[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Kurz nach dem Mittag wurde es Vane zu langweilig in dem Hotelzimmer. Er begann immer wieder hin und her zu streichen. Das was Acheron ihm gebracht hatte war längst vertilgt und so langsam nagte der Hunger wieder an ihm. Das in der Glotze nur Weihnachtsschnulzen liefen half auch nicht wirklich weiter.
"Kann ich nicht mal ein wenig raus????? Oder noch besser. SCHICK MICH ZURÜCK IN DIE BERGE!!!!"
"Nein das kann ich nicht."
"Und wie du das kannst, akri. Du bist nicht gerade unbegabt in der Richtung."
Der Weißblonde schüttelte nur den Kopf und setzt seinen Begleiter davon ins Bild was ihm am Vormittag passiert war. Das Gesicht der Tigerkatze war unbezahlbar in diesem Moment. Der Wutausbruch der folgte aber auch nicht. Beiden war klar das es sich um einen hochrangigen Dämon handeln mußte. Um wen genau, konnte selbst Vane nicht sagen. Dazu war er schon zu lange an der Seite von Drakonis. Nach eine Weile verließen sie das Zimmer. Vane hatte sich murrend in dem Rucksack von Ash gequetscht. Tiere waren nicht erlaubt in Hotels. Ein Stück weiter weg ließ er ihn raus und gemeinsam wanderten sie durch den Schneesturm. Seltsamer Weise umwehte der Wind die Beiden nicht mit der Intensität wie alles andere. Ziellos wanderten sie durch die Stadt wie es Drakonis am Morgen bereits schon getan hatte. Als Vane dann ständig aufzuzählen begann was er bereits alles zu essen gefunden hatte, gab der Mann endlich nach und sie suchten sich etwas eßbares. Die Auswahl war sehr beschränkt.
Es dämmerte bereits und viele Leute waren zu hause und feierten Weihnachten. Doch gab es auch einige die auf dem letzten Pfiff noch Geschenke besorgten. Überall wo er vorbeikam und Vane ihm auf dem Fuße folgte ohne an der Leine zu sein, lächelten die Menschen und riefen ihnen schöne Weihnachten zu. Bei einem Chinesen bekamen sie noch etwas bevor der Laden schloß. Vermutlich hatte sie dem Mann gerade Weihnachten gerettet. Die Bestellung umfaßte fast die gesamte Karte (zumindest das was Fleisch enthielt) und das gleich in doppelter Ausführung. Ash erkundigte sich, in perfektem chinesisch, noch nach den örtlichen Wildgehege und bekam eine genaue Beschreibung zum Zoo da das Gehege etwa 30 km auswärts liegen sollte. Auch den Hinweis das dort bereits geschlossen sein dürfte gab der Chinese ihm mit auf den Weg. Der Schwarzgekleidete zog mit seiner Tigerkatze im Schlepptau in Richtung Zoo ab, nachdem er sich bedankt hatte. Dort angekommen ließ er erstmal alle Tiere aus den Käfigen bevor er sich hinsetzte und zu essen began. Vane hatte seine normale Größe wieder angenommen und verschlang seine Portion in rekordverdächtiger Geschwindigkeit. Keines der Tiere flüchtete. Im Gegenteil. Sie gesellten sich zu den Beiden und hatte nicht einmal vor dem riesigen Tiger Angst. Tiere und Kinder (diese zum größten Teil jedenfals) waren die einzigen Lebewesen die wahrhaftig noch unschuldig waren, und der einzige Grund warum Ash noch nicht verrückt geworden war. Diees war seine letzte Grenze. Sollte er diese eines Tages doch überschreiten, wäre er wirklich Seelenlos und für immer verloren ohne seinen Ziehvater auf der anderen Seite wiedersehen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Moridin

The evil Mastermind
Mit unheimlicher Grazie hob er das Weinglas zu den Lippen. Es war bereits seine zweite Flasche des Südafrikanischen Weißweins welcher 2000er Jahrgang war. Ein Lächelns blitze über Bachmanns Lippen als es an der Tür klopfte. Es war heilig Abend und so hatte er sich entschieden ein paar Gäste, genauer gesagt seine Zwölf Gläubigen, einzuladen. Die Zwölf waren alles ehemalige Gefangenen denen er die “Beichte“ abgenommen hatte. Jeder waren berühmt und berüchtigt, von Nahkampf Profis bis hin zum Heckenschützen hatte jeder seinen Platz an seiner Seite verdient. Gerade als er wieder ein Schluck nehmen wollte bemerkte er die finstere Aura, ihm gleichem Augenblick platzte sein Weinglas. Alexander hatte zugedrückt aus reinem Reflex zugedrückt. Seine Partygäste bemerkten selbstverständlich die Reaktion und warteten auf ein Handzeichen ihres Meisters. Langsam öffnete Bachmann seine Faust, Blut floss aus seiner Hand. Die rote Flüssigkeit fiel auf den sündhaft teuren Perserteppich.
Anscheint bin ich doch noch ein Mensch.
Seine Stimme klang belustigt aber deutlich ärgerlich.
Er hasste es zu warten.
 
Ein letztes mal ertönte die Orgel und die Menschen verliesen die Kirche. Draußen war es bereits dunkel gewurden. Die Tür schwang auf und Vater Wolfgang betrat zügigen Schrittes das Zimmer. Er ging an einen Schrank und hohlte eine Karte der Stadt und eine wetere Flasche Rotwein hervor. Wortlos lies er sich auf dem Platz gegenüber von Christian nieder und genehmigte sich einen Schluck. Kaum hatte er die Flasche wieder abgesetzt kam die Frage: "Wer war vorhins hier?" Überrascht überrascht über diese Frage kam die spontane Antwort "Wie kommst du darauf, dass jemand hier war?" "Stell dich nicht dumm! Es steht ein Becher auf den Tisch und die Scherben eines Zweiten liegen auf den Boden. Heist im Klartext, du warst nicht alleine." Christian überlegte kurz ob er leugnen sollte, doch dann kam ihn eine bessere Idee. "Ja du hast Recht. Während du in der Messe warst hat sich versucht, ein Dämon hier hereinzuschleichen.
Er hatte wohl nicht damit gerechnet, hier eine weitere Person vorzufinden. Ich hab ihn entkommenlassen, da ich nicht die Menschen in der Kapelle gefährten wollte." "Ich verstehe. Lassen wir das erstmal beiseite." Er nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche. "Jetzt bring ich dich erstmal auf den aktuellen stand." Christian spürrte einen scharfen Blick. Er hatte das Gefühl, als könnte sein Gegenüber direckt durch seine Maskerade hindurchschauen. So, wie Wolfgang jetzt war kaufte Christian ihn den Topexorzisten durchaus ab. Wolfgang breitete die Karte aus und und steckte 5 Pinnadeln hinein. "Das sind die bisherigen Tatorte. Die blaue Pinnadel markiert den ersten. Es wurde ein junger Mann ermordet. Wie auch bei den folgenden Morden wurde das Opfer regelrecht zerfetzt. Dire rote Pinnadel zeigt den zweiten Mord. Diesmal war das Opfer eine Frau von 54 Jahren. Mord 3 ereignete sich in diesem Geschäftsgebäude. Der Chef einer Immobilienfirma wurde in seinem eigenem Büroraum auseinandergenommen. Weder die Sekretärin die vor dem Büro war, hatte etwas mitbekommen, noch haben die Überwachungskameras etwas aufgezeichnet. Das 4. Opfer lag in Mitten seiner Wohnung. Quer über den Boden hatte man mit dem Blut des Toten das Wort Verräter geschrieben.
Der vorerst letzte Mord ereignete sich erst gestern. Wie du sicher aus den Nachrichten gehört hast, wurden die Leichen der Eltern einer vierköpfigen Familie gefunden. Ungewöhnlicherweise fehlt von den Kindern jede Spur. Du solltest vieleicht noch wissen, das sowohl das erste , als auch das dritte und vierte Opfer von uns vor ihrem Tot längere Zeit observiert wurden waren." "Und warum, wenn ich fragen darf?" erwidere Christian ohne aufzusehen. "Ist das nicht logich. Wir hatten den begründeteten Verdacht, das die besagten Personen mit dem Teufel in Bunde wahren. Ich emfehle dir, dir die Tatorte während der Weihnachtszeit etwas näher zu betrachten. Ich glaube nicht, dass du gestöhrt wird. Wobei, man kann ja nie wissen. Ich hab so das Gefühl, dass du auch in das Beuteschema passt." Diese Bemerkung zerstörte die letzten Zweifel. Man hatte ihn durchschaut. Jedenfalls schien es so, dass Wolfgang nicht gleich angreifen würde. doch es könnte schwierig werden, wenn er im Vatikan bescheit geben könnte. "Schau nicht so, solange du für uns nützlich bist, habe ich kein Interesse daran, dich zu entlarven, auserdem hasse ich Berichte schreiben."
Etwas verdutzt über diese Antwort erhob sich Christian. "Ok... Ich geh mir jetzt die Tatorte ansehen, wir sehen uns später."
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Aus ihrer Lieblingsstripbar rausgeworfen und gerade als Iris Mal so richtig los legen wollte. Auch die Nachricht über die zwei Gören, die in ihrer Wohnung hockten, machte das Ganze nur schlimmer. „Arschloch.“ Brüllte Iris die geschlossene Tür an.
Erst da spürte das Mädel die Kälte. So richtete sie ihren Mantel und ging einfach drauf los. Ihr Ziel? Alles, nur nicht nach Hause gehen, zumindest jetzt.
Die Menschen um sie herum starrten sie nur an. Immerhin waren viele überrascht, dass ein Mädel in diesem Outfit, bei den eisigen Temperaturen, durch die Straßen von Rostock ging.
Ihr waren die neugierigen und neidischen Blicke völlig egal. Iris ignorierte solche Menschen. Sie waren es nicht mal Wert beachtet zu werden.

