[Beendet] Kubo - Kapitel 1: Verrat! [Abgebrochen]

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Klinge traf auf Klinge. Drei Schläge wurden klirrend ausgetauscht. Dann erklang das Geräusch von Stahl, der durch einen Körper stieß. Mit einem Scheppern, dass in der nun wieder eingetretenen Stille ohrenbetäubend schien, fiel das Kurzschwert der nackten Frau, die vor Cyren stand, zu Boden.
"In der Tat. Eine Leiche mehr macht keinen Unterschied." Murmelte Cyren, um dessen Körper dunkle Fetzen waberten. Mit einem Ruck zog er sein Schwert aus dem Körper der Frau heraus, woraufhin sie zu Boden sackte. Einen kurzen Moment lang blieb sie vor dem Interrogator auf ihren Knien hocken, dann kippte sie zur Seite und blieb liegen. Cyren stieß sie noch einmal mit dem Fuß an, um sie auf den Rücken zu drehen, was ihn erkennen lies, dass sie noch lebte. Dies würde sich allerdings mit ziemlicher Sicherheit in wenigen Sekunden von selbst ändern. Dafür musste Cyren nicht einmal mehr etwas tun. Er war sich nicht sicher, wie diese eindeutig wahnsinnige Mentarin es geschafft hatte, so ein Massaker in diesem Gasthaus anzurichten. Aber die Inquisition hatte schon absonderlicheres gesehen.

Cyren wandt sich ab, um zu gehen und die aus seiner Sicht erbärmliche Mörderin mit ihrem Tod alleine zu lassen. Er war jedoch keine vier Schritte gekommen, da hörte er hinter sich ein Geräusch, das ihn veranlasste sich umzudrehen. Er konnte kaum glauben, was er dann sah. Obwohl schwer verwundet, rappelte die blutverschmierte Mentarin sich wieder auf. Mit einem hasserfüllten Fauchen stürzte sie sich geradewegs auf Cyren. Dieser wich aus und drehte sich schnell um, da die vor Wut rasende Mentarin sich nun hinter ihm befand. Ihre Augen hatten sich in ihrer Wut schwarz gefärbt. Wie ein tollwütiges Tier ging sie wieder und wieder auf Cyren los. Mehrmals fügte Cyren ihr tiefe Schnitte zu, doch sie schien diese nicht einmal zu spüren und steigerte sich immer weiter in ihren Angriff hinein. Dabei benutzte sich nicht einmal ihr Schwert, sondern nur ihren Dolch und ihre Zähne.
"Das ist es, was ich meine Junge! Sie weiß ihren Zorn zu leben! Daran solltest du dir ein Beispiel nehmen. Sieh wie stark ihre blinde Wut sie macht. Stell dir vor, wie mächtig sie wäre, wenn sie diesen Zorn kanalisieren würde. Das ist wahre Macht."
Cyren gab nichts auf die Worte seines Kubos. Er war zu sehr damit beschäftigt, sich gegen die animalischen Angriff seines Kontrahenten zu wehren. Endlich bot sich ihm eine Gelegenheit zum Angriff. Mit einem kräftigen Tritt vor die nackte Brust beförderte Cyren die Frau rückwärts die Treppe herab. Sich immer wieder selbst überschlagend flog die Mentarin rumpelnd und polternd über die Stufen runter bis in die Gaststube. Dort blieb sie endlich ächzend und beinahe reglos liegen.

Cyren konnte sich ausmalen, welches Grauen es gewesen sein musste, als diese Bestie in Menschengestalt unter den Frauen und Männern in diesem Gasthaus gewütet hatte. Er würde sich hierfür Zeit lassen. Langsamen Schrittes stieg er die Stufen herab. "Mentare wie du sind es, die Hüter wie mich notwendig machen." Aus einem Impuls heraus streckte Cyren seine linke Hand vor und entfesselte einen Teil der Macht seines Kubos. Grelle Blitze zuckten die Stufe hinab in den Körper der Mentarin und hüllten sie in finstere Schleier. Ganz gleich, wie schmerzlos ihr Zorn sie gemacht hatte, diesen Schmerz spürte sie, denn sie begann sich am Boden zu winden und zu schreien, dass man es noch vor dem Gasthaus und zwei Straßen weiter hören konnte. Als Cyren die Folter stoppte und die Frau wimmernd inne hielt, war Cyren bei ihr angelangt.
"Für Abschaum wie dich ist der Tod noch eine viel zu gnädige Strafe." Im Vorbeigehen packte der Interrogator die Frau in den Haaren, um sie ein Stück über den Boden zu schleifen und dann gegen den Schanktresen zu schleudern. Beinahe reglos sank die Mentarin dort zu Boden, mit dem Rücken an den Tresen gelehnt und nur noch mit halb geöffneten Augen. "Glaub mir, wenn ich dir sage, dass deinen Kubo ein weitaus schlimmeres Schicksal erwartet, wenn ich dein Leben erst einmal beendet habe."
Gnadenlos kam der Interrogator der Frau immer näher. Es wurde Zeit dies zu beenden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Keuchend sah sie ihren Kontrahenten an, Blut floss aus ihrem Mund heraus, tropfte auf den Boden, zweifellos befand sie sich in einer misslichen Lage.
Plötzlich hörte Samantha eine Stimme in ihrem Kopf, eine Stimme die ihr vertraut vorkam "das ist genug, ich brauche deinen Körper noch, ohne diesen wäre unsere Bindung nutzlos" dann geschah es, ihre pechschwarzen Augen bildeten sich zurück, langsam aber erkennbar nahm der Größenwahn aus ihrem Gesichtsfeld ab, sie bekam wieder die lieblichen Züge einer jungen Frau, kaum einer würde denken, dass sie tatsächlich dieses Massaker verübte. Vollkommen geschockt, hob sie ihren Kopf, Tränen sammelten sich in ihren Augen, als sie auf ihre Blut verschmierten Hände starrte, sich im zerstörten Raum umsah und den Fremden erblickte, der auf sie zuschritt, ratterte es in ihrem Kopf.

Samantha rückte weiter nach hinten, um sich in Sicherheit zu bringen, doch da war bereits die Rückwand im Weg, sie prallte mit ihrem Kopf gegen das Holz, unterdrückte jedoch den Schmerz. Erst jetzt realisierte die Schnittverletzungen an ihrem Körper, es brannte fürchterlich, das erste was sie tat, war den Schmerz in einem ohrenbetäubdendem Schrei heraus zu brüllen, solange, bis es ihr den Hals zuschnürte. Ihr Kontrahent kam ihr immer näher, hob gefährlich sein Schwert und legte es an ihren Hals an.

