[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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| Nami |

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Voller Freude, das zeigte ihr grinsender Gesichtsausdruck umschlang das Mädchen den Nephilim mit ihren Armen. Das ihr Körper seit der letzten Verwandlung sich ein wenig veränderte, war ihr gar nicht aufgefallen. Sie wirkte um ein Paar Jahre gereifter. Strahlte eine verführerische Aura aus, wie es einst Destiel tat. Behutsam nahm das Mädchen den Jungen in ihre Arme, drückte ihre prallen Brüste dabei dicht an seinen Oberkörper, dabei legte sie ihren Kopf auf seine Schulter ab. "Ich wusste doch, das ich dich finde mein Bruder". Noch bevor David irgendwie reagieren konnte, sah Michelle ihm in seine Augen und drückte zärtlich ihre Lippen auf die seine, dabei vorsichtig seinen Mund nach oben schiebend. So vergingen mehrere Sekunden ehe das Mädchen den Nephilim losließ und sie diesen liebreizend anlächelte. David wirkte leicht geschockt und räusperte sich, als seinem Gegenüber klar wurde, das sie nicht ihren Bruder, sondern den Knirbs geküsst hatte. Mit hochrotem Gesicht verpasste das Mädel dem Jungen eine schallende Ohrfeige. "Warum hast du Idiot mich nicht gewarnt?!". Schrie diese ihn an doch ihre Stimme war nicht mehr so mädchenhaft, wie zuvor.

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Jene engelsgleiche Gestalt wanderte lautlos durch die klare Luft. Die schneeweißen Schwingen weit auseinandergeschoben, suchten die strahlend blauen Augen den Boden ab. Eine Rauchwolke lenkte die Aufmerksamkeit des Wesens auf sich. Elegant in den Sinkflug gleitend, glitt ein Flügel in den Rücken, dann der zweite. Marisa saß gerade gemütlich in dem Café, als sie die erdrückende, reine Aura spürte. Der Milchkafe zitterte, tanzte förmlich zu dem Takt, den jenes Geschöpf mit seiner Macht ausstrahlte. Auch, wenn jenes Wesen die Aura unterdrückte, lief der Dämonin der Schweiß von der Stin. Langsam hallten Schritte von der Eingangstür wieder. Eine Gestalt betrat das Gebäude, ließ seinen Blick durch die Leute schweifen welche langsam das Café füllten, als die strahlend, blauen Augen bei Marisa hängen blieben, hätte diese sich fast an der Flüssigkeit verbrüht. Ohne das Zeichen von Aggression schritt das Wesen langsam auf die Dämonin zu. Der Stuhl schob sich alleine zurück, was nicht weiter beachtet wurde. Ihr Gegenüber nahm Platz. Das Gesicht in einer schneeweißen Robe verborgen. Sofort kam die Bedienung zurück gedackelt und fragte nach einer Bestellung doch die Gestalt reagierte nicht, also ließ diese ab. Ihr Kopf neigte sich kurz zur Seite ehe die klare Stimme zu Marisa sprach. "Ein ungewöhnlicher Ort.. für einen ungewöhnlichen Händler. Uns interessieren die Geschäfte deines werlosen Meisters nicht, wir sind nur wegen der hohen Dämonenaktivität an diesem von Gott verlassenem Ort aufmerksam geworden, du weißt nicht zufällig etwas darüber?".
 

hakuryu

blauer Drache
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Die Beleidigung mit dem Donnerkeil beachtete er gar nicht. Eher war er am überlegen wie er an Klamotten für den Kurzen kommen könnte. Vane hatte sich an den Fuß der Treppe verzogen und spielte Wachhund. Der Vergleich war gar nicht so weit hergeholt. Nur das eben ein riesiger Tiger die Stelle einnnahm. Ash zückte sein Handy und ging ins Internet. Er hatte einen Nephilim bei der Hand der sie Sachen für jeden nach Maß anfertigte. Es wäre bestimmt eine Herrausforderung für ihn welche mit vier, statt der üblichen zwei, Öffnungen anzufertigen. Und da David die Kleine behalten wollte, brauchte sie bestimmt auch welche. Er hinterließ eine Nachricht auf der Webside und unterbrach die Verbindung. Dann ging auch er zurück ins Haus. Irgendetwas war komisch. Ein kleines fast unmerkliches Zupfen am Bannkreis erregte seine Aufmerksamkeit.
"Vane, ich dreh mal ne Runde. Irgendwas stimmt nicht."
"Was großes?"
"Weiß nicht genau. Behalte den Priester im Auge."
"Immer doch akri."
Damit trat er aus dem Haus und überflog mehrfach das Anwesen innerhalb des Bannkreises. Fast frustriert kehrte er zurück. Auf der anderen Seite war es auch ein gutes Zeichen, das nichts hinein gekommen war. Und Engel waren auch nicht zu sehen gewesen. Zumindest schien der Bannkreis gut zu funktionieren.
 

