[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

PikaChan

Gesperrt
Als Lilya sagte das es sehr viel Spaß machen wird zusammen zu üben, kicherte Talea etwas und antwortete mit einem Nicken. Wir werden sicher sehr viel Spaß haben aber ich muss leider jetzt für eine kurze Zeit zurück in den Wald. Ich sammle dort ein paar Beeren. Talea lächelte weiterhin und verbeugte sich vor beiden. Ihr werdet mich in dieser Taverne wieder finden ,am Abend. Dann können wir mehr besprechen. Ich freue mich wirklich sehr über dieses Angebot. Talea zwinkerte dem Elfen kurz zu, wurde leicht rot und ging hinaus. Sie machte sich nun auf in den Wald aber davor kaufte sie noch einen Beutel auf dem Markt. Im Wald angekommen , begann sie auch schon mit dem sammeln. Nach einer kurzen Zeit hatte sie schon zwei Büsche leer gepflückt und lächelte ihren Beutel voll mit Beeren stolz an. Ihr Magen fing an zu knurren und sie begann ihre Beeren zu essen. Nebenbei stolzierte sie am Ufer des Baches von Stein zu Stein. Leicht unterschätzt und voller übermut machte sie größere Sprünge, bis sie schließlich ausrutschte. Als sie fiel schlug sie sich den Kopf auf und lag nun bewusstlos am Ufer des Baches....
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Indirianos fragte sich, was Edeasse mit einem wie Lorath wollte. Weder war er loyal noch in freundschaftlich mit Edeassa verbunden. Im Gegenteil. Dieser Lorath strahlt so viel Verachtung und Haß aus. Das wird nie was. Hm? Wo will der denn hin? Von Lorath unbemerkt folgte ihm Indirianos. Dieser bertrat eine der Schmieden und wurde offensichtlich bereits erwartet. Will der sich etwa in eine Rüstung quetschen? Der hat sie doch nicht mehr alle. Für eine Prunkrüstung auf den sicheren Schutz seiner Schuppen zu verzichten. Wie töricht. Die Rüstung die Lorath sich ansah war wahrhaft prunkvoll. Sie glitzerte und schimmerte, war sogar mit wertvollen Steinen besetzt. Indigo interessierte sich nicht für diese Rüstung. Sie war weder magisch noch aus Silber. Auch wenn er eine Schwäche für Glitzerdinge hatte. Trotzdem mußte er zugeben, das sie gut aussah, aber mehr auch nicht. Anders als andere Drachen zog Indirianos Silber dem Gold vor. Es mochte zwar nicht ganz so wertvoll sein wie Gold, dafür aber leichter zu beschaffen und mit Magie zu belegen. Von Janin habe ich auch schon einen Weile nichts mehr gehört. Er könnte mal wieder etwas für mich in Erfahrung bringen. Vielleicht sollte ich ihn mal bei Gelegenheit wieder besuchen. Immerhin ist er nicht allzuweit weg. Aber ich lasse Edeasse nicht mit ihm allein. Mit einem verachtenden Blick auf Lorath machte sich Indirianos auf den Weg.

