[Beendet] Kubo - Kapitel 1: Verrat! [Abgebrochen]

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Miharu_Yuki

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Als einer der Männer, das Oberteil von Rykace runterriss, war diese für eine Sekunde froh, dass sie zwei Oberteile anhatte. Als sie dann auch noch von einem Jungen gerettet wurde, dankte sie ihrem Schicksal und Gott. Dennoch war sie noch sehr erschrocken über das Ganze und sackte auf den Boden und fiel auf die Knie. Ich dachte, ich sterbe... Sie schaute ihren Retter an. Er war kaum älter als sie, doch seine ausdruckslosen, grauen Augen, machten ihr fast schon angst. Ich traue ihm nicht so recht. Aber Yia! Er hat mich gerettet! Sei nicht so leichtgläubig. Sei nicht so dankbar. Ry verstand Yia nicht. Ihr Gesicht war voller Tränen, da ihr aus Angst die Tränen geflossen waren. Sie versuchte zu schlucken und sprach mit trockener, stotternder Stimme. D-Da-Danke..!
 

Malicos

Stamm User


Verdammt du hast sie einfach alle umgebracht! Ich weiß. Verdammt du bist doch keines dieser Schattenherz Monster! Es hätte gereicht, wenn.. Ich weiß.. Plötzlich wurde Kirthas von einer leisen Stimme abgelenkt. D-Da-Danke..! Er musterte das Mädchen mit einem emotionslosen Blick. Sie hat alles gesehen Kleiner. Ja. Wenn die Inquisition sie findet und sie redet, sind wir am Arsch! Genau. Jetzt hör mal mit deinen einsilbigen Antworten auf. Wir müssen sie irgendwie zum schweigen bringen! Ich weiß! Scheiße nochmal kannst du nicht einfach mal still sein?! Ich weiß selber was zu tun ist!
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran



Rykace zuckte zusammen, als Kirthas 'sich selbst' anschrie. Sie versuchte aufzustehen, aber da ihre Beine noch wackelig waren, stützte sie sich an dem Baum ab. Bist du ein Mentar? Mit zur Seite geneigtem Kopf schaute sie den Jungen an. Er ist aufjedenfall einer. Mach dich auf einen Kampf bereit, Kleine. Du musst mutig und stark bleiben. Aber warum sollte er gegen mich kämpfen? Er hat mir eben doch geholfen. Rykace seufzte auf und blickte ihren Gegenüber lange an. Sie erwartete eine Antwort. Und zwar eine wahre. Was ist denn zu tun? Rykace versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, doch sie zitterte wieder etwas vor Angst. Hoffentlich überlebe ich den heutigen Tag. Ich verspreche auch, noch mehr zu trainieren.
 

Malicos

Stamm User


Und was jetzt? Wenn du hier schon rumbrüllst dann unternimm auch was! Kirthas rieb sich die Schläfen. Er bemerkte wie die Wirkung des Alkohols wiederkam und sein Blickfeld verschwamm leicht. Dann hatte er plötzlich einen klaren Gedanken. Equil? Wasn?! schnauzte dieser zurück. Ich weiß wieder wo unser Gasthaus ist. Hör auf vom Thema abzulenken du besoffener Sack! Der Kubo hatte recht. Kirthas schritt langsam auf das Mädchen zu, welches sich ängstlich gegen den Baum drückte, als würde sie am liebsten in diesen verschwinden. Mit einer schnellen warf er ihr seinen Umhang um die Schultern und zog sie dann sanft mit sich. Das ist zu tun. Nach einem kurzen Blick fuhr er fort. Ich bitte dich mir keinen Ärger zu machen, da sonst noch die Inquisition auf uns aufmerksam wird. Und ein Treffen mit diesen wäre.. unangenehm. Du willst sie doch nicht etwas mit zur Gaststätte nehmen? Hast du eine besser Idee? Na gu, aber vertrau ihr nicht irgendwelche Sachen an!
 