Sam keuchte stark, sah dem Fremden mit blutverschmierten, tränenübergossenen Augen an, ihre Lippen zitterten stark. "Glaubst du Bastard ernsthaft ICH wollte dieses DING in mir haben?" ihre Augen wurden leicht glasig, als Samantha begann weiter zu erzählen "dieses Ding, Kubo oder wie es auch heißt, hat mir einst das Leben gerettet, glaubst du ich wollte das?! Du denkst du kannst über mich urteilen, ich weiß nicht einmal warum du dein Schwert gegen mich erhebst! Ich weiß nur noch, dass sich unzählige nackte Körper auf mich stürzen wollten und jetzt tauchst DU aufeinmal auf, vergewaltigst du mich auch und bringst mich dann einfach um?! Ist das so Gebrauch in diesem Drecksloch?! Ich habe überhaupt nichts getan, ich wollte lediglich einen Platz zum übernachten!". Sam schrie ihr Gegenüber regelrecht hysterisch an und verschluckte sich an ihrem eigenen Blut, hielt sich dabei die Hand vor dem Mund und sah Cyren hasserfüllt an. "Du bist genauso ein Bastard wie mein Vater. Na los. Worauf wartest du, bring es zu Ende!".
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Lautes Fluchen weckte Lythra. Der Bewohner des Nachbarzimmers schien sich den Fuß gestoßen zu haben und beklagte nun gleichermaßen wortreich wie lautstark sein, ach so unbarmherziges Schicksal, was zu ebenso wortreichen wie lautstarken Erwiederungen aus den Nachbarzimmern führte. Seufzend setzte Lythra sich auf und rief sich die Ereignisse der vergangenen Nacht in Erinnerung. "Wo bin ich hier?" "In einem Gasthaus. Das junge Ding von gestern hat dich hierhergeschleppt und, du wirst es nicht glauben, sie hat dir nichteinmal deinen Geldbeutel gestohlen. Nein, sie hat sogar dein Zimmer gezahlt! Seltsam nicht wahr?" Soraka klang vergnügt und schien bester Laune zu sein. Vermutlich hatte diese seltsame Frau auch ihr Interesse geweckt. "In der Tat. Ich werde sie nach dem Frühstücken aufsuchen und sie um ein Gespräch bitten." Er dachte nach. "Desweiteren", fügte er hinzu, "gebietet es doch der Anstand das wir uns für die Umstände die wir ihr bereitet haben entschuldigen und ihr zudem unsere Zeche zurückzahlen."


Lythra stieg die Treppe hinab in den Schankraum. Das Gasthaus war sogar noch heruntergekommener als das, in dem er bisher genächtigt hatte. Die Tische knackten bereits unter dem Gewicht eines einzelnen Bierkrugs gefährlich. Statt einzelnen Tische gab es nur zwei lange Tafeln an denen bereits einige Leute Platz genommen hatten. Im ganzen Raum herschte eine angespannte Atmosphäre, es wurde kaum geredet, nur getuschelt. Sofort wusste Lythra das etwas passiert sein musste. Er setzte sich, möglichst unauffällig, neben zwei heruntergekommenen Tagelöhnern. Misstrauisch mussterten die Beiden ihn. Scheinbar hielten sie ihn auch für einen der ihren, was nicht zuletzt an seiner ramponierten Kleidung und seinem entschlossenem Blick liegen mochte. Bereits nach kurzer Inspektion seiner selbst beugten sie sich zu ihm hinüber.


"Hast du es schon gehört?" raunte ihm der eine zu. Er schien ende 40 zu sein, sein Haar war bereits teilweise ergraut und seine Haut war ledrig. "Was den?" fragte Lythra betont uninteressiert während er dem Wirt ein Zeichen gab, dass dieser doch seine Bestellung aufnehmen möge. "Jaja", ereiferte sich der zweite. Er war deutlich jünger als der erste. Lythra schätzte ihn auf mitte 30. Auch an ihm waren die Spuren schwerer körperlicher Arbeit zu erkennen. Er hatte kräftige Hände, gezeichnet von unzähligen Narben und Schürfwunden. Sein Haar war verfilzt und schien schon lange keine Aufmerksamkeit mehr genossen zu haben. "In einem Gasthaus, nicht weit von hier ist ein Mentar durchgedreht. Hat sämtliche Bewohner umgebracht und die Leichen aus dem Fenster geworfen."
Schlagartig war Lythra hellwach. "Ach ja?" er versuchte nicht zu interessiert zu klingen. Hielt kurz inne um zu bestellen. "Sowas passiert nun mal von Zeit zu Zeit. Die Inquisition wird sich der Sache schon annehmen. Und wer sagt denn überhaupt dass es ein Mentar war wenn doch niemand den Täter gesehen hat?" Auf diese Frage schienen die beiden schon gewartet zu haben. Gleichzeitig setzten sie zur Antwort an, wobei dann doch der Jüngere dem Älteren den Vortritt lies. "Nur ein Mentar vermag es Menschen so zuzurichten. Man sagt er habe sogar Teile seiner Opfer verspeist." "Unsinn!" unterbrach ihn ein Händler, der zitternd ein wenig abseits saß, entschieden. "Ich habe sie gesehen",
er begann noch stärker zu zittern und seine Augen waren vor Angst weit aufgerissen. "Ich habe die Leichen gesehen. Sie sahen aus als hätte sich eine tollwütige Bestie an ihnen ausgetobt. Sie waren mehr ein Haufen Fleisch und Knochen, kaum noch als Menschen zu erkennen. Körperteile haben ihnen nicht gefehlt. Aber ihre Gesichter.", die Anspannung im Raum schien ins Unermessliche zu steigen. Obwohl er nur leise flüsterte schien ihm der gesammte Raum zuzuhören. "Ihre Gesichter," wiederholte er "sie waren schreckgeweitet und angsterfüllt als wären sie Alastor selbst begegnet." Eine bedeutungsvolle Stille senkte sich über den Raum. "Klingt Interessant," meldete sich Soraka zu Wort, "wollen wir uns das einmal genauer ansehen?" "Nein lieber nicht," winkte Lythra ab, "zu viel Inquisition, zudem braucht uns das nicht zu interessieren. Obwohl ich dieses "Monster" schon einmal gern kennenlernen würde."
"Der Feind unseres Feindes ist unser Freund,"
erwiederte Soraka "es könnte nützlich sein einen Gleichgesinnten in dieser Stadt zu haben." Lythra seufzte. "Da magst du wohl Recht haben. Nun gut. Wir werden uns später ein Bild davon machen. Aber etwas anderes ist vorher wichtiger." Er lies seinen Blick zur Tür wandern und dort für einen Moment verweilen. Was kümmerte ihn toter Abschaum wo er hier doch etwas viel Interessanteres hatte. Schweigend brachte ihm der Wirt sein Essen. Geistesabwesend und lustlos bestrich er das Brot und aß es ohne den Blick von der Tür zu nehmen. Sein Kauen war lange Zeit das einzige Geräusch dass im Schankraum zu vernehmen war.​
 
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Killersheep

Scriptor


Miranda öffnete ihre Augen, streckte sich und gähnte erstmal herzhaft.
Guten Morgen, Sonnenschein.
Willst du mich jetzt jeden Morgen so begrüßen? Schlafen Kubos denn gar nicht?
Wir müssen nicht schlafen. Nach langer Bindung tun manche Kubos es trotzdem, aber es ist nicht notwendig. Und ja, ich werde dich jeden Morgen so begrüßen.
Na, was auch immer. Jetzt wird gefrühstückt!

