aus seinem Gleichgewicht zu lösen. Seitlich taumelnd, versuchte der Krieger sich wieder zu orientieren, doch Milas erlaubte dem Gegner keine Verschnaufpause. Mehre Stiche und kräftige Hiebe verwirrten den Gegner bis der Wächter eine Gelegenheit fand, dem Krieger einen betäubenden Schlag zu setzten. Wie bei seinem letzten Opfer, nutzte er auch dieses Mal seinen Schwertknauf und rammte es seinem Gegner auf die Stirn. Die Augen des Kriegers drehten sich und versuchte noch mit seiner Axt ihn zu erwischen, doch als es vor seinen Augen schwarz wurde fiel er auf die weiche Erde des Waldes und nur ein leises Atmen war von ihm zu hören.

Milas steckte seine Klinge wieder an den gewohnten Platz an seiner Hüfte und schnappte sich beide Waffen des besiegten Gegners. Als er die letzte Waffe aus dem Stamm des Baumes hinauszog, hörte er Schritte hinter sich.
„Zwei Personen!?“ dachte er sich und wandte sich zu seinen Besuchern.
Eine Frau die etwas dunkles und mysteriöses an sich hatte, wohl eine Nachtjägerin oder eine Priesterin, wurde von einem Elfen begleitet, welcher eine selbstbewusste und nicht ungefährliche Aura von sich ausstrahlte. Die Frau schritt mit leisen Schritten in die Richtung des Wächters dicht hinter ihr der Elf.

„Wohl nicht ganz eure Klasse oder?!“ fragte die Frau mit einer hellen, bestimmten Stimme und deutete auf den gefallenen Krieger auf dem Boden, „Und wie ich sehe sogar ohne einen Partner!“
Milas festigte seinen Griff um die Äxte in seinen Händen und stellte sich leicht bedrohlich den Beiden gegenüber. Fest und Selbstbewusst antwortete er seinem Gegenüber „Noch habe ich keinen Partner gefunden, der an meiner Seite mithalten könnte“