Ihr Weg führte zufällig zu einem Supermarkt vorbei. Ohne großartig nachzudenken, betrat Iris den vollen Laden. Gezielt suchte sie die Getränkeabteilung auf. Jedoch nicht wo Limo oder Bier stand. Nein, Iris brauchte mehr. Mit einem Griff hatte das Mädel ihre Lieblingssorte Whiskey. Danach marschierte das Mädel zur Kasse. Drängelte sich sogar durch die Schlange durch. Selbst die Kassiererin wurde ignoriert. Sie warf nur einen zerknüllten Geldschein auf den Scanner und ging einfach weiter.
„Hey. Sie können doch nicht machen.“ Rief die Kassiererin ihr noch hinterher.
Nur war dies bereits zu spät. Iris hatte den Supermarkt schon lange vergessen. So setzte sich die junge Frau wieder auf ihren Stuhl, nahm den zerknüllten Schein und entfaltete ihn. Als sie bemerkte, dass Iris nur für diese eine Flasche einen fünfhunderter dafür hingelegt hatte, fielen ihr bald die Augen aus. Erst die Rufe der Kunden brachten sie wieder halbwegs zurück zur Realität.

Iris war es gerade egal, wie viel sie da gerade hingeblättert hatte. Nach ein paar Schritten, blieb sie einfach stehen und öffnete die Flasche. Sofort setzte sie auch an und nahm einen kräftigen Schluck. Das kleine Mädchen, welches ihr zusah, bat um etwas Geld. Wahrscheinlich ist sie von ihren Eltern abgehauen. Genauso wie Iris damals. Nur, dass sie mehr Glück hatte als die Kleine.
Das Mädel kniete sich zu ihr runter. Dann verschwand eine Hand in ihrer Tasche. Nach ein paar Sekunden hielt Iris zwei weitere große Scheine in der Hand. Diese drückte Iris, das Mädchen einfach in die Hand. Danach streichelte sie die Wangen des Mädchens.
„Mach dir einen schönen Tag.“
Durch diese Geste, zauberte Iris ein Lächeln in ihr Gesicht. Mit einem Danke und einer leichten Verbeugung verabschiedete sich das Mädchen und rannte davon. Iris stand auf und nahm einen weiteren Schluck von der klar, braunen Flüssigkeit. Ehe sie weiter ging.

So vergingen die Minuten. Erst als die Flasche nur noch halb voll, torkelte sie langsam nach Hause.
Unterwegs hielt das Mädel einmal an um vor einer Schule sich zu übergeben. Vor ihrer Wohnungstür, suchte sie in ihren Taschen die gottverdammten Schlüssel. Mit Fluchen und schimpfen fand Iris diese. Somit konnte sie das Schloss der Tür aufschließen. Die Tür selbst öffnete Iris indem sie diese einfach eintrat. Ihre Gäste dabei völlig ignorierend betrat sie ihre Wohnung. Schloss hinter sich alles ab. Ging zum Kühlschrank um die Flasche hinein zu stellen um drauf als nächstes zum Klo zu gehen. Dort kotzte sie ein weiteres Mal.
„Dafür sollte ich Bruno eine verpassen.“ Schimpfte Iris einfach nur. Danach drehte sie den Wasserhahn auf und wusch mit kaltem Wasser ihre Hände und ihr Gesicht.
Ihr nächstes Ziel war ihr bequemer Ledersessel. Dort ließ sich Iris einfach hinein fallen. Erst jetzt wandte sich das Mädel ihren Gästen zu. „Finger Weg, was nicht euch gehört. Ansonsten fliegt ihr aus dem Fenster.“
„Oh das ist aber jemand gereizt.“ Sprach eine Gestalt.
„Ihr würdet genauso reagieren, wenn man eure Spielzeuge klaut.“ Die beiden schwiegen kurz. Erst als die andere kindliche Gestalt Iris einen Zettel reichte, sprach die andere.
„Erledige dies und halte dich an die Regeln.“
Iris riss den Zettel aus der Hand der kindlichen Gestalt.
„Ja ja und jetzt verschwindet endlich.“
Ihre Körper wurden von einer dunklen Aura umhüllt, bis sie sie verschwanden. Nun war Iris allein in ihrer Wohnung. Seufzend entfaltete sie den Zettel und lass die Nachricht, welche nur für ihre Augen bestimmt waren sorgfältig durch.
„Langweilig, aber was solls. Die letzten Tage waren eh zu ruhig.“ Nach dem gesprochenen, verbrannte der Zettel und hinterließ nicht einmal etwas Asche zurück.
 

Wayward

Gläubiger
"Lauf Weg! Ahh." man hört das Geräusch, eines zerbrechnen Tisches und dann wie ein Körper auf den Boden aufschlägt. "Tyler, nein." "Verschwinde hier..." Die große Gestalt kommt dem mit Furcht erfüllten Mädchen näher. "Jetzt stirbst du, du Blutschande." "Aaaahhhhh..."

Plötzlich war das Klingeln eines Telefon zu hören, in dem Moment erwachte Tyler aus seinem Alptraum. Er sah sich um, und realisierte erst nach einer Minute wo er war. "Verdammt." In ihm stieg wut auf. "Ich werde dich finden und töten du Monster." Erneut das Klingen des Telefons, Tyler griff danach und hebte ab. "Hallo?"
"Hallo Meister Durden, ich freue mich das ihr noch am Leben seit." Tyler kannte diese Stimme genau. "Vulgrim, du Mistgeburt der Unterwelt, was willst du?" Als wenn es Tyler nicht schon wusste. "Ich habe Hunger und ich wollte wissen ob ihr nicht wieder ein paar Seelen für mich habt." Tyler setzte sich hin, zog eine frische Zigarette, mit den Zähnen, aus einer nahen Schachtel und zündete sie an. "Ah, Ja ein paar dürfte ich noch haben." Er stand auf und ging zum nahen Tisch auf dem noch immer seine Koffer lagen, "hast du den auch was für mich?" "Na selbst verständlich." Tyler öffnete einen der Koffer, in ihm befand sich, unter anderem mehrere Glasphiolen, in zwei von ihnen befand sich eine silberne sich ständig bewegene Flüssigkeit. "Informationen?" "Nein, leider keine die ihr gebrauchen könntet, aber ich habe Jagdutensilien, ihr seit bestimmt wieder knapp an Ausrüstung." Das war wahr, da Tyler nicht mehr auf Rückhalt der Kirche bauen konnte, konnte solch ein Angebot nicht ausschlagen. "Einverstanden, wo treffen wir uns?" "Beim KTC, zweite Etage, direckt bei den Treppen, wo man gut den Weinachtsbaum sehen kann, du wirst mich erkennen." "Ja, das werde ich." Tyler, legte auf und steckte das Telefon in die Box. Er zog ein letztes mal an seiner Zigarette und drückte dann den Stummel aus. Tyler starrte für einen kurzen Moment in die Leere, dann schüttelte er sich wieder zu Besinnung und machte sich bereit zu gehen.