Miranda hatte nichts gegen schäbige Gasthäuser, solange das Essen einigermaßen genießbar war. Sie fand, die Qualität eines ganzen Gasthauses ließ sich an der Qualität des Frühstücks bestimmen.
Sie öffnete die Tür zum Schankraum und sah sich kurz um, bis ihr Blick auf den Fremden fiel, der sie schon ansah.
Huch! Den hatte ich ja ganz vergessen!
Du hast ihn ja auch nur hergeschleppt und sein Zimmer und vermutlich das Frühstück, das er gerade verspeist, bezahlt. Geld haben wir übrigens kaum noch.
Nah, aber dann ist das Frühstück ja sowieso meins!

Guten Morgen!
Miranda setzte sich an den Tisch und schnappte sich ein Brötchen.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester


Am vorherigen Abend

„Na toll, will die uns denn auch für den Nachthimmel begeistern? Besonders toll finde ich das ja nicht.“ „Aber wollten wir uns nicht überlegen, einer Organisation beizutreten?“ „Ja doch schon, nur… muss gerade SIE eine Missionarin sein? Ich will nicht unbedingt mit ihr durch die Stadt laufen, nur um irgendwelche Mentare anzuwerben. Andererseits wäre es doch ganz interessant mal andere Mentare kennenzulernen.“ „Zumindest wissen wir jetzt dass sie ein Mentar ist. Ganz hilflos ist sie also nicht. Aber wer weiß ob sie nicht vielleicht doch in Schwierigkeiten gerät?“ „Du meinst also ich soll mitgehen um auf sie aufzupassen?“ „Ja Reyd, das solltest du. Außerdem macht es dir doch Spaß mit ihr zu reden…muss ich noch genauer werden?„Na gut, na gut…“ Während Reyd innerlich mit Anima sprach, hatte er kein Wort gesagt und wollte Tirana nicht unnötig warten lassen. „Es würde mich sehr freuen wenn ich dich begleiten dürfte.“ Gelogen hatte er nicht. Begleiten wollte er sie schon gerne. Tirana schien über die Antwort recht glücklich zu sein, denn sie lächelte Reyd zu und meine: „Freut mich.“ „Ich werde mich dann mal auf den Weg in die Stadt machen bevor sie das Tor schließen.“ „Moment was?! Wieso gehst du in die Stadt und bleibst nicht bei ihr? Das wäre doch eine gute Möglichkeit sich anzufreunden!“ „Natürlich Anima, ich werde der Kleinen einfach sagen, dass ich ZUFÄLLIG auch lieber im Wald schlafe als in der Stadt, und dass ich einfach hier bei ihr bleiben werde. Klar, überhaupt nicht verdächtig!“ Anima sah wohl ein dass es keine brilliante Idee war, denn sie sagte nichts mehr. „Gut, dann treffen wir uns Morgen , sagen wir, am nächstgelegenen Stadttor?“ „Gerne.“ Nur mit einem Lächeln verabschiedeten sich die Beiden und Reyd machte sich auf den Weg.

„Anima? Ich denke wir schlagen unser Nachtlager hier in der Nähe auf. Damit ich mitbekomme falls hier irgendetwas passieren sollte. Sie ist sicher nicht völlig hilflos, aber…“ „Ich verstehe. Gute Idee. Aber wir sollten vorsichtig sein. Wenn du noch im Schlaf etwas mitbekommen willst sollten wir nicht zu weit weg. Ich kann zwar wach bleiben, aber desto näher desto eher merkst du es. Und dann sind wir auch gleich vor Ort.“ Was Anima meinte ist, dass Reyd gegebenenfalls Geräusche und sonstiges durch ihr geschärftes Gehör wahrnehmen könnte. Im Schlaf weckten ihn Geräusche zwar selten, doch er war vom Klang einer Klinge und ähnlichem schon aufgewacht. Ein weiterer Grund dafür im Wald zu schlafen. Es war leise. Sie mussten ihr Nachtlager nur leise, und in angemessener Entfernung aufschlagen. Sie wollten Nachts ja nicht von Tirana überrascht werden.

Reyd fand bald ein Plätzchen das sich eignete. Er packte sein Bettzeug aus machte sich bereit zum schlafen. „Du solltest dich vor eurem Treffen aber noch baden.“ Reyd wurde schlagartig wieder bewusst, dass er den ganzen Tag trainiert hatte, und in einem dementsprechenden Zustand war. „Gut, ich hab schon eine Idee wie ich das mache… frag erst gar nicht, du wirst morgen sehn."

Am Horizont war gerade einmal zu erkennen dass die Sonne bald aufgehen würde, da wachte Reyd schon auf und Zog sich an. Er packte seine Sachen und machte sich auf den Weg zurück zum See an dem Tirana hoffentlich tief und fest schlafen würde. „Guten Morgen Reyd.“ „Guten Morgen Anima. Die Nacht verlief ruhig, das freut mich.“ „Unser heutiges Training wird also warten müssen. Naja, macht nichts.“ Kurze Zeit später erreichten sie auch schon den Weiher und Reyd bemerkte Tirana. Sie schlief tatsächlich, das konnte er von seiner Seite des Weiher eindeutig bestätigen. „Dann wollen wir mal eben ein Bad nehmen. Gut dass ich nur meine Trainingshose anhatte, meine Sachen waschen zu müssen wäre wirklich ungünstig. Aber auf ein Nacktbad verzichte ich. Es reicht wenn ich SIE beobachtet hab, das muss nicht auf Gegenseitigkeit beruhen!“
Das Wasser war zwar kühl, doch nicht unangenehm. Und während Reyd das kühle Nass genoss, fing die Sonne bereits an hell zu strahlen. Es war schon eine gewisse Zeit lang hell und Reyd wollte gerade aus dem Wasser steigen, da bemerkte er wie am anderen Ufer Tirana wach wurde. Er hörte wie sie gähne und sich streckte. Er beeilte sich um zumindest seine trockene Hose anzuziehen. Als er zu Tirana rüber schaute, saß sie schon aufrecht. Sie winkte ihm zu und lächelte dabei. „Sie hat ein wirklich hübsches Lächeln nicht wahr?“ Aber Anima antwortete nicht. Reyd verzichtete darauf sich weiter anzuziehen, er wollte schließlich nicht alles durchnässen. Deswegen machte er sich barfuß und nur mit einer Hose auf den Weg zu ihr. Er fuhr sich mit den Fingern durch die tropfend nassen Haare um sie nach hinten zu kämmen und begrüßte sie mit einem freundlichen: „Guten Morgen. Ich hoffe es stört dich nicht dass ich eben nochmal hergekommen bin um ein Bad zu nehmen."
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Obwohl er die ganze Zeit darüber nachgedacht hatte wusste er nicht wie er das Gespräch angehen sollte.

Guten Morgen!

