[Beendet] Ein Neuanfang

[HeavyARMS]

Clive streckt sich und geht zurück in seinen Raum, legt ein paar frische Anziehsachen zurecht und zieht sich allmählich um. Seine Haare sind am Schopf mittlerweile trocken, doch die nassen Spitzen hinterlassen feuchte, immer breiter werdende Streifen auf seinem Rücken und das kalte Gefühl erinnert ihn unangenehm an etwas, woraufhin er zunächst unwohl seufzt und nach seiner Hose greift.

 

[Amaya]

Siobhan entschied sich, entgegen ihrem mulmigen Gefühl, hier auf dem Autohof ihr Lager aufzuschlagen.
Es war zwar noch viel Zeit bis zur Nacht, aber sie wollte dann nicht irgendwo im Nirgendwo stehen.

Kinara brauchte etwas mehr Bewegung und natürlich auch Fleisch. Er schmiegte sich kurz an Sio, dann war er
mit drei langen Sätzen fort. Endlich wieder auf der Jagd...

Die nun etwas einsame Sio machte sich daran die etwas verfallene Hütte zu untersuchen vor der sie nun stand.

 

[| Nami |]

Er würde wohl noch eine ganze Weile unterwegs sein. 'Wenn doch endlich die Sonne untergehen würde' murmelte Tashiro vor sich hin, kletterte geschickt auf einen Baum und sprang von Ast zu Ast um so die Geschwindigkeit zu beschleunigen. Da jedoch die Sonnenstrahlen durch die Baumkronen fielen kam er nicht so schnell voran. Er würde erst spät in der Nacht an seinem Zielort ankommen.

 

[Amaya]

Der verfallene kleine "Schuppen" wurde wohl ursprünglich mal als Büro genutzt.
Nicht sehr anheimelnd, aber für eine Nacht wirds schon gehen.

Sie riss die beiden winzigen Fenster auf, die sich zum Glück gegenüber lagen. Schmiss einigen
Dreck raus und versuchte alles etwas her zu richten bzw. etwas sauberer zu machen. Es spielte
zwar eigentlich keine Rolle, und Niemandem wird es gefallen (nicht einmal ihr selbst), aber hin und
wieder machten ihr solche Dinge Spaß. So wurde sie durch ihre Erinnerungen an zu Hause, abgelenkt,
denen sie sich im Moment lieber hingab, als sinnlos vor sich hin zu grübeln.
Sie beneidete immer ihre kleine Schwester, welche schon allein mit ihrer Art jedem im Raum das
Gefühl von "zu Haus" vermitteln konnte. Und selbst eine Höhle noch in ein Heim verwandeln konnte.
Sie selbst, als Wildfang der Familie, hatte nie die Ruhe auch nur irgendetwas das mit Kochen,
Tischdeko, oder sonstwelchen Dingen im Haushalt zu tun hatten erfolgreich (sprich ohne Chaos)
zu Ende zu bringen. Nach wenigen Handgriffen, war dann auch schon alles getan wie sie fand
und sie ging wieder nach draussen. Was sie im Inneren gefunden und für wertlos befand hatte
sie nach draußen gebracht und zu einem kleinen Feuer aufgetürmt. Nun konnte sie endlich das
tun was sie ihrer Meinung nach am besten konnte.

Siobhan zeichnete mehrere ineinander verschlungene Kreise in den Sand. Diese verzierte sie mit
weiteren kleinen Kreisen und diversen anderen Symbolen und Worten ihrer Muttersprache.
Dabei begann sie irgendwann vor sich hin zu summen. Aus dem Summen wurde Singen. Und als
nach einiger Zeit ihr pelziger Begleiter von der Jagd zurück kehrte, satt und zufrieden, hatte sie
sich schon beinahe in Trance getanzt.

Kinara legte sich nah an den Kreis, so das die wegdriftende Sio nun zwischen ihm und dem Feuer
tanzte. Er legte den Kopf auf seine Vorderpfoten und beobachtete seine Freundin. Solange Siobhan
"mit der Welt spricht", wie sie es manchmal nannte, würde er auf sie aufpassen.

 

[MakubaX]

Als das essen zuende war und Raven die Diskussionen kommentarlos über sich hergehen lies.
Er schaute sich um, fand aber Nephy nicht... auch Tashiro war ein Zeitlang verschwunden. Die Gruppe schien zu zerbröckeln.
Raven bedankte sich für das gute essen und räumt das Geschier weg und fing an alles abzuwaschen.
Naru schaute da die ganze Zeit neugierig zu und Raven selber regte es nur auf das er net mithelfen konnte, denn es zu erklären wie was geht würde bis tief in die Nacht gehen.

 

[Janoko]

Nii hatte den Caravan schon gestartet und wartete nur noch auf Franziska, die nicht so schnell konnte. Nii gähnte verhalten und hatte sich tief übers Steuergebeugt, was ihre Brüste noch praller erschienen ließ. Sie zermatterte sich den Kopf darüber, wieso sie komische Traumbilder gehabt hatte.

 

[HeavyARMS]

Nachdem Clive sich angezogen hat, reicht er zu dem Buch herüber, welches er gemeinsam mit Nii hat lesen wollen. Bis zu dem eingeschlagenen Kapitel öffnet er es und überfliegt die Zeilen erneut.

Franziska rollt unterdes in ihrem Rolstuhl die Rampe zu dem Caravan hinab, in dem Nii auf sie wartet. Ohne zurückzublicken klopft sie an die Tür.​

 

[Janoko]

Nii hob ihre ledierte Freundin auf den beifahrer sitz und packte den Rollstuhl auf das rückwärtige Bett und fuhr los...

Sie kamen später an einigen Stellen vorbei die ihnen beiden vertrautw aren, die stelle a der sie sich kennen gelernt ahtten, die stelle wo sie Clive zum ersten male gesehen hatten, sie schossen daran vorbei, auf der suche nach dem alten Autohof bei dem Sio mit der "Welt sprach", das Motorengeräusch würde sie aufschreckenlassen, genauso wie der künstlcihe lichtschein. sie würde sich freuen, die blauhäutige wieder zu sehn...

 

[HeavyARMS]

Das Motorengeräusch verebbt immer mehr und als es gänzlich verstummt blickt Clive auf. Er schaut geradeaus und schließt die Augen - Stille.

Alles ist wie es war, auch wenn er nun zwei Mitbewohner hat, wirkt es alles auf einmal wieder leer und einsam, wie an den Tagen, bevor er seine Freunde gefunden hatte. Mit gemischen Gefühlen denkt er an die vergangenen Tage und lächelt dennoch über gewisse Ereignisse hinweg, die ihm in den Sinn kommen, Ereignisse, die es festzuhalten gilt.

Das Buch, schlägt er im selben Moment zu, in dem er die Augen öffnet und seufzend blickt er auf das Buch hinab, seine selbstverfasste Chronik, es würde einige Zeit dauern, bis er das neue Kapitel eingepflegt bekommt, jedoch schätzt er dieses Buch mehr als jedes andere in der Ruine, die er sein Heim nennt, das einzige, welches er nie auswendig lernen wird -

Seine Chronik des Neuanfangs.

 

[Janoko]

Nach etlichen Seiten schlug Marrie das Buch zu, welches sie in der großen Bibliothek des neuanfangs sich ausgeliehen hatte, es war ein ANchdruck, dennoch war es behutsam kopiert gewesen, selbst dei selbst gezeichneten Bilder von den Gründungsmitgliedern der Siedlung warten mit abgedruckt.

Das Buch war schwer und dick, doch es beinhaltete viele viele Jahre an geschichte, jeder einzelne tag war fest gehalten, fast 50 Jahre, vom Anfang der gemeinschaft, über ihr zersplittern anch einigen Tagen, das wieder finden, doch soweit war mariie nicht gekommen, und sie hatte Wochenlang in dem Buch gelesen.

Ihr Vater schaute durch dei Tür, lächelte und setzte sich neben sie aufs bett. 2marrie, hast dus chon wieder die Chroniken von Urgrßvater Clive ausgegraben?"

"ja papa, aber ich hab nur 6 seiten geschafft"

"ist doch nicht schlimm, das Buch ist dick, jeder tag ist darin beschrieben, bis er von uns gegangen ist, danach ahben Nii und Franziska sie weiter geführt, bis auch Nii gegangen ist, Franziska hat man seit dem tage nicht emhr gesehen, sie ist wohl auch gegangen"

"Wohin Papa?"

"Dort wo wir alle hin gehen werden, in die hallen die sie gebaut ahben, damit wir zusammen mit ihnen Speisen können. Dort werden dann Franziska, Clive, Nii, tashiro, Sio, nephy und raven auf uns warten, wir werden berichten was in ihrer Siedlung vor gefallen ist, und sie werden mit uns speisen, bis ans ende aller tage..."

"Papa, ich will zu franziska und Nii..."

"Später mein kind, später... nun Schlaf"

"Gute Nacht, Paps"

Ihr Vater drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und schaltete das Licht in ihrem zimmer aus. Er shcloss die Tür leise hinter sich und sellte sich auf den balkon und blickte in den Himmel "Grpßvater, wir ahben dir und deinen Freunden viel zu verdanken.. schau dir die neue Welt an!"

Er breitete die arme aus, und unter ihm erstreckte sich eine Stadt, die an die frühen 50iger Jahre nach der alten Zeitrechnung erinnerte, doch wir schrieben das Jahr 140 a.A.

~ENDE~​