[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sowie Kazur die Stadt New York erreichte, spürte der Dämon die mächtigen Reiter, welche aber weit entfernt von seiner eigenen Position schienen. Zur Sicherheit löschte dieser seine eigene Aura und verwandelte sich in Nathalia zurück, die einfach schnurr straks auf die Straße zulief, ihren Arm ausstreckte und so einen vorbeifahrenden Motorradfahrer zum Stillstand brachte, um sich dessen Maschine zu klauen, mit der sie ohne zu zögern auf die Gegenfahrbahn fuhr und durch die Straßen brauste. Ein kühler Wind hauchte ihr zwischen die Haare und die Mittagssonne strich über ihr Gesicht. Nathalias Telefon klingelte, die Nummer auf dem Mobiltelefon wurde als unbekannt gezeigt. Ihr Informant also, er wollte sie treffen, doch weswegen war ihr nicht bewusst. Mitten in der Fahrt nahm sie das Telefon ab und ging ran.

------------

Die Reiter saßen mehr oder minder friedlich an ihrem Platz als plötzlich die Tür zu dem kleinen Restaurante aufgestoßen wurden, ging alles ganz schnell. Ein seltsames Objekt wurde durch die Scheiben geworfen, welches auf den Boden aufschlug und nach einigen Metern zum Stillstand kam. Qualm und Rauch schossen aus den Öffnungen hervor, die die Sicht zunehmend verschlechterten. Die gesamten Gäste fielen einfach von ihren Stühlen, sowie auch die Nephilime, die sich an der Gesellschaft der Reiter mehr oder minder, erfreute. Man hörte dutzende Schritte, die sich schnell in die Richtung begaben, in der sie ihr Ziel hatten auswindig gemacht. "Anlegen. Befehl von Oben. Keine Überlebenden!". Raunte eine männliche Stimme aus den Reihen der Soldaten, die bereits ihre Waffen auf die Gruppe gerichtet hatte.

-------------

Rod wusste im ersten Moment nicht wirklich was er machen sollte, so entschied er sich einfach zu dem einfachsten Mittel. Mit seiner rechten Faust holte der Nephilim aus und schlug seinen ehemaligen Schüler so derbe in dessen Gesicht, dass dieser einfach umkippte und mit dem Kopf auf den Boden schlug. Rod hob Sirius auf seine Schulter und entschied sich einfach dem Korridor zu folgen, ganz egal was da auf sie wartete, hierbleiben wollte er nicht. Und das Gejammer seines Gegenübers erst recht nicht.

------------


Sirius lief weiter, irgend etwas zwang ihn, weiter zu laufen, doch er konnte sich keinen Reim darauf machen. Die schwarzen Augenpaare starrten weiterhin vom Himmel auf ihn herab. "Ich habe Freunde? Engel, Dämonen? So etwas gibt es doch gar nicht. Oder doch?". Die Szenerie veränderte sich plötzlich und Sirius befand sich in mitten einer gigantischen Klippe wieder, dessen Abrgund tief nach unten führte. Man konnte weit entfernt das Aufschlagen der Wellen gegen die Küste hören.


