[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

[hakuryu]

Die nächsten Tage blieb Acheron erst einmal wo er war. Aus der Ferne spürte er große Mächte aufflackern und das mehrfach. Er kümmerte sich aber nicht weiter darum. Seine Schwingen brauchten erstaunlich lange um zu heilen. Schon das allein zeigte wie schwer sie verletzt gewesen waren. Im Fernsehn war der Untergang von Rostock fast auf jedem Sender das Thema Nummer eins. Er fragte sich was die Hölle damit eigentlich bezwecken wollte und warum der Himmel nicht eingriff. Vielleicht war es aber auch was ganz anderes. Irgendwie schien alles den Bach runter zu gehen. Die komische Kapuzengestalt die ihm am Weihnachtstag über den Weg gelaufen war und eine Endscheidung von ihm wollte, war nicht wieder erschienen. Die drei Tage waren schon lange um. Ash hatte dem aber auch nicht viel Bedeutung beigemessen. Die letzten beiden Tage hatte er vorsichtig damit begonnen seine Flügel wieder zu belasten und kurze Flüge unternommen. Das Wetter war nach wie vor stürmisch und nicht gerade einladend. Es war schneidend kalt und der nasse Schnee, der nicht einmal liegen blieb und den Strand fast zu einer Schlammpfütze machte, waren nicht gerade angenehm. Oberhalb der Wolken hingegen hatte er freie Sicht auf den Himmel und die Sterne. Gerade jetzt jagte er durch die Sturmwolken und genoss den Druck des Windes auf jeder seiner Federn. Kyrian hatte ihn bewußt gemacht wie weit er schon an der Schwelle stand. Ihm selbst war das so nicht aufgefallen. Gerade jetzt hätte er seinen Rat gebrauchen können. Wärend des Kampfes hatte er ihm gesagt das es zwei verschiedene Persönlichkeiten in David gab. Und er hatte demnach nicht mit dem Knirps selbst gekämpft. Und doch hatte er nicht vor so schnell wieder in das Blickfeld des Jungen, oder seines alter Ego, zu kommen. Am liebsten würde er sich da vollkommen raushalten. Nur hatte er die letzten Tage einfach zu viele von den Höllenhunden wieder dahin zurückgeschickt wo diese eigentlich hingehörten. Wie die Viecher ihn so weit ab vom Schuß aufspüren konnten war ihm ein Rätzel. Seine Bannkreise schienen auch nicht mehr das zu sein was sie waren. Nur konnte auch Vane nicht rein wenn er es nicht wollte, und der Dämonentiger war praktisch ein Teil seiner selbst.

Wie ein Falke stieß er in die Wolken hinab. Kurz vor seinem Aufprall auf den Boden fächerte er die Schwingen auf und landete gekonnt im Sand vor dem Bungalow. Ein leichtes Ziehen war in den Flügeln übriggeblieben und war das Einzige was an die schweren Verletzungen noch erinnerte. Es behinderte ihn nicht aber es verzog sich auch nicht und er mußte seinen Flugstil dem anpassen, was er auch die letzten Stunden gemacht hatte.
"Vane."
"Akri."
"Wie wäre es mit einem kleinen Kampf?"
Der Nephilim hatte das die letzten Tage öfter gefragt und der Dämon war nicht gerade erfreut darüber. Trotzdem nahm er die Gestalt eines Menschen an. Mit Schwert und Schild. Er hatte Ähnlichkeit mit einem Gladiator aus dem alten Rom. Drakonis kreuzte mit ihm die Schwerter und gegenseitig trieben sie sich über den Strand. Wären die Waffen von Vane nicht höllischen Ursprungs gewesen, wären sie bei jedem einzelnen Schlag zerbrochen und doch hielten diese nie länger als fünf oder maximal zehn Minuten. Wieder bewunderte Ash die Fertigkeit der atlantäischen Schmiede dieses besondere Metal zu bearbeiten. Bei den Kämpfen setzten beide alles ein was sie zur Verfügung hatten. Die Flügel erwiesen sich sogar als nützlich. Mit ihnen konnte Drakonis seinen Gegner von den Füßen holen oder an Wänden festnageln. Auch Vane mußte das schmerzhaft erfahren. Jetzt packte er einfach ebenfals Flügel zu seiner Gestalt dazu und schon wäre der Kampf ausgeglichener gewesen, wenn Ash nicht viel mehr Erfahrung bei diesen Art von Kampf gehabt hätte. Doch auch der Dämon lernte dazu. Flügel waren auch eine große Schwachstelle. Und das nicht nur bei Nephilim sondern auch bei Engeln. Immer öfter zielte er jetzt auf die Mitternachtsschwingen des Atlantäers. Vane war aufgefallen das sein Freund diese anders belastete und dachte nun das er ihn so leichter erwischen konnte. Nur auch Acheron hatte dazugelernt und hielt sie anders und setzte sie viel effektiver ein und er deckte sie mit seinem eigenen Körper. Noch solch eine schwere Verletztung wollte er nicht riskieren. Bis zum Abend setzten sie ihren Kampf fort. Zum Glück war der Strand menschenleer und zusätzlich waren sie auch noch durch einen mehrfachen Bannkreis geschützt. Am nächsten Abend würde Silvester sein und sie würden da die Gegend verlassen. Ash hatte vor auf eine Insel im Mittelmeer die Sonne genießen. Zum Training bevorzugte er einfach die widrigsten Umstände. Das hatte Kyrian auch immer gemacht und es hatte sich bewährt. Wenn er unter unmöglichsten Umständen kämpfen konnte, dann würde es bei besseren Bedingungen fast wie von selbst gehen.

