[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Metatron war der einzige dem wohl alles klar war und so sprach er auch.
Jack, du bist älter geworden und ich weiß, du wirst dem Auserwählten hier helfen. Kannst du dich erinnern, an den Tag vor 20 Jahren wo du sie zu letzten mal gesehen hast? Dabei deutete Metatron auf Daniela.
Ihr alle, es ist lange her, das ihr hier wart udn es ist viel passiert. Für andere wart ihr weg und sie werden euch nicht sofort erkennen.

Metatron sah zu Sirius. Auserwählter, nimm seine Hilfe an, er wird dir sagen können was passiert ist. Dann glitt der Blick zu Daniela selbst und er sprach weiter. Das ist Jack, der der dich vor 20 jahren geholfen hat, zu entkommen. Und du mein gealteter Freund, hilf ihnen sich zurecht zu finden, sie haben viel nachzuholen.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Wie ein behäbiger Behemoth glitt der imposante Tanker über die ruhige Oberfläche des Atlantiks. Von Liliths Position hoch oben im Himmel aus, sahen die vielen Leute an Deck des Schiffes aus, als würden sie um viele kleinere und größere Feuer herum tanzen. Immer mal wieder hörte die Engelsfrau einen Knall, als wenn jemand ein Silvesterfeuerwerk abbrennen würde und manchmal waren funkelnde Lichter zu sehen.
Mit einem Ruck, der das gesamte Schiff durchlief, platzte der Brückenturm auf wie eine Luftballon in den man zu viel Luft gelassen hatte. Flammen schossen aus seinem Inneren hervor und züngelten weit über das Schiff hinaus. Zwischen den Flammen, auf den Resten eines Stahlträgers, der trotzig aus dem Inferno, das den Brückenturm einhüllte, ragte, stand stolz und mächtig eine einzelne Gestalt. Krieg stand dort, die Hände auf den Knauf seines Schwertes gestützt, das mit der Spitze in dem Stahlträger steckte. Hinter ihm flatterte sein Umhang in der Hitze des Feuers und in seinen Augen stand ein feuriger Glanz, der selbst das tosende Inferno um den Reiter herum noch übertraf.

All diese Dinge fasste Lilith in wenigen Sekundenbruchteilen ins Auge. Der Anblick war schön und furchtbar zugleich. Mit einem Seufzen brach sie ihren Flug ab und lies sich fallen. Wie ein Adler, der seine Beute erspäht hatte, stürzte sie sich hinab in die Hölle des Kampfes, der auf dem Deck des Tankers tobte. 700 Nephilim kämpften dort gegen etwa eben so viele Soldaten des Vatikans. Das Rattern und Knattern von Sturmgewehren vermischte sich mit den zischenden Entladungen der Nephilim Waffen. Mit Peitschen und Schwertern aus purer Energie fielen die Nephilim einem Schwarm wütender Vögel gleich über die Vatikanstruppen her, die sich zwar tapfer wehrten, aber dennoch hoffnungslos unterlegen waren.

"Kämpft mit Herz und Verstand, auf das ihr eure Brüder und Schwestern, die ihrer Freiheit beraubt wurden, aus den Klauen des Vatikans befreit!" Rief Lilith so laut, dass es den Kampflärm übertönte. Dabei pflügte sie im Tiefflug über das Deck, wobei sie mit ihren Flügeln mehrere Soldaten des Vatikans von den Beinen und in die Luft riss, als wären sie Puppen. Einem Kommandanten des IQK schenkte sie besondere Aufmerksamkeit, indem sie ihm im Vorbeiflug mit einem Streich ihres Schwertes den Kopf von den Schulter trennte.

Nachdem Lilith das Deck der Länge nach überflogen hatte, stieg sie wieder nach oben und setzte zu einem weiteren Überflug an. Doch bevor sie das Deck erneut erreichte, brach sie erschrocken ab. Etwas hatte sich in die Aufmerksamkeit ihres feinen Engelsverstandes gedrängt. Es war das kurze Aufflimmern einer oder mehrere Präsenzen, die mit einem gewaltigen Schwung aus einer anderen Dimension in die Realität eingedrungen waren. An sich war das innerhalb der letzten zwanzig Jahre keine ungewöhnliche Sache, doch dieses Auftauchen von Präsenzen war, als hätte ein Riese die Tür eines Puppenhauses eingetreten.
"Ist es endlich soweit? Ob Krieg es auch gespürt hat?" Lilith war regelrecht aufgeregt. War es endlich soweit, dass der Auserwählte wiederkehrte? Lilith beschloss, dem nachzugehen, sobald der Kampf hier beendet und die vielen Nephilim, die im Inneren des Tankers gefangen waren, befreit wären.
Kaum hatte sie sich dazu entschlossen, da wurde ihr Entschluss auch schon wieder über den Haufen geworfen. Zugleich sanft wie das Wehen eines warmen Sommerwindes und schneidend wie ein Schwert drang Metatrons Ruf an Liliths Geist. Es waren keine Worte, nicht einmal etwas, das man in Worte fassen könnte. Einfach nur ein Engel, der einen anderen Engel um Beistand anrief.
Lilith konnte Metatron nicht ausstehen. Tatsächlich verabscheute sie ihn sogar so sehr, wie ein Engel einen anderen Engel des Himmels auch nur verabscheuen konnte. Doch Metatron war Metatron und wenn dieser einen anderen Engel rief, dann war dies niemals ohne Grund. Das sah sogar Lilith ein. Daher konnte sie nicht länger warten, sie musste augenblicklich aufbrechen und dem Auserwählten beistehen.

Mit wenigen mächtigen Flügelschlägen gelangte die sonderbare Engelsfrau zu Krieg, der immer noch über der Schlacht stand, wie ein Kriegsmeister aus alten Tagen. "Ich denke du hast es gespürt. Ich muss aufbrechen mein edler Freund. Bringe das hier zu einem Ende und sorge dafür, dass so viele unserer Schützlinge nach Hause gelangen wie möglich."
Die einzige Reaktion des Reiters auf diese Worte war ein Nicken. Lilith kannte das bereits und akzeptierte es so. Wenn Krieg in seinem Element war, dann war es schwer möglich seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken als auf den Kampf.

Mit einem schweren Herzen flog Lilith hoch hinauf und mit einer Geschwindigkeit weg von dem Kampf wie nur sie es konnte. Es schmerzte sie die Nephilim im Kampf zurück zu lassen. Sicherlich würden diese gewinnen und ihre Artgenossen aus dem Inneren des Schiffes befreien können, doch dabei würden auch einige von ihnen ihr Leben lassen. Eine immer wiederkehrende schmerzhafte Notwendigkeit, die an Liliths Gewissen nagte, seit sie und die beiden Reiter damit begonnen hatten Nephilim zu retten und zu einer Armee zu formen.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jack sah erst zu Sirius wie ein anderer Kerl aus der Dunkelheit kam, ihn hatte er zuvor nicht gesehen.
"Meine Augen werden wirklich schlechter, trotz Brille..."

Wie die anderen Gestalten so langsam auf ihn zu kamen sah er als erstes verwundert auf die Ältere Frau und ihre Begleiterin, welche seinen Namen aussprach.
Langsam wurde ihn einiges klar. Innerlich lächelte er aber Äußerlich blieb seine Mine fast unberührt.
"Daniela.. du siehst aus wie vor 20 Jahren... wie du durch diesen Spalt gingst.." Er sah auch die anderen an.
"Nhi... die kleine Dämonen die mir half. An dich erinnre ich mich nicht und an diese Frau dort auch nicht... Die Jahre warne zu lang.." Er schaute dabei den Weiblichen Metatron und Rod an.
"Sirius... der Auserwählte... immer noch so geladen.. ihr seht aus als wäre die Zeit an euch Spurlos vorbei gegangen. Wo wart ihr all die Jahre, egal wir müssen hier weg. Schnell."
Er deutete den Jungen Leute ihn zu Folgen da er wusste was für eine Gefahr hier jederzeit erscheinen konnte.
"Ich kenne ein Gutes Restaurant in der nähe wo wir uns aufwärmen und uns unterhalten können. Wenn ihr wollt."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sirius sah Jack aus den Augenwinkeln heraus an. Jack, Jack, Jack, wer war das noch mal? Dunkel versuchte er einen Bezug zu diesem Gesicht zu finden, als es plötzlich nach einiger Zeit Klick in seinem Kopf machte. "Geladen.. du hast ja keine Ahnung, Opa..." für einen kurzen Moment spürte Sirius einen Stich in seiner Gedankenspähre und schaute hektisch gen Himmel, als würde er nach einer bestimmten Person Ausschau halten wollen. "Wo wir waren?" begann Sirius und sein Gesichtsaudruck verfinsterte sich kurz, ehe er fortfuhr. "In der Hölle und wehe das Restaurante ist nur halb so gut, wie du sagst". War das der Engel von dem Metatron sprach? Sirius schluckte kurz und versank in seinen Gedanken. Da Nhi sowieso nicht mit ihm reden würde, geschweige denn ihn immer noch ignorierte, versuchte er es erst gar nicht. Denn irgend wo aus weiter Entfernung, nahm sein Körper eine andere Energiesignatur wahr, die beängstigend mächtig war und die er in all der Zeit nicht vergesssen hatte. "L-o-g-a-n" zischte dieser, das die anderen ihn dabei hören konnten, war ihm in dem Moment egal.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jack schüttelte den Kopf.
"Deine Gefühle bringen dich und deine Freunde nur in Schwierigkeiten Junge, Ich bin außerdem kein Opa ich bin noch knapp unter den 50igern..." Warum Sirius Logan zischte konnte Jack sich nicht zusammen reimen. Er war auch zu sehr in Eile um sich jetzt darüber Gedanken zu machen.
Er lief zu seinen Wagen und macht den anderen die Hintere Tür auf so das sie einsteigen konnte dabei sah er sich immer wieder um.
"Die Hölle? Ihr wart die ganzen 20 Jahre dort?" Die ältere Frau sah noch sehr gut für ihr alter aus wie Jack fand aber eine Stimme in ihm, und es war nicht seine, sagte ihm wer das war.
"Metatron. Wollen sie mit Essen? Ich meine ja nur das Engel es ja nicht brauchen."

OoC: Knobelt aus wen nwer Vorne Sitzen Möchte *sg*
 
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Janoko

Phöser Engel
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Daniela ließ Metatron los und warf sich jack entgegen, Du Dummerchen, ich alter nicht..., das sie dabei den armen jack fast um warf, kam ihr gar nicht in den Sinn. Wieso hatte sie ihn so sehr vermisst? Sie drückte scih jack an die Brust und hätte ihn beinahe geküsst, doch sie konnte sich zurück halten und ließ von ihm ab. Sie wandte sich nochmal zumetatron um ich.. ich werde es versuchen... aber wehe er macht wieder so was, was sie meinte war klar.

Ihr Gesichts Ausdruck wurde recht sanft, wobei die härte gegenüber Sirius fast unverändert blieb, sie mochte ihn nicht und ihr Gefühlsausbruch in der Sphäre war ihr mehr wie peinlich. Ihre Entschuldigung würde wohl noch lange auf sich warten lassen.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Sowas wie ein lächeln konnte Daniela erkennen, was Metatron ihr zuwarf, als sie ihre letzten Worte sagte. Der hohe Engel konnte sich denken, was in Dem Nephilimenmädchen vorging. Damit war für ihn die Sache klar, zumindest meinte er zu wissen, das Daniela wohl nicht nochmal so einen Angriff starten würde. Metatron sah zu Lilu, die neben dem hohe Seraphen stand und sah sie an. Ich denke, ich werde euch noch ein Stück begleiten. Während Daniela sich auf den Vordersitz setzte, steig Metatron mit Lilu und Nhi einfach hin zu wo grad Platz war. Er hätte auch fliegen können, aber noch mehr Aufmerksamkeit mussten sie ja nicht erregen. Rod steig ebenso ein, er erkannte das es wohl wenig Sinn haben würde, nochmal mit der Klassenfahrt anzukommen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sirius stieg mit den anderen in das Fahrzeug von Jack ein, frecherweise setzte sich dieser direkt neben Nhi, was nach ihrem Gesichtsausdruck ihr überhaupt nicht passte. Sie saßen hinten, 'weit' abgeschirmt von den anderen. Als Jack den Motor startete und der Wagen sich bewegte, er schluckte leicht nach dem kalten Blick, den ihm die beiden Frauen zuwarfen, als sie einstiegen.

Sirius wusste er konnte nicht wieder gut machen, was sie seinetwegen erleiden mussten und so begann dieser das Wort an alle zu richten, dabei beugte er sich leicht nach vorne, so dass er den Boden sehen konnte, als Zeichen wehmütiger Reue. "Es tut mir leid" begann Sirius, dabei zu Daniela schauend "es tut mir leid, dich Daniela mit in diese Sache hineingezogen zu haben, alles was geschehen ist, was man dir antat. Mir tut es leid, wie ich mich aufgeführt habe, den Tot eines geliebten Menschen über meine Taten gestellt zu haben.. mir tut es leid euch in Gefahr gebracht zu haben" dabei wandte er sich auch an Rod, dem diese Predigt mehr oder minder kalt ließ, ehe Sirius sich aufrichtete und Nhi bzw. Deion an den Händen hielt, diese wehmütig in ihre traurigen Augen schaute "und vor allem tut es mir leid dich abgewiesen zu haben. Nhi, Deion. Wer immer du auch gerade bist, ob Mensch oder Dämon ist mir vollkommen gleichgültig, ich bin nicht der Mittelpunkt der Welt, das ist mir klar geworden... und ich hoffe, du kannst mir eines Tages vergeben... Nhi" Sirius schluckte leicht bei diesen Worten, da die anderen gerade mithörten Nhi... ich liebe... dich.. und ich bitte dich mir eines Tages zu vergeben..." jetzt war es raus, vor versammelter 'Mannschaft' hatte Sirius, dem Mädchen seiner Träume seine Liebe gestanden, das dieser Ausbruch etwas bei ihr auslösen würde dessen war er sich bewusst, nur was, war fraglich.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jack war ziemlich überrascht von der plötzlichen Umarmung. Aber er freute sich im Tiefsten doch etwas.
Wie sie alle im Wagen saßen fuhr er langsam los rutschte dabei etwas und machte sich dann auf den Weg. Wie Sirius sein Geständnis heraus brachte schüttelte Jack leicht den Kopf.
"Hoffentlich machen ihn diese Gefühle nicht so angreifbar. Es wäre schrecklich wenn er ähnlich schlimmes erlebt..."
Wie sie so fuhren donnerte an ihnen ein Großer Schwarzer Van vorbei. Auch wenn Jack es nicht sehen konnte wer darin saß machte es ihn etwas leichter.
"Aber vielleicht macht ihn dieses Starke Band auch Stärker." Er schaute in den Rückspiegel auf das Gesicht der Jungen Frau welche der höchste Aller Engel zu sein schien. "Was denkst du Metatron?"
Er stellte diese Frage unbewusst Gedanklich.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Sinneseindrücke stürmten auf Krieg ein und bedrängten ihn. Die Hitze des Feuers. Schreie der im Feuer gefangenen und verendenden. Beissender Rauch, der in die Lunge glitt und das Atmen schwer machte. Das Aufeinandertreffen der verschiedenen Truppen. Hitze. Sengende Hitze überall. Durchaus nicht unangenehm.
Krieg schritt langsam den Stahlträger entlang, der wie ein kleines Überbleibsel zwischen den tosenden Feuermassen hervorragte. Seine Klinge rammte er in diesen und besah sich das Schlachtfeld. Erregung erfasste ihn. Er hatte es anfangs nicht für möglich gehalten, dass sie etwas derartiges solchermassen bewerkstelligen konnten. Doch Lilith hatte mit ihm und Hunger wahrlich die versprengten Nephilim gesammelt und ihnen Hoffnung gegeben. Und sogar noch mehr als Hoffnung: Ein greifbares Ziel, etwas, für das sie Kämpfen konnten, ein Ziel, dass es wert war dafür zu sterben. Denn sie waren auf große Schwierigkeiten gestoßen, größer, als sie es für möglich gehalten hatten. Vor allem die Stärke der Inquisitionstruppen überraschte ihn.

Flammen leckten an seinem Umhang, doch das kümmerte ihn nicht weiter. Sein Blick war noch feuriger, noch explosiver als das Inferno um ihn herum. "Ich denke du hast es gespürt. Ich muss aufbrechen mein edler Freund. Bringe das hier zu einem Ende und sorge dafür, dass so viele unserer Schützlinge nach Hause gelangen wie möglich." rief Lilith ihm zu, bevor sie sich wieder erhob und davonsauste.
Fast hätte Krieg gelächelt, doch seine Gedanken waren vollkommen auf die Schlacht gerichtet. Einzig ein Nicken gab er ihr als Antwort, als Zeichen dass er sie verstanden hatte.
Um den Auserwählten würde sie sich kümmern. Er war hier, um den Kampf zum Feind zu tragen.

Mit einem gewaltigen Satz sprang er vom Stahlträger ab, es schien fast als ob er fliegen würde. Das Schwert mit beiden Händen fassend, führte er kurz vor seinem Aufprall einen gewaltigen Schwung aus, der das Schiff erneut erzittern liess. Mehrere Soldaten des Vatikans wurden auseinander gerissen oder von der schieren Wucht des Angriffs weggeschleudert. Mit weiten Schwüngen wütete Krieg seinem Namen getreu in der Mitte des Gefechts, während die Inquisitoren alle Mühe hatten, ihre Soldaten wieder in Formation zu peitschen. Doch allen war klar, dass sie hier auf verlorenem Posten standen.
Der Angriff hatte sie vollkommen überraschend getroffen. Natürlich hatten sie einen Angriff aus der Luft erwartet, aber dass der apokalyptische Reiter wie eine Bombe auf ihrem Schiff einschlug, während er die Geschosse der Flak's getrost ignorierte, hatte sie erschüttert. Als sie sich dem Reiter zugewandt hatten, hatte er dem Schiff selbst schweren Schaden zugefügt und für genügend Ablenkung gesorgt, dass der Rest der Truppen zuschlagen konnte.

Die Nephilime hatten sich von Anfang an besser geschlagen, als er erwartet hatte. Mit Lilith als treibender Kraft hinter ihnen und Krieg als Vorreiter (zumindest, nachdem sie ihre Angst ihm gegenüber einigermassen überwunden hatten) waren sie zusammengeschweißt worden, und nun kämpften sie, um der Auslöschung entgegenzuwirken.
Mit einem Ruck (oder besser gesagt, mit einer Kugel, die ihm am Torso zerschellte) war er wieder in der Gegenwart. Mit einem kräftigen Hieb seines linken Armes zertrümmerte er den Schädel des Schützen, der ihm aus nächster Nähe den Schuss verpasst hatte, und schwang gleichzeitig seine Klinge gegen anrückende Soldaten.
Der Kampf war so gut wie gelaufen, und Krieg gestattete sich den Luxus eines siegessicheren Lächelns.
Mit einem roten Aufglühen ballte sich seine Aura um ihn, als er seiner ganzen Energie freien Lauf liess. Die Nephilim wussten sofort, was das hiess, und gewannen noch mehr Zuversicht. Sie wussten, dass Krieg nun anfangen würde, ernst zu machen.
Krieg hob beinahe gemächlich sein Schwert, während die Kugeln auf seinen Leib einhämmerten. Er genoss den Schmerz, für ihn gehörte er schlichtweg zum Kampf dazu. Wie ein Blitzschlag fuhr sein Schwert hinab, um dem nächststehenden Soldaten zu spalten. Doch selbst bei diesem brauchte es trotz diesem Treffer mehr, um ihn sofort umzubringen. Im Sterben gab er noch ein paar Schüsse ab, doch Krieg packte sein Sturmgewehr und hielt dieses einfach in die Richtung der Umstehenden. Die Technologie hatte diese Leute fast schon zu Monstern gemacht.

Krieg riss seine Klinge wieder hoch, während sie einen sichbaren Spalt in den Boden riss. Ein lautes, schallendes Lachen entschlüpfte seiner Kehle. Es war Krieg! Es war Krieg! Und er gedachte, ihn zu gewinnen.

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Über den Wolken ballte sich ein Licht zusammen. Nach und nach formte sich die Gestalt des weissen Reiters, der auf seinem Ross hoch über den Wolken stand. Mit unergründlichem Blick maß er die Lande unter ihm. Er hatte sein Kommen gespürt. Die Zeit der Unentschlossenheit war vorbei, jetzt, da der Auserwählte wieder hier war. Er setzte sich langsam in Bewegung. Jetzt, wo dieser wieder da war, konnte er sich wieder auf seine Aufgabe konzentrieren. Er musste sich auf seine Aufgabe konzentrieren. Aber erst musste er sich davon überzeugen, dass es dem Jungen gut ging.
So ritt er langsam zum Auserwählten.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Jack fuhr seinen Rover über den vereisten Higheway, obwohl vor wenigen Minuten erst das Schneetreiben begann, war die Straße schon sehr glatt. Nach Sirius Ausbruch hatte niemand aus der Gruppe nur ein Wort getraut zu wechseln. Nhi starrte eisern nach draußen, mit funkelnden Augen, Daniela wusste erst recht nicht, wie sie reagieren sollte und Jack musste sich auf die Straße konzentrieren, der Rest saß einfach nur still da. Nach einer guten halben Stunde Fahrt kam die Gruppe in einem kleinen Vorort an, der wie eine Geisterstadt wirkte. Die Häuser waren heruntergekommen, wirkten alt, es waren kaum Menschen anwesend, als Jack eine Seitenstraße entlang fuhr, erblickte er das Restaurante in der Nähe, was um diese Zeit noch geöffnet hatte. Ohne ein Wort zu sagen, stellte dieser den Motor ab, schloss den Wagen ab und begleitete die Gruppe in das Restaurante, was von Fernfahren gern benutz wurde, dementsprechend war es auch voll. Als die beiden jungen Frauen das Restaurant betraten, beäugten einige Kerle diese, fingen an dreckig zu lachen und ihnen hinter her zu pfeifen. Jack führte die Gruppe an einen ruhigen Tisch in der Ecke des Restaurants, als die Bedienung angelaufen kam, eine junge Frau, in kurzer, knapper Kleidung, die ordentlich was in der Bluse hatte, hoffte auf ein dickes Trinkeld. "Möchten die Herrschaften bestellen?". Sie überreichte jedem eine Karte auf dem Tisch und nahm die Getränke entgeegen. Sirius setzte sich außen an einen Fensterplatz und starrte in die Dunkelheit hinein, es schneite immer heftiger.

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Eise Kälte umspielte seinen Körper während zur selben Zeit die Hitze im inneren des Kern brodelte. An einem Platz stand ein einsmer Baum, unter diesem saß eine Gestalt, die all die Jahre vergebens auf seine Rache wartete. In seinen Händen ein eigenartiges Fragment haltend, was seine Kräfte verstärkte. Kein einziges Lebewesen war in seiner Nähe, nur Kälte, sonst nichts. Schlagartig öffnete Logan seine Augen, die feuerrot glühten, sein Lachen schallte über den gesamten eisigen Platz, an dem er saß, übertöhnte sogar den Schneesturm. Der Wahn war deutlich in seinen Augen abzulesen. "Bist du also endlich wieder da, zeit zum Spielen!".
 

Janoko

Phöser Engel
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Daniela studierte die Speisekarte und wunderte sich einwenig über das geschriebene, denn es waren sehr viele Gerichte dabei, die sie gar nicht kannte. ber der Eintrag 'Schinkenpizza' gefiel ihr, sie wollte dioese haben, es war war eindeutig was anderes, wie der Fraß, den sie hatte 200 jahre lang erdulden müssen. Sie stupste Nhi an, doch diese funkelte nur böse durch die gegend, denn Sirius Liebesgeständnis war wohl etwas nach hinten los gegangen. das war Daniela eigentlich egal, aber irgendwo konnte sie Nhi sehr gut verstehen. Sirius war für einiges in den Vergangen Stunden verantwortlich und auch sie, Daniela, hatte wohl etwas Zorn von Nhi auf sich gezogen, als sie so nahe bei Sirius war, als sie ihn aufgefordert hatte, ihr endlich Schmerzen zu zufügen, damit er in ihr Bild von männern passte. Das sie bei jack und Metatron schon ausnahmen gemacht hatte, musste sie sich im nachhinein eingestehen udn jack war so alt geworden... jemanden '20 jahre' lang nicht zu sehen war schon heftig, besonders, wenn für den einen die zeit wohl nicht vergehen wollte und der andere alterte.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Die beiden Engel bestellten nur einen Kaffee, sie brauchten keine Nahrung und Metatron tat es nur um nicht zu sehr aufzufallen. Eine weile war es Still, nachdem Sirius geredet hatte, als MEtatron wieder das Wort ergriff.

Reue, mein Junge, ist etwas, was nicht nur du empfinden solltest. Mit einem fast strafenden Blick, sah Metatron auf Nhi und Daniela, aber ohne sie auch nur im geringsten zu verurteilen. Die beiden Mädchen brauchten ihn nicht mal zu sehen, um zu wissen das sie wohl gemeint waren.
Dann endlich aber Antwortet er auch auf Jack, wenn auch in dessem Geiste.
Sie werden den richtigen Weg finden, dessen bin ich mir bewusst. Eine Starke Bande ist wichtig, udn der erste Schritt ist getan. Aber was ist mit dir? Schon so lange versteckst du dich, vor dir selbst.
Metatron wusste natürlich was damals passiert war, kannte die Geschichte von Jack und seinem Vater, seiner Mutter und allen anderen. Wie er sie von vielen, ja eigentlich allen Menschenn kannte und dennoch wusste er lange nicht alles.

Dann wandte er sich weider zu Daniela
Weißt du eigentlich, das du niemals alleine warst? Du hattest schon immer einen Engel der über dich wacht udn das obwohl es ihm verboten war. Bevor Metatron jedoch weiter rden konnte, spürte natürlich auch er die Präzens die sich nährte. Er blickte erneut zu Sirius udnd er Blick schein zu sagen, das er wohl sehr bald den nächsten Kampf vor sich haben würde.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Nach einigen Minuten kam die Kellnerin zurück und jeder nahm seine Bestellung bei der jungen Dame entgegen, die einen flüchtigen Blick auf Jack richtete, der wohl ihr Interesse geweckt hatte, sie brachte dann binnen weniger Minuten die Getränke. Daniela bekam eine Coca Cola, ein süßes Kaltgetränk, was sie neugierig begutachtete, die Kohlensäure zischte aus ihrem Glas und sie schaute sich die aufsteigenden Blasen in dem Glas an. Das gesamte Restaurante fing kurz an zu beben, als alle aus dem Fenster schauten, wussten sie auch warum, eine Kolonne an Schwertransportern fuhr gerade wegs in Richtung Las Vegas, die Werbeschrift auf der Außenwand "Hell's Ride" war wohl nur Zufall, doch hätte man dieses auch als Omen deuten können.

Die Kellnrin kam dann erneut zurück und zückte freundlich lächelnd ihren Kulli und einen kleinen Notizzettel "was darf es bei den Herrschaften sein?".

Sirius selbst blickte weiterhin aus dem Fenster, seine Augen schienen gen den Himmel gerichtet, auf einen festn Punkt fixiert, als würden sie jmd. suchen. Sein Wangenmuskel zuckte kurz, als die Bedienung ihn ansprach und ihn nach seinem Essen fragte, zuckte dieser kurz zusammen und bestellte sich das, worauf er sich schon lange freute: einen Hamburger mit einer heißen Kartoffel, dazu Sourcream. Seine Augen blitzten kurz bläulich auf und seine Gestalt verzerrte sich für einen minimalen Moment zu Setsna, dem Nephilim, Metatron würde es wohl gesehen haben, als Setsna das Wort in Gedanken an den Seraphen richtete - Sirius wirkte dabei wie immer. "Die Steine des Schicksals sind in Bewegung gesetzt. Die Schlacht wird sich ereignen und nun wird sich zeigen auf wessen Seite jeder steht. Das Ende wurde eingeleitet, das Ende für allen Lebens, wenn wir es nicht verhindern, sind wir verloren, wir alle. Sagt den anderen nichts von meiner Reise, das wird das letzte mal sein, das wir uns lebend sehen, darum bitte ich euch: Beschützt jeden einzelnen und führt das Werk Gottes fort".
 

Thee

Scriptor

Ich nehme noch mal das gleiche. Die Kelnnerin sah Rod etwas unglaubwürdig an schireb es aber dann auf den Notizzettel. Ok, 4 Gläser Milch 3,5% und 2 Pizza Mallorca Vegetarich. Rod sah die Kellnerin nicht an sondern verfolgte aus den Augenwinkeln den vorbeifahrenden Konvoi. Ich hoffe, richtete er beileufig an Jack. unsere Währung ist noch gültig. und kippte sich im anschluss 2 der eben gebrachten Gläßer hinter.
 
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