------------
Noch bevor Sirius sich weiter abwenden konnte, zog sich ein schwarzer dichter Nebel von den Wolken ab und landete genau neben dem Jungen. Aus der Wolke stieg eine wunderschöne dämonische Frau empor, die eiskalt lächelte und ihren Kopf leicht in den Nacken warf. Die pechschwarzen Flügel ragten aus dem Rücken, die einzelnen Federn schwebten elegant in den Wind, als Setsna die Stimme Metatrons vernahm, hielt sie ihre Hand vor dem Mund und lachte dezent. Eure Exzellenz ihr kommt zu spät. Der Kampf um seine Seele ist bereits gebrochen, sie gehört mir, nur mir alleine. Wenn ihr euch weiter einmischt, könnte es passieren, dass der Verstand des Jungen vollkommen zerbricht, das wollt ihr doch nicht riskieren, schließlich ist er doch so wichtig für euch. Oder? Bei ihrem Angblick fiel Sirius vor Schreck rücklings auf den Boden und starrte die Nephilim an, die ihn kalt anlächelte. Wenn du mir weiter treu bleibst, werde ich dich weiter hin zu frieden lassen und du wirst wieder schlafen, übergib mir deinen restlichen kläglichen Verstand andernfalls wirst du alles verlieren. Metatron wusste, das sich Setsna von Sirius negativen Emotionen ernährte und diese waren im Moment so stark ausgeprägt, das er sich selbst verlor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Metatron richtet sich an Setsna.
Du unterschätz ihn, sehr sogar. Nichts ist stärker als der Wille, Freundschaft und die Liebe die du nicht zu kennst. Er ist nicht wichtig für mich, nicht wichtig für dich, nicht wichtig für Luzifer oder Gott. Wichtig ist nur, was er will. Und as was er will, was wirst du nie wissen. Täsuche dich nicht, die Kontrolle zu haben, über ihn... Kontrolle ist nur eien Illusion. Metatron sprach mit ruhigen und emotionslosen Ton weiter, als er sich zu Sirius drehte.
Du bist stark, mein Junge. Du kannst alles schaffen und du wirst deinen rechten Weg finden
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Setsna sah, wie sich der Junge zittrig aufrichtete, die Worte Metatrons schienen ihm Mut gegeben zu haben, die Nephilim biss sich auf die Lippe. Wenn er so stark ist, wie ihr sagt eure Exzellenz, dann habt ihr sicher nichts dagegen, das ich ihm einen ultimativen Test unterziehe, einem Test der über das Schicksal seiner Seele entscheiden wird, meine Seele. Setsna schritt auf Sirius zu und legte dem Jungen eine Hand auf die Wange. Du kannst immer noch umkehren, alles und jeden vergessen, der dir Schmerz bereitet hat, willst du wirklich für eine Illusion deinen Frieden wegwerfen? Sirius zitterte leicht bei ihren Worten, sie waren zwar kalt, doch gleichzeitig brachten sie sein Innerstes in Einklang.

"Ich will wissen, was das für ein Test ist!" schrie er die überraschte Nephilim an und keuchte stark. Er musste seinen gesamten Mut aufbringen, um das zu sagen, was er eben gesagt hatte. Dann bereite dich auf eine grausame Prüfung der Seelen vor ... Setsna lachte kalt, die Nephilim schnippste mit ihren Fingern und Sirius stürzte die Klippe hinab, in die tiefe Dunkelheit hinein.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Metatron achtete gar nicht groß auf die Worte Setsna und richtete seine Worte nur an Sirius.
Lass dich nicht provozieren, bleibe ruhig und glaube, glaube an deine Freunde, glaube daran das sie für dich da sein werden, auch jetzt. Selbst wenn du sie nichts siehst, sie sind immer bei dir, sie werden immer an dich glauben, selbst wenn sie anderes behaupten. Du bist stark, sage dich los von ihrer Macht, denn es ist nicht ihre Macht, es ist deine Macht, es ist deine Kraft die sie nur haben will.... die jeder haben will. Glaube diesen leeren Worten nicht. Keiner kann dir deine Seele nehmen.
Metatron war die ganze Zeit bei Sirius, hoffte das er ihm mehr glaubte, als er Setsna glaubte. Das alles war ein Kampf um ihn selbst und den konnte er nur alleine ausfechten. Metatron konnte dem nur beipflichten, ind er Hoffung das er wissen würde, was das beste ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Nach Metatrons Worten schlug Sirius die Augen auf. Er war schweiß gebadet, hatte er schlecht geträumt oder sich das ganze nur eingebildet? "Mr. Rush, wenn sie fertig mit pennen sind, dann können sie sicher auch die Frage beantworten oder?". Man hörte nur noch wie die Zeitung auf ein Pult geklatscht wurde, was ein unangenehmes Geräusch in den Ohren hatte, kurz darauf schallte Gelächter von seinen Klassenkamaraden wieder, die sich köstlich amüsierten. Sirius murrte nur, stand von seinem Sitz auf und wand sich um Kopf sowie Kragen, bis es sein Lehrer mit einem leichten Kopfnicken gut sein ließ. "Das nächste Mal lernen sie gefälligst oder ich gebe ihren Eltern bescheit!". Bei diesen Worten zuckte Sirius unweigerlich zusammen, brachte nur ein Stottern hervor, als endlich die Schlulglocke erklang und die Klasse in die Sommerferien erlösen sollte. Heute war der letzte Schultag gewesen und jeder freute sich auf die freie Zeit, die ihnen bevorstand. Doch irgend etwas, was anders als sonst. Sirius konnte es sich nicht erklären, doch die Gestalten, die er als seine Klassenkameraden bezeichnete, schienen irgendwie durchsichtig, verzerrt zu sein.