Nachdem Tyler eine kurze Morgentoilette hinter sich gebracht hatte, ungeachtet wie spät eigentlich schon war, zog er sich an und ging mit einem der Koffer los.
Auf der Straße unten angekommen bemerkte er das die Sonne bereits untergegangen war und es deshalb noch kälter wurde, als der Wind plötzlich ihm stark umwirbelte entschloss sich Tyler noch ein paar Lederhandschuhe an zu ziehen. Inzwischen lag eine beachtliche Menge Schnee auf der Straße und da das KTC war nicht weit weg, daher entschied sich Tyler dazu zu laufen, vor allem aber, weil er keine Lust hatte jetzt noch die Windschutzscheibe frei zu scharben und so ging er dann im langen Mantel und Koffer durch die doch noch recht belebten Straßen von Rostock, seinem Ziel entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Survivor

Master Chief

Da seine Mutter etwas unruhig wirkte, entschied sich David ihr zu helfen. Er vermutete das seine Großeltern oder ihre Nachbarin nicht mehr lange auf sich warten lassen würden und seine Mutter deswegen so nervös sei. Immerhin sollte ja alles fertig sein wenn sie auftauchten.
Doch es kam wie immer anders, den als sie etwa mit der Hälfte ihrer Vorbereitungen fertig waren, ertönte ein pochen an ihrer Haustür. Da nicht geklingelt wurde, konnte es nur jemand aus dem Haus sein und tatsächlich, ihre Nachbarin Misses Müller war zu früh dran.
Doch das wusste sie und war mit Absicht etwas vorzeitig erschienen um den beiden zu helfen...oder besser Davids Mom. Den der Junge musste sich nun um Sparky kümmern der überall in der Wohnung umher lief. Da es draußen allmählich dunkler wurde und der Schneesturm sich nicht abschwächte, viel ein kurzer Rundgang flach. Mit dem hätte David sich nämlich für eine gewisse Zeit in Sicherheit bringen können. Doch das brauchte er eigentlich gar nicht.
Da Misses Müller, anders als David, wusste was sie noch machen konnte, ohne seiner Mom in die Quere zu kommen, gab es für den Jungen nicht wirklich viel zu tun. Zumal die Wohnung der beiden nicht sehr groß war und so konnte es passieren das man sich sprichwörtlich auf den Füßen stand.
Da die Frauen sich neben den Arbeiten noch Neuigkeiten austauschten die David nun überhaupt nicht interessierten, Tratsch und Klatsch eben, ging er von seinem vierbeinigen Freund begleitet, in sein Zimmer und setzte sich erst einmal an den Rechner.
Er hoffte das er im Internet etwas fand, das ihm weiter helfen konnte die Schrift auf dem Talisman zu lesen. Sparky machte es sich während dessen auf David seinem Bett bequem. Eine Angewohnheit die er ihm einfach nicht abgewöhnen konnte, was wahrscheinlich daran lag das der Hund auch bei seinem Frauchen auf dem Bett schlafen durfte.
Aber das war nebensächlich, es galt alte Schriften zu übersetzen und genau das tat der 16 Jährige. Oder zumindest hätte er das gerne getan, denn egal wonach oder auf welchen Seiten er suchte, es gab scheinbar keine Sprache oder Schrift die der auf dem Anhänger ähnelte oder gleich kam.
Somit lehnte sich der Blondschopf resignierend in seinem Stuhl zurück und betrachtete den Talisman, welcher in seiner Handfläche lag. Minuten lang starrte er auf die Gravur, ohne das er auch nur die leiseste Ahnung hatte was sie bedeuten konnte.

Nach einiger Zeit rief ihn seine Mutter ins Wohnzimmer um den Tisch fürs Essen zu decken. Die Küche war nicht groß genug um 5 Personen samt Hund unter zubringen, also mussten sie ausweichen. Pünktlich und auf die Minute genau, tauchten auch seine Großeltern auf.
Nach einer herzliche Begrüßung und einem Tee zum aufwärmen, setzten sich alle erst einmal an den Tisch. Dort gab es Kartoffelsalat und Würstchen, ganz schlich und einfach und ganz traditionell.
David war das nur recht, er mochte so einfache Gerichte und konnte überhaupt nicht verstehen was manch einer daran auszusetzen hatte. Sparky bekam natürlich etwas ab und versenkte dabei sein halbes Gesicht in der Mahlzeit, ohne dabei jedoch was zu verschütten oder beiseite fallen zu lassen, was David durchaus zum stauen brachte.
Als dann alle fertig waren, wurde abgeräumt und man machte es sich auf dem Sofa so wie dem Sessel und Hockern bequem. Wie bei den meisten anderen Familien vermutlich auch, kam nun die Bescherung. Doch viel diese bei David seiner Familie nicht so üppig aus wie anderen Orts.
Doch auch das war der Junge gewohnt, er hatte ja schließlich nur eine Seite seiner Familie, denn wo sein Vater und der restliche Teil war, wusste er nicht. Außerdem war Bescheidenheit ja auch eine seiner guten Seiten, und so ging der Blondschopf ohne große Erwartungen sowohl auf Weihnachten wie auch seinen Geburtstag zu.
Danach unterhielt die Familie sich noch über alles Mögliche, z.B Davids Leistungen in der Schule, Freundinnen, usw. Das war für den Jungen der nervige Teil des heiligen Abends, doch auch dieser ging allmählich vorbei und da seine Großeltern nicht bei ihnen übernachten wollten, verabschiedeten sie sich bald von den anderen drei und machten sich dann in der Nacht mit ihrem Auto auf den Weg nach Hause.
Auch David war müde und so drückte er seiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich von den beiden Damen im Wohnzimmer.
„Macht nicht mehr solange ja...“ gerade als er sich abgewandt hatte und durch die Zimmertür gehen wollte drehte er sich noch einmal um und meinte zu seiner Mutter
„Kann es sein das dieser Anhänger irgend etwas mit Nephelimen zu tun hat? Jedes mal wenn ich mir die Gravur anschaue will mir dieses Wort nicht aus dem Kopf...dabei weiß ich noch nicht einmal wo genau ich es schon einmal gehört habe...hm?“ achselzuckend drehte er sich wieder um und ging dann ins Bett. Mit dem Kühlen Talisman auf seiner Haut schlief der Blondschopf ein, ohne zu wissen was die Nacht für ihn bereit hielt...

So, für David ist der Tag schon mal zu ende, der gute schläft jetzt und ich warte dann bis es weiter geht...
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Unruhig und mit weit geöffneten Augen lag der junge Mann auf seinem Bett. Die mysteriöse Aura eben ging ihn nicht aus dem Kopf. "Es waren eindeutig Mordgelüste in der Luft ... ja ohne Zweifel aber wie konnte es dann so schnell verschwinden, verdammt". Pride konnte sich keine Lösung aus dem Geschehniss rausreimen. Er lag immer noch bewegungslos auf seinem Bett und staarte die Wand an, das Zimmer war äußerst trostlos, nur bedingt eingerichtet doch mehr brauchte es für einen Junggesellen wie ihn nicht. Der schwarzhaarige Junge Mann war noch nicht allzu müde also stand er auf und schaltete das Fernsehgerät an. Nicht gerade mit der größten Begeisterung zappte er in windeseile die Kanäle durch. "Kaum was nenneswertes im Programm, wofür habe ich die Flimmerkiste den überhaupt eingeschaltet". Nachdem er bei den örtlichen Nachrichten stehen geblieben war hörte er sich die News der letzten Tage an und ging danach zu Bett. Die Decke zog er weit über seinen Körper bis nur noch der Kopf und seine beiden Arme herausragten. "Wie lange habe ich schon nicht mehr in einem richtigen, weichen Bett wie diesen hier geschlafen ... ja seit damals wohl. Ohne groß in Gedanken zu versinken schlief Pride ein und war gespannt was die Stadt ihm morgen zu bieten gab.
 