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Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran


Sie machte noch größere Augen, als der Graue ihr seinen Umhang um die Schultern warf. Dann lächelte sie ihn dankbar an und nickte ernst. Werde ich nicht. Aber was für eine Inquisition..? Sie legte den Kopf schief und schaute ihn an. Wie heißt du eigentlich? Ich wüsste gerne den Namen, meines Retters. Ihr Lächeln wurde etwas schüchtern. Ry, was machst du da? Du kennst ihn nicht! Ich sagte dir, dass du nicht so leichtgläubig sein sollst! Ach Yia, du machst dir wie immer viel zu große Sorgen! Er hat dir nicht mal geantwortet und gesagt, dass er ein Mentar ist! Hmm.. das hast du allerdings recht. Beim Laufen merkte Ry, dass Kirthas etwas wankend lief und erst da bemerkte sie, dass der Junge wohl ziemlich viel getrunken hatte. Das konnte man sehr gut riechen. Doch dann bewunderte sie den Jungen umso mehr. Wow! Du bist ja sturzbesoffen und hast die drei Kerle einfach so umgelegt! Das ist der Wahnsinn!
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran


Diego sah sich ein wenig um seine Maske behielt er auf einfach nur der Freude wegen.
"Du hast weniger bekommen wie du sagtest und trotzdem so zufrieden?" "Ach was es reicht das ich meinen job gut mache und dadurch mein Name weiterhin als würdig angesehen wird." "Ich verstehe die Diebe nicht...."
Er schlenderte weiter wie es etwas lauter wurde er konnte gerade noch so reagieren wie er von einen Jungen fast umgeworfen wurde. Er viel zu Boden und Diego seine Maske segelte dabei davon. Er hob ein paar Münzen welche am Boden lagen auf und sah sich den Jungen an welcher ihn gerammt hatte.
"Nun gut was dein ist ist nun mein...." Er steckte die münzen in seiner Hand weg und sah sich plötzlich einen Interrogator gegenüber.
Dieser nahm ihn den Beutel ab und Fing an irgend etwas zu sagen.
Leider verstand Diego nicht ein Wort.
"Töte ihn! LOS! Er gehört zur Inquisition!! Töte ihn!!!" Diego konnte gar nichts erwidern die Ereignisse überschlugen sich in seinen Kopf. Er hatte gerade noch so Kontrolle über das was geschah. "Warum tötest du ihn nicht?!" Die Frau stellte sich Ihnen nun auch vor und jetzt rastete Steel vollends aus.
"Es sind sogar 2! Los es ist deien Chance sie merken nichts! Wenn du es jetzt machst haben wir sie! Es wäre ein gutes Werk für das Schattenherz!" "Ruhe ich gehöre nicht zu denen!" Diego nahm die Hand nicht, er hob seine Maske auf und versteckte diese unter seinen Umhang.
"Nun ihr habt eure Sachen wieder, das sollte genügen." Diego drehte sich um und ließ die beiden an Ort und stelle stehen während sein Kubo nach allen Regeln der Kunst rebellierte.
"Ruhe Steel, wir kennen uns gerade mal 2 Tage und schon so etwas...." In dem ganzen wirr auf dem Platz ging Diego unter weswegen er sich sicher war das er diese beiden nie mehr sehen würde, er spielte aber mit den Goldmünzen der Jungen Dame herum die er sich vorher aus ihrem Beutel genommen hatte. "Nimms den Reichen und geb es mir, hehe"
 
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Malicos

Stamm User


Gott das Mädchen ist ja leicht zu beeindrucken. Ihr erklär dir nacher alles. Erstmal brauch ich mein Zimmer, sonst kipp ich hier noch um.. Da blieb Kirthas plötzlich mit seinem Fuß an einem herausstehenden Pflasterstein hängen und stolperte. Reflexartig fing er seinen Sturz mit den Armen ab, wobei er sich das Knie anstieß. Nie.. wieder.. Alkohol! Du gibst gerade ein recht jämmerliches Bild ab.. Er kämpfte sich wieder hoch und schüttelte bei dem besorgten Blick des Mädchens nur den Kopf, um ihr zu zeigen, dass er in Ordnung war. Er zog sie weiter und versuchte währenddessen mit tiefen Atemzügen die Wirkung des Alkohols zu mindern. Er musste sich ablenken. Mein Name ist Kirthas. Und du weißt nicht was die Inquisition ist? Scheinst ja nicht viel über Mentare Bescheid zu wissen.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Lauter Kampfeslärm weckte Lythra. Er torkelte verschlafen zum Fenster und sah hinaus.
Ein paar Betrunkene nötigten gerade ein junges Mädchen, nicht viel jünger als Lythra aber mit kindlicheren Zügen. Das Mädchen wehrte sich mit ganzer Kraft schien aber nicht mehr lange durchzuhalten. Gelangweilt betrachtete Lythra das Spektakel. "Sollen wir...?" fragte Soraka genervt. "Wir sollten nicht auffallen..." meinte er bloß und war grade im Begriff sich umzudrehen als er eine weitere Gestalt wahrnahm. Ein grauhaariger Junge sprintete auf sie zu und warf sich in die Gruppe. "Da eilt auch schon der Ritter der Jungfrau zuhilfe." bemerkte Soraka hämisch.

