[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Christian wannte sich an Iris. "Leider sind meine Hauptfragen immernoch offen. Ich glaube kaum, dass jemand, der erst 2 Dekaden auf den Buckel hat, bereitwillig die Apocalypse entfacht." Der Priester schaute zu Minori. "Wenn ich mich dir so anschaue, glaube ich weder, dass du erst 2 Dekaten alt bist, noch dass das alles hier aus deinen Mist gewachsen ist. " Christian konne Iris ungeduldige BLicke von der Seite spüren. "Wenn du nichts dagegen hast, werde ich meiner heisblütigen Gefährten einmal die Spielregeln dieses Spiels, genannt 'Apocalypse' erklären bevor sie noch herrausfindet, wie ein Totdesblick wirklich funktioniert." Damit wannte sich Christian wieder an Iris. "Im Prinzip kannst du dir das Ganze wie Matrix vorstellen. Die Ahnungslosen Menschen leben in dieser Welt, und die Ordnung wird von Höheren Wesen, in diesem Fall nicht den Agenden, sondern den Engeln bewacht. Für den Fall, dass die Welt trotzdem irgenwann zu stark aus den Fugen gerät, wurden die Apocalyptischen Reiter geschafften, um die fehlerhaften Wesen auszulöschen und Platz für eine neue Welt zu schaffen. Im Prinzip ein schönes kleines Spiel, gebe es da nicht eine dritte Seite, die da irgendwie nicht reinpassen will, die Dämonen." Christian blickte Iris einen Moment lang still an. Als sie jedoch keine Anstalten machte, zu antworten setzte Christian fort. "Ja die Dämonen. Sie stören die Ordnung und rauben der Welt mit ihren Verträgen Stück für Stück Energie. Doch um die Dämonen geht es hier jetzt nicht. Vieleicht kommt ja irgendeiner von euch noch darauf, wo sie herkommen. Jetzt geht es um die Appocalypse. Wie ich ja bereits sagte, sind die Reiter so etwas wie ein Resetprogramm, die erst dann in Aktion treten, wenn die Welt nicht mehr zu retten ist. Doch sie selbst, mit Ausnahme von Tot, wandeln gar nicht auf Erden sondern schlummern stumm und warten auf ihren Weckruf. Nun kommen wir zur ersten interesannten Frage. wer weckt die Reiter?" Christians Blick wanderte wieder zu den Neuankömmling. "Ich bin mir sicher, dass du die Antwort bereits kennst., habe ich recht?" "Der Auserwählte?!" Augenblicklich war Chrisitans blick wieder auf Iris gerichtet. "Sehr gut, Iris du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Der Auserwählte ist im Prinzip nichts als ein Instrument, um den Zustand der Welt zu erfassen und gegebenenfalls ihr Totesurteil zu unterzeichnen. Das wiederrum ist ironischer Weiße der Grund, warum er der erklärte Totfeind der Engel ist obwohl beide vom gleichen Erschaffer stammen. Schlieslich sind die Engel die Beschützer dieser Welt und da passt ein Potenzieller Zerstörer nicht ins Bild. Wenn ich unseren Neuankömmling richtig verstanden habe, ist das der Stand der Dinge. Die Reiter sind erwacht und werden vermutlich schon mit ihren Werk beginnen. Lasst mich nun den Weiteren Verlauf vorrausspinnen. Die Apokalyptischen Reiter werden sysematisch die Welt zerstören. Dies ruft die Engel auf den Plan, welche sich den Reitern endgegenstellen werden. Dieses Massive Engeslaufgebot, zwingt wiederum die Dämonenfürsten zum Handeln, welche sich gegen die so zahlreich einfallenden Horden zur wehr setzen Müssen. Gleichzeitig werden sie veruchen, des Auserwählten habhaft zu werden, um mit seiner Hilfe ihren Trumpf, Luziffer zu befreien. Die Engel ihrerseits werden versuchen, den Jungen zu töten um die Reiter wieder zu versiegeln. Das Spiel endet, wenn eine der Beiden Seiten des Jungen habhaft wird oder die Reiter davor die Welt zerstören. So dass sind die Regeln dieses Spiels. Und nun würde mich interessieren," Christian blickte wieder Minori an. " was du dir von sowas erhoffst."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Matrix?", Minori blickte Christian verblüfft an. "Interessanter Vergleich,w irklich interessant. Problem bei der Sache ist nur das der Auserwählte, wie du ihn nennst, sich grade nicht hier befindet. Rostock ist nicht einmal schauplatz für den unterga...", weiter kam sie nicht, denn die Schockwelle von den beiden reitern die sich nun zu beharken begannen schnitt ihr das Wort ab. Sie brauchte eine Weile bevor sie wieder genug Luft hatte um zu sprechen."Was ich mir von der Auslöschung erhoffe?n Leuterung? vergebung? Vernichtung?", sie lachte kurz auf, ehe sie sich dem Mann wieder zu wandte. "Nein, eine Ziele liegen weder in der zerstörung der Welt, noch im Erwecken Luzifers. Oder irgendetwas das der Himmel geplant hat. Im Grunde ist mein Plan so simpel, das es mich wundert das er so funktioniert. Aber anscheinend ist persönliche Rache etwas, was selbst David versteht. Ich habe meine Rache und werde sie bis zum letzten Tropfen genießen."

