[Beendet] Nephilim - Die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 2 - The Haunted [Abgeschlossen]

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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Als die Reiter aus dem Gebäude traten, folgten sie alle der Anweisung ihres Anführers und verschwanden in alle Himmelsrichtungen. Bis auf Tod, der in New York bleiben würde. Während er gemeinsam mit der Nephilim durch die Straßen ging, waren seine Gedanken ganz woanders. Sich selbst klarmachen, was er fühlte... wie das? Wie sollte er das bewerkstelligen, wenn er nicht fühlen konnte? Aber Gerechtigkeit würde wie immer seine Gründe haben, das konnte er ihm ganz klar ablesen. Er war jemand, der sich nicht einfach so beugte oder es den anderen aus Bequemlichkeit rechtmachte, wie er einmal befürchtet hatte. Nein.
Also musste er selbst tief in sich gehen.
Plötzlich nahm er eine Präsenz war, allerdings zu spät. Ein Schatten griff nach seiner Begleiterin; und ein gequälter Schrei entrang sich ihr. Tot stürzte sie zu Boden, wo sie mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.

Fassungslos stand Tod da. War er so auf sich fokussiert gewesen? War sie deshalb gestorben?
"... Sinnlos..." murmelte er.
"...ein sinnloses Ende, einfach so, ohne Grund..."
Was war das, was da in ihm brodelte? War er etwa... wütend?
Nein, das war lächerlich. Er konnte nicht fühlen! Aber was war es dann?
Ein Brennen breitete sich nach und nach in ihm aus, während er dastand und auf die Tote sah. Es war seltsam, er hatte schon selbst endlose Lebewesen zu Staub zerfallen sehen, tragische Gestalten wie törichte Möchtegerne. Aber dieser Anblick liess ihn nicht los.
Um ihn herum begannen die Schatten sich zu vertiefen. Seine Augen begannen schwarz zu glühen, während der Boden unter seinen Füßen Risse bekam.
"...us. Komm raus."

Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, aber sie schien selbst in der offenen Straße wiederzuhallen. Er drehte sich zum Gebäude um, aus dem der Schatten hervorgehuscht war.
"Komm raus. Komm raus! Komm Raus, sagte ich! Komm Raus!!!!"
Langsam wurde er lauter, je näher er auf das Gebäude zuschritt. Die Tür wurde augenblicklich morsch, sobald seine Aura sie berührte, und war ganz zerfallen, als er schliesslich durch den nun lehren, verfallenden Rahmen schritt. Das ganze Gebäude knirschte, Stützbalken begannen zu zerfallen, der Stein wurde brüchig, der Putz fiel ab.
"RAUSKOMMEN HABE ICH GESAGT!!!!"
 
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| Nami |

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Das Gebäude auf das der Reiter zuschritt, begann wie ein Kartenhaus zu zerbersten, die Fassade bröckelte langsam ab. Panisch brachten sich die Menschen in Sicherheit, da dessen Aura die gesamte Umgebung einzureißen schien. Immer wieder stellte sich der Reiter die Frage, warum das Wesen hinter ihm sterben musste. Eine schallende Lache drang in des Reiters Ohren, in der Ferne sah man einen Schatten. Die Kreatur, die sich darin befand, war genauso gnadenlos, wie Tod selbst.

Aus dem zerfallenen Mauerwerk schoss ein gigantisch langer Mund mit spitzen Reißzähnen, die drauf und dran waren zu zu beißen. "Sinnlos, sinnlos, warum musste sie nur sterben, sinnlos. Hahahahahaha!!". Äffte die Stimme die des Reiters nach. Ehe Tod noch reagieren konnte, hatte dieser eine klaffende Wunde in seinem Arm, eine eigenartige Säure brannte sich in dessen Fleisch, ließ ihn vor Schmerz aufschreien. Was war das nur, er hatte doch sonst nie eine Reaktion gezeigt oder gar Mitleid für ein Wesen empfunden. Und jetzt, wo er diese tote Nephilim sah, was geschah nur mit ihm?


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Schüsse hallten aus den Reihen der Soldaten, die überrascht aufschauten und sich gegen ihre eigenen Männer stellen Mussten. Als Kazur sich den Schwächsten ausgesucht hatte, stürmte dieser wie im Wahn weiter auf seine Kammeraden ein, jedoch wurde diese besessene Seele von einem Schützen ausgeschaltet. Der Schuss saß beim ersten Treffer, die Überreste des Gehirns klebten an einem Baum, ehe der Körper tot zu Boden stürzte.