Er nickte ihr zu und überlegte krampfhaft wie er das Gespräch am besten beginnen sollte.
Sie setzte sich zu ihm an den Tisch und angelte sich ein Brötchen aus dem Brotkorb.
"Vielen Dank wegen gestern" begann er "Tut mir Leid das ich dir Umstände bereitet habe." Er versuchte zu lächeln, kam sich dabei aber schrecklich lächerlich vor. Soraka kicherte vergnügt. "Greif ruhig ordentlich zu, das Essen geht auf mich." Er wollte gerade selbst vom Brot abbeißen als ihm einfiel dass er sich noch nicht einmal vorgestellt hatte. Er legte das Brot wieder zurück. "Wo bleiben nur meine Manieren. Ich sollte mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Lythra. Ich bin 17 Jahre alt und nach Montera gekommen um das Erntedankfest zu genießen und mir, wenn möglich, ein paar Silberstücke dazuzuverdienen. Aber genug von mir, ich würde gerne etwas mehr von dir erfahren, wenn es dir recht ist. Wo kommst du her und was führt dich in diese Stadt?" Das ganze hatte ihn einiges an Überwindung gekostet. Er atmete tief durch und wartete auf ihre Antwort.
 

Killersheep

Scriptor

Keeein Problem, Lythra. Ich bin Miranda. Auch 17. Hätte ja gedacht, dass du älter bist!
Ich komme aus einem kleinen Dorf, ein paar Tage von hier. Nichts besonders Spannendes. Wobei ich, als ich das letzte mal da war, noch kein Mentar war.

Miranda.. du weißt nicht, wie er darauf reagiert, dass du ein Mentar bist.. du solltest das nicht einfach so in den Raum werfen.
Nicht mein Problem, wenn irgendjemand nicht damit klarkommt!
Was auch immer..
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran


Diego lag eingewickelt in einer Decke in einem Stall.
Er hatte kaum die Augen zu gemacht da er vergangene Nacht schon eines der Besagten Objekte sich geholt hatte, es war ein sehr einfaches unterfangen gewesen er war schnell engestiegen und hatte ohne viel aufsehen zu erregen diesen "Wertvollen" Kunstgegenstand mitgenommen, er verstand nicht was man mit diesem Ei machen konnte außer es als Briefbeschwerer zu benutzen wie der Besitzer wach wurde und sich eine kurze Nahkampf entwickelte.
Diego hatte ihn schnell erstochen mit einem Dorn seines Schildes in die Brust, schnell war er auch verendet ohne großartig Hilfe rufen zu könne und was er für eine Mentar Fähigkeit gehabt haben könnte hatte er dadurch nicht sofort erfahren.

Diego drehte sich um das Stroh rasselte um ihn herum während er das Bronzene Ei anstarte welches er ins Stroh geworfen hatte.
"Was für ein Blödsinn...." bei genaueren hinsehen konnte Diego ein paar Zeichen erkenne und einen eindeutigen Spalt mittig des Eies, aber es war nicht seine Aufgabe Kunstgegenstände zu untersuchen sondern Dinge zu besorgen.

Nachdem er die tat begangen hatte war er schnell verschwunden hatte sich schon fest in den Kopf gesetzt sich in Zukunft noch weiter von der Inquisition fern zu halten wie er noch mitbekommen hatte wie der vermeidliche tote aufgestanden war und um Hilfe rief.
Er hatte sich schnell verzogen und in einen Stall auf der anderen Seite der Stadt Schutz bezogen. Seine Tat blieb dennoch vor der Inquisition verborgen, er hatte keinen Mentar getötet also konnten sie ihn für nichts weiteres wie Diebstahl dran kriegen, auch wenn er es versucht hatte ihn zu töten.
"Diego ist dein Leben immer so trist und Fade? Klauen, Verstecken, anderes Klauen, beim töten versagen." Das letzte nahm Diego Ironisch auf und grinste leicht darüber. "Für gewöhnlich bereichere ich mich auch noch, aber sonst läuft es eigentlich immer so ab, Spannendes Leben nicht wahr?"
"Nein, eher langweilig, ich hätte mich doch eher mit der Kampfsäuferin die ich traf verbinden sollen, das hätte mir sicher mehr gebracht oder dem Räuber, oder einem Wildschwein...."
Kurz diskutierten sie über diverse Dinge und Handlungen bis Diego sich daran machte wieder unterm Volk ab zu tauchen, im frühen Morgen war viel los ein paar Karren mit toten wurden gerade aus einem Tor geschafft, viele Spielunken machten ihre Türen jetzt schon einmal auf für die Frühaufsteher unter den Säufern, Diego begnügte sich damit 2 Äpfel an einen Stand zu klauen und sich Gedanken darüber zu machen wie er die Kette bekommen sollte.
 

Zero-X

Gottheit
Garen blickte verschlafen durch eine Baumkrone nach oben in Richtung der steigenden Sonne und beobachtete sie eine Zeit lang bevor er sich aus seiner ungemütlichen Position aufrichtete und erst mal sich streckte. "Die Nacht über einer Wurzel zu schlafen ist nicht das gemütlichste. Was ist passiert Judge?" Er sah zu Bar die er gestern noch betretten hatte und war sich sicher radau gemacht zu haben aber mehr war da nicht mehr. Judge hatte die frage wohl bemerkt antwortete aber nicht gleich und ließ Garen warten.

"Jetzt mach schon ist ja nicht so als währe einer von denn tot." Um denn Baum voen noch ein paar andere gestalten die ihm nicht bekannt vor kamen und schliefen. "Du hast deine übliches getan. Betrunken dich mit denn da angelegt und fast dein ganzes Geld versoffen. Der Wirt hat euch dann gepackt und raus geworfen. Er war noch nett, viel zu nett..."
Garen schmunzelte und drehte sich zum Wirtshaus um. "Ehrlich? Er hat uns einfach raus bekommen?" "In der tat das hat er. Mit dir hatte er am wenigsten Probleme da du schon gut voll warst du Angeber!" "Ach jetzt verschaukelst du mich aber. Betrunken laufe ich zur Hochform auf."

Garen öffnete vorsichtig die Tür und schaute durch einen Spalt rein. Ein dicker großer Mann lief durch denn Schankraum und wischte ein wenig über die Tische und sammelte liefen gelassenes Kleingeld auf. In Größe stand er Garen in nichts nach und er war sicherlich in der Lage ihn und auch andere einfach raus zu drängen.
"...ok hast vielleicht doch recht. Ob das ein Mentar ist?"
"Vielleicht, vielleicht auch nicht was interessiert dich das."
Er machte die Tür wieder zu und blickte in seinen Geldbeutel wo wirklich ein beträchtliches Stück fehlte. "Hmmmmm, arbeit suchen."
"Mich wundert es das du morgens zu solchen komplizierten denkvorgängen überhaupt fähig bist." "Ist doch deine Schuld das es nicht richtig knallt." Garen sprach diesen nebeneffekt der regeneration zu die alkohol schneller abbaute wenn er sich nicht bewegte und denn Kater schnell verschwinden ließ.
"Egal ich such mal ein schwarzes Brett oder so was, vielleicht eine aushilfe beim Stand oder ich mach auch so ein Straßentanz Ding." "Garen unterstehe dich deine Würde so einfach weg zu werfen." "Es gibt immer blöde die man ausnehmen kann."