Survivor

Master Chief

„Hätte es du denn reagiert?“ stellte David Michele die Gegenfrage, wobei er immer noch das brennen auf seiner Wange spürte. „Natürlich...“ war die kurze empörte Antwort.
„Als ob ich nen Knirps wie dich jemals küssen würde...“
Allerdings war ein kurze und klitzekleines Flackern in ihren Augen zu sehen, welches David stutzig machte.
Die Nephelimin riss in grob zu ihrem Gesicht heran und fragte dann, bedrohlich flüsternd in sein Ohr „Was hast du mit ihm gemacht? Sag es mir oder ich schwöre das ich dich zum Mädchen mache!“ schmerzhaft packte sie den Kurzen am Schwachpunkt aller Männer. Dieser erwiderte unter leicht verzerrtem Gesicht ebenfalls flüsternd „Lieber nicht, denn genau das hat er ja verhindern wollen...das er im Körper einer Frau weiter leben muss.“
Michele zuckte mit ihrem Kopf plötzlich zurück, so als ob David ihr nun eine Ohrfeige verpasst hätte. Allerdings nicht wegen dem „was“ der Junge gesagt hatte, sondern wegen dem „wie“.
Ohne das David es gewollt hatte, redete er in der Sprache der Dämonen. Genauso wie bei Acheron, merkte der Junge die Änderung nicht einmal. Für ihn sprach er immer noch Deutsch...
„Könntest du bitte...wieder los lassen? Ich denke mal du weiß wo dein Bruder ist...“
„Warum...warum aus gerechnet du, ich verstehe es nicht?“ erklang es leise aber immer noch leicht wütend. Michele lies nun jedoch los und wandte sich ab, „Tja, einen Grund habe ich dir schon genannt, der andere war das er dich so weiter beschützen kann...voraus gesetzt natürlich du bleibst bei uns. Ist dir über lassen...“
Das Mädchen schien zu grübeln, David konnte ihr Gesicht nicht sehen, also konnte er auch nicht sagen oder vermuten, wohin ihre Gedanken gingen. Allerdings gab ihm das nun die Möglichkeit sie genauer zu betrachten, ohne das sie es sehen konnte. Ein zupfen in seinen Gedanken, riet ihm aber zur Vorsicht...„nur weil niemand hinsah, hieß das nicht das es keiner bemerkte“...so zumindest interpretierte der Junge das Signal. Doch er spürte auch ein leichtes kribbeln in seinen Händen, so als wollten diese etwas berühren und als er dann an Micheles Hintern hängen blieb, der so viel dem Jungen gerade auf, wesentlich runder und knackiger aussah als noch zu vor, zuckten die Finger.
Doch nicht nur die Finger zuckten, David selbst erschrak ein bisschen bei diesen Gedanken und Regungen. Konnte es sein das der Kleine Bruder weit mehr für und mit seiner Schwester gemacht hatte als David lieb war? Und das sich das nun bei ihm wieder spiegelte...er hoffte nicht.
„Wäre ziemlich peinlich über sie herzufallen wenn der Rest mit anwesend wäre...oder vielleicht auch nicht?“ schon wieder, schon wieder so ein Gedanke, er musste auf hören sie zu betrachten. Also wandte er sich ab, genau in dem Augenblick als Michele sich wieder zu ihm drehte. Sie wollte gerade anfangen zu sprechen, als sie wie von Sinnen mit bei den Händen seine Schultern packte und sich mit einer gekonnten Einlage über sein Kreuz schwang.

Mit einem kurzen Jaulen flog die Gestalt wieder zurück und richtete sich wütend, knurrend wieder auf. Mit einem Mal waren die beiden von einige Höllenhunden umzingelt, ein gutes Dutzend, wie David nach erster Zählung fest stellte.
„Was sind das für Dinger?“ fragte David kampfbereit an Michele gewandt.
„Höllenhunde, allerdings welche von der höheren Sorte...nicht die Kleinen die vor ein paar Tagen hier durch die Gegen gestreift sind...“ für mehr Plauderei blieb nun keine Zeit mehr. Denn schon im nächsten Augenblick griffen zwei Tiere gleichzeitig an. Sie waren riesig und massig, ein erwachsener Mensch konnte gerade noch so über ihre Schultern hinweg schauen. Die Halsbänder die sie trugen bezeugten das sie einiges an Kraft und Ausdauer zu bieten hatten, denn an ihnen baumelten Starke Ketten herab. Die beiden Jugendlichen wichen jeweils aus, bevor sie wieder Rücken an Rücken standen.
„Ich hatte eigentlich nicht vor schon wieder tanzen zu müssen...“
„Heul nicht rum, sondern sorge lieber dafür das wir hier heil raus kommen...“
„Nichts leichter als das. Gegen dich wollte ich ihn nicht einsetzen...“ nach diesen Worten holte David den Revolver hervor, den er die ganze Zeit in einer großen Beintasche trug.
„Mit normalen Waffen kommst du gegen diese Brocken nicht an, sie müsste mindestens gesegnet sein, wenn du ihre Hülle auch nur ankratzen willst.“
„Och Schwesterchen, du solltest den Guten hier nicht unterschätzen. Er ist nämlich ziemlich durchsetzungsfähig...“
Damit spannte David den Spannhahn des S&M 500 und zielte genau zwischen die Augen eines dieser Höllenhunde. Entgegen jeder Erwartung von Michele durchschlug die Kugel den Schädel nicht nur, sondern sprengte ihn auch noch in blutige Stücke, so das etwas von der Gehirnmasse auf den Jungen nieder regnete. Diesen schien das gar nicht zu stören, im Gegenteil...es freute ihn seltsamerweise. Er zog sich mit dem Finger einen blutigen Strich durchs Gesicht und leckte dann das Blut ab. „Seltsam...vorher hätte ich jetzt wie Espenlaub gezittert und meine Knie hätten nach gegeben, doch jetzt...“
Wieder spannte er den Schlagbolzen, doch dieses Mal waren ihre Gegner nicht so Leichtsinnig, sie wichen seinem nächsten Schuss aus...
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
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Marisa bekam es mit der Angst zu tun, so etwas hatte sie nicht erlebt das ein Abgesandter des Himmels sich einfach zu ihr an den Tisch setzen würde und das er mit ihr reden würde als wäre sei ein Mafia Spitzel.
"Ich? Nun?" sie wurde heißer und ihr schnürte es die Luft ab. Sie war so oder so schon desorientiert wegen der Kopfverletzung und wartete noch auf das Tuch welches gerade indem Moment gebracht wurde zudem waren Krankenwagen auf den Weg hier hin. "In denn letzten Tagen, nun viele Dinge sind passiert über die Feiertage aber ich habe nichts gesehen." Sie dachte darüber nach sicher waren Dämonen bei dem Kind im Wald gewesen von dem Auftrag der letzten Nacht zudem war da noch Asazel welcher wohl kein Dämon war aber wohl sicher trotzdem etwas für den Himmel an wert hatte.
Marisa fand es anstrengend in Gegenwart des Engels ihre Präsenz auf 0 zu halten da sie dagegen ankämpfen musste von seiner Aura verschluckt zu werden so wie er sich verhielt wollte er wohl ein Leuchtfeuer für jedes Sensible Wesen der ganzen Stadt und Umland sein. "Da waren ein paar... Dämonen wohl im Park und da gibt es diesen Racheengel welcher durch die Stadt zappt und versucht höhere Wesen zu Rekrutieren in Namen des Falschen Herrschers der Hölle, dem Lichtbringer."
Marisa hatte nicht vor dem Engel an zu lügen sicher konnte er sehen wer sie war und was sie dachte und sagte sie wusste nicht wirklich was Engel konnten aber man hatte sie immer vor diesen gewarnt auch hieß es das sie Brutaler sein konnten wie Dämonen, und das musste schon was heißen. "Mehr,.. ist mir auch nicht bekannt." Sie trockente ihre Blutige Stirn mit dem Tuch was sie bekommen hatte die Wunde war noch offen sobald sie einen Ruhigen Moment hätte würde sie ihre Kräfte etwas freien Lauf lassen und sich selbst Heilen aber gerade war es zu gefährlich.
 

