[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Malicos

Stamm User


Gorm grummelte leise in seinen Krug und Gilraen beugte sich leicht vor. Wie bitte? Er schob seinen Bierkrug zur Seite. Nennt mich nicht Herr Felshieb... Gorm reicht vollkommen aus und hört sich nicht so affig an. Bruno stellte einen gefüllten Krug neben den Zwerg ab und musterte ihn etwas. Heute bist du aber durstig.. Quatsch nicht! Von dem Zeug hier wird ja nichtmal ein Zwergenmädchen betrunken! Der Wirt murmelte etwas und trocknete dann weiter die gesäuberten Gläser ab. Gorm nahm einen großen Schluck und knallte den Krug auf den Tisch. Ich weiß gar nicht warum du dich beschwerst. Glaubst du ich würde für eine dieser Spitzohren kämpfen? Oder für diese bleichen Blutsäufer?! Von denen kriegt ein jeder meinen Krähenschnabel an den Schädel. Mir egal welche Seite auch gewinnt. Entweder wird jeder trockengesaugt, wenn er bei drei nicht in seinem Haus sitzt oder überall werden dann diese ekelhaften Blümchen sprießen, Spitzohren tanzen zu ihrer weibischen Musik um Brunnen herum und denken das Wasser darin wäre die Pisse ihrer großen Göttin persönlich! Gorm spie aus und merkte erst jetzt, dass alle im Schankraum ihn misstrauisch beäugten. Was schaut ihr feigen Langfressen so dämlich?!
 

yashiro

kyūketsuki
Rumen war immer noch auf der Suche nach einer Herberge, um sich mal für ein paar Stunden aufs Ohr zu hauen. Er bog mit seinem Pferd aus einer schmalen Seitengasse ab und fand sich dann auf einer befestigten Strasse wieder. In den nah beinander gebauten Häusern der Strasse entlang, war kein Licht mehr zusehen. Bei einigen waren sogar die Läden zu. Nur am Ende der Strasse war eine kleine, hell erleuchtete Kneipe zu sehen, die promt Rumens Aufmerksamkeit erweckte. Owohl die Bar noch ein gutes Stück weit entfernt war, konnte man lustiges Treiben, schallendes Gelächter und fröhlichen Gesang hören. Rumen gab seinem Pfreid einen leichten Hieb und ritt der Kneipe entgegen. Das erste was ihm ins Auge stach war das verwitterte Aushängeschild .. Hmm.. "Brunos Bar".. Mal sehen ob Herr Bruno auch für Vampire ein freies Zimmer hat. Er stieg von seinem schwarzen Ross ab und band Mammon an einen maroden Holzbalken, an dem noch zwei andere Pferde angebunden waren.
Ich weiß gar nicht warum du dich beschwerst. Glaubst du ich würde für eine dieser Spitzohren kämpfen? Oder für diese bleichen Blutsäufer?! Von denen kriegt ein jeder meinen Krähenschnabel an den Schädel. Mir egal welche Seite auch gewinnt. Entweder wird jeder trockengesaugt, wenn er bei drei nicht in seinem Haus sitzt oder überall werden dann diese ekelhaften Blümchen sprießen, Spitzohren tanzen zu ihrer weibischen Musik um Brunnen herum und denken das Wasser darin wäre die Pisse ihrer großen Göttin persönlich!.... Was schaut ihr feigen Langfressen so dämlich?! Rumen wollte gerade die rustikale Einganstür öffenen als er die Grimmige Stimme eines leicht angetrunkenen Zwerges vernahm. Er zögerte noch kurz, aber dann öffnete er die Tür und betrat die soeben verstummte Bar. Das beschlagene Schmiede Eisen ächzte als er die Tür hinter sich zufallen lies. Rumen war verblüfft als er soviele Völker auf einem Haufen sah.. Noch nie ist ihm sowas untergekommen. Das ganze Gesocks sah zu einem Zwerg, der gerade mit mürrischer Mine das Mundstück seiner Pfeife in den Mund nahm. Rumen musste kurz schmunzeln, denn der Humpen auf dem Tisch war fast gleichgroß wie der schlecht gelaunte Zwerg. Er sah einen freien Platz an der Bar und ging darauf zu.. Die Blicke der angetrunkenen Gäste schweiften vom Zwerg ab und wandten sich Rumen zu. Als er sich aber auf den Hocker saß ging das lustige Treiben promt weiter. Rumen spähte nochmal zu dem Tisch des Zwerges rüber, an dem auch eine seltsame Elfin anwesend war. Das muss ein Halbblut sein.. Er musterte sie von oben bis unten und hob dann die Hand um den Barkeeper herzubestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Nachdem sich Ceryth von Tatharés verabschiedet hatte, machte sie sich auf den Weg, der tiefer in den Elfenwald führte, da Faze die Ruhe liebte und eine Verbundenheit mit den Waldtieren haben wollte. Dies lag aber auch daran, dass Faze nicht mehr der jüngste war. Sein langes weißes Haar, sowie sein Bart schleiften oftmals den Boden und bei dem Gedanken musste Ceryth innerlich schmunzeln und sprang fast schon im Hoppsalaschritt durch den Wald. In der Nähe seiner Hütte angelangt, wurde sie ruhiger, glättete ihre Kleidung undklopfte an die Tür. Jedenfalls war siekurz davor, doch da öffnete der schlanke, lange Elf schon die Tür undlächelte den halb-Engel freundlich an. Ceryth! Du hast dich aber wirklich selten gemacht! Komm herrein, mein Kind. Dabei breitete er seine Arme aus und Ceryth umarmte ihn herzlichst. Es tut mir so leid, geeherter Faze. Aber ich musste meine Gedanken sammeln. Der Elf nickte ihr langsam zu und beide traten sie hinein. Er bot ihr einen freien Stuhl an und kochte etwas Tee für sie, den er ihr kurz danach überreichte. Daraufhin setzte er sich vor sie hin und nahm das Gespräch wieder auf. Es geht um den Engel Loryst, richtig? Oder ist es der bevorstehende Krieg? Ceryth verstummte immernoch, doch dann öffnete sie den Mund und nickte aufrichtig. Er.. sieht mich noch als Kind an.. und.. ich habe Angst vor dem Krieg. Angst davor, dass ihm etwas zustößen könnte.. dass dem Elfental etwas geschieht. Sie seufzte leise und trank einen Schluck von ihrem Tee, während Faze sich über den Bart streichelte. Der Krieg ist nicht mehr aufzuhalten, meine Kleine, aber ich werde Daeron damit beauftragen, nicht in das Kriegsheer einzusteigen, sondern im Tal zu bleiben, da er einer der besten Krieger ist und wir auch hier Unterstützung gebrauchen könnten. Bis zu diesem zeitpunkt, hatte sie nicht wirklich etwas von Daeron gehört, nicht von Faze. Zwar war ihr bekannt, dass er wohl ein sehr guter Magier und Krieger war, aber persönlich kennen gelernt, hatte sie ihn nicht. Als Faze ihr Stirnrunzeln bemerkte, musste er auflachen und streichelte dem weiblichen Wesen über den Kopf. Willst du ihn mal kennen lernen? Ich werde ihn sofort holen lassen, wenn du es wünschst. Ceryth nickte bedenklich und Faze pfiff leise mit seinen langen, knochigen Fingern und plötzlich erschien ein Feuerelfie auf seiner Schulter. Faze flüsterte diesem etwas zu und sofort machte es sich auf den Weg. Ich hätte auch gern einen Elfie.. einen Luftelfie, die sind so niedlich.