Er wollte nochmal mit Edeasse sprechen und flog zurück zum Speisesaal. Natürlich war sie nicht da. Das war Indigo auch klar, aber es gab Bedienstete. He du! Er herrschte den ihm am nächsten stehenden an. Wo finde ich die Königin? Vor Schreck ließ den Mann alles Fallen was er in den Händen hatte. D-D-D-Die K-K-Königin? Ja verdammt oder bist du taub! S-S-S-Sie ist im Thronsaal. Wortlos drehte sich derDrache um und verschwand wieder aus dem Fenster. Er flog eine Runde um zu überlegen wo der vermeiledeite Thronsaal zu finden sei. Bin ich doof. Als ihn die Erkenntnis traf folgte er den Gedanken. Warum er nicht gleich darauf gekommen ist ließ ihn den gehörnten Kopf schütteln. Er verfolgte einfach ihren Geruch. Sie roch nach nachtblühenden Rosen und Blut. Dieser Geruch und die Tatsache das sie noch ein Kind war, hatten ihn eingreifen lassen als der andere Drache sie töten wollte. Mit einem kleinen grausamen Lächeln dachte er zurück, wie er den grünen Drachen mit einem Blitzschlag aus heiterem Himmel von selbigen gehohlt hatte. Indigo landete auf einer Balustrade, die er an einem der Fenster fand. Wie selbstverständlich durchbrach er das magische Siegel am Fenster und trat mit forschem Schritt auf den Thron zu. Edeasse's Lippen umspielte ein kleines Lächeln. Willst du wirklich diesem Idioten dein Leben anvertrauen? Vorwurfsvoll sah er sie an. Wie der Anführer der Drachen werden konnte ist mir Schleierhaft Allein das Wort Anführer spie er so verachtend aus, das Edeasse laut loslachen mußte. Der ist nicht mal in der Lage die Macht seines gegenüber zu spühren. Du hast ihn jetzt aber nicht getötet, oder? Nein habe ich nicht. Es hätte aber nicht viel gefehlt und ich hätte es getan. Er bewegt sich durchs Schloß als ob es ihm gehöre. Und er würde jede Möglichkeit ausschöpfen, die er nutzen könnte um dich zu töten. Ich werde diesen impertinenten Trottel von Lorath im Auge behalten
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Sie spürte wie Indigo ungestüm das Schutzsiegel eines der Fenster durchbrach und vor ihr landete. Edeasse lächelte verschmitzt. Sie hatte nicht erwartet Indigo so schnell wiederzusehen. Das Temprament des Drachen war selbst für sie kaum einschätzbar. "Willst du wirklich diesem Idioten dein Leben anvertrauen?" Edeasse runzelte die Stirn. Sie brauchte einen Moment um zu verstehen das sie Loreath meinte. "Wie der Anführer der Drachen werden konnte ist mir Schleierhaft." ächzte er abfällig. Edeasse musste lachen, sagte aber nichts. "Der ist nicht mal in der Lage die Macht seines gegenüber zu spühren." Dem stimmte Edeasse nur bedingt zu. Loreath war nicht dumm, er war sogar sehr gerissen. Aber sein Verlangen nach Macht und Anerkennung machten ihn ebenso durschaubar wie manipulierbar. Das Indigo stärker war bezweifelte sie nicht auch wenn er mit Loreath alles andere als einen leichten Gegner gehabt hätte. "Du hast ihn jetzt aber nicht getötet, oder?" fragte sie vorsichtshalber nach. "Nein habe ich nicht. Es hätte aber nicht viel gefehlt und ich hätte es getan. Er bewegt sich durchs Schloß als ob es ihm gehöre. Und er würde jede Möglichkeit ausschöpfen, die er nutzen könnte um dich zu töten. Ich werde diesen impertinenten Trottel von Lorath im Auge behalten." Edeasses Augen verengten sich zu Schlitzen. "Ich bin mir seiner Machtgier durchaus bewusst aber ich wage zu bezweifeln das er dumm genug ist sich gegen mich zu stellen. Ich verfüge über den Schlüssel für das Tor zur Hölle. Nur ein Lebensmüder würde es wagen mich herauszufordern." Sie kicherte ein wenig in sich hinein. "Nichtsdestotrotz freu ich mich dass du hiergeblieben bist. Die Engel werden noch den Tag verfluchen an dem ein indigoblauer Drache gegen sie in die Schlacht zog. Weißt du schon wie du die Zeit bis zum Beginn der Schlacht verbringen willst?"
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Nein ich habe noch keine Ahnung. Aber nur einfach rumsitzen und nichts tun liegt mir nicht. Hatte schon überlegt einen alten Freund zu besuchen. Aber solange der Drache hier noch rumspringt bleib ich hier. Was ist das eigentlich für ne komische Rüstung? Die ist nicht mal Magisch. Du willst mir doch nicht auch so eine andrehen? Schon allein die Vorstellung ließ ihn sich schütteln.Nein keine Sorge du bekommst keine. Wozu denn auch. Innerlich atmete Indirianos auf. Ein blauer Drache in Rüstung, war für ihn einfach undenkbar. Ich könnte ein wenig Trainig gebrauchen. In Menschengestalt habe ich lange nicht mehr gekämpf, genau wie in meiner jetzigen Halbform. Sag mal Edea, gibt es hier eine Möglichkeit gegen stake Gegener zu kämpfen, ohne das man den anderen gleich töten muß? Okay das würde ich auch tun, aber ohne Leute die das Reich versorgen, wird es nicht lange Bestand haben. Edeassa dachte über seine Frage nach, bevor sie ihm antwortete.
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