Lythra zog gerade die Vorhänge zu als nur allzu deutlich das Geräusch eines brechenden Genicks durch die sonst leere Gasse hallte. Lythra musste grinsen. "Besonders zimperlich scheint er ja nicht zu sein" Auch Soraka, die in Form einer in Schatten gehüllten Frau vor ihm stand grinste, zumindest deutete er das zucken ihrer Mundwinkel so. "Machen wir uns lieber auf den Weg, bald wird es hier nur so von Stadtwachen und Inquisition wimmeln." "Aber frühstück erstmal, so viel Zeit ist noch und ich kann dich als meinen Mentar ja schlecht hungernd auf unsere Gegner loslassen, zudem ist das eine gute Möglichkeit ein wenig Konversation zu führen" Lythra seufzte, hatte er doch gehofft sie hätte diese Sache bereits vergessen. Er öffnete die Zimmertür, trat hindurch und seufzte noch einmal schwer und theatralisch bevor er sie schloss. Soraka kicherte vergnügt.
 
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Zero-X

Gottheit
Garen war mittlerweile in einer gut aussehenden Bar angekommen und der nicht wenig große und starke Männer und herum hangen. Viele waren schon ordentlich zu und genau das brauchte Garen jetzt, betrunkene mit ein wenig Silber in der Tasche. Doch zuerst ließ er sich auch ein Bier bringen.
"Ahhh guter alter Hopfensaft mal sehen was du heute machst!" Garen schüttete das ganze in rekordzeit runter und orderte das nächste bevor sich die Kellnerin überhaupt umdrehen konnte. "Seit wann bist du so Philosophisch?"
"Philiosa.... was? Wenn ich trinke passieren nur lustige Sachen an einen solchen Ort."

Der Kubo dachte sich schon was er meinte. Meistens endete es in Schlägereien und Saufgelage die es zur folge hatte das er aus dem Wirtshaus flog und dann weiter zu saufen oder in der Gosse schlief.
Währe Judge nicht währe er bestimmt schon ein paar mal gestorben aber da Garen das auch schon vorher gemacht hat wusste der Kubo nicht wie er das alles einschätzen sollte.

Nach ein paar Bier zog er die Tasche mit seinen Geld raus und schlug einmal kräftig auf denn Tisch. "Der der mich im Armdrücken besiegt 2 Gold! Wer es machen will gibt 5 Silber an mich!" sofort hatte er die Aufmerksamkeit von so ziemlich jeden Möchtegern starken und ein paar Sekunden war komplette ruhe im Raum bevor die ersten dann los lachten und sich anstachelten während Garen ein immer breiter werdendes lächeln auf denn Lippen bekam.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Finsterherz amüsierte sich herrlich über die Härte, mit der Irène durchgriff. Cyren hingegen stand dem mit gemischten Gefühlen gegenüber. Es war eine Verschwendung von Ressourcen der Inquisition diesen kleinen Taschendieb festzusetzen. Andererseits konnte ihm das einerlei sein.

Der unfreiwillige Helfer, der sich nicht einmal mit Namen vorgestellt hatte, bevor er verschwand, schien nicht sonderlich erpicht darauf zu sein, sich lange mit den Interrogatoren zu unterhalten. Cyren spielte kurz mit dem Gedanken, dass der junge Mann einen triftigen Grund haben könnte, sich so kurz wie möglich der Aufmerksamkeit der Inquisition auszusetzen. Die Überlegung ihn festzusetzen verwarf Cyren dann aber wieder. Vermutlich hatte es nichts zu bedeuten. Die wenigsten Menschen und Mentare gaben sich länger als nötig mit Mitgliedern der Inquisition ab.

"Da hatte es aber einer eilig. Ich fürchte, du hast ihn verschreckt Irène." Stichelte Cyren gegenüber seiner Kollegin. "Schau mal da oben. Das wäre doch mal was..." Cyren zeigte auf etwas weit über den Köpfen der Feiernden. Dort war ein Seil von einem Gebäude zum anderen über den ganzen Platz gespannt. Gerade hatten vier Seilkünstler damit begonnen die verrücktesten Kunststücke aufzuführen. Dabei entlockten sie den Zuschauern eine Menge 'Ah's und 'Oh's. Das Seil hing gute 20 Meter über dem Erdboden und war nicht weiter gesichert. Würde einer von den Akrobaten fallen, wäre es das gewesen.
 