Die vollen Lippen von Felischia winkelten sich an und ein kurzes Kichern erreichte das Gehör des Wächters. Währen dieser Zeit wurde die Distanz zwischen ihnen immer kleiner, doch plötzlich tauchten mehrere andere Teilnehmer aus den Schatten auf und stürzten sich mit einem Gebrüll auf die Gruppe. Die Bande kam überraschend und brachte den Wächter aus dem Rhythmus, welcher gerade dabei war die Bewegungen seines Gegners zu studieren. Auch das Paar reagierte leicht überrascht doch die Frau blieb kühl und richtete weiterhin den Blick auf den Wächter.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der sogenannte Wald war nicht das was er erwatet hatte. Zugegeben, kein einziger Wald den er auf seiner Reise mit Nasgar gesehen hatte konnte sich mit den Heimatwald vergleichen. Das hier war für ihn lediglich eine Ansammlung von Bäumen. Auch wenn sie alt aussahen, waren sie es nicht. Es fühlte sich nicht wie in einem Wald. Das war seltsam. Es lenkte ihn zumindest so ab, das seine Schritte nicht ganz so lautlos waren wie sonst. Ab und an ein leises Rascheln oder ein winziges Knacken eines Astes.
Die Frau an seiner Seite ließ er nicht aus den Augen. Sie beobachtete genau die Umgebung und achtete auch auf jedes Geräusch. Sie schien sich nicht viele Gedanken über den Elf in ihrem Rücken zu machen. Nasgor hingegen würde ihr nicht freiwillig seinen Rücken anvertrauen. Daraus hatte er auch keinen Heel gemacht, doch das schien Felischia nicht zu stören. Aus ihrem Gang konnte der Reinelf folgern, daß sie Kampferfahren war, auch schien sie Dolche recht gut und häufig zu nutzen. Die Haltung ihrer Hände hatte sie verraten. Es könnte aber auch absicht von ihr sein das zu zeigen und ihre Stärkelag ganz woanders. Ihre Schritte waren sicher aber gut platziert und verursachten nur wenige Spuren.
Kampggeräusche ließen sie die Richtung ändern. Das was der Elf sah sagt sehr viel über den Mann aus der gerade seine Gegner besigte. Eindeutig große Kampferfahrung, keine unnötigen Bewegungen, richiges Einschätzen der Gegner. Dazu hatte der Kerl jetzt auch noch Waffen. Seine Begleiterin sprach den Mann nach dem kurzen Kampf an und sofort war dieser in Stellung und versuchte sie beide einzuschätzen. Wie die aussah konnte er sich vorstellen. Eine zierliche aber myseriöse junge Frau und ein Elf, beide ohne Waffen. Nasgor rechnete es ihm hoch an das der Mann nicht sofort seine Deckung aufgab. Auch dieses Verhalten zeigte ihm das er es nicht nur mit einem einfachen Söldner zu tun hatte. Auch wußte er die Äxte in seinen Händen zu nutzen. Das Schwert hatte er ja schon in Aktion gesehen.
Das Geräusch von Schritten ließ ihn aufmerksam werden. Dann brach ein weitere Gruppe durch die Büsche und griffen sie direkt an.
Wie unvorsichtig kann man eigentlich sein?
Die Beiden die da auf sie zugestürmt kamen waren so offen das sich Nasgor nichteinmal die Mühe machte in Kampfstellung zu gehen. Der Blick des Mannes wurde kurz unstet doch dann wieder auf sie Beide gerichtet. Auch er schien sie nicht als Gefahr zu sehen. Die Bewaffnung war armselig. Einer hatte einen einfachen aber schweren Knüppel, doch der Andere einen langen schmalen Eisenstab. Den konnte Nasgor sehr gut gebrauchen. Felischia nahm dann einfach die Entscheidung vorweg und wandte sich den Beide zu. Jetzt war es an Nasgor ihr den Rücken frei zu halten. Wie schon zuvor in der Arena hatte sie keine Mühe die Beiden auf den Boden zu bringen. Stäbchen wußte nicht mal was geschah als er bewußtlos umkipte. Knüppel war etwas gerissener, doch treffen konnte er die Frau auch nicht. Sie tanzten regelrecht um einander herum.
Mehr beobachte der Reinelf nicht. Mit einem kleinen Ausfallschritt und kurzem Abrollen, hatte sich Nasgor den Stab gesichert. Jetzt war auch er bewaffnet und würde seinem Gegenüber nicht mit bloßen Händen gegenüberstehen. Absichtlich hielt er den Stab wie seinen Bogen. Elfen waren nicht dafür bekannt eine andere Waffe zu benutzen. Auch war den anderen Teilnehmer nicht gesagt worden was jedem Einzelnen an Waffen abgenommen worden war.
"Kannst du auch mit den Dingern in deinen Händen umgehen, Mensch?"
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ritterkampf

Wie aus dem Nichts tauchten auf einmal mehrere Männer auf, die sich diverse Waffen besorgt hatten. Felischia konnte kaum glauben, das diese nichts taugende Bande den geübten Teilnehmern so einfach sich diese aneigneten. Irgendetwas stimmte nicht. In fließenden Bewegungen wich die Hochepriesterin jeden der heranstürmenden, unüberlegten Bewegungen einfach aus. Ihr Fuß setzte einen Halbkreis, eine leichte Drehung nach rechts ließ ihren Körper den wuchtigen Schlag ausweichen, gleichzeitig stieß ihr Unterarm nach vorne und mit voller Wucht prallte der Handballen an dem Kinn ihres Gegners ab. Man konnte nur das brutale Knacken des Unterkiefers hören. Kurze Zeit später krachte der mit Wunden übersähte Körper zu Boden, die vor Panik aufgerissenen Augen starrten auf Felischia welche ihre Fuß in das Gesicht rammte. Der Waldboden unter der Wucht ihres Trittes bekam Risse auf, Blut klebte an ihrer Schuhsohl. Der zweite Angreifer flog an Milas vorbei und rauschte direkt in einen der künstlich, angelegten Bäume hinein. Sein Körper hinterließ einen kräftigen Abdruck in der Baumrinde. Entschlossen, mit funkelnden Augen in ihrem Blick schritt Felischia langsam auf den Thronwächter zu. Die Bemerkung des Elfen hatten ihre Ohren wohl vernommen und so antwortete die Frau ihm kühl, "ich brauche keine Waffen". Die Augen von dem Ritter nicht ablassend, stand Felischia, Milas nun gegenüber während eine kühle Windböhe über beide hinwegfegte, "sagt Fremder, ihr seht nicht wie ein einfacher Söldner oder blutiger Anfänger aus, könnte es vielleicht sein, das der Hauptmann selbst seine Garde unter die Teilnehmer gemischt hat, um die Auswahl noch erstrebenswerter zu gestalten?", das diabolische Lächeln war unter ihrer Robe verborgen doch plötzlich begann die Atmosphäre zu vibrieren. Unzählige Funken schlugen in der Luft ein, so dass Felischia ihren Kopf in jene Richtung lenkte aus dieses seltsame Phänomen zu kommen schien. "Was zum?", entwich es der Priesterin, als plötzlich der Boden unter ihren Füßen auseinanderbrach und die drei ersteinmal genug Abstand zu einander nehmen mussten.