Als Christian die Kirche verlies, tobte draußen noch immer der Schneesturm. Er lenkte seine Schritte schnurrgerade zum ersten Tatort, blieb aber unterwegs plötzlich stehen. Sein Blick war auf einen Supermarkt gelandet. Einige Zeit starrte der Priester den Laden an, dann murmelte er: "Ein kleiner Abstecher kann sicher nicht schaden, schließlich gehört auch das zu den Pflichten eines Priesters..." Damit betrat Christian den Laden. Die Ragale, die etwas als Geschenk taugliches beinhaltet hatten, waren von den morgigen Verkaufssturm sogut wie leergeräumt, aber das war Christian egal. Seine Schritte lenkten ihn zu den Aktionswahren. Das meiste war auch hier vergriffen, doch die Wolldecken waren sogut wie unberührt. Höstwarcheinlich, weil sie sich nicht sonderlich gut als Geschenk eigneten, dachte sich Christian. Aber das kam ihn gerade Recht. Er packte sich 2 zusammengerollte decken und nahm auf dem Weg zur Kasse noch Alljahresgebäck mit. Er legte alles auf die Band und als er fasst dran war, hörte er von hinten ein Fluchen. Christian wollte sich gerade umdrehen als sich eine junge Dame an ihm vorbeizwängte, einen zerknüllten Gelschein auf die Kasse warm und dann unter den überraschten Rufen der Kassiererin mit einer Flasche den Laden verlies. Er sah von drinnen, wie das Mäschen einem weiteren 2 Gelscheine in die Hände drückte, und dann alleine weiterging. Kruz überlegte Christian ob er ihr folgen sollte. "Hallo! das macht 53,70€." Die Kassiererin funkelte ihn an. "Oh, Entschuldigung. Ich war gerade abgelenkt. Hier bitte. Der Rest ist für sie." Christian drückte ihr einen Hunderteuroschein in die Hand. Dann packte er seine Sachen zusammen, und verlies den Laden. Er blickte den Spuren nach, die das Mädchen im Schnee hiterlassen hatte, entschied sich dann jedoch seinen eigenen Weg fortzusetzen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
David schlief friedlich in seinem Bett. Den Körper unter die warme, kuschelige Bettdecke gelegt, zuckten seine Augenlieder wild umher. Eine irreale Szenerie breitete sich vor seinen Füßen aus. Der junge Mann stand barfuß auf sandigem Boden, das Rauschen der Wellen sowie des angenehm, kühlen Windes fegte ihm durch Nase und Mund. Der salzige Geschmak des Meeres perlte an seiner Zunge, die Sonne wärmte angenehm seinen Nacken. Nur mit einer Badehose bekleideit, streckte sich David und ließ dabei seine Gelenke knacksen. Er blinzelte, da das Sonnenlicht in seinen Augen stach. Gerade als sich seine Füße in Richtung Meer begeben wollten, erblickte der Junge ein junges Mädchen. Es rannte panisch den Strand entlang. Dicht gefolgt von lautem Hufengetrampel. Das Donnern wurde immer stärker, als vier Männer in Rüstungen das Mädel erreichten. Die Hände fest um den Griff der Lanze gelegt, warf einer diese direkt durch den Rücken des jungen Dinges welche schreiend zu Boden stürzte. Hilfesuchend drehte sie ihren Kopf hin und her, dabei entdeckten ihre Augen David, der fassungslos wenige Meter neben ihr stand. Plötzlich begann ihr Körper zu glühen. Eine helle Aura umhüllte diesen, was David ein Gefühl von Wärme spendete. Der Junge kniete sich auf den sandigen Boden und sah dem blutigen Geschöpf beim Sterben zu. Die Ritter kamen unaufhaltsam näher. Gerade als eine weitere Lanze geworfen wurde, brachen zwei schneeweiße Flügelpaare aus dem Rücken des jungen Mädchens heraus. Ihre Augen leuchteten in einem hellen Licht, das so schön war wie die Sonne selbst. "Hexe, verbennt die Hexe!". Dann veränderte sich die Szenerie. Der Himmel verdunkelte in einem blutrot, Feuerbälle schossen auf die Erde nieder und die See stürmte. Blitze zuckten gefährlich auf. Als das Mädchen zu David sah, konnte der Junge kaum fassen, was er da sah. Ihre Gestalt hatte sich vollkommen verändert. Ihre Augen zu engen schlitzen verengt, färbten in ein tiefes schwarz. Auf ihrem Gesicht zierte dutzende Narben die einst so makellose Haut, die schneeweißen Flügel fielen komplett aus. Ihre Hände und Füße formierten zu scharfen Klauen, die Zunge leckte über ihre aufgeplatzten Lippen. Gerade als die Ritter dem Wesen den Todesstoß geben wollten, schnellte ihr rechter Arm nach vorne. Ein ekelhaftes Knacken verriet, das sie die harte Rüstung durchbohrte und der Mann blutend von seinem Pferd viel. Seine aufgerissenen Augen starrten zu David, der vor Schock wie gelämht wurde. "Verbrenn die Hexe, junge". Ein irres Lachen hallte von der Kreatur welche mit der Zunge schnalzte und das Blut von ihrem Gesicht leckte. Nach wenigen Minuten war alles vorbei und sie schritt langsam auf David zu. Ihre klebrige mit Blut besudelte Hand ruhte auf seiner Schulter. "Na? Junger Nephilim? Hat dir die show gefallen, dann stirb mit Freude Mensch!". Ihre Hand schoss auf den Jungen zu doch bevor sein Gegenüber zum tödlichen Schlag ausholen konnte, stoppte diese. Ihr Körper löste sich in brennende Partikelchen auf. Genauso wie die toten Ritter welche in einer seltsamen Formation auf dem sandigen Boden lagen. Plötzlich befand sich David auf einem Wolkenmeer wieder. Er starrte fassungslos in alle Richtungen. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben. Dutzende Augenpaare waren auf ihn gerichtet. Unzählige Speere ragten aus dem Boden in die Luft an denen die Köpfe der Feine aufgespießt wurden. Alle mit aufgerissenen Mündern. Über all lagen weiße Federn in Blut getränkt herum, schwebten sogar in der Luft. Der Junge fasste mit seinen Händen in seine Haare und schrie. Als eine weitere Gestalt in einer roten Robe auftauchte. In der rechten Hand ein Schwert haltend, schritt diese langsam auf ihn zu. "Der Himmel existiert nicht. Die Hölle schon. Komm in mein Reich und werde mein Diener", flüsterte diese beruhigend den Jungen zu. Bevor die Gestalt ihre Kapuze abnehmen konnte, wachte David unter einem panischen Schreckensscrei auf der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sofort kam seine Mutter angestürmt und sah ihren Jungen in seine Augen aus denen Tränen flossen. "Schatz? Alles in Ordnung. Das war nur ein Traum hörst du? Nur ein Traum!". Sie drückte David fest an ihre Brust um ihn zu trösten.
 

Survivor

Master Chief

Wahrlich, wie ein kleines Kind klammerte sich der Junge an seine Mutter und vergrub sein Gesicht in ihren Busen. Er zitterte und das so heftig das man meinen konnte er hätte einen Anfall und würde verkrampfen. Die Tränen wollten gar nicht aufhören und auch die beruhigende Stimme seiner Mutter drang nicht zu ihm durch. Es dauerte mehrere Minuten bis sich David wieder beruhigt hatte, auch wenn das Zittern noch immer nicht aufhören wollte.
Weitere Minuten vergingen, ehe die Mutter leise fragte „Und? Geht es wieder...?“
„Ich weiß nicht...“
Davids Augen zuckten umher, gerade so als würden sie nach etwas suchen oder Ausschau halten
„Was ist den passiert...?“
Der Blondschopf schluckte, ehe er zu sprechen begann. Er erzählte ihr von dem Strand und der jungen Frau. Wie sie von Männern auf Pferden verfolgt und als Hexe bezeichnet wurde die man verbrennen solle. Er erklärte ihr das sich die Frau dann erst in einen Engel und dann in etwas diabolisches verwandelt hatte und die Männer dann tötete, nachdem diese sie mit Speeren und Lanzen beworfen hatten.
„Dann wollte sie auch mich umbringen und ich konnte noch nicht einmal fliehen. Ich war wie gelähmt und kurz bevor sie zustoßen, und mir ebenfalls ihre Klaue durch die Brust treiben konnte, hat sie mich als Nephelim bezeichnet. Ich weiß ja noch nicht einmal was das ist...
„Und dann bist du aufgewacht...?“
„Nein. Das bin ich erst als ich einer Gestalt in einer roten Robe begegnet bin. Ihr Gesicht war verhüllt und so konnte ich nicht erkennen wer oder was es war. Dabei standen wir auf Wolken und um uns herum waren Spieße und Speere auf denen unzählige Köpf aufgespießt waren. Einige hatten Angst erfüllte Gesichter, anderen schauten nur erstaunt. Manche auch grimmig, doch bei allen hatte ich das Gefühl als würden sie mich anstarren. Sie klagten mich an, als hätte ich etwas getan wodurch sie gestorben wären, oder als hätte ich etwas nicht getan das...ihnen dieses Los vielleicht erspart hätte. Die Gestalt in der Robe meinte dann der Himmel würde nicht existieren und nur die Hölle. Ich solle in sein Reich kommen und ihm dienen...“

