So richtige Hardcore-Mugge war bei mir früher eine eher sehr kurze Phase. Ganz früher war ich offen für alles, dann hatte ich so meine Phasen und heute bin ich wieder offen für alles. Die alten Happy-Hardcore-Klassiker höre ich noch heute gerne, Tance auch, Hardtrance und Goa immer wieder gerne, Chillout eher weniger und House eher nur "erlesene" Stücke.
Hab so den Eindruck, in House gibt es eine künstliche Bremse. Die Musik möchte gerne in Fahrt kommen, darf es aber nicht.
Da ich wie gesagt offen für alles bin, hab ich aber manchmal - speziell bei den Trance-Stücken - ein Problem: Es wird in letzter Zeit ziemlich viel gecovert. Und da ich ja oft auch die Originale kenne, hab ich oftmals echt nur den Eindruck; es ist liebloser Kommerz. Gut, man brauch das Rad nicht immer neu erfinden und ein Cover kann helfen, etwas Ruhm in der Musikbranche zu erlangen, aber man brauch kein Musik-Profi zu sein, um zu hören, dass einige Lieder einfach nur da sind, um leere CD-Regale zu füllen und um die Sampler vollzukriegen. Es wird sicherlich nicht so viel gecovert, dass ich sagen würde; der Bereich ist tot, da kommt nichts mehr, aber es ist doch schon enorm, welche Reliquien aus den letzten 40 Jahren ausgebuddelt werden.