[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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| Nami |

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Rostock. 23. Dezember. 03.24 Uhr

Buntes Flimmern flackerte durch den abgedunkelten Raum. Das Licht des Fernsehgerätes war so stark, das es das kleine Zimmerchen problemlos erhellte. Auf dem Boden saßen zwei junge Kinder. Höchstens vierzehn bis fünfzehn Jahre alt. Ein Junge, ein Mädchen. Ihre Augen starrten regelrecht auf den Bildschirm, der eine Nachrichtensprecherin zeigte die gerade dabei war die Spätnachrichten vorzulesen. „Heute wurden wieder zwei Leichen in einem Einfamilienhaus geborgen. Von den Kindern fehlte bislang jegliche Spur, die Ermittlungsarbeiten laufen. Die Behörden weisen die Bevölkerung darauf hin nicht in Panik zu verfallen“, die Kamera schwenkte um und das Objektiv zeigte den blutbespritzten Tatort. Dutzende Polizeibeamte liefen hektisch durch das blutbespritzte Zimmer. Die Eingeweide der Opfer hingen an einem Kleiderhaken herab, Blut tropfte auf den Lamynahtfußboden welcher sich mittlerweile weinrot verfärbt hatte. Einer der Polizisten drehte plötzlich seinen Kopf in die Richtung der aufgestellten Kameras. „Verdammt was machen die Kameras hier?!“, sein Brüllen hallte durch das Zimmer. Sofort kam es zu einer Rangelei zwischen dem Kamerateam und der Polizei, das Mikrofon zeichnete nur noch vereinzelnde Wortfetzen auf. „Behinderung, Polizeiarbeit.. Pressefreiheit“. Rauschen folgte. Der Bildschirm zeichnete nur noch Schwarz-Weiße kleine, verschneite Punkte wie bei einem Schneesturm.

Eine Kinderhand in Blut getränkt griff nach der Scheibe. „Sind ja richtige Spielverderber diese Trottel oder mein Bruder?“, man hörte nur ein Schmatzen. Die kleinen Zähnen mahlten aufeinander, Fleischreste liefen den kleinen Mund herunter und klatschten gen Boden. „Diese Mama hier schmeckt ganz köstlich Luise. Sie war sogar Schwanger. Möchtest du mal probieren?“, ein würgendes Geräusch kam von dem Mädchen. „Ich bin doch kein Barbar. Wisch dir gefälligst den Mund ab und sprich nicht beim Essen!“, der Kleine sah dem Mädchen in dessen Grün-Blaue, Augen. Dabei tränten die seine kurz. „Na gut, gib mir ein Stück von der Keule. Fehlt nur noch Rotkraut. Dann wäre es perfekt!“. Schallendes Lachen hallte durch das Zimmer. Die Kinder vergnügten sich weiterhin mit dem Opfer. Ergötzten sich an den gebrochenem Kiefer sowie dem weit aufgerissenem Auge. „Reynelle - Meisterin freut sich unter Garantie über eine neue Seele nur schade, das es keiner von diesen Bastarden wahr“, ein zustimmendes Nicken kam von der Kleinen. Sie leckte mit ihrer Zunge genüsslich über ihren blutverschmierten Handrücken und rutschte zu ihrem kleinen Bruder heran. Aus ihrem kurzen Röckchen wurde ein Taschentuch hervorgeholt. Langsam umwickelten ihre kleinen Fingerchen den weichen Stoff. Als würde sie einen zweiten Handschuh tragen, strich das Mädchen langsam über die verdreckte Wange ihres jüngeren Geschwisters. „Ich räum das aber nicht auf, wenn du fertig bist. Die doofen Bullen sind sowieso noch eine Weile beschäftigt“. Das Schmatzen hörte kurz auf. „Wie lange glaubst du, Schwesterchen?“, sie hielt kurz in ihrer Bewegung Inne. Überlegte. „Hm. Vielleicht einen Monat oder weniger. Kommt auf den Ermittler an und nun gib mir das, was mir zusteht Bruderherz“. Das Mädchen warf das blutige Taschentuch gen den Boden. Langsam öffnete sie mit ihren Fingern das Hemd ihres jüngeren Bruders dessen Rot-Braune Augen glänzten. Ihre Hand glitt sanft über den muskulösen Brustkorb und sie drückte ihr Gegenüber mit sanfter aber bestimmender Gewalt nach unten. „Fröhliche Weihnachten. Mein Schleckermäulchen!“, dabei kicherte die Kleine vergnügt auf. Ihre Hand wanderte langsam zu dem Gesicht des Kurzen und drückte ihm ihre zarten, rosanen Lippen auf die der seine. Ein lustvolles Stöhnen erfüllte den blutgetränkten Ort. Ihr Blick glitt nur noch mal kurz zu dem Weichnachtsbaum auf den kleinen, vergoldeten Weihnachtsstern sowie auf die ausgepackten Geschenke. Ein weiteres Kichern erfüllte sie. „Mit diesem Geschenk haben diese Hunde garantiert nicht gerechnet. Oh ja, tiefer…“. Dabei wurde ihr Stöhnen lauter und der eisige Wind peitschte stärker gegen die blutbesudelte Fensterscheibe.

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„David? David? DAVID?!“, die Schreie seiner Mutter hallten durch sein Zimmer. Verschlafen drehte der Junge seinen Kopf zur anderen Seite seines Bettes. Er hatte gerade einen wunderschönen Traum gehabt und weigerte, sich aufzurappeln. Nur um den beschissenen Müll herunterzubringen und sich von dem Nachbarshund beißen zu lassen. Doch die Frau war nicht blöd. Aus Trotz über ihren Faulenzer von Sohn schaltete sie den Staubsauger ein. Das laute Knurren der Maschine ließ den Kurzen entgültig wach werden. Völlig genervt schlug er seine Augen auf. Ein Blick auf den Wecker verriet die Uhrzeit. „9:45 Uhr! Und schon so eine Maultasche?!“, fluchte er lauthals und öffnete seine Zimmertüre. Als er den Schlüssel umdrehte, blickten seine Augen in die blauen seiner Mutter, die ihn frech angrinste. Sie selbst, war nur leicht bekleidet und hatte keinerlei Scheu ihren, wie sie fand für ihr Alter knackigen Körper zur Schau zu stellen. Sie nahm den Jungen in den Schwitzkasten, so dass er einen guten Blick auf ihre Brüste hatte. „Du lässt nach Zwerg und jetzt schwing deinen Arsch aus dem Haus. Geh zu Misses Schröder, nimm ihren Hund mit und, wenn du wieder kommst, gibt es ein leckeres Essen“. Sein Blick starrte mürrisch auf die müden Augen der Frau die ihn die ganzen Jahre lang großzog und anlächelte. „Ist ja gut“.


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Tyler bog mit seinem Wagen gerade in eine verschneite Seitengasse. Die Reifen quietschten und endlich kam der Motor zum Stillstand. Seine müden Augen starrten nach draußen. Sein Atem gen das Fenster gehaucht, ließ ihn erkennen, zu welcher Jahreszeit er gerade unterwegs war. Es waren viele Winter gewesen. Doch dieser heutige wirkte auf ihn sehr beunruhigend. Langsam stieg der ehemalige Exorzist aus seinem Fahrzeug. Er musste sich stark an die Motorhaube pressen, da zwei kleine Kinder vor ihm vorbeiliefen und ihn fröhlich dabei anlächelten. Tyler lächelte leicht zurück, schüttelte aber nur mit dem Kopf und lief zu seinem Kofferraum. Nachdem die Zahlenkombination eingegeben wurde, öffnete dieser knarrend. Seine Hand griff zu zwei verzierten Koffern, die ihm Schein der Sonne aufblitzten. Sein Blick wanderte leicht entnervt zu dem Wohnhaus hoch. Ein stechendes, helles grünes stach aus der ganzen Nachbarschaft heraus. Er selbst schritt in das Weiße. Plötzlich als er den Schlüssel in das Türschloss drücken wurde, krachte Tyler mit einem blonden Jungen zusammen, der einen Hund spazieren führte. Das Tier starrte Tyler an und bellte den Exorzisten daraufhin gleich an.