Davids Mutter hatte ihr Kinn mittlerweile auf den Kopf ihres Sohnes gebetet und starrte dabei gerade aus. Das konnte der Junge nicht sehen und ihren Herzschlag der etwas schneller war, erklärte er sich mit ihrer eigenen Aufregung wegen seines Schreis. Als sie eine Weile so da saßen und die Stille sich dehnte, meinte seine Mutter
„Du träumst vielleicht Sachen...“
„Das hat bestimmt was mit meinem neuen Anhänger zu tun...“
„Hey...“ seine Mutter wollte gespielt protestieren, doch David fing dabei leicht an zu lachen.
Es half ihm sich zu beruhigen, wenn er seine Mutter etwas necken konnte. Und sie schien das auch zu bemerken, da sie sein Gesicht in ihre Hände nahm und sprach
„Ich mach dir jetzt erst einmal eine heiße Milch mit Honig, du kleiner Hosenscheißer. Dann kannst du bestimmt auch wieder besser schlafen und hast garantiert keine Alpträume mehr.
Damit strubelte sie ihm noch einmal durch die Haare und verließ wieder sein Zimmer.
David legte sich unterdes wieder hin und deckte sich zu. Er holte den Anhänger hervor und betrachtete diesen von neuem. Er staunte nicht schlecht als die Symbole darauf für ihn kein Kauderwelsch mehr waren und er eindeutig lesen konnt

"Verstehst du die Sprache des Boten junger Nephelim? Achte besonders auf das Zeichen an des Menschen Hals. Jene von ihnen haben zwei Gesichter, die keiner sieht. Erkennst du es, ist es bereits zu spät.“
David kratzte sich im Kopf. Was sollte das den nun schon wieder heißen?
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Eingeschlafen, war die Gute in ihrem Ledersessel. Erst als die Nacht herein brach, erwachte Iris aus ihrem Schlaf. Sie gähnte herzhaft und streckte erst Mal ihre Gliedmaßen durch. Das ein leises Knacken zu hören war, juckte das Mädel gar nicht.
„Ich sollte weniger trinken.“
Ihr Blick wanderte in Richtung eines Fensters. Es war dunkel und es schneite immer noch.
„Ein heißes Bad. Ja das wäre nicht schlecht.“
Sofort stand Iris auf und ging zu jedem Fenster um die Rollos herunter zu lassen. Licht brauchte sie nicht. Ihre Augen kannte ja die Dunkelheit. Einzig im Bad wurden einige Duftkerzen angezündet.
Dann ließ sie das heiße Badewasser ein, sowie jede Menge Seife. Je mehr Schaum in der Wanne war, umso mehr Spaß hatte Iris diesen im ganzen Bad zu verteilen.
Solange das Wasser lief, entkleidete sie sich. Ihre Wäsche flogen sofort in ein Wäsche Korb.
„Jetzt weiß ich wieder, was ich heute früh machen wollte.“
Bis zum Rand war der Korb mit ihrer dreckigen Wäsche gefüllt. Da heute mit waschen nix wird, zuckte das Mädel nur mit ihren Schultern.
Als sie nun vollkommen nackt war, stieg sie in die Wanne. Etwas Wasser schwappte über den Rand drüber. Daher drehte Iris den Hahn zu und ließ sich nach hinten fallen. Ihre Badewanne war eine kleine Sonderanfertigung. Da fanden locker drei Personen Platz ohne dass es zu eng wurde. Dafür musste sie ohne Dusche auskommen. Es war kein Platz dafür.
„Herrlich so könnte ich den ganzen Winter verbringen.“
Sie drehte sich um, legte ihre Arme auf den Rand der Badewanne, gefolgt von ihren Kopf.
„Aber nein. Ich muss ja wieder arbeiten. Kennen die da unten nix anderes als schuften? Scheinbar ja. Arme Säcke. Vielleicht sollte ich denen mal ein Pool schenken.“
Gelächter folgte darauf, sowie etwas planschen. Das Wasser spritzte teilweiße bis zur Decke hoch. Danach reinigte Iris ihren Körper und genoss danach das warme Wasser. Erst als das Wasser langsam kalt wurde, stieg das Mädel aus der Wanne und zog Stöpsel. Dann trocknete sich Iris mit einem Handtuch ab, welches sie gleich an Ort und Stelle auf den Boden fallen ließ. Nun hüpfte sie vollkommen nackt ins weiche Bett. Bei der Landung hob die dünne Decke etwas ab. Diese griff Iris und deckte sich zu.
„Ich sollte mich darauf vorbereiten. Blöder Auftrag.“ Dann schloss das Mädel ihre Augen. Heilig Abend war für sie nie etwas Besonderes. Auch als sie noch zu Hause wohnte.
 
Heilig Abend war bereits fast vorbei und Christian hatte bereits 3 der Tatorte untersucht, und war der Meinung, dass es nun an der Zeit war, sich seinen anderen Aufgaben zuzuwenden.
Christian ging zu einem ehemaligen Industriegebäude. Obwohl der Betrieb schon vor Jahren geschlossen wurde, drang Licht aus dem inneren des Gebäudes. Als Christian das Gebäude betrat, fiel sein Blick auf ärmliche Gestalten, die sich um eine Tonne niedergelassen hatten, in dem sie Müll verbrannten. Christian rollte sie beiden Decken aus und verteilte das Gebäck, dass er zuvor im Supermarkt gekauft hatte. "Ich wünsche euch ein frohes Fest." und ohne eine Miene zu verziehen, verlies Christian das Gebäude wieder. Die Wolken hatten sich inzwichen aufgelöst und liesen den Blick auf die entfernden Sterne zu. "Ein schöner Mond." Christian blieb stehen, und betrachte für einige Zeit den klaren Sternenhimmel. "Ihr hätte dieser Anblick sicher auch gefallen." Christian weiss nicht, wie lange er da stand. Es hätten Minuten oder Stunden sein können, und er hätte sicher auch noch weiter von dort den Himmel betrachtet, doch seine Gedanken wurden plötzlich von einen Schrei unterbrochen. Sofort rannte Christian zur Quelle des Schreies. Als er um die Ecke bog, sah er 3 Jugendliche, die Triumpfierend 2 Große Geldscheine hochielten. Vor ihnen lag etwas bewegungslos auf den Boden. "Das nenn ich mal ne Beute!" Einer der Jugendlichen wante sich wieder der zusammengekauerten Gestalt zu. "Ich glaub, ich dreh noch ne Runde, Jungs, wollte ihr auch nochmal?" "Nein danke, für heute hatte ich genug, aber mit dem Video können wir sicher noch ´n bisschen Kohle machen!" der 2 Jugendliche zeigte seine Kamera hervor. "Na wenn ihr nicht wollt, ist das nicht mein Proplem." Damit griff der erste Jugendliche nach dem Bündel vor ihn. Der Kopf des Mädchens war blau angelaufen und geschwollen. "Wie kommt so ne Tusse wie du eigendlich an so viel Kohle?" Das Mädchen antwortete nicht. Den Anschein nach war sie kurz davor, das Bewustsein zu verlieren. "Na dann wolln wir mal." Der Junge lies seine Hose herunder und beugte sich über das Mädchen. Gerade, als er wieder in ihr eindringen wollte. Trat Christian aus den Schatten hervor. "An deiner Stelle würde ich das lassen." Überrascht über das plötzliche auftauchen des Priesters versuchte sich der junge schnell seine Hose wieder hochzuziehen.
Die beiden anderen schritten auf den Priester zu, einer von beiden Zückte ein Messer. "Verpiss dich, Alter! Oder du wirst es bereuen!" Christian leif unbeeindruckt weiter. "Kleine Kinder sollten nicht mit Messern Spielen. Du könntest dich verletzen." Verunsichert wichen die Jugendlichen ein wenig zurück. Dann stürmte der Jugendliche mit dem Messer auf Christian zu.
Ein gerader Schnitt. Das Blut färbte den umgebenden Schnee rot. Das Messer viel mit samt der Hand des Jugendlichen auf den Boden. Laut schrie der Jugendliche vor Schmerzen auf. " Ich habe dich gewarnt. Wer das Schwert wählt, wird durch das Schwert sterben." Damit steckte Christian seine Klinge zurück unter seine Kutte. Die Jugendlichen ignorierend schritt er auf das Mädchen zu. Der Jugendliche hob seine Hand auf und rannte dann zusammen mit den anderen davon. "Hab keine Angst mehr. Sie sind weg." Christian nam sein Kutte ab und umhüllte damit das Halbentblößte Mädchen. Langsamen Schrittes trug er sie in Richtung Kirche.
 