 

[Rosered_Strauss]

"Warte!" rief Cassandra ihrem Retter hinterher, als dieser jedoch begann, sich vollständig aufzulösen. Sie streckte hilfesuchend die Hand nach diesem aus, ballte diese dann jedoch zur Faust und hielt sie ihm entgegen. "Danke. Mit dieser Info werde ich diese Waffe finden, von der du sprachst!" meinte sie noch, als sie auf einmal alleine im Raum war. Das war gleichzeitig gut und schlecht. Gut daran war, dass ihr keine Gefahr von jemandem in diesem Raum drohte. Schlecht war, dass sie ab jetzt ganz alleine aus diesem Irrsinn hinaus kommen musste. Sie bleckte die Zähne und knurrte wütend, als ihr diese ungebetenen Gedanken durch den Kopf jagten. 'So ist es doch schon immer gewesen! Ich konnte auf mich zählen, auch wenn sonst niemand da war! Ich bin kein hilfloses Lämmchen! Nicht mehr!' Sie Zähne vor Schmerz fest aufeinander gepresst, stand sie schliesslich auf und schleppte sich an den Rand des Raumes. Dort wurde sie schnell fündig - ihr Hab und Gut wurde hier gelagert. Sie erinnerte sich noch, wie sie damit verspottet worden war. 'So nah, und doch so fern...' hatte ihr Peiniger gesäuselt, als er sich ihr gewidmet hatte - nachdem sie sich ihrer hoffnungslosen Lage vollkommen bewusst werden konnte.

Sie schleppte sich aus dem Zimmer des Motels hinaus, die alte, morsche Treppe hinunter. Vorbei an der bereits verwesenden Leiche des Mannes, der das Pech hatte, ihrem Folterknecht im Weg zu stehen. Der Gestank, der den Raum erfüllte, war allerdings nur von nachrangiger Bedeutung, ebenso wie die Wolke von Fliegen, die sich hier bereits gesammelt hatte. Auf halbem Wege zur Tür nach draussen musste sie noch einmal inne halten, um sich zu übergeben. Aber auch das zählte nicht. 'Gleich geschafft... gleich bin ich draussen... so leicht bin ich nicht klein zu kriegen...!' dachte sie sich, als sie sich wieder aufstemmte und schliesslich bei der Tür ankam, die nun mit einem großen Schwall getrockneten Blutes beklebt war. Zitternd vor Erschöpfung und Anstrengung drückte sie die Klinke nach unten, als ihr ein Windstoß mit kühler, frischer Nachtluft entgegenwehte. Mit ein paar weiteren Schritten stand sie schliesslich draussen und liess die Tür hinter sich ins Schloss fallen. 'Nicht mehr weit...' dachte sie sich, als sie sich zum Parkplatz umdrehte, auf dem der Van geparkt war, in dem sie gekommen war. Oder besser gesagt, hierher gebracht worden war. Immer noch vollkommen entkräftigt, aber schon deutlich zielstrebiger, schleppte sie sich zu dem Fahrzeug hin und schaffte es gerade noch, die Türe zu öffnen, als ihre Beine unter ihr auch schon nachgaben und sie sich auf den Fahrersitz fallen liess.