Als er wie der Rest den Haupteingang erreichte, wünschte die Rektorenstimme, die kurz vorher durch die Flure hallte jeden eine schöne Zeit. Vor dem Buss, der sie nach Hause bringen sollte, wartete bereits jemand auf ihn, diese Person warf sich sofort um seinen Hals und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Sirius freute sich genauso seine Freundin endlich in den Arm nehmen zu können, wie sie ihn, gemeinsam stiegen sie in den engen, stickigen Buss und nahmen sich einen freien Platz, bis sich die Bänke langsam füllten, der Motor aufheulte und die Reifen sich in Bewegung setzten.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Während Sirius seinen inneren Kampf ausfocht, hatte Rod ein viel materielleres Problem. Er musste feststellen, dass er sich in einem Labyrinth befand. Viermal war er auf eine Gabelung gestoßen und hatte sich für einen Weg entschieden und jedes mal hatte er im Nachhinein das Gefühl die falsche Entscheidung getroffen zu haben.

Dieses mal war er umgekehrt und zur letzten Kreuzung zurück gekehrt, doch trafen sich dort nun nicht mehr drei Gänge, wie es eigentlich sein sollte, sondern ganze vier Gänge.
"Was zum?", grummelte Rod, dem das alles hier gehörig auf die Nerven ging. Die Tatsache, dass noch immer alle Wände und Decke sowie Boden mit diesen unangenehm anmutenden Bildnissen bedeckt waren, machte das Nachdenken nicht wirklich leichter.

Gerade wollte Rod in einen der abzweigenden Gänge schauen, da stolperte er beinahe. Er hatte sich mit dem Fuß an einer der in den Boden gemeißelten Staturen verfangen. Ausgerechnet an dessen Hand. Mit Sirius auf dem Rücken, hätte ihn das beinahe zu Fall gebracht.
Mit einer kleinen akrobatischen Einlage zog er seinen Fuß wieder heraus.

---------------

Lilith stand auf einer Art Basar, auf dem an allen möglichen Ständen die verschiedensten Dinge feil geboten wurden. Wegen ihrer Klamotten warf man ihr noch immer den einen oder anderen komischen Blick zu. Das sie an einer Imbissbude ein Stück Hähnchen ergattert hatte, an dem sie nun knabberte, um menschlicher zu wirken, machte es keineswegs besser. Eher im Gegenteil.
Lilith interessierte sich nicht sonderlich dafür, dass Fett auf ihr edles Gewand getropft war, denn sie betrachtete gerade durch eine Schaufensterscheibe einen dieser 'Fernseher', die die Menschen erfunden hatten. Allerdings galt ihr Blick weniger dem Fernseher, als den Nachrichten die darin liefen.
Während der Sprecher von einigen seltsamen Vorkommnissen in der amerikanischen Stadt Las Vegas erzählte, wurden die mit einer Amateurkamera gemachten Aufnahmen eingeblendet. Obwohl der Sprecher meinte, dass auf den Aufnahmen kaum etwas zu erkennen sei, Experten jedoch der Meinung seien, bei den verschwommenen Bewegungen und Lichtern handle es sich lediglich um eine ungewöhnliche Form von Elmsfeuern oder Kugelblitzen, sah Lilith sehr genau worum es sich handelte.
"Da geht ja ganz schön die Post ab. Und mir sagen die, ich solle die Füße still halten und unauffällig bleiben."
Sie sah die Frau, die neben ihr stand und ihren Einkauf ordnete an und fragte, "Sagen sie, wo liegt dieses Las Vegas?"
Sie erntete einen etwas skeptischen Blick von der Frau, bekam aber dennoch eine Antwort.
"In den USA, soweit ich weiß."
Lilith bedankte sich und wollte gerade schon weiter gehen, da drehte sie sich noch einmal um und sprach die Frau noch einmal an.
"Und wo liegen diese USA?"
Entweder wusste die Frau die Antwort auf diese Frage nicht oder sie fühlte sich verarscht. Lilith fürchtete, dass es sich um Letzteres handelte. Auf jeden Fall musste der unwissende Engel sich an jemand anderen wenden, um eine Antwort zu bekommen. Schließlich schaffte Lilith es aber doch, jemanden zu finden, der ihr die genaue Lage sogar auf seinem Navi (was auch immer das sein soll) zeigte und sie sogar zu einem Kaffee einlud.
Als sich Lilith dann auf die Frage nach ihrer Handynummer ebenso unwissend zeigte, wie bei dem Thema USA, gab ihr der fremde Mann, der offenbar Anton hieß, einen Zettel, auf dem eine Folge von Zahlen stand. Etwas verwirrt steckte Lilith den Zettel ein und verabschiedete sich.

