[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Malicos

Stamm User


Gorm schnaufte nur leise und leerte seinen fünften Humpen. Er schob ihn Bruno zu, welcher ihn sofort füllte. Is immernoch ne freie Stadt.. Er nahm einen großen Schluck und begann dann seine Pfeife zu stopfen. Der Krieg bringt wenigstens Abwechslung in diese Langeweile.. Gorm musterte Gilraen aus dem Augenwinkel heraus und zündete seine Pfeife an, welche nach wenigen Augenblicken einen kleinen Rauchfaden ausspie. Soso ein Spitzohr also.. ich dachte ihr wärt ganz heiß drauf ein paar Vampirköpfe einzuschlagen. Da fiel ihm Gilraens Schwert auf und ihr deutete mit dem Mundstück seiner Pfeife drauf. Mit gutem, soliden Zwergenstahl geht das sogar noch einfacher und macht mehr Spaß..
 

Spartan117™

It's not my Blood!
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Ruhig glitten die geschmeidigen Lederstiefel die Straße entlang, langsam einen Fuß vor den anderen. Gespräche über den Krieg machten noch stärker die Runde, jeder sprach davon. Freude, Bedenken und vor allem Angst, zeichneten die Gesichter der Leute. Auch wenn es die neutrale Stadt war, so machte man sich trotzdem Sorgen, wie weit der Krieg seine Spuren ziehen mag. Wie weit er seine Todesreiter ausschicken vermochte, bis sie ihren Hunger gestillt hatten. Auch Lynhart machte dies Sorgen, denn Krieg brachte ihm nicht viel. Er war Monstertöter und kein Söldner, auch wenn er gelegentlich Aufträge zur Eleminierung von Menschen, Elfen, Zwerge oder Engeln annahm. Jedoch bleib er nun einmal Hauptsächlich ein Monstertöter und in Zeiten des Krieges hatten die Leute andere Sorgen. Meist war kein Gedanke mehr für die lauernde Gefahr durch Monster mehr da.

Er war müde, müde von den Ereignissen der letzten Tage. Das Werwolfspack, das Elfenkind und der unstillbare Durst nach Blut von dem erlegten Vampire gestern. Also beschloss er sich eine gute Pension zu suchen, in welchen er eine Zeitlang rasten konnte. Gold hatte er ja genug, vor allem der pralle Sack Gold aus dem Bordell, war eine sehr gute Belohnung für einen Auftrag, für den er eigentlich kein Gold verlangte.

"Die Pension Maffar wäre gut. Ich hoffe nur die alte Dame ist noch ab leben", dachte sich Lynhart, als er weiter die Straße entlang lief. Die alte Frau Maffar hatte sehr schlechte Augen, wodurch sie nie erkannte, das Lynhart ein Hexer ist. Hexer waren meist überall nicht erwünscht, solche Missgeburten. Ja, genauso dachten die meisten Leute von ihm. Deswegen suchte er die Pension auf und erreichte sie auch wenige Minuten später. Die Tür stand offen, was recht selten war. Doch Lynhart zögerte nicht lange und schritt ein, die Dielen knarksten unter seinem Gewicht. Es war aufgeräumt, sauber, also sollte die alte Frau noch am leben sein. Als er die kleine bescheidene Rezeption erreichte, kam die alte Frau um die Ecke. Sie erkannte an den Umrissen gut, das es Lynhart war.
"Ach du bist es Lynhart, schön das du Mal wieder vorbei schaust", begrüßte sie ihn und setzte ein herzhaftes Lächeln auf.
"Guten Tag verehrte Frau Maffar, schön zu sehen, das sie immer noch so fit sind wie bei meinem letzten Besucht."
"Lynhart du alter Schmeichler", lachte sie.
"Ich brauche eine Unterkunft für die nächsten Tage, hast du was für mich frei?", fragte er sie und lehnte sich an die Rezeption.
"Für dich habe ich immer ein Zimmer frei, das weißt du doch."

Nun konnte er erst einmal rasten, die Müdigkeit ablegen. Wer weiß, wie lange er das noch konnte. Wie lange es noch friedlich in der neutralen Stadt blieb. Doch die Ungewissheit sollte ihn nicht mehr belästigen, denn er legte diese Gedanken bei seite.

