[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Wayward

Gläubiger
Tyler war gerade auf dem Weg zurück in seine Wohnung, für ihn war es bereits ein langer Abend gewesen und nun wollte er auf Vorbereitung der kommenden Tage sich wieder einen normalen Tag-Nacht-Ryhtmus aneignen und daher nun schlafen gehen. Er zog gerade wieder an seiner Zigarette, als ein kalter Schauer über seinen Rücken jagte und seine Pläne zu Nichte machte. "Eine starke dunkle Aura, dierekt aus dem Gebäude wo ich wohne."

Er ließ seine Zigarette in den Schnee fallen, stürmte die letzten Meter geradezu zum Wohnhaus Eingang und trat die Tür zum Treppenhaus gerade rechtzeitig ein um zu sehen wie eine anscheinend verletzte Frau und einen Jungen, den er bereits früher gesehen hatte, die letzte Treppe zum Erdgeschoss in Angriff nahmen. Irgendetwas war an ihnen merkwürdig abgesehen das sie es offensichtlich eilig hatten und wäre nicht im nächsten Moment ein Höllenhund hinter ihnen aufgetaucht, hätte Tyler vielleicht 'es' erkannt. Er stürmte auf die Beiden zu, er hatte keine Zeit seine Waffe zu ergreifen, denn dann wäre der Junge schon Tot gewesen, er konnte nur eine gewagte Strategie einsetzen. In dem Moment bemerkten sie ihn und abgelenkt durch ihn und der vermutlich neuen Gefahr die er darstellte, bemerkten sie die echte Gefahr hinter ihnen nicht. Die Frau wollte gerade ein Revolver auf Tyler richten, da hatte er die Beiden schon zur Seite gestoßen und rannte die Treppe hoch. Während dies Geschah war der Höllenhund bereits gesprungen und flog auf den Jungen zu. Tyler jedoch konnte den Dämon in der Luft abfangen und schleuderte ihn in Benutzung seiner Körpergewichts und der Fliehkraft des Höllenhundes diesen in Richtung der Haustür über die Beiden hinweg und direckt durch den bereits kapputen Eingang und zerstörte damit die letzten Reste der Tür.
Der Junge schien überwälltigt son der ganzen Situation zu sein und starr, was Tyler nur recht war, er konnte es nicht gebrauchen das er sich zuviel bewegte, denn die Gefahr war bei weitem noch nicht vorbei. Tyler sprang vom Treppenansatz wieder runter und Griff mit seinen Beiden Händen unter seinen Mantel, mit der rechten hollte er seine Brigadier zum Kampf gegen Dämonen hervor, mit der linken einen Flachmann. Höllenhunde zu vernichten ist nicht leicht, Tyler musste erstmal ihren natürlichen Panzer zerstören und entwickelte daher einen riskanten Plan. Er nahm einen kräftigen Schluck Weiwasser und behielt diesen im Mund. Die Frau hatte sich inzwischen wieder neben ihm aufgerichtet und wollte ihm wohl unterstützen, aber das konnte Tyler nun wirklich nicht gebrauchen. Daher stieß er sie mit der linken Hand, etwas stärker als gewollt, wieder weg und feuerte gleichzeitig mit seinem Revolver auf den Dämonen. -Bäng- -Bäng-
Die Schüsse hatten jedoch kaum Effekt, doch das machte Nichts. Tyler wollte den Dämon nicht Töten, sondern nur wütend machen, damit dieser nur ihn beachtete und das klappte auch hervorragend. Der Höllenhund rannte nun auf Tyler zu und sprang ihn an. Im selben Moment stieß sich Tyler nach hinten ab um die Wucht aus dem Sprung des Dämons zu nehmen, er rammte seinen linken Unterarm in dessen Maul und stemmte sein Bein in den Bauch den Dämons. Als sie zusammen auf dem Boden aufkammen, vergruben sich die Zähne des Hundes in dem Arm Tylers, doch dafür konnte dieser dann auch nicht ausweichen. Als dann Tyler plötzlich das Weiwasser aus seinem Mund direckt über den Kopf des Höllenhundes prußtete, ließ dieser von Tylers Arm ab und er stieß den Dämon mit all seiner Macht von sich Weg.
Als Der Höllenhund sich von dem Stoß wieder aufrappelte, fing das Weiwasser an seine Wirkung zu entfalten, es zerschmolz den Kopf des Höllenhundes wie Säure. Dieser stieß einen markerschüterndes Gebrüll voller Schmerz aus. Auf diesem Moment hatte Tyler gewartet, zum ersten Mal hatte der Dämon keine Möglichkeit seinen Kugeln auszuweichen oder gar abzuwehren. Tyler visierte noch aus dem Liegen heraus an und schoss drei mal auf den Dämonen. -Bäng- -Bäng- -Bäng- Der erste Treffer war am Hals, der Zweite an der Schläfe, der Dritte am Maul. Geschwächt vom Weiwasser zersprang der Schädel gerade zu durch die Einwirkung der Treffer und der Körper des Höllenhundes fiel endgültig zu Boden.