Summende ging Lilith weiter. Dabei suchte sie nach einem Platz, auf dem sie ungesehen sein würde. Leider war es hier überall so voll, dass es kaum ein ein Durchkommen gab, geschweige denn die Möglichkeit ungesehen zu sein.
So dauerte es eine Weile, bis Lilith eine der vielen verwinkelten Seitengassen Roms betrat und auf einen nicht abgeschlossenen Hinterhof gelangte. Zufrieden stellte sie fest, dass gerade niemand zusah. Wie ein kleines Kind hüpfte sie drei mal auf der Stelle, wobei sie ihre Flügel entfaltete. Als sie das dritte Mal wieder auf den Boden kam, ging sie etwas weiter in die Knie und stieß sich kräftig ab. Gleichzeitig schlug sie kräftig mit den Flügeln. Mit einem Knall stieg Lilith viele Meter weit in die Luft und über die Häuser hinaus.
Sie freute sich so sehr darüber einen Platz zum Starten gefunden zu haben und wieder in der Luft zu sein, dass sie nicht einmal mitbekam, dass der durch ihren Start entstandene Luftdruck alle Fenster, die zum Innenhof zeigten, herausgerissen hatte. Sie flog eine Schleife und schwenkte dann in Richtung Westen ein. Lilith flog so schnell, dass ihr Hut, der sowieso schon von ihrem Kopf gerutscht war und nur noch von dem Lederband an Liliths Hals gehalten wurde, beinahe abriss. Das störte Lilith allerdings wenig, denn sie hatte bereits ein neues Spielzeug, dass ihre Aufmerksamkeit in Beschlag nahm. Das Navi, dass sie Anton gestohlen hatte.
Leider kam dieses absolut nicht mit der Geschwindigkeit, die Lilith an den Tag legte und der Tatsache, dass sie flog, zurecht. Die Stimme der freundlichen, aber monotonen Dame in dem Kästchen bat sie ständig wieder auf die angegebene Rute zurück zu kehren und wies sie darauf hin, dass Lilith die erlaubte Geschwindigkeit für diese Straße überschritt.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Schulbuss fuhr durch die Innenstadt Las Vegas, zu dieser Zeit waren alle Straßen voller als voll, die Abgase wurden in den Himmel geschleudert, die Schüler alberten rum, nur Sirius saß mit Nhi in dem Arm vollkommen ruhig, das blonde Mädchen hatte ihren Kopf an seine Schulter gelenht und die Augen geschlossen.