Damit ist Lynhart "geparkt/abgestellt" und wird auch das RPG verlassen. Ich wollte ihn nicht sterben lassen und da kein anderer ihn spielen will. Bleibt es nun auch dabei. ^^
Mit der Andeutung auf den Frieden in der neutralen Stadt kannste ja umgehen wie du willst Yuuki, entweder machste daraus was oder lässt es verpuffen. ^^
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Gilraen betrachtete das „Ist immer noch `ne freie Stadt“ als Einladung und setzte sich dem Zwerg gegenüber. Als er sie Spitzohr nannte, musste sie wieder schmunzeln. Andere Elfen mochten es als Beleidigung betrachten, aber ihr wurden schon weit schlimmere Namen gegeben.

Der Zwerg zeigte auf ihr Schwert und meinte: „Mit gutem, soliden Zwergenstahl geht das sogar noch einfacher und macht mehr Spaß…“ „Ja, in der Tat, es ist ein hervorragendes Schwert, ein Familienerbstück, es gehörte meinem Großvater.“erwiderte sie, zog das Schwert aus der Scheide und präsentierte es dem Zwerg. „Es hat mir in den letzten Tagen großartige Dienste geleistet, ihr könnt wahrlich stolz auf euer Volk sein!“ Sie drehte das Schwert, so dass seine Klinge im Licht funkelte, schob es anschließend wieder in seine Scheide zurück und griff nach ihrem Weinglas. Sie prostete dem Zwerg zu und nahm einen Schluck. „Und was das Köpfe einschlagen betrifft, so mögt ihr bei anderen recht haben, ich jedoch habe nicht die Absicht, in einen sinnlosen Krieg zu ziehen.“ Sie lehnte sich zurück. „Übrigens, ich bin Gilraen Arnatuile, und mit wem habe ich die Ehre?“
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Die junge Fuchsdämonenfamilie hatte Glück gehabt. Arachael hatte schließlich ein nettes kleines Gasthaus ausfindig gemacht dessen Besitzer sich bereiterklärt hatte die Miete nicht im Vorraus zu verlangen. Arachael hatte auch schon am ersten Tag eine Arbeit gefunden. Er bediente die Gäste einer kleinen Konfisserie nahe dem Stadtzentrum. Seine Schwester passte derweil auf seine beiden Brüder auf. Schnell fiel Arachael auf das ziemlich viele der Menschenfrauen an ihm gefallen fanden sodass er von dem Trinkgeld das sie ihm schelmisch zusteckten sogar einige Spielsachen erwerben konnte. Auch dem Rest der Familie schien es in der neutralen Stadt ziemlich gut zu gefallen. Tisif nahm die anderen beiden jeden Tag auf Ausflüge durch die Stadt mit und Arachael hoffte inständig das sie der Krieg hier nie erreichen würde.

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Unruhig schritt Edeasse in ihrem Thronsaal auf und ab. Das Geräusch ihrer Schritte auf dem kalten Steinboden hallte von den Wänden wider. Die vergangen Tage hatte sie kaum geschlafen. Aufregung und Anspannung hatten sie nicht zur Ruhe kommen lassen. "Ein Tag." dachte sie mit einem verklärten Lächeln im Gesicht. "Nur noch einen Tag und ich werde durch das Blut meiner Feinde waten können." Alle Vorbereitungen waren getroffen, alle Rüstungen poliert und alle Schwerter geschärft. Sie war ihren Plan noch ein ums andere mal durchgegangen bis sie zu dem Ergebnis gekommen war dass er kaum Schwachstellen aufzuweisen schien. Und die wenigen die er hatten waren kaum mehr als Eventualitäten die sich eben nicht vermeiden liesen.
 

Survivor

Master Chief

Die letzten Tage hatte Tares sich von Cheryht einige besondere Orte im Elfental zeigen lassen um den kleinen Vampengel auf andere Gedanken zu bringen.
Seit jenem Tag in der Konditorei an welchem der Engel Loryst wegen eines Auftrages verschwand, wirkte Ceryht als wäre sie mit ihren Gedanken oft wo anders und sprach auch sonst recht wenig die Tage über.