Daeron hatte seine beiden weiblichen Bekanntschaften allein gelassen. Nach drei Tagen Training, war er sich sicher, dass seine Schützlinge sich sicherlich gut selbst beschützen könnten und wurde am Vortag des Krieges zu der Elfenprinzessin gerufen. Natürlich eilte er sofort zu dieser und man ließ ihn sofort zu ihr rein. Diese erwartete ihn schon. Ireth saß vor ihrem Tisch und hatte ihre Ellenbogen drauf abgestützt, dabei die Finger ineinander verschränkt und schaute den jungen, erfahrenen Elf mit besorgter Miene an. Sie wusste, wie sehr er sich wünschte, im Heer mitkämpfen zu wollen, doch sie hatte andere Pläne. Noch bevor sie etwas sagen konnte, nickte er höflich mit demKopf, verbeugte sich und sprach. Ihr wünschet, Prinzessin? Ich stehe ihnen voll und ganz zu ihren Diensten!
Man merkte Roe förmlich an, wie sehr er sich darauf freute und Hoffnungen machte, endlich ins Heer aufgenommen zu werden und stand angespannt da. Endlich ist es soweit, ich werde etwas für mein Land tun können. Endlich! Doch Ireth lächelte nur traurig und schüttelte ihren Kopf. Mit Bedauern muss ich dir sagen, dass ich dich nicht ins Heer aufnehmen werde, Daeron. Seine weitaufgerissenen Augen ignorierte sie und ließ sich nicht beirren. Ich habe andere Pläne mit dir und einigen anderen Starken Elfen. Ihr werdet das Tal beschützen und im Hintergrund bleiben. So wirst du mehr helfen, als wenn du im Krieg womöglich umkommst und uns ein starker Kämpfer fehlt. Ihre Blicke und ihr Ton ließen keinen protest zu. Roe spannte zwar sein Kinnd leicht an und schluckte etwas, doch dann nickte er der Elfenprinzessin einverstanden zu. Ich.. gehorche Euch.. Und stehe Euch zu Diensten. Sie lächelte gezwungen, erklärte ihm, dass einer ihrer Generäle ihn bald rufen würde und verabschiedete ihn. So verließ der junge Elf mit enttäuschter Miene das Zimmer der Prinzessin und ging raus auf den Hof. Als er seufzend durch den Hof lief, kam ihm plötzlich ein Feuerelfie entgegen und klatschte ihm mit seinem kleinen Körper ins Gesicht. Tch.. Au.. Mit genervtem Gesichtsausdruck nahm Roe den kleinen auf seine Hand und schaute ihn an. Was willst du? Der Feuerelfie flog auf Daerons Schulter und flüsterte ihm einiges ins Ohr, woraufhin Roe nur nickte und sich auf den Weg zu Faze machte. Was will der alte Mann wieder von mir? So freundlich er bei weiblichen Wesen war, so genervt war er bei den männlichen.




An dem Tag, an dem ihn Ireth beauftragt hatte, die Drachen ausfindig zu machen und ins Menschenreich zu fliegen, war er dem Befehl sofort gefolgt. Kurz vor seiner Landung hatte er einen Drachen vom Menschenschloss hinausfliegen sehen und war erst unentschlossen, was er tun sollte, doch dann folgte er Jaster einfach und flog dem Drachen hinterher. Als dieser ihn bemerkte, kam es zu einer angespannten Atmosphäre, doch Loryst hob beschwichtigend die Hände hoch. Ich bin nicht hier um zu kämpfen. Ich bin hier um zu fragen. Was sucht ihr Drachen im Menschenreich? Jaster, seine Drachenform, sprach mit rauer Stimme. Seine Stimme war erst genervt,doch dann erklärte er dem ngel, was sein Grund war, dass er vor den Vampiren abgehauen war, aber in diesemKampf nicht mitmachen möchte, so gerne er eigentlich Vampire abschlachten würde. Loryst nickte nachdenklich und irgendetwas verleitete den Engel dazu, dem Drachen zu glauben. Nun gut. Nur noch eine Frage... was ist mit dem anderen Drachen? Der Drache schnaubte laut und gab zu erkennen, dass er es nicht wusste. Jedenfalls wusste er nicht, wo sich Aleath rumtrieb und ohne weiter mit dem Engel kommunizieren zu wollen, flog er von dannen. Ich hoffe, wir werden seine Hilfe nicht brauchen. Also machte er sich wieder zurück zum Schloss des Menschenkönigs, landete dort und wurde erst von mehreren Soldaten umzingelt. Als er jedoch erklärte, weswegen er hier sei, wurde er zu Tavi geleitet und sprach bei diesem vor. Nach einemlangen Gespräch, in dem Tavi Loryst erklärte, dass er wirklich zwei Drachen beherrbergt hatte, das Aleath mit ihm sprechen wollte, doch die beiden Drachen plötzlich verschwunden waren, wurde der Engel immer Gedankenversunkener und dankte diesem dann doch, stand auf, ohne von dem angebotetem Tee zu trinken und verabschiedete sich, in der Hoffnung, den anderen Drachen ausfindig zu machen. Als er das Königreich verließ, flog er wieder gen Himmel und flog die drei Tage durch. Ununterbrochen auf der Suche nach dem zweiten Drachen, der etwas zu bereden hatte und ihm war klar, dass die Zeit davon rannte. Eher.. davon flog. Nur noch ein Tag...
 