| Nami |

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Jene Gestalt sah der Dämonin direkt in ihre Augen, langsam wurde der Kopfteil der Robe zurückgeschoben, Marisa erkannte ein klares Gesicht, das vor Schönheit einem der Neid von außen ansehen konnte. Die Haut war makellos rein, weiß, glänzend, das goldene Haar schwebte leicht, die hellblauen, strahlenden Augen bohrten sich praktisch in die ihre. "Ich bin nicht wie mein Bruder der jegliche Dämonen als Bedrohung ansieht. Jedes Wesen hat sein Recht auf Existenz und ich bin nicht irgendwer", seine klare Stimme ließ sogar das Geschirr vibrieren. An den Scheiben entstanden sogar Risse. "Ein Rachhengel?" nun hatte Marisa seine volle Aufmerksamkeit. Die Dämonin nickte kurz. "Kennst du seinen Namen?", erneut war ein Nicken die Antwort. "A-Asazel", kam es leicht stotternd aus ihrem Lippen. "Der Verdorbene?!", ein Augenmuskel begann für einen kurzen Moment zu zucken und die Aura jenes Geschöpfes stieg dramatisch an, Marisa konnte kaum Atmen, als der Engel langsam seinen Stuhl zurückschob. "Wenn Asazel wieder frei ist, steht das Gleichgewicht der Mädche auf dem Spiel. Du hast dich gut daran gehalten seinem Weg fern zu bleiben, halte dich auch in Zukunft an deinen Meister. Sollte es dir doch in den Sinn kommen diesem Engel zu unterlegen, werden wir uns auf dem Seelengrab wiederfinden." Mit einem grellem Lichtblitz war jene Gestalt verschwunden. Einzig seine Stimme hallte noch durch den Raum. "Wenn du meinen Bruder Michael begenen solltest, versuche nicht gegen ihn zu kämpfen, das ist meine Bestimmung!"
Das Fenster was Risse zeichnete, zersprang. Die Gäste in dem Café schauten erschrocken in diese Richtung.

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David und Michelle hörten ein lautes Quietschen von Reifenpaaren, Qualm schoss an ihnen vorbei, als das motorisierte Gefährt vor ihren Augen zum Stillstand kam. Der Motor hämmerte weiter laut. Eine Tür öffnete sich und eine großgewachsene, männliche Gestalt mit dunkelbraunen Haaren trat heraus. "Hier sind welche!", schrie diese. "Dann steh nicht so blöd in der Gegend rum, erledige sie!", fauchte eine andere, männliche Stimme aus dem Beifahrersitz nieder. Der Größere nickte. Aus seinem langen, schwarzen Ledermantel holte dieser einen kleinen reich verzierten Speer hervor dessen Klinge den Nephilim in den Ohren dröhnte genauso wie den Höllenhunden welche sich drastisch vermehrt hatten. Eines der Biester sprang den jungen Mann an gerade, als David schießen wollte, schrie das Biest laut auf. Die Spitze des Spperes steckte zwischen dem Hals des Monstrums, Blut regnete auf seinen Kopf herab. Durch die schwere Last des Hundes wurde der junge Mann auf den Boden gedrängt. "Oh, verdammt!", fluchte dieser zog das Stück Metall aus dem Fleisch seines Opfers heraus. Ein weiterer Höllenhund stürmte auf den Mann herbei, als aus dem Beifahrersitz ein Schuss ertöhnte und das Monstrum in seine Einzelteile zerlegt wurde. Qualm drang aus dem Lauf der Waffe. "Hast dich wieder bespringen lassen, was", höhnte der Kleinere und stieg nun ebenfalls aus seinem Fahrzeug um dem Größeren zu aufzuhelfen. Ihre Blicke wandten sich zu David sowie Michele. Der Kleinere, der mit seinen knappen 1.80 gegen den größeren wie ein Zwerg wirkte, zwinkerte der Nephilim kurz zu. "Da haben wir uns ja was heißes angelacht, ein Knirps und eine scharfe Knirpsen noch dazu Halbblüter", kam es entnervt von ihm. "Wollt ihr da Wurzeln schlagen, steigt gefälligst ein bevor noch mehr von diesen Viechern hier auftauchen".
 

