[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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| Nami |

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Als Metall auf Metall traf, sprühten Funken durch den kühlen Nachthimmel. In der Ferne konnte man deutlich das Aufeinandertreffen zweier gewaltiger Kräfte spüren, der spirituelle Druck war selbst aus dieser gewaltigen Entfernung zu sehen. Ein leichtes Seufzen sowie ein Kopfschütteln jenes Wesens war seine Antwort auf die mittlerweile leicht getrübte Stimmung Minoris. Tod hob seine Hand der Nephilim entgegen. Gerade so, als wolle dieser ein High-Vive mit seinem Gegenüber vollziehen. "Gönnst mir aber auch gar keinen Spaß, was?", ein weiteres Knistern in der Luft ließ seine Aufmerksamkeitsspanne in jene Richtung gleiten aus der Davids spirituelle Energie läuterte. "Der Junge ist wirklich ein Idiot und du bist es genauso", auf Minoris Frage hin, ob Tod senil sei gab es eine mit der flachen Seite des Schneideblattes einen auf den Hinterkopf. "Die Dinge wie sie passieren, sollten überhaupt nicht passieren, das sollte gerade DIR klar sein, kleines Flitchen". Minori hätte schwören können, das sie ein bestialisches Grinsen unter der Kapuze sah. "Weißt du eigentlich das Desmond der kleine Scheißer wieder auf der Erde wandelt, dank seiner psychopatischen Spielchen genauso wie deiner darf ich Überstünden schieben, diese kleinen Insekten trampeln aufeinander herum und ich darf hinter euren Egotrips aufräumen. Doch weißt du Minori mein kleines Mäuschen", Tod wirkte leicht entnervt. "Es gibt leider Gottes eine Möglichkeit das selbst ein so geniales Wesen wie ich durch fremde Hände kontrolliert werden kann, einen mächtigen, uralten Zauber, den angeblich nur Gott selbst kennt". Das Grinsen unter seiner Kapuze wurde breiter. "Sag mal Minori meine Süße. Wie würde es dir Gefallen Gott zu töten?".
 

Janoko

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Minori blickte Tod einen Moment lang sprachlos an. "Gott.. töten?", wiederholte sie Fragend und schien nun wirklich daran zu zweifeln das Tod noch alle tassen beisammen hatte. "Das würde dich und deine Brüder befreien, das ist doch dein Antrieb für die Frage, oder?" Minori drückte Tod gegen die Brust. "Aber hey, Gott töten, ich mein, als wenn ich das könnte. Du weißt ganz genau, das Nephillime das nicht können. Und Jäger auch nicht. Ich bin Jäger, vergiss das nicht, alter Sack", sie wandte sich wieder der spirituellen Schlammschlacht zu die sie die ganze Zeit beobachtet hatte. "David ist das? interessant... auch der andere kommt mir bekannt vor...", meinte sie leise und versank in gedanken. Wenn ihr Tod vorgeschlagen hatte Gott zu Töten hieß das ja im Grunde das sie Luzifers größten Wunsch in Erfüllung gehen ließ und war es nicht auch dann so das sie die Nachfolge von gott antreten würde? Wäre sie die neue Göttin? Die Vorstellung ahtte was, aber irgendwie agierte sie lieber ohne mächtige Armeen unter sich, den sie selbst war mächtig genug, das hatte Tod schon oft genug mit erleben dürfen. Er war auch nicht ganz undschuldig daran, das sie dass war was sie war. Aber sie hielt keinen Groll gegen ihn, wie bei Carl aka David. "Gott töten... interessante Idee, Bengelchen."
 

| Nami |

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Tod lachte bei ihren Worten. Ihre gesamte Reaktion amüsierte den Engel des Todes. Seine knöchernen Fingern glitten über den kalten Stahl seiner schwarzen Sense aus denen einzelne Funken sprühten. "Meine Brüder befreien? Schätzchen du warst wirklich viel zu lange weg. Nicht Gott zu töten löst das Siegel aus, den ersten Schritt hast du bereits erledigt", jenes Wesen stand nun direkt an Minoris Schulter, so dass die Jägerin seinen Atem spühren konnte, das Grinsen in dessen Gesicht wurde breiter. "Nur, weil Gott als unsterblich angesehen wird heißt das nicht, dass er es ist. Und schlag dir Luzifer aus dem Kopf. Dieser kleine Scheißer wird ewiglich im Fegefeuer schmoren. Worum ich mir mehr Sorgen mache, ist dieses kleine Miststück Lillith, die neuerdings unter den Lebenden für Chaos sorgt". Tod stützte seinen Kopf an der scharfen Klinge ab. Die Funken schlugen stärker aus. Minori wich sogar ein Stück zurück um von den Schatten nicht verschlungen zu werden. "Immer noch so schreckhaft, wa? Minori ich verrate dir was, was selbst Michael und Gabriel mir eindringlich untersagt hatten, auszuplaudern. Diese kleinen Wichser können mich mal kreuzweise", Tod hob seine linke Hand gen den von dunklen Wolken überzogenen Himmel und streckte seinen Mittelfinger aus. "Der Schlüssel zur Apokalypse ist nicht Gottes Tot. Was glaubst du, warum hat man den Auserwählten erschaffen, für die Rettung der aaaarrrrmen, unschuldigeeeeeeeen Seeeeeeeeeeeeelen?". Tod zog den Satz mit Absicht in die Länge und schwang seinen Hintern auf das Geländer des Daches. Vollkommen entspannt den Kampf beobachtend. "Aber kommen wir zurück zum Thema meine vollbusige Freundin, das würde dir doch den ultimativen Orgamsus bringen. Und interessant das du mich Bengelchen nennst, bin ich doch wesentlich älter als dieser komische Carl oder du meine Hübsche".
 

Janoko

Phöser Engel
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"das hat nichts mit deinem Alter zu tun. Aber man merkt schon, das du sarkasmus oder neckereien nicht verstehst.", meinte sie und setzte sich neben ihn, völlig ignorierend, das er ihren Busen eingehender betrachetete als er sollte. "den Ultimativen Orgasmus, glaubst du, dazu bin ich noch fähig?", sie kicherte lüstern und griff in seine Kaputze um sein gesicht zu ihrem Zu drehen, doch Tod hielt ihren arm fest und drückte sie sanft, aber bestimmt zurück. "Nein!", sagte die verhüllte Gestalt bestimmt und Minori zog ihren arm wie ein kleines Kind schmollend zurück. "Lillith also?", sie schnaubte. diese alte Schachtel hatte wohl vor ihr das zu nehmen was ihr zu stand. "Dann eine andere Frage, warum kommt dieser Typ namens Chris immer wieder? Macht es dir Spaß ihn mir immer wieder vor das Gesicht zu setzen?"