J-Nought

4ever Jack


Mit dem Stängel der Blume in ihrer Hand herumspielend, saß Tirana auf einem Felsen, der zur Hälfte im Wasser stand. Die Sonne wärmte ihre leicht gebräunte Haut und ihr rechter Fuß platschte sanft im kühlen Nass des Weihers. Die Meditation war gut verlaufen und sie hatte ihre Ruhe. Die Kubi in ihrem Körper schwiegen, so dass Tirana einen freien Kopf hatte. Sie war ein wenig erschöpft, doch sobald sie sich besser fühlen würde, sollte das Training mit dem Speer beginnen.
Noch immer fragte sie sich, wer das Meisterstück mit dem Blumen bringenden Vogel veranstaltet hatte. Sie hatte überrascht reagiert, als sie nach der Meditation erhoben hatte und ein Vogel blaue Blumen ihr in die Hände fallen ließ. Die Blumen wurden beiseite gelegt und Tirana streckte sich genüsslich auf dem Stein.
„Das Wasser ist gar zu herrlich. Sollte ich nicht noch einmal eine Runde schwimmen? Die Verlockung ist doch zu groß bei diesem schönen Wetter.“
Sie lächelte breit und fragte sich, wie Rana gestern Nacht ihre Zeit mit Wasser wohl verbracht hatte. Rana spielte gerne mit dem Element und schuf, wie ein kleines Kind, Wasseravatare, die um sie herum tollten. Der ruhige und vernünftige Kubo war das genaue Gegenteil zu Tikhla, die mit ihrem feurigen Gemüt, oft Unruhe und Ärger stiftete. Selten gewollt und meistens absichtlich.
Gedankenverloren bemerkte sie in ihrem Blickfeld eine Person auf den Weiher zuschreitend. Seine Kleidung kam Tirana äußerst ausländisch vor, aber er weckte ihr Interesse. Vielleicht könnte dieser Mensch ein Kandidat für ihre Missionierung sein?
„Man könnte es ja versuchen.“
Sie kicherte.
Dann winkte sie dem Mann lächelnd zu.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester


Ich glaubs ja nicht, sie ist ja wirklich noch da! Und schau, sie hat die Blumen auchnoch. Reyd konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, und hob die Hand um die junge Frau zu grüßen. Mir fällt gerade auf, ich könnte durchaus ein Bad vertragen. Anima stimmte stumm zu. So recht wusste Reyd nicht was er machen sollte. Er könnte zwar durch den See schwimmen, so bekam er sein Bad aber es erschien ihm etwas komisch sich vor ihr zu entkleiden und dann eine Runde zu schwimmen. Die Erklärung, er war hatte trainiert, musste wohl reichen. Reyd wollte nicht zu lange auf sich warten lassen und begann um den Weiher herumzugehen um nicht zu laut werden zu müssen, nur um zu reden. Auf dem Weg stellte er fest, dass er sich ungewohnt viele Gedanken machte. Darüber was er sagen sollte, was sie antworten könnte... er war solche Situationen nicht gewohnt. Nicht dass er wenig Kontakt zu Menschen hätte, nein, er war genug unter seinesgleichen. Aber besonders mit hübschen Mädchen hatte er selten zu tun. Ausgenommen Anima, aber die war nun sicher nicht mit derjenigen zu vergleichen, die ihn gerade auf seinem Weg beobachtete. Auf der anderen Seite des Weihers angekommen, legte er sein Schwert und sein Wegzeug da ab, wo sie zuvor meditiert hatte. Er zog die Schuhe und seine Jacke aus - im Hemd war es wesentlich bequemer. Er ging zum Wasser, ließ ebenfalls die Füße hineinhängen und lächelte seiner Gegenüber zu. Guten Tag. Na, genießt du auch das schöne Wetter? Kein schlechter Anfang, nur...Anima, ich würde es begrüßen wenn du dir vorerst ein ruhigeres Plätzchen suchst. Was? Ich...aber? Aber ich will doch auch... Resignierend schnaufte Anima einmal tief und gab dann nach. Na gut, ich lass dich alleine, ... vorerst!
 