Survivor

Master Chief

Gesagt getan, doch es waren nicht die Knirpse die einstiegen, sondern die Höllenhunde die noch zahlreicher auftauchten. „Seht ihr, da haben wir den Salat...schöne Scheiße!“
Wieder sprangen einige der Hunde los und erneut wurden sie von Kugeln und der Speerspitze begrüßt. Doch das würde nicht ewig helfen, da David merkte das für jeden Getöteten, zwei bis drei neue nach kamen. Es blieb ihnen wohl oder übel nichts anderes übrig, als bei den Fremden einzusteigen und mit ihnen zu verschwinden. Gott sei dank sträubte sich Michele nicht wirklich dagegen, zwar missfiel ihr die Sache mit der Flucht, doch sie hatte ja nun was sie wollte und so musste man nicht unnötig Kräfte verschwenden. Mit knallenden Türen, verschwanden die beiden Männer und die Nephilime im inneren des Wagen und dieser durch brach mit brüllendem Motor die Reihen der Höllenhunde. Das Fahrzeug schleuderte sie einfach zur Seite, so als währen es ganz gewöhnliche Tiere. „Was zum...“ entfuhr es dem Jungen, doch der kleine der anderen beiden meinte bloß „Tja Junge, Bannsiegel und heilige Kreuze in der Stoßstange und schon können die Viecher einpacken...“
„Allerdings sollte man es nicht übertreiben, nen '67er Chevrolet Impala ist ja nicht gerade das stabilste Fahrzeug...und könntet ihr bitte wieder den Speer wegstecken? Sonst platzt uns noch der Schädel...“ Und wirklich, als die Speerspitze eingewickelt und verdeckt war, wurde es in den Köpfe den Kurzen wieder klarer. „Tut mal nicht so weich...und aller Achtung, nicht jeder erkennt unseren Liebling hier auf Anhieb.“
„Ist doch keine große Kunst, hast du noch nie „Super Natural“ geschaut, da fahren die beiden Typen doch auch mit so ner Karre rum. Was ist das da überhaupt für ein Ding, dieser Zahnstocher da?“
Michele schaute in fragend an, als ob er wirklich nicht wüsste was das ist...“
„Na drei mal darfst du raten Junge, was für ein Speer könnte einen Dämon wohl mit einem Hieb töten...?“ wobei die beiden leicht anfingen zu lachen, was David ein bisschen die Schamröte ins Gesicht steigen lies.

Der Größere der beiden lies den Wagen gerade mit Vollspeed um eine Kurve driften und so knallte David kurz gegen die Seitenscheibe. „Hey, pass doch auf...“
„Entschuldige, aber du kannst ja gerne fahren, wolln doch mal sehen ob du der „Wilden Jagd“
entkommen kannst...“
Mit der „Wilden Jagd“ war das gewaltige Rudel Höllenhunde gemeint das überall die Stadt in Aufruhr versetzte.

Wie zur Bestätigung rammte einer der, neben dem Auto laufenden, Hunde seinen Schädel gegen die Fahrertür und knurrte die Insassen wild an.
„Wir müssen aus der Stadt raus...“ „...und Junge, haste schon ne Antwort gefunden?“
„Erm...“ Michele knallte ihm eine auf den Hinterkopf und genau da kam ihm eine Antwort. Doch er hielt sie für absurd, denn angeblich war das Teil doch nur eine Legende...
„Die Lanze des Longinus?“
„Hey, der Kandidat hat 100 Punkte...allerdings sehe ich das du mir nicht so recht glauben willst.“
„Das Teil ist doch angeblich nicht existent, genauso wie der Heilige Gral und der Stein der Weisen...“
„Naja, was meinst du wohl wer dafür verantwortlich ist das kein Schwein diese Dinge bis jetzt gefunden hat...“
Die Antwort des Junge blieb jedoch aus, den wieder driftete das Auto um eine Kurve und dieses Mal krachten gleich zwei Hunde aus einer Seitenstraße in die hintere und vordere Beifahrertür.
„Alter sachte reichts, kurbelt die Fenster runter und gib ihnen saures...“
 