Grinsend hob sie ihr schwert und blickte die drei an. "Kommt schon, ihr wollt es doch auch und die drei Seelen nehme ich gerne mit!"
 

Survivor

Master Chief

Schwarz war die Gischt des Meeres als sie gegen die Brandung schlug. Oder war es doch rot? Wenn dann war es so dunkel das es schwarz schon ziemlich nahe kam. Ein Tempel im Hintergrund, in dem sich Leichen schon zu Meter hohen Bergen türmten, war Zeugnis eines Massakers welches so noch nie an Ort und Stelle statt gefunden hatte. Es sah aus als ob Kali persönlich unter ihren Kindern gewütet hätte. Der rote Saft des Lebens floss in Strömen zum Wasser und ließ eine der sieben Plagen fast real werden. Doch diese waren ja bekanntlich schon gewesen...
„Meister?“ fragte eine neutrale Stimme hinter ihm vorsichtig.
Sein Kopf drehte sich leicht nach hinten um zu zeigen das er zu hörte
„Wir sind fertig mit dem Sammeln...hier, wie auch in den anderen Ländern...“
Ein kurzes nicken war die Antwort gewesen und der Kopf schaute wieder nach vorne übers Meer.

Mit hier war Indien gemeint, das Land war verwüstet, jedes Stadt war ausradiert und sämtliches Leben getilgt. Vom kleinsten Gewürm über das normale Tier und den Menschen, bis hin zu den Pflanzen und Lebewesen im Wasser....alles war tot. Mit den anderen Ländern war ein Großteil des Asiatischen Raums gemeint, etwa Japan, Russland oder auch China.
Dort hatte alles mit der Seelenjagd angefangen, mit der Seele einer Mutter, die dabei versagte ihr Kind zu beschützen. Diee beiden waren die ersten gewesen und hatten die Zahl der Seelen dann verdoppelt, danach verdoppelten die geraubten Seelen wieder das Ergebnis und so ging es immer weiter. Jede geraubte Seele hatte weitere geraubt und so war ihre Zahl rasant gewachsen.
Er selbst hatte sich jedes Mal an ihnen gelabt und gestärkt. Er hatte sie gefoltert, gequält und dass auf die schlimmsten Arten und Weisen, auf der man dies tun konnte...und er tat es immer noch. In seinem Inneren, in seiner Seele, gingen die Schmerzen und die Finsternis weiter. Mit jeder Qual die er den Seelen zufügte, wuchsen seine eigenen Kräfte weiter.