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Marisa saß auf einem weichem Schwarzem Ledersessel. In der rechten Hand hielt sie eine Tasse welche mit heißer Schokolade gefüllt war. Der Dampf quoll aus der ovalen Öffnung der Designertasse hervor und ließ der Frau ein Lächeln auf ihre bezaubernden Lippen platzieren. In ihrer linken Hand hielt sie ein Klemmbrett fest umklammert. Darauf waren verschiedene Personen zu sehen und zwei Namen waren sogar schwarz markiert. Für sie ein klares Zeichen.
Sie seufzte nur genervt und ließ ihren kühlen Blick über den Balkon wandern. Das Panorama war wunderschön anzusehen. Vor ihren Augen erstreckte sich die Skyline der Hansestadt, der zugefrorene Fluss erregte ihre Aufmerksamkeit und sie blickte auf die Leute, die aus dem fünfstöckigen Gebäude wie kleine Ameisen wirkten.

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„Iris, Iris, IRIS!“, der Raue Schrei des Türstehers hallte in den Ohren des Mädchens das ihren Kopf an den Tresen ablegte um darauf ein Nickerchen zu halten. Nur langsam, öffneten die verschlafenen Augen und erblickten ein kantiges Gesicht, das sie mürrisch anstarrte. „Ach Bruno, halt die Fresse ich will weiterpennen“, murmelte diese und wurde von einer starken Hand am Nacken gepackt. „Weißt du nicht, was für ein Tag heute ist? Heute ist der einzige, gottverdammte Tag an dem ich zu meiner Familie nach Hause darf und das lass ich mir, durch eine neureiche, verzogene Göre, die nix mit ihrer Zeit anzufangen weiß nicht kaputt machen“. „Ist ja gut Bruno.. ich geh ja schon“, das Mädchen griff zu dem kristallenem Glas und trank den letzten Schluck genüsslich aus ehe sie langsam aus der Vergnügungseinrichtung torkelte. Dabei fiel ihr Blick immer wieder auf die leicht, bekleideten Mädchen welche sie gierig anstarrte doch Bruno schubste die Kleine mit sanfter Gewalt aus dem Laden. „Na. Du hast genug für heut“, langsam beugte der bullige Oberkörper sich zu ihrem Ohr. „Dein neuer Auftrag wartet bereits zu Hause. Diese Gören sind nicht leicht zu hüten also pass auf deinen Kopf auf“.


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Die schwarze Limusine fuhr nur langsam die schneebedekte Straße entlang, als die Reifen endlich quitschend zum Stillstand kamen, öffnete eine grauhaarige Gestalt eine Tür. Der Oberkörper leicht nach vorne geneigt, signalisierte dem Gast auszusteigen. "Sind wir endlich da?", kam es entnervt von dem Priester der gemächlich ausstieg. "Ja, Sir. Da vorne ist es. Ihr Gepäck wurde bereits vom Orden in ihre Suite getragen. Von oberster Stelle noch ein Wort der Warnung. Kommen sie auf keinen Fall mit den Kindern in Kontakt. Die Ältesten hätten gern eine Vermeidung eines Konfliktes", der Fahrer machte erneut einen Diener und begleitete Alexander die Straße empor. Am Eingang angekommen, wartete ein junger Mann komplett in Schwarz gekleidet. Er begrüßte den Priester mit einer Verneigung seines Oberkörpers, seine linke Hand über dem Herzen haltend. "Bitte folgen sie mir Sir. Ihr Zimmer ist bereits hergerichtet. Werden sie länger in unserem Hause verweilen?". Ein stummes Nicken war die Antwort. Alexander warf seinen Blick erneut auf die schneebedeckte Straße und ließ seine Augen durch den Hoteleingang schweifen. Zwar ein wenig klein für seinen Geschmack aber dennoch. Vorzeigbar. Die Schneeflocken klatschten leise gegen das Fenster und wurden jegliche Minute stärker. Die letzten Vorbereitungen des heiligen Tages liefen auf Hochturen.

Willkommen zu dem Relaunch von Nephilim. Wie ihr dem Startpost sicherlich schon entnommen habt, spielt das Szenario in einer Hansestadt im hohen Norden. Nämlich in der Hansestadt Rostock. Es ist der 24. Dezember. Also mitten in der Weihnachtszeit. Eure Charaktere sind mitten in den Vorbereitungen drin und kommen teilweise gerade erst an. Sofern ihr von euren Besorgungen wieder zu Hause seid, werdet ihr die Nachrichten einschalten und das grausige Szenario sehen, was bei David nur drei Blocks weiter angerichtet wurde.

Anweisungen:
@Auren wird für's Erste mitgezogen.

@Wayward und Survivor
eure beiden charaktere kennen sich nicht, wohnen aber in dem selben Wohnhaus. Ihr werdet euch kurz über den Weg laufen. Es ist kalt und fängt langsam an zu Schneien.

@Haru.
dein Chara sitzt auf einer Bank an einem Springbrunnen und sieht den spielenden Kindern beim Spielen zu. Einem Jungen mit seiner Schwester. Ihm fällt die dunkle Aure die, die Kurzen umgeben nicht auf.

@Azmaria.
Marisa sitzt gemütlich in ihrem Appartment. Einer kleinen Luxusanlage in der Hafencity mit dem wunderschönen Blick auf's Meer. Auf ihrem Klemmbrett stehen neue Informationen für einen neuen Auftrag. Per PM mehr dazu.

@Moridin.
Dein Priester wurde von Berlin nach Rostock verwiesen. Er befindet sich in mitten der Innenstadt. In einem großen, renomierten Hotel für die City. Ihm wurde das größte Zimmer gebucht mit all möglichem service. Viel Spaß.
@Roxas.
Dein Chara kommt gerade mit vollem Gepäck in der Stadt an. Pride wohnt im Nachbargebäude von David. Eventuell werdet ihr euch auf eurem Weg über dem Weg laufen.

@DieDreifachenDrei.
Dein Chara sitzt gemütlich in einer Kirche in der Nähe des Stadthafens und hört sich nebenbei den Gottesdienst an. Lass deinen Chara die letzten vergangenen Stunden erstmal revue passieren, damit du leichter reinkommst.

Auch in diesem Projekt werde ich auf eine Farbenlehre verzichten, weil es so einfacher ist und wesentlich mehr Zeit spart. Das RPG ist dieses mal nicht in Kapitel unterteilt, sondern wird gleich durchgespielt.
Und nun wünsche ich euch allen viel Spaß bei dem RPG!
 
Die Orgel begann zu spielen, die Meisten der Anwesenenden bagannen mehr schlecht als Recht das im Musikbuch stehende Lied zu singen. Danach begann der Priester mit seiner Predigt. Christian lauschte seinen Worten vom Vorbereitungsraum aus mit geringem Interesse. "Der Sack hat keine Ahnung von was der da eigendlich redet." Genervt überflog er erneut den Brief, der ihm vor einer Woche zugestellt wurde.