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Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Der Racheengel Pride wieder und hatte ihm eine Art "Partnerschaft" vorgeschlagen aus der sie beide ihren Nutzen ziehen sollten, für Pride ohnehin nur ein Zeitvertreib da er ohnehin nichts besseres zu tun hatte. Seit er in diese Stadt gekommen ist sind ein paar turbulente Tage vergangen. Noch während er auf dem Bett saß blickte er auf seiner Hand in der Asazel vorhin noch ein Zeichen auf ihn gelegt hat. Der schwarzhaarige Junge hatte sich die Stadt schon gut eingeprägt und mehrmals erforscht. Er hatte nichts zu tun deswegen machte er sich wie bisher jeden Tag auf einen gemütlichen Spaziergang. Während seines belanglosen Spaziergangs passierte in der für ihn lebhaften Stadt nichts was sein Interesse auch nur im geringsten wecken könnte. Da er die Stadt nun gründlich durchforstet hatte und nicht außergewöhnliches feststellen konnte, wusste er nicht was er mit seiner Zeit anfangen sollte. Pride fuhr sich durch die Haare und rieb sich stark an einer Stelle seines Kopfes. "Och mir ist so langweilig, kann nicht endlich etwas passieren damit ich mir die Zeit vertreiben kann". Zur selben Zeit als er im Stadtzentrum angekommen ist meldete sich sein Magen, ungewöhnlich laut knurrte er und signalisierte Pride das es Zeit ist etwas zu essen. "Oh der meldet sich aber zurecht, ich habe einen Bärenhunger, ich könnte jetzt wer weiß was verputzen ... ach bloss nicht ans Essen denken das machts nicht besser." Um seinen Hunger zu stillen machte sich Pride auf in ein Gasthaus und hoffe dort etwas leckeres essen zu können.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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„Da ist wohl mein Versteck aufgeflogen, mein Lieber und wer ist daran schuld? Dieser Schweinepriester. Er kann sich nicht mal entscheiden.“
Iris Sprang von ihrem Baum herunter als der Kampf zwischen David und Göre vorbei war.
„Hach, du kannst echt einen den Tag versauen Priester!“
Iris klang dabei leicht gereizt. Ihr ganzer Plan war für die Katz und das würde Asazel gar nicht gefallen. Zudem ist der Auserwählte ganz allein oben im Zimmer mit seiner Kontrahentin. Dazu kommt noch, dass ein Tiger genau diese Tür bewachte.
„Asazel, da hat sich jemand eingemischt und ich bin alles andere als gut gelaunt darüber. Am liebsten würde ich diesen Schweinepriester in tausend Stücke zerfetzen.“ Die Dämonin wusste nicht ob er auch ihre Gedanken lesen konnte, aber sie wollte diese Worte eben nicht laut aussprechen. Die Barriere ignorierte und Schritt langsam in Richtung Haus. Sie grüßte kurz ihre Dienerin indem Iris ihre Hand kurz hob. Danach begab sie sich nach oben. Dort wurde sie auch bereits angeknurrt.
„Ich hab nicht vor bei diesem Techtelmechtel mit zu machen. Ich will mich nur irgendwo hinlegen.“
Sie ging an dem Tiger vorbei und warf nicht mal einen Blick auf die verschlossene Türe. Stattdessen suchte sie das Schlafzimmer der Besitzer auf. Aber anstatt sich ins Bett fallen zu lassen, rümpfte Iris ihre Nase.
„Hier stinkt es nach alten Leuten. Wie ich das hasse!“ Vor Wut trat die Dämonin gegen das Bett, welches kurz gegen die nächste Wand krachte und dabei eine einhundertachtzig Grad Drehung vollzog um danach in seine Einzelteile zerlegt wurde.
„Man Für den Scheiß, den du mir eingebracht hast, lasse ich dich besonders leiden!“
Vor Wut zerlegte Iris das ganze Zimmer. Dabei wurde kein Möbelstück ausgelassen.
Jedoch hatte die Schwarzhaarige immer noch Frust und würde am liebsten den ganzen Hof wegpusten, samt den Priester und den anderen Deppen da unten. Die Frau sollte ja Illumis übernehmen, aber selbst dies war nun unmöglich. Es waren viel zu viele hier und außerdem wusste Iris nicht mal, welche Kräfte Asazel ihr verliehen hatte.




Illumis blieb im Haus an der Heizung sitzen. Der Kampf der da draußen tobte, sowie die anschließende Diskussion interessierte sie überhaupt nicht. Als Iris das Haus betrat, wollte die Kleine sofort zu ihrer Herrin gehen, aber irgendwas sagte ihr, dass sie sich lieber von ihr Fernhalten sollte. Was auch durch das Poltern über dem Wohnzimmer bestätigt wurde.
Ariel bekam in der Zwischenzeit eine Standpauke von diesem Priester der alles zu Nichte gemacht hatte. Zwar ging es Illumis nichts an, aber sie wollte dennoch dem Priester ans Bein pinkeln. Sie stellte die leere Tasse weg, wo einmal Tee drinnen war und stand auf. Dann ging sie auf ihn zu. Der andere Nephilim schien sich da wohl nicht einzumischen. Warum auch. Ihm schien alles egal zu sein außer dem Jungen. Soweit konnte Illumis alles beobachten. Als die Kleine beim Priester war und schon ihren listigen Plan umsetzen wollte, drehte er sich um und sah auf Illumis herab. Nun war ihr kleiner Zug ebenfalls futsch. Trotzdem steckte sie ihm die Zunge raus und trat ihm ans Bein.
 
Das Mädchen streckte die Zunge raus und trat gegen sein Bein, wobei sie das Ihrige gleich im Anschluss mit einen schmerzverzehrtem Gesicht zurückzog. Christian seufzte. "Ein paar Tage bei ihr haben scheinbar schon genügt, um aus einen kleinen Engel ein Teufelchen zu machen. Doch wie du siehst, schadest du damit nur anderen und schlieslich dir selbst." Christan hob sein eines Hosenbein etwas an. Nun konnte Illumis erkennen. das die mit voller Wucht gegen eine seiner Klingen getreten ist. Doch ohne zu reagieren, setzte Christian nach. "Du warst es sicher auch, die das Haus in der Stadt angezündet hatte, oder?" Christian sah das Mädchen fragend an. Dieses wich ein bisschen zurück. das hies dann wohl ja. "Ist dir eigentlich klar, was du da gemacht hast? Ihr war nicht die einzigen da. Es wurden Einige mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Sie hätten auch sterben können, ist dir das bewusst? Du hättest beinahe das Leben etlicher Unschuldiger auf den Gewissen. Und wofür? Für ein bisschen Spass?" Christian seufzte erneut. Dann richtetete sich auf und legte eine Hand auf ihre Schulter. " Denk darüber nach, was du getan hast und lerne aus deinen Fehlern. Naja, so wie du jetzt bist, kannst du mir jedanfalls nicht helfen." Christian warf ihr ein Bonbon vor die Füße des Mädchens und setze sich in einen der Sessel. "Das darfst du essen, nachdem du zu einen Ergebniss gelangt bist."
 