So lag sie erst einmal da, einfach nur die Augen schliessend und die kühle Nachtluft einatmend. Als sie die Augen schliesslich wieder öffnete, konnte sie nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war. Aber als sie sich langsam aufsetzte, sah sie die Blutspur, die sie auf dem Weg hierher hinterlassen hatte. "Teufel auch..." murmelte sie, als sie sich wieder nach unten sinken liess, um noch einmal kurz durchzuatmen. Anschliessend stemmte sie sich wieder auf, um im Kofferraum nach einem Erste- Hilfe- Kit zu suchen. Sie vermutete, dass der Dämon sich nicht die Mühe gemacht hatte, es zu entfernen - und sie hatte Glück. Sie packte das Bündel, um sich damit wieder auf den Sitz zu verziehen und um ihre Wunden zu verbinden. 'Ich werde den Scheiss hier überstehen!' dachte sie, während sie einen Verband um ihren rechten Arm festzurrte. 'Ich werde das hier überstehen, und dann finde ich dich, Desmond.' "Ich finde dich, und dann bringe ich dich um!" meinte sie schliesslich auch laut, als sie nach getaner Arbeit gen Sternenhimmel hinaufblickte. Sie würde noch Zeit brauchen, um diese ominöse Waffe zu finden, von der ihr Retter gesprochen hatte. Aber sie würde sie finden, und damit umso effektiver gegen das Gezücht vorgehen, dass Desmond gegen sie hetzen würde. Mit diesem Gedanken erstarkte ihre Entschlossenheit erneut, und sie wandte sich vom Himmel ab, um mit dem Van endlich von diesem Ort zu verschwinden.

Was sie in ihrer aktuellen Fassung jedoch nicht bemerkt hatte, war die kleine Sicherheitskamera, die aussen am Motel hing. Ein kleines, unscheinbares Ding, das auch nicht groß von Belang war. Aber derjenige, der durch die Kamera Cass' Gesicht vergrößert vor sich sah, war von großem Belang. Derjenige hatte bis zu dem Zeitpunkt zugesehen, als Cass laut erklärte, dass sie Desmond töten würde. Es dauerte ein paar Augenblicke, dann brach der Mann in schallendes Gelächter aus, dass im ganzen Raum widerhallte. Er nahm einen tiefen Schluck aus dem Glas mit Bourbon und warf es anschliessend achtlos hinter sich, wo es an der Wand zersprang. Erneut machte sich sein Amüsement bemerkbar, als er sich ein amüsiertes Glucksen nicht verkneifen konnte. "Na dann... sehen wir mal, wie du dich schlagen wirst, Cass." meinte Desmond vergnügt und lehnte sich in seinem protzigen Sessel zurück.

 

[Auren]

Fünf beschissene Tage später. Iris konnte ihre Aufgabe nicht erfüllen. Gründe gab es viele. Einer davon war ihr noch angeknackster Arm und die ständigen Angriffe irgendwelchen Dämonen. Somit mussten sie und ihre Dienerin sich zurückziehen. Leider zerstörte jemand ihre Wohnung. So blieb das Duo nur eine Wahl.
Die Bar, aber Bruno hatte mächtig was dagegen und ließ die Beiden erst gar nicht rein.
„Scheiße. Dieses Miststück muss dahinter stecken.“ Fluchte Iris ständig.
Zudem lief ihr die Zeit weg. Lilith würde bald in Hamburg auftauchen um ihre Sendung entgegen zu nehmen und Iris war wirklich weit davon entfernt. Sie versteckte sich mit Illumis in einer der Ruinen. Nur dort fand sie Schutz vor den Kämpfen.
Nachts schlich sie sich nach draußen um für die Kleine Illumis etwas zu essen und zu trinken zu besorgen. Dabei ging die Dämonin auch über Leichen. Diese Stadt war sowieso dem Untergang geweiht. Da kam es auf ein zwei Tote nicht drauf an. Hauptsache der Kleinen ging es gut.
Auch wenn die Momentanen Lebensbedingungen beschissend waren.
Schuld hatte da nur einer Asazel. Immerhin Versprach er ihr alles Mögliche. Doch davon konnte er bis jetzt gar nichts einhalten. Zudem soll er von Lilith besiegt worden sein und ihr Meister soll zudem nur noch ein kleiner Haufen Asche sein. Wem soll sie sich noch wenden? Sie hatte keine Rückendeckung.
Das einzige was sie tun konnte war auf einer alten Matratze mit Illumis schlafen. Wartend auf ihren Tod.