°Geehrter Vater Christian.
In Rostock häufen sich Vorfälle, die aller Warscheinlichkeit teuflischen Ursprungs sind. Hiermit werden sie beauftragt, die Vorgänge zu untersuchen und mögliche dämonische Wesen zu reinigen. Diesbezüglich werden sie in die Kirche am Rostocker Hafen überstellt. Bitte melden sie sich dort bis spätestens 23. Dezember bei Vater Wolfgang, der sie mit weiteren Informationen versorgen wird.

Mit Gottes Segen: Bischof Gustaf°
Nach Erhalt dieser Nachricht, hatte Christian alle offen Verträge im Erzgebirgischem Lande abgeschlossen und ist mit dem Zug über mehrere Zwichenstationen nach Rostock gefahren. Christian wusste nicht, wie lange der Bote brauchte, um seine Spur aufzunehmen. Chtistian, hatte die Angewohnheit, seinem Lord nie über Aufenthaltsänderungen zu informieren und gab Infos über kirchliche Aufträge nur auf Anfrage weiter.
Vater Wolfgang war die Art von Mensch, die Christian am wenigsten leiden konnte. Ein fanatischer Wichtigtuher, der Barmherzigkeit predigt, selbst aber die Vorzüge der Christlichen Glaubensgesellschaft bestmöglich ausnutzte. Wäre er nicht Teil eines Auftrags gewesen, hätte Christian ihn sicher mit Freuden fallen lassen.
Vater Wolfgang meinte, er würde ihn die Informationen nach seiner Predigt geben.
Bisher hatte Christian noch keine Zeit, die Örtlichkeiten näher kennen zu Lernen, nahm sich aber vor, dies während seiner "Ermittlungen" nachzuholen.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Ihm war sowas von langweilig. Schon wieder Winter. Der wievielte wußte er aber ganz genau. Nur hatte er das Gefühl, daß die Jahre immer schneller an ihm vorbeizogen. Mit Weihnachten konnte er noch nie wirklich viel anfangen. Lediglich Geldausgeben verband er damit. Sein Begleiter und eigentlich der Einzige mit dem er sich verstand, hatte gemurrt als er vor einer Woche die Alpen verlassen hatte. Diesmal schien Vane das wirklich durchzuziehen. Eigentlich hatte er erwartet das er mit ein, zwei Tagen Verspätung ebenfals in Rostock ankommen würde. Leider war das bis jetzt noch nicht geschehen. Er selbst hatte keine Lust gehabt wieder einen ganzen Winter in einer zugeschneiten Hütte zu verbringen. Am Meer war er schon eine ganze Weile nicht gewesen. Leider war das Wasser nicht sauben. Grau, leicht ölig und nach Diesel und Fisch stinkend, hatte es gar nichts mit dem Meer gemein das er kannte und liebte. Angewiedert kehrte er dem Pier den Rücken und machte sich auf in die Innenstadt.

Egal was er auch versuchte, er fiel auf. Mit seinen immerhin knappen zwei Metern Körpergröße, den langen blonden, fast weißen Haaren und seiner schwarzen Lederkluft eigentlich auch kein Wunder. Viele Frauen und sogar Männer drehten sich nach ihm um und warfen ihm zu Teil begehrliche Blicke zu. Aber keiner ging auf ihn zu oder sprach ihn auch nur an. Nicht einmal die Bettler. Ziellos wanderte er durch die Stadt. Später würde er sich eine Unterkunft suchen. Auf noch eine Nacht in der ollen Kaschemme hatte er keinen Bock. Als er an einem der Parks vorbei kam, zog ihn der abgestellte Springbrunnen fast magisch an. Viel zu selten sah man solche detailiert gearbeitete und noch funktionstüchtige Stücke in Großstädten. Die Bank davor erschien ihm einladend. Lautlos ließ er sich daruf nieder und studierte mit offenkundigem Interesse die Bauart des Brunnens.
Erst ein Kinderlachen riß ihn aus seiner Betrachtung. Alt konnte die noch nicht sein. Dazu hatten sie zu viel Spaß mit dem wenigen Schnee der noch liegengeblieben war. Sie wirkten glücklich und unbefangen in ihrem Spiel. Die Ähnlichkeit der Beiden wies sie als Geschwister aus. Ein seltenes Lächeln huschte für den Bruchteil einer Sekunde über sein Gesicht. Er selbst hatte nie Geschwister gehabt, aber die Kinder in seiner Jugend hatten mit ihm genau so herrumgetollt wie diese Beiden hier. Nur hatte es in seiner Heimat nie geschneit. Dazu war es einfach zu warm gewesen, selbst im Winter. Die Gedanken abschüttelnd, sah er den Beiden einfach weiter beim Spielen zu.
 
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Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Die ersten Schneeflocken bedeckten bereits die Straßen der Stadt Rostock als Pride in der Stadt ankam. Er vergrub sein Gesicht in den Wollschal den ihm seine Mutter zum Abschied extra gemacht hat. Staunend hielt er kurz an um sich den riesigen Weihnachtsbaum anzusehen, die Tanne war reichlich geschmückt Kerzen, Lametta und vielen bunten Weihnachtskugeln. Während Pride sich wortlos den Baum noch etwas länger ansah rüttelte ihn ein Hauch der eiskalten Luft von seinem erstaunten Blick auf und fröstelte ihn durch. Er rieb die Hände aneinander und versuchte mit seinem warmen Atem seine Hände zu wärmen. "Puuh, ich spür kaum noch meine Beine, der Winter hier ist ganz anders als in meinem Dorf ... muss wohl am Nordwind liegen, habe ich jedenfalls gehört." Nachdem er nun endlich wieder in Bewegung war kramte er einen zerknitterten Zettel aus seiner Hosentasche. Ein wenig zitternd kuckte er auf das Blatt Papier und sah sich in alle Windrichtungen um. "Also wo ist diese Hausnummer nur, hier ist alles so groß und die Häuser sehen ja alle gleich aus, wer macht den sowas woher soll ich den wissen in welchen ich wohne?" Pride bog um die Ecke ab als er beinahe mit einem Jungen zusammenstieß, der Junge Mann hatte einen Hund im Schlepptau. Sofort begann der Hund Pride anzuknurren und bellte ihn an. "Sei still, hör auf so einen Krawall zu machen" befahl David. "Ähm Verzeihung weißt du zufällig wo ich diese Straße hier finde." Er zweigte David das Blatt Papier und prompt fing er zu grinsen an. "Bist wohl zum ersten Mal hier, siehst auch nicht wie ein Stadtmensch aus, komm mit der Block ist nicht weit von hier". Zusammen gingen die beiden die Straße entlang und bogen bei einem Springbrunnen rechts ab. Nach etwa 7 Minuten blieb David stehen und deutete auf das Haus hin. "So da wären wir." Pride bedankte sich sich das er ihn hierher geführt hatte als David ihn noch nach seinem Namen fragte. "Ich heiße Pride und du?" "Pride, kein wirklich häufiger Name, den höre ich heute zum ersten Mal, mein Name ist David hoffe dir gefällt Rostock bei diesem Mistwetter.
 
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Moridin

The evil Mastermind
Erst in der Suite legte er seine Bibel, die er stehts in der linken Hand getragen hatte, ab. Mit kühlen blick schaute er sich um. Das Ergebnis war, wie er fand akzeptable. Er wusste nicht warum er ausgerechnet zu dieser Zeit seine Schafe verlassen musste aber eines war ihm klar, dort draußen stand ein schwarzer Van voller konvertierter Kinder, die bereit waren auf sein Zeichen hin zuzuschlagen. Mit vorgetäuschter Gemächlichkeit setzte er sich in den Sessel, lauernd darauf was als nächstes kommen musste. Insgeheim hasste er seinen Auftraggeber dafür das er sein geliebtes Berlin gegen diese Müllkippe tauschen musste aber wenn der Ordensmeister ihm einen Befehl gab so war dieser Absolut. Lange rede kurzer Sinn, er setzte hier fest und fast nichts konnte ihm die Laune verbessern. Ein flüchtiges Lächeln legte sich auf seine Lippen als er zum Telefon griff und sich eine Flasche Weißwein bestellte. Seien Augen blitzten Schelmisch als er an den Wein dachte. Zu lange hatte er auf solche kleinen Freuden verzichtet und da er die Rechnung augenscheinlich nicht Zahlen musste, warum dann nicht ein wenig auf den Putz hauen.
 

