Ben Hur (1925). Wer kennt nicht die Geschichte mit dem legendären Wagenrennen um die schicksalbeladene Freundschaft zwischen einem Tribun und einem jüdischen Fürsten? Aber wer kennt den Stummfilm? Er hat wundervolle Musik und ist an dramaturgischen Stellen coloriert. Mit rund 2:30 Stunden ist dieser Ben Hur meine Lieblingsfassung. Die Mimik und Gestik dieses Films spricht eine sehr deutlche Sprache. Ich mag ihn, weil er eine großartige Geschichte sehr einfühlsam erzählt.
Apropos Ben Hur: Im Film von 1907 war bereits das Wagenrennen enthalten! Wie packt man ein Wagenrennen in einen 12 Minuten-Film? Eindrucksvoll!
Star Trek - Next Generations:
Cmd. Data schuf einen Androiden als weibliches Gegenstück zu ihm selbst. Der Android genoß die beste Erziehung, die Data ihr bieten konnte. Data genoss in der Crew höchste Anerkennung für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die Sternenflotte zeigte Interesse an dem Androiden, wobei Data dem Skeptisch gegenüber stand. Das Glück war aber nur von kurzer Dauer. Die verbauten Teile hielten nicht was sie versprachen. In einer Not-OP versucht Data das junge Leben zu retten - sie stirbt unter seinen Fingern weg. Zurück bleibt ein Vater, der versuchen muss den Platz, den seine Tochter einnahm neu auszufüllen, und Freunde, die Data in seiner Trauer beistehen.
Star Trek - Raumschiff Voyager:
Das medizinische Hologramm kritisiert voller Unverständnis, daß seine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt wurde, doch niemand möchte dazu Stellung beziehen. In mühsamer Kleinarbeit findet das Hologramm aus Protokollen heraus, was in seinen Erinnerungen gelöscht wurde: Zwei sterbende lagen nebeneinander im OP - doch nur ein Leben konnte gerettet werden. Seelischer Schmerz und Schuldgefühle quälten das hochentwickelte Hologramm. Mit diesem Wissen bat der Mediziner um eine Audienz bei Käpten Janeway, und fand Trost in philosphischer Lektüre, die Cpt. Kathrin Janeway ihm gab.