 

[| Nami |]

Autodächer brannten, Scheiben zersprangen sogar der Boden der Parkebene bekam Risse. Das Glas der Videoüberwachung zersprang in brennende Teile. Michelle drückte Minori nach hinten, obwohl es wirkte als wenn ihre Kontrahentin sich zurückhalten würde, musste die Nephilim alles geben um diesen gefährlichen Störenfried loszu werden. Der Körper der Nephilim brannte, Blitze zuckten aus jeder Faser heraus, schlugen auf den Boden ein. Michelle holte mit ihrem Schwert aus, Minori stemte ihre Klinge nach oben, hielt diese mit der anderen Hand fest um so den Angriff zu parieren, dabei drückte der Boden ein. "Nicht schlecht", stellte die Schwertjägerin erfreulich fest. Michelle holte zu einem weiteren Schlag aus doch Minori war schneller und erwischte die Nephilim mit der scharfen Klinge an der Schulter aber auch ihre Kontrahentin stieß der Jägerin mit ihrer Klinge in ihren Bauch. Beide Kriegerinnen starrten aneinander mit funkelnden Augen an. Bei Minori kam der Wahn deutlich mehr zum Vorschein.

Michelle spannte ihre Flügel an und zog ihren Körper aus dem Schwert Minoris heraus, das Blut klatschte auf den Boden. "Egal was du vor hast. Ich werde es niemals zu lassen, sondern das ganze hier und jetzt beenden!", schrie die Nephilim. Sie machte einen Ausfallschritt, dabei riss der Boden auf, Staub wirbelte auf. Michelle flog auf Minori zu und holte zum vernichtenden Hieb aus während des Fluges flogen die Autos in dem Parkdeck gegen die Wand, zerfielen in Tausend Teile doch das hielt die Kontrahentinnen nicht voneinander ab, sich zu zerfleischen.

 

[Janoko]

Minori blickte die andere mit einem Wahn in den Augen an, der nicht mehr normal war. Sogar ihr Schwert ließ sie sinken als Michelle so auf sie zu sürmte. "Hahahahahaha", sie begann zu lachen und als sie Michelle schon nahe spürte war sie plötzlich an einer ganz anderen Stelle. Die nephillim sah nur eine feder die langsam vor ihr zu boden sank - doch als sie Minori wieder anblickte war nichts von Flügeln zu sehen, nur eine sehr energetisch drein blickende und dem Wahn immer näher kommende Frau, die schrill lachte. "Komm und hol mich, komm komm, sei dir selber dein größter Feind!". Minori sprang vorwärts und brachte die distanz zwischen sich und Michelle binnen Sekunden auf null. Mehrere Funken Schlagende Schläge wurden ausgetauscht, ehe sie sich wieder auf distanz begaben.

 

[| Nami |]

Schlag auf Schlag folte, Michelle wurde immer weiter zurückgedrängt. Qualmend kamen ihre Füße zum Stillstand, Schweiß rann ihre Stirn herunter. Der Wahn welcher in Minoris Augen glänzte war angsteinflößend. Die Nephilim hielt ihr Schwert nach vorne ausgestreckt, griff mit ihrem linken Arm über ihr rechtes Handgelenk und spannte jeden ihrer Muskeln an, dabei fing ihr Körper an zu brennen, die lodernden Flammen flackerten strahlend ehe eine grelle Lichtsäule senkrecht in den Himmel schoss und ein kreisrundes Loch in das Dach des Parkhauses schoss. Die Nephilim erhob sich in die Lüfte, das Schwert in ihrer Hand dematerialisierte sich, als in ihren Händen ein Bogen zu sehen war, der Köcher lag an ihren Rücken gebunden mit einem dutzend heiliger Pfeile. Michelle zog den ersten Pfeil heraus, sofort fing die Spitze in einem gleißendem Licht Feuer. Sie spannte die Sehne des Bogens und starrte Minori in ihre Augen. "Stirb", flüsterte die Nephilim nur, das letzte was Minori sah war, wie der Pfeil auf sie zuraste und ihren Körper trotz erhobener Klinge nach hinten drückte.