Survivor

Master Chief

Nachdem er sich noch gewaschen hatte und passend angezogen war, packte er schnell den Müllbeutel sowie seinen Rucksack, und machte sich dann auf den Weg. Miss Müller ihre Wohnung war nur eine Etage tiefer und so war David nach ein paar kurzen Sätzen vor ihrer Tür angekommen. Er klopfte nur, denn die Klingel in ihrem Block waren einfach nur fürchterlich, selbst nachdem sich mehrere Mieter darüber beschwert hatten, das sie unsagbar schrill seien, war nichts daran geändert worden. So hatten sich die Bewohner ihres Blocks darauf geeinigt einfach an der Tür des jeweils anderen zu klopfen, das hatte mit unter den Vorteil, das man immer wusste das es jemand aus dem eigenen Haus war und nicht irgend ein Fremder.
Die Wohnungen waren eh recht klein und so war ein festes Klopfen an der Tür in der jeweiligen Wohnung gut zu hören. Miss Müller lies auch nicht lange auf sich warten, sie war schon halb angezogen und halb auch wieder nicht. Für David kein ungewöhnlicher Anblick um diese Uhrzeit, war die Dame vor ihm doch genauso ein Langschläfer wie er. Mit einem herzhaftem Gähnen und einem freundlichem Lächeln übergab sie dem Jungen die Leine für ihren Hund. Gleich darauf kam ein für Hunde breitschultriger Staffordshire durch die Tür. Sparky wedelte auch schon vor Freude mit dem Schwanz, konnte der Hund es doch immer kaum erwarten endlich raus zu kommen aus. Mit einem kurzen Gruß verabschiedete David sich und ging dann mit dem Hund erst kurz in den Hinterhof zu den Mülltonnen und dann durch den Vordereingang. Im Treppenhaus begegneten sie einem Mann den David zwar nicht kannte, aber ab und zu schon einmal gesehen hatte.
Er grüßte ihn freundlich und wünschte noch angenehme Feiertage.
„Komm schon Großer, lass den Mann in Ruhe, der tut dir nichts...
Es war schon recht seltsam, das Sparky den Mann so lange fixierte, doch als David dann durch die Eingangstür schritt, folgte ihm der Staffordshire Terrier.
Sie gingen ihre übliche Runde, entlang der zugefrorenen Warnow, durch kleinere Grünanlagen und Gärten und einige kleine Parks. Dabei musste David sich ziemlich sputen, den Sparky legte immer ein ordentliches Tempo vor.
In einer kleinen Nebenstraße stieß er dann mit einem jungen Mann zusammen. Wieder fing der Staffordshire an zu knurren und zu bellen.
„Sei still, hör auf so einen Krawall zu machen“ musste David fast schon laut werden, ehe der Kampfhund wieder ruhe gab.
„Ähm Verzeihung weißt du zufällig wo ich diese Straße hier finde.“
Der junge Mann reichte ihm einen Zettel. Darauf war der Straßenname seiner eigenen Wohnung, und der Hausnummer nach zu urteilen wohnte der Typ entweder direkt Nachbargebäude, oder er wollte dort jemanden besuchen.
"Bist wohl zum ersten Mal hier? Siehst auch nicht wie ein Stadtmensch aus, komm mit der Block ist nicht weit von hier".
Gemeinsam gingen sie weiter und zurück zu Davids Haus, als sie dort ankamen, zeigte der Junge seinem Begleiter sein eigenes Ziel und fragte noch nach dem Namen des Unbekannten
„Ich heiße Pride und du?“
"Pride, kein wirklich häufiger Name, den höre ich heute zum ersten Mal, mein Name ist David hoffe dir gefällt Rostock bei diesem Mistwetter.“
Dabei deutete er auf den Schnee und Match der die beiden umgab.
„Falls du jemanden brauchst der dir ein bisschen die Gegend zeigt, schau vorbei, ich wohne in der zweiten Etage, die Treppe rauf, links...also, man sieht sich vielleicht später noch.“

Damit ging David wieder in sein eigenes Haus, brachte Sparky wieder zurück zu Misses Müller und kassierte wie üblich als Dankeschön vom Hund noch einen Knuff in den Hintern. Manch einer konnte das als einen Biss missverstehen, doch David wusste das ein „Biss“ von Sparky, mehr als nur einen leichte blauen Fleck hinterließ. Da wäre dann gut und gerne ein Teil des „Schinkens“ weg. Und der Junge wusste auch das der Staffordshire es nicht böse meinte, eher das Gegenteil war der Fall.
Als er dann die Tür zu seiner Wohnung öffnete, saß seine Mutter in der Küche und machte gerade das versprochene Frühstück fertig. Nebenbei lief noch der kleine Küchenfernseher und zeigte die aktuellen Nachrichten. Dort wurde über eine Mordserie berichtet, und das die letzten Opfer nur ein paar Blocks weiter an diesem Morgen gefunden worden waren.
„Hey Mom, das ist doch hier in der Nähe, nur die Straße runter...“ meinte David mit ungläubiger Stimme und Miene.
„Ja Schatz...ich weiß...sie sagen auch das die Frau schwanger gewesen sei.“
Auch seine Mutter schaute etwas ungläubig, doch noch eher hatte sie einen gequälten Gesichtsausdruck.
„Welche Verrückten...suchen sich für ihre Perversionen ausgerechnet die heiligen Festtage aus...?“
Die Frage war rein rhetorisch und bedurfte eigentlich keiner Antwort, doch David Gedanken wanderten dabei trotzdem zu der kleine Kiste in seinem Zimmer. Diese war mit Samt ausgelegt und beherbergte das einzige was er von seinem Vater noch hatte. Einen Revolver, genauer gesagt einen „S&W 500“.
Eigentlich war David für diese Waffe zu jung. Eine Waffe diesen Kalibers war offiziell erst mit dem 18. Lebensjahr erlaubt. So hatte seine Mutter sich dazu bereit erklärt den Waffenschein abzulegen und mit ihm auf den Schießplatz zu gehen, andernfalls hätten sie die Waffe nämlich abgeben müssen. Auf der Schießbahn, war er auch bald dem ansässigen Schießverein beigetreten und übte sich schon einmal an Kleinkalibern.
An manchen Abenden jedoch, wenn außer ihm und seiner Mutter, nur noch der alte Joe, ein pensionierter Polizist und Schützenmitglied, anwesend waren, durfte auch David mit dem Revolver schießen. Er war sogar recht gut damit und er freute sich schon auf den Tag, an welchem er die Waffe dann offiziell benutzen durfte.
Momentan lief das alles aber noch nach dem Motto „Wo kein Kläger, da kein Richter.“
Seine Gedanken kehrten wieder zur Küche zurück, und als das Wetter für die nächsten Tage angekündigt wurde, waren die beiden auch schon am essen.
 