Sirius sah sich die Häuser sowie deren Bewohner an. Er spürte, das irgend etwas nicht stimmte, konnte sich aber nicht erklären was, als plötzlich ein lauter Knall ertöhnte und zwei Reifen des Busses platzten, woraufhin das Gefährt wie ein nasser Sack zur Seite umkippte, der Bussfahrer konnte gar nicht mehr reagieren und nahm noch ein paar Autofahrer mit, woraufhin eine Massenkarambolage entstand.

Nhi schreckte auf und klammerte sich an Sirius, der schützend sich über sie gebeugt hatte und nun auf ihr lag. Blut rann über sein Gesicht tropfte auf den Boden. Die Fensterscheiben waren zersprungen und teilweise aus den Rahmen gerissen worden, als hätte eine unaufhaltsame Kraft versucht sie raus zu reißen. Nach dem sich die Staubwolke etwas gelegt hatte, sah man die verletzten Schülerscharren, die verzweifelt versuchten aus dem Buss einen Weg heraus zu finden, doch bei der Panik die herrschte, war das nicht gerade leicht.

Sirius versuchte innerlich ruhig zu bleiben und rappelte sich erst ein mal auf, bevor er Nhi aufhalf und sich benommen umschaute. Die Stimmen in seinem Kopf dröhnten, das Herz schlug bis zu seinem Hals, er hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen.
 

$Kintaro$

Die Spammgeburt
Otaku Veteran

"Wer ist dran?" ihrer Stimme war zu vernehmen, das sie nicht sehr gut gelaunt zu sein schien. Ohne vom Gas zu gehen raste Nathalia durch die Straßen von New York und versuchte dabei sich durch den Rush Hour zu schlängeln.

Nathalia lag mit ihrer Vermutung richtig, es war ihr Informant "ich dahchte mir schon das du es bist..also was hast du rausgefunden?" Nathalia stürzte fast von ihrem Bike, als der Informant behauptete das er wüsste wo sich das Fragment befindet. WAS?!...wenn das stimmt wirst du reichlich belohnt...also bleib wo du bist ich komm jetzt zu dir! brüllte sie ins Handy und legte daraufhin auf. Mit quetschenden Reifen fuhr sie in richtung Central Park, denn dort befand sich der Informant.
 

Thee

Scriptor

Was nun? Normalerweise muss man ,um aus einem Labyorint zu kommen, einfach immer nur an einer Wand entlangehen, aber wenn sich das Labyorint verändert, kann ich das vergessen. Rod betrachte die steineren Bildnisse. Hmm. Auch, wenns warscheinlich nicht viel bringen wird... Rod holte einen weiteren Sprengsatz aus seiner Jacke hervor. Dieser war mit 2 und Roten und einen Weisen Ring markiert, was für eine Hohe Sprengkraft und eine Glaß-Sandmischung stant, die eigentlich dafür gedacht war, in weiten Fläschen zu "blenden". Rod steckte den Sprengsatz in die Hand, in der er sich gerade verfangen hatte, hob seinen Zeigefinger und lies eine kleine Flamme daraus hervorschießen. Als kleines Dankeschön für eben. Rod züntete die Lunte an und bog mit Sirius um eine Ecke. hier wartete er auf den Knall.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Inzwischen schienen Stunden vergangen, die Schülerscharren hatten es irgendwie geschafft, aus dem Buss heraus zu kommen, doch irgend etwas schien Sirius davon abzuhalten, seinen Heerscharren zu folgen. "Wir sollten ihnen folgen und nicht hierbleiben, hier ist es gefährlich..", in Nhis Stimme lag die nackte Angst, doch Sirius suchte mit seinen Augen fieberhaft die Umgebung ab. Was ist das? Er hörte nur ein lautes Dröhnen in den Ohren und sein rechtes Handgelenk schmerzte, woraufhin er schmerzverzerrt zusammen sackte und wie wild zuckte, als hätte man ihm einen elektrischen Schlag verpasst. Krmapfhaft hielt er seine Hände über seinen Kopf, Nhi versuchte alles, um ihm zu helfen, doch sie wusste nicht, was sie tun sollte.

Sie zog den Jungen eigenhändig aus dem Fahrzeug, welches mittlerweile Feuer fing und plumste mit Sirius auf die Straße. Einige Rettungssanitäter, die sich durch den Stau, der sich mittlerweile gebildet hatte, kamen sofort angerannt, um dem Mädchen zu helfen. Die Männer luden Sirius auf eine Trage ab und brachten beide in Sicherheit, kaum waren sie aus der Gefahrenzone entflohen, hörte man einen ohrenbetäubenden Knall. Die Druckwelle die entstand, warf die Sanitäter sowie Nhi und Sirius zu Boden, der einige Zentimeter zu Boden rollte, hart mit dem Rücken aufschlug und vor einem Autowrak liegen blieb. Er versuchte etwas zu erkennen, doch alles, was er sah, waren unzählige Schatten die sich sekundenschnell bewegten.

Sirius atmete schwer, schaffte es kurz seinen Kopf zu heben, woraufhin ihn ein erdrückendes Gefühl überkam und er sich übergeben musste. Seine Augen schmerzten, sowie der Rest seines Körpers. Als er die Lieder öffnete, schien die Zeit langsamer zu laufen, alles lief wie in Zeitlupe ab, ja man konnte sogar die Insekten auf dem Erdboden kriechen sehen. Was ist hier nur los?! Ist das die Realität oder träume ich? Wenn ich träume, will ich aufwachen, ich will hier raus!!

Setsna sah ungläubig auf das ihr sich bietende Szenario und konnte kaum glauben, das sich der Junge iht tatsächlich zu wiedersetzen begann. Wütend darüber biss sie sich mit ihren Zähnen in die Unterlippe, welche zu bluten anfing. Das werde ich niemals zulassen. Hörst ihr Metatron? Ich werde mir die Kontrolle zurückholen, selbst, wenn ich dabei draufgehen muss!! Setsna mischte sich in das Geschehen mit ein, in dem sie sich als Mensch tarnte und hinter ihrem Rücken ihre Klinge versteckt hielt, auf Sirius zuschritt und zum Hieb ausholte.


------------------
In Mitten des Central Parks befand sich eine zwilichtige Gestalt in einem schwarzen Mantel gehüllt. Diese Gestalt schien keinesfalls menschlich. Jedenfalls nach seinem Äußeren zu urteilen. Der Körper war übersäht mit Tatoos und Piercings, einige Passanten, die an dieser Gestalt vorbeigingen, staunten nicht schlecht, als dieser ihnen seine Zunge rausstreckte und diese mit vergoldeteten Ketten verziert war.

 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Metatron sah es mit an, konnte er doch nichts machen. Er war zwar stark, aber so alleoine in das reich sich zu begeben war selbst für ihn Törricht. Gerade er als höchster aller Engel, man würde sich doch nur auf ihn stürtzen.
Aber er konnte Sirius zureden, ihn Mental stärken.

Metatrons Stimme war warm, udn beruhigend, als sie Sirius hörte. Glaube an sie... Glaube an dich, Junge. Das alles ist nicht real, glaube dem Trugschluss nicht. Sie will nur deine Macht, wiedersetzte dich, glaube nicht an das was dir hier vorgegaukelt wird. Du kannst diesen bann durchbrechen und sie besiegen. Glaube an dich, vertraue deiner Stärke. Es ist nicht real und dir kann ncihts passieren, vertraue auf deinen Glauben an deien Freunde, an deine eigene Stärke und zweifel nicht an dir, dann wird sie keine Macht mehr über dich haben. Metatron versuchte alles in seiner Macht stehende zu tun um Sirius vom Einfluss Setsna zu befreien.
 

Amaya

Scriptor

Sie sah Malthes in die Augen. Plözlich fragte sie sich ob ihr beinah blindes Vertauen in jede Person die sie traf wirklich gerechtfertigt war.
Bisher war ihr nichts passiert, und immer noch war sie sich ziehmlich sicher das "etwas" sie beschützte; aber je mehr Zeit verging und je
mehr sie "lernte", desto bewußter wurde ihr ihre Situation. Sie fühlte sich wie eine Ameise auf dem offenen Meer...

Also antwortete sie so ehrlich wie sie im Moment konnte:"Ich weiß es nicht..." Sie musste kurz auflachen. Es klang etwas traurig.
"Ich... Vielleicht habe ich gehofft etwas mehr über mich selbst zu erfahren. Ich weiß nicht genau wer ich bin, und offenbar gibt es
niemanden der mich vermisst oder nach mir sucht, weshalb ich bisher nichteinmal weiß warum ich nichts weiß...
Tut mir leid das, muss alles ziehmlich albern klingen. Ich hoffe sie halten mich jetzt nicht für verrückt oder so.
Das einzige was ich im Moment weiß ist, daß ich ständig Leute treffe die mich weiter in eine bestimmte Richtung bringen.
Und auch wenn das total bescheuert klingt... Ich habe das Gefühl das auch sie mir helfen werden."

Dabei lächelte sie ihn wieder an und hoffte er würde sie nicht für geistesgestört abhaken und sofort gehen ohne sich auch nur noch mal nach ihr umzudrehen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Da war sie schon wieder diese Stimme von neulich, die er gehört zu haben glaubte. Sirius sah auf die Gestalt vor sich, sah wie in sekundenschnelle die scharfe Klinge auf ihn zuschoss und diesen Blick der nur noch aus Hass bestand.

Noch bevor die Spitze der scharfen Waffe sein Haupt durchtrennen sollte, wurde diese durch die flachen Handflächen seiner seits abgefangen. Nur ein Millimeter trennten das Schwert von Sirius Augapfel, der vor Schmerz aufschrie und sein Gegenüber ansah, welche sein Blick mit Entsetzen erwiederte.

Sirius schwang mit aller Kraft seine Beine und beförderte sein Gegenüber so zu Boden, woraufhin die Klinge einige Zentimeter wegrutschte. Er keuchte stark, hielt sich krampfhaft die rechte Schulter fest. Zähne knirschend schaffte es Sirius sich auf die Beine zu quälen und schritt auf die am Boden liegende Setsna zu, die nur noch ihre Augen geweitet hatte und auf Sirius starrte.

Langsam begann der Rest der Umgebung sich zu verändern, die Häuser, Straßen, Fenster, Menschen blätterten langsam ab. Nhi verschwand mit einem traurigem Lächeln vor seinen Augen, er wollte noch nach ihr greifen, doch zu spät. Alles fiel in die Dunkelheit, dann herrschte Stille.

Nach einer entsetzlichen Ewigkeit durchdrang ein gequälter Schmerzensschrei die Einsamkeit. Aus einem bestimmten Punkt in der Dunkelheit strahlte ein gleißendes Licht gen Himmel, was heller als die Sonne selbst war. Die Finsternis verzog sich und man sah nur noch zwei Gestalten, die sich in Mitten eines gigantischen Ozeanes befanden.

Sirius hatte die schwarze Klinge gezückt und durchbrohrte damit das Herz, Setsnas, die aus allen Körperöffnungen zu bluten begann, den Jungen geschockt ansah. Sie packte ihn an seinem Nacken, zog ihn dicht zu sich herunter, dieser versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, doch vergebens. Setsna sprach die folgenden Worte so leise, das nicht einmal Metatron sie verstehen konnte. Glaube nicht, das es schon vorbei ist nur, weil du die Oberhand über deinen armseeligen Verstand zurück gewonnen hast. Du wirst von nun an ohne meine Kraft, Stärke und Schnelligkeit auskommen müssen. Du wirst ganz und gar menschlich sein, für deine Freunde eine Last, ein kleines menschliches Würmchen. Und solltest du die Kontrolle verlieren, werde ich da sein, um dich zu vernichten. Setsna biss leicht auf sein Ohrläppchen, ehe sie erneut Blut spuckte und begann sich in schwarze Partikelchen aufzulösen.