Wayward

Gläubiger
Tyler schritt durch den Schnee, der Sturm hatte inzwischen aufgehört und der Himmel klarte sich auf. Er stand gerade vor einem Springbrunnen, auf einem weitem Platz, der Brunnen war natürlich im Winter deaktiviert, doch das war nicht der Grund warum er hier hielt. "Die dunkle Aura ist noch immer an diesem Ort zu spüren, warlich eine starke Erscheinung." Tyler zündete sich eine Zigarette an und zog kräftig an ihr. "Ich will verdammt sein wenn die Engel darauf nicht reagieren," nicht das er das nicht schon wäre. Tyler nahm den Koffer wieder vom Boden auf und ging weiter zum KTC.

Dank der Weinachtsbeleuchtung überall, war die Nacht beinahe so hell wie der Tag, doch trotz der fröhlichen Stimmung die ihm von allen Personen auf der Straße entgegengebracht wurde, war Tyler nicht weihnachtlich zu muhte. Weinachten war ein fest der Liebe und der Familie, beides Begriffe die für ihn Vergangenheit sind. Dieses Fest, das den Sohn Gottes ehrte, erweckte in ihm nur noch mehr Entschlossenheit seine Ziele zu erreichen.

Er sah bereits aus weitem das beleuchtete Einkaufzentrum KTC, überladen mit Weinachtsschmuck war es auch kaum zu übersehen. Tyler hat noch nie verstanden was die Menschen nur an all dem Prunk so schön fanden, schon vor dem Beginn seiner Jagd nicht. Das innere war nicht weniger festlich geschmückt als das äußere des Gebäudes. Überall war Weihnachtsschmuck, ein riesiger Weinachtsbaum in Zentrum und obwohl es bereits so spät am Heiligen Abend war, waren die Geschäfte noch Proppen voll, mit last-minute-Käufer.

Tyler hielt Abstand von der größten Menge, sein Ziel war das Treppenhaus, das durch die Existents von Fahrstühlen und Rolltreppen so gut wie ausgestorben war. Er stieg in den zweiten Stock und als er den dortigen Rundgang betrat sah er den Rücken eines Sicherheitsmannes direckt vor ihm, er hatte zerzaustes schwarzes Haar, einen Ohring und sah auch sonst nicht sehr geflegt aus. "Vulgrim, du weißt das du nicht gerade eine überzeugende Sicherheitskraft bist." Der Mann drehte sich um und nun schaute Tyler in ein merfach gepierctes, ungeflegtes, tätowiertes, unrasiertes Gesicht eines Mannes der ihn nun mit gelbbraunen teilweise schon ausgefallenen Zähnen angrinste. " Meister Durden, umso mehr ich auffalle, umso weniger beachten mich die Leute." Während er dies sprach verbeugte er sich untertänigst vor Tyler. "Pah, eine Missgeburt als Dämon wie als Mensch, wir werden sehen wie gut deine Maskerade funktioniert." Zum Glück für sie waren die Meisten Geschäfte auf dieser Ebene bereits geschlossen gewesen und daher fiehlen sie nicht weiter auf.
"Nun gut, kommen wir zum Geschäft." "Ja, wieviele Seelen habt ihr für mich." Tyler nahm seinen Koffer zur Hand, öffnete ihn und zeigte Vulgrim den Inhalt. " Zwei." Vulgrims Augen weiteten sich voller begierde als er die Glasphiolen mit der silbernen Flüssigkeit sah, gerade als er danach greifen wollte schloss Tyler den Koffer schlag artig wieder. "Was hast du im Austausch dafür?" Vulgrim ließ ein in Folie verpacktes Buch, durch schwarzes Feuer, wie aus dem Nichts auftauchen. "Ich konnte eine ungekürzte Ausgabe der Bibel der Hölle auftreiben. In diesem Buch befinden sich Informationen zu verschiedenen Erzdämonen, gefallenen Engel, verschiedenen Weltuntergängen und sogar ein Ritual mit dem man jede menschliche Seele verdammen kann. Ich wäre bereit sie für Fünf Seelen abzugeben, soll heißen ihr schuldet mir noch drei." Vulgrim hielt das Buch beinahe mit Erfurcht und Vorsicht, Tyler blieb jedoch unberührt. "Eine Bibel der Hölle, interessant, ich dachte die Kirche hätte alle Exemplare, weggespärt oder vernichtet. Jedoch brauchen tue ich sie nicht. Informationen über Dämonen oder gar gefallene Engel besitze ich bereits zu genüge, der Weltuntergang interessiert mich nicht, egal in welcher Form und dieses Ritual nützt weder mir noch dir. Dieses Buch ist nichtmal eine Seele wert, ich werde sie dir trotzdem anbieten." Diese Art des Geschäftsgespräch war für die Beiden nichts neues, sie waren daran gewöhnt zu Feilschen.
"Die Tatsache allein das ihr mir ein Gegenwert gemacht habt, beweist das ihr das Buch haben wollt. Drei Seelen, und eine seit ihr mir noch schuldig." Tyler war noch nicht zufrieden, zum Glück hatte er noch ein letzten Trumpf im Ärmel, Vulgrims gier. "Drei Seelen, von mir aus, jedoch bin ich nicht gerne in deiner Schuld, also werde ich einfach das Buch beim nächsten mal erwerben, dann sollte ich eine dritte Seele haben. Vorrausgesetzt du hälst es solange ohne Seelen aus, die du genüsslich langsam verzehren könntest." Tyler konnte richtig sehen wie die Gier und Sucht in Vulgrims Augen anstieg. "Alternativ könntest du natürlich auch die beiden Seelen haben die ich bereits dabei habe, allerdings müsstest du dafür mit dem Preis weiter runter gehen."
"Einverstanden, zwei Seelen." Tyler lächelte zufrieden, öffnete den Koffer erneut und hielt ihn dem Dämon hin, dieser legte das Buch hinein und nahm sich die gefüllten Glasphiolen heraus. Danach schloss Tyler den Koffer wieder. " Es ist wie immer eine Freude mit dir Geschäft zu machen Vulgrim." Dieser schaute Tyler leicht verärgert an, dann verschwand er in einem schwalm schwarzen Feuers. Auch Tyler kehrte sich um und verlies das immer leerer werdene KTC, es wurde spät und nun gingen auch die letzten Heim.