 

[Janoko]

"Ohoooo, geheiligte Waffen, ja?", Minori hatte iohre Mühe den Pfeil ab zuwehren, doch kam es ihr nicht mal in den Sinn Michele hinterher zu springen, oder fliegen, wenn sie das denn gekonnt hätte. "Die Dunkle Seite hat dich bereits... du bist MEIN!" Minori zog eine Pistole aus ihrer Jacke und schoss. Es war nicht der Revolver von Chris den sie benutzt, doch die Kugeln trafen und mit vergnügenen sprang sie etage für Etage hoch, bis sie Michi's Flügel sehen konnte - die inzwischen Zerlöchert waren. "Du willst das ich sterbe? Das hat selbst David nicht hin bekommen und wird es auch nicht hin bekommen. Von daher... du kleines Licht auch nicht!"

Blitzschnell war Minori hinter Michelles Rücken auf getauucht und hatte die Fügel gepackt. Mit brachial gewalt schnappte der rechte und sie beide Stürzten unkontrolliert zu Boden

 

[| Nami |]

Die Staubwolke überzog ihrer beiden Körper. Michelles Flügel war gebrochen. Mit blutendem Gesicht rammte sie ihren Ellenbogen in Minoris Magen diese stach mit ihrer Klinge in ihren Arm. Ein grausames Lachen hallte von der Jägerin nieder.

Alles wurde still um ihren Körper. Jegliches Licht verschwand und die Nephilim befand sich auf einem pechschwarzem See wieder, das Wasser schlug bei jedem Schritt den die verwirrte Kriegerin setzte kleine Wellen. "Wo bin ich hier?", vor ihren Augen materialisierte sich ein viereckiger Würfel, der die verschiedensten Epochen ihres Lebens zeigte, die jetzte zeigte den erbitterten Kampf mit Minori welche gerade dabei war ihre Kleidung vom Leib zu zerreißen und mit ihre Schwert einen Schnitt nach dem anderen zu fabrizieren. "Hör auf", schrie Michelle den Würfel an, als sich neben ihr das Wasser zu einer pechschwarzen Säule aufbäumte.

Jene pechschwarze Flüssigkeit schlängelte langsam auf ihre Füße zu. "STOOOP!", schrie sie hysterisch woraufhin das Gebräu stoppte. Eine bösartige Stimme hallte aus allen Richtungen nieder. "Willst du diese Schlampe weiterhin deinen Körper masakrieren lassen?", Michelle starrte irritiert zu Boden. Ein Lachen war die Antwort. "Ich-", ein schwarzer Fingernagel legte sich auf ihre Lippen. "Shhhht. Ich weiß ganz genau was du willst. Du willst Stärke und deine Feinde zerschmettern oder? Du willst deinen Liebsten schützen oder?", der Würfel drehte sich und pormt war Davids Gesicht darauf zu erkennen. Aus ihren Augen liefen Tränen klatschten auf den nassen Untergrund. "Gib, gib mir Stärke", das Lachen wurde stärker und die schwarzen Teilchen umschlangen Michelles Körper welche vor Pein aufschrie.