Garen bewegte sich geschmeidig durch die Menschenmassen die sich so früh auf machten um sachen zu besorgen oder zu seiner verwundern weiter zu feiern. Auf einen Marktplatz in einen der besseren viertel fand er schließlich auch ein Brett an denn die Leute ein paar Arbeiten vorschlugen. Besonders gefiel ihm das die Einbruchsrate sehr hoch sein musste zur Zeit denn viele hatten Wacheinaufträge oder der gleichen aus gehangen und er musste sich erst mal durch die ganzen Wörter arbeiten die er nicht verstand und die raus filtern die relevant waren für ihn.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
...Wobei ich, als ich das letzte mal da war, noch kein Mentar war.

Damit hatte er nicht gerechnet. Verblüfft sah er sie an. "Das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet."
"Und wie sie das mal so nebenbei herausposaunt...Was für ein naives Ding." "Besser naiv als verdorben." "Wohl wahr. Willst du ihr eröffnen dass auch du ein Mentar bist?" "Lass uns lieber noch ein wenig abwarten." Er wandte sich wieder Miranda zu. "Ist ja wirklich sehr interessant. Wie habt ihr euch den kennengelernt? Als Mentar bist du doch bestimmt Mitglied in einer der Organisationen. Ich würde raten du bist, um Recht und Ordnung zu verteidigen, der Inquisition beigetreten." Lythra war angespannt. Die Inquisition war der Feind und bei Feinden war zögern tödlich. Auch wenn sie ihm sympathisch war würde er sich gewiss nicht zurückhalten.
"Hab ich Recht? Bist du ein Mitglied der Inquisition?"
fragte er lauernd.
 

J-Nought

4ever Jack


Mit den morgendlichen Strahlen der Sonne, war nicht nur das erste, was Tirana hörte, das konkurrierende Zwitschern der Vögel, sondern ihre beiden Kubo.
„Guten Morgen, Schwester“, kam es fast synchron von Tikhla und Rana.
Obwohl sie für Tirana immer noch Thiamat und Din hießen, so gaben sich die beiden Kubo dennoch aus einem Teil ihres eigentlichen Namens aus: Ti –(khla) Rana. Warum sie das taten, war kein besonderer Grund. Sie waren ein Teil von ihr und wollten sich auch so für andere darstellen.
Sie begrüßte ihre zwei Kubo und streckte sich erstmal herzhaft. Die Nacht hatte eine angenehme Wärme gehabt, so dass Tirana ohne zu frieren sich in ihren blutroten Umhang gehüllt und ihre Tasche als Kissen gebraucht hatte. Obwohl sie eigentlich auf Bäumen zu schlafen pflegte, hatte sie, um für den nächsten Tag die nötige Ausdauer zu haben, sich ins Gras unter einer großen Eiche am Weiher gelegt und geschlafen.
Die gestrige Bekanntschaft stand mit freiem Oberkörper am Ufer des Weihers und zog sich bedächtig an, nachdem er ihren Gruß erwidert hatte.
Während er einen Gürtel festzog, ging er langsam auf die sitzende Tirana zu und lächelte.
„Guten Morgen. Ich hoffe es stört dich nicht dass ich eben nochmal hergekommen bin um ein Bad zu nehmen.“
„Gut, dass er uns vorgestern Nacht nicht dabei erwischt hatte“, sprach Rana.
„Dann, meine wässrige Schwester, hätte der junge Mann ein gewaltiges Problem heraufbeschworen.“
„Ach, in keinster Weise, dieser Weiher reizt zu sehr ein wohltuendes Bad zu nehmen.“
Sie holte einen Elfenbeinkamm, den Tikhla irgendwie mal in ihre Hände bekommen hatte, doch nie erklärt hatte, wie es geschehen war, hervor und fuhr sich damit durch das zerzauste, schwarze Haar. Reyd nahm gegenüber von ihr Platz und beobachtete ihr Tun.
„Hunger?“
„Hmm? Ähm, selbstverständlich. Wer sehnt sich nicht nach etwas Essbarem am Morgen?“, antwortete Tirana leicht verwundert über die Frage.
„Hast du vielleicht auch Lust auf Fisch?“, hackte Reyd nach.
Tirana nickte und Reyd erhob sich. Er ging in Richtung Weiher und zog so viele Kleidungsstücke aus, bis er nur noch mit hochgekrempeltem Hemd und Hose am Ufer stand. Vorsichtig bewegte er sich ins Wasser und suchte dieses mit seinen Augen ab. Tirana hatte sogar mit ihrem Kämmen aufgehört, damit sie dem Mann dabei zu sehen konnte, was er vorhatte. Knietief war er regungslos im Wasser, da blitzte seine Arme ins Wasser. Tirana musste begeistert mit den Händen klatschen, als Reyd mit breitem Grinsen einen dicken Fisch stolz über seinem Kopf hielt. Der Fisch teilte jedoch nicht die Begeisterung der beiden Mentare und schlug wild mit seiner Flosse um sich. Sein energisches Zappeln zeigte Wirkung. Der Fisch entglitt dem festen Griff von Reyd, prallte auf seinem Kopf, wo er wütende Schläge verteilte, die offensichtlich von seinem Frust gefangen worden zu sein herrührten und fiel laut platschend ins klare Wasser.
„Fisch besiegt Mensch“, kam es schadenfroh von Tikhla und selbst Rana konnte ihr Lachen nicht unterdrücken. Tirana selbst kugelte sich vor Lachen, während Reyd wie ein begossener Pudel im Wasser saß. Er hatte das Gleichgewicht verloren und war mit dem Hintern voran ins kühle Nass gefallen, so dass er nun leicht genervt die über ihn lachende Tirana an der Eiche sehen konnte.
Mit Tränen in den Augen fasste Tirana ihren Speer und hielt als sie bei Reyd angelangt war ihm grinsend die Hand hin. Er umfasste sie und wurde kraftvoll nach oben gezogen. Tirana positionierte sich günstig und visierte die Fische, die geschickt im Wasser umher sausten, mit der Spitze des Speeres an. Dann im richtigen Augenblick wurde der harte Stahl blitzschnell ins Wasser gestoßen. Ein aufgespießter Fisch von mittlerer Größe wurde wild zappelnd dem nassen Reyd präsentiert.
„Sammel lieber Feuerholz, du großartiger Fischer“, sagte sie mit einem neckischen Zwinkern, indes Reyd nur einen sauren Gesichtsausdruck aufsetzte.