Als die beiden wieder einmal unter den Bäumen des Elfentals rasteten und Tares sich gerade an einen der Baumstämme lehnt um etwas die Augen zu schließen, sprach Ceryht
''Ich würde gern einen alten Freund von mir besuchen, sein Name ist Faze und ich würde ihn gern etwas fragen...allein wenn es geht...''
''Was also hindert euch daran ihn auf zu suchen...?
Ihr braucht euch um meine Wenigkeit keine Sorgen zu machen...''
antwortete Tares freundlich,
''...ich kann sehr gut auf mich selbst auf passen.
Da ihr so nett wart mich hier herum zu führen, werde ich mich auch nicht so schnell verlaufen...sollte dies doch der Fall sein, kann ich mich ja immer noch in die Lüfte schwingen...seid also unbesorgt wenn ihr gehen wollt.''

Kurz darauf dankte Ceryht Tares für seinen Gesellschaft und machte sich auf den Weg.

Der Phönix war nun wieder alleine und schloss für eine Weile wieder seine Augen um ein kurzes Nickerchen im Schatten zu halten.
Es dauerte jedoch nicht lange, den als er wieder aufwachte stand die Sonne noch immer hoch am Himmel.
Tares entschied sich erst einmal ein bisschen auf eigene Faust das Tal zu erkunden, gespannt darauf was es noch alles zu entdecken gab.
Er war schon eine Weile unterwegs, als er auf einmal eine Hütte fand welche ganz allein im Wald stand.
''Eine Hütte irgendwo im Nirgendwo…interessant….schaun wir doch mal ob jemand zu Hause ist…''
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Es war ein Tag wie jeder andere auch. Lilya war allein, da Talea einen Spaziergang im Elfenwald machte. Daeron wurde zur Elfenprinzessin gerufen. Er lief sofort los und verschwand im dichten Wald. Lilya nutzte die Zeit und wollte ein wenig üben. Sie beherrschte zwar nun das Feuer, aber so richtig konnte sie dieses Element nicht kontrollieren.
Sie wollte zum üben, eine Kerze mit ihrer Feuermagie anzünden, stattdessen zündet sie auf versehen den Teppich an. Dieser fing sofort an zu brennen. Lilya war so sehr erschrocken, dass sie mit einem Sitzkissen versuchte das Feuer zu löschen. Jedoch fing das Kissen Ebenfalls Feuer. Lilya lies es vor Schreck fallen. Dann viel ihr ein, dass sie doch Wassermagie beherrschte.
Darauf beschwört sie eine große Regenwolke. Diese erfüllte auch ihre Aufgabe und schüttete ihr nasses Gut auf das Feuer herab. Der Rauch war schon so dicht, dass man kaum noch in der Hütte sehen konnte. Das Atmen fiel ihr schwer und so rannte Lilya hustend aus der Hütte heraus. Die Eingangstür ließ sie offen damit der Rauch abziehen konnte. Lilya hustete kräftig und fluchte vor sich hin. „Wie soll es ihm erklären, dass ich wieder mal seine Hütte in Brand gesetzt habe?“ Dabei bemerkte sie nicht, dass noch jemand zu hörte.
 
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Survivor

Master Chief

Als Tares nur noch ein paar Schritte von der Hütte entfernt war, öffnete sich die Tür und mit wedelnden Rauch verhangenden Armen trat eine junge Frau ins Freie.
„Wie soll ich es ihm erklären, dass ich wieder mal seine Hütte in Brand gesetzt habe?“