Minori hatte ihren Spaß, das ganze erregte die Jägerin viel zu sehr, als das sie jetzt aufhören konnte. Der Boden begann plötzlich zu beben, schwarze Rauchschwaden wirbelten durch die Luft und nach wenigen Atemzügen stand Minori aufrecht. Weg von Michelle welche ihren Körper langsam erhoben hatte. Unter ihren Füßen zeichnete sich ein schwarzes, uraltes, satanisches Symbol, das sich tief in ihre Haut fraß, die Nephilim schrie vor Schmerz qualvoll auf. Minori lächelte, lachte und war wie in Ekstase versetzt worden. Sie stürmte auf die Nephilim zu, holte mit ihrem Schwert aus doch die Klinge wurde mit der flachen Hand abgefangen. Michelles Augen waren glanzlos, die Finsternis selbst hatte ihren Körper eingehüllt. Ihre ledrigen Flügel waren verschwunden, ihre strahlend helle Haut hatte einen weißen Schimmer angenommen, eine schwarze klirrende Kette zierte ihre Schulter, ihre Füße waren in Beine waren in schwarzen Nylons gehüllt. Sie streckte ihren linken Arm nach dem Bogen aus welcher sofort nach Berührung verdampfte und eine pechschwarze Sense ihre Finger zierte. "DU wirst sterben!", rief Michille mit verzerrter Stimme und schritt auf Minori zu die nur vor Wahn zurück grinste. Michelle holte mit der Sense aus. Ihre Kontrahentin tat es ihr gleich, als die Klinge ihres Schwertes auf die der Sense traf, gab es eine gigantische Explosion welche beide Kontrahenten in Staub hüllte..

 

[Janoko]

"Ich hätte nicht gedacht, das es so leicht sein würde...", kicherte Mionri, die sich aus der Wand eines hauses schälte und zu Michelle blickte. "Wenn wer stirbt dann du, du bist etliche Jahrzehnte zu FRÜH!" eien salve aus ihrer Pistole prasselte auf Michele nieder, die die Projektile alles Samt aus der Luft fischte und zu Boden warf. "Kch!", knurrte Minori und blieb stehen. Sekunden Bruchteile Später hatte sie das Sensenblatt hinter ihren Kopf, doch genauso wie vorher Michelle hielt sie den Schaft schlicht davon ab, das Blatt weiter zu drücken. "Weißt du... Macht, Stärke, brachial gewalt... Das bringt dir nichts, wenn dein gegner das längst hat.", Minori's lachen würde höher und sie verschwnd aus Michelles Sichtfeld nur um einen Momentspäter etwas weiter hinten auf zu tauchen. Sofort schlagen mehrere pfeile dort ein, doch Minori schien nicht mal einen Kratzer abzubekommen. "Du willst David schützen,so? Bist du Anakin oder was?", sie spielte darauf an wie er durch seinen wechsel zur Dunklen Seite Padme verloren hatte. Die Sense stieß wieder klirrend gegen das Schwert "Uns fehlen echt nur die Lichtschwerter.. wobei... das hier ist kein Obiwan gegen Skywalker... dafür... bist du selbst jetzt noch ZU SCHWACH!"

Minori trat zu und Michelle flog krachend gegen die nächste Hauswand. "Aber du spielst mir in die Hände. Ich hätte auch vorher schon schluss machen können, ich wollte nur sehen, wie weit du gehen wirst." Minori schritt langsam auf michelle zu.

 

[| Nami |]

Michelle krachte gegen die nächst beste Häuserwand. Langsam schälte sie ihren Körper aus dem Gestein um anschließend auf ihren Knieen zu landen. Ihr vor Wahn triefender Blick starrte Minoi an. "Was ärgert dich mehr, das David mit mir zusammen ist oder das du ihn niemals haben kannst?", ihre Kontrahentin packte den Todesengel an ihrer Kehle woraufhin nur ein kaltes Lachen zu hören war. "Ja ich bin bereit soweit zu gehen und meine Seele zu verkaufen, wenigstens habe ich eine!", schrie sie Minori an, rammte der Jägerin ihr Bein in ihren Magen woraufhin diese zurückweichen musste und Speichel ausspuckte. "Ich bin also zu schwach, ja?", fauchte Michelle rammte ihren Ellenbogen in Minoris Gesicht, sie begann leicht zu taumeln, "und warum blutet dann deine Visage?", ein weiterer Schlag folgte. Nun war es Minori die mit dem Rücken auf den Boden lag, Michelle setzte ihren Hintern auf ihren Bauch und griff mit beiden Händen nach den gigantischen Brüsten der Jägerin. "DArauf stehst du doch, wie gefällt dir das, ich werd noch meinen Spaß mit dir haben, bevor ich mit meiner Sense zum Schlag aushole!", das scharfe Sensenblatt wurde der Jägerin direkt vor ihrer Kehle gehalten. Das einzige was von Minori zu hören war, war das brutale Lachen aus ihrer Kehle.