Mit vollem Bauch lag Tirana im Schatten der Eiche und spürte den zarten Widerstand des grünen Grases unter ihr. Reyd wischte sich die fettigen Finger an einem Tuch ab. Auch er schien völlig satt zu sein.
„Wann wollen wir losziehen? Oder willst du ein Nickerchen machen?“, fragte Reyd, nachdem er sich gereinigt hatte.
Obwohl Tirana eine leichte Müdigkeit verspürte, so drängte sich dennoch die Missionierung von Anhänger für Nachthimmel. Mit einer geschickten Bewegung, sprang sie auf und wurde von den Strahlen, der immer kräftiger scheinenden Sonne, geblendet. Mit vorgehaltener Hand entschied sich Tirana loszuziehen.
Reyd war beschäftigt mit dem Packen seiner Sachen, unterdessen studierte Tirana die Karte, die ihr Leyna mitgegeben hatte. Die Karte sollte ihr dabei helfen, die Orte zu finden, wo sich geeignete Jünger für Nachthimmel finden lassen würden. Einige wenige Orte hatte sie schon besucht und war dort auch fündig geworden. Tirana und ihre Schwestern führten eine Liste, wer die meisten Missionierungen erreicht hatte. Rana war bis dato die ungeschlagene Meisterin in der Überredungskunst. Tikhla war das genaue Gegenteil. Stolze zwei Anhänger hatte sie für das Ziel des Nachthimmels überzeugen können. Tiranas Errungenschaften beliefen sich auf eine zufriedenstellende Zahl, die jedoch weit unter der von Rana lag. Wie Rana dabei vorging, hatte sie ihren Schwestern noch nie verraten.
„Können wir?“
Reyd stand mit fertig gepackten Sachen vor Tirana. Nach kurzer Zeit steckte sie die Karte wieder ein und nahm ihren Speer und ihre Umhängetasche. Dann machten sich die beiden Mentare auf den Weg nach Montera.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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"Deine Taten sprechen gegen dich Mentar." Spottete Cyren. Er hatte die Mentarin an den Haaren gepackt und ein Stück hoch gezogen als wäre sie lediglich eine Puppe. Da diese Frau bereits bewiesen hatte, dass sie ein zähes Miststück war, würde Cyren sie nun enthaupten. Das überlebte nicht mal ein Mentar.
Gerade wollte er den Streich ausführen, da brachte Finsterherz ihn ins Stocken. "WARTE!" Dröhnte es durch Cyrens Kopf. "Du solltest sie nicht töten. Nimm sie lieber fest und lass sie vors Tribunal stellen." Cyren konnte nicht glauben, was sein Kubo dort sagte. Ausgerechnet Finsterherz, regelrecht der Geist eines verstorbenen Inquisitors, der die Vergehen von Mentaren so massiv verfolgte und bestrafte, dass es zum Teil sogar andere Inquisitoren schockierte, sprach sich gegen die Tötung dieses erbärmlichen Wesens vor Cyrens Füßen aus. Mit ziemlicher Sicherheit verfolgte der Kubo dabei einen komplexen Hintergedanken. "Was planst du Kubo? Warum sollte ich diesen Abschaum am Leben lassen? Ich wüsste nicht warum ich die Zeit des Tribunals damit verschwenden sollte, eine Entscheidung zu treffen, die ich selbst bereits hier treffen kann."
"Wann hat mein Rat dich schon jemals enttäuscht? Vertraue mir und meiner Erfahrung. Es wird uns von Nutzen sein, dieses Kind am Leben zu lassen."
Es stimmte. Finsterherz hatte noch nie einen schlechten Rat gegeben. Mittlerweile hatte Cyren gelernt, dass der Sinn hinter den Ratschlägen Finsterherzes nicht immer ohne weiteres durchschaubar war, früher oder später jedoch ans Licht kam. Geschadet hatte es Cyren nie.
"Nun gut Kubo. Wehe dir, das geht schief..."

"Dank deinen Göttern oder noch besser meinem Kubo. Er hat dir soeben das Leben gerettet." Mit diesen Worten schmetterte er den Kopf der Mentarin so heftig gegen den Tresen, dass sie das Bewusstsein verlor. Er machte sich auf den Weg zum Ausgang, die nackte Frau dabei am Arm hinter sich herziehend.
Als er ins Licht trat, warteten dort schon die Inquisitions Gardisten und Akolythin Palin. Auch einige Schaulustige hatten sich entgegen des Bemühens der Stadtwache eingefunden. Ohne hinzugucken lies Cyren den Arm der bewusstlosen Mentarin los.
"In Eisen legen und einkerkern. Sie wird dem Tribunal vorgeführt." Befahl er, ohne jemanden direkt anzusprechen. Dennoch machten sich gleich mehrere Gardisten daran die Mentar Verbrecherin ordentlich mit Ketten zu verschnüren und sie unsanft fort zu tragen. Mehrere Gardisten sorgten dabei dafür, dass sich dem Transport niemand mehr als 10 Meter näherte.

"Sie können jetzt rein." Meinte Cyren nur zu den Stadtwachen. "Kommen sie Palin. Das war gute Arbeit... Auch wenn Magenta vielleicht etwas zu hoch gegriffen war."
Gemeinsam mit der Observatorin machte er sich auf den Weg zurück zum Anwesen der Inquisition.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Unsanft wurde sie aus dem Wirtshaus getragen, die Fesseln schnürten sich in ihre Haut, mit einem hasserfülltem Blick schaute sie auf den Inquisator, dann jedoch verlor die junge Frau das Bewusstsein und wachte erst wieder auf, als sie in dem Transportwagen sich befand. Ihr Schädel tat weh, sie wollte sich aufrichten, doch die Fesseln machten es ihr schwer, sich überhaupt zu bewegen. Als ihre Augen aufschlugen, entleerte als Erstes ihr Mageninhalt sich, keuchend blickte sie sich um, erblickte die Stadtwachen, die sie mit einer selstamen Mischung aus Neugierde und Angst ansahen. Samantha lehnte ihren Kopf an die Wand des Wagens, schloss dabei leicht ihre Augen und wartete angespannt auf den Abtransport. "Ich habe nie darum gebeten, das mich irgenwer retten soll, schon gar nicht so ein Schnösel!!"[/COLOR=DarkRed"] Samantha wütete noch etliche Minuten mit Beschimpfungen doch dann hörte man nur noch das leise Atmen der Mentarin, sie hatte ihren Kopf zur Seite geneigt und schlief friedlich. Niemand würde bei diesem friedlichen Gesicht darauf kommen, das sie gerade eine ganze Menschenmenge abgeschlachtet hatte.
 