Etwas verwundert über die Situation schaute Tares kurz zur Hütte hinüber und ging dann langsam auf die junge Frau zu.
''Einen schönen guten Tag…'' sagte Tares freundlich.
Die junge Magierin fuhr erschrocken herum, den offensichtlich hatte sie nicht mit Tares seiner Anwesenheit gerechnet.
''Oh entschuldigt wenn ich euch erschreckt habe, dies war gewiss nicht meine Absicht…'' sprach der Phönix mit entschuldigend erhobenen Händen.
''Mein Name ist Tathares Cacil, wobei Tares reicht und kürzer ist…ich bin kein Feind oder sonstiges...also steckt mich bitte nicht in Brand ja...''
Nicht das ihm Feuer, in welcher Form auch immer, etwas an haben könnte...aber Tares konnte sich bei den Worten der jungen Frau nicht des Gedankens erwähren, das diese gerade auf irgend eine Weise mit Feuer herum gespielt hatte...den immer noch drangen einige Rauch schwaden aus der kleinen Hütte herraus.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Einen schönen guten Tag…“ Sprach eine freundlich Stimme hinter Lilyas Rücken. Sie erschrak sofort und drehte sich zur Stimme um. Doch bevor Lilya was sagen konnte, ergriff der Phönix das Wort wieder.
„Oh entschuldigt wenn ich euch erschreckt habe, dies war gewiss nicht meine Absicht…“ Sprach er, dabei hielt er seine Hände endschuldigend nach oben. „Mein Name ist Tathares Cacil, wobei Tares reicht und kürzer ist…ich bin kein Feind oder sonstiges...also steckt mich bitte nicht in Brand ja...“
Lilyas Gesicht färbte sich rot. „Es war ein Unfall.“ Murmelte sie vor sich hin. „Mein Name ist Lilya Corona.“ Danach seufzte sie. „Wie soll ich es ihm diesmal erklären?“ Danach sah sie Tares genauer an. „Eher würde ich euch einfrieren als anzünden. Ich möchte nicht den ganzen Wald in Brand setzen.“ „Diesmal wird er böse auf mich sein.“
 

Survivor

Master Chief

''Mich einfrieren...nein, auch das tut bitte nicht..'' erwiederte Tares mit einem belustigten Lächeln auf Lilya's Antwort.
''Ihr scheint mir eine Magierin zu sein...'' fragte Tares die Junge Frau, ''...darf man fragen was ihr gerade gemacht hab, wo ihr offensichtlich die Konsequenzen für euer handeln fürchtet...?''

Also erzählte Liliay und bestättigte Tares seine Vermutung, sie erklärte ihm das sie schon die Eis-, Wasser- und Windmagie behersche, doch es fehle ihr noch die Feuermagie.
Und um diese zu erlernen habe sie sich bereit erklärt sich von Elfen Daeron ausbilden zu lassen.
Sie war vor Tares seiner Ankunft gerade am üben, als sie dabei den Teppich der Hütte in Brand gesetzt hatte und diesen mit einem Kopfkissen zu ersticken versuchte. Nur war sie sich sicher das ihr Lehrer über ihren Unfall alles andere als erfreut sein würde, doch Tares war da anderer Meinung.
Da Liliya momentan alleine war, denn der Elf suchte wohl gerade eine andere Schülerin, entschied sich Tares der jungen Magierin zu helfen.
''Wisst ihr was, ich werde euch bei euren Übungen helfen, ihr werdet versuchen ein Feuer zu entzünden...und ich passe der Weil auf das ihr nicht irgent etwas anderes ausversehen in Brand steckt...was sagt ihr dazu?''
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Wisst ihr was, ich werde euch bei euren Übungen helfen, ihr werdet versuchen ein Feuer zu entzünden...und ich passe der Weil auf das ihr nicht irgendetwas anderes ausversehen in Brand steckt...was sagt ihr dazu?“ Diese Frage überraschte Lilya etwas. „Kennst du dich mit Feuer Magie etwa aus?“ Fragte sie leicht verwundert. Doch bevor Tares darauf antworten konnte, sprach Lilya einfach weiter. „Mein Problem ist, dass ich das Feuer nicht wirklich kontrollieren kann, daher wenn ich was anzünden möchte, funktioniert es zwar, aber nicht dort wo es soll.“ Erklärte sie ihm. Tares schien nun zu überlegen wie er der jungen Magierin erklären könnte, wie sie die Kontrolle über das Feuer behält. Er wollte gerade mit der Erklärung anfangen als Lilya ihn ein weiteres Mal unterbrach. „Bevor ich weiter üben kann….“ Sie drehte sich zur Hütte um. „Muss ich das ganze Chaos beseitigen. Nicht das er wirklich böse wird.“
 

Malicos

Stamm User


Sinnlos ist kein einziger Krieg. Jeder wird darin einen Sinn sehen.. Gorm paffte mit mürrischer Miene an seiner Pfeife und fragte sich, was das Spitzohr von ihm wollte. Und fangt nicht mit meinem Volk an.. Ich will mit diesen Dreckschürfern nichts weiter zu tun haben. Der Zwerg leerte abermals seinen Krug und schien immernoch keineswegs angeheitert zu sein. Als Gilraen sich vorstellte und ihn erwartungsvoll ansah, schnaubte der Zwerg. Gorm Felshieb..
 