 

[Janoko]

"Noch viel lernen du musst, mein junger Padawan!", Minori wurde wieder Ernst. Fast schon in Zeitlupe, schnitt ihr Schwert durch die Sense und die Klinge fiel Scheibchenweise neben sie zu Boden. SIe Platzierte ih Knie zwischen Michelles Beinen und sie drehte den Spieß erum. nun lag Michelle unten und bekam Kopfnüsse und einige Fäuste spendiert. "Ja du bist schwach, Seelenlose!" Minori beugte sich runter und blickte Michelle plötzlich liebevoll an, als wenn sie liebte, was sie grade sah. "Weißt du...", Minori's kichern wurde zu einem glucksen und dann zu einem Lachen. ".. in dir ist noch zu viel Gutes, lass es mich eleminieren!" Ihr Knie rammte sich in michelles mitte, die jedoch den moment nutzte um von Minori weg zu kommen.

 

[| Nami |]

Ein Fausthieb nach dem anderen prasselte auf ihrem Gesicht ein. Gefolgt von einer Kopfnuss welche ihren Kopf in den Boden rammte, das sich leichte Risse in dem Gestein auftaten. Blut floss ihre Stirn herunter, schwarzes Blut. Minori drehte den Spieß um, so dass Michelle nun unter der Jägerin lag und bekam ihr Knie zwischen den Beinen zu spüren, der elektrisierende Schmerz der durch den Körper jagte, ließ ihr einen Schrei entweichen. Michelle nutzte den Moment aus um von Minori weg zu kriechen, diese packte jedoch ihr Fußgelenk um den Todesengel festzuhalten. Michelle drückte sich mit aller Kraft vom Boden hoch und rammte ihrer beiden Ellenbogen in das Gesicht der Jägerin woraufhin diese ihr Fußgelenk losließ. Laut klatschend fiel Michelle zurück auf den Boden, rollte sich während des Falles ab und landete schlitternd auf ihren Füßen. Schwer keuchend, starrte sie Minori mit hasserfülltem Blick an. Ihre Finger schnippten, woraufhin die abgetrennten Sensenblätter sich wie von selbst in die Luft erhoben. Ein starker Aufwind entstand, Staub wirbelte auf. Michelle streckte ihren rechten Arm nach Minoris Arm aus woraufhin die fliegenden Sägeblätter auf ihr Gegenüber zubewegten.

 

[Janoko]

Minori blickte die Bläter an und hielt sie mit einer Bloßen handbewegung an. "jetzt sind wir bei Yoda und palpatine, huh?", kichernd und sich die blutstropfen aus dem Gesicht wischend blickte sie Michelle abwertend an. "Wenn du mit Klingen um die wirst, kann ich das auch... allerdings..." es gab ein grollen und zwei auto wracks schilderten mit abnormen Tempo auf Michelle zu. Die den geschossen nur knapp entkam. Minori bekam dafür etliche Trümmerteile entgegen geschleudert.
"Du dummes Mädchen", Minori blockte die heranfliegenden Teile einfach ab und minimierte die Distanz die Michelle zu ihr wahrte auf ein minimum und ihr Schwert fand eine Lücke. Von unten nach oben schneident schnitt das Metal unter der Achsel nach oben und Michelles rechter Arm fiel nutzlos zu Boden. Michelle schrie vor Schmerz auf und in heller panik warf sie mit allen nach Minori was sie irgendwie bewegen konnte, doch Minori drückte die andere mit einem Knie herunter. "Seelenlose, du musst was lernen..."
Sie beugte sich zu Michelle herunter und strich ihr fast liebevoll über die Gesichtszüge "Todesengel zu sein... das bringt dir nichts...", sie beugte sich weiter herunter und flüsterte etwas in das Ohr der anderen, als sie sich hochstemmte strach sie Michelle das linke Auge aus.