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Lichtbringer_2.0

Ordenspriester



Der Weg zum nächsten Stadttor war nicht weit, weshalb Tirana und Reyd sich die Zeit damit vertrieben, eher unwichtige Themen zu besprechen. Die lockere Konversation tat den Beiden sichtlich gut, sie scherzten und lachten, was die Festtagsstimmung nur unterstrich. Sie waren ja schließlich aus eher weniger ernsten Gründen hier, auch wenn Tirana ihre Aufgabe eindeutig ernst nahm. Sie erzählte davon, wie sie die Leute bereits für Nachthimmel begeistern konnte, und frage hier und da mal nach, was Reyd dazu meinte. Er gab ihr so gut es ging Ratschläge, was einen organisations-losen Mentar interessieren könnte. Ob man nun Vorteile bei gewissen Händlern, Schmieden oder Wirten hat oder ob man seine Fähigkeiten verbessern kann. Solche Sachen eben.
Ihre Unterhaltung wurde von den Wachen am Tor abrupt unterbrochen. Die Beiden hätten sich denken können, dass die Wachen sie mit ihren Waffen nur ungerne einlassen würden. Ob sie überhaupt mit den Waffen in die Stadt kamen war fraglich. Tirana hatte ihren Stab, den sie definitiv nicht verstecken wollte. Und Reyd sein Schwert, das er definitiv nicht verstecken konnte. Tirana fing sofort an, auf eine der Wachen einzureden, ihn davon zu überzeugen, dass sie mit ihren Waffen nichts Unrechtes anstellen würden. Das Banner des Nachthimmels wirkte Wunder auf die Einstellung der Wachen. Sie zögerten noch und berieten sich. Doch letzten Endes teilen sie endschlossen ihre Entscheidung mit.
"Nun gut, ihr dürft passieren! Wenn ihr Mitglieder des Nachthimmels seid, dürften wir vor euch nichts zu befürchten haben. Die Absichten des Nachthimmels sind eindeutig friedlich. Aber wenn irgentetwas passieren sollte, werden wir sofort nach euch suchen"! Sichtlich froh entgegnete Tirana: "Danke, vielen Dank! Wir werden nichts tun was eure Aufmerksamkeit erregen wird! Einen schönen Tag noch!" Sie war schon einige Schritte gegangen, da meinte Reyd im vertraulichen Ton zu der Wache: „Keine Sorge, ihr werdet es nicht bereun.“ Er schloss wieder zu seiner Begleiterin auf da hörte er die amüsierte Stimme Animas. "Wie sehr ihre Kleidung wohl die Entscheidung der Wache beeinflusst hat?“ „Wieso grinst du denn so?" Tirana schaute ihn etwas verwirrt an. Er lächelte zurück, „Ach nur so. Oh ja, ehm ... Danke. Ohne dich hätte ich mein Schwert wohl im Wald lassen müssen.“ Sie lächelte nur und nickte einmal.

„Und möchtest du dir hier etwas kaufen? In dieser schönen, großen Stadt, mit all den Läden und Ständen.“ „Nein, nicht wirklich. Ich bin eigentlich nur hier um neue Mitglieder zu finden. Wieso, möchtest du etwas?" "Nun, ja, ich müsste mal zu einem Schmied oder einem Waffenhändler. Ein paar Schleifsteine für mein Schätzchen hier kaufen." Dabei strich er mit der Hand über die Ummantelung seines Schwertes. „Außerdem, wenn wir schonmal hier sind, sollten wir auch die Gelegenheit nutzen uns etwas umzusehen. Vielleicht findet sich noch etwas hübsches. Essen sollten wir wohl auch lieber in der Stadt, meine Fähigkeiten als Fischer hab ich ja zu genüge dargebracht.“ Die Beiden lachten und bahnten sich weiter einen Weg durch die Menschen. „Ich denke das ist eine gute Idee.“

„Sagmal Reyd, was sollte dieses "Kunststück" mit dem Fisch eigentlich? Du hättest doch unsere Fähigkeiten nutzen können. Die Fische wären euch förmlich zugesprungen.“ „Ach sieh an, Anima. Wieso bist du denn so still heute?“ „Ich genieße es nur euch zuzuhören. Mehr nicht.“ Animas Grinsen spiegelte sich nur zu deutlich in ihrer Stimme wieder. „Entschuldige mich einen Moment, da drüben ist ein Waffenladen. Ich will nur eben die Schleifsteine besorgen. Bin gleich wieder da. Lauf nicht weg!“ „Werd ich nicht.“ Reyd summte fröhlich vor sich hin und betrat den Laden während seine Begleiterin draußen wartete und die Sonne genoß. Der große, bärtige Mann hinter der Ladentheke begrüße Reyd höflich mit seiner brummigen Stimme. „Guten Morgen der Herr,Guten Morgen. Wie kann ich ihnen Helfen? Ein Schwert haben sie ja schon, wie sich unschwer erkennen lässt.“ Das Lachen des Mannes schallte durch den Raum. „Richtig, richtig. Ich brauche Wetzsteine für das gute Stück. Obwohl wenn ich es mir recht überlege, geben sie mir gleich ein ganzes Wetzbesteck mit allem was ich brauche. Und noch ein paar extra Steine dazu. Ihnen muss ich doch sicher nicht erklären was man zum Schleifen einer solchen Klinge braucht, oder etwa doch?“ Wieder lachte der Mann begeistert während Reyd seine Klinge auf die Theke legte, die Ummantelung aufschnürte und die Klinge etwas herauszog. Der Bärtige sah sich das Material an, prüfte die Schärfe und meinte dann: „Keineswegs der Herr, keineswegs! Ich hab sicher das richtige Werkzeug da. Einen Moment.“ Während der Ladenbesitzer in einer Kammer verschwand in der es kurze Zeit später höhrbar krachte, sah Reyd sich um. Er blickte aus dem Fenster und beobachtete Tirana. Diese ging ungeduldig ein paar Schritte auf und ab. „Wie reizend…“ Hinter Reyd krachte es plötzlich als der Besitzer eine kleine Kiste auf den Tresen knallte. Darauf legte er einen kleinen Stoffbeutel. „Hier, das wird dem Prachtstück gut tun. Bessere Ausrüstung bekommt nur die Inquisition!“

Nachdem sie kurz über den Preis gesprochen hatten, und Reyd ihn bereitwillig bezahlt hatte, verabschiedeten sie sich mit einem festen Händedruck. Er trat aus dem Laden in den grellen Sonnenschein und ging auf Tirana zu, welche ihn schön fröhlich lächelnd erwartete.
 

KBDwarf

Exarch
Irène schmerzten die Augen von der letzten Nacht. Als sie die angeforderten Abschriften der letzten Tage geordert hat. Ihr verlangen zu wissen was in der Stadt passiert war unersättlich. Im spärlichen Kerzenlicht las sie jeden noch so kleinen Taschendiebstahl durch um irgendetwas zu finden das auf Mentar Aktivität hindeutet. Ihre besondere Aufmerksamkeit widmete sie einem Bericht eines Feldwebels der von drei tot aufgefundenen Bürgern schrieb und mehreren Zeugenbeschreibungen die auf eine kalte weiße Gestallt wies. Mit der Brutalität bei der dort vorgegangen wurde zeigte auf ein besonders widerliches Exemplar von Mentar. Bei einem anderen Bericht war sie sich unschlüssig. Ein ehrbarer Händler mit guten Kontakten und Verbindungen zur Inquisition wurde getötet. Die Qualität mit dem dieser grausige Mord ausgeführt wurde spricht für Mentar Aktivität. Doch das grenzt schon an einen Selbstmordkommando in der Anwesenheit von Gardisten auszuführen. Leider konnte sie keinerlei Ressourcen darauf verschwenden bei so wenigen Indizien über den Täter. Sonst gab es unzählige Diebstähle, wobei sie ein und das andere Mal an die Jungen dachte der nun in Ketten lag. Sie fühlte kein Mitleid für ihn. Eher spielte sie mit den Gedanken ihm noch einen Besuch abzustatten. Doch zu diesem Augenblick war die Nacht zu weit vorangeschritten und die Kerze bis auf wenige Millimeter abgebrannt. Das Wachs sammelte sich schon auf den Papier Überflutteten Tisch. Dieser Zustand sollte sich auch bis auf unbestimmte Zeit halten.