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"Das weiß ich auch nicht. Aber ich weiß, was Verrückten blüht, wenn sie ihr Gemüse nicht aufessen. Nämlich ein Bad mit ihrer heißen Mom". Davids Mutter drückte das Gesicht ihres Sohnes zwischen ihre Brüste woraufhin der Junge leicht verlegen wirkte. "Jetzt stell dich nicht so doof an. Weißt du.. viele deiner Freunde würden töten, wenn sie auch nur die Gelegenheit bekämen, mich nackt zu sehen". Auf diese Aussage wurde David nur noch röter und seine Mutter fing an herzhaft, zu lachen wobei ihr fast die Gabel aus der Hand fiel. "Dein Gesicht ist unbezahlbar" sie strubbelte mit ihren Händen durch seine Haare. "Was auch immer, wenn du fertig bist, werden wir noch einen kleinen Bummel durch die Stadt machen. Deine Großeltern werden heute zu Besuch kommen" David verschluckte sich fast. "Deine Oma freut sich richtig mal wieder ihren Enkel zu sehen und ich habe mir die Freiheit genommen unsere Nachbarin einzuladen. Ihr kleiner Kläffer freut sich sicher, dich zu sehen". Dabei gluckste sie vergnügt vor sich hin auch, wenn David für einen Moment hätte schwören können, das seine Mutter kurz einen traurigen Gesichtsausdruck auflegte. Nachdem sie aufgegessen hatte, stolzierte die Frau aus der Küche heraus, kramte in einer Schublade herum und versteckte den Gegenstand hinter ihrem Rücken. Davids Aufmerksamkeit galt nun den Händen seiner Mutter. "Was hast du da, Mom?". Seine Mutter grinste verstohlen. "Nun. Mein kleiner Hosenscheißer ist ja gerade 16 Jahre alt geworden aber nach wie vor ein Hosenscheißer" sie öffnete ein kleines Paket und warf es David zu welcher es auffing und kurz daran schüttelte. "Mach es auf". Gesagt getan. David öffnete das Paket und zu seinem Erstaunen befand sich darin ein kleines, vergoldetes Amulett mit seltsamen, alten Schriften. David untersuchte das Schmuckstück genau. "Das ist was? Für den Retrostyle bin ich etwas zu alt Ma" ein enig enttäuscht legte er es beiseite. Seine Mutter jedoch hob das Schmuckstück auf und hängte es David um seinen Hals. "Du bist ein Nichtsnutz weißt du das? Das hier" sie legte ihre Arme um die Schulter ihres Jungen und umfasste das Metall mit ihren Händen. "Ist ein verdammter Talisman. Er wird dich vor bösen Geistern beschützen, nimm es bitte niemals ab. Auch nicht, wenn du unter der Dusche stehst", dabei gluckste sie leicht vergnügt, woraufhin Davids Kopf dem einer Tomate glich. "Mom!". Die Frau schmiegte ihr Gesicht etwas dichter an das ihres Sohnes. Erst nach ein Paar Minuten erhob sie ihren Oberkörper und sah aus dem Fenster. Draußen hatte der Schneesturm zugenommen. "Wir ziehen uns wohl besser warm an. Draußen stürmt es ja fürchterlich. Oder willst du lieber noch ein wenig mit deiner nicht unattraktiven Mom kuscheln mein kleiner Hosenscheißer?". Dabei lächelte sie vergnügt und machte einen auf unschuldiges Schulmädchen.

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Die beiden Geschwister spielten weiterhin vergnügt im Schnee welcher zunahm. Ihre Blicke wanderten immer wieder zu dem jungen Mann der sie bei ihrem Treiben beobachtete. Während der Junde langsam zu seiner Schwester schritt und sich von ihr auf den Rücken tragen ließ. "Der sieht interessant aus, wollen wir ein bißchen Spaß mit ihm haben?" seine Schwester schüttelte nur kurz den Kopf. "Du kennst die Regeln, Bruder. Wir dürfen nach unserem letzten Mahl nicht die heiligen Tage unseren Spaß haben. Es sei denn jemand bricht die Regeln" dabei spiegelte sich unendlicher Wahn in den Augen des kleinen Mädchens wieder. Der Kurze stieg von dem Rücken seiner Schwester ab und drückte ihr einen langen Kuss auf die Wange. "Dann eben nicht. Aber spielen, werd ich trotzdem mit ihm. Das wird lustig. Komm mit". Die beiden Kinder schritten Hand in Hand auf den jungen Mann zu der nach wie vor auf der Bank saß. Als das Mädchen sich plötzlich auf seinen Schoß setzte und ihn grinsend ansah. "Warum hockst du hier so doof auf der Bank herum, das macht doch keinen Spaß. Willst du nicht lieber mit meinem Bruder und mir Spaß haben?". Dabei streichelte die Kleine kurz über sein Hosenbein und sah ihn mit einem liebreizendem Lächeln an während der Kurze sich mit dem Rücken an seinen Arm anlehnte. "Meine Schwester hat es mal wieder nötig heute. Pass bloß auf Onkel. Sonst beisst die dir deine Köten ab" daraufhin bekam der Kurze eine Schelle verpasst. "Blödmann. Erzähl nicht immer so einen Müll. Der Onkel hier könnte sonst was denken und, wenn er ein Pedophiler ist, wird er sich auf uns stürzen". Dabei schien die Kurze sichtlich vergnügt und betonte das letzte Wort sehr deutlich. Die Kleine streckte ihren Oberkörper und roch kurz mit ihrer Nase an dem Hals des Blondschopfes. Für einen kurzen Moment verfinsterte sich ihr Blick. "Hm. Der ist in Ordnung und harmlos. Aber er ist einer der Bastarde mein Bruder. Wir müssen ihn wohl abschlachten und ausweiden". Ihr Bruder tadelte das Mädchen in dem er ihr eine Kopfnuss verpasste. "Na,na. Schwester. Du hast doch selbst gesagt! Nicht während der Festtage". Plötzlich umgab eine dunkle Aura das Gebiet in dem sich Drakonis befand. Die ganze Umgebung wirkte finster. So als hätte jemand einen Bann um das Stadtviertel gelegt. Die Leute um sie herum, bemerkten sie nicht und machten in ihrem Treiben weiter. Drakonis hörte wie aus dem Nichts laute Schritte die auf dem Boden wiederhallten. "Das reicht jetzt ihr beiden Nervensägen. Hört auf den Mann zu belästigen und kommt mit. Die Regeln gelten auch für euch zwei". Die Gestalt stand plötzlich in einem Wimpernschlag vor dem jungen Mann. Er konnte gar nicht so schnell schauen, wie ein silberner Dolch hervorschnellte und dessen Spitze auf sein Gesicht zielte. "Genieß die heiligen Tage solange du noch kannst. In binnen 48 Stunden wird ein Krieg entfacht der deine kühnsten Vorstellungen entspricht. Du kannst dich entscheiden. Ich bin immer auf der Suche nach starken Kriegern. Deine Gattung interessiert mich nicht. Wir beide hassen die selbigen. In 48 Stunden werde ich wieder vor deiner Haustür stehen. Und dann solltest du dich entschieden haben".
So schnell wie die düstere Aura aufgetaucht war, so schnell verschwand sie auch wieder. Drakonis schwitzte ein wenig. Er blickte sich hastig um. Er hatte die Unversehrtheit unterschätzt.