Minori stellte sich aufs Geländer. "du weißt, das du daran Schuld bist... und lass mir meine eigene kleine Rache an ihnen. Du kannst bei der Sache doch eh nur gewinnen, warum also unterbreitetst du mir das Angebot Gott zu Töten, wo du genau weißt das ich weder in die Himmlische Sphäre gehen werde, noch dort willkommen bin."
 

| Nami |

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Nachde Tod seinen Kopf zurechtgerückt hatte, blickte es wieder nach vorne zu den beiden tobenden Energieen. "Du kannst mir ja viel in die Schuhe schieben meine Liebe aber wie ich bereits zu dem Kniprs sagte, für das was wir tun, sind alleine wir verantwortlich", seine Blickrichtung änderte sich in Richtung des Warnemünder Hafens. "Nun", begann Tod, "es gibt eine Möglichkeit wie du in die himmlische Spähre eindringen kannst. Dazu brauchst du lediglich ein Pferd meine Liebe und musst zu einem der vier Re-", noch bevor Tod seinen Satz zu Ende sprechen konnte, verschwand jenes Wesen aus Minoris Blickwinkel.
 

Janoko

Phöser Engel
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Minori wollte grade etwas erwiedern als Tod plötzlich abbrach und verschwand. "Das hast du schon mal versucht du bastard!", knurrte sie und sprang ihm hinterher. Obwohl sie etwas schneller war wie er, war er diesmal zu schnell für sie, sie kam kaum hinter her. "Und einen Reiter, fick dich Tod, du BIST einer der reiter!", brüllte sie gegen den Wind an.. Doch schien Tod sie nicht hören zu wollen. Dennoch war es eine sache bei dieser geschwindigkeit durch normale leute hin durch zu laufen. Tod kam besser durch die Leute hin durch, doch Minori rempelte minimum einen an, der sich danach in der nächstbesten hauswand wieder fand, da die beiden sich mit unmenschlicher Geschwindigkeit durch Rostock jagten. "Jetzt bleib doch stehen und beantworte mir meine Frage du arschloch!"
 

Survivor

Master Chief

Der Kampf zwischen Chris und David kam nicht zum Stillstand. Trotz dessen, das beide entweder auf einander einstachen oder schossen, war kein Sieger zu sehen. Sie wehrten Angriffe ab, oder steckten ein. Dabei trugen sie das Dach des Hochhauses mit Schlägen ab, bis es einstürzte und sie ein Stockwerk tiefer anlangten. Doch damit hörte es nicht auf, den ihre Kräfte sorgten dafür das sie die Wände um sich herum abtrugen und zum Einsturz brachten, bis sie quasi wieder auf dem „Dach“ standen.

In einer Pause, gerade als David wieder zum Schlag ausholen wollte, mit dem er gedachte Chris nieder strecken zu können, traf ihn etwas hartes am Kopf. Es schleuderte ihn quer über den Boden und lies ihn am Rand des Gebäudes halten. Knapp nur entging er dem Absturz in die Tiefe.
Als er wieder nach vorne blickte, sah er eine Frau auf dem Kampffeld stehen. Sie war zu alt als das es Michelle sein könnte...und sie bewegte sich auch anders. Auch Chris war an den Rand des Kampffeldes geschleudert worden und so trennten die beiden Kontrahenten einige Meter von einander.
„Seid ihr noch ganz bei Trost...was glaubt ihr was ihr da tut?“
Es war die Stimme von Ariel, zumindest glaubte David das sie ihr gehörte. Er sollte recht behalten, den sie stand mit erhobenen Armen zwischen den beiden.
„Was wir hier machen...SIEHT MAN DAS DEN NICHT?“ David war wütend. Begriff diese Frau denn nicht das er hier gerade den Mörder seiner Freundin bestrafte? Sah sie denn nicht das er hier gerade Gerechtigkeit übte? Nein, das sah sie scheinbar nicht...nicht in seinen Augen. Für ihn stellte sie sich gerade auf die falsche Seite, denn sie kam auf ihn zu
„Junge, du bist verblendet, verblendet von Hass. Ich weiß nicht warum du hasst, oder was dieABE ICH DAVON...er hat Michelle getötet, er hat sie mit seinem Feuer verbrannt und sie nieder gestreckt.
„Nein Junge, das hat er nicht, das könnte er gar nicht, dazu fehlt ihm die Kraft...sei nicht blind. Du bist gerade dabei den falschen Leuten in die Hände zu spielen...wenn du ihn tötest, erreichst du gar nichts...du verlierst dich nur selber...und Lilith gewinnt...“
„Dann soll es eben so sein...“

Diese Worte waren bereits verzerrt und sowohl Ariel als auch Chris zuckten bei ihrem Klang merklich zusammen. Sie wussten beide welche Wahl der Junge,der vor ihnen stand, getroffen hatte und was er nun tun würde.
Nicht eher ruhen bis beide Tot waren.
Für Destiel gab es nun keine Wahl mehr, sie hatte noch versucht ihren Sohn aus den Fängen des Hasses zu befreien , doch scheinbar wollte er das nicht. Er verschloss seine Ohren, verschloss seine Augen vor der Wahrheit und wählte stattdessen lieber die Finsternis und den Tod.
Chris sah wie sich in den Händen der Gefallenen ein Feuer bildete das so heiß war das es den Beton unter der Frau schmolz und das den Jungen zweifelsohne vernichten würde. Ihm selbst war nicht wohl dabei, den diese Flamme war eindeutig himmlischer Natur
„Wenn du das tust, dann bist du genauso verloren wie er...“
„Aber ich wähle lieber diesen Weg, als zuzusehen wie er zu einer Marionette dieser Hure wird...“
Sie hatte sich bei diesen Worten umgeblickt, der Jäger sah die Tränen die ihre Wange hinunter lief...und er sah die Speerspitze.
Die Speerspitze die plötzlich aus ihrem Brustkorb ragte und eine kleine Blutfontäne vor sich herschob. Geführt von eben jener Person die sie eigentlich beschützen und vernichten wollte. Beide, die Gefallene, als auch der Jäger, starrten ungläubig auf die Person die hinter der Frau stand und die, die lange Waffe in Händen hielt.
Davids Kopf wanderte langsam an Destiels Ohr und flüsterte „Du stehst mir im Weg...Weib.
Wenn du mich daran hindern willst dieses Stück Dreck von einem Mörder umzubringen, dann räume ich dich genauso aus dem Weg wie ihn...“



Mit einem Schwung zur Seite, schleuderte der Auserwählte der Körper der Frau von seinem Speer. Dabei erlosch das Feuer in ihren Händen und er wandte sich seinem Gegenüber zu.

Blitze zuckten unaufhaltsam über den Straßen der Stadt, der eisige Wind fegte über den Kampfplatz, während der Himmel nicht stoppte seine Schleusen zu öffnen. Chris Körper ging in blauen Flammen auf und aus seinem Rücken ragte ein Flügelpaar, das eine schwarz, das andere weiß. Sein Oberkörper war übersät mit Schnittverletzungen, sie brannte höllisch. Der Regen klatschte auf sein Gesicht, seine Augen starrten in die des Jungen dem er schwor, zu beschützen.

