Nicht einmal ein Chapter hat man Ruhe vor diesen unerträglichen Natsu-Großaufnahmen, obwohl Natsu im letzten Kapitel noch als großer Cliffhanger hatte herhalten müssen, mit einem Loch so groß wie Erzas rechter Nippel im Körper. Kein ganzes Kapitel darf vergehen, ohne dass Natsu wieder einen pseudo-bedeutungsschwangeren Oneliner sabbelt. Meine Güte.
Seien wir ehrlich, die Party ist vorbei. Das ist nur noch traurig und so spannend wie der Manga eines Mannes, der jede Kontrolle verloren hat und nicht einmal mehr die Erwartung an sich selbst stellt, sein Werk zumindest mit Würde und Anstand in den Abgrund zu fahren. Kishimoto hat man immerhin noch angemerkt, dass er seine katastrophale Talfahrt mit noch katastrophaleren Ideen zu stoppen versucht hat und nur das Beste für seinen Manga wollte, so beschissen es auch ausging. Hier, bei FT, überwiegt das Gift und die Galle und jedes Panel scheint vollgesogen mit der schieren Gleichgültigkeit, die Mashima an den Tag legt. Die Lösung mit dem Buch ist grausam. Dieses uralte verbotene Dämonenbuch konzentrierter dunkler Magie, welches vom mächtigsten dunklen Mager aller Zeiten geschaffen wurde, wird nun also von einer Lucy ausgebessert, die sich dafür nur einen magischen Stabilo-Kugelschreiber aus dem interdimensionalen Arsch ziehen muss? Richtig übel und billig, nur um den kleinen Natsu sofort wieder auf die Beine springen zu lassen. Kann ja nicht angehen, dass diese im Grunde beinahe spannende Ausgangslage des letzten Kapitels fortgeführt wird. Nein, Spannung kann dieses Finale nun echt nicht mehr vertragen. Gott behüte uns vor einer mitreißenden Klimax.
Dass Zeref nicht einfach durch die Tür tritt, ist dabei recht und billig. Zum einen ist es für die meisten bösen Buben Standard, erst zu reden und dann zu handeln. Sonst wären James Bonds Eier längst unter den Laser geraten. Zum anderen reden wir hier von Zeref, der noch nie der ganz große Macher war. Er war immer der weinerliche Emo-Bubi, der mit peinlichem Milchzahn-Grinsen gefühlt drei Monologe über das Schicksal, die Dunkelheit und Natsu Riesenprügel säuseln musste, bevor er sich auch nur am Sack kratzt. Das kommt hin, geschenkt. Macht diese Szene zwar etwas schmerzhaft, weil man sich denkt: »Nu mach, quatsch nich! Mach!«, aber was will man machen. Zeref ist ein Vollpfosten vor dem Herren und ein würdiger Gegenspieler für Natsu, zumindest in Sachen Unerträglichkeit. Selten habe ich so unsympathische, lästige, uninteressantere Charaktere gesehen. Es macht keinen Spaß, einen von ihnen leiden zu sehen und es macht keinen Spaß, einen siegen zu sehen. Ich will nur, dass es endlich vorbei ist. Natsus ewig-gleiche "epische" Posen und Sprüche, Zerefs dämliches Dauergegrinse samt überzogenem philosophischem Schwachsinn. Ich will es nicht mehr. Wäre der Waschlappen mal durch die Tür gegangen. Wir alle hätten es uns verdient.
Der Rest um Acnologia ist ein Witz. @Mashima: Du kannst deine Leser nicht von der übermächtigen Gewalt von Acnologia überzeugen, wenn du uns vorher dreitausend Kapitel lang gezeigt hast, dass das Suppenhuhn nicht einmal ein einziges Luftschiff vom Himmel holen kann! Ehrlich. Es ist, als hätte Mashima selbst die winzigsten Grundlagen der Schriftstellerei - gar der Logik - verlernt. Was sollte das? Acnologia ist der Babo, klar doch. Kaufe ich ihm auch sofort ab. Nicht. Das ist wie damals, als Mashima die 12 Schilde hat wiederauferstehen lassen, um sie als große Bedrohung zu inszenieren - nachdem die meisten von denen zuvor relativ glanzlos von Fairy Tail an die Wand geklatscht worden sind. Es funktioniert einfach nicht. Keine Ahnung, was Mashima sich bei sowas denkt. Vermutlich nichts. Ist nur noch ein Job, der zu Ende gebracht werden muss. Nicht mehr, nicht weniger.