Langsam drehte sich sein Kopf in Richtung Rostock. Jene Stadt die seiner Wahrnehmung nach gerade in Schutt und Asche gelegt wurde. Zumindest spürte er wie dort gewaltige Energien kollidierten. „Einer von den vier Reitern die ich frei lies ist auf dem Weg hierher...“
„Was sollen wir tun Meister...?“ „Gar nichts, ihr zieht euch zurück. Die Anzahl an Seelen die sich in mir befinden reicht erst einmal aus...“ der Junge schloss seine Augen und murmelte mit leiser aber dennoch weit hallender Stimme „Kommt zurück, ihr alle. Bringt mir die letzte Ernte zur letzten Stärkung...“
Nach diesen Worten löste sich der Todesengel hinter ihm in Rauch auf und verschwand als dunkler Nebel in seinem Körper. Überall um ihn herum folgten nach dem ersten Nebel weitere Schwaden und verschwand ähnlich wie der erste über seinen Haut in seinem Körper. Er konnte spüren wie eine Vielzahl an gemarterten Seelen durch seinen Körper strömten und ihn erneut stärkte.
Nun war er wieder allein. Allein mit all dem Tod der ihn umgab und der durch ihn soviel eher vollbracht worden war als durch jene Witzfigur die dies eigentlich hätte tun sollen.
Einer seiner Brüder war wie gesagt bereits auf dem Weg zu ihm, wer würde es sein, Hunger? Oder Pest...oder vielleicht sogar Krieg? Es war egal, unbedeutend für ihn. Sollte sich dieser Reiter ihm in den Weg stellen, so würde er ihn vernichten. Als Ort wählte er dafür den Berg „Kangchendzönga“.
Zwar war dies ein trostloser Ort, doch er war wie geschaffen für einen Kampf. Außerdem spiegelte der Schnee wunderbar die Kälte wieder, die nun in Davids Gedanken lag. Sollte ihn der Reiter doch ruhig angreifen...vielleicht, nein wohl eher mit Sicherheit, würde er auch dessen Seele fressen und sich einverleiben...und so selbst zu einem Reiter werden. Einem Reiter, den man ähnlich wie Tod, nicht versiegeln können würde.

Er schlug den schwarzen Mantel den er trug zurück. Trotz der Hitze die hier herrschte, perlte sich kein Tropfen Schweiß von seiner Stirn und mit einem Schritt, war er an der Spitze jenes Berges angekommen. Die Druckwelle die bei dem plötzlichen Ortswechsel entstand, fegte den Schnee von der Bergspitze so das diese frei war.
Ja, hier über den Wolken war ein guter Ort um zu kämpfen. Der ganze Himmel würde zuschauen und dies hoffentlich als Herausforderung ansehen. Sie sollten kommen, je mehr desto besser. Alle sollten sie sterbe, jedes einzelne Wesen. Sei es nun im Himmel oder in den tiefen der Hölle.
Er würde erst Halt machen wenn nicht das geringste mehr übrig war.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Schöne Geschichte, aber irgendwie gefällt sie mir nicht. Liegt es daran, dass ihr alles den Bach runter geht? Wahrscheinlich ja. Also geht der Alptraum hier weiter.“
Minori rüstete sich zum Kampf. Ihre Ansage war klar und deutlich.
„Sieh an die Oma möchte kämpfen. Ohne mich! Hey Priester. Sie gehört dir. Einen heißen Ritt würde dir übrigens gut tun.“
Damit schnappte Iris Illumis und Sprang ein paar Meter nach hinten. „Ich Feuer dich von hier aus an.“










Illumis sprang von Iris Armen herunter. „Wie soll es weiter gehen?“
„Wir gehen bisschen einkaufen und dann verlassen wir das Nest. Ich hatte gehofft Asazel hier zu finden, aber wer weiß wo er steckt oder worin sein Schwanz steckt.“
Iris kochte vor Wut, dass der Racheengel sie einfach sitzen gelassen hatte. Egal was für Beweggründe er hatte.
Illumis nickte ihr zu. Damit war sie mit dem Vorhaben hier die Kurve zu kratzen einverstanden war.
„Wohin willst du gehen?“ Fragte die Kleine.
„Hm, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Vielleicht wo es warm ist. Egal wir warten bis der Priester die Oma da drüben flachgelegt hat. Dann plaudern wir ein bisschen und gehen dann weiter nach Plan vor.“
„Also hast du dir wirklich keine Gedanken darüber gemacht.“ Illumis kicherte leise.
 