Tyler richtete sich auf und ging zur Leiche des Dämonens, während dessen steckte er den Flachmann wieder in seine Jackentasche. Sein linker Arm fing langsam an zu schmerzen, das Blut ran bereits seinen Ärmel herunter, doch vorerst war die Sicherheit wichtiger. Angekommen beim Höllenhund, starrte Tyler voller Verachtung auf den Körper hinab. Plötzlich trat er ihn mit voller Wucht, mit der Unterseite seines Stiefels, in die Überreste des einstigen Schädels. Er hörte ein knacken, doch der Körper bewegte sich nicht. Dann war er endlich zufrieden.
Tyler hollte nun mit seinem verletzten Arm eine Zigarette hervor und entzündette sie auch mit der Selben, in der Rechten immer noch seinen Revolver haltend. Er zog einmal tief an seiner Zigarette, sein Puls beruhigte sich, dann sah er die Beiden anderen an. Der Junge immernoch Starr, die Frau hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet, mit einem leicht saueren Ausdruck in ihren Augen. Erst in diesem Moment erkannte Tyler 'es', das was er während des Kampfes vergessen hatte, die Aura um den Jungen, ein Niphilim.
Tyler war leicht iritiert, er zog erneut an seine Zigarette, dann fokusierte er den Jungen. "Sag mir Junge, warum sind ausgerechnet Dämonen, hinter einem Halbblut wie dir her?"
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Er schlief noch nicht lange als etwas versuchte durch den Bannkreis zu dringen. Zunächste beachtete er es nicht, doch als der Druck nicht nicht nachließ, mußte er wohl oder übel drauf reagieren. Vane ließ er schlafen. Der riesige Tiger hatte mehr als die Hälfte des Bettes in Beschlag genommen und zuckte leicht mit den Pranken. Der Druck des Bannkreises machte ihn langsam stutzig. Wäre es ein Bedienstete des Hotels gewesen, hätte er die Tür nicht weiter beachtet. Ein Engel hätte es nur einmal versucht und dabei wohl einen Teil seiner Hand eingebüßt. Einen Dämon hingegen würde das hingegen nicht viel ausmachen. Dadurch hatte er eingegrenzt was dort vor der Tür stehen könnte. Nur hatte dieser Kerl mit der Kutte nicht was von 48 Stunden gsagt? Es waren gerade erstmal zwölf vergangen. Also konnte es auch nicht von diesem Typen stammen oder auch doch. Der Weißhaarige traute dem Ganzen nicht. Leicht irritiert trat er zur Tür und löste den Bannkreis. Damit flog sie ihm auch schon um die Ohren. Das Vieh was vor dem Atlantäer stand, hatte gravirende Ähnlichkeiten mit Vane. Nur das dieser ihm nicht gleich an die Gurgel sprang wie das Höllenwesen vor ihm. Nur mit Glück konnte Acheron ausweichen. Eindeutige Mordabsichten waren in den Augen der Kreatur zu lesen. Nichts neues für den Mann. Und doch fand er es nervend. Sofort ging er in Verteidigungsstellung. Er war nie sonderlich gut mit Schwertern gewesen, egal was Kyrian versucht hatte. Das Dolchtraining hingegen hatte er nicht nur gliebt sondern hatte dabei auch sehr schnell seinen Lehrmeister übertroffen. Nach einiger Zeit waren sie von konventionellen Dolchen zu Spezialanfertigungen gewechselt. Mehrere wurden zu seiner Zeit angefertigt und alle hatte er behalten, nur leider hatte er genau diese gerade nicht am Mann. Das Höllenbiest rückte Ash immer weiter auf die Pelle. Vane wurde durch den Krach geweckt und war sehr ungehalten darüber. Wütend warf er sich in den Kampf. Beide erwehrte sich nach Kräften, konnten aber nicht viel ausrichten.
"Übernimm ihn kurz."
"Bist du verrückt? Der macht Kleinholz aus mir."
"Wir er nicht. Ihr seid beide Dämonen. Ich brauch ne Waffe."
"Nein. Ich Dämon. Das da Höllenhund. Keine Verwandtschaft. Nimm deinen Blitz."
"Und das Hotel abfackeln? Ich wollte noch pennen. Dolch ist besser."
Nebenher wichen sie den Hieben aus und hielten sich das Tierchen vom Leib. Drakonis sprang zu seinem Rucksack und nahm seine Halterung mit den zehn Dolchen raus. Das Anlegen lief schon nebenher ab. Zu viele Jahre schon war das eine Bewegung die sich nicht nur eingebrannt hatte, sondern schon mehr als ins Blut übergegangen war. In einer fließenden Bewegung nahm er eine der Klingen und warf sie in Richtung Höllenhund. Vane hatte auf die Bewegung des Langhaarigen geachtet und brachte den Kopf des Wesens nach oben. Zeitgleich duckte er sich weg und mit einem Sirren durchtrennte der Dolch den Hals des Tieres. Der fiel auf den Boden und der Körper zuckte noch im Todeskampf. Dann lag es still. Der Dolch steckte in der Tür.
"Laß uns hier verschwinden. Schlafen kann ich vergessen. Wenn der Typ mir nochmal unter meine Augen treten sollte, dann ramm ich den unangespitzt in den Boden. Erst Versprechungen machen und dann nicht einhalten."
Die Sauerei ließen sie liegen. Vane verwandelte sich wieder in eine kleinere Ausgabe seiner selbst und verschwand im Rucksack. Sie bezahlten das Zimmer und verschwanden in die Nacht.


das sind die dolche von acheron ^^ kann man super werfen und auch im nahkampf machen die sich gut ;)
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Wie eine ewigkeit kam Marisa die fahrt im Fahrstuhl vor welcher sie bis in die Lobby brachte, dort angekommen durchquerte sie diese eiligen Schrittes, sie schnappte im dort laufenden Fernseher nur beiläufig auf was geschah war aber nicht sonderlich verwundert, für sie war klar das die Welt in naher Zukunft zu Grunde gehen würde, sie gab an der Rezeption durch das sie nochmal raus ginge und man Leuten die nach ihr Fragen würden Bescheid geben sollte das sie erst Morgen erreichbar wäre.

Die nächste Tür zu ihrer Linken stieß sie unachtsam auf und lief das Treppenhaus runter zur Tiefgarage. Irgendwie fühlte es sich unnatürlich hier unten an. Es war Bitter kalt dabei war die Tiefgarage eigentlich ein wenig klimatisiert wie sie in die große Parkhalle trat konnte sie sogar ihren Atmen sehen.
Sie sah sich um und entdeckte eine Kreatur welche wohl für diese Umgebung zuständig war. eine Blaue Brennende Wildkatze lief auf sie zu während sie zu ihrem Auto lief. Sie ging langsam als würde sie warten das Marisa die nerven verlieren würde aber das passierte nicht sie ließ die Katze Eiskalt stehen und ging an ihr Auto noch während sie lief öffnete sich schon der Kofferraum des Wagens und sie legte ihre Aktentasche hinein. Das Höllenwesen kam immer näher während Marisa aus einer Kiste einen Gegenstand raus holte.
Das Vieh setzte zum Sprung an wie es laut knallte die Wucht ließ es Zurück Fallen und am Boden liegen bleiben. Sie hielt eine Abgesägte Schrottflinte in der Hand sie ließ den Mechanismus sich öffnen und warf die Kugeln raus dann legte sie Flink 2 Neue ein und Lud nach. "Euch konnte ich noch nie Leiden." MIt der nächsten Ladung pustete sie dem Höllenhund den Kopf weg. "Verbrenne." Der Kadaver fing Feuer und ging im Nichts auf, sie wusste das es so oder so passiert wäre aber manchmal machte sie sich diesen Spaß. "Wieso man diese Dinger Höllenhunde nennt.... sehe mehr aus wie Katzen."
Sie legte die Feuerwaffe wieder sorgfältig in den Kofferraum und ließ kurz darauf das Auto aufjaulen. Ihre Freude lag im Fahren das war ihr klar sie wusste nicht woher diese Faszination kam aber so war es schon immer auf dem schnellsten Weg verließ sie die Tiefgarage und machte sich keine Gedanken mehr um denn Höllenhund. Jedoch daran das sie mit einer Waffe gefeuert hatte und das sicher auf irgendeinen Überwachungs-Band zu sehen sein könnte.

Die Innenstadt war nur wenige Minuten entfernt und so hatte sie ihr Ziel schon nach kurzer Fahrt erreicht, ein Cafe welches sie immer gerne besuchte und awo es sie auch heute Abend wieder hin zog. Ihr Tisch stand schon bereit wie sie die gemütliche Stube betrat kaum war sie drin tummelten sich 2 Kellner um sie welche ihr jeden Wunsch von den Lippen lasen. Die anderen Gäste wunderten sich darüber ob sie Prominent wäre aber so wie sie ihren Kaffee und ein wenig Gebäck hatte war der Trubel vorbei und alle gingen wieder ihren Normalen Treiben nach. Beiläufig sah sie aus dem Augenwinkel wie auch hier die Nachrichten mit den Brutalen Morden der letzten Tage gefüllt wurden.
 