J-Nought

4ever Jack


„Guten Tag. Na, genießt du auch das schöne Wetter?“

Tirana war bei diesem ersten Satz von dem Mann etwas verblüfft.
„Der ist ja schon gleich per du mit mir…“
In ihrer Vergangenheit hatte sie schon öfters schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Eigentlich wollte sie nur diese Menschen missionieren, doch Männer hatten meist etwas anderes im Sinn, was offensichtlich an ihrer Bekleidung lag. Da diese Klamotten ihre Herkunft präsentierten, dachte Tirana nicht im Traum daran, diese abzulegen und sich der Masse anzupassen. Was meist damit endete, dass die Männer ein etwas anderes Feuer spürten als auf das, was sie eigentlich begehrten. Deswegen war Tirana den männlichen Wesen etwas misstrauischer als gegenüber ihrem Geschlecht.
Ihr Fuß platschte noch ein wenig im Wasser, dann zog sie ihn heraus und setzte sich bequem im Schneidersitz hin.
„Herrlich, nicht wahr? Von wo kommst du her, wenn ich fragen darf? Deine Kleidungsart habe ich bisher noch nie zu Gesicht bekommen.“
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester


Ihre vorsichtige Art, das Gespräch zu beginnen fand Reyd amüsant. Sie schien allerdings sofort sehr nett zu sein. Und ihre Stimme hatte einen angenehmen Klang, sehr ruhig und entspannt. Ja, herrlich. Und ja, du darfst fragen. Ich komme tatsächlich von weit Weg. Sehr weit weg. Die meiste Zeit meines Lebens bin ich jetzt auf der Reise durch die Welt gewesen. Ich habe viele schöne Orte und Städte gesehn. Aber sesshaft war ich noch nie. Meine Heimatstadt trägt den Namen "Kontora" oder zumindest trug sie einst diesen Namen. Sie liegt auf einer Halbinsel im Land "Chalven". Sollte selbst mit Pferden mehrere Monate Reise entfernt sein. Wie gesagt, ich bin schon länger unterwegs und ich war lange nicht mehr dort. Aber was langweile ich dich mit Namen von Städten die es vermutlich garnicht mehr gibt? Erklär doch lieber mal was jemand wie DU ganz alleine hier draußen im Wald macht.

Während Reyd sprach viel ihm immer mehr auf, dass irgentetwas an Ihr anders war. Er konnte nicht so recht sagen was, aber sie erschien ihm etwas anders zu sein. Es war definitiv die selbe Person aber sie... schien irgentwie verändert. Im vergleich zu dem was er Nachts beim Baden gesehn hatte...allerdings konnte er sie darauf unmöglich ansprechen. Er schob es auf seine damalige Müdigkeit, und sagte sich er würde es sich vermutlich ohnehin nur einbilden. Danach versuchte er kein so angestrengd, nachdenkliches Gesicht mehr zu machen.
 

KBDwarf

Exarch
Die rechte Augenbraue hebt sich als der junge Mann mit den roten Stirnband schnellst möglich das weitesuchte. „Ein merkwürdiger Knabe.“ Sagte Pius bedächtig als er aus den Dunkelsten Ecken von Irènes‘ Seele hervortauchte. Sie konnte seiner Aussage nur zustimmen und konnte das Gefühl nicht loswerden den Jungen irgendwann wieder zu begegnen.
Als Lir etwas rum sticheln wollte wehrte es sie mit einem Lächeln und den Worten einer Unschuldigen ab. „Was habe ich den getan?“ und erwider einen Augenblick später seine kleine Anspielung in dem sie versuchte ihre weibliche Form zu verstecken „Ich stehe ja nicht voll Bewaffnet hier.“ Das entnervte stöhnen von ihren Kubo nahm sie nur bedingt war. Lir belächelte ihre Verrenkungen und zeigte hoch zu den Akrobaten.
Irène fand es wirklich faszinierend mit was für einer Leichtigkeit die da oben hantierten. Jede Bewegung, jeder Griff war auf einander abgestimmt. Doch sie langweilte sich schnell. Nicht nur weil das stetige nach oben schauen ungewohnt war sonder auch das sie seit dem sie den Festlichkeiten bewohnen auch gerademal nur hundert Meter bewegt haben. „Ich würde gerne mehr sehen. Mehr von den Festlichkeiten.“ Dabei hakte sie sich unter Cyrens‘ Arm und zugleich zog sie ihn weiter in die Stadt. Nach den ersten paar Metern wollte nun auch Irène mehr über ihren ebenfalls Aufstrebenden Begleiter wissen. „Nun da du weißt von wo ich herkomme. Wollte ich nun mal fragen von wo du eigentlich herstammst.“
 
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