Christian zuckte mit den Schultern. "Habe ich mit einen Wort erwähnt, dass ich gegen sie kämpfen will..." Er seufste. Dann wannte er sich an Minori. "Hör zu, Mädchen. Sich von so etwas idiotischem wie Rache treiben zu lassen bringt dir überhaupt nichts. Selbst, wenn du sie bekommst, stehst du am Ende mit leeren Händen da. Wie wäre es, wenn du das Schwert wegsteckts und mir in Ruhe erzählst, was...." Christian wich den Schlag aus. Minori hatte den Kampf eröffnet. "Pft. Dann eben auf die harte Tour." Ein Schlag folgte dem nächsten, doch keiner erreichte sein Ziel. "Was machst du da, du Feigling?!" Minori wurde wütent. Jeder konnte sehen, das sie den Priester deutlich überpowerte, dennoch gelang ihr nicht ein einziger Treffer. Christian begenete ihr nicht mit gleicher Kraft. Statt ihr Angriffe zu blocken, lenkte er sie ab oder wich ihnen aus. Doch das war nicht der einzige Grund für Minoris aufkeimenden Zorn. Christian machte nicht einmal den Versuch eines Gegenangriffes. Es wirkte so, als wolle er sie verspotten. Als wolle er ihr sagen, sie sei es nicht wert, dass er ernstaft mit ihr kämpfte.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Da Christian keine Anstalten machte wirklich zu Kämpfen hielt sie mitten in einem Schlag inne. "Oh, meine Rache? Ich rede von eurem Auserwählten. ER ist Rachegelüste am Ausleben und tötet alles was ihm in den Weg kommt.", sie kicherte und um Christians Füße manifestierten sich etliche Runen, die ihn an Ort und stelle hielten. "Da du dich so übermächtig fühlst, darfst du zu schaun."

Minori wandte sich von ihm ab und war in der Zeit eines Augenaufschlags bei iris und illumis und hatte die kleine an die nächst beste Wand gepresst "Ihr wolltet doch nicht schon gehen. Wobei... einen Sicheren ort würdet ihr brauchen, nach dem seine kleine Spielpuppe das Zeitliche gesegnet hat ist er zu einem Monstrum geworden. Ein liebenswerter kleiner Todesengel, genauso wie die Schlampe vor ihm."
Illumis immer noch an der Gurgel gepackt schritt Minori nun auf iris zu und benutzte die Kleine als Schild gegen die Angriffe, die Iris zweifels ohne machte, da illumis jedesmal zusammen zuckte wenn Minori sie in die Richtung hielt aus der der Angriff kam. "Du machst es mir nur leichter.", grinste die Jägerin und hielt nun iris mit dem anderen Arm fest. "Lass mir dir einen rat geben, immerhin bin ich laut dir ja älter als du. 'Chris ist, obwohl nun ein Dämon, immer noch ein Mensch. daher würde ich dir vorschlagen deinen kleinen Freund zu suchen, ihn davon zu überzeugen seine Freunde zurück zu pfeifen und sich aus der Stadt zu bewegen, den Die Reiter werden hier keinen Stein auf dem anderen lassen' "
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Hunger kam am Ort des Geschehens endlich an, sein Ross schnaufte, stieß lodernde Flammen aus. Sein Irres Lachen hallte über den verorbenen Platz. Überall lag der Tot förmlich in der Luft, ja hier würde der Reiter fündig werden. Seine glühenden Augen ruhten auf einen ganz bestimmten, kleinen Punkt hoch oben am Himmel was ein weiteres grinsen über seine Lippen brachte. "Khisihihihsi, ein Kampf über den Wolken, wo die Freiheit grenzenlos ist?", fragte Hunger, lachte wieder. Der Reiter schwang sich elegant von seinem Ross. Das brennende Pferd löste sich binnen weniger Sekunden auch, die Rauchschwaden drangen in seinen eigenen Körper ein, woraufhin dieser in Flammen stand. Langsam schritt Hunger den Himmel empor, als würde er auf einer Rolltreppe laufen. Bei jedem Schritt drang Qualm aus seinen Füßen in den Himmel, sein Speichel topfte aus seinem Munde, die Gier in seinem Blick zeichnete den Appetit auf den Jungen umso deutlicher. "Kishihihsisi", David verzog keinerlei Mimik, "du bist ganz schön gefräßig worden, hast ganz Asien auf den Gewissen und mir Arbeit abgenommen", Hunger konnte nicht anders, als weiter zu lachen, da er den Jungen in keinster Weise als Bedrohung sah. "Und mit diesen dutzenden, unschuldigen Seelen willst du nun mich auch verschlingen, du machst Tod ja beachtliche Konkurenz, Kishihihihi". Nun standen sich Reiter sowie Todesengel von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Hunger streckte seinen Arm aus und eine in Flammen lodernde Peitsche kam zum Vorschein dessen Spitze laut in der Luft aufknallte, was dazu führte, das Funken in der Luft sprangen. "Unsere Devise lautet keinerlei Einmischung doch jetzt wo die Gefahr besteht, das du das Höllentör aufschließt, sind unsere Befehle klar, wir müssen dich beseitigen". Hunger hüpfte vor Freude wie wild im Kreis, "aber, unsere Hauptaufgabe gebührt dem Ende der Welt. Was bezweckst du mit all diesen Seelen, du Knirps, sammelst du deine eigene Armee, planst du die Befreiung Lu-Luls oder sag mir?", Hunger hielt kurz inne und hielt sich vor Lachen den Mund zu. "Kihsishihi, willst du tatsächlich ihn herausfordern?".
 