Es war nur noch ein paar hundert Meter bis zur Kirche und das Mädchen in seinen Armen war bereits eingeschlafen. "Na sowas..." Plötzlich spürrte Christian mehrere dämonische Auren. Seltsamer weise kamen diese direckt von seinem Zielort. Christian schaute in das schlafende Gesicht des Mädchens. "Wenn ich jetzt kämpfe, gefährte ich meine Beute, aber wenn ich nicht kämpfe und die Viecher mich entdecken, wird es jedoch noch schwerer, sie zu verteitigen." Christian zögerte kurz, dann legte er das Mädchen in eine Seitengasse. "Saolus Wobako" Wie ein lebendiges Wesen wand sich Christians Kutte um das Mädchen und verbarg dessen Aura. "Nun gut, auf in den Kampf." Christian zog 2 Schwerter und bog um die Ecke zum Hof der Kapelle. Der Hof lag bereits voller Toter Höllenhunde doch immernoch tobte der Kampf vor der Kapelle mit unvermittelter Kraft weiter. Vor dem Tor stand Vater Wolfgang. Mit 2 Peitchen in den Händen wehrte die die anstürmenden Höllenhunde ab. Immer wieder schnellten die Peitchenenden in die 2 seitlich liegenden Weihwasserbecken um dann wie ein Schutzschild um Wolfgang zu kreisen. Wie Klingen schnitten sie in das Fleisch der Höllenhunde.
"Er ist wirklich gut, aber das wird er nicht ewig durchhalten können." Christian schritt mitten zwichen die heranstürmenden Höllenhunde. "Ich übernehme jetzt. In einer Seitengasse rechts hinter mir liegt ein kleines Mädchen. Hohl sie bitte und schaffe sie in die Kapelle. Ich kümmere mich derweile um diese Missgeburten." Während er die sprach, warf Christian ein Gefäß in die Luft. Wolgang nickte und stürmte vorwärts. Zwei Höllenhunde die Gerade den verteitigungslosen Vater anfallen wollten, bekamen von Hinten ein Schwert in den Kopf gejagt. Die übrigen Höllenhunde blieben aprubt stehen und wanden Ihren Blick zu Christian. Wie auf Signal stürmten die Kreaturen auf Christian zu, Vater Wolfgang, den sie vorher unermüdlich angegriffen haben völlig ignorierend. "So, lasst uns tanzen." Ein Schwert schnellte in die Höhe und zerschlug das Gefäß, das wieder auf den Weg Richtung Boden war und gab dessen Inhalt Preis. "Regenbogengattling!" Mit seinen Schwerten schleuderte er das herrunderregnende Weihwasser in Richtung der Kreaturen. Wie Kugeln gruben sich die Wassertropfen in die Körper der Höllenhunde und lies diese heulend zusammenbrechen. Vater Wolfgang zog mir dem Mädchen in den Armen an Christian vorbei, der in der näh schon die nächste Welle anstürmen sah. Es folgten noch vier weitere Wellen, eh der Sturm auf die Kirche nachlies.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Iris kam nicht zur Ruhe. Eine dunkle Präsenz raubte ihren Schlaf. Sie wusste nicht, was es war, aber es war eindeutig ganz in der Nähe.
„Schlafen kann ich wohl abhacken.“
Mit einem Sprung hüpfte sie aus dem Bett und landete vor ihrem Kleiderschrank. Dieser war nur zwei Meter von ihrem Bett entfernt und diente auch gleich als Trennwand zwischen Wohn- und Schlafbereich. Dort entnahm das Mädel einige Kleidungstücke und zog sich an. Dann streifte sie ihren Mantel über und verließ ihre kleine Wohnung. Natürlich schloss sie dir Tür zur Sicherheit ab. Um ihre Faulheit zu unterstützen nahm sie den kleinen Fahrstuhl, den man für die älteren Mieter extra eingebaut hatte. Iris fuhr damit nun zum Erdgeschoss. Die dunkle Präsenz wurde dabei immer stärker als das Mädel ihr näher kam. Unten angekommen verließ Iris das Gebäude und ging in den kleinen Park. Sofort wurde ihr bewusst, dass hier eindeutig etwas faul ist.
„Kommt raus und zeigt euch, wenn ihr Mumm in den Knochen habt!“
Doch anstatt ein paar Wörter, hörte die Gute nur ein Zähne fletschen.
„Oh ein paar Köter. Ihr seid es ja nicht mal Wert, dass man euch wieder zurück schickt.“
Dann tauchten sie auf. Es waren zwei. Iris lag richtig. Es waren nur zwei Höllenhunde. Natürlich sollte man diese nicht gerade unterschätzen.
„Die harte oder doch die sanfte Tour?“
Die Antwort kam sie mit einem Knurren.
„Also die harte Tour. Dann lasst uns den Spaß beginnen.“
Iris streckte ihren rechten Arm zur Seite aus. Eine bläuliche Säule stieg von ihrer Hand hinauf. Sie brannte nur wenige Sekunden bis sie erlosch. Danach hielt sie ein schwarzes Katana in der Hand.
Der erste Angriff ließ nicht lange auf sich warten.
Einer sprang Iris regelrecht an und warf sie um. Doch anstatt seine Zähne in ihrem Hals zu rammen biss er in den kalten Stahl.
„Nicht so stürmisch. Du wirst früh genug zurück geschickt.“
In ihrer linken Hand formte das Mädel einen kleinen Feuerball und hielt es genau an den Kopf des Höllenhundes. Mit einem Jaulen fing er Feuer. Iris stieß schon den halbverbrannten Kadaver von sich runter. Der Zweite versuchte das Mädel mit seinen Krallen zu packen. Nur Iris drehte sich um ihre eigene Achse, holte mit ihren Katana aus und köpfte das Vieh.
„Schon vorbei?“
Ein Blick in den Himmel genügte ihr.
„Sonnenaufgang. Tja Morgen, gehört mir deine Seele. Aber jetzt heißt erst mal Wäsche waschen.“
Ihren Katana ließ sie sofort wieder verschwinden. Ihre Nachbarn sollten ja davon nichts wissen.
 

Survivor

Master Chief

„Stellen sie ihm lieber keine Fragen auf die er ihnen nicht antworten kann...“ wandte sich die Frau an den Jäger. Davids Mutter half ihrem Sohn wieder auf die Beine und brachte ihn dann zum Wagen, setzte ihn hinein und schloss dann die Tür.
Das knallen oder zuschnappen der Tür, drang nicht einmal bis zum Jungen durch. Viel zu geschockt, liefen immer noch die Bilder durch seinen Geist. Sowohl jene die er eben im Wohnzimmer, als auch vor dem Haus, gesehen hat.