Malicos

Stamm User


Afrier ging durch die Straßen der neutralen Stadt und sah sich beiläufig um. Die Gassen leerten sich langsam und nur noch wenige Menschen liefen umher. Einige redeten sogar aufgeregt über den bevorstehenden Krieg. Doch ihn interessierte das ganze Geschwafel nicht. Sein dunkelblauer Mantel, welchen er oft anzog, wenn er in den gehobeneren Teile der Stadt umherschweifte, lag locker auf seinen Schultern und dieses mal wurde sein Kopf nicht von einer Kapuze bedeckt. Manch einer hatte ihn schon einmal gesehen, doch Afrier war niemand der irgendwo hielt und ein kleines Pläuschchen mit anderen Bürgern anfing. Sein Blick machte unmissverständlich klar, dass er seine Ruhe wollte. Doch schien das jemanden nicht davon abzuhalten sich ihm leicht in den Weg zu stellen. Bevor der Vampir mit der Gestalt zusammenstieß, blieb er abrupt stehen und musterte skeptisch die Person vor sich. Es war eine junge Frau, vielleicht um die zwanzig Jahre, mit langen kastanienbraunen Haaren, welche in einem kunstvoll geflochtenen Zopf über ihre linke Schulter hingen. Ihre smaragdgrünen Augen blickten etwas verlegen zu ihm hoch und wandten sich dann schnell ab, während ihre milchigweißen Wangen anfingen rot anzulaufen. V..verzeiht wenn ich störe. Aber.. Afrier seufzte entnervt auf und sah überall hin, nur nicht in ihre Richtung. Obwohl ihre Figur recht ansprechend war. Sie trug ein dunkelgrünes Kleid, welches zur Farbe ihrer Augen passte. Ihre Hände waren mit langen, elfenbeinweißen Samthandschuhen bedeckt, an welchen die Frau gerade etwas nestelte. Was wollt ihr?! Afrier blaffte sein Gegenüber regelrecht an, wodurch sie zusammenzuckte. I..ich.. wollte euch fragen.. Ist das denn zu fassen? Jetzt können diese Menschen nicht einmal mehr vernünftig reden. Der Vampir wollte gerade an ihr vorbeigehen, doch da griff die Frau ihn kurzerhand am Arm und hielt ihn zurück. Im nächsten Augenblick wurde ihr klar, was sie getan hatte und erschrocken versteckte sie ihre Arme hinter ihrem Rücken. Entschuldigt.. Ihre Stimme war fast nur noch ein flüstern und sie sah beschähmt zu Boden. Afrier jedoch betrachtete sie für einen Moment neugierig. Trotz seiner Unhöflichkeiten wollte sie scheinbar immernoch mit ihm sprechen. Ein kaltes Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er strich ihr mit seiner behandschuhten Hand leicht über die Wange. Nicht doch. Ich war allzu unhöflich zu euch werte Dame. Er bot ihr seinen Arm an, damit sie sich unterharken konnte, was sie freudig annahm und so gingen sie in Richtung eines der feineren Wirtshäuser der Stadt. Afriers Lächeln wurde regelrecht teuflisch, doch die Frau bemerkte es nicht, da sie ihren Kopf leicht an seiner Schulter anlehnte. Der Vampir hatte schon lange nicht mehr ein würdiges Opfer gefunden.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Indirianos wanderte ziellos durchs Schloß. Ihm war langweilig. Trez hatte andere Aufgaben zu erledigen und stand daher leider nicht zu einem kleinen Übungskampf zur Verfühgung. Gegessen hatte er vor nicht all zu langer Zeit und keiner wagte sich in die Nähe des Drachen. Wo steckt eignetlich Loreath wenn man mal eine Ablenkung braucht? Den hab ich seit gestern nicht gesehen. Ob der weg ist? Mit diesem Gedanken, vielleicht ein wenig aus dem Schloß rauszukommen, suchte er Edeasse. Er fand sie, fast wie zu erwarten war, im Thronsaal. Edea. Wo steckt den der glorreiche Anführer? Seit gestern hab ich ihn nicht mehr gesehen. Den Hab ich auf einen kleine Mission geschickt. Warum fragst du? Ich langweile mich grad zu tode. Indirianos klang hörbar zerknirrscht. Ich hätte Lust, einfach mal wieder meine Flügel auszubreiten und eine längere Strecke zu fliegen. Edeasse legte den Kopf leicht schief und schien nachzudenken. Wenn du magst dann flieg einen Runde. Vor morgenfrüh kommt er nicht zurück. Von mir aus braucht er gar nicht erst zurückkommen. Bei diesen Worten fing er einen so eisigen Blick von Edeasse auf, daß selbst ihm kalt wurde. Ich kann also raus? Fragte er vorsichtig. Indigo hätte jeserzeit weg gekonnt, aber er hatte keine Veranlassung dazu, zumal auch immernoch Loreath da war. Ja, wenn du willst. du hättest es immer gekonnt, Indigo. Wortlos drehte er sich um und verließ das Schloß. Nur diesmal ging er in seiner Menschengestalt, erst draußen würde er sich zurückverwandeln um sich in die Lüfte zu begeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

PikaChan

Gesperrt
Als Talea den Weg zum Tal fand , machte sie sich auf den Weg dorthin. Sie war erschöpft da sie hilflos im Kreis gerannt war. Im Tal angekommen suchte sie nach einer Herberge.. Ich bin so müde Sie rieb sich kräftig die Augen und seuftze. Als sie in die Luft schwebte um sich besser umsehen zu können, sah sie Daeron. Auf direkten Wege flog sie zu ihm und landete schließlich vor ihm. Total erschöpft fiel sie auf die knie. D-Daeron .. ich bin so m-müde Direkt vor seinen Füßen schlief sie ein.​
 