"WARUM BEKÄMPFEN WIR UNS? WIR SOLLTEN MITEINANDER ARBEITEN, NICHT GEGENEINANDER...", schrie der Jäger gegen den tosenden Sturm. Sein Blick wanderte über das stark in Mitleidenschaft gezogene Dach des Hochhauses auf denen beide sich gegenüber standen. David lachte nur grausam. "WARUM FRAGST DU?", schrie der Nephilim ihm entgegen. "DU hast Michelle eiskalt umgebracht, obwohl sie dich damals um Hilfe gebeten hatte!“ der Nephilim setzte zu einem gewaltigen Sprung an. Chris seine Augen weiteten sich, der Dämon stemmte sein Bein nach hinten und streckte seine Arme um so den Angriff des Jungen stand zu halten. Durch die Wucht des Nephilim wurde er nach hinten gedrückt, dabei krallten sich seine Zähe regelrecht in das Dach rissen Stein für Stein auf. Funken sprühten aufeinander, als seine spitzen Klauen mit dem Stahl seiner Klinge kreuzten. Davids vor Wahn triefende Augen trafen sich mit seinem Blick, als Chris plötzlich in der Luft hing und nach Atem rang.
Der Nephilim hatte ihn am Hals gepackt und beide sahen in den Abgrund herunter. Chris Hand griff nach dem Handgelenk des jungen Nephilim dessen Körper von Schusswunden gezeichnet war, ein Flügel hing sogar herunter.
"Ich habe deine Freundin nicht umgebracht", würgte der Jäger hervor, spuckte dabei Blut aus was dem Jungen in sein Gesicht traf.
"Tu es nicht, das bringt dich einen Schritt näher zum Todesengel und du spielst Lillith damit in die Hände. Diese Schlampe darf nicht gewinnen, ich kann meine Aufgabe nicht erfüllen, wenn du mich umbringst!", dem Jäger liefen Tränen der Verzweiflung aus sein Gesicht herunter.

Blitze schlugen unaufhaltsam auf das Dach des Hochhauses ein. Das letzte was der Jäger sah, war das bösartig, grinsende Gesicht des Jungen, dessen Gestalt immer weiter entfernt vor seinen Augen schwamm. Das Haus auf dem beide noch zuvor standen, zerfetzte es in Tausende Teile, Glasscherben, Schutt, Geröll, Möbel alles krachte auf die Straße woraufhin die Menschen panisch flohen. Chris sah sogar brennende Menschen aus den Fenstern springen ehe sein Körper ungebremst auf dem Dach eines Auto landete und durch den Druck in die Erde gepresst wurde.

Doch das war noch nicht alles, der Speer der auch Destiel durchstoßen hatte, landete mit unglaublicher Wucht auch in seinem Brustkorb. Der Einschlag der heiligen Waffe war gewaltig und lies das Wrack des Autos noch einmal mehrere Meter in die Erde einsacken. Der Jäger spie Unmengen von Blut aus. Die Waffe brannte, löschte sein Leben aus...doch bevor es erneut endete, sah er noch einmal den Jungen am Himmel stehen, nicht mit weißen verwundeten Flügeln, sondern mit schwarzen, durchscheinenden Gebilden am Rücken. Diese sahen zwar noch so aus wie Flügel, doch sie gehörtem keinem Nephelim, sie gehörtem einen Todesengel.

Damit wurde es Schwarz vor den Augen des Jägers und mit dem nächsten Blitz, mit dem nächsten Donner, war die Gestalt am Himmel fort. Und mit ihr sämtliche Seelen die in de Apartment-Hochhaus gelebt hatten.
 

| Nami |

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Der stechende Schmerz breitete sich in ihrem Körper sekundenschnell aus. Eine Blutfontäne jagte senkrecht in den dunklen Himmel, dessen Bild einem Sturm glich. Immer mehr Wolken schoben sich vor dem mittlerweile blutrot, gefärbten Vollmond welcher seinen Lichtkegel auf David fallen ließ. Destiel spuckte einen Wall Blut aus ihrem Mund. Mit weit aufgerissenen Augen starrte jene Gefallene zu dem Jäger ehe sie die Stimme ihres Sohnes in den Ohren hörte. Der heilige Speer wurde in einer ruckartigen Bewegung herausgezogen, dabei sackte Destiel auf ihre Knie ehe ihr Körper wie ein Streichholz einfach über das Dach geschleudert wurde. Der eiskalte Regen klatschte auf ihren Körper, eine Blutspur zog sich Ziegel über Ziegel. Jedenfalls das was von dem Gebäude noch übrig war. Ihre Sicht verschwamm langsam und das letzte was die Gefallene sah, war wie ihr Junge den Jäger über das Dach an seiner Kehle packte, ehe das Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammfiel.

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Tod hatte keine Kontrolle mehr über seinen eigenen Körper. Zusammen mit Minori hetzte beide Wesen durch jeden Winkel der Stadt. Zu gut hörte es ihr Fluchen doch etwas verschnürte seine Lippen. Sein Blick richtete sich auf den blutroten Vollmond sowie den rot, leuchtenden Stern. Seine Hand griff nach einer Parkuhr die plötzlich mitten auf dem Gehweg stand was auch dazu führte, das Minori stehen blieb und ihn endlich einholte. Die Parkuhr wurde durch den Druck seiner Finger eingequetschte, das Glas zersprang wordurch dutzende Münzen auf den Boden fielen, die Eisenstange bog sich sogar durch. Mit aller Kraft rammte Tod seine pechschwarze Sense in den Asphalt herein und sprach einen uralten Zauber aus. Fensterscheiben zersprangen, der Asphalt unter ihren Füßen brach auseinander, Autos wurden wie Spielzeuge einfach zerdrückt, Menschen schrieen panisch umher. Keuchend stand Tod vor jener Parkuhe und stützte seine Finger mühsam haltend an der Sense ab. "Verfluchter Mist", Minori starrte es wütend an.

Plötzlich wurde der Riss auf den Straßen und in der Erde größer, breitete sich aus auf die Häuserwände welche knarrend einstürzten. Tods Blick glitt über eines der Trümmerteile aus denen man Davids Energiesignatur deutlich spühren konnte. "Diese kleine Idiot, er hat alles viel zu früh eingeleitet", Minori interessierte es nicht im geringsten. Die Jägerin wollte antworten doch noch bevor Tod ihr überhaupt Beachtung schenken konnte, schossen unzählige Lavasäulen aus der Erde, Geröll, Schutt und Asche wurde ausgespiehen. Unzählige Blitze zuckten vom Himmel auf den Boden herab, verfehlten Minori um haaresbreite. Tods Aura verstärkte sich. Dunkelrote Symbole brannten sich in seinen Körper, als eine gigantische, brennende Lichtsäule senkrecht in den Himmel schoss. Zur gleichen Zeit formte sich eine Säule an dem Punkt wo David vor kurzem gestanden hatte. Ganz egal wo der junge Todesengel jetzt war auch er spührte jenen Schmerz den Tod fühlte.