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| Nami |

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Mit Wucht wurde das Gaspedal durchgetreten, was zum Durchdrehen der Reifen hätte führen müssen doch das Gefährt blieb trotz der hohen Geschwindigkeit ruhig auf dem Asphalt. Das Fenster wurde einen großen Spalt breit heruntergekurbelt, als David die blutrote Zunge und den schwefligen Atem des Monstrums erkennen konnte. Das Biest wollte mit dem Maul in das Glas schnappen, als der Nephilim Achtung schrie, drehte der Größere der beiden das Lenkrad zur selben Zeit um die eigene Achse. Der Wagen schleuderte den Höllenhund beiseite. Nur noch das ächzende zermalmen von Knochensplittern verriet, dass das Tier außer Gefecht gesetzt wurde. Blutspritzer landeten an der Frontscheibe. "Pass doch auf, wir gehen hier noch drauf!", schrie der Kleinere. Mit jaulendem Motor kam der Wagen dann schließlich zum Stillstand, obwohl der Lärm das eigentliche Gegenteil verriet, das die Maschine nicht tot war. "Was ist los mit dir?", mit geweiteten Augen schaute der Größere auf den Asphalt. Vor ihnen stand eine Gestalt gekleidet in einer weißen Robe, ein ganzes Rudel an Höllenhunden umkreiste jene mit gefletschten Zähnen, offenen Mäulern, ihr brennendes Fell loderte gefährlich auf. "Hey,Sam!", schrie der Kleinere den Größeren an, "Samuel, Fahr endlich!", wie von der Starre erlöst, drückte Sam das Gaspedal erneut durch. Von jener Gestalt die dort auf dem Asphalt stand, ging eine so erdrückende Energie aus, dass das einem Leuchtfeuer glich. "Draufhalten!", "und, wenn es stirbt?", "hast du etwa Mitleid mit einem dieser Bastarde? Wir müssen die Kinder hier rausschaffen, alles andere ist unwichtig! Dieses Arschloch ist entweder ein Dämon oder ein Dämon, also halt drauf zu!", der Wagen kam nur langsam in Fahrt.

Die Reifen quitschen laut, weißer Qualm trat empor, als sie endlich auf die Gestalt zurasten welche plötzlich ein Schwert mit prankvollem Glanz in der Hand hielt. Die Höllenhunde stürzten sich brüllend auf das Wesen vor ihnen. Samuel lief der kalte Schweiß die Stirn herunter. Seine Augen trafen für den Bruchteil einer Sekunde die jenes Wesens, als dieser im selben Moment reagierte und das Lenkrad erneut herumriss um mit dem Wagen herum zu driften, dabei sah die kleine Gruppe wie sich das Maul eines der Bestien öffnete, förmlich gespreizt wurde und aus dem anderen Ende des Rachens jene Klinge heraussteckte, die mit der robinroten Flüssigkeit beträufelt wurde. "Chris, schrei mich nie wieder so an, verstanden?!", mischte sich der Größere plötzlich ein und starrte seinen Beifahrer wütend an welche wieder erleichtert ausatmete. "Glotz nicht so blöd, sondern fahr endlich, sonst gehen wir hier noch drauf!". Sie fuhren weiter, raus aus der Stadt. Nach einer etlichen Weile begann der Kleinere sich zu David und Michelle um zu drehen um die erdrückende Stille zu unterbrechen. "Wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt, ich bin Chris, diese kleine pussy neben mir ist mein Bruder Samuel, Sam reicht aus, weil sein Fahrstil dem einer kleinen Möse ähnelt", "ha-ha. Sehr witzig". "Wir werden euch beide zu unserem Versteck bringen, dort ist es für eine Weile sicher", Chris Blick wanderte kurz zu Michelle welche ihre Augenbraue hochzog. "Seit ihr beide ein Päärchen?", "was geht'n dich das an?", fauchte diese urplötzlich zurück. Chris hob beschwitigend seine Hände. "Ich frag ja nur, ich frag ja nur, brauchst wohl man wieder was zwischen die Beine was, empfindliche Göre?". Für diesen Kommtar wollte Michelle ihm eine verpassen, doch David schaffte es das Mädchen zu beruhigen, Sam entschuldigte sich für den Kommentar seines Brudes. "Ignoriert ihn einfach. Außer Sprüche klopfen, ist er ein ganz harmloser. Und ihr, was führt euch zu so später Stunde noch raus, habt ihr nicht mitgekriegt, das Krieg ist?".

@Haru, Destiel wird sich aus Sorge zum Zimmer von David begehen, da sie es nicht gut heißen kann, das "ihr" Sohn mit einem Mädchen alleine das Bett teilt, dabei wird sie fest stellen, das die Kurzen fehlen, ob ihr nach ihnen sucht, bleibt euch überlassen
Sam und Chris sind zwei Jäger, sie werden David und Michelle solange schützen, wie es nötig ist. Sie bringen die beiden zu ihrem Versteck, was mit Siegeln geschützt ist, das für Dämonen undurchdringlich ist.
Und, wenn ich sage undurchdringlich, dann meine ich es auch so :)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Der Priester hielt ihr eine Standpredigt? Da musste Illumis gleich Mal die Augen reiben. Iris hatte gegen das kleine Feuer nichts dagegen und außerdem wurden so von ihr alle Spuren verwischt. Fingerabdrücke, DNA und den ganzen anderen Kram. Illumis ging in die Hocke und starrte auf das Bonbon. Währenddessen tobte Iris noch vor Wut. Das dabei ein paar wirklich dreckige Schimpfwörter fielen, ignorierte der Priester einfach. Stattdessen sah er immer noch grimmig auf das Mädchen. Destiel und der andere komische Mann gingen derweil nach oben.
Illumis nahm das Bonbon und suchte etwas zu schreiben. Sprechen wollte sie nicht. Nicht seit der beinah Vergewaltigung. Nicht mal zu Iris oder zu Asazel sprach sie ein Wort.
Die Kleine durchsuchte das ganze Wohnzimmer und fand endlich auch ein Stift, sowie ein leere Blatt Papier. Worauf sie folgende Worte schrieb:

„Warum hast du die Pläne meiner Herrin durchkreuzt? Dafür wird sie dir früher oder später den Hintern versohlen.“

Illumis steckte den Stift in ihren Rucksack und ging zu dem Priester und zeigte ihm das Blatt Papier. Derweil wurde es ruhiger und Iris stand plötzlich hinter dem Priester.
„Welch niedliche Schrift du hast.“ Sprach sie über die Schulter von Christian.
„Ach ja, sie hat Recht, dafür wirst du Mal ohne deine Hosen eine Predigt halten müssen
 

Roxas

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Auf seinem Weg zum Gasthaus spürte Pride eine unheimliche Barriere, sofort versucht er diese Aura aufzuspüren. Sie glich der eines Höllenhundes von neulich dennoch war es nicht die selbe.
Die Aura die er spürte war stärker als das letzte mal, um eine ganze Ecke stärker. Der Junge seufzte vor sich. "Scheint wohl so als ob das Essen warten muss ... tja vielleicht auch nicht ich könnte ja beides gleichzeitig machen". Pride lief den Weg zurück den er gekommen war und folgte seinem Spürsinn, mittlerweile hatte er sich die Stadt schon ziemlich gut eingeprägt und hatte so ein Gefühl woher er die Aura stammt. Etwa 10 Minuten lief er bis er schließlich im Stadtpark angekommen war. Merkwürdigerweise befand sich um diese Uhrzeit keine Menschenseele hier. "Da hat mein Gefühl also richtig gelegen, ich ahnte schon das ich hier im Park lande". Pride sah den riesigen Höllenhund an, er war deutlich größer als das letzte Exemplar das er verschlungen hatte, dieses Mal würde es nciht so einfach werden das war ihm sofort klar. "Wenn ich mich mein Gedächnis nicht im Stich lässt können normale Menschen diese Kläffer eh nicht sehen aber es sit trotzdem merkwürdig, hier sind nicht einmal mehr Spuren von dem Dämonenkampf wurden die etwa beseitigt"? Im Grunde war es Pride egal, es würde an der jetzigen Situation ohnehin ncihts ändern er war bloss neugierig. Pride ließ seine Hände in den Hosentaschen und fing damit an den Köter zu bequatschen, er erwartete keine Antwort von dem Höllenhund ganz gleich ob er sprechen konnte oder nicht. "Weißt du was du Flohfänger eigentlich kämpfe ich nicht allzu oft, normalerweise schiebe ich die Arbeit gerne auf andere aber dummerweise ist keiner hier."
Der schwarzhaarige Junge streckte seine Zunge heraus und leckte sich über die Oberlippe.
 
Christian seufste. Iris ignorierte er auch weiterhin. "Das ist dein Ergebniss? Bei dir weiss ich ehrlich nicht, ob ich nun traurig oder wütend werden soll. Erkenne, dass du mehr bist, als eine Marrionette oder ein Spielzeug. Egal, was andere dir sagen, du bist dein eigener Herr, triffst deine eigenen Entscheidungen und trägst dafür die Verantwortung." Christian richtete sich wieder vom Sessel auf. Sein Blick hatte allen Zorn verloren, stattdessen wahr etwas darauf, was man am Ehesten als Sorge hätte interpretieren können. "Du darfst das Bonbon essen. Könntest du aber bitte kurz das Zimmer verlassen, ich muss etwas mit "Deiner Herrin" wie du sie nennst, unter vier Augen besprechen." Illumis vierließ das Zimmer, doch Christian war sich sicher, dass sie an der Tür lauchte. Trotzdem richtete er das Wort an Iris. "Ich hab dich scheinbar falsch eingeschätzt. Ich weiss nicht, was du hier vorhast, und vieleicht will ich es auch gar nicht wissen, doch es gefällt mir nicht, das du da Mädchen dafür missbrauchst. Sag mir, was ist die Kleine für dich? Nur ein Werkzeug, das du nach benutzung wegwerfen kannst?"
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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„Oh. Also ich betrachtet sie nicht als Werkzeug. Wozu auch. Sie ist mir ähnlicher als du denkst. Zwar darf Illumis ab und an mal ihre kleinen Händchen dreckig machen, aber ich würde sie nicht allein lassen. Ich hab immer ein Auge auf meinen kleinen Teufel. Ach ja bevor ich es vergesse.“
Sie trat etwas näher zum Priester heran.
„Sie steht unter Vertrag und führt somit ein viel besseres Leben als vorher. Oder bist du andere Meinung.“
Iris stand nun vor dem Mann und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Außerdem hat sie auch ein paar andere hervorragende Qualitäten.“
Die Dämonin konnte sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen.
„Sie war es übrigens die mich nach dem Kampf im Park zusammen geflickt hat. Dabei war ich strikt dagegen. Sie hat ihren eigenen Willen. Ich setze ihr keine Grenzen und was sie macht, obliegt ihrer Verantwortung. Immerhin ist mein süßer kleiner Teufel kein Baby.
Übrigens, wieso treibst du dich hier rum? Willst du kleiner Pseudopriester ihr an die Wäsche gehen?“
Iris steckte Christian die Zunge heraus und hockte sich vor dem Kamin.
Sie wirkte etwas nachdenklich.
„Ich weiß selber nicht, warum ich ihr helfe. Vielleicht hatte ich einfach die Schnauze voll allein zu sein oder was auch immer.“




Illumis belauschte währenddessen das Gespräch zwischen Christian und Iris. Dabei steckte sie das Bonbon in den Mund. Sie verstand nicht jedes Wort, aber das was sie hörte, reichte ihr vollkommen. Zufrieden begann das Mädchen zu lächeln. Am liebsten würde Illumis sofort über ihre Herrin herfallen und umarmen. Vielleicht sogar einen Kuss geben. Aber dies müsste sie wohl für später aufheben. Immerhin war es unhöflich ein Gespräch zu stören. Auch wenn es Iris vollkommen egal wäre.
 