Survivor

Master Chief

''Bevor ich weiter üben kann…Muss ich das ganze Chaos beseitigen. Nicht das er wirklich böse wird.''
Als Lilya zur Hütte ging und im Türrahmen stehen blieb um sich ihr Chaos anzuschauen, spähte Tares über ihre Schulter und zog dabei erstaunt eine Augenbraue hoch.
Der ganze vordere Bereich der Hütte stand unter Wasser und der Teppich sowie das Sitzkissen schienen bereits einen beträchtlichen Teil davon aufgesaugt zu haben.
Trotz allem fand Tares das der Schaden weit geringer war als er zu nächst gedacht hatte, der Teppich wies an einer Stelle zwar ein Loch auf, auch das Sitzkissen konnte man wohl oder über weg werfen oder gleich ganz verbrennen, doch im Großen und Ganzen lies sich die Angelegenheit schnell bereinigen.

Der Phönix schob sich an der jungen Magierin vorbei und betrat ohne auf das Wasser zu achten den Raum, er stellte sich in die Mitte des kleinen See's und schloss die Augen.
Er schnippte einmal mit den Fingern und es entstand ein keiner Luftsog der überall in der Hüter umher huschte, bis in die tiefsten Ritzen drang er vor und nahm jeden Geruch des Rauchen der hinter den Regalen und Schränken geblieben war mit sich.
Auch fegte er durch die unversehrten Sitzpolster und Fenstervorhänge, sowie abgelegten Kleider und was sonst noch irgendwie vom Qualm berührt worden sein konnte.
Nachdem diese erste Schwierigkeit beseitigt war, schnippte Tares erneut mit dem Finger und erwärmte das umliegende und aufgesogene Wasser soweit, das es anfing zu verdampfen.
Mit dem selben Luftsog mit dem er zuvor den Rauch entfernt hatte, entfernte er auch gleich noch den nun entstehenden Wasserdampf.

Nach ein paar Minuten war alles wieder trocken und außer dem Brandfleck und dem Kissen, schien nichts mehr auf das Missgeschick von Lilya hinzuweisen.
Der Phönix schaute zu der überrascht aussehenden Magierin rüber und meinte,
''So, nun sollte deiner Übung nix mehr im Wege stehen…was den Teppich und das Kissen angeht, so zerbrich dir darüber nicht den Kopf, Daeron muss mit so etwas gerechnet haben als er sich entschied dir die Feuermagie bei zu bringen.
Außerdem wird es unter Garantie nicht das letzte mal gewesen sein das du etwas unbeabsichtigt anzünden wirst…also lass uns keine Zeit verschwenden.''
schloss Tares mit einem freundlichem Lächeln.

Die nächsten paar Minuten lies Tares sich in ruhe von Lilya erklären, welches Wissen die junge Magierin bezüglich der Feuermagie besaß.
Dabei stellte er zufrieden fest das sie immerhin schon die Grundlagen, also das theoretische Wissen, über jene Magie hatte.
Ihr eigentliches Problem bei dem ganzen war, das sie die Theorie nicht in die Tat umsetzen konnte.
Beim Feuer war das auch eine ziemlich verzwickte Angelegenheit, da man am Anfang auf sehr viele Sachen gleichzeitig achten musste.
Tares hatte jedoch schon eine Idee, er ging in der Hütte hin und her und schien etwas zu suchen.
Einige Minuten vergingen, aber schlussendlich hatte gefunden was er suchte, einen kugelförmigen Glasskolben.