Als die Flamme durch die Reihen der Soldaten schossen, wurden die Körper wie Asche verbrannt. Jeder Einzelne von ihnen hatte nicht den Hauch einer Chance.

Zu seiner Freude stellte Kazur fest, das niemand überlebt hatte und der Dämon sich in Mitten eines Aschefriedhofs befand, sein Meister würde zufrieden mit ihm sein. Jetzt konnte sich der Dämonengeneral in aller Ruhe auf die Suche nach dem letzten Fragment machen, was laut seinen Informationen das letzte war, er wusste jedoch nicht, das bereits die anderen gefunden wurden, sich jedoch in verschiedenen Parteien befanden.

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Sirius wurde auf Rods Rücken geworfen und konnte sich nur mühsehlig an dessen Schultern festhalten. Als der Nephilim durch die Gegend brauste und die sich aus den Wänden kommenden Statuen einfach abhängte, atmete Sirius den ganzen Staub ein, was ihn kurz zum Husten brachte. Der Schmerz brannte sich in sein Fleisch, die Augen tränten, seine Hände zitterten, doch er durfte unter keinen Umständen schlapp machen.

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Nhi hörte die Stimme von Sirius und stellte zu ihrer Überraschung fest, das sie sich sogar darüber freute, ihn zu hören. Beeil dich Dani!". Rief diese der Nephilim zu und zerrte sie ohne groß nach zu denken durch den engen, düsteren Gang, der nur mit Fakeln, die an hölzernen Halterungen aufgesteckt waren, erleuchtet war. Je weiter die beiden jungen Frauen liefen, desto deutlicher wurde Sirius, ja sogar Rods Stimme, die nach ihnen riefen. "BITTE HELFT UNS!".

 
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Janoko

Phöser Engel
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Schnell viel zu schnell ranten sie den gfang entlang. daniela taten die hacken weh, ihre Schuhe ließen jeden Schritt hunderte male im Gang wieder hallen. Wegen Männern.. heilige Scheiße noch eins..., keuchte sie etwas außer Atem, sie Stimmen schienen disornat zu sein, kamen irgendwo her, aber nicht daher wo man sie vermutete. Zwei mal liefen Nhi udn sie in ein Dead End.
 

Kýestrika

Otakuholic
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"Scheiße Mann! Das gibt's doch einfach nicht!", schrie Nhi wütend, als sie das zweite mal in ein Dead End liefen.
Wütend schlug sie gegen die Wand und tat sich damit selbst weh.
Sie stämmte die Hände in die Hüfte und drehte sich zu Dani um. "Und? Was jetzt? Ich denke, wenn wir sie nicht finden, kommen wir auch nicht raus..."
 

vaalyn

Exarch
Malthes und May gingen näher zu dem Soldaten.
Stellt man sich nicht ersteinmal vor bevor man jemanden etwas fragt?
Malthes war sich nicht sicher ob es eine gute Idee war mit diesem Kerl zu reden.
Nunja, was ihre Frage anbelangt, könnte ich diese Frage selbst beantworten,
dann würde ich wohl schon wo anders sein, oder vieleicht auch nicht, wer weiß das schon?
Malthes hoffte das der Mann sie nicht angreifen würde,
mit seinen vielen Narben wirkte der Mann sehr einschüchternd auf die beiden.

 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Im Himmelsreich war große Aufregung, denn der erste große Schlag gegen die Übermacht aus der Unterwelt sollte bald Erfolgen.
Michael und Gabriel, die Erzengel führten eine große Streitmacht, zusammen mit zwei Seraphen an. Ihr Ziel war es, die Seelen aus dem Garten Eden zu hohlen, und somit Kain seine Macht zu nehmen. Der Garten war nutzlos, würden man ihm der Seelen berauben, die dort gefangen waren.
Das war Metatrons erster großer Schlag und er war sich sicher, das er gelingen würde. jedoch war er sich auch bewusst, das es nicht einfach werden würde, die Verbindung von kain zu Eden zu lösen war das schwerste, aber nicht unmöglich.

Das war auch dringend nötig, denn er wusste das sie alle Fragmente früher oder später haben würden und zudem hatte Luzifern ihn inzwischen aus der Unterwelt erfolgreich ausgeschlossen. Er wusste also nicht, was da noch auf sie zukommen würde. Aber er war sich sicher, da war noch so einges, was ihnen Probleme machen würde, große Probleme. Umso wichtiger war es, das diese Mission gelingen musste.
 