Aus dem Erdreich drang ein steinener Tisch empor. Aud diesem Tisch standen drei uralte Särge, die in goldenen Ketten eingeschlossen war. Die selben Symbole welche auf Tod seinen Körper zu sehen waren, brannten sich in den Särgen ein. Ließen knallend Kettenglied für Kettenglied sprengen. In der Luft knisterte eine unnatürliche, elektrische Spannung was selbst Minoris Schwert einen Riss in dem Schwertrücken einbrachte. Ungläubig starrte sie auf das Szenario, was sich gerade abspielte. Tod selbst griff mit zitternder Hand nach seiner Sense. "Dafür ist es viel zu früh, viel zu früh!", plötzlich sprangen alle Sargdäckel zur gleichen Zeit auf woraufhin eine Explosion folgte, die ein weiteres Loch in den Boden sprengte der sich in einen Krater verwandelte. Nachdem sich die Staubwolke langsam verzog, konnten beide drei verschiedene Gestalten erkennen welche langsam aus dem Kraterrand hervorliefen.

Ihre Aura war so stark durch die Dunkelheit beeinflusst, das selbst Minori der Schweiß ihre Stirn herunterlief. Aber nicht, weil sie Angst bekam. Es weckte ihre Kampfeslust. Einer der Gestalten begann, zu sprechen, wirkte recht gelangweilt. "Bin ich müde, wie lange haben wir durchgepennt und in welchem verfickten Jahrhundert befinden wir uns?", ein irres Kichern war als Antwort zu hören, was einem einen Schauer über den Rücken jagte. "Khihihihishihi, ich hab Hunger, unbändigen Hunger und ich erblicke da einen köstlichen, kleinen Leckerbissen, Schmatz, Schmatz", die dunkelroten Augen waren auf Minoris Körper fixiert, als man eine Backpfeife den Hinterkopf jener Kreatur hörte. "Denk nicht immer nur an das Eine", ein Husten war zu vernehmen sowie der ekelerregende Gestank von verwesenden Leichen. Dutzende Fliegen umschwirrten jenen Körper. "Schaut unser Bruder ist sogar schon da und scheinbahr freut er sich uns zu sehen, hat Lu-Lu uns erweckt?", ein Schnauben war zu hören woraufhin eine Klinge in den Boden gerammt wurde. "Lass mir diesen Idioten aus dem Spiel, Luzifer soll in der Hölle schmören, verfickt noch mal Tod, steh nicht da wie festgeklebt, mach's Maul auf!", erneut fixierte der Blick des Reiters Minori.

Seine knochigen Hände umstrichen die scharfe Klinge des Schwertes. "Na, Kleine? Willst du dich mit mir messen?", seine Zunge leckte über seine Lippen und wartete begierig auf eine Antwort. "Khihshihihsihi, die Kleine gehört mir, ich will sie essen!", ein weiteres Husten war die Antwort.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Das Ganze war nicht mehr auszuhalten. So beschlossen die Mädels etwas zu unternehmen. Dennoch blieben sie eher im Hintergrund. Es war einfach viel zu gefährlich jetzt Hals über Kopf in irgendeinen Kampf zu stürzen. Vor allem, wenn für Iris nichts daraus springt. So hockte sie auf ein Hochhaus. Illumis stand neben ihr. Beide trugen schwarze Mäntel mit Kapuzen. Um nicht nass zu werden. Zumindest Illumis. Iris war das vollkommen egal. Ein Dämon konnte kein Schnupfen bekommen. Trotzdem war es nicht angenehm.
Beide waren locker drei Kilometer vom Kampf entfernt. Per Zielfernrohr, welches auf dem Scharfschützengewehr montiert war, konnte Iris den Kampf und die Zerstörung wunderbar beobachten ohne sich selbst zu gefährden. Selbst von dieser Distanz spürte sie die Kraft von David.
„Der Bengel ist unberechenbar. Er hat Chris in ein tiefes Loch versenkt und seine Mutter ist wahrscheinlich Tod. So wie es aussieht, wollte Asazel genau das erreichen. Nur, WO STECKT DAS ARSCHLOCH?“
Die Dämonin beruhigte sich wieder rasch. Da sie bemerkte, wie David so langsam aber sicher die Kurve kratzte. Er flog er eine Runde über die Stadt und im nächsten Augenblick war er fort.
„Komm, wir besuchen mal unseren Dämon.“ Iris stand auf und streckte ihre Arme nach vorne. Darauf sprang Illumis drauf. Danach sprang Iris mit ihr von Gebäude zu Gebäude bis sie vor dem Loch landete. Dort setzte sie Illumis ab. Dann schritt sie langsam zum Loch heran. Bis zur Kante um genaue zu sein. Sie senkte ihren Blick und fand Chris vor.
„Wow, hast du ein schönes Grab ausgesucht. Gefällt es dir da unten?“ Ein Husten war die Antwort.
„Oh du lebst ja noch. Also ich hab etwas über dich erfahren und das gefällt mir gar nicht. Du arbeitest für diese Schlampe Lilith.“ Iris schüttelte ihren Kopf.
„Von daher bist du mein Gegner, aber der Kleine hat dich ganz schön zu gerichtet. Leider wollte ich das gerne übernehmen, aber auf einen halbtoten einzuschlagen macht keinen Spaß. Stattdessen stelle ich dir eine Frage. Wo hält diese Schlampe einen Racheengel mit dem Namen Asazel versteckt?“
Chris antwortete prompt. „Woher soll ich das wissen? Beweg stattdessen deinen geilen Arsch hier runter und zieh den Speer raus.“
„Falsche Antwort.“ Iris wollte ihn gerade in einem Häufchen Asche verwandeln als Illumis ihre Hand festhielt.
„Er sagt die Wahrheit.“ Sie ging in Hocke und pinkelte in das Loch hinein. „Genieß die Dusche.“
Iris wandte sich von ihm ab. Sie wollte noch jemanden besuchen. Diese Person lag nicht weit entfernt auf einem Dach. Mit mehreren Sprüngen war Iris bei ihr. Die Frau lag blutend auf dem Boden.
„Asazel wollte wohl genau das erreichen.“ Iris ging auf Destiel zu. Dann trat sie gegen ihren Magen. So stark, dass die Gefallene auf den Rücken lag. Da erkannte Iris, dass Destiel noch atmet.
„Du bist einfach nicht Tod zu kriegen, was? Egal. Ich will dir mal was erzählen.“ Ein nicken war die Antwort. „Das Schicksal des Bengels war schon seit seinem Erwachen besiegelt. Er sollte so werden wie er jetzt ist und gegen den Himmel kämpfen. Um das zu erreichen bekam ich die Aufgabe dich zu töten. Vor seinen Augen natürlich. Aber mein Stecher ist verschwunden. Also hab ich es die ganze Zeit gelassen. Stattdessen bringt dich dein eigener Sohn um. Kein Wunder warum ich meine Eltern hasse. Sie hätten mich am liebsten in die Hölle geschickt. Tja. Deine Bemühungen waren vollkommen umsonst. Ich werde mal gehen. Illumis mag dieses Wetter nicht. Man sieht sich vielleicht.“ Iris drahte sich um und wollte gerade losgehen. Da wurde sie auch von Destiel am Fuß umgebracht. Darauf drehte die Dämonin nur ihren Kopf um.
„Bitte, töte mich. Ich kann es nicht ertragen, dass ich meinen Jungen verloren habe und sein Körper nach den Seelen dieser Welt dürstet. Daher bitte ich dich, töte mich.“
„Hm, na gut, vielleicht kommt er ja so wieder und deine Seele bringt mir sicher ein paar Pluspunkte.“ Keine Sekunde später hielt Iris, ihr Katana in der Hand und wollte Destiel in ihr Herz stechen. Doch etwas hielt sie davon ab. Iris sah zur Seite und da stand plötzlich Chris neben ihr. Er hielt die Klinge fest und schleuderte Iris einfach mal so beiseite.
„Hey, wie bist du aus deinem Loch rausgekommen?“ Wut entbrannt rannte die Dämonin auf ihn zu um ihn gleich in den Schritt zu treten. Aber, es passierte nichts. Also trat Iris noch einmal.
„Sag bloß du hast deine Eier hier irgendwo liegen gelassen.“





