Kaneda
Otaku
Bild owned wieder mal sich selbst ^^
Es gibt noch paar andere Berichte auf BILDblog die was mit Emsdetten zu tun haben.
Es gibt noch paar andere Berichte auf BILDblog die was mit Emsdetten zu tun haben.
Theoetisch kann man alles, was die BILD schreibt, wiederlegen.Original von Edu
Bild owned wieder mal sich selbst ^^
Es gibt noch paar andere Berichte auf BILDblog die was mit Emsdetten zu tun haben.
Nein, zock doch selber intensiv CS an, dann hast höchstverscheinlich ein anderes Bild von CS.Original von Hazard
Das sieht für mich so aus, als wenn du nach einer Ausrede suchst.
Hat das wer nicht behauptet, fast jedes Game hat ein gewisses Suchtpotenzial. Der Umgang damit ist das wichtigste.Und CS kann auch süchtig machen - wie ich es mal selber miterlebt habe.
Nein, der Vergleich von einer Maus und Tastatur mit einer realen Waffe ist nicht dein ernst? Da spielt das Gewicht und andere Faktoren eine große Rolle. Was aber schon erwähnt wurde.Und gerade das soll dieses Spiel ja auch bewirken.
Man kann theoretisch ohne Hemmungen und Bedenken den Abzug an der Waffe betätigen.
Der Geist fixiert und konzentriert sich nur noch auf diese eine Sache und der Verstand wird dabei abgeschaltet.
Zielen, Abdrücken, Töten ...
Ich bleibe bei meiner einfachen antwort, nämlich mit einem "Nein". Wie gesagt bei mir hat es nicht bewirkt das ich das bedürfniss bekamm jemand zu töten auch wenn ich auf eine bestimmte Person Haß empfand. DankeUnd gerade das soll dieses Spiel ja auch bewirken.
Man kann theoretisch ohne Hemmungen und Bedenken den Abzug an der Waffe betätigen.
Der Geist fixiert und konzentriert sich nur noch auf diese eine Sache und der Verstand wird dabei abgeschaltet.
Zielen, Abdrücken, Töten ...
Und dieses Bestreben wird dadurch noch extrem verschärft, weil man ganz schnell selber getroffen am Boden liegen kann.
Nachdenken kann im Spiel also deinen eigenen Tod bedeuten ... also schießt man, ohne nachzudenken ... Töten wird dabei schnell zum Reflex, bei dem man nicht mehr zum denken kommt.
Dem schließe ich mich mal so an.Original von Shinryu
Was die Videospiele angeht... Gewaltverherlichend? Wenn ich das nur lese. Es würde weit mehr Gewaltverbrechen und Amokläufe geben, wenn die Menschen kein Ventil für ihre Agressionen und ihren Frust hätten. So können sie sich zumindest virtuell abregen.
Das gleiche habe ich mich auch schon gefragt, alles was im Brief und Tagebuch angeprangert wird, ist mir schon lange klar. Das wirklich erschreckende ist die (womöglich dadurch, dass er selbst alles offengelegt hat, und somit - wenn auch über Umwege - ohne Zensur lesbar ist) Problematik, dass man sich mit dem Kerl vergleichen kann (auch wenn man ihn nicht mag), wenn man sagt, das geht mir auch so... auch wenn es nicht richtig ist, deswegen Leute auf den Haufen zu ballen und sich die Kugel zu geben.Original von MangaEngel
Auch wenn ich die Art, wie er es ausgedrückt hat, absolut nicht akzeptieren werde, so finde ich doch, dass er mit seinem Brief Recht hat, dass stellte ich schon im 11 Jahrgang fest, als wir das Thema Freiheit in Philosophie angesprochen haben.
Er hat es aggressiv, aber verständlich ausgedrückt und die Vorraussicht des Jungen ist fast schon bewunderswert (das er die Reaktionen von Polizei und Plolitikern vorrausahnt)
Im Grunde spricht er mir wirklich aus der Seele bezüglich Regeln, dem Gruppenzwang und vielem mehr. Ein Jammer um ihn, er hätte einen guten Politikphilosophen abgegeben, aber dank der Zensur ist er nur ein durchgedrehter Jugendlicher unter vielen.
Aber ich denke, genau in dem Moment, wo man sich selbst erkennt, kann man den Grund wirklich erfassen und verstehen, warum er die Welt gehasst hat. Ich war mal in seiner Situation (wenn auch nicht in der Hinsicht, dass ich Waffen lagerte) und lOriginal von ~~f
Das gleiche habe ich mich auch schon gefragt, alles was im Brief und Tagebuch angeprangert wird, ist mir schon lange klar. Das wirklich erschreckende ist die (womöglich dadurch, dass er selbst alles offengelegt hat, und somit - wenn auch über Umwege - ohne Zensur lesbar ist) Problematik, dass man sich mit dem Kerl vergleichen kann (auch wenn man ihn nicht mag), wenn man sagt, das geht mir auch so... auch wenn es nicht richtig ist, deswegen Leute auf den Haufen zu ballen und sich die Kugel zu geben.