Blut. Alles war voller Blut. Als David erkannt hatte dass das bellen nicht von draußen kam, sondern von drinnen und das es Sparky gehörte, wusste er das etwas nicht stimmen konnte.
Es war am Anfang auch ungewöhnlich ruhig gewesen, zu ruhig. Also war der Junge aufgestanden, doch sofort hatte ihn ein Schmerz am Hals zurück geworfen. Er sackte kurz in die Knie, ehe das brennen aufhörte und erst als er sich sicher war das er wieder stehen konnte, machte er weiter. Er fuhr noch einmal über die Stelle am Hals, konnte jedoch nichts ertasten oder fühlen. Da war nur seine glatte Haut, obwohl es sich so angefühlt hatte als ob ihm dort etwas eingebrannt worden sei, war da nix.
Er stieß dann, nach dem er die Wohnzimmertür erreicht hatte, eben diese auf und fand einen dunklen Raum vor. Nur das knistern und flackern des umgestürzten Fernsehers erhellte die Szenerie.
Doch auch so erkannte David alles. Die umgestürzten und aufgerissenen Sofas, der zertrümmerte Tisch und die Körper die auf dem Boden lagen. Seine Großeltern, Miss Müller...nur seine Mutter fehlte. Seine Großeltern wiesen kaum Verletzungen auf, doch sie rührten sich nicht und lagen ähnlich wie Miss Müller in einer dunklen Lache. Der jungen Nachbarin fehlte jedoch der Kopf, ein Umstand den David zu diesem Zeitpunkt gar nicht richtig realisierte. Er stand nur wie versteinert da und konnte nur atmen. Das Bild das sich ihm bot brannte sich gerade zu in seine Netzhaut und erst das aufschlagen seiner Mutter neben ihm, löste ihn aus der Starre.
Sie fluchte und fauchte ihn an, stieß ihn beiseite und verhinderte so das er von etwas erschlagen wurde. Die Dielen wurden an diesem Ort zerstört und auf den Boden tropfte Blut und Speichel, doch sehen konnte David dort nicht wirklich etwas. Er sah nur eine verschwommene Kontur, so als würde er durch flimmernde Luft schauen. Tatsächlich aber stand dort die Kreatur die die anderen umgebracht hatte. Ein Wesen aus der Hölle, das sich nun wieder auf seine Mutter stürzte und welches von dieser mit dem 500er erschossen wurde. Es krachte ohrenbetäubend, als die 26 Gramm schweren Projektile abgefeuert wurden und den Schädel der Bestie durchschlugen, ihn platzen ließen wie eine überreife Frucht. Etwas traf ihn im Gesicht, doch er erkannte nicht das es Blut und Gehirnmasse des Höllenhundes war. Seine Mutter rappelte sich danach auf, legte ihre Hand an seine Wange und redete behutsam auf ihn ein.
"Beruhig dich mein Schatz. Wichtig ist, das du dich jetzt beruhigst. Hörst du? Schau nur auf mich. Sonst auf niemanden. Nur auf mich. Hörst du? Auuutsch, autsch.
Hör mir gut zu. Schnappe dir so viele Sachen wie nötig. Wir werden von dieser Stadt jetzt verschwinden. Nimm nur das Nötigste mit und beeile dich".
Gesagt getan, David nahm seinen größten Rucksack und packte wie von selbst alles nötige ein das er für die nächsten Tage brauche würde.

Sie stürmten dann aus dem Haus und wären um ein Haar doch noch die Opfer einer weiteren Bestie geworden. Doch dieses Mal half ihnen jemand.
Es war jener Mann dem er am Morgen im Treppenhaus begegnet war und den Sparky angebellt hatte. Er stieß ihn und seine Mutter beiseite, fing das Höllenwesen ab und schleuderte es bei Seite.
Das noch ein weiteres dieser, für David unsichtbaren, Wesen hier war, lies den Jungen wieder erstarren und zusammen sacken. Er konnte nicht mehr, es war als ob die ganze Welt sein Feind geworden war und das irgend jemand oder irgend etwas versuchte seine Familie zu zerstören.
Doch fürs erste war er gerettet, denn der Mann erschoss das Tier und sorgte so wieder für Ruhe.
Er stellte David dann eine Frage, doch wie so vieles drang diese wegen des Schocks nicht zu ihm durch.

Das Geräusch eines startenden Motors lies ihn wieder in die Wirklichkeit zurück kehren und als er dann nach draußen sah, jagten die Bilder der Stadt an der Fensterscheibe des Autos nur so vorbei.
Mit zitternder Hand, nahm David wieder den Anhänger in seine Hand und lass erneut die Inschrift.
Er schlief darüber ein, den die Geschehnisse der letzten Minuten forderten nun ihren Tribut.
Davids Mom für mit erhöhtem Tempo, doch entging ihr nicht das Gemurmel ihres schlafenden Sohnes
„Nur der Sohn...wird die Sünden des Vaters noch übertreffen können. Denn er verlangt danach...sein eigenes Reich...aus Feuer und Blut....zu erschaffen.“
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Pride wurde durch das laute Treiben vor seinem Fenster geweckt. Verschlafen rieb er sich die Müdigkeit aus den Augen und schaltete die Flimmerkiste an. Langsam ging er in taumelnden Schritten ins Bad um sich frisch zu machen. Er tat etwas Zahnpasta aus der Tube auf seine Bürste und began seine Zähne damit zu putzen. Nach drei Minuten war er fertig und spülte sich seinen Mund aus um sich das Programm im Fernseher anzusehen den er eben erst eingeschaltet hat. Es lief ein Nachrichtensender, er berichtete über gestern geschehene Ereignisse. Pride war von der Nachricht vom Tod des Mädchens völlig unbeeindruckt. "Tja irgendwann müssen alle mal sterben, die einen krepieren eben durch Mord die anderen werden so alt das sie von selbst ins Gras beißen" Der Junge knippste den Fernseher aus und legte sich zurück ins Bett. Nur wenige Sekunden danch sprang er wieder auf und öffnete die Haustür. Er sperrte seine Türe mit dem Schlüssel ab und ging hinaus. Eilig zog er seine Jacke an und zog seinen Schal um den Hals. Er schlenderte gemütlich durch die Straßen, bis er bemerkte das irgendetwas ihn verfolgte. Ganz gelassen bog er in eine Seitenstraße ab und ging in eine dunkle Gasse. Ruhig setze er sich auf eine braune Holzkiste und legte seine Elbogen auf die Knie. Die Hände hatte er ineinander gefaltet und blickte gespannt auf den Eingang der Gasse aus der er eben gerade erst gekommen ist. "Zeig dich endlich, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit und ich steh überhaupt nicht aufs Versteck spielen". Eine blaue Flamme entflammte aus dem Nichts und ein Tiger ähnliches Wesen formte sich aus ihr. Pride grinste frech und sein Blick wurde sehr selbstsicher. Der Tiger knurrte den Jungen an und ging in Angriffsstellung. Arrogant sprach er zum dem Tiger. "Hör auf zu knurren wie ein Köter oder ich schick dich dorthin wo du hergekommen ist" Der Tiger wich einen Schritt zurück, während Pride noch immer ruhig sitzen blieb. Man konnte nicht genau erkennen was aber hinter Pride schien etwas großes zu sein. Der schwarzhaarige Junge schien wie ausgewechselt, seine Zunge glitt über seine Oberlippe als würde er den Tiger gleich auffressen wollen. Im nächsten Moment spritzte eine großen Menge Blut an den Wänden, die gleich daraufhin verdampften und keine Spuren hinterließen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Mit erhöhter Geschwindigkeit bog das Fahrzeug von einer engen Seitengasse auf eine Hauptstraße welche zu so später Stunde fast komplett leer war. Wie aus dem Nichts tauchte ein weiterer Höllenhund auf. Die blutbefleckten Zähne fletschend, knurrte das Monstrum das tosende Fahrzeug mit funkelnden Augen an. Davids Mutter fluchte lauthals. Dieses Vieh war weitaus größer als die, die sie in der Wohnung erledigt hatte. Die Frau stoppte kurzer Hand in dem sie die Handbremse betätigte. Das Fahrzeug drehte sich kurz zur Seite und zog so seine Spuren in dem Schnee. "Verdammt!". Langsam stieg sie aus. Der Motor lief immer noch. Ihr Blick schweigte durch jeden einzelnen Wohnblock. Ein eiskalter Windstoß fegte hinweg, ließ ihre langen Haare schweben. Langsam ohne ein Zeichen von Angst oder Panik in den Augen schritt die Frau auf das Höllenwesen dessen silberne Haut im Schein des Mondlichtes brannte, zu. Plötzlich begann die Luft zu elektrisieren. Funken schlugen aus. Ihre Hände begannen in einem gleißendem Licht zu erstrahlen weswegen das Monstrum laut knurrte. "Finger weg von meinem Jungen! Ihr seid doch hinter mir her?!". Schrie sie in den auftosenden Schneesturm, der gegen ihren Körper drückte. Binnen weniger Sekunden tauchte Tyler mit seinem Wagen auf und hetzte aus der Tür. Er bekam nur noch mit, wie die Frau das Biest anschrie, was einen Schritt zurücksetzte. Der Höllenhund setzte zu einem gigantischen Sprung an. Die ausgefahrenen Krallen versenkten den Boden im eingedeckten Schnee. Das Biest holte mit seiner Pranke aus. Scharfe Krallen schnitten ihren Arm woraufhin seine Mutter gegen den Kühlergrill ihres Wagens geworfen wurde. Dabei drückte es das Fahrzeug nach hinten. Tyler zog seine Waffe und feuerte auf den Höllenhund aus allen Rohren. Nun hatte er das Monstrum auf sich aufmerksam gemacht. Es setzte zu einem neuen Sprung an als plötzlich Davids Mutter sich vor Tyler warf und ihre glühenden Finger genau in die Augen des Monstrums sich brannten. Man hörte nur noch ei qualvolles Heulen des Tieres wie es langsam verendete. Die Frau schrie vor Schmerz auf. Erst als das Biest seinen letzten Funken erlosche hatte, zog sie ihre in Blut getränkten Hände hervor aus deren Spitzen, Qualm hervordrang. Schweiß rann ihre Stirn herunter und langsam sackte die Frau in den kalten Schnee auf ihre Knie. Dabei färbte sich die herrliche, weiße, glitzernde Masse blutrot. Schwer keuchend, blickte sie auf Tyler der den Lauf seiner Waffe auf ihren Kopf gerichtet hielt. "Engel..." entglitt es Tyler nur und sein Blick nahm einen kalten an vor Hass triefend an. "Nicht ganz". Entging ihm Davids Mutter und sah zu dem Mann hoch. "Mein Junge kann dir deine Fragen nicht beantworten Tyler. Er weiß nicht was es mit der Geschichte um seine Existenz auf sich hat". Der Wind fegte heftiger über die kleine Gruppe hinweg. "Seine echte Mutter ist natürlich bei seiner Geburt gestorben und Michael schickte mich um ihn zu töten." Bei der Erwähnung dieses Namens zuckte ein Augenmuskel von Tyler. Seine Hand zitterte stark als er die Waffe festhielt. "Du glaubst ich will den Jungen zur Schlachtbank schicken?" "was sonst würden Engel tun??!". Ein leises Lachen hallte aus ihrem Munde. "Dann sieh mal genau hin". Langsam knöpfte sie ihr Oberteil auf und bedeckte eine Hand ihre Brüste. Aus ihrem Rücken brachen ein schneeweißes Flügelpaar hervor. Die einzelnen Federn schwebten im kalten Wind. Als Tyler genau hinsah, erkannte er, das ein Flügel gebrochen war. Teilweise sogar mit Feuer ausgebrannt. "Ich habe mich gegen Michaels Befehle gestellt und wurde bestraft. Ich werde niemals wieder nach Hause zurück kehren. Und bin verdammt unter euch Primaten zu leben" ihr Blick wurde kühl. "Aber dieser Junge.. ist mein Sohn. Ich habe ihn großgezogen und ich würde mein Leben für ihn geben." Langsam stand sie auf. Ihre Schönheit ließ den geschundenen Körper beinahe vergessen. Langsam schritt sie auf Tyler zu. "Wir müssen von hier verschwinden. Er darf auf keinen Fall in die Finger seines Vaters. Ganz egal was du einen Groll mit und gegen Michael hast. Hilf mir meinen Sohn zu retten." Sie umschloss langsam Tylers Hand mit der ihren. Ihre tiefgrünen Augen sahen direkt in die seine. Die langen, blonden Haare schwebten im eiskalten Wind. "Ich heiße Destiel." Flüsterte sie ihrem Gegenüber zu und Fensterscheiben in ihrer Nähe fingen Feuer.

Ihr könnt die Präsenz von dem Gefallenen Engel Destiel wahrnehmen, könnt diese aber nicht zuordnen. :)
 

Moridin

The evil Mastermind
Es war bereits Nacht als Bachmann aufwachte um das Sofa herum lagen drei nein vier Flaschen Wein. Der Fernseher flackerte, es kamen gerade irgendwelche Nachrichten über den Tod von irgendwem. Gähnend stand Alexander auf, seine Leute waren immer noch in Stellung. Vier Leute deckten jede der beiden Türen die zum Wohnzimmer führten, Drei weitere waren mit Gewehren an den Fenstern positioniert. Eine seltsame Präsenz in seiner Nähe hatte ihn aufgeweckt. Mit einem lautem Krachen ging die Tür zu Bruch und ein Höllenhund stand in der Tür. Bevor sich Bachmann versah fielen vier seiner Wachen dem Monster zum Opfer. Der Dämon setzte zum Sprung an und genau im selben Moment flogen die ersten Kugeln durch die Luft. Der ganze Raum wurde in Blei getränkt. Das einzige Problem an der ganzen Sache war das es diesem Vieh nichts auszumachen schien. Mit einem Seufzer öffnete Demandred die Bibel und zwei Messer wurden aus dem ausgehöhlten Buch geholt. Noch während er mit einem Knall das Buch schloss machte das Ding aus den drei Schützen am Fenster Kleinholz. Nun stand es nur noch Fünf zu eins und der stark angetrunkene Priester war kein ernst zunehmender Gegner für den Höllenhund. Aber er hatte noch eine Möglichkeit. Mit eine Grimasse machte er sich auf dem Weg zum dummerweise einzigen Ausgang, der von dem Vieh besetzt wurde. Er Atmete tief durch, schmiss eines seiner Messer nach dem Monster und zog im gleichem Zug einen Beutel vom Gürtel. Schnell öffnete er den Beutel, der gefüllt war mit Schachfiguren und zog einen schwarzen Bauern. Mit eisigen Lachen schnipste er die Figur auf seinen letzten noch stehenden Mann. Als die Figur den Mann berührte kam von diesen ein entsetzlich schriller Schrei. Hätte es der Priester nicht besser gewusst so würde er glauben das er den Mann getötet hatte. Statt dessen fing er an zu Lachen und beobachtete die Wandlung die sein Untergebener durchmachte. Die Haut wurde Blasser, die Augen wurden gelblich und sein ganzer Körper änderte sein Aussehen. Gerade als der Höllenhund wieder zum Angriff ansetzte, war die Wandlung beendet. Das ganze Prozedere hatte nur ein paar Sekunden gekostet aber dafür war der Kampf, nach Demandreds Ansicht nach vorbei. Beide Monster griffen einander an, erst jetzt musste der Höllenhund auch einige Schläge einstecken. Das Praktische an diesen Kampf war, das der Eingang frei wurde. Schnell verschwand Bachmann durch die Tür in den Vorraum und von da aus aus dem Hotelzimmer. Sein Ziel die Straße. Gerade als er diese erreichte spürte er auf einmal eine ihn unbekannte Aura.
Was bei allem ist heute los.
Mit diesem Gedanken lief er los, weg vom diesen Hotel einfach hinein in den Schnee.

Bachmanns Mann nach der Verwandlung in einen Guhl

 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran



Der Tiger war für Pride kein Problem. Die Flamme verschwand vollkommen, ebenso wie dessen Aura. Dafür konnte Pride eine andere Aura ausfindig machen. Sie war um einiges mächtiger als die des Tigers. Pride schloss die Augen und versuchte sie zu lokalisieren. "Nein da ist sie nicht ... die auch nicht, die ebenfalls nicht". Der Junge wurde abgelenkt durch eine Menge anderer Auren die derzeit die Stadt durchstreiften und nacheinander verschwanden. "Sind diese Bettvorleger jetzt überall, wie nervig sowas frei rumlaufen zu lassen". Die eine mächtige Aura hatte er nun endlich aufgespürt doch vermischte sie sich mit einigen anderen die er nicht kannte. "Hmm scheint wohl als ob bald etwas großes hier passiert". Pride stand von der Holzkiste auf und steckte seine Hände in die Taschen seiner Hosen, er machte sich auf den Weg raus aus der Gasse. Da er nichts besonders vorhatte ging er in die Richtung aus der er die Aura zuletzt geortet hat. "Ich spüre noch eine Aura, das ist doch die von diesem Jungen von gestern, da sind noch ein paar Gestalten bei ihm ... tja lassen wir das fürs erste".
 
Der Raum indem das Mädchen schlief war in spärliches Licht gehüllt, welches von mehreren Kerzen abgegeben wurde. Diese flackerten, als Andreas die Tür offnete und das Zimmer betrat. "Wie geht es ihr?" fragte er, während ohne Umwege auf das Bett zuschritt. "Körperlich soweit ganz gut. Ich habe ihre Wunden behandelt und verunden. Wie es jedoch mit ihrer Seelichen Verfassung steht, vermag ich nicht zu sagen. Ist draußen alles erledigt?" "Ich hab die Hunde vernichtet. Allerdings haben die Mistviecher ordentlich den Rasen verkogelt. Ich fürchte, da wird demnächst noch Arbeit anfallen." Wolfgang seuftse. "Ich verstehe." Damit richtete er sich auf und verlies den Raum. Christian nahm vor dem Bett platz und betrachtete das schlafende Geschöpf vor sich. "Du hast viel durchgemacht. Wirst du deinen Peinigern vergeben können, oder wirst du der Dunkelheit einheimfallen?" Sanft strich Christian ihr durch das Haar, darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Plötzlich stoppte seine Hand und sein bis dahin emotionsloses Gesicht nahm ein hasserfüllten Ausdruck an. "Ein Engel!" Er stand auf und wollte sich zur Quelle der Aura begeben. In der Tür blieb Christian jedoch stehen. Er blickte zurück zu dem schlafenden Mädchen. Leise schloss Christian die Tür wieder und ließ sich in an dem kleinen Tisch nieder. Er öffnete das kleine schwarze Buch und schrieb da weiter, wo er zuvor gestoppt hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Auf dem Heimweg überkam Iris ein mulmiges Gefühl. So etwas kannte sie noch nicht, aber es war eindeutig. „Engel. Sagt bloß, die Stadt wird zum Schlachtfeld. Ohne mich. Ich hab kein Interesse.“
Daher ignorierte das Mädel ab jetzt dieses merkwürdige Gefühl.
Sie hatte andere Sorgen. Zum Beispiel ihre Wäsche.
Mit diesen Gedanken betrat Iris ihre Wohnung und nahm so gleich den Wäschekorb. Danach ging es in die tiefe. Zum Waschkeller. Nur dort, durfte jeder seine Waschmaschine aufstellen.
Im Keller angekommen, schaltete Iris erst Mal das Licht an. Dort unten gab es keine Fenster. Somit war man halt ungestört.
Sie stopfte all ihre Wäsche in ihre kleine Waschmaschine hinein. Waschmittel und Weichspüler folgten danach. Nun stellte Iris alles ein und startete den Waschzyklus.
Jetzt hieß es warten. Iris hatte sowieso nichts zu tun. Also hockte sie sich vor ihrer Waschmaschine und sah dem treiben zu.
Eine Nachbarin hatte wohl die gleiche Idee gehabt. Zwar war es etwas zu früh dafür, aber sie konnte wohl auch nicht schlafen. Ihr Blick fiel ab und zu auf Iris.
Iris hingegen bewegte keinen einzigen Muskel. Ihre Augen waren geschlossen. Die frau schmiss all ihre gut sortierte Wäsche in gleich zwei dieser Krachmacher. Sobald beide Maschinen liefen, verließ sie auch den Keller. Iris hingegen schlief weiter. Solange bis ihre Wäsche fertig war.
Sie gähnte und streckte sich. Dann hing Iris ihre Wäsche auf. Vom Höschen bis zu den Socken war alles dabei.
Als dies erledigt war, ging das Mädel eine Etage höher, aber auch nur um das Gebäude zu verlassen. Jetzt hieß es erst mal amüsieren. Dazu besucht sie das Striplokal. Wo sie gestern Abend hinaus geworfen wurde.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Wie es schien war Acheron nicht der Einzige der fast fluchtartig das Hotel verließ. Er hatte eine zweite Höllenhundaura zwar gespürt, aber nicht zuordnen wo die genau herkam. Auch im laufe der Jahrhunderte hatte er nicht wirklich ein Gespür für Höllenwesen entwickelt. Nur das für himmlische Wesen hatte sich immer mehr erweitert und er `roch` sie praktisch schon meilenweit gegen den Wind. Der dunkelhaarige Mann verließ auch nicht gerade langsam das Hotel. Auch Ash hätte ihn nicht weiter beachtet wenn nicht Vane sich gemeldet hätte.
"Hättest du die Freundlichkeit mich hier raus zu lassen?"
"Damit du die Stadt in Angst und Schrecken versetzt?"
"Nein. Ich würde sogar klein bleiben. Aber laß mich hier raus. Deine Socken müffeln."
"Übertreib es nicht. Du landest sonst wieder da wo du ursprünglich herkommst."
"Alles bloß das nicht. Akri tu mir das bloß nicht an."
"Dann hör auf zu meckern."
"Laß mich selber laufen akri. Ich bin nicht gern eingesperrt."
Der Dunkelhaarige sah den Blonden Mann verwundert an. Es war deutlich das er kein Bauchredner war. Zumal sich auch der Rucksack ungewöhnlich bewegte. Als Ash dann stehen blieb und eine seltsam gefärbte Katze mit Minimähne rausließ, die sich dann auch noch weiter beschwerte warum sie nicht schon eher rausgelassen wurde, schien etwas bei dem Mann`Klick` zu machen. Doch bevor er den Weißhaarigen ansprechen konnte, verzerrte sich das Gesicht des Mannes in unbändiger Wut.
"Vane! Hier streunt ein Engel rum."
Sofort veränderte sich die ganze Haltung der `Katze`. Sie sah Aufmerksam und Kampfbereit aus. Witternd hielt Vane seine Nase in den Wind.
"Wo genau kann ich nicht sagen, akri."
"Die Aura ist zwar rein aber nicht leuchtend. Ein Gefallener?" Beide sahen in die Richtung aus der sie die Aura meinten wahrgenommen zu haben, als der Fremde sie ansprach.
 

Wayward

Gläubiger
„Stellen sie ihm lieber keine Fragen auf die er ihnen nicht antworten kann...“ Konnterte die Frau nur. Dann half sie dem Jungen auf die Beine und gingen direckt an ihm vorbei. Tyler wollte es schon dabei belassen und endlich schlafen gehen, doch dann packte ihn doch seine Neugierde. Er hob noch schnell seinen Koffer auf, den er bei der Aktion vorher fallen ließ und ging ihr dann nach. Als er draussen ankam hatte die Frau dem Jungen bereits in ihr Auto gesetzt. "Wo wollen sie jetzt hin?" Tyler stellte diese Frage zwar, erwartete jedoch keine Antwort. "Eine Flucht vor Dämonen ist Unmöglich, sie werden weder von Mauern noch von Grenzen aufgehalten, sie können jederzeit überall auftauchen. Das sollten sie wissen, wenn sie wissen was ein Niphilim ist." Die Frau starrte ihn dann für einen Moment an. "Lassen sie mich und meinen Sohn in Ruhe, Tyler." Dann stieg sie in das Auto und fuhr los. Doch nun konnte er sie erst recht nicht gehen lassen, er hatte zuviele Fragen und die wichtigste war... "Woher kennt sie meinen Namen!?"
Tyler schritt zu seinem Wagen, stieg ein, startete den Motor und folgte der Frau. "Man die fährt einen Stil und das alles bei dem Wetter." Er tat das Beste um an ihr dran zu bleiben, rutschte über frischem Schnee und ignorierte rote Ampeln.

Für einen Moment dachte Tyler schon er hatte sie verloren, doch dann tauchten sie wieder vor ihm auf. Sie waren erneut von einem Höllenhund angegriffen worden, der sie anscheinend zum anhalten gezwungen hatte. Tyler wollte den Dämon bereits mit dem Wagen rammen, aber da die Frau direckt zwischem ihm und dem Dämon stand, ging er stattdessen voll in die Bremsen. Rutschend kam er auf dem Schnee zum stehen und stieg sofort aus. Der Höllenhund würde ihm nicht sein Ziel nehmen, bevor nicht seine Fragen beantwortet waren.
Doch dann war die Frau schon von der Pranke des Höllenhundes erfasst und wurde gegen die Motorhaube ihres Wagens geschleudert, was das Auto nach hinten drückte. Dadurch motiviert zog Tyler augenblicklich seine Waffe und feuerte unkontrolliert auf die Bestie, gezielte Treffer waren im Moment nicht wichtig, was zählte war nur das die Bestie sich nur auf ihn konzentrierte. Es klappte, die Bestie ließ von der Frau ab und konzentrierte sich auf Tyler, die gleiche Methode wie zuvor war diesmal auf Grund der Größe dieses Dings ausgeschlossen, ausserdem blutete und schmerzte sein linker Arm vom vorherigen Kampf noch leicht. Die Devise daher war erstmal ausweichen bis ihm ein Plan eingefallen war.
Der Höllenhund sprang in Richtung Tylers und als er gerade ausweichen wollte, sprang die Frau in den Weg der Bestie. Tyler wollte sie schon wegstoßen, als plötzlich sie ihre Finger direckt in die Augen der Bestie stieß. Erst dann bemerkte Tyler das Glühen nahe ihrer Händen. Die heulte quallvoll auf und begann am ganzen Leib zu verbrennen, die Flammen sprangen auf die Hände der Frau über und sie schrie vor schmerzen auf, ließ jedoch nicht ab. Erst als der Höllenhund endgültig den Lebensfunken verlor, ließ sie von ihm ab. Vollkommen erschöpft sank sie hinab in den Schnee, dabei färbte das Blut der Bestie, wie auch ihres, ihn Rot.

Nun war es Tyler klar, es gab nur ein Wesen mit dieser bestimmten Macht. Vergessen war seine Fragen, vergessen war sein Schmerz, nur noch Wut und Hass leiteten seinen Körper und Geist. Er griff mit seiner verletzten Hand unter seinen Mantel und hollte seinen zweiten Revolver hervor. Er trat direckt vor dem Wesen das dort auf dem Boden ruhte und richtete seine verfluchte Waffe direckt auf den Kopf des Wesens. DIe frau schaute nach Oben direckt in den Lauf des Revolvers. Tyler brachte durch seinenn Hass nur ein Wort hervor. "Engel..."
Sie schaute zurück und entgegnete ihm nur. "Nicht ganz." Und sah ihn dann direckt an. "Mein Junge kann dir deine Fragen nicht beantworten, Tyler. Er weiß nicht was es mit der Geschichte um seine Existenz auf sich hat." Während dessen floss Tylers Blut von seinem verletzten Arms hinab, über seine Hand, entlang den Kanten der Waffe und trofte dann auf den sowieso schon blutroten Schnee. Für einen kurzen Moment schien es als ob der Revolver auf das Blut reagierte und die Waffe war kurz von einer dunklen Aura umgeben. "Seine echte Mutter ist natürlich bei seiner Geburt gestorben und Michael schickte mich um ihn zu töten." Bei der Erwähnung dieses Namens, schoss eine Welle von Hass durch Tyler, doch äußerlich zuckte nur kurz eines seiner Augenlieder.
Er wusste nicht ob es der Blutverlusst war oder die Schwierigkeit sich zurück zuhalten, die seine Hand zittern ließ, doch noch würde er nicht schießen. "Du glaubst, ich will den Jungen zur Schlachtbank schicken?" Ohne zu zögern und voller Zorn erwiederte er. "Was würden Engel sonst tun." Er selbst formulierte es nicht wie ein Frage, da es für ihn bisher eine Tatsache war, aber der Engel verstand es anders, denn ein kalltes und humorloses Lachen kam von ihr. "Dann sieh mal genau hin" Langsam knöpfte sie ihr Oberteil und bedeckte so gut es ging mit einem ihrer Arme ihre Oberweite. Ein Anblick der für Tyler unter anderen Umständen sehenswert gewesen wäre. Doch dann brachen aus ihrem Rücken zwei schneeweiße Flügel und Tyler erkannte entgültig was sie meinte. Ihre Flügel waren volkommen verunstaltet, gebrochen und ausgebrannt. Sie war ein gefallener Engel, ausgestoßen aus dem Himmelsreich, gejagt von ihres gleichen, ein Schicksal das Tyler nur zu gut kannte. "Ich habe mich gegen Michaels Befehle gestellt und wurde bestraft. Ich werde niemals wieder nach Hause zurück kehren. Und bin verdammt unter euch Primaten zu leben." Sie blickte nun wieder direckt in seine Augen, diesmal nur mit einem kalten Blick. "Aber dieser Junge, ist mein Sohn. Ich habe ihn großgezogen und ich würde mein Leben für ihn geben."
Sie richtete sich dann auf, ihr schöner Körper überseht mit Verletzungen, doch unberührt von der Zeit. Tyler wechselte das Ziel seines Revolvers von ihrem Kopf auf ihr Herz. Sie ging langsam auf ihn zu, eine Arm verhüllte immer noch ihre Brust, mit dem anderen umschloss sie Tylers freie Hand. "Wir müssen von hier weg, er darf auf keinen Fall in die Hände seines Vaters. Ganz egal was für einen Groll du gegen Michael hegst, bitte hilf mir meinen Sohn zu retten." Ihre tief grünen Augen sahen direckt in die Seinen, ihre langen, blonden Haare schwebten im eiskalten Wind. Dann sprach sie, "Ich heiße Destiel." Im selben Moment strömte eine unglaublich mächtige Aura von ihr aus, die Luft fing an sich elektrisch aufzuladen, der Schnee knisterte vor Spannung und die Fensterscheiben der umgebenen Gebäude fingen Feuer und schmolzen dann dahin. Für ein kurzen Moment, vermutlich aufgrund der direckten Nähe Tylers, zu der Quelle der Aura, glaubte er von ihr so etwas wie Trauer zu spüren.

"Wie Ironisch, ein Engel bittet mich, einen Primaten, einen Niphilim zu retten, jene Wesen die sie vermutlich schon zu dutzenden kaltblütig abgeschlachtet hatte." Bei den letzten war wieder sein Hass zu spüren. Tyler atmete kurz durch und beruhigte sich wieder. "Wie auch immer, mein Ziel ist es Michael zu töten und bis jetzt bist du meine beste Chance. Sollte der Preis mein Ziel zu erreich darin liegen diesen Jungen zu beschützen,..." Bei diesen Worten sah Tyler zu dem Jungen. "... dann soll es so sein."
Dann steckte Tyler seinen Revolver wieder weg und schaute Destiel an. "Zieh dich wieder an und hol deinen Sohn, ich kenne vielleicht einen Ort, wo wir vorerst sicher sind." Dann zündete er sich erstmal eine Zigarette an, und genoss den Rauch in seiner Lunge.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Noch etliche Sekunden verstrichen, bis der Engel Tylers Worten Glauben schenkte. Langsam schoben sich die zerstörten Flügel wieder zurück in ihren Rücken, das lange Haar wurde wieder kurz auch die Augenfarbe färbte in das himmelblau, was ihre menschliche Hülle angenommen hatte. Man konnte nichteinmal mehr das Aufflackern der mächtigen Aura spüren. Destiel zog sich langsam an, da der Kampf mit dem Höllenwesen einiges an Kraft gekostet hatte. Nach dem das erledigt war, schritt sie an dem Exzorzisten vorbei, bevor sie in das Auto jedoch einstieg, hielt sie kurz Inne. "Dir sollte klar sein, das ein einfacher Mensch niemals in der Lage ist das Fleisch eines Engels zu berühren. Schon gar nicht jenem, die unter göttlichem Schutz stehen. Aber es gibt eine wirkungsvolle Waffe gegen Engel" Destiel streckte ihre linke Hand aus. Eine schneeweiße Feder aus ihren Flügeln schwebte direkt in ihre Handfläche. "Mit den richtigen Ritualen kannst du dir daraus eine Klinge schmieden, geölt in heiligem Feuer", die Frau übergab Tyler ihre eigene Feder. "Mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Jetzt nach dem ich meiner Natur nicht mehr entsagen kann." Ihr Blick wanderte zu David welcher immer noch geschockt wirkte ehe sie wieder zu ihrem Gegenüber schaute. "Ganz egal, was du für einen Groll gegen Engel hast. Deine Rache wird nur deine Seele vergiften und das Andenken derjenigen Schaden für das es steht. Denk immer daran." Der eisige Wind fegte über ihre Köpfe hinweg. "David. Komm aus dem Wagen. Wir werden weiter mit Tyler reisen". Destiel streckte ihren rechten Arm aus. Nachdem der Blondschopf aus dem Auto samt ihrer Sachen stieg, explodierte der Motor des Fahrzeuges. Die lodernden Flammen schossen in den Himmel. "Steig ein Schatz. Wir haben nur diese heiligen Tage die unseren Schutz gewähren..".

@All: Ihr könnt versuchen die Fährte von Destiel aufzunehmen, solltet euch aber in Acht nehmen, da immer noch vermehrt Höllenhunde in der Stadt umherirren.
 
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