"Nein ich habe noch keine Ahnung. Aber nur einfach rumsitzen und nichts tun liegt mir nicht. Hatte schon überlegt einen alten Freund zubesuchen. Aber solange der Drache hier noch rumspringt bleib ich hier. Was ist das eigentlich für ne komische Rüstung? Die ist nicht mal Magisch. Du willst mir doch nicht auch so eine andrehen?" "Nein keine Sorge du bekommst keine." beruhigte Edeasse den Drachen, " Wozu denn auch? Und die Rüstung ist nur im Moment noch nicht magisch." Während sie noch etwas gelangweilt an ihren Fingernägeln herumspielte stellte der Drache jedoch schon seine nächste Frage: "Sag mal Edea, gibt es hier eine Möglichkeit gegen stake Gegener zu kämpfen, ohne das man den anderen gleich töten muß?" "Oho, er will trainieren?" Vergnügt kichernd zwinkerte sie Indigo gewinnend zu. "Okay das würde ich auch tun, aber ohne Leute die das Reich versorgen, wird es nicht lange Bestand haben." "Klar gibt es die." antwortete sie als er geendet hatte, "Shyris?" "Ja, Herrin?" erklang es aus der Finsterniss. "Sei mal so nett und führe unseren Gast in die Trainingsarena. Lass ihn gegen jemanden aus meiner Leibgarde antreten. Einen Nahkämpfer wenn möglich." "Ganz wie ihr befehlt." Shyris wandte sich nun Indigo zu und deutete einen leichten Knicks an. "Wenn ihr mir dann folgen würdet?"
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Edeasse ließ Indirianos von Shyris in die Trainingsarena bringen. Bin mal gespannt was das für einer ist und was der so drauf hat. Die Arena war ziehmlich groß. Selbst in seiner Drachengestalt hätte er mühelos kämpfen können. Shyris rief nach einem gewissen Trez. Einen Augenblick später betrat ein gebückt gehender, älterer, grauhaariger Vampir in einem langen Mantel den Kampfplatz. Indigo wunderte sich darüber, das Edeasse einen so alten Mann gegen ihn antreten lassen wollte. Ich hoffe du kämpfst besser als du aussiehst. Als dieser hochschaute, bemerkte Indigo das Fehlen von Falten im Gesicht von Trez. Wohl doch jünger als ich dachte. Shyris flüsterte Trez etwas ins Ohr und ein ungläubiger Ausdruck machte sich auf dem Gesicht des Vampirs breit. Dann mal los, Drache. Gut, Vampir. Geduckt, mit schlurfenden Schritten, umkreiste Trez den Drachen. Indirianos beobachtete Trez ganz genau und doch war er von der Schnelligkeit, mit der der Vampir ihn angriff, überrascht. Trez sprang fast aus dem Stand auf den Blauen zu und zielte auf seinen Hals. Mit einer geschickten Drehung, wich dieser dem Hieb aus und kassierte einen Schnitt an seinem linken Flügel. Verdammt! Also zwei Langdolche. Er ist schneller als er ausseiht und der Mantel verbirgt wirkungsvoll seine Absichten. Seinerseits schlug Indigo mit seinem Schwanz zu und traf den linken Oberschenkel des Vampirs. Es folgten weitere Angriffe und Paraden, und beide trafen den Anderen mehrfach. Und beiden war bewußt, daß der jeweils Andere sich zurückhielt. Indigo erfaßte immer besser die Bewegungsabläuffe des Vampirs und als er selbst zuschlug, änderte Trez urplötzlich seine Taktik und erwischte Indirianos am Hals. Nur ein kleiner Schnitt, aber er reichte um ihn härter zuschlagen zu lassen als beabsichtigt. Indirianos hatte mit den Klauen zugeschlagen, die von einem seiner Blitze umhüllt gewesen war und schleuderte Trez an die gegenüberliegende Mauer. Trez rappelte sich auf und schüttelte benommen den Kopf. Der Kampf ging in die nächste Runde und wurde härter. Beide legten an Geschwindigleit zu und konnten immer besser den Angriffen des Anderen ausweichen. Es sah aus wie ein Tanz. Schön, aber tötlich, wenn einer nicht rechtzeitig stopte. Es macht widererwartend richtig Spaß. Eins muß man Trez lassen, Kämpfen kann er. Einem Kammeraden würde er immer der Rücken freihalten können. Ein Kurren riß die beiden aus ihrer Konzentration. Loreath stand auf einem der Ränge und sah zu. Indirianos drehte sich zu ihm um und besah sich den Drachen der jetzt in seiner Prunkrüstung steckte. Lust auf einen kleinen Tanz, Anführer? Das letzte Wort spie er wieder verachtend aus. Danke Trez. Es würde mich freuen wenn wir das wiederhohlen könnten. Wie Ihr wünscht. ... Wie soll ich Euch nennen? Mein Name ist Indirianos. Es war mir eine Ehre mit Euch trainieren zu dürfen, Indirianos. Trez brachte den Namen sofort fehlerlos über die Lippen. Beide verneigten sich knapp voreinander und Indigo wandte sich wieder Loreath zu. Dieser sah nur verachtend auf Indirianos herrunter. Pah! Das wäre schade um die schöne Rüstung. Wie du willst. Der Blaue machte auf dem Absatz kehrt und erhob sich mit wenigen Flügelschlägen in die Luft. Der Hunger trieb ihn in Richtung Speisesaal.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Talea verabschiedete sich und verließ das Wirtshaus. „Warum fällt ihr jetzt erst ein, dass sie ein paar Beeren pflücken wollte?“ Lilya leerte in aller Ruhe ihr Glas, dabei bemerkte sie, dass Daeron nachdenklich geworden ist. „Was ist mit ihm?“ Lilya stellte dies bezüglich, keine Frage. Sie wartete ein wenig und stieg vom Barhocker hinab. „Sollten wir uns nicht auf den Unterricht vorbereiten?“ Fragte Lilya um den Elf aus seinen Gedanken zu lösen. „Nein, dies hat noch Zeit.“ Antwortete er. Die Beiden blieben noch eine ganze Zeit lang im Wirtshaus und unterhielten sich ein wenig über belanglose Themen.
Die Zeit verstrich wie im Flug. Daeron schien nun etwas besorgt um Talea zu sein, auch Lilya machte sich sorgen. „Wir sollten unseren kleinen süßen Engel suchen. Sie wollte doch schon längst hier sein.“ Lilya stand auf und nahm ihren Stab. „Da sollten wir langsam aber sicher auf die Suche gehen.“ Der Elf nickte und strahlte Lilya mit einem Lächeln an. Die Beiden verließen das Wirtshaus und begaben sich auf der Suche nach Talea.
Nach wenigen Minuten erreichten sie den Wald. Daeron erkannte Taleas Fußspuren, die sie hinterlassen hatte. Diese führten die Zwei an ein paar Büschen. Daeron erkannte sehr schnell, dass diese erst vor einigen Stunden von ihren Früchten befreit wurden.
Der Elf brauchte eine ganze Weile bis er die richtigen Fußspuren wieder fand. Diese führten zu einem nahegelegenen Bach. „Spuren lesen kann er auch. Er überrascht mich immer wieder aufs Neue.“ „Wie hast du das Spurengelesen gelernt?“ Fragte Lilya. Sie wollte das dem Schweigen ein Ende setzen. Seit sie das Wirtshaus verlassen hatten, sprach keiner mehr ein Wort. „Man lernt einige Dinge, wenn man im Wald unterwegs ist.“ Erklärte er. „Die Tiere sind Meister im Spurenlesen und von ihnen hab ich es gelernt.“ „Stimmt ja, Elfen können ja mit Tieren sprechen.“ Die Beiden folgten der Spur und kamen an den kleinen Bach an. Lilya sah schon von weitem, dass Talea bewusstlos am Ufer lag. Auch der Elf schien sie zu sehen und rannte so schnell wie er konnte zu ihr. Er hob sie sanft auf und bemerkte, dass sie nur Ohnmächtig war. Lilya brauchte etwas länger bis sie Talea erreichte. Der Elf lächelte zufrieden als er sprach. „Unser Engel hält ein kleines Schläfchen.“
 