Der Film würde mich interessieren, der Text trifft genau das, was ich mindestens erwarte bei einer Amoklaufanalyse. Nur, dass es in dem Film anscheinend 'nur' um kritischen Druck ging, während es an Schulen schon soweit ist, dass bei Wiedersetzung der Leute, die irgendwo oben in den Wolken stecken, schwerste Folterung stattfindet (aus der Sicht der Kinder). Eltern werden nur sagen, dass Prügeleien nomal für Kinder sind, aber bei einem Kind ist das schon Verstümmelung, wenn es sich dabei die Nase bricht, den Fuß verstaucht und Entzündungen hat, weil Dreck in offene Wunden kommt.Eigentlich sollte die Frage in einer solchen Gesellschaft lauten, warum gehen die anderen nicht am Stock. Vor einiger Zeit schon habe ich einen Film von 1970 (!) entdeckt, der sich auch mit dem Amoklaufen beschäftigt und ebenfallst mit der Frage endet: "Warum nicht die anderen?"
http://de.wikipedia.org/wiki/Warum_läuft_Herr_R._Amok?
Was für ein Argument! Ein Bulle ist rein zufällig dazu angehalten und verpflichtet, sich und andere zu schützen und die Gesetze durch zu setzen. Das kann er wohl kaum mit sich selbst vergleichen. Er machte einen klassischen Fehler. Erst dachte er, er würde unter allem stehen, dann darüber.Kein Bulle hat das Recht mir meine Waffe wegzunehmen, schon gar nicht während er seine am Gürtel trägt.
Ja?Original von Shinryu
Die Sache mit der Zensur wird schon fast krankhaft. Der Brief ist schon von der von dir verlinkten Seite verschwunden. Aber er war noch auf der von Fibo.
Ich denke mal, dass es eher an ersterem lag, dass es ihm keiner überhaupt sagen wollte. Ich meine, wenn ich mit ner Pistole in der Hand sage, dass ich damit schießen werde un ein Ploizist mich lachend nach Hause schickt, wundert mich sein seltsames Bild nicht wirklich. Aus seiner Position sind Polizisten wirklich nicht Beschützer. Sie tragen die Waffe, tun aber nichts. Er hat nicht erlebt, wie diese die Gemeinschaft vor ihm zu bewahren versuchen, ergo stehen diese mit ihm auf einer Schwelle.Es hätte ihm vielleicht jemand sagen sollen, dass seine Überzeugungen und die Realität, wie er sie sieht, zwei Extreme sind und das die Wirklichkeit irgendwo dazwischen liegt. Doch wie alle Menschen, die sich etwas in den Kopf gesetzt haben und meinen der Wahrheit zu folgen, hätte er sicher nicht gehört.
Sorry, aber da stimme ich dir nicht überein. Man arbeitet nicht auf SEIN Ziel hin. Man arbeitet das der Gemeinschaft aus. Ich will nicht heiraten (Steuergelder gehen verloren), will studieren und arbeiten (später Nachwuchs). Wenn ich das irgendwo beiläufig erwähne, setze ich mich selbst einer Kritik aus, die fast an Panik grenzt, alle wollen mich von diesem Zukunftsdenken in ein Haus mit Auto, Hund, Ehemann und drei Kindern zwängen. Und genau das hat auch er bemerkt. Wir alle leben ein Drehbuch, dass es schon milliadenmal gegeben hat.Man arbeitet nicht, damit man Ruhm und Anerkennung erntet. Man baut sich nicht etwas auf, um Beifall zu bekommen. Sondern für sich, weil man es erreichen möchte.
Er war sicherlich nicht reif. Wer krank ist, kann selten reif werden, da die Krankheit einen blockiert. Die Ehre habe ich auch machen dürfen, der Brief könnte von mir sein, wenn auch nicht das mit den Waffen. Aber letztendlich findet jeder einen Abschluss zu dem Thea Welthass. Manche entdecken die wenigen guten Geister und können leben, viele fliehen in ihre eigene Welt, sei es der Wahnsinn oder der Tod. Letztendlich kann man alleine nicht reifen, doch will ma erst Hilfe haben, ist man ganz alleine. Und das ist das Unfaire an dieser Welt.Ich könnte seinen Brief weiter so zerpflücken, aber... der Rest ist genau so schlimm. Wenn er intelligent war, dann sicher nicht reif.