Fazit: Ich muss Masochist sein.
Seien wir ehrlich, die Party ist vorbei. Das ist nur noch traurig und so spannend wie der Manga eines Mannes, der jede Kontrolle verloren hat und nicht einmal mehr die Erwartung an sich selbst stellt, sein Werk zumindest mit Würde und Anstand in den Abgrund zu fahren. Kishimoto hat man immerhin noch angemerkt, dass er seine katastrophale Talfahrt mit noch katastrophaleren Ideen zu stoppen versucht hat und nur das Beste für seinen Manga wollte, so beschissen es auch ausging. Hier, bei FT, überwiegt das Gift und die Galle und jedes Panel scheint vollgesogen mit der schieren Gleichgültigkeit, die Mashima an den Tag legt. Die Lösung mit dem Buch ist grausam. Dieses uralte verbotene Dämonenbuch konzentrierter dunkler Magie, welches vom mächtigsten dunklen Mager aller Zeiten geschaffen wurde, wird nun also von einer Lucy ausgebessert, die sich dafür nur einen magischen Stabilo-Kugelschreiber aus dem interdimensionalen Arsch ziehen muss? Richtig übel und billig, nur um den kleinen Natsu sofort wieder auf die Beine springen zu lassen. Kann ja nicht angehen, dass diese im Grunde beinahe spannende Ausgangslage des letzten Kapitels fortgeführt wird. Nein, Spannung kann dieses Finale nun echt nicht mehr vertragen. Gott behüte uns vor einer mitreißenden Klimax.
Dass Zeref nicht einfach durch die Tür tritt, ist dabei recht und billig. Zum einen ist es für die meisten bösen Buben Standard, erst zu reden und dann zu handeln. Sonst wären James Bonds Eier längst unter den Laser geraten. Zum anderen reden wir hier von Zeref, der noch nie der ganz große Macher war. Er war immer der weinerliche Emo-Bubi, der mit peinlichem Milchzahn-Grinsen gefühlt drei Monologe über das Schicksal, die Dunkelheit und Natsu Riesenprügel säuseln musste, bevor er sich auch nur am Sack kratzt. Das kommt hin, geschenkt. Macht diese Szene zwar etwas schmerzhaft, weil man sich denkt: »Nu mach, quatsch nich! Mach!«, aber was will man machen. Zeref ist ein Vollpfosten vor dem Herren und ein würdiger Gegenspieler für Natsu, zumindest in Sachen Unerträglichkeit. Selten habe ich so unsympathische, lästige, uninteressantere Charaktere gesehen. Es macht keinen Spaß, einen von ihnen leiden zu sehen und es macht keinen Spaß, einen siegen zu sehen. Ich will nur, dass es endlich vorbei ist. Natsus ewig-gleiche "epische" Posen und Sprüche, Zerefs dämliches Dauergegrinse samt überzogenem philosophischem Schwachsinn. Ich will es nicht mehr. Wäre der Waschlappen mal durch die Tür gegangen. Wir alle hätten es uns verdient.
Der Rest um Acnologia ist ein Witz. @Mashima: Du kannst deine Leser nicht von der übermächtigen Gewalt von Acnologia überzeugen, wenn du uns vorher dreitausend Kapitel lang gezeigt hast, dass das Suppenhuhn nicht einmal ein einziges Luftschiff vom Himmel holen kann! Ehrlich. Es ist, als hätte Mashima selbst die winzigsten Grundlagen der Schriftstellerei - gar der Logik - verlernt. Was sollte das? Acnologia ist der Babo, klar doch. Kaufe ich ihm auch sofort ab. Nicht. Das ist wie damals, als Mashima die 12 Schilde hat wiederauferstehen lassen, um sie als große Bedrohung zu inszenieren - nachdem die meisten von denen zuvor relativ glanzlos von Fairy Tail an die Wand geklatscht worden sind. Es funktioniert einfach nicht. Keine Ahnung, was Mashima sich bei sowas denkt. Vermutlich nichts. Ist nur noch ein Job, der zu Ende gebracht werden muss. Nicht mehr, nicht weniger.
Fazit: Ich muss Masochist sein.