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Bibleothek, Haupteingang

Edana beruhigte sich wieder. Aislings Ansprache stimmten das Mädchen ruhiger jedoch nicht das, was folgen sollte. In einem enormen Sprint rannte ihr Körper zu Aisling hinüber und griff nach ihren Schulter, die Fischmenschenfrau begriff erst viel zu spät, dass das Geschoss gerade über ihrem Haupt vorbeischoss um in der gegenüberstehenden Wand hängen zu bleiben, worauf kurz darauf eine gewaltige Explosion folgte. Schutt, Staub sowie Geröll rollte von der Decke herab, Edana presste ihre Hände gegeneinander. Das Mädchen erschuf eine Art Luftblase, um sich selbst und ihre Freunde zu schützen. Unzählige elektrisch entladene Blitze umzüngelten ihren Körper während ihr Haupt sich in jene Richtung drehte aus der das Geschoss kam. "Magiejäger", entwich es ihren Lippen. Weitere Pfeile prasselten auf die drei nieder wurden jedoch in der Luft abgefangen, was weitere Erschütterungen mit sich brachte. Der Qualm löste sich langsam. Aisling konnte nur mit geweiteten Augen eine schwer bewaffnete Truppe aus gut zwanzig Bluthunden erkennen. Darunter eine Frau an der vordersten Spitze, die einen Bogen in ihren Händen hielt und eine blutrünstige Aura ausstrahlte. Versteckt in der Nähe hielten sich drei Magiejäger auf, die ihre Blicke auf Edana richteten. "Gebt uns das Mädchen", rief die Kommandantin der Bluthunde und deutete ihren Männern, Einhalt zu gebieten. "Sie ist eine Gefahr für unser Volk und gehört sofort weggesperrt, da ihr zu de Fischmenschen gehört, erhaltet ihr sogar eine Belohnung von unserem edlen Hauptmann, leistet keinen Widerstand und gebt uns die Kleine".

@Fischmenschen:
tja, jetzt ist die Kacke gewaltig am Dampfen. Man hat euch entdeckt. Euch steht ein Trupp blutrünstiger Bluthunde entgegen, gut trainierte Krieger, die nicht so leicht zu besiegen sind. Die Kommandatin, die an der Spitze der Formation steht, besitzt eine gefährliche Waffe. Ihre Pfeile, die sie abschießt, explodieren beim Aufprall und hinterlassen einen großen Schaden, sollten sie treffen.
Edana hat einen mächtigen Schutzschild errichtet und Aisling das Leben gerettet, die Attacken werden aber nicht ewig abprallen, überlegt wie ihr da rauskommt.
@Kinggek: Felischia hat den armen Tropf ohne Gnade getötet. Als Hohepriesterin ist es ihr verboten mit Waffen zu kämpfen und nicht zu unterschätzen. Zu dem ist der Elf in ihrer Begleitung. ;)
Ihr drei spührt im übrigen Edanas Magieausbruch, der bis hin zu den Wäldern reicht.
@Auren: Dein Chara ebenfalls.
 
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