Illumis blieb allein zurück. Als sie mit ihrem Geschäft fertig war, stand sie auf und holte eine Tüte Chips hervor. Diese wurde geöffnet. Strang darauf achtend, dass kein einziger Regentropfen die Tüte berührt. „Du bist wirklich armselig. Du hast uns Dämonen und bist selber einer. Ich finde das ganze irgendwie witzig.“ Illumis griff in die Tüte und stopfte sich einen Chip in den Mund.
„Vermutlich hast du auch ihre Wohnung, nein das ganze Gebäude zerstört. Es macht keinen Spaß im kalten auf einer alten Matratze zu schlafen. Aber zurück zum Thema. Ich will dich nicht mit langweiligen Geschichten foltern. Liminality, zur meiner linken.“
Da tauchte auch einer ihrer Kanonen auf. Die Großkalibrige.
„Stattdessen werde ich dich einfach nur foltern bis du mir sagst, wo wir Lilith finden.“
Die Kanone wollte gerade schießen als Chris aus dem Loch sprang.
„Scheiße, bleib hier!“ Die Kanone richtete sich neu aus und schon einige Male. Doch Chris rannte wie ein Berserker die Wand hoch. Dabei war er so schnell, dass keine der Schüsse ihn traf.
„Iris.“ Rief die Kleine noch, aber die Dämonin hörte sie nicht.
 
Medusa wich tatsächlich nicht von Christians Seite, bis dieser all die Essensmassen vertilgt hatte und ihr ein paar Verbesserungsvorschläge unterbreitet hatte. Neben Christian wussten auch alle anderen Bewohner dieses Ortes, dass Medusas Kochkünste Ihresgleichen suchten und Christian ihr beiweiten nicht das Wasser reichen konnte, doch er hatte die Erfahrung gemacht, dass Sie nicht eher Ruhe gab, bis man irgendwas an dem Essen fand, was verbessert werden könnte. "Medusa, kümmern wir und jetzt um deinen Unruhestifter." Mit diesen Worten erhob sich Christian. "Ok. Folg mir bitte." Medusa Führte Christian durch mehrere Gänge und Räume, schaute sich aber immer Wieder um, als wollte sie sichergehn, dass Chrsitian ihr auch tatsächlich folgte. Langsam konnte Christian Schreihe hören, die lauter worden, je näher sie kamen. Als sie um die Ecke bogen, sahen sie Eine Gruppe von ein dutzend leuten. Etliche von ihnen lagen bereits mit schmerzverzerten Gesichtern auf den Boden, die restlichen 4, die noch aufrecht standen, umkreisten einen Mann, augenscheinlich nicht älter als 20 Jahre, das blaue Haar zum Irokesen geschnitten. Trotz der Überzahl war in den Gesichtern der Männer keine Zuversicht zu sehen. Im Gegenteil, Es sprach Angst daraus. Angst vor dem Monster, dem sie Gegenüberstanden. Mit 2 Langschwerten bewaffnet, drengte der Mann die anderen immer weiter zurück. "Das reicht jetzt, Belophoren." Der Mann hielt inne. Gerade, als seine Kontrahänden aufatmen wollten, setzte er seinen Angriff fort und nockte alle 4 auf einmal aus. Danach kniete er vor Christian nieder. "Es freut mich, euch wieder zu sehen, Senei. Wie du siest habe ich in euer Abwesenheit eine Menge trainiert." Er blickte auf die ausgenockten Leute. "Bitte erlaubt mir, erneut gegen euch anzutreten." "Diese Schwerter..." Christian blickte auf die Klingen, die Belophren neben sich gelegt hatte. "Warst du in meiner Abwesenheit in meinem Labor?" Der Mann zögerte. "Ja... Um euch zu schlagen, brauche ich besondere Waffen. Und ich habe gleich etwas besonderes an diesen Gespürrt." Christian lächelte. "Natürrlich. Diese Waffen hat meine Mutter eigenhändig erschaffen. Nun lass uns sehen, ob du ihnen würdig bist." Die Worte liesen den Kampfgeist des Mannes gerade zu explodieren. Ohne Umschweife griff er Christian direckt an. Christian parrierte seinen ersten Angriff, und ohne zögern setzte Belophoren nach, steigerte bei jeden Angriff das Tempo. Dennoch stand seine Deckung wie eine eins. die Schwerter gingen natlos von Verteitigung zu Angriff über, deckten sich Gegenseitig. Belophoren hatte sich seit seinen Letzten Kampf mit Christian unglaublich verbessert, "Dennoch..." Christian lies das eine Schwert abstreifen,schlüpfte under den anderen hindurch und setzte von Hinden seine Klinge an Belophorens Hals. "...bist du mir noch lange nicht gewachsen." Belophoren ging zu boden. "Warum...? Warum?! Warum?! Warum?! Ich habe jeden Tag trainiert wie ein Irrer. Hier giebt es keinen, der mir auch nur ansatzweise das Wasser reichen könnte. Also warum kann ich dich nicht besiegen?!" "Warum kämpfst du?" "Ehm, was?" "Ich habe grefragt, warum du kämpfts. Aber ich weiss den Grund bereits. Du kämpfst um dich zu beweisen, um allen deinen Wert zu beweisen. Weisst du, ich was früher einmal genau wie du. Jung. Ergeizig. Wollte allen beweisen, was ich wert bin. Doch dann eines Tages habe ich begriffen, dass ich nichts wert bin. Alles, was ich vorher für erstrebenswert gehalten hatte, hatte seinen Sinn verloren. Ich hasste mich selbst, ich hasste diese Welt. Ich hasste alles. Schlieslich begriff ich, was mein wahrer Gegner war. Du kämpfst, um deine Überlegenheit zu beweisen, doch ich habe nichts mehr zu beweisen. Ich kämpfe nur noch für ein Ziel. Und dafür bin ich bereit, alles andere zu vernichten, einschlieslich mich selbst. Moralvorstellungen gelten für mich nicht. Ich töte schnell, Effecktiv und und aus den Hinterhalt. Ich täusche, ich betrüge und verrate. EInen Ehrenhaften Kampf, wie du ihn anstrebst, giebt es für mich nicht. Mein Gegner ist keine Person, sondern diese Welt. Doch das ist eine Lektion, die du lieber nie lernen solltest. Medusa, gehen wir." Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Christian davon. Sein Weg führte ihn durch mehrere Korridore, bis er vor einer Holztür stehen blieb. Das Schild veriet den Namen, der Person, die hier vor langer Zeit einmal gelebt hatte. "Lilith" Ohne das Schild weiter zu beachten, tritt Christian ein. Der Raum war um einiges größer, als man es von außen erwartet hätte. Die Wände wahren Mit Spiegeln bedeckt, die sich fast Grenzenlos nach oben Schlängelten. Die meisten dieser Spiegel waren zerbrochen, doch einige Zeigten Landschaften, Höhlen, und Unterwasserlandschaften. In einem der Spiegel konnte Christian das Zimmer sehen, durch das er diese Welt betreten hatte. Er ging an mehreren Bücherregalen vorbei zu einer Art Laborplatz. Mehrere Bücher lagen aufgeschlagen auf den Schreibtisch. Dutzende Violen schienen sich auf den angestellten Tisch den Platz streitig machen zu wollen. Ihr Inhalt schimmerte in Rot, gold, blau und anderen Farben. Auf einer Bare lag eine Person. Der nackte Körper rührte keinen Muskel und die blauen Augen starrten glanzlos ins leere. "Schon sehr bald wirst du wieder lachen, fluchen und schimpfen können. Doch du musst dich noch etwas gedulten. Vorher muss ich diese unwürdige Welt auslöschen." Christan strich der Person über die Wange, danach begann er zu arbeiten. Er wusste nicht wie lange er da saß. Hier unten gab es kein Zeitgefühl. Keinen Hunger, keinen Durst. Das ein oder andere Mal konnte er Geräusche vor dem Zimmer vernehmen, doch er beachtete sie nicht weiter. Er wusste, dass es Medusa war, die besorgt den Gang auf und ab ging. Jetzt war es bald soweit. Nun hatte er alles was wer brauchte. Bald würde sich seine Arbeit auszahlen. Ein leises Lächeln glitt über seine Lippen als plötzlich stechender Schmerz durch seinen Arm schoss. Sofort zog er den Ärmel zurück. "Alle 3...!" Christian rannte los. Sprang. Er konne noch sehen, wie die Tür aufgerissen wurde, Medusas Angserfüllten Blick, bevor er im Inneren des Spiegels verschwand. Im nächsten Moment stand Christian knietief im Wasser. Nicht solch klares Wasser, wie am Strand, als er seine Heimat betrat. Dies was stinkendes von Dreck und Vikalien verunreinigtes Abwasser, dass durch die Kanäle unter Rostock floss. Christian rannte durch das Wasser, suchte eine Aufstiegsmöglichkeitals die Erde bebte. Vor ihn tat sich ein Riss auf und Das Wasser begann den Angrund herunter zu stömen. Christian nutze die Gelegenhait und sprang an die Oberfläche. "Was ist hier während meiner Abwesenheit passiert?!" Christian rannte weiter. Ignoriere die die Hilfeschreie der umstehenden Personen. Was er jetzt brauchte, waren Antworten und er wusste, von wo er sie bekommen würde. "Wage es ja nicht zu sterben, bevor ich da bin!"
 

Janoko

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Minori blickte leicht ungläubig auf die Drei Gestalten. Auch wenn sie die Kampflust packte, so war die gestalt die sie 'fressen' wollte wohl Hunger und Hunger... nun, dem wollte sie nicht in die Fänge geraten, da er wirklich alles aß. "Also Tod, du beantwortest mir meine Fragen nicht un erweckst deine Brüder? scheint ja fast so als wolltest du mir damit sagen ich soll dir weitere Arbeit beschaffen." Sie blickte zum Himmel und seufzte. "Zu früh? Ist doch alles genau nach Plan, jeder dieser vermaledeiten Wurmwixxer bekommt was er verdient hat... und ich wahrscheinlich auch, aber du weißt doch, ich hab das nicht ohne Stolz gemacht und Hunger wird nicht weder jetzt noch in irgendeiner anderen Welt bekommen." Minori kicherte sieges sicher und machte mehrere Räder rückwärts, wobei sie jedes mal eine beachtlcihe Distanz zurücklegte.

"Ich weiß nicht was David tut, aber ich glaube er bringt mich MEINEM Ziel viel näher, als ich es ohne ihn gekonnt hätte. Und ich weiß nicht ob ich nicht daran Schuld bin... Will ich ihm ein wenig zeigen wo seine Grenzen sind, oder will ich ihn Seelen fressen lassen, so wie er es immer Getan hat? So wie ihr ihn immer gelassen habt. Soll er doch Gott töten, Tod, und Luzifer würde er im gleichen atemzug das leben aushauchen, Lillith auch, was wollen wir mehr? Ihn aufhalten? Pah, als wenn das uns irgendwas bringen würde. Willkommen im Ammagedon, eurem eigenen Szenario, macht was drauß..."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Chris Augen zuckten vor Wut, Dreck, Schutt, Aschepartikel bröselten von seinen Schultern herunter. Gerade als Iris Destiel erledigen wollte, griff seine Hand nach der Klinge des Katanas. Das scharfe Metall schnitt in seine Handfläche. Blut tropfte klatschend auf den Boden. Sein gesamter Körper stand nun in den blauen Flammen welche lodernd flackerten. Der Tritt in den Schritt war schmerzhaft aber auszuhalten. Danach schleuderte der Dämon Iris einfach zur Seite, so dass diese unsanft auf den Boden landete. Chris blickte zu der halbtoten Gefallenen herunter. Jede Faser in seinem Körper schrie gerade zu nach Vergeltung.

Er streckte seinen rechten Arm nach Iris aus als plötzlich ein Schuss folgte. Dem Angriff konnte Chris nur ausweichen in dem er zur Seite auswich. Sekundenspäter folgte eine Detornation. Seine Augen wanderten zur kleinen Illumis. "Ich wollte es nie soweit kommen lassen", ein weiterer Schuss folgte. Chris sprintete eine noch stehende Häuserwand empor, sprang im Zickzack um so den Angriffen der Kurzen auszuweichen. Die Außenwand gab unter dem Druck seiner Füße nach und ein Teil des Gebäudes stürzte vor ihren Augen ein. Geröll landete auf Destiels Körper woraufhin die Gefallene erneut Blut ausspuckte und nur noch schwache Konturen der Umgebung wahrnehmen konnte. Ein Schrei war zu vernehmen. Der Schrei eines Dämonen. Eine Explosion folgte, woraufhin das ganze Geröll weggesprengt wurde. Chris blaue Flammen brannten stärker denn je. Seine Klauen glitzerten im blutroten Mondlicht, seine Zunge leckte über seine Unterlippte, der Blick auf Illumis fixiert. Ein weiterer Schuss folgte. Der Dämon machte einen Schritt zur Seite, das Geschoss flog dicht an seinem Ohr vorbei, schlug auf den Boden auf und hinterließ einen Krater. Chris sprintete in schnellen Schritten auf das Mädchen zu.

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Tod erhob langsam seinen Körper. Es drehte seinen Kopf nach Minori um welche nun eine beachtliche Distanz zwischen sich und ihren Kontrahenten gebracht hatte. Hunger jedoch zappelte mit den Füßen wild umher. Dabei wirbelte jede Menge Staub auf. "Whohowhohwohwho", rief der Reiter ständig, spannte seine Beine an und war drauf und dran Minori hinter her zu springen. Bevor der Reiter seine Tat umsetzen konnte, hatte Krieg seinen Bruder auf den Boden geworfen und seine Klinge in dessen Hände gesteckt, Tod stemmte seinen Fuß auf den Rücken seines Bruders. "Du kennst die Regel, wer zu erst kommt malt zu erst und ich hab das kleine Flittchen zu erst gesehen", knurrte Krieg. Tod verpasste beiden seiner Brüder einen mit der breiten Rückseite seiner Klinge einen auf den Hinterkopf. Sein Blick glitt über den Boden und starrte zu Minori, "du kleines Miststück. Ich habe weder die Macht dazu noch Qualifikation meine Brüder zu erwecken", es grinste stark unter seiner Kapuze. "Armageddon? Du glaubst das ist das Armageddon?", ein schrilles Lachen drang aus des Reiters Munde. "Wir werden uns noch früh genug wieder sehen meine Liebe. Und nun geh, hab ein wenig Spaß", Hunger öffnete begierig das Maul. Ein Zog entstand wodurch ein Riss in der Erde aufbrach und alles, was in der unmittelbaren Nähe stand in seinen Schlund hineingezogen wurde. Minori setzte weitere Schritte zurück, als Krieg mit seiner Hand den Mund seines Bruders zuhielt. Der Reiter starrte zu der Jägerin mit dem Schwert. "Wir sehens uns früh genug wieder Kleine ich freu mich auf unser kleines Gemetzel!", sein freudiges Lachen dröhnte in Minoris Ohren.
 
Die Statt glich einen Trümmerfeld. Wie ein Feil raste Christian durch die Strasen. Er konnte Kampfgeräusche Hören, denen er schnell näherkam. Als er um die Ecke bog, sah er Isris und Ilumis, welche zusammen gegen einen blauen Dämon kämpften. Nicht weit hinter ihn, konnte er Destinel unter einer Gerölllavine spüren. Christian überlegt kurz, ob er in den Kampf eingreifen sollte, entschied sie jedoch dagegen. Er wusste weder, wer diese Blaue Dämon war, noch, was hier alles vorgefallen war, und Destinel war wol die, die ihn die am verlässtlichen Informationen geben konnte. In einen größeren Bogen begab sich Christian zur Gerölllavine. Anstatt Destinel zu befreien, stieg er selbst in das Trümmerfeld herab. Auf den Boden lag Destinel. Das Gesicht und der Körper mit Blut bedeckt, während sich ihr Brustkorb heftig hebte und senkte. "Machst du hier Pause?" Als Destinel den Prieser erkannte öffnete sie ihren Mund, doch stat wurde hustete sie nur Blut aus. Beim zweiten Versuch drangen die Wurde über ihre Lippen. Destinels stimme war nur noch ein Flüstern. "Bitte, töte mich." Als sie dies sagte, liefen ihr Tränen aus den Augen. Christians Blick verfinsterte sich. "Wie war das?" "Bitte, töte mich. Ich ertrage es nicht, meinen Jungen so zu sehen..." Christian blickte Destinel kurz ins Gesicht bevor er fragte. "Todesengel?" Destinel nickte kaum merklich. "Ich verstehe." Kurz zuckte einböses Grinzen über Christians Mundwinkel doch im nächsten Moment war es schon wieder verschwunden. "Dein Sohn ist also zum Totesengel geworden und jetzt, in der Stunde, wo er dich am meisten braucht, willst du ih einfach so im Stich lassen, hm?" Christian drückte seine Hand fest auf Destinels Wunde, so dass sie merklich zusammenzuckte. "Einmal werde ich dir noch helfen, doch dann solltest du das hier langsam alleine draufhaben, schlieslich sind alle Beschränkungen inzwichen gebrochen."Kaum hatte er das Ausgesprochen, rann ein Höllicher Schmerz durch Destinels Körper. Christian hatte das schon einmal mit ihr gemacht, denoch war der Schmerz unerträglich. Es fühlte sich so an, als würde ihr gesammter Körper in Flammen stehen. "Sobalt dein Körper wieder fitt ist, folgst du den Jungen. Sorge aber dafür, dass er dich nicht bemerkt. Du bist ein Trumpf der richtig ausgespielt den Jungen vieleicht retten kann." Christian musste in Gedanken grinzen. Er hatte schlieslich selbst vorgehabt, ihn zum Totesengel werden zu lassen, doch es gefiehl ihm nicht, dass hier scheinbar noch jemand anderes im Hintergrund Fäden zog. Was genau hier alles vorgfallen war, verstand Christian zwar immer noch nicht, doch Der Junge hatte erstmal Vorrang. Die nötigen Informationen würde er sich dann von Iris holen, nachdem sie diesen blauen Dämon erledigt haben.
 

Survivor

Master Chief

Der Schmerz war kaum auszuhalten gewesen, hatte jede Faser seines Körpers angesprochen und war auch nur sehr langsam wieder verklungen. Es hatte sich angefühlt als hätte man unzählige, glühende Kettenglieder durch seinen Körper gezogen und ihn dann noch damit eingeschnürt.
Anfangs dachte er noch das es gar nicht mehr aufhören würde und David war schon drauf und dran sich daran zu gewöhnen, aber dann war es doch vorbei und er wusste das sie nun frei waren. Hatte er doch selbst den Anlass für ihre Freilassung gegeben. Er würde sich auf das Treffen mit ihnen freuen...und vorbereiten. Somit verschwand der Junge in Deutschland...








Am anderen Ende der Welt, in einer ziemlich belebten Stadt, abseits der geschäftigen Wege und Straßen, ging etwas vor sich. Eine dunkle Gestalt, viel mehr ein Schatten, stand dort scheinbar mit einer weiteren Person und schien sich mit dieser zu unterhalten. Zumindest waren ihre Köpfe zusammen gesteckt. Man hörte das murmeln von Worten, es klang wie das entgegen nehmen von Befehlen und als sich die Personen von einander trennten, verließ eine bleiche Frau das Dunkel der Gasse und verschwand in den Massen auf der Straße. Sie sah recht menschlich aus, wären dort nicht die vollkommen schwarzen Augen und die durchscheinend schwarzen Flügel gewesen.
Doch scheinbar sah dies niemand in der Menge, auch wenn sich nun einige Köpfe nach der Frau umdrehten und ihr hinterher starrten. Sie taten es nicht wegen dem unnatürlichen Aussehen, sondern wegen der Schönheit, die diese Frau besaß und die scheinbar einige in ihren Bann zog, wobei Flügel und Augen nicht sichtbar waren, sondern normal wirkten.
Die zweite Person, welche in der Gasse und der Dunkelheit zurück geblieben war, wandte sich nun einer dritten, ängstlich am Boden kauernden zu. Mit einem kräftigen Griff, packte sie die Kehle der Person am Boden und riss sie dann brutal an einer Wand entlang nach oben. Bis die Füße des Mädchens in der Luft baumelten und sie nach Luft japste. Sie hielt sich dabei in Panik an dem Arm fest, quasi so als wolle sie sich daran hinauf ziehen um die Hand zu lockern, damit wieder etwas Luft in ihren Hals kam. Doch der Griff war eisern
„Na, gefällt dir das?“ fragte eine verzerrte Stimme hämisch. „Gefallen dir solche Spiele in denen du stranguliert wirst? Oder hast du lieber, wollig süße Schmerzen?“
damit lies die Person sie wieder hinunter, nur um sie dann blitzschnell um zudrehen. Ihr Kopf wurde heftig gegen die Wand geschlagen und ihre Arme auf brutalste Art und Weise verdreht. Sie waren kurz davor aus den Gelenken zu springen, die Sehnen zum zerreißen gespannt, doch nichts geschah. Auch nicht als das Opfer um Hilfe schrie, als es weinend darum bettelte das ihr Peiniger doch aufhören möge und sie gehen lassen solle. Sie bekam nur ein diabolische Grinsen.
Welches mit seinen spitzen Reißzähnen im Dunkeln gerade zu leuchtete. „Nein meine Kleine, ich fange doch gerade erst an...wir werden beide noch eine Menge Spaß zusammen haben. Und wenn ich mit dir fertig bin, wirst du eine genauso fügsame Dienerin sein wie deine Mutter gerade eben...“
Das Mädchen in den Armen jener Person wandte und wehrte sich heftig, doch es nützte nichts. Sie spürte wie eine lüsterne Zunge über ihren Hals hinauf zu ihrem Mund fuhr und wie kalte Lippen die ihren berührten. An das was danach passierte würde sich das Mädchen nicht mehr erinnern können, denn das Zeichen das auf ihrem Busen prangte, begann wie an ihrem Geburtstag zu leuchten und zu brennen. Ihre Haut wurde blass und blasser, bis sie fast weiß war und das Licht ihrer Augen verlor sich in Schwärze die dunkler als die Nacht war. Ein heller Schimmer war zwischen den Lippen der beiden zusehen und verschwand scheinbar im Mund der dunklen Person.
Der Körper des Mädchens erschlaffte in den Armen ihres Peinigers, doch wurde dieser nicht von diesem fallen gelassen. Er wurde behutsam fest gehalten. Sein Gesicht regte sich gen Himmel und kurz leuchtete sein gesamter Körper auf, bevor er wieder seine Lippen auf die ihren legte und das Leuchten in den Körper zurück kehrte. Nur dieses Mal war es nicht hell und rein, es war...anders.
Die Augen des Mädchens öffneten sich und sie starrte ihn aus abgrundtief schwarzen Augen an
„Was befiehlt ihr...mein Gebieter?“
„Zieh los, genau wie die andere. Sammelt Seelen, so viele ihr könnt und so schnell ihr könnt. Schickt mir jede die ihr bekommen könnt durch euch zu mir. Danach benutzt ihr die leeren Hüllen um weitere Seelen zu sammeln. Auch diese schickt ihr dann zu mir...“
„Wie ihr befielt...“ damit verschwand auch das Mädchen aus der Gasse und mischte sich unter die Menge. Auch zu ihr drehten sich manche Köpfe so fort um, Frauen wie Männer.

Mit einem leisen Lachen grinste die Person, die nun allein in der Gasse stand, in sich hinein. Es war einfach wundervoll und unglaublich belebend, sich die Seelen von anderen Nephelim einzuverleiben und sie im eigenen Geist zu brechen. Seine Fantasie kannte dort keine Grenzen und wenn sie erst gebrochen waren, setzte er sie quasi neu zusammen nur um sie dann noch einmal zu brechen. Er brauchte dafür nicht all zu lange. In Echt vielleicht ein paar Sekunden, aber das Ergebnis war jedes Mal aufs Neue faszinierend. Die Seelen von einfachen Menschen hingegen, waren geradezu fahl. Sie stärkten, ohne zweifel und das ungemein, doch ihre Schmerzen und ihre Pein war nicht so...intensiv.
„Aber schwärmen wir nicht zu lange, die Vier sollen hier schließlich nicht einen Menschen mehr vor finden wenn sie ankommen...nicht einen.“
 
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Janoko

Phöser Engel
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"Ohja, Ammagedon, Krieg auch wenn du es so nicht glauben magst, Hunger, du weißt das du das nicht darfst und ich werde es nicht zulassen." Im nächsten Moment verschwnad sie und sprang in abnormer Geschwindigkeit zurück zu Bruno's Bar, die sie ohne Uaf die Tür zu achten betrat. Diese zerbarst einfach, der Türsteher versuchte sie heraus zu zerren, aber zwei Runen hielten ihn davon ab auch nur in ihre nähe kam. "So, wer von euch!", sie blickte in die Runde und schien nicht erfreut darüber, das ihr nicht ein dutzend Augenpaare zugewandet waren, sondern das es fast Hundert waren. "hat den Deppen weg fliegen lassen?", brüllte sie und Bruno antwortete in ebensolchem Tonfall: "Keiner der hier anwesenden ist daran Schuld, Minori. Du schuldest mir eine Tür und jetzt verschwinde!"

Minori knurrte etwas unverständliches, aber es war offensichtlich das sie die antwort die sie haben wollte hier nicht fand. "Gut. Aber sei gewarnt!"
 
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