Zuletzt bearbeitet:

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Gerade wo sich Daeron auf den Weg in Richtung Wald machte, kam ihm auch schon Talea entgegengeflogen, fiel auf die Knie und schlief ein. Der junge Elf schaute sie etwas verwirrt an und erst dann fiel ihm auf, dass er einen Engel hatte einfach so umfallen lassen.Also hob er sie sofort auf seine Arme und ging in Richtung Gäste-Hütten. Dort war immer eine Hütte frei und dort könnte Talea in Ruhe schlafen. So trat er in die Hütte, lete sie sachte auf das Bett und deckte sie zu. Schlaf schön, süßer Engel. Er fing an etwas zu schmunzeln,doch dann verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck wieder und er verließ die Hütte, um nun wirklich in Richtung Elfenwald zu laufen. Kurze Zeit später kam er auch schon an und stand vor dessen Wohnheim. Ohne anzuklopfen, öffnete er einfach die Tür und trat hinein. Was gibt es, Alter Elf? Mit genervtem Blick schaute er den freundlich dreinblickenden alten Elfen an, bis sein Blick auf Ceryth fiel und sich seine Augen weiteten und er schlucken musste. I-Ich meine.. Also.. ich wollte nur.. Innerfluchte sich Daeron, für seinen Ausrutscher und schluckte abermals. Wieso hat er mir davon nichts gesagt... dummer, alter Elf! Ceryth schaute den jungen Elf aus geweiteten Augen an und war überrascht. Sie hatte gehört, dass er eigentlich ein zuvorkommender, hilfsbereiter und lieber Elf war und nicht so ein lauter und genervt guckender. Als er auf sie zuschritt und ihr die Hand küssen wollte, zog sie ihre Hand aus Reflex herraus sofort weg und schaute ihn entgeistert an. Was willst du mit meiner Hand? Geh weg! Sie war wirklich noch wie ein Kind.
Roe war davon irritiert und wechselte mit Faze einen Blick, der daraufhin anfing lauthals zu lachen und klopfte dem jungen Elfen auf die Schulter. Bei unserem kleinen Vampir-Engel ziehen deine Anmachen nicht, mein Sohn. Daeron schielte Faze nur von der Seite an und zuckte mit seinen Schultern. Mir soll's recht sein... weibliche Wesen können so anstrengend sein. Vorhin ist mir ein Engel vor die Füße gefallen.. Süß, aber sie ist eingeschlafen.. tch. Was wolltest du von mir, Vater? Ceryth klappte die Kinnlade runter und sie schaute abwechselnd zu Faze, dann zu Daeron und blinzelte ganz oft. Ohne das Faze antworten konnte, ergriff sie das Wort und stand ebenfalls auf. Sohn.. Vater.. Faze! Wieso hast du mir nie davon erzählt! Ich dachte, ich sei deine einzige Ziehtochter gewesen.. Wen hast du lieber Faze?! Auf die Frage hin, wechselten Roe udn Faze wieder einen Blick und mussten beide anfangen zu lachen. Dann ging er doch wieder auf sie zu, packte mit dem Zeigefinger und Daumen ihr Kinn, um es anzuheben und ihr in die Augen zu schauen und lächelte sie etwas frech an. Ganz sicherlich hat er dich viel lieberund das sage ich nicht, um dir zu schmeicheln, sondern, weil er dich vor mir immer versteckt hat. Sie schaute den groß gewachsenen Elfen an und glubschte dann zu Faze hinüber. Ist das wahr? Dieser nickte nur sanft lächelnd und sie seufzte glücklich.

Ceryth ging wieder auf ihren Stuhl und setzte sich hin. Und Roe wiederholte seine anfängliche Frage. Was gibt es? Faze nickte nur und bot dem Jüngling eine Stuhl an, auf dem dieser dann Platz nahm und der ältere Elf fing an zu erzählen und seinen Wunsch auszusprechen. Roe fing an traurig zu lächeln und nickte zum Schluss langsam mit dem Kopf. Ich war vorhin.. bei der Prinzessin.. ich.. also.. sie ist derselben Meinung und möchte, dass ich hier bleibe. Und ich werde alles dafür tun, dieses Tal zu beschützen! Und plötzlich schwang sich ein voller Elan in seine Stimme und er war entusiastisch, was Ceryth auch etwas zufrieden machte. Doch plötzlich kam noch ein weiterer Elfie in die Räumlichkeiten von Faze und flüsterte ihm etwas zu. Diesmal war es ein Luftelfie, der beim Flüstern immer wieder auf Ceryth schielte und Faze hörte gespannt zu, den Blick auf Ceryth gewendet und als der Elfie fertig war flog es zu Ceryth und ließ sich auf ihrer Schulter nieder. Diese schaute etwas verwirrt auf den Elfie und dann auf Faze, der zu ihr sprach. Die Elfenprinzessin möchte dich sehen, Ceryth. Geh am besten sofort zu ihr und besuch mich doch irgendwann wieder, in Ordnung? Ceryth nickte nur und seufzte leise.