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Master Chief

Der Todesengel senkte leicht den Kopf und schaute sich lieber den Dreck und die Steine zu seinen Füßen an, als dem Reiter Beachtung zu schenken. Dennoch antwortete er ihm
„Den Lichtbringer befreien? Das Höllentor öffnen? Meine eigene Armee anführen? Dich verschlingen? Von all den Dingen die du mich gerade unnötigerweise gefragt hast, ist nur das letzte, dein Tod, wirklich von Bedeutung für mich. Der Rest...“ David machte eine Pause „...ist doch schon längst vollbracht.“ Was meinst du was ein kleiner Teil jener gesammelten Seelen gerade macht, mit dem Schlüssel den ich immer all die Jahre beschützen sollte. Diese stärksten Seelen von Todesengeln, schließen gerade das Tor auf. Du und deine Brüder, ihr seid zu spät aufgewacht...und vor allem kloppen sich zwei von euch in den Ruinen von Rostock statt sich um ihre Aufgabe zu kümmern...“ nun war es der Todesengel der Lachte. Doch es war kein freudiges Lachen, es war monoton und kalt, weswegen er auch schon kurz darauf wieder verstummte.
Außerdem, ja ich will „ihn“ herausfordern und ich will den Fürsten der Hölle heraus fordern. Ich will sie töten, sie alle und ihr lästiges Gefolge an Dämonen und Engeln und auch euch Reiter werde ich auslöschen. Ich werde erst ruhen wenn nichts mehr auf diesem gottverdammten Planeten am Leben ist...und mit dir, fange ich an...“

Mit einem Mal blickte der Junge nach oben und eine Luftmasse explodierte zwischen den Beiden.
Sie sprengte die Spitze des Berges weg und trieb die beiden Kontrahenten auseinander.
Sollte Hunger doch kommen, es würde David nur nützen wenn er auch dessen Körper und Seele bekommen konnte. Doch das würde alles andre als einfach werden...
 
Christian blickte auf den Boden. Er war wohl etwas leichtsinnig gewesen. Doch sie schien ihn auch zu unterschätzen, wenn sie ihm jetzt so einfach den Rücken zu kehrte. Es würde zu lange dauern, die Runen auf herkömmliche Weise aufzulösen, also würde er sie wohl oder übel mit reiner Kraft sprengen müssen. Leider hatte er solche Kräfte nicht zur Verfügung. Er war kein Freund von roher Gewalt. "Ich werde wohl eine Seite opfern müssen," dachte sich Christian bei sich. Doch was dann. Christian hatte keine Lust auf einen langen Kampf. Er wollte dies nach Möglichkeit mit einen Schalg entscheiden, Dennoch... . Aus irgendeinen Grund missviel es ihm, sie einfach zu töten. Wenn er das Siegel durchbrach hatte er genau Zeit für einen Angriff, bevor sie reagieren könnte, dacht er sich. Es sollte möglich sein, sie so sofort zu töten, doch das wollte er nicht. Die zweite Möglichkeit wäre deine demobilisierende Attacke, doch so, wie Christian das Mädchen einschätzte, hatte sie starke Heilkräfte und so würde diese Attacke nur wieder zu einen langen Kampf führen. Es sei denn er würde "Verrottenes Schwert" einsetzen, doch das setzte wiederum vorraus, das er seine Kräfte benutzen würde und das bark eigene Gefahren. "Bleibt wohl nur die Schäbichste der Methoden." Gift. Christrian steckte seine Schwerter weg und zog ein neues hervor. Dieses unterschied sich von den Anderen nur dadurch, Dass in die Klinge ein Geflecht aus Rillen eingelassen wurde. Neben den Schwert holte Christian noch eine Viole hervor. Sie enthielt eine klare leicht zähe Flüssigkeit, dessen süßer Geruch kaum merklich in Christians Nase stieg, als er den Korken entfernte. Er goss die die Flüssigkeit behutsam auf die Klinge, wo sie sich im Rillengeflecht verteilte. Die Viole steckte Christian unverschlossen wieder zurück in seine Robe. Nun musste er das Siegel zerstören. Er zog ein schwarzes Buch hervor. Von der Größe und den aufgedruckten Kreuz auf der Außenseite, könnte man davon Ausgehen, dass es sich um eine Reisebiebel handelte. Geschickt schlug Christian das Buch einhändig auf und trennte mit seiner anderen Hande, welche noch immer das Schwert in der Hand hielt eine Seite heraus. Christian legte sie auf eine der Runen, während er das Buch zurücksteckte. Anschliesende berührte er die Seite mit seiner Freien hand. "So lasset den Zorn ziehen, auf dass dein Herz nur Frieden fühle, wärend all deine Feinde von ihn weggeschwemmt werden." Die Schrift begann zu glühen, bevor sie mit samt der Runen in blauen Flammen aufging. "Los." Im Selben Moment stürmte Christian nach vorne. Er war wesentlich schnellter als zuvor. Schneller als der Schall der verpuffenden Runen. Dennoch reagierte Minori bereits. Ihre Hand lies Illumis fahren während sie sich umwande. Doch die Klinge traf ihr Ziel. Ihr konter erfolgte augenblicklich und Christian konnte ihn nur teilweise blocken und brachte danach einige Meter Abstand zwichen Sich und Minori. Sein Schwert steckte noch immer in ihr. "Ich hätte vieleicht noch weitere Schwerter ziehen sollen. Scheinbar habe ich dich erneut unterschätzt." Christian hielt demonstarive seinen rechten arm Nach oben, der noch gerade so an seinen Körper hing. "Dennoch dürfte der Kampf entschieden sein."
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Cassandra realisierte nur am Rande, dass der Geflügelte sie scheinbar mühelos aufhob und sich mit ihr durch die Lüfte schwang. Spätestens jetzt, nachdem der Adrenalinschub vorbei war, glitt ihr Bewusstsein mehr und mehr in die Dunkelheit, bevor sie selbiges schliesslich verlor. Sie war sich nicht sicher, wie lange sie ohnmächtig gewesen war. Als sie wieder erwachte, tat sie dies in der Heftigkeit und Art von jemandem, der gerade schwere Alpträume hinter sich hatte: sie schreckte mit einem leisen Schrei auf, atmete schwer und sah sich um, als ob sie erwarten würde das jeden Moment ein Dämon auf sie zustürmen würde. Ihr Kopf schmerzte noch immer höllisch, und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Nur ein Gedanke schaffte es sich in diesem gedanklichen Chaos bemerkbar zu machen: Ich war doch verwundet! Aber erneut stutzte sie, denn ihre Verletzungen waren verschwunden, ganz so, als ob es sie nie gegeben hätte. Irgendwo in ihrem Bewusstsein blitzte kurz die Erkenntnis auf, dass wohl Desmonds Verzweiflungstat dies bewirkt hatte, doch diese Einsicht verblasste kurz darauf wieder, und Cass lehnte sich wieder zurück, um sich wieder in den Griff zu bekommen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Ash hatte die Frau einfach auf die Arme genommen und war mit ihr abgeflogen. Vane flog voraus, in Form eines Falken mit seltsamer Mähne. Zurück im Bungalow legte der Geflügelte die Frau ins Schlafzimmer. Nun fiel ihm wieder ein warum er in die Stadt wollte. Mit einem Schulterzucken tat er das ab. Vane hatte ihn gefragt wie sie zusammengekommen waren und so erzählte er dem Dämonentiger alles was dieser wissen wollte. Umgekehrt gab dieser einen Abriß der letzten Tage. Nicht lange darauf wachte die Frau mit einem Schrei wieder auf. Wärenddessen hatte vier beängstigende Machtauren sich in Rostock manifestiert. Zwei verschwanden kurz darauf in unterschiedliche Richtungen. Die anderen Beiden schienen sich nicht zu mögen. Das Aufeinanderprallen der monströsen Kräfte war sogar bis hier an den Strand zu spüren. Das war dem Atlantäer nicht geheuer. Zum Glück war die Frau wach.
"Ich würde gern hier weg. Wenn die so weitermachen, dann bleibt von der Stadt nicht viel übrig."
Nur leider schien das der Frau völlig Wurst zu sein. Sie wollte unbedingt wieder in die Stadt. Netterweise waren sie schon fast dort angekommen wo er eigentlich hin wollte. Den kurzen Zwischenstop nutzte sie um ihn zur Umkehr zu drängen. Acheron konnte sagen was er wollte, sie ließ sich nicht davon abbringen. Hin und her gerrissen zwischen dem Wunsch so schnell wie möglich viel Abstand zwischen sich und den Reitern zu bringen und dem Unwillen die Frau allein zu lassen, entschied er sich dann doch sie zu begleiten. Wenn ihr etwas passieren sollte wäre er praktisch Schuld an ihrem Tod und das würde seine ohnehin extrem fragile Gradwanderung zugunsten des Todesengel kippen lassen. Und das wollte er auf keinen Fall zulassen. Also machte er sich wiederwille auf den Weg zurück. Vane fluchte die gante Zeit in seinen Gedanken vor sich hin.
 
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Janoko

Phöser Engel
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"Entschieden... wenn du meinst.", Minori blickte die Klinge an, die in ihr steckte. Sie zog sie langsam aus der Wunde heraus, die tief war, aber ihr kaum Sorgen zu bereiten schien. Auch nicht, als das Blut in die Wunde quoll. "Interessantes Schwert das du da hast." Minori blickte sich die Schneide an und ihr viel en die rillen Artigen vertiefungen auf, die sich über das Blatt verästelten. "Oh...", Minori kicherte leise und warf Christian sein Schwert zu. "zum schäbigen Meuchelmord durch Gift hast du dich entschieden?", ihr kichern wurde zu einem unverholenem höhnischen Lachen. "Wirklich. Wirklich interessant."

Sie ging einige Schritte auf Christian zu, ehe sie auf die Knie sackte, ganz so als würde das Gift wirkung zeigen. "Ein kleiner Priester besiegt mich, hach, ich hätte wissen müssen, dass der Abschaum der Menschlichkeit vielleicht im Stande wäre mal etwas gutes zu tun. Einmal. Doch...", sie würgte Galle und ihre Letzte Mahlzeit hoch und sie bruachte einige Momente, bis sie weiter sprach. " doch mit sowas... wer hätte es gedacht."
Minori ließ sich zur Seite kippen und blieb flach atment liegen. Wenn er unbedingt wollte, das sie 'vergiftet' war, dann würde sie den Part mit spielen, bis sie seinen Arm ganz hatte. Wenn Christian wirklich auf diese Art des Spielens stand.

Insgeheim freute sie sich grade tierisch darauf diesem 'Priester' zu zeigen das seine Waffe ihr nicht einmal wirklichen Schaden zu gefügt hatte. Minori atmete langsamer und konzentrierte sich auf das, was sie erfühlen konnte. Iris und illumis starrten sie beide ungläubisch an. Christian schien sieges sicher, aber Minori wusste es besser. Er würde heute seinen arm verlieren.
 