Malicos

Stamm User


Die Tage vergingen immer schneller und schon war es der Vortag des Ereignisses, auf welches sich manch einer fiebrig herbeisehnte, andere wiederum fürchteten und nur wenige mit Gleichgültigkein begegneten. Der große Krieg zwischen den Elfen, mit ihren Verbündeten den Engeln, gegen die tödliche Bedrohung der Vampire und Dämonen. Niemand zweifelte daran, dass der nächste Morgen mehr als blutig wird. Auf jeder Seite wurden weitere Vorkehrungen getroffen. Entweder um dem Feind einen verheerenden Schlag zuzufügen oder um die Unschuldigen zu schützen, welche nicht in den Konflikt mit hineingezogen werden sollten. Immernoch spuckten die Hochöfen der Schmieden dunklen Ruß und Glut in den Himmel. Das metallische Klirren ertönte Pausenlos und Köcher, brechend voll mit Pfeilen, wurden in große Lagerräume eingeräumt. Waffen wurden auf hochglanz poliert oder in Gift getaucht. Man reizte Bestien der Schatten um sie für den bevorstehenden Tag noch angriffslustiger zu machen. Auch die Pferde und andere Reittiere, welche ihre gerüsteten Herren in die Schlacht trugen sollten, wurden versorgt und gepflegt. Nichts konnte mehr diesen Krieg aufhalten, das Töten und das Leid. Genauso wenig, wie man die dunklen Regenwolken, welche unheilsverkündend am Morgen des Vortages über den Himmel rollten, dazu bringen konnte, das Land zu verschonen.