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| Nami |

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Nhi und Daniela liefen noch über etliche Treppen in diesem Stockwerk, alles wirkte uralt, die Stufen waren leicht morsch, was das Treten für sie umso gefährlicher machte, da es tief hinunter ging und festhalten konnten sie sich nicht, da das Geländer an den meisten Treppen fehlten.

Nach stunden langer Suche, so schien es, erreichten die beiden Damen vollkommen erschöpft einen gigantisch, festlich geschmückten Saal, der über und über mit Spiegeln bedeckt war. In der Mitte des Saales verliefen zwei große Wendeltreppen ineinander, Kronleuchter hingen von der Decke, spendeten ein angenehmes Licht für die Augen und der köstliche Duft von frisch zubereiteten Nahrungsmitteln hing in der Luft. Die Stimmen von Rod und Sirius wurden leiser, je weiter sie in den Saal liefen. Plötzlich begann Musik zu spielen, Musik die einen beruhigte und zum Tanzen aufforderte. Nhi und Dani trauten ihren Augen nicht, als die beiden Damen an einen Spiegel vorbeiliefen und an ihnen neue Kleidung am Leibe klebte. Daniela trug ein trägerloses weißes, wunderschönes mit Diamanten besetztes Kleid, was ihr über die Schuhe reichte und Nhi ein schwarzes, was zwar relativ kurz ausschaute, wie sie fand, sehr zu ihrem Leidwesen aber doch recht ansehlich war. Der Ausschnitt von beiden, war auch nicht zu verachten. Ein wenig desorientiert, blickten sie sich in dem Saal um, alles war festlich geschmückt worden, bis ein gigantisch langer Tisch, der an der Ecke stand und offenbahr kein Ende nehmen wollte, ihre Aufmerksamkeit auf sie lenkte. Sofort meldete sich bei beiden ein Magenknurren.

Daniela schritt als erste auf den reich verzierten Tisch zu, fasste die seidene Tischdecke an, bestaunte das polierte Besteck sowie deren Inhalt. Man hatte wirklich die köstlichsten Speisen sowie Getränke auffahren lassen, wie sie fand. Vielleicht nur einen Bissen... meinte Dani und streckte die Hand nach einem Gebäck mit roter Füllung aus, was sie anzulachen schien.



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Rod wetzte mit Sirius auf dem Rücken durch die 'verwünschten' Gänge und kamen irgendwann bei einem Wirrwarr aus Treppen an. Innerlich verfluchte dieser den Großmeister samt der Konstruktion des Architekten. Rod lief über die einzelnen Stufen musste jedoch immer wieder feststellen, das sie beide an einer völlig anderen Ebene herauskamen, was den Nephilim langsam in die Verzweiflung trieb und er vor Wut losbrüllte.

 
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Kýestrika

Otakuholic
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"Stopp!" Nhi griff nach Danis Handgelenk und hielt es eisern fest. In ihr schrillten die Alarmglocken.
"Woher kommt das Essen? Wir wissen nicht, ob es vielleicht vergiftet oder gar verflucht ist. Ich denke, wir wissen beide, dass diese 'Ammenmärchen' vom verfluchten Essen wahr sind. Ich habe zwar auch großen Hunger, aber es wäre unvernünftig, davon zu essen. Und du willst doch endlich wieder die Welt erblicken, nicht wahr?"
 

Janoko

Phöser Engel
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Daniela's magenknurren war wohl eine deutliche Antwort, das ihr das missfiel, das sie es nicht essen durfte. Sag mal... wann haben wir uns umgezogen? Das Kleid das sie trug hätte ebenso gut auf einen festlichen ball gepasst, das was Nhi trug war zwar Kürzer, aber passte irgendwie auch noch in die Ecke der ballkleider.
 

| Nami |

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Wie aus dem Nichts richteten sich urplötzlich zwei Scheinwerfer auf Nhi sowie Daniela, die beiden Frauen schauten etwas verwirrt drein, im Hintergrund spielte leise die Musik des Orchesters und dutztende Augenpaare hatten ihren Blick auf die jungen Frauen gerichtet.

Zwei Gestalten schritten die Treppenstufen hinab, die Daniela und Nhi sehr gut kannten. Nhi traute ihren Augen nicht, als sie Sirius sah, der sich elegant in Schale geworfen hatte, einen schwarzen Anzug trug, samt Kravatte sowie Lederschuhe anhatte, sein Wesen vollkommen verändert, so, wie sie ihn kennen gelernt hatte. Einen Wimpernschlag entfernt, stand Sirius plötzlich neben Nhi und überreichte ihr seine Hand, die sie nur zögerlich annahm. "Darf ich um diesen Tanz bitten Nhi?" flüsterte dieser ihr fast zu und ohne sich wirklich wehren zu können, griff das Mädchen zu und befand sich binnen weniger Sekunden, Arm in Arm mit Sirius auf der gigantischen Tanzfläche.