Mit der Akte über die „weißen Gestallt“ wie sie beschrieben wurde machte sie sich auf in die Waffenkammer zum Waffenmeister, um dort in einen Nebenraum sorgsam ihr Harnisch anzulegen. Das gehärtete Leder schmiegte sich ihren Rundungen an. Es dauerte nicht lang bis sie ihr Rüstzeug angelegt hatte. Die Rüstung strahlt förmlich und alle Eingebrungen, Kratzer und Abnutzungen der letzten Wochen die sie aus den Finstermarschen davongetragen hat waren erfolgreich getilgt worden vom Waffenmeister. Als sie ihr Schwert anbrachte und sich nochmals von der Korrektheit Überzeugte ging sie zurück in den Eingangsbereich der Waffenkammer wo gerade die Lehrlinge unter der Aufsicht des Meisters die Übungswaffen aushändigen für die Novizen. Mit einem freudigen grinsen nickte er ihr zu. Sein lächeln scheint unter den viel zu großgeratenden Zwirbelbart hervor. Mit geschwärzter Stimme von unzähligen Zügen seiner Pfeife wollte er sich vergewissern ob die Interrogtorin völlig zufrieden war und zeigte auf ein Buch das aufgeschlagen auf dem Tresen lag. Als sie ihr Rüstzeug austrug machte sie dennoch eine kleine Anmerkung. „Das Wappen an der Halskrause hätte ruhig etwas stärker poliert werden können. Aber es ist ausreichend.“ Begegnete sie ihm zum abschiedet.

Ihr nächstes Ziel war nun die Garnison. Es herrschte regerbetrieb dank der Festlichkeiten. Im gleichen Augenblick wo Halunken hereingeführt wurden verließen auch welche die Räumlichkeiten und wurden wieder in Freiheit gesetzt. Das Gefängnis war gnadenlos überfüllt und das Gejammer hörte man bis in den letzten Winkel des Gebäudes. Alle waren genervt und angestrengt. Dies schien sich wie ein Virus auf jeden zu übertragen der das Gebäude betrat. Worauf auch Irène so schnell wie möglich die Räumlichkeiten verlassen wollte. Ein Mann der nun mehr an einen Bürokrat erinnerte als an einen Gardist der Inquisition war mit den unzähligen Forderungen die schriftlich eingereicht wurden. Spürbar überfordert und stapelte sie nur noch um eine Übersicht über das Chaos zu halten. Doch sie hatte sich eine Aufgabe in den Kopf gesetzt und legte auf einen kleinen Haufenpapier die der Mann gerade bearbeite ihre Akte und führ mit einen befehlsgleichen Ton fort als sie die Aufmerksamkeit des Mannes hatte. „Interrogatorin Ledoux, ich benötige einen Trupp Gardisten zur Aufklärung dreier Morde.“ Der Mann zuckte nur mit den Schultern und legte ihre Akte beiseite um unverfroren die Berichte weiter zu sortieren. „Reichen sie es bitte schriftlich ein. Wir kümmern uns dann in den nächsten Tagen um ihre bitte.“ Dass sie die Augenbraue nach oben zog und diese Frechheit sie nur unnötig aufheizte bemerkte der Mann nicht. „Hören sie!“ und ries ihm das Papier aus der Hand und legte es auf irgendeinen namenlosen Stapel in der Nähe. „Sie verstehen wohl die Situation nicht!“ Gereizt und vergessen was für eine Stellung er innehielt herrschte er Irène an. „Sie verstehen wohl die Situation nicht. Wir haben genug um die Ohren und da brauchen wir so einen Mumpitz auch nicht. Also gehen sie einfach wieder und machen sich einen schönen Tag.“ „Drei tote Bürger sind kein Mumpitz. Sie geben mir sofort einen Trupp! Ist das verstanden Gardist! Sonst wird das ihr letzter Tag hier sein! Dann können sie in der Kanalisation Patroulieren!“ Mit ihren Ton und weit ausholenden Gesten die die Papierstapel drohen einstürzten zu lassen. Gab der Bürokraten Gardist bei. „Verstehen sie doch bitte. Ich kann ihnen keinen ganzen Trupp geben. Höchstens vier Mann und mehr geht auch nicht.“ Sie seufzte leise. Ihr fiel es schwer den Gutenwillen des Gardisten mehr abzuverlangen. Da auch Pius mit den Mann mitleid hatte. „Na gut schicken sie die mir her.“ Der Mann nickte kurz dankbar das sie seine Arbeit verschonte und machte sich auf den Weg einige Soldaten auf zutreiben. „Vielleicht sollten wir ein paar Novizen mit nehmen. Die könnten was von uns lernen.“ Doch Irène hielt es in Angesicht des derzeitig ausgelösten Stresses für weniger hilfreich. „Es ist bestimmt schon Arbeit genug irgendein Indiz zu finden, wo sich dieses Scheusal aufhält und da brauche ich keinen der mir am Rockzipfel hängt.“ Pius sagte nichts schien aber mit seinen kleinen Schultern einer kurzen Achsel zucken vor ihrem inneren Auge anzudeuten.

Eilig kamen vier Männer in matter Rüstung entgegen und erwiderten nach einem kurzen Salut. „Interrogatorrin Ledoux, wir wurden ihnen zugeteilt.“ Sie nickte freudig mit einen aufgesetzten lächeln. „Gut dann folgen sie mir bitte.“ Unermüdlich schritten sie vom Münster zum grausigen Ort des Geschehens. Ohne große Problem durchquerten sie die Menschenmenge die den Marktplatz bevölkerten. Nur selten versperrten angetrunkene Individuen den Weg. Doch selbst die machten ohne zögern Platz. Als sie ein rotes Torhaus durchschritten erstreckten sich unzählige Gassen in denen Huren ihren freudigen Geschäft frönten und einfache Wachwerkhäuser die Berichten wie wenig einer hier an Geld besitzt. Doch ihr Weg führte unbeirrt der großen Menschenmengen ins Zentrum des Viertels. Wo ein alter Baum mit seinen Ästen und Zweigen nach den Dachgiebeln in der näheren Umgebung griff. Mit einer einfachen Geste Richtung Baum deutete sie an dass das ihr Ziel ist. „Schaffen sie einen freien Bereich von fünf Meter um diesen Baum herum!“ Nach einen kurzen Jawohl und noch größerer Aufmerksamkeit von der Bevölkerung schaften sie einen freien Bereich der das fleckige Pflaster zeigte. Es wurde kein Aufwand getrieben auch nur ein bisschen von dem getrockneten Blut weg zu wischen. Irène untersuchte die Stelle genau und merkte wie einige schemenhafte Flecke von dem Ort weg führten. Doch diese wurden mit jeden Meter blasser und verloren sich anschließend. „Du sollst eventuell die Gardisten mal einbeziehen.“ Irène stimmt Pius wortlos zu und winkte die ihr Unterstellten heran und erklärte die Gegebenheiten und gab ihnen mehrere Zeugen Beschreibungen über den Täter.

Malicos du wirst nun gejagt ^^
 
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