@all. Ihr könnt für einen kurzen Moment das Auftreten der dunklen Aura spüren, könnt aber nicht zuordnen wem sie gehört.
Die Gestalt die ihr Gesicht verdeckte, ist der Meister dieser Zwillinge und ein hochrangiges Mitglied des Ordens.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Marisa schwänkte die Tasse um das Gemisch wieder ein wenig in Bewegung zu bringen, sie mochte es nicht wenn sich alles am Boden absetzte, ein kleiner Schluck war alles was sie noch nahm bevor sie aufstand und das Klemmbrett auf den Sessel fallen ließ.
Sie streckte sich durch und richtete ihre Bluse welche durch das hin und her Rutschen auf dem Sessel ein wenig unordentlich wirkte. Kurz hielt sie Inne und schaute aus dem Fenster Unten bewegten sich die Menschen in der Eile, da heute der Heilige Abend war.
Marisa würde sich vielleicht den Abend Frei nehmen wenn sie konnte und etwas die Weihnachts-Atmosphäre genießen sich vielleicht selbst ein Geschenk kaufen so genau wusste sie es noch nicht aber vorher musste sich noch ihre Arbeit machen.
Sie säuselte etwas vor sich hin und zog sich ihren Blaser über.
Ein paar Kurze Schritte zum Bad um ihr Aussehen zu überprüfen was Tadellos war. Dann wollte sie gehen gerade in der Bewegung hielt sie inne wie sich etwas wie ein kurzer Schleier über ihre Sinne legte und sogleich wieder verschwand. Sie drehte sich nochmal um sie schüttelte nur leicht den Kopf und nahm ihren Parka von dem Stuhl so wie das Klemmbrett von dem weichen Ledersessel welcher von ihren Hintern jetzt schon vermisst wurde. Das Klemmbrett wanderte in eine Aktentasche und so zog sie davon.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Durchgefroren von dem eisigen Nordwind und dem hereinbrechendem Schneefall betrat der schwarzhaarige Junge Mann den Wohnblock. Das Ergeschoss sah ziemlich alt aus zwar nicht unbedingt renovierungsbedürftig jedoch könnte es einen neuen Anstrich vertragen. Mit langsamen Schritten ging Pride in den ersten Stock hinauf und danach gleich in den zweiten. Die beiden Stockwerke glichen vom Zustand sehr dem des Erdgeschosses. Endlich war Pride angekommen die Hautüre Nr.7, das war seine. "Tja kucken wir mal obs drinnen gemütlicher aussieht als hier draußen." Seine Hand griff nach dem runden Türknopf und mit einer rechtsbewegung wollte er sie öffen als ein Hauch eiskalter Luft den Raum blitzartig durchflog. Die eiskalte Luft waren die vereinzelten Teile einer bösartigen Aura die ihre Energie bis hierher austrahlte. Wie angewurzelt blieb er stehen und versuchte die Energie zurückzuverfolgen. "Woher kommt nur die Ansammlung von dunkler Energie, auf meinem Weg hierher habe ich nichts gespürt". Pride schloss die Augen und versuchte den Ursprung der Aura zurückzuverfolgen ehe sie verschwand. "Shit, die Energie ist schon wieder weg alles was ich gespürt habe waren nur noch die Überreste der dunklen Energie ... wie ist das nur möglich, was kann so eine Energie verströmen." Pride öffnete nun erstmal die Türe und ging fürs erste in die Wohnung. Er legte seinen Schal und seine Jacke ab und begann damit sich auszuziehen und die Heizung aufzudrehen. Etwas müde ließ er sich auf sein Bett fallen, das ihn ein kleines Stückchen hochfederte. "Was in aller Welt kann das nur gewesen sein".
 
Christian setzte sich auf einen Stuhl und legte seinen großen Reisekoffer auf den Tisch. Daraus holte er eine Schreibfeder, ein kleines Gefäß und ein Skalpell. Mit dem Skalpell schnitt sich Christian in den Arm und lies sein Blut in das Gefäß fließen. Wie automatich schloss sich die Wunde als das Gefäß halbvoll war. Christian wiegte das Blut ein bisschen im Gefäß hin und her, bevor er es wieder abstellte und ein kleines Schwarzes Buch auch seiner Kutte hervorholte. Er schlug es auf, tauchte die Schreibfeder in sein Blut und begann in das Buch hineinzuschreiben. Christian schrieb bereits eine Weile als plötzlich eine Dunkle Aura zu spüren war. Diese verschwand so schnell wie sie gekommen war. Nachdenklich starrte Christian auf sein Geschriebenes. "Der Auftrag hier könnte sich scheinbar als schwieriger erweisen, als ich gedacht habe. Dafür reicht das hier wohl nicht aus..." Christian schlug das Buch zu und steckte es wieder in seine Tasche. Danach öffnete er die Tür zur Kappelle und spähte nach Vater Wolfgang. Es spielte gerade der Kirchenchor und Vater Wolfgang zog sich durch eine Trennwand von den Augen der Anwesenden geschützt genüsslich eine Flasche Rotwein rein. "War ja klar.
Der Sack hat scheinbar nicht mal das geringste bemerkt. Der wird mir wohl keine große Hilfe sein."
Leise schloss Christian die Tür wieder.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Was die beiden Kurzen da abzogen verstand er nicht. Zu Beginn fand er das amüsant, aber als es ums Abschlachten und Ausweiden ging hörte der Spaß schlagartig auf. Doch bevor er in irgendeiner Weise reagieren konnte, legte sich eine dunkle Aura um ihn und die vermeintlichen Kinder. Die Aura war Acheron bekannt. Nur nicht in dieser Machtfülle. Geschweige denn in seiner Bösartigkeit. Das er erkannt wurde als das was er war, störte ihn nicht weiter. Bis jetzt hatte er alles überlebt, was andere ihm angetan hatten. Die wenigsten hatte seine Rache überlebt. In der Richtung war er kein Kind von Traurigkeit. Ungerühr schaute er auf den silbernen Dolch der ihm vors Gesicht gehalten wurde. Das er die heiligen Tage genießen sollte fand er lachhaft. Für ihn waren sie nicht heilig. Abgesehen davon, gab es so gut wie nichts was ihm überhaubt noch heilig war. Das Fest der Christen gehörte mit Sicherheit nicht dazu. Wenn die Mensche wüßten warum der Typ damals wirklich abgekratzt war, würden die das heute nicht feiern.
"In binnen 48 Stunden wird ein Krieg entfacht der deinen kühnsten Vorstellungen entspricht. Du kannst dich endscheiden. Ich bin immer auf der Suche nach starken Kriegern. Deine Gattung interessiert mich nicht. Wir beide hassen die Selbigen. In 48 Stunden werde ich wieder vor deiner Haustür stehen. Und dann solltest du dich entschieden haben."
Schlagartig war der Kerl in der Kutte wieder verschwunden, mit den `Kindern´. Ash schwitzte. Das Wesen das gerade vor ihm gestanden hatte war nicht nur mächtig, sondern mächtig. Kurz sah er sich um, ob andere das kurze Intermezzo bemerkt hatte. Die Zeit in der er unbehelligt geblieben war hatte auch schon viel zu lange gedauert. Aber er hatte sie genossen.

Innerlich fluchend verließ er den Park. Eine Schlacht die seinen kühnsten Erwartungen entspricht? Die hatte er bereits mehrfach erlebt. Diese hier würde auch nicht anders ablaufen. Mal stand er auf der einen, mal auf der anderen Seite. Dämonisch oder Nephilim waren ihm dabei gleichgültig solange es gegen die Engel ging. Er checkte in ein Hotel in der Nähe ein. Auf seinem Zimmer sah er sich genau um. Dann zog er die Vorhänge zu und stellte sich mitten ins Zimmer.
"Evanetalis! Beweg deinen Arsch hier her und das pronto!"
Eine düstere und leicht wütende Aura füllte den Raum und mit einem leichten Lichtblitz saß ein riesiger weißer Tiger mit silberfarbener Mähne im Raum und starrte den großen Mann fast haßerfüllt an.
"Du hast mich gerade um mein Essen gebracht, akri!"
"Reg dich nicht auf. Wenn du deine Gestalt änderst, dann kannst du auch ganz normal essen."
"Du weiß das ich eine andere Gestalt nicht mag, akri."
"Nenn mich nicht so. Und ja ich weiß das du das nicht gern machst. Aber hier sind zu viele Menschen und du nicht gerade unauffällig. Es sei denn, du schrumpfst."
Ein entrüsteter Blick war alles was er bekam und doch schrumpfte der Tiger zur Katzengröße. Immer noch maulend verlangte er zu essen und belegte das Bett. Daraufhin besorge Ash für seinen Freund eine Kleinigkeit. Das Vane draußen in seiner normalen Größe rumlief würde nur Ärger geben. Grundsätzlich hatte der Atlantäer nichts gegen Ärger, aber es lag etwas in der Luft. Da konnte er nicht wissen wann er seinen Freund brauchen würde, oder umgekehrt.
 