So, jetzt könnt ihr noch beschreiben, was eure Chars die letzten Tage erlebt und getan haben, damit bald der Beginn des Krieges eingeläutet werden kann :)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Talea erholte sich von ihren kleinen Unfall und lernte mir Lilya zusammen. Daeron war ein sehr geschickter Lehrer. Er lehrte seine Schülerinnen alle Magiearten die er kannte. Es brauchte viel Zeit bis Talea die Grundlagen beherrschte, aber danach wurde sie immer besser. Lilya lernte das Feuer zu beherrschen. Doch war sie am Anfang sehr ungeschickt und viele Unfälle passierten. Daeron musste den Unterricht etwas umstellen, damit nicht der ganze Wald von Lilya angezündet wird.

Daeron zählte schon die Stunden Rückwärts. Er konnte es irgendwie nicht erwarten bis der Krieg beginnt. Lilya versuchte es ihm auszureden, aber sie hatte keinen Erfolg. Auf seine Anweisungen hin, sollte sie und Talea, das Haus nicht verlassen, sobald der Krieg tobt. Lilya musste es ihm versprechen, was ihr gar nicht gefiel. Ihre Krankheit wurde in der zwischen Zeit komplett geheilt, aber ihr Körper war immer noch schwach. Sie konnte nun weitere Wege gehen und viel stärkere Magie Anwenden ohne das sie danach Ohnmächtig wurde.

Die friedlichen Tage vergingen viel zu schnell. Daeron rüstete sich für den Krieg. Taleas ungeschicktes Verhalten wurde mit eine Beule bestraft als sie ein Bücherregal, voll mit alten Magiebüchern, umwarf. Lilya, versuchte nun Wind und Feuer zu kombinieren, aber sie scheiterte bei jedem Versuch. Daeron musste dabei immer lächeln, wenn sie versagte, aber er sprach ihr immer Mut zu. Die Drei lebten fast wie eine ganz normale Familie zusammen.
 

Moridin

The evil Mastermind
Kurz nachdem er den Toten verscharrt hatte war er auch schon ins Lager aufgebrochen, es hatte einige Zeit gedauert da er nicht wusste wo sich eben dieses befand aber am Ende hatte er es doch geschafft. Seine Tage waren damit komplett vom Lager geschehen bestimmt worden. Tägliches Waffenreinigen gehörte genau wie das Tägliche Training absolut dazu. Niemand viel auf das die Uniform gestohlen hatte genauso wenig fand jemand die Leiche. Also machte er sich ein paar angenehme Tage und wartete auf auf den Moment in dem er sie alle Verraten konnte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Indirianos verbrachte seine Tage relativ entspannt. Er behielt Loreath weiter im Auge und konnte ihn immer weniger leiden. Sie waren noch mehrfach aneinander geraten. Zu Loreath's Bedauern ließ sich Indigo nicht dazu herrab, sich ihm im Kampf entgegen zu stellen. Zumal er auch ein ziehmlich deutliches nein von Edeasse bekommen hatte, als er fragte ob er dem Anführer eine verpassen dürfe. Trez wurde sein Trainingspartner. Auch wenn sie die Reaktionen des Anderen kannten, floß oftmals Blut auf beiden Seiten. Ernsthafte Verletzungen gab es dabei jedoch nicht. Beide freuten sich sogar auf das, mitlerweile mehrstündige, Training. Überrascht war Trez, als der Blaue zum erstenmal in seiner Menschenform erschien. Zumal sein Kampfstil ein ganz andere war als sonst und Indirianos ein Schwert benutzte, was er sonst nicht von dem Drachen gewöhnt war. Der gegenseitige Respekt wuchs von Tag zu Tag und wurde langsam zu einer noch zaghaften Freundschaft. Auch wenn Indigo wußte, daß Vampire und Dämonen die Drachen versklavt hatten, betraf es keinen aus seiner Sippe und um die anderen kümmerte er sich nicht. So vergingen die Tage und ab und zu dachte er auch daran Janin zu besuchen, aber er hielt sich an sein Versprechen welches er Edeasse gab und verließ nicht das Schloß.
 