Er füllte ihn mit Wasser und fragte Lilya danach was für diverse Pflanzen sich in der näheren Umgebung der Hütte befanden.
Zu seiner Freude wuchs alles was er für sein kleines Experiment brauchte an diesem Ort.
Nach dem nun sämtliche Zutaten gesammelt und vorbereitet waren, gab Tares diese in den Glasskolben und schwenkte ihn mehrere male hin und her.
Nachdem er der Meinung war das es gut sei, bat er Lilya alle Pflanzenreste aus dem Wasser zu entfernen.

Nun hielt Tares das Glassgefäß vor Lilya Gesicht und sprach,
''Die Flüssigkeit in diesem Kolben ist nicht gefährlich oder in sonst irgend einer Art besonders, außer das sie bei erwärmen eine rote Farbe an nimmt.
Je mehr man sie erhitzt, desto roter wird die Färbung...sie her.''

Und schon im nächsten Augenblick färbte sich die klare Flüssigkeit rosa, danach ging es immer mehr ins Purpur bis sie am Ende eine Weinrote Färbung aufwies.
''Rosa ist zu wenig Hitze, Weinrot zu viel...ich möchte das du mir Purpur zeigst, und das nicht nur für eine Sekunde, sondern für eine ganze Minute lang.
Wenn du das schaffst, können wir uns daran machen dcie Schwierigeren Sachen der Feuermagie in Angriff zu nehmen.
Konzentriere dich nur auf die Flüssigkeit, auf nichts anderes...blende alle anderen Gedanken aus deinem Kopf und erwärme das Wasser.
Sollte etwas schief gehen brauchst du keine Angst zu haben, ich werde über deiner Übung wachen...und solltest du viel zu viel Magie einsetzen, so werde ich eingreifen damit du nicht wieder irgend etwas in Brand setzt oder vielleicht das Glass zerspringen lässt.''


Also legte Tares das Gefäß in Lilya’s Hände und lies zwei Hocker aus der Hütte nach draußen schweben auf dem die beiden sich dann nieder ließen.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
„Und fangt nicht mit meinem Volk an.. Ich will mit diesen Dreckschürfern nichts weiter zu tun haben.“ Schnaubte der Zwerg grimmig. „Na toll, da will ich höflich sein und gerate an den wohl einzigen Zwerg, der nichts auf sein Volk hält. Das ist ja wieder mal prima gelaufen…“ Nachdenklich nahm Gilraen wieder einen Schluck, während er sich als Gorm Felshieb vorstellte.

„Sehr erfreut, Herr Felshieb.“ Antwortete Gilraen. „Nun, sicher, andere mögen irgendeinen Sinn in diesem Krieg sehen. Ich jedoch, als das Kind beider Völker, tue das nicht.“ Ihr Blick schweifte ins Leere. „Warum sollte ich für eine der beiden Seiten kämpfen, wo mir doch beide nur Verachtung entgegenbringen…“ Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie diesen Gedanken laut ausgesprochen hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Lilya war mehr als nur überrascht, wie schnell Tares das Chaos beseitigt hatte. Er schlug vor, mit den Übungen fortzufahren. Lilya erklärte ihm, was sie bereits über Feuermagie wusste. Die Erklärung dauert eine Weile, da sie doch sehr viel wusste. Nachdem sich Tares die ganze Geschichte angehört hatte, schien er was zu suchen, er lief dauernd hin und her. Nach wenigen Minuten hatte er alles beisammen. Als er fertig war, hielt Tares ein Glasgefäß vor Lilyas Gesicht und sagte. „Die Flüssigkeit in diesem Kolben ist nicht gefährlich oder in sonst irgendeiner Art besonders, außer dass sie bei erwärmen eine rote Farbe an nimmt mehr man sie erhitzt, desto roter wird die Färbung...sie her.“ Tares erhitzte die Flüssigkeit und es dauerte nicht lange bis sie erst Rosa wurde. Später färbte die Flüssigkeit Purpur und dann ins Weinrote.
„Rosa ist zu wenig Hitze, Weinrot zu viel...ich möchte das du mir Purpur zeigst, und das nicht nur für eine Sekunde, sondern für eine ganze Minute lang. Wenn du das schaffst, können wir uns daran machen die Schwierigeren Sachen der Feuermagie in Angriff zu nehmen. Konzentriere dich nur auf die Flüssigkeit, auf nichts anderes...blende alle anderen Gedanken aus deinem Kopf und erwärme das Wasser. Sollte etwas schief gehen brauchst du keine Angst zu haben, ich werde über deiner Übung wachen...und solltest du viel zu viel Magie einsetzen, so werde ich eingreifen damit du nicht wieder irgendetwas in Brand setzt oder vielleicht das Glass zerspringen lässt.“
Tares übergab das Gefäß an Lilya und ließ darauf zwei Hocker aus der Hütte schweben, damit beide sich im freien auf den Hockern nieder lassen konnten. Lilya begann mit dem Übung und hielt sich an Tares Anweisungen. Es dauerte ein wenig bis Lilya die Flüssigkeit erwärmte, doch diese färbte sich nur Rosa. „Ein wenig mehr Hitze.“ Sie konzentrierte sich und plötzlich färbte die Flüssigkeit Weinrot. Tares musste eingreifen, da Lilya kurz die Kontrolle verlor.

„Hab ich was Falsches gemacht?“ Fragte sie ihn. „Du hast das Gefäß zu sehr erwärmt, es wäre fast zersprungen.“ Lilya war dies nicht aufgefallen. Sie sah ihm unglaubwürdig ins Gesicht. „Nochmal.“ Sie erwärmte das Gefäß ein weiteres Mal. Erst wurde die Flüssigkeit Rosa, dann Purpur. „Super jetzt die Temperatur halten.“ Zu ihrem Enttäuschen wurde die Flüssigkeit wieder Rosa. „Verflucht.“ Sie gab sich viel Mühe doch es verging eine kleine Ewigkeit bis Lilya endlich den Bogen raus hatte und die richtige Temperatur fand. Doch wurde sie von einer heruntergefallen Frucht aus ihrer Konzentration heraus gerissen. Lilya verlor aber Mals die Kontrolle und zündeten einen Baum an. Tares reagierte Blitzschnell und löschte das Feuer, bevor diese außer Kontrolle geriet. „Schon wieder.“ Fluchte Lilya vor sich hin. Tares musste Lilya erstmals beruhigen und Mut zu sprechen.
 
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yashiro

kyūketsuki
Rumen, der noch unterwegs Richtung Neutrale Stadt war, hielt auf einem schwach bepflasterten Steinweg kurz an um sein verfluchtes Pferd namens Mammon, neue Kraft schöpfen zu lassen.
In der weiten Ferne waren schon die gemäuerten Spitzen der Stadt erkennbar.. Auch zahlreiche Planenwagen und Familien die Kärren hintersich herzogen, konnte Rumen mit seinen Vampiraugen noch wahrnehmen.
Scheint so als würde sich die Lage nun wirklich zuspitzen.. sogar die Bürger der neutralen Stadt suchen das Weite.. Um nicht als Opfer im Kreuzfeuer zu enden, zogen es viele Einwohner vor, in weniger dicht besiedeltes Terrain zu flüchten. Es dämmerte schon während Rumen runter auf die funkelnden Lichter der Stadt sah. Für einen Moment war er in Gedanken versunken.. Doch als Mammon schnaubte und mit den Vorderhufen auf dem brüchigen Gestein der Strasse scharrte, schärfte sich Rumens Blick und er stieg sogleich mit entschlossener Miene auf Mammons Rücken. Nach vorne Mammon!!! Das Pferd ritt wie vom Teufel besessen los und war bald nicht mehr zusehen. Lediglich Rumens flatternder Mantel war noch erkennbar bevor die zwei hinter einer Anhöhe verschwanden. Hoffentlich finde ich hier meine Antworten.. Viele Flüchtlinge machten einen weiten Bogen um Rumen als er das alte Gemäuer des Stadttores passierte. Nur nich hinsehen.. Der Tod persöhnlich hat ihn entsandt.. Flüsterte eine Mutter zu ihrem Kind, während sie eilig um die Ecke eines Hauses verschwanden. Um nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen, zog sich Rumen die Kaputze über und wickelte seine Waffen behutsam in ein Tuch. Auf der Suche nach einer Herberge, ritt Rumen langsam und mit gesenktem Haupt durch die dunklen Gassen.
 
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