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Wayward

Gläubiger
Für Tyler war es eine lange Nacht gewesen. Seine Ersparnisse waren schon seit einiger Zeit aufgebraucht, daher arbeitete er nun als Kopfgeldjäger, wenn er nicht gerade einem Engel auf der Spur ist. Dementsprechend Müde war er, als er aus dem Auto austieg.

Das Zusammentreffen mit dem Jungen an der Haustür war für ihn unangenehm, Tiere konnten, wie Tyler glaubte, es Instinktiv spüren, was mit ihm war. Doch glücklicherweise für ihn, Zog der Junge, nach dem er ihn begrüßt und Tyler bestätigend genickt hatte, mit dem Hund von Dannen. Er hielt sich nicht länger damit auf, überprüfte kurz den Briefkasten, leer wie immer, und ging dann die Treppe hoch, ins oberste Stockwerk. An seiner Tür angekommen schloss er auf und betratt die doch recht kühle und spartanisch eingerichtete Wohnug, neben einem Bett, einem großen Holztisch, einer Einbauküche sind eigentlich nur noch die Schutzsiegel an allen Wänden und Türen zu erwähnen.

Tyler legte seine beiden Koffer auf den Tisch und ging in die Küche, um sich ein Frühstück vor dem Schlafen gehen zu machen. Er war nicht gerade froh gestimmt, der Tipp von seinem Kontakt, der Ihn in diese Stadt gebracht hatte, hat sich bis jetzt als Sackgasse herausgestellt. Seit über zwei Monaten war er nun in dieser scheiß Kaff zu klein um für das Böse normalerweise als Ziel zu gelten, groß genug um eine starke Präsenz der Kirche zu gewährleisten.

Als er fertig mit dem 'Frühstück' war, machte er sich für's Schlafen bereit. Er legte sich aufs Bett und zündete sich noch eine letzte Zigarette an. Plötzlich jagte ein kalter Hauch durch das Zimmer, stark genug um die Zigarette zu löschen, gepaart mit dem Gefühl eines kalten Schauers. "Dunkle Energie, stark genug das sie durch die Siegel dringt, ein Erzdämon, das heißt die Engel werden bald kommen, wenn sie nicht schon da sind." Nur einen kurzen Moment war es zu spüren, dann schon wieder vorbei. "Sie ist weg, hm, anscheinend hat Vulgrim, diese Mistgeburt der Unterwelt, doch nicht gelogen." Tyler entzündete seine Zigarette erneut und zog an ihr. "Bäh, schmeckt nicht mehr, verdorben, beinahe so schlimm wie meine Seele." Er lächelte kurz in sich hinein, drückte die Zigarette in einem nahen Aschenbecher am Bett aus und schlief im nächsten Moment ein.
 

Survivor

Master Chief

Den Blick seiner Mutter erwidernd, überlegte David was er nun wählen sollte. Entweder sich weiter von seiner Mutter aufziehen lassen, oder mit ihr in den Schneesturm raus und noch ein paar letzte Besorgungen machen? Er entschied sich für letzteres
„Bevor du noch auf dumme Gedanken kommst Mom, geh ich lieber mit dir in den Schneesturm um noch einzukaufen.“
„Was für dumme Gedanken den?“
„Du weißt was ich meine, dein glucksen vorhin als du übers Duschen geredet hast, war jawohl schon eindeutig genug oder?“
Nun war es an seiner Mutter leicht rot zu werden, was wiederum nun David ein leichtes Grinsen aufs Gesicht zauberte. Doch er wollte nicht zu lange warten, er verstaute den Talisman unter seinem T-Shirt und umarmte seine Mutter noch einmal.
„Danke Mom, ich werde mich daran halten und ihn immer tragen, auch wenn ich mir sicher bin das ich seinen Schutz nicht brauchen werde. Und jetzt lass uns los, sonst ist vielleicht nichts mehr da wenn wir ankommen.“
Also ging David in sein Zimmer, zog sich seinen Pullover von Spaziergang wieder an und kehrte zurück in den Flur. Auch seine Mutter hatte sich fertig gemacht und nachdem beide ihre Schuhe angezogen und die Parker übergeworfen hatten, konnte es auch schon los gehen.
Wie üblich sollte David noch über das aussehen seiner Mutter befinden, doch da gab es nichts zu beanstanden. Er musste zugeben das sie mit ihrem Körper und ihrem Aussehen nicht ganz unrecht hatte. Make Up war da überflüssig und somit brauchte seine Mom auch weniger Zeit fürs Fertigmachen als es manch andere Frauen in ihrem Alter.
Sie gingen dann also zu ihrem Wagen, stiegen ein und fuhren in die Stadt.

Dort war natürlich das übliche Treiben der Menschenmassen, die in den letzten Stunden des heiligen Tages versuchten ein Geschenk für ihre Liebsten zu finden. Wild wurde hin und her gerannt, um noch letzte Besorgungen zu machen und dementsprechend waren die Kaufhäuser gerammelt voll. Hier noch das zu bekommen was man wollte war entweder fast unmöglich, oder der reinste Kampf. David mochte diese Hektik der Stadt nicht, er zog das ruhigere Leben ihres kleinen Stadtviertels dem pulsierenden Leben des Zentrums vor. Hier waren ihm zu viele Menschen unterwegs und jedes Mal wenn er in eines der Gesichter schaute merkte er sich dieses unbeabsichtigt. Das sorgte auf Dauer für Kopfschmerzen, und so war David froh als sie in einen der Süßwarenläden gingen um noch Leckereien für den Abend zukaufen.
Dort konnte man wahrlich alles finden was das Süßigkeitenherz eines Kindes höher schlagen ließ.
Von einfachem Konfekt bis hin zu seltsam geformten Zucker- und Schockladefiguren.
Sie hielten sich jedoch nicht allzu lange dort auf, denn David wollte noch in eine Tierhandlung um um ein Geschenk für Sparky zu kaufen. Einen Tau-Strick und ein paar große Schweineohren, das eine war ebenfalls eine Leckerei für Hunde, das andere ein Kau-Spielzeug für ihre täglichen Spaziergänge. Da der Hund sein altes Spielzeug letztens durch gebissen hatte, wollte David ihm ein neues besorgen. Doch neben den diesen Sachen waren auch noch andere nötig und so dauerte es ein bis zwei Stunden ehe die beiden mit einem vollem Auto wieder Zuhause ankamen.
David schaute beim entladen zu dem grünen Nachbargebäude rüber und hoffte das Pride in ihrer Abwesenheit nicht rüber gekommen war.
„Gibs da was interessantes zusehen...?“ fragte seine Mutter als sie dem Blick ihres Sohnes folgte.
„Nein, ich bin aber heute bei Sparkys Rundgang einem jungen Mann begegnet der scheinbar nicht von hier ist. Er schien nicht mal aus einer Stadt zu sein, so verloren kam er mir vor. Und da hab ich ihm angeboten ihn herum zuführen wenn er will.“
„Mach dir da mal keine Sorgen, er wird schon nochmal wieder kommen, sollte er in der Zwischenzeit hier gewesen sein und ihr euch so verpasst haben. Und jetzt hilf mir lieber die Sachen rein zubringen...“
Gesagt getan und als alle Sachen an ihrem Platz waren, setzte David erst einmal Waser für eine Tasse Tee an.
 