Die Straßen waren inzwischen so gut wie leer, der Himmel vollkommen klar und der Mond schien hell am Himmel, Tyler entschied sich Zeit zu lassen für den Heimweg, er würde noch früh genug zurück in Bett können.
"Man das sieht echt scheiße aus, Alter." "Ja, und das tut auch verdammt noch mal weh." Plötzlich tauchte vor Tyler drei gestalten auf, offensichtlich Halbstarke Raufbolde. "Du musst ins Krankenhaus, Alter." "Ach und was soll ich dennen erzählen, mir wurde die Hand abgehackt als wir ein kleines Mädchen beklauen und vergewaltigen wollten..." Dann bemerkten die Drei Tyler, einer von ihnen war offensichtlich schwer verletzt, doch Tyler verzog keine Miene, er hatte schon bedeutend schlimmeres gesehen. "Was klotzt du so alter Sack." "Ey, vergiss den, wir müssen dich echt versorgen." "Vergiss es, ich habe eine Scheiß Wut und der Typ kommt mir gerade recht." Tyler bemerkte wie der verletzte mit seiner verbliebenen Hand ein Messer zückte. "Macht ihr mit oder habt ihr Schiss?" Die anderen Beiden zogen ebenfalls ein paar Messer, dann griffen sie an, für Tyler keine große Sache. Er zog noch einmal an seiner Zigarette und dann geschah alles ganz schnell, doch für Tyler war es wie in Zeitlupe. Den ersten Angreifer, ließ er mit einem gekonten Griff in sein eigenes Messer laufen, mit einem Messer in seiner Schulter konnte er nun die Schmerzen seiner fehlenden Hand nicht mehr ausgleichen und fiel zu Boden. Noch bevor dieser aufkam, hatte Tyler bereits den Arm des zweiten Angreifers gepackt und zog ihn zu sich heran und schlug mit der freien flachen Hand gegen dessen Brust und kugelte so seine Schulter aus. Ebenfalls kampfunfähig gemacht, drehte sich Tyler um die Eigene Achse, blockierte noch im letzten Moment, den letzten Angreifer, aus der Drehung heraus mit seinem Unterarm und trat mit voller Kraft und ohne Rückhalt mit seinem Fuß gegen dessen Schienbein. Es gab ein lautes Knack, drei dumpfe aufschläge auf dem Boden und drei mehr oder minder unterdrückte Schmerzenschreie.
Tyler stand vor den drei Gestalten die sich auf dem Boden wanden als wäre nichts gewesen. "Ihr Jungs habt heute Nacht wirklich kein Glück, was?" Plötzlich sah er vor sich auf dem Boden zwei zerknüllte Geldscheine auf dem Boden, Tyler bügte sich und hob die Scheine auf. Bei näherer Betrachtung erkannte er das es zwei 500Euro Scheine waren. "Ihr Jungs seit doch viel zu Klein für solche Scheine." Tyler führte die Scheine näher an seine Nase und roch an ihnen. "Eine reine Seele und Sperma." Tyler zog mit seiner freihen Hand, einen seiner Revolver. "Ihr habt es nicht einmal verdient in die Hölle zu kommen, euch erwartet ein schlimmeres Schicksal." Es ertönten zwei laute Schüsse in der Dunkelheit. Zwei der Jungen starben. Tyler steckte sein Revolver und das Geld weg und hohlte zwei Glasphiolen hervor. Mit je einer Hand, hielt er je eine Phiole, an je einen Mund, der Sterbenen und fing damit ihre Seelen ein, die sich als silberne Flüssigkeit in den Phiolen manifestierte. Er verschloss die Phiolen und damit hatte er wieder zwei neue Seelen.
Der Dritte Junge, mit der abgetrennten Hand sah dem Schauspiel und der Ermordung seiner Freunde voller entsetzen und in totaler Starre einfach nur zu. Als Tyler näher kam sah er die Schnittwunde genauer. "Ein absolut glatter Schnitt, nicht viele Wesen können das." Er richtete seinen Revolver auf den letzten noch Lebenden. "Sage mir wer das war und ich lasse dich vielleicht am Leben." Doch der Verwundete war immer noch starr vor Angst. Daher trat Tyler mit seinem Fuss auf die Schnittstelle. "Ahhh, ein Priester war das, ein Priester." Tyler nahm sie Fuss wieder weg. "Ein Priester... Galag Bolg. Er hat woll immer noch nicht gelernt das Mitleid für Kreaturen wie euch vergeben ist." Tyler richtete seinen Colt auf den Letzten Angreifer. "Neeeiiin..." -Bäng-

Nach dieser Ablenkung machte sich Tyler wieder auf dem Weg zurück in seine Wohnung. Der Tag, bzw. die Nacht war sehr lohnend für ihn gewesen, er hatte jetzt eine Bibel der Hölle, erneut drei Seelen zum Tauschen, und die Gewissheit, dass was auch immer hier vorgeht, etwas großes sein wird. "Galag Bolg, wenn die Kirche dich schickt, bin ich hier eindeutig an der richtigen stelle."

Für Tyler war die Nacht nun vorrüber, alles was er noch tun würde war schlafen, um sich wieder einen 'normalen' Tag-Nacht Rythmus aufzubauen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Tiere genossen ihre Freiheit. Sie wußten aber, daß sie nicht lange wären würde. Das die Raubtiere nicht über die friedlicheren herfielen, lag wohl einzig an den Mann in ihrer Mitte. Sie hatten gerade zuende gegessen, da machte Vane Ash auf hastige Schritte auf dem Kiesweg aufmerksam.
"Wie es aussieht, akri, hast du nen versteckten Alarm ausgelöst."
"Das weiß ich selbst. Hatte nur gehofft das sie länger brauchen würden."
Bevor er weiterreden konnte, hatte der Weißhaarige schon den Strahl einer starken Taschenlampe im Gesicht. Reflexartig riß er seinen Arm hoch. Zum einen blendete es schmerzhaft und zum anderen war er nicht erpicht darauf sein Gesicht zu zeigen. In der Ferne waren Sirenen zu hören.
"Was machen Sie da? Haben Sie die Tiere freigelassen? Hände auf den Boden und flach hingelegt." Der Mann griff zu seinem Funkgerät und forderte Verstärkung an. Und er gab durch, daß die Tiere aus den Käfigen waren.
Weiter kam er nicht. Vane sprang ihn an und zerfetzte seine Kehle. Verständnislos sah der Wächter den riesigen weißen Tiger mit Löwenmähne an. Die Gestalt des Tieres hatte die Größe und Statur eines Höhlenlöwen (lediglich die Farbe war die eines weißen Tigers). Eine längst ausgestorbene Rasse, die in den Tundren und Grassteppen Europas und Asiens beheimatet gewesen war. Dreimal so groß wie ein normaler Löwe, waren sie damals die uneingeschränkten Herrscher der Steppen gewesen. Dank seiner Größe würde keiner auf die Idee kommen den Schuldigen unter den Zootieren zu suchen. Die Bißspuren waren dafür viel zu riesig.
"Laß uns verschwinden akri."
Mit einem Seufzen schickte Drakonis die Tiere zurück in ihre Käfige und Ausläufe. Nur Abschließen tat er nicht. Sie verließen auch nicht durch den Haupteingang das Gelände. Minuten später traf die Polizei und weiter Wärter ein. Sie fanden lediglich eine übel zugerichtete Leiche, der die Kehle herrausgerissen war, und offene Käfige mit ruhigen Tieren drin. Ein weitere Mord der zu den Akten wandern würde. Ungelöst.
Zurück im Hotel, Vane wurde wieder als Katze im Rucksack geschmuggelt, begab sich Acheron gleich unter die Dusche. Das heiße Wasser endspannte und verlockte in seiner Wachsamkeit nachzulassen. Das er es nicht tat, zeigte seine Erfahrung. Zu viele Freunde und Bekannte hatte er im Laufe seines Lebens zu Grabe tragen müssen, sofern noch etwas von ihnen übrig geblieben war. Zurück im Zimmer errichtete er einen Bannkreis und legte sich schlafen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Wenige Minute später nachdem die Käfte aufgemacht wurden, betraten Polizisten den Tatort. Sofort wurden Taschenlampen eingeschaltet. Lichtkegel huschten durch den dunklen Raum bis einer der Beamten einen Kippschalter betätigte. Sofort zersprangen dutzende Lampen. Das grelle Neonlicht fiel auf den toten Körper des Wachmannes. Ein spitzer Schrei folgte von einem Beamten welcher seine Taschenlampe fallen ließ und zwei kleine Kinder an der Leiche sah. "Wa-w-wahhhhs?!", seine Augen rollten panisch in den Höhlen umher. Wie von Sinnen fasste der Beamte sich mit seinen Fingern durch die pechschwarzen Haare. Als sein Kollege endlich dazu kam. "Was ist los, was hast -". Der Mann konnte seinen Satz nicht einmal zu Ende sprechen. Ein niedliches Kinderlachen hallte aus der Richtung der Leiche. Ein kleines, blondes Mädchen hatte ihren zarten Körper an des Polizisten geschmiegt. "Du warst aber sehr, sehr unartig Onkel. Ich kenne dein Geheimnis. Wir kennen all eure schmutzigen Geheimnisse. Du verführst unschuldige, junge, blutjunge Mädchen. Was wird wohl deine Frau dazu sagen?". Blankes Entsetzen stand ihm in sein Gesicht geschrieben. Die Kurze umschlang mit ihren Beinen den Hintern des Mannes um sich so an diesem fest zu halten. Ihre kleinen Fingerchen ruhten während dessen an seinen Schultern. Ganz langsam beugte sie ihren Oberkörper hervor. Und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Kurz darauf ließ der Polizist seine Arme senken. Seine Kollegen die mittlerweile am Tatort eintrafen, starrten geschockt auf die in einer weißen Robe verkleidete, kleine Gestalt. Sie hörten nur das ständig, wiederholdende Schmatzen sowie das Knacken von Sehnen, Muskelfleisch und Knochen. Das kleine Etwas hob seinen Nacken nach oben und die Männer sahen mit Entsetzen wie ein Augapfel heruntergewürgt wurde. Gerade so als würde jemand Spaghetti herunterschlürfen. Plötzlich folgten Schüsse. Die Polizisten fielen sofort um. Weitere Schüsse folgten. Und weitere Leichen lagen auf dem nackten Boden. Lautes, panisches Gebrüll hallte von den Tieren wieder. Affen schlugen mit den Fäusten gegen das Stahlgitter, Schlangen zischten bedrohlich doch von den Kindern hallte nur ein unschuldiges Lachen. Das Mädchen streichelte dem übrig gebliebenen Polizisten nur mit der flachen Hand über seinen zerzausten Kopf. "Das hast du fein gemacht, bist ein ganz braver, ein ganz braver Junge. Und zur Belohnung darfst du deinen Treib bei mir ausleben". Langsam strich ihre Hand über seinen Brustkorb. "Du wirst mir deinen Samen schenken und viele, viele Babys schenken, die dich dann auffressen werden. Du wirst an deinem eigenen Blut ersticken. Haben wir einen deal?". Dabei legte die Kleine sanft ihren Kopf auf dem Brustkorb ab. Der Polizist sah nur panisch auf das Mädchen und zu seinen toten Kollegen. Als plötzlich eine alte Rolle Pergament samt einer Feder vor ihm schwebte. "Du musst unterschreiben. Du Dummerchen". Seine Hand wanderte automatisch zu der Schreibfeder. Er setzte seine Unterschrift darunter als ein erstickter Schmerzensschrei aus seinen Lippen erklang. Sein Handrücken brannte wie feuer. Als seine Augen die gepunktete Linie des Pergamentes erreichten, sah er seinen eigenen Namen mit Blut geschrieben. Die Rolle verbrannte zu Asche. Wieder hallte das fröhliche Kinderlachen. "Und eine weitere Seele für Meister-Raynelle. Ich werde mich jetzt ein wenig mit unserem lieben Johan hier vergnügen." "Aber Schwester!" protestierte der Knirbs und zerkaute gerade einen weiteren Knochen. "Na,na Schatz. Sei ja artig. Dann kriegst du Morgen früh auch deinen Spaß. Ein Vertrag ist ein Vertrag". "Naaah guuut. Aber wehe du genießt es!". Nur noch ein Kichern war zu vernehmen als das Mädchen sich langsam von ihren Klamotten trennte und den viel größeren Polizisten auf den Boden warf. Dabei setzte sie sich nackt auf seinen Schoß um mit dem Liebesspielchen zu beginnen, wobei sie ihre Arme auf dem Boden abstützte und ihre Fingerchen sich langsam in dem Blut badeten.

