Langsam Materialisierte er sich in einer Gasse.
Hier Bel.
Beginne mit Operation Kreuzweg.
Langsam ging er aus der Gasse hinaus, sein Ziel war die Kathedrale gegenüber.
Er nahm sich Zeit über die Straße zu gehen, sein Ziel war klar und würde sich bestimmt nicht so schnell Wegbewegen.
Mit einer anmutigen Bewegung stieß er die hohen Türen der Kathedrale auf.
Anscheint war gerade Gottesdienst und einige Gläubige saßen auf den Bänken tief im Gebet versunken.
Vor dem Altar stand der bettende Priester.
Im näher kam der weißgekleidete Engel dem Altar, bis er schließlich genau vor dem Priester stand.
Dieser sah überrascht auf.
Mein Sohn du störst die Messe.
Nimm Platz und lausche den Wort Gottes.
Wie in trance beugte er sich nach vorne, seinen Kopf dicht neben den des Priesters.
Gott ist tot.
Die Augen des Priesters weiteten sich Überrascht über diese Worte, verengten sich aber fast sofort wieder.
Wie kannst du es wagen im Hause des Herren…
Weiter kam er nicht, denn genau in diesen Moment verlor er den Boden unter den Füßen.
Erstaunt ging sein Blick nach Unten, er schwebte tatsächlich in der Luft und neben ihm schwebte auch der Mann im weiß.
Die Menschen hinter ihnen sprangen auf, schrien vor Begeisterung ihr Glück hinaus nur um im nächsten Moment einen Angstschrei auszustoßen.
Ja ein Angstschrei von hunderten Stimmen ging durch die Kathedrale, als Be’lal anfing Seelenruhig den immer noch überraschten Priester ans Kreuz zu Nageln.
Erst kamen die Hände Tran als nächsten die Füße und zum Schluss setzte er die Dornenkronen aus.
Damit du aussiehst wie dein Heiland wenn du ihm begegnest.
Tempestas Gladius.
Ein Wind fegte durch die Halle, scharf wie eine Klinge und so präzise wie eine Feder.
Er beugte sich den Willen seines Meisters, fegte zweimal um ihn herum und nahm das Blut des Priesters auf.
Nur um es anschließend als Tinte zu verwenden.
Quer über den Altar standen nun zwei Wörter, sie waren eingeritzt und mit dem vergossenen Blut verdeutlicht.
Er kommt.
Die Menschen versuchten sich in Panik durch die Türen zu quetschen, schrien vor Angst und Schmerzen.
Als sich einer von ihnen Umdrehte erstarrte er.
Bis auf den gekreuzigten Priester war der Raum leer.