Auch Daniela schaute verdutzt auf, als sie in das Gesicht ihrer 'Jugendliebe' starrte, was sie damals verraten hatte und ihr die Unschuld geraubt hatte. Die Gestalt vor ihr verbeugte sich leicht, setzte ein wehmütiges Lächeln auf und hielt auch der Nephilim die Hand hin "ich bitte Tausend Mal um Verzeihung aber würdet ihr mir die Ehre erweisen, Daniela und mir diesen Tanz schenken?

Daniela und Nhi werden mit dem konfrontiert, was sie einst begehrten oder es immer noch begehren. Danies 'Jugendliebe' hat sich trotz all der Zeit nicht verändert, er sieht immer noch genauso aus, wie damals. Seine Taten wird er unter einem Gefühlsausbruch reuend gestehen und um Vergebung bitten, genauso wie Sirius es bei Nhi versuchen. Durch deren Auftauchen wirkt es für Dani und Nhi fast hybnotisch, es wird schwer für sie werden, sich aus diesem Bann zu befreien. Aber versucht euer Glück. Wünsche viel Spaß. :)
 

Janoko

Phöser Engel
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Daniela wusste auch nicht wieso, aber ihre hand fand sich sehr schnell in der von john wieder. Ihr Kopf war seltsam leer und sie blickte ihn mit ziemlich leeren Augen an.

Die Musik spielte einen lansgamen Walzer und die beiden tanzten dementsprechend auch langsam. in Danielas kopf war nichts, nur noch leere. Dieser tanz war hybnotisch.Wieso überkam sie der Wunsch ihn zu küssen? Ihn zu lieben, obwohl es ihr schmerzen bereiten würde? Sie hatte ihm doch auch damals nicht an sich gelassen, wieso also jetzt? Das bisschen verstand was noch arbeiten konnte bäumte scih auf, wollte den Bann brechen,a ber die leere war zu mächtig.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Der Mann mit den Narben lächelte Malthes eiskalt an, mit seinen Fingern gab dieser den Soldaten ein Zeichen, welche kurze Zeit später in Position gingen und ihre Waffen entsicherten. "Ihr seit Nephilim und werdet deswegen mitkommen oder sterben."


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Tod stand wie immer noch angewurzelt vor dieser gigantischen Bestie, deren Grausamkeit nur noch von seiner Dummheit zu toppen schien. In binnen weniger Sekunden hatte der Reiter seine wahre Gestalt angenommen und das Biest mit beiden Händen gepackt. Sein Zorn oder was auch immer er gerade fühlte, wenn er überhaupt fühlte, war unermässlich. Er warf den Dämonen, der die Nephilim umgebracht hatte, gegen den Himmel, zog seine Waffe und köpfte es ohne zu überlegen, woraufhin das Gebäude vollkommen zusammenbrach.

Während Lillith über den Dächern schwebte, spürte sie eine Veränderung der Energien, sie konnte es nicht fassen. In windes Eile machte sie sich auf den Weg zu dem Reiter, schoss wie ein Pfeil durch die Landschaften und hoffte noch nicht zu spät zu kommen.

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John und Daniela tanzten lange und ausgiebig. Fest umklammert hielt er seine Daniela in den Händen, strich der Nephilim kurz durch die Haare, noch bevor sie etwas sagen oder reagieren konnte, hatte dieser seine Lippen auf sie gedrückt und küsste sie leidenschaftlich. "Der Schmerz den ich dir bereitet habe, tut mir leid meine Liebe, ich hoffe du kannst mir eines Tages vergeben, lass uns noch etwas weiter tanzen, ja?" Flüsterte er ihr zu, bevor sich ihre Lippen berührten.


 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Nhi zögerte, konnte sich jedoch nicht dagegen wehren und befand sich binnen weniger Seckunden auf der Tanzfläche.
Was geschah hier? Das hier konnte unmöglich Sirius sein! Dessen war sie sich bewusst und trotzdem konnte sie sich nicht wehren. Wieso? Sie hatte doch alle Gefühle für ihn verbannt. Und acuh jetzt glomm nichts mehr altes auf. Aber wieso konnte sie sich dann nicht wehren?
"Wer bist du?", fragte sie, lies aber keine einzige Seckunde seine Hand los. Etwas in ihr genoss den Tanz...
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Selbst auf den Treppen waren Rod und Sirius den Angriffen der Gequälten ausgesetzt. Sie waren Teile der Stufen, des Geländes und von Säulen. Es schien so, als würden sie die beiden Flüchtigen erreichen können, egal wo diese standen.
Gerade noch wehrte Rod die Hand einer zupackenden Statur ab, da packte ihn eine andere am Fuß. Der strauchelte und fiel über den Rand der Treppe. Trudelnd versuchte der Nephilim sich irgendwo festzuhalten oder abzufangen, doch es half nichts. Mit einem dumpfen Schlag prallte er einige Meter weiter unten auf einer anderen Treppe auf. Sirius rutschte Rod vom Rücken, so dass er ihn nur mit einem schnellen Nachgreifen festhalten konnte.
Schon griffen erneut steinerne Hände nach den beiden Nephilim. Mit einem kräftigen Tritt zerschmetterte Rod einen Arm, dann rappelte er sich auf und lief durch einen steinernen Durchgang.

Auf der anderen Seite war auf einmal alles vorbei. Zwar zierte noch immer dieses grausame Bildnis den Raum, doch griff es nun nicht mehr an. Die Staturen kauerten demütig an ihren Plätzen und hatten die Blicke von der Mitte des Raumes abgewand. Der Raum hatte die Form einer großen Kuppel mit sechs Eingängen.
Rod nahm sich die Zeit zu verschnaufen und sich umzusehen. Noch hatten sie Ruhe und konnten Kraft schöpfen. Sogar Sirius Versteinerung lies langsam nach.
In der Mitte des Raumes befand sich ein ebenfalls behauenes Podest, auf dem ein steinerner Mann saß. Wie ein König trug er eine steinerne Krone auf dem Kopf, ein Granit-Zepter in der einen und einen Reichsapfel in der anderen Hand.
"Was wünscht ihr?"
Die Stimme, die von dem König zu stammen schien, grollte uralt und gebieterisch durch die Kuppel. Mit einem Knirschen und Knacken von sich bewegendem Stein richtete der König sich auf seinem Podium auf.

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Die mächtige Energie, die Tod in seiner Wut entfesselt hatte, überraschte Lilith. Es war für sie vollkommen unnormal, dass jemand sich derart offenbarte. Früher hatten übernatürliche Wesen, gleich ob Engel oder Dämon, darauf geachtet diskret zu sein. Seine Aura so sehr ausbrechen zu lassen, war damals ein regelrechter Lockruf für alle möglichen ungebetenen Gäste. Nicht zum ersten Mal stellte Lilith fest, dass sich offenbar einiges geändert hatte.
Sie wusste nicht zu wem die Aura gehörte, die sie gespürt hatte, doch sie würde es bald heraus finden. Mit ihrer atemberaubenden Geschwindigkeit hatte sie Nevada bereits weit hinter sich gelassen, doch es würde noch dauern, bis sie zum Ursprung der Aura gelangte.
"Schauen wir einmal, wer du bist Leuchtemann."
 

Aires Leefs

WWWWWRRRRRRRRRRYYYYYYYYYY
alles war weiss und weiterer Schnee wehte um die Hügel und Bäume. Ausser ein kleines Gebiet welches sich kreisförmig erstreckte. Alles was sich darin befand war regelrecht verbrannt. Bäume, Büsche, ja selbst die Erde war weitestgehend verbrannt und nichts würde hier jemals wieder allzuschnell wachsen. Steine kochten in der Hitze und hier und da brannten noch vereinzelt Bäume. Inmitten dieser unwirklich erscheinenden Gegend befand sich Atharaat. Er schwebte über dem Boden und man konnte erkennen dass der Krater wo er sich befand von seiner puren Energie entstanden ist. Nichts um ihn herum war noch klar, er kochte regelrecht in einer weissen Feuersbrunst.

Nach langer Zeit erhob er seinen Kopf heh... ich kann dich spüren... spüren sein lachen erschall über das gesammte Gebiet. Es war ein finsteres und unwirkliches lachen spürst du mich? dann schrie er in die Welt hinaus SPÜRST DU MICH AUCH? er spreizte seine Schwingen und schlug ein mal kräftig damit; seine nähere Umgebung wurde regelrecht zerstört durch diesen schlag; er streckte seine Arme und Beine aus ICH BIN HIEEEEEER der Krater vergrösserte sich um einiges dabei, das Licht welches von Atharaat ausging brennte in den Augen so hell schien es, die Hitze; es war eine kaltherzige Hitze; verbrannte alles in seiner nähe zu Staub ich warte auf DICH
 
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