 

[| Nami |]

Michelle weitete ihre Augen, als Minori ihr die Wahrheit über sich erzählte. Plötzlich lag der Todesengel erneut auf dem Boden, ein brennender, stechender Schmerz drang nach etlichen Sekunden durch ihren Körper. Minoris Klinge schnitt wie durch Butter ihren Arm ab, klatschend fiel das nun nutzlose Körperteil auf den Boden, Blut spritzte der Jägerin ins Gesicht entgegen. Ihre Kontrahentin schnitt dem Todesengel das linke Auge aus, Michelle versuchte sich zu wehren, war aber nicht im Stande dazu. Ihr panischer Schrei hallte durch den ganzen, unterirdischen Trakt, sogar der Boden bebte stark. Ihr Schrei war lang und laut. Das bestialische Lächeln Minoris trieb den blanken Hass aus Michelle heraus. Mit ihrem verblienen Auge starrte diese die Jägerin an, holte mit letzter Kraft ihren mit ihrem verbliebenen Arm aus und rammte diesen der Frau so derbe ins Gesicht, das man sogar das Knacken von Knochen hörte. Durch die Wucht des Schlages zersprangen Scheiben der Autowracks. Minori rutschte überraschet nach hinten. Ihre Nase war zweifellos gebrochen, Blut träufelte aus den Nasenlöchern.

Michelle erhob sich zähneknirschend, das ihr Tränen aus dem Auge liefen, ignorierte der Todesengel. Es waren Tränen der Verzweiflung statt des Schmerzes. Schritt für Schritt setzten ihre Füße auf den Boden auf, bis sie sowie ihre Kontrahentin mit einem Grinsen im Gesicht aufeinander zustürmten. Minori verlor die kleine Göre für einen Moment aus dem Blickwinkel, als diese sich plötzlich hinter ihrm Rücken wiederfand. Ihren verbliebenden Arm drückte Michelle auf Minoris schönen Rücken. Genau auf der linken Hälfte krallte der Todesengel seine pechschwarzen Fingernägel in ihr Fleisch, was der Jägerin einen vergnügten Schrei ausstießen ließ. "Tor der sechs Pforten. Gezeichnet bist du in alle Ewigkeit, als Verräterin! ", schrie Michelle Minori an. Die Schriftzüge in alt dämonischer Sprache geschrieben, brannten sich in ihr Fleisch. Der Schrei der von Minori ausging, war eine Wohltat in Michelles Ohren. Bevor die Rauchschwaden jedoch verzogen waren, spuckte der Todesengel einen Wall Blut aus und blickte mit zitterndem Auge nach unten und versuchte nichteinmal mehr, sich aus dem Griff zu befreien. "Du wirst David niemals haben, du Irre Schlampe. Und mein Tot wird dich ewig daran erinnern". Michelle umfasste zitternd Minoris Kopf und rammte ihre spitzen Zähne in ihren Hals wo sie leider nur den Seitenstrang erwischte.

 

[Janoko]

Die verfluchung hatte Minori überrascht und auch der biss der anderen war mehr wie nur ein verzweifelter Versuch. "Wer sagt das ich David mal wieder haben wollte?", Minori kicherte und küsste die andere. "Schwester, du siehst den Plan nicht?" lachend lößte sie sich von Michelle ehe sie sich ihr wieder zu wandte und mit ihren Fingern die Kurven der anderen nach zog. "Weißt du 'David' weiß nicht was er an dir hatte, weiß nicht was er an mir hatte, er sieht die welt nicht als Platz für Liebe, und es gibt keine Liebe von ihm."

Minori ließ von michelle ab und fixierte die Todesengel mit drei Dolchen in jeder extremität. Sie stieg in eines der Auto's und startete den Motor Langsam fuhr sie an die stelle an der sie Michelle fest genagelt hatte und ließ dann die tonnen des Auto's das tun was sie sonmst getan hätte - der Reifen zerdrückte Michelles Kopf einfach. "So, was nun?"
Sie zuckte mit den Schultern und schaute sich nach ihren Sachen um - Michelle löste sich grade auf. "Ich hoffe du bist mir nicht böse...", murmelte Minori ehe sie ihre Waffen einsammelte und sich dann wieder ins auto setzte. Doch der Wagen schien nicht mehr an springen zuwollen und ihr Rücken brannte wie die Hölle. 'Dummes Gör... na, wenn sie das geschafft hat... hach ich werd zu alt für den scheiß!"

Minori sprang aus dem Auto heraus und begab sich Richtung Bruno's Bar, auch wenn sie eh nicht rein kommen würde.