Der Vampir-Engel stand auf und umarmte Faze ganz herzlich. Ich werde dich bald wieder besuchen.. jedenfalls hoffe ich, dass ich es werde.. aber.. ich werde wohl bei einem Vampir unterkommen. Und er verbietet mir jeglichen Besuch von anderen Elfen. Daeron schnaubte laut und packte Ceryth am Arm und funkelte sie an. Du hast eine Beziehung zu einem vollwertigen Vampir?! Ceryth schaute ihn schokiert an, doch noch bevor sie antworten konnte, packte Faze den Elfen an der Schulter, zerrte ihn herrum und drückte ihn zurück auf seinen Stuhl, so dass sich dieser nicht mehr bewegen konnte, jedenfalls nicht aufstehen konnte. Geh du ruhig Ceryth und richte der Prinzessinschöne Grüße aus! Ohne sich das zwei mal sagen zu lassen, rannte diese auch schon aus der Hütte und flog in Richtung Elfenreich, wo sie zu der Elfenprinzessin gingund sofort durchgelassen wurde. Diese redete mit ihr in normalem, wenn auch etwas kaltem Ton und bat sie dann um etwas. Und zwar Gilraen ins Elfental zurück zu bringen. Ceryth willigte ein und zuckte nur mit den Schultern, übermittelte Faze's Gruß und ohne weitere Worte zu wechseln, ging sie einfach aus dem Zimmer. Wegen Ireth hatte sie Loryst die ganzen Tage über nicht gesehen und wollte diese deswegen nicht anschauen, auch wenn sie die Prinzessin war. So machte sie sich auf den Weg in die neutrale Stadt und überlegte sich, ob sie nach dem Auftrag zu Afrier sollte. Als sie in der neutralen Stadt angekommen war, was sehr schnell ging, da sie hingeflogen war, musste sie erst überlegen, wo sie diese halb Elfe finden könnte. Über eine Sache war sie froh, und zwar, dass ihr die Elfenprinzessin den Luftelfie geschenkt hatte und sie nun so einen neuen Freund hatte und mit ihm suchen konnte. Als sie die Leute um sie herrum fragte, beanworteten manche ihre Frage mit der selben Antwort. Und zwar, dass sie eine Elfe in Bruno's Bar hatten reingehen sehen. Also lief die Vamp-Angel in diese Richtung und als sie hineintrat, sah sie ein ihr bekanntes Gesicht. Herr.. Zwerg..?
 
Zuletzt bearbeitet:

Malicos

Stamm User


Gorm hämmerte mit dem Bierkrug auf den Tresen und Bruno schenkte etwas widerwillig ein, bevor er zu dem neuen Gast ging. Der Zwerg leerte das Gefäß in einem Schluck, wischte sich den Schaum vom Bart und hörte plötzlich eine vertraute Stimme. Herr.. Zwerg..? Er wandte sich zur Tür und blickte Ceryth überrascht an. Na wenn das nicht unsere kleine Schokoladenschlürferin ist! Was treibt dich denn hierher? Gorm rutschte von seinem Stuhl und drängte sich durch die Menschen, welche wieder anfingen miteinander zu trinken und zu reden. Jetzt haut doch mal endlich ab ihr verdammten langhaxigen Mistkerle! Als er dann vor dem Mädchen stand, packte er sie am Arm, zog sie langsam mit sich und bugsierte sie zu einem freien Stuhl neben sich. Setz dich! Der Zwerg nahm selbst wieder Platz und nahm wieder seine Pfeife in den Mund. Mensch Mädel was machst du denn hier? Wir sind zwar in der neutralen Stadt, aber ganz so sicher ists nun auch wieder nicht. Vor allem jetzt, wo sich fast jeder in die Hosen pisst, wegen diesem Krieg... Er beugte sich leicht zu ihr rüber und flüsterte. Was glaubst du passiert, wenn sie erfahren, dass du zu den Spitzzähnen gehörst? Da lachte Gorm plötzlich brüllend auf und klatschte mit einer Hand auf den Tresen. Aber dein Mut gefällt mir. Bestell dir was du willst. Ab morgen ist diese erdrückende Langeweile endlich vorbei!
 

yashiro

kyūketsuki
Rumen saß immer noch gereizt am Tresen und sah sich um. Weil "Herr Bruno" der Barkeeper, sehr lange auf sich warten ließ wurde er langsam ungeduldig. Doch dann kam endlich der Barkeeper und Rumen konnte nun etwas bestellen. Herr Bruno.. bringen Sie mir das stärkste was Sie auf Ihrem schäbigen Regal rum stehen haben! Er blickte Bruno emotionslos in die Augen und runzelte dann genervt die Stirn. Es war ein Fehler Rumen so lange warten zu lassen. Herr Bruno war sichtlich erschrocken als Rumen ihm den kalten Blick zu warf, ihm wurde klar das er ein vollwärtiger Vampir war, mit dem man nicht rum albern sollte. Eilig servierte er ihm seinen besten Schnaps und wandte sich dann wieder nervös den anderen Gästen zu. Rumen wollte gerade einen großen Schluck aus dem Glas nehmen als er etwas seltsames hörte.. Hmm.. ist das Mammon..? Er scheint unruhig zu sein. Besser ich seh mal nach ihm. Er stand auf und ging geradewegs auf die Tür zu. Die anderen Gäste hatten wohl nicht so ein gutes Gehör oder sie waren schon zu angetrunken und bekamen deswegen nichts mit. Es war aber nicht nur Mammons Unruhe die ihm Sorgen bereitete, je näher er der Tür kam umso besser konnte er noch ein wesentlich bedrohlicheres Geräusch vernehmen. Er trat ins Freie und blickte gen Himmel. Ja.. Das muss es sein.. DRACHENSCHWINGEN! Rumen versuchte sein aufgebrachtes Pferd zu besänftigen und blickte weiterhin in den Himmel in der Hoffnug etwas erkennen zu können. Die Nacht war schon pechschwarz und sogar Rumen konnte mit seinen Vampir Augen kaum etwas erkennen. Für einen kurzen Moment huschte dieses "Etwas" vor dem hell erleuchtetem Mond vorbei, und Rumen konnte die Silhouette des Drachens erkennen. Er flog immer tiefer und tiefer... direkt auf Rumen zu.
 
Zuletzt bearbeitet:

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Kaum war Indirianos aus dem Schloß, wechselte er im Wald, vor aller Augen verborgen, in seine wahre Gestallt. Er kostete die Kraft seine Flügel aus und genoß das Gefühl der Macht die seinen Körper nach einem Wechsel jedesmal durchströmte. Mit einem kräftigen Satz katapultierte er sich in die Lüfte und flog mit langsamen aber kräftigen Flügelschlägen davon. Ohne Ziel ließ er sich von den Luftströmungen tragen. Alles behielt er im Blick. Nicht nur den Boden unter sich. Auch der Himmel über ihm entging nicht seiner Aufmerksamkeit. Diese Lektion hatte er schmerzhaft lernen müssen. Als es Abend wurde meldete sich sein Magen. Unter sich bemerkte er eine Stadt. Hmm. Hunger hab ich, aber eine Stadt ist nicht unbedingt das was ich jetzt brauchen kann. Trotzdem ging er tiefer und schlug nur noch träge mit seinen Schwingen. Vor einem der vielen Häuser bemerkte er ein Pferd. Es war unruhig und konnte nicht weg, weil es fest angebunden war. Was ist denn das? Pferd? Nein. Einhorn? Aber wo ist das Horn? Schwarz ist mehr als selten. Schade um das Horn. Bei den schwarzen sind die silbern. Dann erblickte er etwas das nicht in die Stadt gehört. Was zum Abgrund noch mal, hat ein Manticor hier zu suchen? Das riesige schwarze Wesen mit Löwenkörper, Schlangenschwanz, Adlerschwingen und Menschengesicht, schlich sich im Schatten einen Gebäudes an. Gerade als er ansetzte auf den Manticor loszugehen, trat einen Person aus dem Haus. Dieser schien, nach einem Blick auf das Einhorn, nur noch Augen für Indigo zu haben, der sich imme weiter näherte. Den Manticor in seinem Rücken bermerkte er scheinbar nicht. Indirianos legte die Flügel eng an seinen Körper und schoß mit halsbrecherischer Geschwindigkeit direkt auf den Angreifer zu. Im letzten Moment wechselte kurz in seine Halbform ,um seinen Sturtz abzufangen, und gleich darauf in die Menschenform. Dabei verfehlte er knapp die Person die nehben dem hornlosen Einhorn stand. Indigo erwischte den Manticor im Sprung und kassierte zwei Bisse des Schwanzes. Das ließ ihn kalt, weil er wußte, der Manticor mochte inteligent sein, aber er war immernoch ein Tier, welches einem Drachen nichts entgegen zu setzen hatte. Mit einem sauberen Schnitt halbierte er ihn. Der Mann sah den Drachen in Menschengestalt verwundert an. Indigo ging achtlos an diesem vorbei und trat zu dem Einhorn. Er vergewisserte sich das es keine Verletzungen hatte die er übersehen haben könnte und wollte schon gehen, als der Mann nach seinem Arm griff und ihn festhielt. Laß los! Die Stimme des Drachen war gefährlich leise.
 
Zuletzt bearbeitet:

yashiro

kyūketsuki
Der Drache kam ihm bedrohlich entgegen. Er wollte schon sein Katakana ziehen, welches noch in der Scheide hinter seinem Rücken verharrte, aber der Drache war ihm noch nicht nahe genug. Er war auf das Schlimmste gefasst. Der Drache kam immer näher, seine großen dunklen Augen spielgelten Rumen das Mondlicht entgegen. Rumen sah das bedrohliche Funkeln in den dunklen Augen des Drachen. Er war gerade im Sturzflug und hatte schon seine Krallen ausgefahren. Doch dann vernahm Rumen ein seltsames Geräusch sehr nah hinter ihm, doch er konnte sich nicht mehr danach umdrehen, denn der Drache war nur noch wenige Meter entfernt. Im letzten Moment erkannte Rumen das der Drache es auf ein anderes Ziel abgesehen hatte. Er ließ von seinem Katakana ab und sein kochendens Blut kam wieder zur Ruhe. Ein paar Sekunden später wäre er wohl seinem Blutrausch erlegen.. Rumen selbst hat dann nur noch wenig Kontrolle über seinen Körper. Der Drache huschte knapp an Rumen vorbei und stürzte sich auf ein Wesen, dass wie ein Manticore aussah. Ein Manticore..? Hier in der neutralen Stadt..? Rumen war verblüfft, denn Manticores hatte er bisher nur in den dunkelsten Ecken des Vampirwaldes aufspüren können. Der Drache verwandelte sich kurz vor dem Angriff in seine Menschengestalt. Das ist also seine wahre Gestalt.. Er kam knapp vor dem Manticore zu Boden und teilte das Vieh, mit einem scharfen Schnitt in zwei Hälften. Eine Blutfontaine spritze knapp an Rumen vorbei. Ein paar Tropfen verzierten nun sein blasses, von Narben übersähtes, Gesicht. Auch Mammon hatte nun einen neuen "Anstrich" Dieser Drache gefällt mir.. Ich wünschte er würde mich durch den Himmel tragen.. dachte sich Rumen. Kurz darauf ging er an Rumen vorbei ohne ihm Beachtung zu schenken. Es schien so als ob er sich um Rumens verfluchtes Einhorn sorgte. Der Drache in Menschen Form, musterte Mammon von oben bis unten und vergewisserte sich das Mammon sich keine Verletzungen zugezogen hatte. Er wollte schon wieder gehen, aber Rumen konnte ihn gerade noch am Arm packen.. Laß los! murmelte der Drache mit einem bedrohlichen Unterton. Rumen dessen Gesicht immer noch mit dem Blut des Manticores verschmiert war, sah dem Drachen mit ernstem Blick in die Augen. Wie lautet dein Name? Ich stehe in deiner Schuld.. Wenn du nicht gewesen wärst, hätte sich Mammon wohl schlimme Verletzungen zugezogen. Er ließ den Drachen nun los und hoffte auf eine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Mann hielt seinen Arm immernoch umfaßt. Er besaß sogar die Frechheit Indirianos direkt in die Augen zu sehen. Der hat wohl Todessehnsucht. Wie lautet dein Name? Ich stehe in deiner Schuld.. Wenn du nicht gewesen wärst, hätte sich Mammon wohl schlimme Verletzungen zugezogen. Mammon? Wie passend. Verflucht ist es auf jeden Fall. Zum Glück ließ der Mann seinen Arm los. Blutverschmiert sah er den Drachen weiterhin an. Der erwartet doch jetzt nicht das ich ihm meinen Namen nenne? Schon allein für diese Frage würde ich dich töten. Herrisch und mit Verachtung im Blick, sah er den Mann an. Bevor du jemanden nach seinem Namen fragst, nenn erst mal deinen. Indigo war schon sichtlich genervt. Mein Name ist Rumen Maundrell Infidel. Bei allen Drachen. Nicht mal ein Danke. Die Laune des Blauen sank weiter. Meiner geht dich nichts an. Er drehte sich um und wollte gehen. Dann eben Ryouga. Irgentwie muß ich dich ja ansprechen. Entnervt und warnend sah Indirianos Rumen an. Jetzt hör mir mal gut zu. Ich kann Aufdringlichkeit nicht leiden. Und du bist das gerade in Persona. Laß es einfach, bevor ich die Beherrschung verliere. Indigo holte Luft und erkannte am Geruch das er einen Vampir vor sich hatte. Mit einer Ausnahme konnte er Vampire nicht leiden. Aber bevor er weiterreden konnte, knurrte vernehmlich der Magen des Drachen. Verdammt! Das versaut einem echt die Lust am töten. Indirianos schickte sich an in seine Halbform zu wechseln, als der Vampir das Wort ergriff. Du scheinst Hunger zu haben. Wenn du magst, wir befinden uns gerade vor einer Bar mit Küche. Das ist eine Bar? Zweifelnd sah er sich die Fassade an und überlegte ob er rein sollte oder nicht. Die Endscheidung nahm ihm sein eigener Magen ab. Seinen inneren Aufruhr zeigte er den Vampir nicht. Er hatte zu großen Hunger als das er seinem Bedürfnis nach Alleinsein nachgeben würde. Ein Blick in Brunos Bar reichte dem Drachen völlig. Dieses DING da, werde ich auf keinen Fall betreten
 
Zuletzt bearbeitet:

yashiro

kyūketsuki
Schon allein für diese Frage würde ich dich töten. Bevor du jemanden nach seinem Namen fragst, nenn erst mal deinen. Rumen war verblüfft als er einen solchen ungestümen und eigensinnigen Drachen vor sich hatte. Sehr harsch dieser Drache. Er hat wohl seinen Herren getötet, oder ist irgendwo ausgebrochen. Das er einen Vampir vor sich hat ist ihm wohl nicht klar.. Noch nie ist ihm so etwas unter gekommen, deswegen reimte sich Rumen seinen Teil zusammen und machte sich nichts weiter daraus. Er steht nun mal in seiner Schuld und die muss beglichen werden.. Der Sinn für Gerechtigkeit war schon immer fest in Rumens Charakter verankert. Etwas das er ausnahmsweise nicht von seiner Blutlinie erbte. Diese "menschliche" Eigenschaft wurde ihm vor langer Zeit in der Schule des Lebens vermittelt. Sein Mentor war ein alter Halbvampir, der den kleinen Rumen damals unter seine Fittiche nahm. Da sein Ziehvater ein halber Mensch war, wurde ihm die Tugend der "Gerechtigkeit" angelernt, als er noch ein Jungspund war. Es ist nun in seinem Blut und niemand kann das ändern. Mein Name ist Rumen Maundrell Infidel! Er blickte dem dreisten Drachen in die Augen und wartete auf eine Reaktion. Meiner geht dich nichts an. Nach dieser kurzen und undreundlichen Antwort, drehte sich der Drache um und wollte den Vampir kalt stehen lassen. Rumen verlor schon langsam die Geduld als im plötzlich etwas in den Sinn kam. "Hmm.. da gab es doch mal ein vierbeiniges, störrisches Halbwesen welches ich im Vampirwald erlegen wollte... wie war nochmal der Name von dem Vieh.. achja Ryouga. Damals machte Rumen Jagd auf ein seltenes Halbblut, welches mit seinen Tatzen und Fangzähnen wild um sich schlug und im Blutrausch den gesamten Wald terrorisierte. Zahlreiche andere Chimären wurden damals von diesem ungestümen Wesen in mehrere mundgerechte Teile filetiert. Als Rumen kurz davor war das Vieh zu erlegen, sah er eine wohlhabende Vampirfamilie durch den Wald stapfen. Ein großer Käfig, in dem ein sonderbares Stück Fleisch lag wurde auf einem Karren hinterher transportiert. Sie ruften das Vieh beim Namen "Ryouga, Ryouga!" und kamen immer näher. Das Tier hörte auf das gejohle und lief schnurstracks in den Käfig. Rumen konnte noch hören wie der Vater seinen Sohn belehrte als jene sich wieder leisetretend aus dem Wald entfernten Das du mir Ryouga nicht nocheinmal ins Freie lässt, du kleiner Lausebengel! Damals musste Rumen lauthals lachen, diese Szene ist ihm noch gut in Erinnerung geblieben. Dann eben Ryouga. Irgendwie muß ich dich ja ansprechen. Der Drache blieb abrupt stehen und wandte sich mit den folgenden Worten wieder Rumen zu Jetzt hör mir mal gut zu. Ich kann Aufdringlichkeit nicht leiden. Und du bist das gerade in Persona. Laß es einfach, bevor ich die Beherrschung verliere. Der blutverschmierte Rumen musste innerlich schmunzeln da er immer noch an den Ryouga von damals denken musste. Als der Drache nocheinmal tief Luft holen wollte um seine Predigt fortzusetzen, wurde er plötzlich leise. Hm.. was ist den nun los, hat er endlich bemerkt das ich ein Vampir bin? Kurz darauf knurrte der Magen des Drachen so laut, dass selbst einige Gäste der Bar verwundert aus den Fenstern schielten. Du scheinst Hunger zu haben. Wenn du magst, wir befinden uns gerade vor einer Bar mit Küche. erwiderte Rumen dem "knurrenden" Drachen. Das ist eine Bar? Zweifelnd sah der Drache sich die verwahrloste Fassade der Kneipe an und überlegte ob er rein sollte oder nicht. Die Endscheidung nahm ihm wohl sein eigener Magen ab. Doch es war abzusehen das er nocheinmal was auszusetzten hatte. Dieses DING da, werde ich auf keinen Fall betreten! Rumen musste kurz den Kopf schütteln.. Es ist sicher keine Kunst einen hungrigen Drachen zu überreden ... Vorher sah ich einen ganzen Ochsen über dem Feuer brutzeln! Der wird sicher bald serviert! Die Augen des Drachen in Menschenform, wurden glasig und weiteten sich. Gierig blickte er nocheinmal in die Bar.
 

Malicos

Stamm User


Afrier saß gelassen auf dem Stuhl und vor ihm stand ein Weinglas aus Kristall mit einer dunkelroten Flüssigkeit darin. Ihm gegenüber saß die Frau mit einem leicht verschüchternen Blick. Sie spielte unschlüssig mit ihren Fingern und sah immer wieder weg. Immer diese Menschenfrauen. Haben nichtmal den Mut sich einfach das zu nehmen was sie wollen. Er seufzte leise auf und die Frau sah ihn etwas enttäuscht an. Ich muss euch langweilen. Verzeiht.. Der Vampir nahm einen Schluck von seinem Wein und leckte sich einen Tropfen der kostbaren Flüssigkeit vom Mundwinkel. Nunja mit euch zu sprechen gestaltet sich etwas schwierig, wenn ihr immer meinem Blick ausweicht. Zudem kenne ich nichtmal euren Namen. Der Kopf der Frau wurde knallrot und sie zwang sich ihm in die Augen zu blicken. A..Alexa.. Afrier lächelte und nickte langsam. Nun denn Alexa. Sagt mir warum wolltet ihr unbedingt mit mir etwas trinken? Sein Gegenüber nahm einen kurzen Schluck aus ihrem Champagnerglas und hielt es mit ihren schlanken Fingern umschlossen. A..aa..also ich.. Alexa atmete tief ein und schien dadurch Mut zu schöpfen. Ich habe euch schon oft in dieser Gegend gesehen. Jedoch hattet ihr immer einen solchen unglücklichen Gesichtsausdruck, dass.. dass es mir fast das Herz gebrochen hat. Ich wollte.. Abermals nahm sie einen Schluck, welcher diesmal größer ausfiel. Sie blickte sich in dem nobel eingerichteten Schankraum um, welcher um diese Uhrzeit recht leer war und starrte dann kurz auf den dunkelblauen Teppich. Ich wollte wissen, warum ihr immer so unglücklich ausseht.. Afrier hob leicht seine Augenbrauen, beugte sich leicht vor und sah Alexa tief in die Augen. Ihr sagt also, ich habe euch Kummer bereitet, ohne euch zu kennen? Die Frau nickte zaghaft. Ihr wollt also wissen was mich bedrückt? Wieder ein Nicken. Selbst wenn dich dieses Wissen in die tiefste Schwärze werfen würde? Selbst wenn du deinen Verstand verlieren und dich womöglich selbst umbringen würdest? Alexa schluckte merklich bei der gelassenen Tonlage des Vampirs und ihre Augen weiteten sich leicht vor Schrecken. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollten, doch Afrier genoss ihre Furcht. Er lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Ein eiskaltes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Im nächsten Moment griff er nach ihrer Hand. Erschrocken wollte Alexa sie zurückziehen, doch da umschloss der Vampir sie bereits mit der seinigen. Die Frau keuchte leise auf, als sie seine kalte Haut spürte und Erkenntnis blitzte in ihren Augen auf. Afrier führte ihre Hand langsam an seine Lippen, bleckte dann die Zähne und Alexa, die alles starr vor Angst beobachtete, konnte die spitzen Fangzähne erkennen. Sie hielt den Atem an. Sie hätte schreien müssen, doch unendliche Furcht schnürrte ihre Kehle zu. Im nächsten Augenblick war alles vorbei. Afrier drückte einfach nur seine Lippen kurz auf ihren Handrücken und lächelte sie leicht an. Dann leerte er sein Glas stand auf und verneigte sich vor der verwirrten Alexa. Ihr werde mich nun wieder meinen Geschäften widmen. Ich werde bald nach euch schicken lassen Alexa. Ich hoffe doch ihr werdet meiner Einladung folgen. Eine weitere Verneigung und dann ging der Vampir zum Ausgang. Vorher bezahlte er noch ihre Getränke und bald war er mit einem zufriedenen Lächeln aus dem Gasthaus verschwunden.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Aber dein Mut gefällt mir. Bestell dir was du willst. Ab morgen ist diese erdrückende Langeweile endlich vorbei! Ceryth war dem dem Zwerg gefolgt, beziehungsweise wurde sie hinter diesem hergezerrt und auf einen Stuhl gesetzt. Sie zuckte nur mit ihren Schultern und lehnte ihre Wange in ihre Handfläche, diesen Arm hatte sie mit ihrem Ellenbogen auf den Tisch gelehnt und schaute Gorm an. Ich suche nur jemanden. Unsere süße Elfenprinzessin will sie sprechen und ich wurde damit beauftragt sie zu ihr zu schicken. und mir wurde gesagt, dass diese Person hier drin sei. Der Vamp-Angel zuckte abermals mit ihren Schultern und gab an, dass sie nichts haben wollte. Und plötzlich sah sie aus den Augenwinkeln, dass hinter Gorm das weibliche Wesen saß, die sie gesucht hatte. Sie schaut schön aus.. aber scheint auch eingebildet zu sein? Wirkt jedenfalls so. Sie richtete sich etwas auf und sprang vom Stuhl herunter. Wenn du mich kurz entschuldigst, Herr Zwerg, das ist die Person, die ich suchte. Dabei deutete sie mit ihrem dünnen Zeigefinger auf Gilraen und stellte sich vor sie hin. Von dieser wurde sie nur misstrauisch begutachtet, doch nicht wirklich für voll genommen. Ceryth räusperte sich und fing an zu sprechen. Die Elfenprinzessin verlangt nach dir. Sie will dich glaube ich als Schutz für das Elfental einstellen. Ich sollte dir das nur ausrichten, das war's. Du solltest schnell zu ihr, die Elfenprinzessin mag es ja nicht zu warten. Ohne Gilraen eines weiteren Blickes zu würdigen und ihre Antwort abzuwarten, wandte sich Ceryth wieder um und setzte sich neben Gorm auf ihren Stuhl. Gorm, du redest so abwertend über die Elfen. Das ist nicht nett. Doch noch bevor er antworten konnte, hörten die beiden auch ein Geräusch. Sie bekamen das flattern des Drachens mit, doch Ceryth wusste nicht, dass es sich um einen Drachen handelte. Auch das sehr kurze Gefecht konnten die BarInsassen mitanhören, doch die meisten ignorierten es nach wenigen Sekunden wieder und widmeten sich ihren Getränken. Ceryth wechselte mit Gorm einen Blick aus und nickte dann mit dem Kopf. Du hast recht, sogar die neutrale Stadt scheint gefährlich zu werden. Ich werde wirklich zu dem Vampir gehen und bei ihm unterkommen.
 
Oben