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Nun lies Christian seine Aura ausströmen.
Nicht stark, sondern gerade intensiv genug, um Jemanden, der danach sucht die Spur aufnehmen zu lassen.
Keine 2 Minuten waren vergangen, als im Vorbereitungsraum das Licht ausging und eine seltsame Gestalt direckt durch die Wand kam.
Der rundliche Körper stand im starken Widerspruch zu den augemerkelten Gesichtszügen. Die lückenhafte Kopfbehaarung hing fettig herunder. "Du bist schneller hier, als ich erwartet hatte." sagte Christian als der aufstand und 2 Keramikbecher aus den Schrank holte.
"Unterschätze micht nicht! Mein Lord hat nicht um sonst mich gewählt, um dich zu überwachen." Christian stellte die Becher auf und befüllte sie mit einer klaren Flüssigkeit. "Nun überschätz dich mal nicht. Ich habe mich nur von dir finden lassen, weil ich einige Fragen an dich habe. Erstens: Ich habe hier vor kurzem eine starke dunkle Aura gespürt. Wem gehört sie und was kannst du mir über diese Person erzählen?" Damit setzte er den einen Becher an und trank genüsslich einen Schluck daraus, während er dem Dämon vor sich den anderen hinhielt. "Ich wüsste nicht, dass ich dir Rede und Antwort zu stehen hätte!" Wütend riss der kleine Mann Cristian den Becher aus der Hand. Glaub bloß nicht, Galag, dass nur, weil mein Lord dir vertraut, ich es auch tuhe!" Damit genehmigte sich der Dämon auch einen Schluck. Doch sofort krümmte er sich auf den Boden und würkte das gerade gedrunkene wieder hoch. "Weih...Weihwasser! Du... du Mistkerl!..." Ungerührt trank Christian den Rest aus dem Becher. "Was hast du denn, Kirin?
Gehts dir nicht gut? Achja eins noch, nenn mich hier gefälligst nicht Galag, ich bin momentan Vater Christian. Also was ist jetzt mit den Informationen?" Kirin wischte sich das Ausgewürgte aus dem Gesicht. "Wie kannst du das Zeug nur trinken?! Manchmal frag ich mich wirklich ob du tatsächlich von unserer Rasse bist." "Es brennt ein wenig in der Kehle, aber Wasser bleibt Wasser, egal welcher Kauz es segnet." Schlaff lies Kirin sich auf einen Stuhl fallen. "Also, was diese Aura angeht... In letzter Zeit wurden geziehlt Händler von einer uns noch unbekannten Person ausgeschaltet. Desweiteren werden geziehlt Unruhen gestreut. Fast alle Mordopfer der Serie dieser Stadt wahren Agenden unseres Lords. An deiner Stelle würde ich also besser auf der Hut sein." Christian schenkte sich nochmal Weihwasser nach. "Lass das mal meine Sorge sein. Du hast also keine Ahnung, wo ich diese Person finden kann?" Der Mann lachte als er aufstant. "Machst du Witzte?! Wenn wir wüssten, wo sich diese Perosn befindet, hätten wir sich schon längst angegriffen!" Kirin schickte sich zu gehn, drehte sich jedoch noch einmal um. "Achja, bevor ich es vergesse, mein Lord erwartet einen Bericht über deinen neuen Autrag vom Vatikan." "Ich hab schon verstanden, geh schon bevor der Alte dich bemerkt." "Unterschätz den Alten nicht, soviel ich weiss war er mal einer der Topexorzisten des Vatikan." und mit diesem Satz war Kririn verschwunden. Christian spähte nochmal in die Kapelle. Vater Wolgang sprach gerade die Danksagung. Seine Wangen war von der Flasche Rotwein deutlich gerötet. "Der Sack soll ein Topexorzist sein?" ungläubig schloss Christian die Tür wieder.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Auf einem Hochhaus in der Innenstand standen drei Gestalten. Eingehült in einer langen, schwarzen Robe. Die Gestalt in der Mitte setzte einen Schritt nach vorne und presste ihre Arme ineinander. Sprach dabei ein leises Gebet. "Sind alle vorbereitungen abgeschlossen, Schwester?", fragte die sanfte Kinderstimme woraufhin nur ein Nicken zu hören war. "Raynelle-Meister ist wie immer mit der Arbeit beschäftigt". "Sei still. Ich hab einen". Der kleine Junge kam ins Stocken. Starrte zu seiner Schwester, welche ihre Augen geschlossen hielt und ihre Aura um das Gebiet ausbreitete. "Wo ist er?". Das Mädchen drehte sich zu ihrem Meister um. Blickte in das verborgene Gesicht. "Fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Aura ist nur schwach unterdrückt. Aber da. Ich glaube er hat selbst keine Ahnung davon, was eigentlich los ist". "Was ist mit der Frau? Darf ich mit ihr spielen?", kam es von dem Jungen wobei ein undefinierter Wahn in dessen Augen entloderte. Die Gestalt in der Kapuze schüttelte nur kurz den Kopf. "Wenn du jetzt ihre unreine Seele reinigst, wird das nur unseren Plan in Gefahr bringen. Als erstes müssen wir sämtliche Anhänger ausschalten". Mehrere Akten mit Fotos materialisierten sich und schwebten auf die Kinder zu welche große Augen machten, als sie den Inhalt erblickten. "Ohoo. Sogar ein Verdammter ist unter ihnen, da werden wir unseren Spaß haben, was Schwester?". Der Kleine wurde richtig hibbelig. Immer wieder begann er von einem auf das andere Bein zu hüpfen. "Und was machen wir mit dem Bastard Raynelle-Meister?", fragte das Mädchen ruhig. "Wir halten uns bedeckt. Als erstes unterziehen wir ihrer Existenz einen Test. Das Weib soll ein Jäger sein und ihren Schützling lässt ihren Schützling kaum aus den Augen. Schalten wir als erstes" der eisige Wind ließ ihre Stimmen verstummen. Nur noch ein schrilles Lachen der Geschwister hallte vom Dach herunter ehe die drei im Bruchteil einer Sekunde verschwanden.

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Davids Mutter wirkte ein wenig unruhig. Äußerlich ließ sie sich jedoch kaum etwas anmekren. So stand die Frau in der Küche und bereitete für die kommenden Abendstunden das Festmahl vor. Während David immer wieder auf sein Armulett starrte. Seine Mutter gluckste erneut leicht als sie sah, wie ihr Sohn versuchte die Innenschrift auf der Vorderseite zu entziffern. "Bevor DU diese uralte Sprache entzifferst, werde ich wieder zur Jungfrau". "Pahh. Der Zug ist doch schon lange bei dir abgefahren, Mom". Kam es aus dem Munde von David woraufhin er einen Lappen an den Kopf geschmissen bekam. "Du hast nicht mal Ahnung von Sex also halt mal schön die Luft an und hilf mir mit der Schneidarbeit. Unsere Nachbarn und deine wehrte Oma werden bald hier sein".

@All. Die Dämmerung tritt bereits ein. Ihr könnt eure Charas auf den heiligen Abend vorbereiten.
 
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