Kinggek

Gottheit

Nach dem Gorm das Reich verließ musste Tavi sich nun um viel wichtigere Sachen kümmern. Da es nicht mehr lange bis zum ersten Blutvergießen kommen würde, musste er noch alle im Reich auf das Schlimmste vorbereiten und seine Armeen in Stellung bringen. Tavi bestellte einen Kriegsrat ein. Sie gingen alles bis ins letzte Detail durch. Das sie zur jeder Seite neutral standen, würde er auch keinen vor dem anderen bevorzugen. Der erste, der sich an die Mauern des Reiches wagt und seine Waffen zückt, ist mein Feind, dachte er sich. Das Vampirreich stand ihnen sehr nahe und im Westen lauerten die Orks. Vorläufig gab es von den Orks keine Aktivitäten, doch außer Acht lassen kann man sie auch nicht. An beiden Fronten zu Kämpfen, wäre zu viel für uns. Die Orks könnten wir vielleicht etwas hinhalten, doch die Elfen und Vampire brauchen unsere vollste Aufmerksamkeit. Es gab noch viel zu tun und Tavi musste vieles durchdenken. Da die Zwerge auch zur jeden Seite neutral standen, dachte Tavi schon des öfteren an eine Bündniss, jedoch überlies er den ersten Zug ihnen.
Da von den beiden Drachen auch nichts mehr zu hören war, konzetrierte Tavi sich nur noch auf die Sicherheit des Reiches und ließ Späher in die anderen Reiche verschicken. Nach drei Tagen kehrten die ersten aus dem Reich der Elfen und Vampire mit schlechten Nachrichten zurück. Tavi befanden sich mitten in einem Übungskampf mit der Königswache als einer der Späher sich gleich zwischen ihnen warf um seine Aufmerksam zu erhalten. Mein Herr, fing er an beide Reiche haben sich für den Krieg aufgerüstet, nur noch ein ode zwei Tage dan werden beide Reiche ihre Krieger aufeinander losschicken. Die Anzahl der Armeen ist überwältigend. Es wird eine Schlacht sein, die es bis jetzt noch nie in unserer Geschichte gab. Mit dieser Anzahl, werden viele ihr Leben auf dem Schlachtfeld geben und ganz Ytinsul wird einen großen Schaden davon abbekommen. Trefft die letzten Vorkehrungen, brüllte Tavi durch das ganze Übungsgelände, Schickt alle Speerkämpfer und Bogenschützen an die Grenzen. Die Wache bleibt bei mir. Im Norden werden alle anderen Soldaten hingeschickt. Denn der größte Schlag wird wahrscheinlich im Wald beider Reiche fallen. Die Ritter bewachen das westliche Tor. Bei ernster Bedrohung der Orks wird sofort eine Nachricht erteilt. Der Rest begiebt sich in die Wohngebiete und übernimmt die Patroullie. Wir müssen auf der Hut sein, es könnten sich Spione oder sogar Verräter unter uns befinden. Das ganze Reich beebte, als die Soldaten ihre zugeteilten Aufgaben ausführten. Die Menschen im Reich zogen sich in ihre Häuser zurück und die meisten Läden wurden geschlossen. Tavi zog sich mit seiner Wache in das Schloss zurück. Ein dunkles Grollen am Himmel, ließ jeden Soldaten jegliche Hoffnung auf einen friedlichen morgen schwinden. Tavi blickte noch einmal durch das Fenster gen Horizont, Das Licht der Hoffnung wird immer blasser, die Dunkelheit hat schon fast das ganze Land erschlungen. All diese Soldaten und ihre Familien haben etwas besseres verdient doch das Reich wird von einem Schlag nach dem anderen getroffen. In Zeiten wie diesem kann ich es nicht verlassen. Tavi lag sich in das Bett und grübelte in seinen Gedanken, Lasst uns den nächsten Morgen noch erleben.
 
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yashiro

kyūketsuki
Ein dickes tiefgraues Wolkenband zog über den Vampirwald herein. Der ohnehin schon dichte und dunkle Wald, jenseits der Vampirhauptstadt, war somit am heutigen Tage wohl der dunkelste Ort von ganz Ytinsul. Ein Blitz zuckte durch den düster-traurigen Himmel und erhellte somit für kurze Zeit das Laub der Bäume. Es begann leicht zu regnen als Rumen seine letzten Sachen zusammen packte. Die heutige Jagt wird wohl für lange Zeit seine letzte gewesen sein. Er zog eilig seine dicke Lederkaputze über das Haupt, um sich vor dem Regen zu schützen. Während dessen hievte er den letzten Käfig auf seinen Karren. Die heutige Jagt war nicht sonderlich gut. Die Tiere wissen bereits das düsteres bevorsteht und verweilen deshalb die meiste Zeit in ihren Unterschlüpfen. Der Regen wurde nun immer stärker, schwere Tropfen prasselten auf Rumen's Kaputze und auf seine Schultern. Eingehüllt in einem langen schwarzen Ledermantel näherte er sich seinem Pferd und kettete jenes an seinen Karren. Sein Zugpferd namens "Mammon" hatte tief-scharzes Fell und stechend rote Augen. Auf der Stirn trug es ein abgeschlagenes tiefgraues Horn von dem aber nur noch der Ansatz zusehen war. Mammon schnaubte als Rumen es mit einem Peitschenhieb richtung Dämonenstadt befehligte. Die zu dünnen Holzräder des Karrens, standen ein Stück weit, im vom regen durchgeweichten schlammigen Boden. Ein normales Pferd wäre mit dieser Aufgabe wohl überfordert gewesen, doch Mammon zog den Karren bereitwillig durch den sumpfigen Untergrund auf einen befestigten Weg, der nicht weit entfernt war. Rumen beäugte seine Waffen.. Stumpf wie ein Brotmesser aus Hadrians Wirtshaus... mit der rechten Hand griff er in die Tasche seines Ledermantels und zückte einen Schleifstein hervor, der in windeseile vom herunterprasselnden Regen angefeuchtet war und matt wurde. Er wetzte seine zahlreichen Klingen mit starrem Blick. 5 Katakana und 13 Wurmesser, auch die Klingen seiner zahlreichen Fallen schärfte er sorgfältig. Als Rumen die Klingen-schleiferei erledigt hatte, war er mit seinem Karren längst in der Dämonenstadt angekommen. Als er das abgeschiedene, von dicken Baumstämmen umzäunte Lager seiner Auftraggeber erreichte, liefen ihm promt 2 Wachdämonen, ein stück weit entgegen. Jene bewachten den breiten Eingang des Lagers. Na Rumen, warst du heute erfolgreich? Fragte ihn einer der Dämonen, der zugleich mit einem höhnischen Grinsen in den weinenden Himmel blickte. Obwohl sie in ihren Nestern verharrten hab ich die gewünschten Chimären erfolgreich und lebendig fangen können.. . Geht mir mal zuhand, die Käfige werden sich nicht von selbst zu den werten Herren bewegen. Die zwei sichtlich amüsierten Dämonen wagten sich in den prasselnden Regen, und halfen Rumen dabei die 5 Käfige durch das Tor zu schleppen. Als die Arbeit erledigt war ging er zu einem alten Haus in dem kein einziges Licht brannte. Rumen klopfte drei mal an die marode Holztür, bevor sich die Klappe des Sichtfensters langsam öffnete. Ihm entgegen blickten zwei stechend gelbe Áugen mit Schlitzpupillen die hastig nach links und nach rechts lugten, und Rumen danach von oben bis unten musterten. Ah... Rumen, komm doch rein... Die nervösen Augen des Dämons beruhigten sich etwas. Als ob der jenige hinter der Tür breit grinste waren die Augen des Dämons nun halb geschlossen. Mit lautem quitschen öffnete sich nun die marode Tür und Rumen trat in die trockene und gut gewärmte Empfangshalle. Der Dämon eilte in das Obergeschoss und benachrichtigte die Kontaktmänner des Dämonensyndikates, mit denen Rumen seit längerer Zeit erfolgreiche Geschäfte abgewickelt hat. Wir sind auch heute wieder zufrieden mit dir Rumen, alter Freund. Wir haben die Ware vom Fenster aus beäugt Am verschnörkeltem Geländer des Obergeschosses standen drei dunkle Gestalten und blickten zu Rumen herab. Deinen Sold bekommst du wie immer von Drago.. Wir hoffen das wir bald wieder auf dich zählen können, Rumen. Die drei Gestalten verschwanden wieder in der Dunkelheit. Nachdem er von Drago seinen Sold ausbezahlt bekam drehte sich Rumen Wortkarg um und ging wieder ins Freie. Bis dann Drago.. während er sich von dem alten Haus entfernte, winkte Rumen dem Dämon mit dem Handrücken seiner rechten kurz zu . Mit einem gierig-giftigem Blick sperrte Drago die marode Tür hastig ab. Das heutige Geschäft hat sich wieder gelohnt.. Rumen grinste zufrieden als er in den Münzbeutel guckte. Darin befanden sich einige Goldmünzen und sehr viele Silbermünzen. Ich würde nur zugern wissen was ihr mit den Mischwesen anstellt.. dachte sich Rumen. Er wurde nämlich nie in das Vorhaben des Dämonen-Syndikats eingweiht.. Er war lediglich das Mittel zum Zweck. Und das natürlich wegen seiner ausgesprochen guten Fähigkeiten bei der Jagt. Aber solange der Sold in Ordnung war gab es niemals irgendwelche Probleme. Das war vorerst seine Letzte Lieferung, denn Rumen lies seinen Karren zurück, sprang auf sein verfluchtes Pferd und ritt kurzerhand aus der Dämonen Stadt. Er sah trainierende Vampire und Dämonen. Auch zahlreiche Rekrutierungs Stellen an denen die Leute schlange standen. Mit Waffen voll beladene Karren, wackelten durch die Stadt. Einige Bewohner befestigten ihre Anwesen. Es war ganz klar das der unverhinderbare Krieg bald ausbricht. Unbekümmert ritt Rumen Richtung Neutrale Stadt und lies das Chaos hinter sich.
 
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Malicos

Stamm User


Afrier betrachtete einige Blätter Papier, welche die Umsätze seiner Färberei aufzeigten und verzog missmutig den Mund. Aufgrund des bevorstehenden Krieges kauften die Leute weniger luxuriöse Güter, sondern hauptsächlich Nahrung um sich vorzubereiten. So gut wie nun das Geschäft der Schmiede und Bauern lief, umso schlechter lief Afriers. Genervt trank er sein Weinglas leer und ging im Zimmer auf und ab. Er dachte an die letzten Tage zurück. Ceryth hatte sich noch nicht bei ihm gemeldet, doch er konnte warten. Momentan musste man sowieso das Gästezimmer, welches er nie benutzte, entstauben und neu einrichten. Es kostete zwar einiges, doch erhoffte er sich auch einiges. Er setzte sich wieder seufzend an seinen Tisch und überprüfte die Bestände an Färbemittel.










Seit Gorms Besuch beim Menschenkönig war einige Zeit vergangen. Abermals saß er in Brunos Bar und leerte einen Krug nach dem anderen. An diesem Tag war es jedoch voller im Schankraum. Die Menschen wollten ihre Ängste und Sorgen, welche sie Aufgrund des bevorstehenden Krieges hatten, vergessen und sich amüsieren. Der Zwerg murmelte ein paar Beschimpfungen in sein Bier, als ihn Bruno fragend ansah. Ist was? Gorm blickte auf und deutete dann an die Leute hinter sich. Schwacher Haufen hier.. Verkriechen sich bei dem kleinsten Anzeichen von Krieg in einer Kneipe und schütten sich die Birne voll, damit sie nicht dran denken müssen.. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich anfängt. Ehrlich gesagt langeweile ich mich und dürste regelrecht nach einem Kampf.. Bruno zuckte nur mit den Schultern und ließ den Zwerg mit seiner miesen Laune zurück.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Nachdem Gilraen ein wenig in der gaffenden Menge gesucht hatte, fand sie schließlich Lynhardt. Er übergab ihr das Mädchen und verabschiedete sich. Gilraen bedankte sich für seine Hilfe, dann trennten sie sich.

Zuerst schaute Gilraen noch bei dem zerstörten Wirtshaus vorbei, um eventuell noch etwas von ihren Sachen zu finden. Der Wirt hatte doch tatsächlich ihre Habseligkeiten aus dem zertrümmerten Zimmer geborgen. Sie gab ihm die Goldmünzen als Entschädigung und brach dann, wieder mit Aeris und Alagos vereint, ins Elfental auf, wo sie das Mädchen bei seiner Mutter ablieferte. Sie besuchte noch kurz ihre Mutter, die ihren Geldbeutel noch einmal füllte, und kehrte in die Stadt zurück.

Unschlüssig, wie sie weiter vorgehen sollte, saß sie an jenem Tag vor dem großen Krieg in einer überfüllten Kneipe. Sie beobachtete die verängstigten Menschen, die ihre Angst vor dem, was da wohl noch kommen würde, in Alkohol zu ertränken suchten, und genoss ein Gläschen Rotwein, als ihr ein Zwerg auffiel.
Er trank ein Bier nach dem anderen und schimpfte vor sich hin. Als der Wirt ihn deswegen ansprach, meinte er nur:„Schwacher Haufen hier… Verkriechen sich bei dem kleinsten Anzeichen von Krieg in einer Kneipe und schütten sich die Birne voll, damit sie nicht dran denken müssen… Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich anfängt. Ehrlich gesagt langweile ich mich und dürste regelrecht nach einem Kampf…“
Gilraen musste schmunzeln. „Ich versuche dem Krieg zu entkommen und er kann ihn kaum erwarten…“
Sie ging zu ihm rüber. „Ihr könnt ja an meiner statt in den Krieg ziehen, wenn ihr darauf so erpicht seid“ sagte sie zu ihm, und als er zu ihr aufsah, fragte sie: „Ich darf mich doch zu euch setzen?“

Ich denke, auch wenn Gorm kein Handwerker ist, erkennt er als Zwerg die Handwerkskunst seines Volkes, in diesem Fall das Schwert des Bundes, das Gilraen trägt
 
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