Survivor

Master Chief

"Ignoriert ihn einfach. Außer Sprüche klopfen, ist er ein ganz harmloser. Und ihr, was führt euch zu so später Stunde noch raus, habt ihr nicht mitgekriegt, das Krieg ist?".

Es sollte Krieg sein, David zog irritiert die Augenbrauen zusammen, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr ihm Michele dazwischen
„Krieg? Das nennt ihr beiden Witzfiguren von Jägern einen Krieg? Das sind doch noch nicht einmal Geplänkel oder Scharmützel...wenn hier wirklich Krieg wäre, dann wäre diese Stadt schon dem Erdboden gleich gemacht...ihr solltet wissen, was ernsthafte Kämpfe zwischen Himmlischen und Dämonischen Wesen für Auswirkungen haben..:“
„Ja, genau solche wie man sie im Park bestaunen konnte, und nun sage uns noch das das kein ernstes Gefecht war...“
Während sich die anderen drei darüber stritten was nun Phase war, dämmerte dem Jungen allmählich was hier scheinbar ablief. Es war nicht nur so das Engel einfach gegen Dämonen kämpften, sondern das ganze wirklich auf einen biblischen Endkampf hinaus lief.
„Und was bitte ist das Ziel dieser Auseinandersetzung?“ platzte David mitten in die Unterhaltung der anderen. Diese starrten ihn an als hätte er wieder was dummes gesagt oder gefragt.
„Ich meine, klar das Dämonen und Engel sich gegenseitig töten und vernichten und so und das vielleicht auch ein paar Menschen dabei mit mischen, ihr beide seid ja das beste Beispiel dafür, aber was ist das Ziel? Was will der Himmel und was die Hölle? Einfach nur die Weltherrschaft?“
„So banal es auch klingt Kurzer...“ meldete Chris sich zu Wort „...so ist es. Die Hölle als Fraktion versucht schon seid Urzeiten die Menschen zu beherrschen und der Himmel zu vernichten. Andersherum versucht der Himmel das natürlich zu verhindern, ist jawohl logisch. Man könnte die beiden Parteien als die wahren Supermächte dieser Welt ansehen.“
„Und die Engel wollen uns tot sehen weil wir ihnen Paroli bitten können und sie somit keine Kontrolle über uns hätten?“
„Das ist die offizielle Version, ihr seid Geschöpfe die laut Gottes Plan nicht hätten entstehen dürfen. Meiner Meinung nach Bullshit, wenn der alte Sack da oben Engel, Dämonen und Menschen erschafft oder deren Erschaffung zulässt, dann muss er auch geplant oder bedacht haben, das diese Seiten sich vermischen. Nein...die Inoffizielle Begründung ist die das angeblich mit Hilfe von einem von euch, der Lichtbringen, also Luzifer, aus der Hölle befreit werden kann. Ergo seid ihr der Schlüssel zum Sieg für die Hölle.“
„Zumindest besagen das einige Gerüchte die unter den Jägern umgehen und sich hartnäckig halten.“
„Hm...“

David schwieg darauf hin wieder und die Fahrt wurde weiter fort gesetzt.
„Also soll ich für den Untergang der Welt verantwortlich sein...“ murmelte David leise vor sich hin. Er war zu sehr in Gedanken versunken als das er mit bekommen hätte ob einer der anderen ihn gehört hatte. Zumal war der Motor sehr laut und wenn dann dürfte nur Michele etwas mit bekommen haben. David zerbrach sich über alle Möglichen dinge den Kopf, was nun auf ihn zu kommen könnte und wie es weiter gehen sollte. Er musste so schnell wie möglich zurück zu den anderen...bloß warum eigentlich? Warum sollte er zurück? Auf dem Hof seiner Großeltern war keine einzige Person die er wirklich kannte. Acheron war ein Nephelim wie er ok, doch das war die Sache mit seiner Mutter. Dann war da die Unbekannte, die genauso war wie Besagte. Dann noch das Kleine Mädchen, die Frau aus der Bar und dann dieser komische Priester, den er ebenfalls dort gesehen hatte, an jenem Abend. Erst jetzt merkte der Junge wie schnell immer mehr Leute in sein Leben traten. Michele und diese beiden Typen mit eingerechnet. Was hielt ihn eigentlich noch hier im Wagen? Er könnte doch einfach aussteigen und weg fliegen, zu einen ruhigen Ort, wo ihn keiner findet.
„Der einzige Ort, an dem du sicher bist...“ flüsterte ihm Michele ins Ohr „...ist in diesem Wagen hier. Für gewöhnlich, wissen Menschliche Jäger was sie tun...“ scheinbar hatte die Nephilimin seine Gedanken erraten. „Was sind die beiden?“ fragte er flüstern zurück.
„Einfach ausgedrückt, ist es Abschaum der in der Lage ist Engel und Menschen zu töten. Also auch uns...“ die Warnung von ihr war eindeutig...traue den beiden in keinster Weise.
Das Michele beim flüstern soweit ran gekommen war, lies den Jungen etwas unruhig werden, ein Umstand den die Kurze mit einem wissenden Grinsen wahrnahm. Der Junge konnte nur hoffen das die Fahrt nicht zulange dauerte, sonst würde noch etwas passieren, das ihn wohl noch mehr zeichnen konnte als das bisher erlebte...
 
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