-------------------------------------------------------------​

Stille war in der ganzen Wohnung zu hören. David starrte weiterhin aud den merkwürdigen Inhalt des Armulettes was seltsam glänzte. Plötzlich hörte der Junge von Draußen ein lautes, kräftiges Bellen. Hastig schaute er hinaus in die kalte, dunkle Nacht. Irgendwo in der Ferne zuckten ein Paar Blitze obwohl es nicht regnete. Mit den Schultern zuckend, versuchte der Blondschopf das Knurren zu überhören. Doch plötzlich löste etwas in seinem Körper einen stechenden, brennenden Schmerz ans einem Nacken aus. Er fasste an die brennende Stelle mit seinen Händen und sackte auf die Knie. Ein erstickter Schrei hallte aus dem Nebenzimmer. Offenbar hatte seine Mutter etwas verschreckt. David sah noch einmal kurz aus dem Fenster. Das Bellen war nicht mehr zu hören. Als es ihm wie Schuppen aus den Augen fiel, rannte der Junge hektisch durch die Wohnung. Schweiß lief seine Stirn herunter, das Atmen war unerträglich. Als er die Türen zum Wonzimmer aufstieß, war es stockdunkel. Nur das Licht von dem Bildschirm des Fernsehrs flackerte unwillkürlich auf und ab. David sah sich hektisch in der Dunkelheit um. Mit aufgerissenen Augen erblickte der Junge die zerfetzten Körper seiner Großeltern sowie der Nachbaerin deren Körper in zwei Hälften geteilt wurde. Nicht einmal ihr Kopf war noch übrig geblieben. Ungehindert spritzte das viele Blut auf den Teppichboden. Das Adrenalin schoss durch des Jungen Körpers. Angst drohte ihn zu überwältigen als er ein erneutes Bellen hörte sowie ein lautes Fluchen. Plötzlich flog seine Mutter in hohem Bogen durch eine Glastür und krachte rücklings auf dem Boden rutschend vor seine Füße. Die Frau hatte an ihrem gesamten Körper, Kratz sowie Stichwunden. Als sie ihren Blick hob, weiteten sich ihre Augen. "Was tust du hier du Idiot?!", fauchte sie David an. Zähneknirschend erhob sich Davids Mutter und stieß den Jungen beiseite. Gerade noch rechtzeitig. Die Dielen wurden eingedrückt, Blut und Speichel tropfte auf den Boden. Ihr Kopf drehte sich ruckartig zur Seite als ein aufgerissenes Maul auf sie zusprang. In letzter Sekunde ergriff die Frau eine Pistole, die David nur all zu gut kannte. Es folgten zwei gezielte Schüsse sowie ein lautstarkes Aufheulen was mehr einer Bestie glich. Dann folgte Stille. "Verdammt nochmal!". Die Schusswaffe legte sie auf den Boden ab und den schweren Kopf des Biestes der sich auf ihrem Brustkorb plazierte, wurde heruntergeschoben. Völlig erschöpft, stand die Frau auf und schnappte sich Davids Waffe. Ihr rechter Arm blutete stark ehe sie langsam zu dem Jungen torkelte und auf ihren Knieen sich hinsetzte. Vorsichtig legte sie ihre Hand an Davids Wange. Versuchte den Blondschopf zu beruhigen welcher auf das viele Blut sowie die Leichen und auf die Kreatur starrte. "Beruhig dich mein Schatz. Wichtig ist, das du dich jetzt beruhigst. Hörst du? Schau nur auf mich. Sonst auf niemanden. Nur auf mich. Hörst du? Auuutsch, autsch". Mit schmerzverzerrter Miene setzte seien Mutter ein Lächeln auf. "Hör mir gut zu. Schnapp dir soviele Sachen wie nötig. Wir werden von dieser Stadt jetzt verschwinden. Nimm nur das Nötigste mit und beeil dich".

Anweisungen
Survi:
Gerade eben wurde bis auf Davids Mom seine ganze Familie ausgelöscht, so glaubt der Junge es. Das was seine Mutter gerade erledigt hatte, war ein Höllenhund gewesen. Eine uralte Kreatur aus dem Reich des Fegefeuers. Sehr gefährlich und vor allem. Sehr schwer zu kontrollieren und noch schwerer zu erledigen. Natürlich ist seine Mutter nicht irgendwer. Aber dazu später mehr.
@Wayway. Du kannst mit deinem Char, Davids Mutter zur Hilfe eilen. Sie werden dir auf dem Flur begegnen aber auch dein Chara muss mit einem Höllenhund fertig werden. Sie wird dir zur Not sonst ebenfalls helfen.
@ Rest. Ihr werdet, wenn ihr die Nachrichten einschaltet etwas über den Mord der beiden Kinder in den Nachrichten sehen.
Auch vor euren Wohnungen werden diese Höllenhunde stehen und mit zähne fletschendem Maul nach euch greifen.
So sehen diese Biester aus

Für normale Menschen wirken sie unsichtbar. Zu töten nur durch einen Kopfschoss/Trennen de Kopfes von den Schultern oder mit heiligen Artefakten bzw. alles was in Weiwasser getaucht wurde.
Wünsche euch nun viel Spaß. Bei Fragen, fragen! :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben