[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

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Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran


Die Welt die Sera betrat war ganz anders als die aus der sie kam. Die Temperatur stürtzte ins Bodenlose. In dieser Domäne war das Eis dominant und überall wo sie hinsah war es weiss. Dazu kam das ein EIssturm durch das ewige Eis fegte. und immer wieder den Schnee umzuwirbeln, und das angesicht der Schneedecke zu veränndern.
Erst als sie einige Schritte gegangen war liess der Schneesturm nach und machte den Blick frei auf einen Wald aus Eis in Wessen Zentrum eine Festung stand. Die Festung bestand komplett aus Eis, es war Eis das niemals nachgeben würde und auch in den Feuern der Hölle nie schmelzen wird.
Sera schritt weiter, je näher sie der Festung kam desto kälter wurde es. Sie wusste, ein Zögern ihrerseits würde selbst für sie das Ende bedeuten. Das wurde ihr umso klarer als sie erkannte, das der Wald nicht aus Bäumen bestand sondern aus eingefrohreren Wesen, alle waren sie auf die Festung gerichtet. Einige trugen Waffen andere nicht, doch alle hatte sie zur Festung gewollt. Doch sie hatten gezögert und das war ihnen zum verhängniss geworden.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Daniela und Nhi waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie beinahe vergessen hatten, wo sie sich zur Zeit befanden und kaum noch auf den Weg achteten. Soeben waren sie von der Wendeltreppe abgekommen und in einen Korridor gelangt, der links und rechts von Zellen gesäumt war.
Sie wurden je aus ihrem Gespräch gerissen, als sich eine fremde Stimme einmischte.
"Wenn dich diese Zahl schon beeindruckt, dann warte nur mal ab, bis sie dir erzählt wie man es geschafft hat, diese Zahl im zweiten Weltkrieg noch zu vervielfachen, meine Liebe. Und Nhi, vergiss nicht in deinem historischem Rundgang zu erwähnen, wie die Menschen sich 1945 die Kraft der Sonne zu Nutzen machten, um 200.000 ihresgleichen zum Tode zu verdammen."
Gesprochen hatte eine kümmerliche Gestalt in einer der Zellen. Man konnte nur raten, ob es sich um Mann oder Frau handelte, denn die Haut der Gestalt hing in ledrigen Lappen vom Körper und selbst das Gesicht war bis zur Unkenntlichkeit aufgelöst. Das 'Ding' näherte sich den Gitterstäben und drückte ihr Gesicht an das kalte Metall, wobei sie zwei der Stäbe mit ihren Händen, die aussahen als wären sie einem Feuer zum Opfer gefallen, umfasste.
"Na los. Erzähl ihr wie die Menschen die Gabe erlangten sich selbst und ihre Welt vollkommen auszulöschen. Ganz ohne Gott und seine Apokalypse."

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Mit unverhohlener Neugier beobachtete Lilith einige Jugendliche, die vor einer Häuserwand standen und Farbe aus seltsamen Dosen auftrugen. Sie hatte sich auf eine Parkbank gesetzt und sah zu, wie die vier Jungs aus der Wand ihr kleines, persönliches Kunstwerk machten.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Sera störte die kälte nicht wirklich, genausowenig wie die Eingefrorenen Wesen. Sie ließ sich davon nicht einschüchtern.
Sie wusste nicht wa ssie erwarten würde, aber sie würde die Festung dem Erdboden gleichmachen, sollte sich ihr jemand in den Weg stellen. Der Hass in ihr, zusammen mit dem Fragment, steigerte ihre Macht, ohne das sie das selbst merkte. Kontrolle über ihre Kräfte hatte sie zum Teil schon verloren, was an dem schwarzen Schimmer und den kurzzeiteigen, schwarzen Blitzen um ihren Körper zu sehen war.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Nhi zuckte mit den Schultern. "Tja, die Menschen haben sich weiterentwickelt und mit ihnen die Waffen. Ich denke, es ist zu umschweifend, wenn ich dir jetzt genau erkläre, was da vor sich ging, außer es interessiert dich so sehr. Zumindest wurden immer mehr Länder in den Krieg hinein gezogen, die einen verbündeten sich mit der einen Seite, die anderen mit der anderen Seite und so weiter und sofort. Und irgendwann waren es dann so viele Länder, dass sich die gesamte Welt bekriegt hat. Allerdings fand der Kampf großteils in Europa statt, weshalb du hier auch nichts mitbekommen haben wirst. Letztendlich waren die Bündnisse zwischen den Ländern daran schuld, dass sich so viele daran beteiligten. Aber es gab so viele Kriege in den letzten zweihundert Jahren...
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Nach einer Weile betrat Sera das Schloss. Sie hatte das Tor sprengen wollen, doch die schweren Tore hatten nicht einmal einen Kratzer der von dem Angriff zeugten. Doch im selben Moment wurden die Tore geöffnet und liessen sie hinein. Als sie die Türschwelle überquerte wurden die zwei Energien die sich dort befanden erst richtig bemerkbar.
Sie schritt weiter durch zwei gigantische Hallen, die in dem Matten Zwielicht funkelten und einen blauen Schimmer über alles was sich darin befand. Erst dann kam sie in den gigantischen Thronsaal in dem ein Engel und ein Dämon sassen. Sie kannte beide bestens, den Engel, Superbiaiel dem sich nur ein einziger wiedersetzen konnte und der Dämon Satan welcher ihr schon so manche schwere Stunden bereitet hatte und bis zu diesem Tag noch nie wirklich besiegt hatte.
"Willkommen Sera, es freut mich dich im Namen des Lichtträgers in unseren Reihen zu Begrüssen und wie ich sehe hast du uns sogar ein Geschenk mitgebracht." Superbiaiels Stimme war Monoton und Emotionslos.
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Das sera dem Tor kaum was anhaben konnte lag eher daran, das sie ihre Macht momentan nicht wirklich kontrolieren konnte, anstelle dessen,d as sie zu schwach war.
Abe rsie selbst merkte das kaum. Ausserdem wusste sie nun wem diese Festung gehört, und da wunderte es sie kaum das sie so ihre kleinen Problemchen hatte mit dem Ding.
Satan war ein Ärgernis, eine nervige Figur die man aber auch nicht unterschätzen sollte, was Sera auch nicht tat, aber Superbiaiel war ein Problem.
In euren reihen? glaub nicht, das ich je zu euch gehören werde, nur weil ich ein im Besitz eienr Dauerkarte nun bin.
Auf das fragment ging Sera erst gar nicht ein, das würde sie nicht hergeben, denn diesen Dämonengott wollte sie auch nicht erweckt sehen. Sie war zwar eien Gefallenen, aber sie war dennoch immernoch 'pro' Himmel eingestellt.
Auch wenn sie mit Metatron und dem ein oder anderen da oben noch eien rechnung offen hatte.
Was willst du von mir... hat Luzi wieder nur sein Schoshündchen gesendet weil er zu Faul ist seinen Arsch zu bewegen?
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran


Als Sera Schosshund sagte wollte Satan aufstehen doch Superbiaiel hielt ihn mit einer Handbewegung zurück. Sodass nur noch ein leises Fluchen zu hören war. Superbiaiel schritt vor, seine Hand auf seinem Rapier abgelegt, was wohl ein genaues Zeichen für Sera sein sollte.
"Der Lichtträger hat besseres zu tun als sich mit dir zu befassen im Moment." Das sich Lutzifer lieber die Szene aus der Jäger Domäne mit ansah verheimlichte er allerdings, das war ihm jetzt wirklich zu peinlich.
"Dennoch bieten wir dir eine Aufnahme in die Triade an."
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Sera hatte nicht vor zur Triade zu wechseln, das war so das letzte was sie je tun würde. Warum glaubst du, würde ich zu euch überwechseln? Ihr glaubt doch tatsächlich das, nur weil ich nun hier bin, zu euch wechsel? Pah, wofür? Was habt ihr denn, was es sich lohnen würde, bei euch zu bleiben?
IHR wollt was von mir, nicht umgekehrt....

Sera war sich sicher, sie wollten das Fragment haben. Aber so einfach würden sie es nicht bekommen. Auch wenn sie Superbiaiel unterlegen war, so würde auch er, bei der momentanen Stärke von Sera, so seine Probleme haben, da ran zu kommen.

Ob er einen Kampf riskieren würde, wusste Sera freilich nicht, darauf anlegen wollte sei es jedoch nicht. Sera wusste, das sie auf dauer Unterlegen war, aber einfach würde es nicht werden. Und sie konnte das Fragment immernoch zerstören, so das sie ein gewissen Druckmittel hatte. Das wusste auch ihr gegenüber.
 

Thee

Scriptor

Rod amüsierte sich innerlich über Nhis Versuche, Daniela die heutige Welt zu erklären. Äußerlich merkte man ihn jedoch nichts an. Als "Physiklehrer" hätte er sicher das ein oder andere treffend erklären können.
Ab und blickte er aus den Augenwinkeln zu Sirius, um sicherzugehen, dass er der Gruppe noch folgte. Dann schwänkte Nhi zum Thema Krieg. Rod hörte Nhi aufmerksam zu bis er ihr igendwann ins Wort fiel. und es wird auch in Zukunft Kriege geben, die die alten in Grausamkeitkeit und Opferzahl noch weit übertreffen werden. Ist schon irgendwie Ironisch, das die Größten Erfindungen für das Algemeinwesen ursprünglich dafür gemacht worden, um andere zu bekämpfen und Erfindungen, die Gemacht wurden um Menschen zu helfen, vom Militär zu Waffen umfunktioniert werden. Die überrachten Blicke ignorierete er und schritt unbeirrt weiter.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jack wachte mit einen Japsen auf. Augenblicklich zuckte er zusammen wie er Schmerzen Empfand als würde sich sein Innerstes komprimieren.
Er erhob sich nach wenigen Momenten. Jack fühlte sich besser, wesendlich besser wie zuvor.
Ein Dumpfer Schmerz blieb jedoch.
"Das war ein Neph.... Nein.... Ein Engel?" Ein wenig wankend und dann gerade laufend stand er nun an der Aussichtsplattform.
Die Aussicht war gut. kilometer weite Sicht. Man konnte sogar die Anfänge von Vegas sehen.
"Ich werde nach Hause fahren. Schauen was ich mitnehmen kann. Ich werde aus Vegas raus gehen ich Such mir einen Ort. Abseits aber nicht weit. Vielleicht hier?
Egal wo aber ich baue meine Existenz auf und versuche zu Helfen."

Jack nahm eine Straheld Weiße Feder welche vor ihm auf dem Geländer lag in ide Hand und drehte diese in der Hand. Der Wind wehte stark aber sie hatte einfach nicht weg fliegen wollen.
"Doktorin Amanda Mandes. Aus dem Buch welches wir in der 7ten Klasse als Klausur hatten. Mir hätte das doch gleich auffallen müssen. Ihr Falsches getue.. Engel.. Nephilim... sie alle sind Faszinierende Wesen."
Jack lief langsam zu seinen Wagen zurück. Nebenbei machte er seine Blutigen Bandagen ab und steckte sie in die Zerfetzten Jackentaschen

Wie er dort angekommen war stieg er wieder in den Wagen er überlegte nicht lange da fuhr er rückwärts auf die Straße und nahm die Straße geradeaus aus der Stadt raus.
Es würde keine Stunde mehr dauern bis er Zuhause war.
"Der Wagen hat genug Stauraum. Dem Mieter sag ich später bescheid."
Jack nahm keine Schnellstraße sondern kleine Nebenstraßen. Einfach nur aus gewohnheit. "Daniela... wie es ihr wohl geht.... Warum geht sie mir nicht aus dem Kopf raus? Sie ist... nein war... nein. Sicher nur eine Unstimmigkeit."
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Wieder zuckte Nhi mit den Schultern. "Man braucht kein Hellseher zu sein, um zu erkennen, dass die Menschen sich immer weniger mit einander verstehen, desto weiter sie sich entwickeln. Es scheint in ihrer Natur zu liegen... Desto mehr die Länder industralisiert werden, desto mehr steigt eben der Wert von Rohmaterialien... na ja... jedenfalls endete der erste Weltkrieg damit, dass Deutschland verlor und die Kriegsschuldzugesprochen bekam. Und die waren es dann auch, die den zweiten Weltkrieg verursachten..."
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sirius lief der Gruppe der gesamten Zeit über eher gedankenverloren, als stumm hinterher. Sein Blick war trübe, starrte ins leere. Als sie an den Zellen vorbeiliefen, schreckte dieser kurz auf sowie sich eine verbrannte Gestalt an die Gitterstäbe lehnte und ihren Kopf hindurchquetschte.

Sirius wollte automatisch in die Verteidigung übergehen, gleichzeitig seine Energie für einen Angriff sammeln, doch es geschah nichts.

Rein gar nichts. Seine rechte Hand zur Faust geballt, starrte dieser auf die seltsame Kreatur vor ihnen, die Ausführungen zwischen Nhi und Daniela nahm er nur am Rande wahr. Er versuchte es noch einmal, führte eine Bewegung aus, die ins Leere lief. Mit geweiteten Augen sah dieser auf seine zittrige Hand. Hieße das, dass er sich nicht verwandeln konnte, hatten ihn seine Kräfte verlassen? Er bemerkte nicht, wie um seinen Körper sich ein finsterer Schleier der Leere bildete, den auch sonst niemand von den anderen wahrnahm.

Sirius Blick wurde kalt, jegliche Emotion im Gesicht ausgelöscht. Er hörte einzig sein Herzg gegen den Brustkorb hämmern sowie seine Gedanken, die sich gerade überschlugen. Daniela, Rod und Nhi nahm er schon als Gestalten gar nicht mehr wahr, eher als unförmige Schatten. Habe ich versagt, es übertrieben? Hatte sie Recht mit dem was sie zu mir sagte, bin ich so geworden, weil ich es wollte? Aber, wenn ich nicht ich bin und somit nicht der Auserwählte, wer bin ich dann?

Ohne darauf zu achten, hob Sirius kurz sein Haupt da er eine seltsame Präsenz wahrnahm, die ihm sehr bekannt vorkam. Was war das? Die Stimmen und Diskussion der kleinen Gruppe wurden immer kleiner, weiter, ehe sie gänzlich nicht mehr zu hören waren. Sirius hatte sich soweit von ihnen entfernt, nahm ohne es zu merken einen anderen Gang, der die Präsenz am stärksten ausprägte und seine Gestalt verschwand in die Dunkelheit hinein. Rod drehte sich noch einmal zu dem Jungen um und bemerkte als einziger, das dieser fehlte. Er konnte seine Signatur dennoch spüren und folgte Sirius, ließ die beiden Damen allein zurück.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
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Der Korridor, den Sirius nun betrat, war anders, als die vorherigen Wege. Anstatt warm und hell, war dieser Ort von einer Dunkelheit und Kälte erfüllt, die auf ihre eigene, vollkommen übernatürliche Weise unter die Haut ging.
Auf diese ungemein vertraute Präsenz fixiert, verschwand Sirius immer weiter in der Dunkelheit, so dass Rod ihn beinahe aus den Augen verlor. Immer schmaler wurde der Gang, bis er unter zwei Meter in der Breite maß. Der Punkt, an dem Sirius und Rod den Weg betreten hatten, war schon lange außer Sicht und ein Ende des Korridors war nicht zu erkennen.
Drei-, viermal nannte Rod Sirius nahmen, doch dieser ging einfach weiter. - Was war dort hinten, das ihm so vertraut vor kam?
Er hatte dieses Gefühl, dass man hatte, wenn man einen alten Bekannten traf, von dem man wusste dass man ihn kannte, jedoch nicht mehr woher.
War er der Präsenz zuerst noch aus Neugier gefolgt, so fühlte Sirius sich nun regelrecht zu ihr hingezogen. Irgendetwas sagte ihm, er müsse das Ende des Ganges erreichen und herausfinden, wer dort auf ihn wartete. Das Verlangen danach war so groß, dass Sirius vollkommen abwesend wirkte.

Klatschend trat er mit seinem Fuß tief in eine dunkle Pfütze. Das Geräusch und auch die nasse Kälte, die in Sirius Schuh drang, rissen ihn aus seiner Trance, als wäre nicht nur sein Fuß, sondern sein ganzer Körper in kaltes Wasser getaucht worden.
Obwohl Sirius nicht gerannt war, holte Rod ihn erst jetzt ein. Dieser vermutete, dass dieser Ort irgendwie versuchte sie auseinander zu bringen.
Für eine Weile war die Präsenz aus Sirius Aufmerksamkeit verschwunden, doch bald schon spürte er sie stärker und fordernder als zuvor erneut. Mit einer Art sanfter, doch bestimmter Gewalt versuchte sie sich wieder in den Mittelpunkt von Sirius

Mittlerweile war es so kalt, dass die Wände zum Teil mit Reif überzogen waren. Genau in dem Moment, in dem Rod dies auffiel, bemerkte er noch etwas anderes, was ihm bisher entgangen war.

Wände, Decke und sogar der Boden des Korridors waren mit ineinander verschlungen Steinbildnissen bedeckt. Erst nach einem zweiten und dritten Blick, erkannte Rod, was dort dargestellt wurde.
Das Bildnis zeigte an- und übereinander gelegte Menschen. Männer, Frauen, Kinder, sogar Säuglinge.
Zentimeter um Zentimeter war der gesamte Gang mit ihnen ausgeschmückt.
Die abgebildeten Figuren waren lebensgroß und so detailliert, dass jeder menschliche Bildhauer vor Entzückung weinen würde. Doch so hoch die bei der Erschaffung dieses Bildnisses angebrachte Kunstfertigkeit auch gewesen sein musste, es wirkte beängstigend und düster. Die Art wie die Gestalten ineinander verschlungen waren wirkte keineswegs friedlich, sondern nahezu krampfhaft und gezwungen. Auf den Reif überzogenen Gesichtern einiger Figuren zeichneten sich Schmerzen oder Angst ab, auf denen anderer wiederum Trauer und Verzweiflung.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Nhi ignorierte Sirius derart, dass sie sein Verschwinden erst nicht bemerkte und Daniela munter weiter von der Welt dort draußen erzählte und auch langsam dazu kam, ihr den zweiten Weltkrieg zu erklären. Desto weiter sie mit ihrer Ausführung kam, desto mehr Entsetzen sah sie auf Danielas Gesicht und kurz überlegte sie, ob sie das nicht besser für sich behalten sollte.
Nach einer Weile wollte sich Nhi zu Rod umdrehen. Doch da war niemand hinter ihnen. Überhaupt niemand. Weder Rod, noch Sirius.
Nhi blieb wie angewurzelt stehen...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sirius nahm diese Präsenz immer stärker wahr. Als würde dieses etwas ihn zu sich rufen, was war das nur? Die Frage darauf, ließ den Jungen fast wahnsinnig werden. Er schritt weiter durch den Korridor, die Dunkelheit gar nicht bemerkend, erst als er in diese Pfütze trat, riss es ihn aus der Trance und Sirius schreckte auf.

Keuchend sah er sich in diesem abstrakten Gang oder was auch immer es war, um. Hier schien alles so echt, vertraut und doch so fern. Nhi und Daniela hatte er weit hinter sich gelassen, je weiter Sirius lief, desto mehr verblassten auch seine Erinnerungen an sie. Sein Blick wirkte emotionslos und kühl, als er die Gestalten berühren wollte, konnte Sirius seinen eigenen Atem sehen so kalt war es geworden. Wird auch mich dieses Schicksal erwarten? Ist es besser für alle, wenn ich einfach sterbe?
 
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