Mit einem Sprung landete er wieder auf seinen Heimatboden.
Ea hatte nicht viel Zeit und das wusste er.
Mit schnellen Schritten näherte er sich der Krypta.
Seine Ziele waren klar.
Duschen, Kleidung, Blut und dann Kriegsvorbereitungen.
Das erste und zweite waren schnell erledigt.
Für das dritte Griff er in den Kühlschrank und zog sämtliche Blutbeutel raus.
Mit geübten Handgriffen packte er die Blutbeutel an das Druckinfusionsgerät und schloss sich an.
Die zwanzig Beutel wurden innerhalb von drei Minuten in seinem Körper gedrückt und mit jeder Minute fühlte er sich besser.
So und jetzt ist es wohl Zeit.
Ein leises kichern entrang der Maske als er aufstand.
Mit schnellen Schritten näherte er sich dem kleinen Beistelltisch, der zwischen Schrank und Wand stand.
Mit einer einzigen Bewegung schmiss er ihn quer durch den Raum.
Ea drückte einen Stein ein und fing an zu lachen.
Eine Tür öffnete sich.
In dem Raum dahinter befanden sich lediglich eine Garderobe und ein Schrank.
Immer noch lachend schnappte er sich sowohl das Ledergeschirr, an denen Halfter für eine ganze Magazin Ladung befestig waren als auch eine schmale Halterung auf den Rücken.
Dann kam der Mantel.
An sich war dieser enger geschnitten als sein Vorgänger, die zweite Besonderheit war eindeutig der linke Ärmel.
Er war an der Brust angenäht und der saubere Schnitt zeugte von einer deutlichen Präzession.
Es sah eindeutig nach einer Schlinge aus.
Sein nächster griff galt der untersten Schublade des Schranks.
Ein langes Stück Metall kam in Sicht.
Es war ein Armreif an dem zwei metallene Stöcke befestigt waren.
Mit einem kichern zog er den Armreif über den linken Unterarm.
Es passte perfekt auf die Länge seines Unterarms.
Daneben lag eine kleine Apparatur.
Ea schnallte sich die Apparatur an sein rechtes Handgelenk und spürte sofort den Schmerz als sich die Kanüle mit seiner Vene verband.
Als nächstes öffnete er die obere Schublade, zwei einfache Maschinenpistolen samt Magazin kamen in Sicht.
Die beiden Mps befestigte er an den Oberschenkel, die Magazine wanderten in die Halterungen.
Schon beinahe ehrfürchtig öffnete er die Schranktüren.
Eine Maske hing dort eingebettet in Kunststoff.
Langsam fuhr er mit dem Fingern über das schwarz-rot gefärbte Metall.
Die Ältesten hatten diese Maske nach seinem kleinen Unfall erschaffen, damit ihre Kampfmaschine nicht unbrauchbar wird.
Meine Kinder leider muss ich mich für eine Zeit von euch verabschieden.
Keine Sorge ihr bekommt bald viele neue Spielgefährten.
Mit einem Lachen riss er sich die Maske vom Gesicht.
Hautfetzen flogen durch den Raum.
Sofort drückte er die andere Maske in sein Gesicht und wartete darauf das seine Regeneration einsetzte.
Sein letzter Griff ging in Richtung eines Stockes der neben dem Schrank stand.
Mit leichten Schritten verschwand er aus dem Raum.