Christian blickte zu Minori hinunter, rührte sich jedoch nicht vom Fleck. Ohne seinen Blick von ihr abzuwenden rief er Iris etwas zu. "Etwa einen Halben Kilometer nördlich von hier führt ein Großer Riss durch die Straße. Iris schanpp dir die Kleine und geht in den Riss. Folgt dem Abwasserkanal weiter nach norden, bis ihr einen goldenen Spiegel seht. Dieser Spiegel ist ein Tor der euch in mein Reich bringt. Dort können wir in Ruhe reden und ihr könnt euch ein Wenig ausruhen, wenn ihr wollt. Ich komme dann gleich mit dem Mädchen nach." Christian hoffte, dass Iris einfach das tun würde, was er sagte, auch wenn er mit Widerspruch rechnete. Minori jedenfalls wurde für Christian immer interessanter. Sie war zwar nur eine mäßige Schauspielerin doch ihr Einfall imponierte ihn. Zu ihren Pech jedoch wusste Christian genau, wie sein Gift eigentlich hätte wirken müssen und wurde von diesen seltsamen Symptomen allamiert. Christian blickte kurz auf seinen Arm. "Gut, das Spiel kann man auch zu zweit spielen," dachte er sich. "Nun geh schon, Iris. Sie wird mir so ja nicht al zu viel Gegenwehr mehr leisten können." Christian zweifelte daran, dass Iris Minoris Täuschung auch durchschaut hatte und fürchtete, dass sie auf die Idee kommen könnte, Minori selbst anzugreifen. Anderer Seits wäre es auch interesannt zu sehen, wie Minoi reagiert, wenn die Beiden das Feld räumen.
 

Janoko

Phöser Engel
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Minori hatte bemerkt das Christian etwas anderes von dem Gift erwartet hatte und das brachte sie zu der annahme das ihre Maskerade nicht gewirkt hatte. Dennoch ließ sie nicht mal die Wimper zucken als Christian Iris aufforderte das geschehen zu verlassen. Es stahl sich ein grinsen in ihr Gesicht, das sie wohl verriet, den diere Eröffnung streifte den Mann nur leicht, dennoch blickten sie beide sich für einen Kurzen Moment lang an und Christian konnte in Minori's Augen erkennen das sie den Kampf erwartete. Auch konnte er den Funken Wahnsinn sehen, der sie so viele Jahre auf das hier zugetrieben hatte und zu seiner Verwunderung ließ sie sich nicht mal die Zeit auf den Boden auf zu kommen, sondern brachte ihre Klinge sofort und unter zu Hilfenahme einer Windboe wieder in seine Richtung. Christian wich dem ganzen aus und Minori segelte vorbei, doch die Randmauer nutzte sie als abfang punkt und blieb wie in Stein gemeißelt dort stehen, ehe sie ganz langsam wieder auf Chris zu schritt. "Weißt du... ich brauch ein Pferd. Dann kann Gott einpacken"

Sie blickte zu ihm und blockte seine Attacke mit der Seite ihrer Klinge ab. "Versuch es erst gar nicht", knurrte sie als sie seine Präsenz zurück drückte und die entstandene Leere mit ihrer füllte. "Ich mach das schon zu lange, als das du mich besiegen könntest" Blitzschnell hatte sie sich durch seine Verteidigung geschlagen und sein Kinn gefasst. "Du bist ein guter mann, aber leider lausig im Schwertkampf.", sie begab sich wieder auf Distanz und blickte Chris nun sehr herausfordernt an.
 
Christian lächelte. "Was soll ich dazu sagen. Mir fehlt wohl momentan einfach eine Hand. Doch das ist jetzt auch egal." Christian lies sein Schwert sinken. Doch sein Blick war nicht der eines Besiegten. "Ich möchte mich für dieses Scharmützel bedanken. Es hat mir viel spaß gemacht und wir können das gerne irgendwann nocheinmal wiederholen. Doch lass mich dir vorher noch eine Frage stellen." Das Gesicht des Priesters wurde wieder ernster. "Wie meintest du dass, dass du nur ein Pferd bräuchtest und dann könne Gott einpacken. Willst du mir damit sagen, dass du Gott überlegen bist und, was mich noch viel mehr interessieren würde, hast du vor, ihn zu vernichten?" Christian stand lessig da. Sein Arm hing schlaff herunter und aus der Wunde sickerte langsam etwas, was Minori an Anfang für Blut gehalten hatte. Doch jetzt erkannte sie, dass das, was da aus der Wunde floss pechschwarz und auch zähflüssiger als normales Blut war.
 
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