Er hörte nur noch diese dämonische Lache ihrer seits, die kalt und grausam war, ehe ihre Gestalt gänzlich verschwand. Immer noch zitternd, hielt er den Griff des Schwertes fest umklammert und fiel rücklings auf das klare Wasser, woraufhin sich kleine Einschläge im Wasser bildeteten. Sirius keuchte schwer, alles schmerzte, irgendwie fühlte er sich eigenartig beruhigt. "Metatron eure Heiligkeit. Ist es wahr, werde ich mich ohne ihre Hilfe nicht in einen Nephilim verwandeln können, muss ich diesen Weg als Mensch beschreiten, ganz und gar menschlich?". Sirius hustete etwas Blut aus und wartete auf eine Reaktion des mächtigen Engels.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran


Noch während Sirius diese Worte sprach, erscholl eine Melodie durch seinen Kopf, die auch metatron hörte da er in seinem Kopf herumlungerte. Dann erklang eine süsse Frauenstimme. "Sie haben ihr gesprächlimit überschritten, bitte wenden sie sich an die Kommunikationszentrale in der Citadelle de la Séduction, um weitere informationen zu erhalten. Wir wünschen ihnen noch einen schönen Tag" In der darauf folgenden Sekunde war die Verbindung zu Metatron unterbrochen. Und eine andere Stimme drang an Sirius Ohr.
"Willst du wie ein Mensch machtlos unter den Lebenden wandern, oder willst du als mächtiges Wesen den Verdammten angehören." es folgte ein leises kichern, und dann war die Stimmte verstummt.

Gleichzeitig erreichte Metatron eine Art gedankennachricht. "Die Gewünschte Zone ist leider für ihren geographischen bereich nicht mehr erreichbar."

-----------------------



Superbiaiel schaute sie nachdenklich an. "Wer sagt uns das du nicht abhaust sobald du sie hast?"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sirius weitete bei diesen Worten die Augen, als diese fremde weitere Stimme durch seinen Kopf hallte, hielt der Junge plötzlich eine Zigarette samt Feuerzeug in den Händen. Gemütlich steckte er sich die Kippe zwischen die Lippen, zündete den Glimmstengel an und nahm einen kräftigen Zug. Es verging eine Weile, ehe er der Stimme eine Antwort schenkte und seinen Kopf zur Seite drehte. "Lieber wandle ich als Mensch auf dieser Erde an stelle eines Verdammten, der nur als Aushängeschild dient. Ich kenne euch, ihr seit Luzifer, der Lichtbringer, der dem ich einst Rache schwor und mich von euch absandte. Doch darauf folgte nur noch mehr Leid, Schmerz. Ich bin sicher ihr hört mich. Herrscher der Unterwelt, der Gefallenen.". Sirius machte eine kurze Pause nahm einen kräftigen Zug und sprach ruhig weiter. "Reicht meine Macht etwa nicht aus, ich glaube ich habe gerade die Finsternis in mir besiegt und das ohne eure Hilfe, meine Schwester könnt ihr mir nicht zurück geben, genauso wenig wie Ray, meine Seele ist verdammt, da ich das Angebot des Seelenjägers oder was auch immer er ist, annahm. Ich bin nicht der Mittelpunkt der Welt, das erkenne ich jetzt, ich bin ich, so wie Gott uns erschaffen hat. Wenn ich sterben sollte, wird es einen neuen geben, der euch zur Strecke bringt, Luzifer. Set gewiss. Ihr werdet sterben und den Thron Gottes niemals erlangen, euch werde ich niemals helfen! Sirius strahlte ein weiteres grelles Licht aus, was seinen gesamten Geist zu erleuchten schien. Kurz darauf war Stille. Er hatte weder Verbindung zu Metatron noch hörte er Luzifer.

Kurze Zeit später schlug Sirius die Augen auf. Jeder Muskel tat dem Jungen weh, er sah sich benommen um und hustete Staub aus. Er sah die steinernen Gebilde vor seinen Augen, doch er lief nicht selbst, sondern wurde getragen. Von wem nur? Sein Kopf neige sich zur Seite und er erkannte Rod, was ihn zwar nicht gerade freudig stimmte, doch immerhin hatte er noch einen Verbündeten. Sirius hustete erneut und sprach ganz schwach "lassen sie mich bitte runter. Ich danke ihnen für ihre Hilfe aber ich kann selbst laufen."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben