[Beendet] Ein Neuanfang

[HeavyARMS]

Nachdem Clive sich eine Hose und ein Shirt übergezogen hat, begibt er sich in die Küche. Etwas erstaunt guckt er, als er Tashiro dort stehen sieht, sagt aber nichts und beginnt damit Wasser aufzukochen, Gemüse aus seinem Anbau zu holen und dieses klein zu schneiden.
Aus den Konserven holt er nach und nach den Inhalt heraus, mischt alles zu einer Suppe zusammen und langsam füllt sich der Raum mit dem Aroma frischer Kräuter und Gemüse.

Er weist Tashiro an, das Fleisch aus dem Kühlschrank zu nehmen und in kleine Würfel zu schneiden, erklärt ihm, wie er eine Ansammlung von Kräutern und selbstgemachter Soßen unter das Fleisch zu mischen hat, bevor er es dann in einem anderen Topf brät.

Zu guter Letzt gibt er die Suppe in den selben Topf wie das Fleisch und mit einem lauten Zischen und viel Wasserdampf verbreitet sich der Geruch einer frischen Mahlzeit in der ganzen Bibliothek.

 

[MakubaX]

Nach einer kurzen Lese-Session stieg ihm ein Duft, wie schon lange nicht mehr, in die Nase.
Aromatisches und gutes gebratenes Fleisch. Sogleich meldete sich sein Magen und er flog schon fast sichtlich in Richtung Küche. An Nii und Franziska einfach vorbei direkt in die Küche, dort angekommen war der Duft um einiges intensiver.

"Kann ich auch was helfen?" Meinte er zu Clive.

 

[HeavyARMS]

Clive reicht Raven einige Schalen aus Metall und dazu Löffel. "Becher und etwas Brot findest du in den Cupboards, das Brot vorher anschneiden und gucken ob es irgendwo grün ist," sagt er und trägt den großen, dampfenden Topf zum Tisch.

"Wenn wir Glück haben und kein Gewitter anbricht, hält sich die Suppe gute vier Tage, esst soviel ihr wollt, aber bedenkt, dass unsere Vorräte knapp sind," bemerkt er und ruft sogleich nach Nii, Franziska, Nephy und Naru.

 

[MakubaX]

(occ: was ist ein Cupboards?? Oo)
Er Tischt kurz und schnell den Tisch und kann kaum erwarten etwas in den Magen zu bekommen.
Schnell geht er zum Cupboards und schaut sich das Brot an, bisschen trocken aber er bemerkte kein Schimmel oder ähnlichen schädlichen Befall. Er schnitt das Brot in viele Scheiben und setzte sich dann an den Tisch.

 

[| Nami |]

Nachdem die Zutaten fertig geschnitten waren und der Tisch gedeckt war, setzte sich Tashiro nicht neben Nephy sondern lehnte sich mit einem Stuhl an die Wand an, beobachtend wie die anderen das Essen genossen. Er selbst konnte mit diesen Nahrungsmitteln nicht viel anfangen und schaute den anderen, wenn auch ein wenig desinteressiert dabei zu.

 

[Janoko]

ooc: @ makubaX: http://images.google.co.jp/images?q=cupboard

Nii blickte das Essen mit etwasscheu an und aß nicht wirklich viel, was sie die letzten atge auch nicht gemacht hatte.

"menschen sind komisch!", gab sie zwischen zwei bissen und sich und verstummte dann wieder.

 

[HeavyARMS]

Es klingt schroffer als eigentlich gemeint, als Clive Nii sagt, dass sie nicht weniger Mensch ist als alle anderen hier und zeigt nacheinander auf alle im Raum, wobei er bei Tashiro und Franziska ein wenig länger verbleibt, da sie neben Nii am offensichtlichsten "anders" sind.

"Du musst mehr essen, Nii. Wenn es etwas gibt, dass du wirklich gern essen möchtest, dann sag es mir und ich tue mein Möglichstes es zu beschaffen. Wir können auch gern gemeinschaftlich mal in die Grotte hinabsteigen, da kann man auch Fische und Krebse fangen, ich weiß ja nicht, was dir vorschwebt," sagt er, während er seine Blechschüssel mit Suppe füllt.

"Möchte jemand etwas Kaltes oder Warmes trinken?"

 

[| Nami |]

'Nur Wasser' entgegnete Tashiro, Clive und ignorierte seine letzte Andeutung. Er blinzelte immer wieder kurz zu Nephy herüber als diese das gleiche tat, wurden beide verlegen und schauten in eine andere Richtung. Mit einem leisen Seufzer beobachtete er die bunte Truppe beim Essen. Die Gerüche die von der Suppe ausgingen waren für ihn besonders intensiv. Es roch recht köstlich doch würde ihm das nicht viel nutzen und er überlegte lieber neue Voräte zu beschaffen. Dank Naru war seine letzte Ration vollkommen aufgebraucht. Ein wenig verärgert blickte er diesen an doch der Groll verflog als der Wolfsmensch nicht so recht wusste wie er mit dem Besteck umzugehen hat.

 

[Nemolein]

Nephy tauchte einfach nicht auf. Sie selber war heimlich nach draußen gegangen und sammelte paar Himbeeren um ihren kleinen hunger zu stillen. Da sie die Technik der lautlosen Schritte beherrschte, würde sie fürs erste keine Orks einladen. Nephya erinnerte sich daran, wie sie als kleines Kind immer auf die Orangenbäume ihres Vaters geklettert ist... Es waren die schönsten und einzigen Erinnerungen aus ihrer Kindheit, die sie hatte und sie beschützte sie wie einen kleinen Schatz. So versuchte sie auf einen Baum zu klettern bis sie merkte, wie sie das schon als "Erwachsene" verlernt hatte. Mit einem Male musste sie die Hülle des Kindes verlassen und Erwachsene spielen.
Nephy probierte es immer wieder und wieder bis sie ihre Knien schon schmerzten. Als sie oben war, versuchte sie immer höher zu klettern bis sie einen akzeptablen Ausblick hatte. 'Ist die Zeit gekommen?' fragte sie sich immer wieder... Nephy war grade mal über eine Woche hier und irgendwie empfand sie es letzterzeit als zu natürlich hier zu sein... Sie hatte nur oberflächlich Kontakt mit den anderen, als auch mit Tashiro... Ja, Tashiro... Tashiro liess sie anfangs ran an ihr Herz, da sie glaubte in ihm Marcus zu sehen, jedoch jketzt war es ein bosschen anders. Nephy hatte Angst zuviel zu zeigen, wie an dem Tag, wo sie vor ihm geweint hatte. Sie hatte Angst, dass er irgendwann ihr ganzes Ich aufsog und nichts mehr von ihr übrig blieb...ist es denn schlimm? irgendwann würde sie ihm gehören und er ihr und sie würden eins werden.. ist es denn so schlimm??
Ihre Gedanken zogen Kreise und das Ende war wieder der Anfang, sie hatte wohl angst vor einer Bindung, insbesondere mit Tashiro, von dem sie eigentlich nichts wusste und der dennoch alles von ihr weiß.

 

[| Nami |]

Erst nach einigen Minuten bemerkte Tashiro das Nephy nicht mehr im selben Raum war. Laut ihrem Geruch befand sie sich draußen dann konnte er ihre Gegenwart nicht mehr wahrnehmen. Er streckte sich und verließ ebenfalls die bunte Runde. Da es sowieso niemanden zu stören schien, meldete er sich auch nicht ab. Tashiro verließ die Bibliothek und betrat den Haupteingang. Er kletterte den Schacht enlang um nach oben zu gelangen. Ein kühler Windhauch durchstreifte sein Haar und er witterte einen ihm bekannten Geruch. 'Wird aber auch Zeit, Firschfleisch' rief und sprang wie aufgeregt auf der Stelle herum. Die Zähne und Krallen ausgefahren, sprintete Tashiro in die Richtung aus der der Geruch am stärksten war. Er lief auch an dem Baum vorbei auf dem Nephy sich befand für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke doch er entfernte sich immer weiter in den Wald hinein bis er nicht mehr zu erblicken war. Um eine besser Übersicht zu bekommen, kletterte Tashiro auf den höchsten Baum und suchte die Umgebung ab. Dann machte er sich auf den Weg indem er von Ast zu Ast sprang. Der Geruch wurde immer intensiver und bald schon würde sein Hunger gestillt sein.

 

[Kenhin]

Franziska bemerkte wie tashiro den Raum verliess und knirschte mit den Zähnen. Was Nephy und Tashiro da spielten erinnerte sie stark an einen Autor namens Rosamunde Pilcher, von welcher sie Bücher in der Bibliothek gefunden hatte.
Sie hatte sich aus Geselligkeit an den Tisch gesellt, obwohl ihr das ein wenig mühe bereitete, doch sie liess sich nicht s anmerken.
Sie schaute immer wieder zu Nii.

 

[Janoko]

Nii stocherte im Essen herum, schob sich aber genügend herein. Sie konnte gar nicht so viel essen, dafür war ihr magen doch zu klein, auch beanspruchte ihre Lunge, welche reingar nichts mehr mit der eines Menschen gemein hatte, mehr platz, als andere sachen.

Franziskas Seitenblicke bekam sie nicht mit, da sie sich darauf konzentierte möglichst viel Essen zu sich zu nehmen damit Clive nicht weiter schimpfte.
"Also sind die grünen auch Menschen für dich?", nii sah clive entrüstet an, schüttelte danna ber den kopf "ne, da unterscheidest ja...", sie war nicht aufstreit aus,aber clive hatte sie ihrer meinung anch nicht verstanden.

 

[Nemolein]

'Mache ich mir etwas vor?' Neohy sah Tashiro an, wie er vorbeihuschte... Sie nahm Abstand von ihm und er von ihr, aber war das von ihm gewollt? Braucht Tashiro sie? Je länger sie nachdachte, desto unschlüssiger wurde sie.... 'Was muss ich tun.. Was kann ich tun? Ist ein entgültige Abstand notwendig, damit ich über meine Gefühle nachdenken kann... Er macht mich so durcheinander, ob es das war, was meine Eltern einmal verbunden hat??'
Nephy senkte den Kopf und redete sich alles ein, warum sie von hier verschwinden sollte... Sie bemerkte nicht wie sich die dunklen Wolken oben am Himmel in ihr Herz einzogen.

 

[| Nami |]

Seine Suche führte ihn immer tiefer in den Wald hinein. Bis er schließlich fand was ihn nach draußen zog. Eine Gruppe von drei Orks, alle schwer bewaffnet, saßen an einer kleinen Lichtung und erfreuten sich an ihrer erlegten Beute. Tashiro stand auf einem dicken Ast, an den Baumstamm gelehnt und beobachtete die Situation. Sie waren zwar noch sehr weit von der Bibliothek entfernt aber um sie würden dennoch ausreich um sich an ihnen auszutoben. Er wetzte seine rechte Kralle an dem Baumstamm ab was ein fürchterliches Geräusch von sich gab und sofort schauten die Orks in die Richtung, hielten sich aber die Ohren zu, brüllten vor Wut und schlugen so wild um sich, dass durch die Wucht der Keulen die sie bei sich trugen, eine größere Staubwolke freigesetzt wurde. Tashiro knurrte leicht und dessen Augen färbten sich blutrot. Er nahm in einem gewaltigem Satz Anlauf und sprang von dem Ast auf die Gruppe der Orks zu, die gut um das Dreifache größer als er selbst waren und noch mehr wogen. Mit gekreuzten Armen und ausgefahrenen Krallen, landete Tashiro genau in mitten der drei Krieger. Als er durch einen geschickten Angriff einen Ork am Kinn traf und das Blut auf seine Kralle tropfte, fiel dieser in einen Blutrausch und hatte sich selbst nicht mehr unter Kontrolle. Man hörte aus weiter Entfernung wie die Orks vor Wut, Angst und Schmerz aufheulten. Das Abschlachten begann...

 

[HeavyARMS]

Clive hebt seine Schüssel und setzt zum Trinken der Suppe an. "Die Grünen? Du meinst Orcs, oder," sagt er und trinkt einen Schluck, setzt die Schüssel ab und schaut sie interessiert an.

"Ja, auch sie haben menschliches an sich, zum Beispiel haben sie eine gut durchdachte, wenn auch primitive soziale Struktur. Ihre Kinder werden geboren wie die der Menschen und sie werden genau so großgezogen, aber das, was sie von den, nennen wir es mal ganz grob, normalen Menschen unterscheidet ist die Tatsache, dass sie sich wie Tiere verhalten und das ohne Rücksicht auf Verluste. Sie pirschen umher, lauern ihrer Opfer auf und dennoch bedienen sie Maschinen als wäre es das normalste von der Welt.

Orcs sind für mich auch nichts anderes wie ein Mensch aus einem anderen Land, ich selber bin gebürtiger Engländer und unterscheide mich in meinen Verhaltensweisen und meiner Wertschätzung von den Amerikanern, Deutschen oder auch Asiaten, obwohl wir uns dennoch sehr ähnlich sehen.

Ich weiß nicht was euch dreien widerfahren ist, aber für mich spielt es keine Rolle, ihr wirkt auf mich nicht wie eine Gefahr und das obwohl in euch wahrscheinlich mehr steckt als ich weiß," er hält inne und trinkt einen weiteren Schluck.

"Am Ende ist es doch so, dass wir hier gemeinsam, na ja, mehr oder weniger, an einem Tisch sitzen und uns nicht gegenseitig anfallen, bloß weil einer ein größeres Stück Fleisch in der Schüssel hat als der andere. Jeder von uns blutet, wenn er oder sie verwundet wird, okay, bei Franziska wohl eher, wenn ein nicht stählener Teil ihres Körpers verwundet wird, wir sprechen die selbe Sprache und unser Ausflug zum Aufstocken hat gezeigt, dass wir eine Gemeinschaft sind," nun leert er die Schüssel mit einem Zug, setzt diese ab und lehnt sich zurück.

"Und ich glaube, dass das hier, auch wenn sich gezankt wird, jeder so sieht."