[Beendet] Nephilim - die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 3 - The Salvation]

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| Nami |

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Setsna bemerkte die erdrückende Aura der beiden Reiter und drehte seinen Kopf zu Krieg, der ihn anzustarren schien, ein Lächeln legte sich auf des Nephilims Gesicht und er legte den Kopf etwas schief "es war keine falsche Entscheidung euch zu befreien, werdet ihr zwei weiterhin an der Seite der Nephilim kämpfen?". Die Frage stellte er an Hunger, Krieg ignorierte Setsna mit voller Absicht.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Hunger hielt inne, und wandte sich Setsna zu. Er kratzte sich am Hinterkopf.
"Hm, da dürfte nichts dagegen sprechen. Wurde immerhin beschlossen, ausserdem habe ich den Nephilim einiges zu verdanken. Wusstest du, wie schon ein klein wenig Gewürz den Geschmack vollkommen verändern kann?" fragte er mit leichtem Erstaunen in der Stimme. Von nahen Nephilim, die dies hörten, hörte man gutmütiges Gelächter.
Er wandte den Kopf erneut zu Setsna. "Krieg und ich werden definitiv auf eurer Seite kämpfen." meinte er abermals. "Er mag zwar hin und wieder etwas murren, dass ihm das alles viel zu viel wäre und bla bla bla, aber ihm liegt noch viel mehr an allen als mir. Er kann sich eben nur nie Richtig ausdrücken. Ähnlich wie bei Maultaschen- man weiss auch nie genau, was drin ist. Aber gut schmecken tun sie trotzdem. Wie sieht es eigentlich mit Dir aus? Wirst du als Mann oder als Frau an unserer Seite kämpfen?" fragte er. Seltsamerweise schien dies für ihn wichtiger zu sein als die Frage, wie er gegen Gothika oder gar Luzifer ankommen wollte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Setsna lachte auf Hungers Vortrag hin und wischte sich eine Träne aus den Augen "ist das wichtig in welcher Gestalt ich kämpfen werde, meine Entscheidung ist unumstößlich, da kann mir auch kein Weibsbild dazwischenreden". Mit der flachen Hand winkte er zu Krieg, um diesen zu verstehen er solle doch nicht lauschen, wenn sich Erwachsene unterhalten "aber schön zu sehen, das du das Oberhaupt der Reiter geworden bist" Setsna konnte der Versuchung nicht wiederstehen Krieg ein wenig zu Reitzen und ignorierte ihn weiterhin mit einem Grinsen.
 

Rosered_Strauss

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Hunger tastete seinen Schädel mit der Hand ab und blickte anschliessend zu Krieg, wie um zu überprüfen dass er nach wie vor die Krone trug. Dann sah er ebenfalls zu Krieg.
"Hey, hast du gehört? Ich wirke viel autoritärer als du."
Krieg liess lediglich ein Schnauben hören.

In all den Jahren war er merklich reifer geworden. Von solch offensichtlichen Provokationen liess er sich zu nichts mehr hinreissen.

Das waren ungefähr seine Gedanken, als er laut und wüst vor sich hinfluchend eine nahe Palme trat, die daraufhin in hohem Bogen über die Insel zum Meer hinflog.
Hunger konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jack hörte sich die Gespräche Zwischen den Reitern und Setsna an er konnte sich kaum Vorstellen das dieser Junge auf dem gleichen Niveau kämpfen konnte wie die Reiter, dennoch musste er sich eingestehen das das Äußere nicht entscheiden war bei solchen Fragen.
Er stand auf und klopfte sich einmal ab er wollte mal nach seinen Anzug sehen vielleicht konnte er da ja helfen.
"Ich denke Angeln ist eine Gute Idee. Es ist nicht aufregend und nicht stressig, genau das was man nach all dem braucht." Er meinte es als Witz aber brachte es nicht so raus wie er es meinte.
"Reiter, man sieht sich." Er hob eine Hand zum Abschied und verließ das Schlachtfeld. Im Bunker musste er sich orientieren wohin sie seine Sachen gebracht haben könnten.
"Sekunde sie bauen doch ab also ist es wahrscheinlicher das das alles schon auf dem Schiff ist." Er verließ den Bunker wieder aber in Richtung Hafen wo das Schiff angelegt lag.

Viele Nephilim brachten Kisten an Bord mit allen Möglichen Geräten diese waren teils Beschriftet teils waren sie schon so lädiert das man nicht mehr Lesen konnte was eigentlich drin war.
"Hat Jemand Lilith gesehen? Sie war gerade nicht in der Kapelle."
"Wieso was ist?"
"Wir haben alle verletzten von der Krankenstation im Bunker auf das Schiff gebracht, wir sind bald bereit zum auslaufen."
"Gut ich werde es ihr sagen wenn ich sie treffe."
Jack beobachtete das Gespräch zwischen einer Nephilim von der Krankenstation und einem der hier wohl die Aufsicht hatte über alles was kam und ging. Jack dachte sich das er wohl am ehesten wissen würde wo sein Anzug hin gekommen war.
"Hey entschuldigen sie." Jack Sprach ihn direkt an auch wenn dieser gerade auf sein Brett schaute.
"Hmm?" Der Kerl sah hoch von seinen Brett was sich als Pc herausstellte hoch. "Was ist?"
"Ich heiße Jack Erics und ich suche meinen Anzug, man nahm ihn mir auf der Krankenstation ab und ich wollte ihn mir gerne ansehen, vielleicht Helfen oder so etwas."
Der Mann fing an zu grinsen. "Jack.. lang nicht gesehen, du erinnerst dich vielleicht nicht aber du hast mich vor einigen Jahren aus den Klauen des Vatikans gerettet." Jack sah verblüfft auf er konnte sich an das Gesicht nicht erinnern. "Deine Sachen sind in einer Kiste, wir nehmen sie mit, Dein Anzug liegt bei unseren Forschern im Schiff, du gehst da hoch, gleich Links halten hinten die Tür da durch dann Rechts 2 Etagen hoch und dort dann den Gang hoch. keine Sorge es ist ausgeschildert also finden wirst du es sicher." Der Fremde Nephilim gab Jack einen klaps auf die Schulter und grinste.
"Danke,." Jack wusste nicht was er dazu noch sagen sollte, die Freundlichkeit der Nephilim war sagenhaft. "Nein Ich habe zu Danken so wie viele andere!"
Jack folgte den Anweisungen im Schiff selbst war es genau so hektisch wie draußen aber man kam durch, wie er den Beschriebenen Weg hinter sich hatte sah er schon seinen Anzug das Loch in der Mitte war noch nicht geschlossen worden aber 3 Frauen saßen über einen Bildschirm und schauten sich Fasziniert an was Jack sich da erschaffen hatte.
 

| Nami |

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Noch bevor die Palme das Meer erreichte, stand Setsna in mitten in der Luft und hielt die Wurzel mit eine Hand fest. Gemächlich flog der Nephilim wieder zurück und rammte die Pflanze mit sanfter Gewalt in den Boden zurück. Die Palme wirkte zwar stark abgenutzt, war aber nicht zerstört worden "ich mach doch nur Spaß und im übrigen solltest du in deinem Trotz nicht wahllos irgendwelche Pflanzen zerstören". In Setsnas Augen konnte man ein kleines Funkeln erkennen, der Reiter hatte offenbahr sein Interesse geweckt "ich würde zu gerne mal gegen euch beide kämpfen".
 

vaalyn

Exarch
Jedes Wesen in dieser Welt geht seinen eigenen Weg, wohin dieser einen führt weiß niemand,
nicht einmal wir selbst. Wir treffen unsere entscheidungen aus den verschiedensten Gründen,
doch im Grunde machen wir eigentlich nur das, was uns unser Herz sagt.
Ich weiß nicht wie das bei Engeln oder Gefallenen aussieht, aber wenn du nicht mehr weiter weißt,
dann horche einmal tief in dich hinein. Vieleicht erkennst du dann wie es auf deinem Weg weiter gehen könnte.

Malthes schaute nach oben in den Klaren Himmel und dachte kurz nach,
Was auch immer deine entscheidung werden wird, ich werde euch weiterhin begleiten.
Er wartete auf eine Reaktion Sera's.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Nicht wirklich die Antwort, die Sera erwarte hatte, denn einen neuen Weg hatte sie damit auch nicht gefunden. Noch immer stand sie in der Luft, nicht wirklich wissend, wohin sie sollte. Sie spürte die anderen, weit weg und es schein ihr, als wenn fast alle auf einem Fleck waren. Nach und nach verschwanden die Auren aber.

Was ist mit dir? Wohin willst du?, richtete sie ihre Worte an Daniela. Willst du zu ihm? Dabei deutete sie in die Richtung, in der sie Sirus spürte und noch ein paar andere.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Krieg starrte Setsna erst mit offenem Mund an, dann begann er schallend zu lachen. Es schüttelte ihn nahezu, als er sich gegen eine nahe Palme legte und diese durch seine Kraft unbeabsichtigt ebenfalls umbrach. "Woah, woah, immer langsam, bring doch nicht auf einmal so einen Hammer, das muss man richtig vorbereiten!" gluckste er.
Hunger blickte ihn von der Seite her an und trat ihm gegen das Schienbein. Als Krieg kurz aufjaulte, begann er mit schulmeisterlichem Tonfall zu reden.

"Krieg, komm schon. Als Anführer der Reiter musst du doch langsam mal lernen, nicht immer nur alles auf die leichte Schulter zu nehmen. Du weisst, dass das dem Jungen ernst ist."
Krieg grummelte noch kurz etwas in sich hinein, bevor er seufzte. "Es scheint wohl so. Nun ja..." sagte er, setzte ein breites Grinsen auf und sprang zu Setsna herüber "... der Junge muss wohl beigebracht bekommen, wie man sich den eigenen Arsch abwischt. Also komm, Naseweis, dann bringt dir Großpapa Krieg mal bei was es heisst, sich richtig zu prügeln."
Setsna sah ihn kurz an, beliess es aber bei einem "Ich dachte ich hätte grade ne Fliege summen gehört... muss mich wohl getäuscht haben."

Sie begaben sich auf ein benachbartes Achipel, bei ihrer Geschwindigkeit brauchten sie nur wenige Minuten. Als sie ankamen, wandte Krieg sich wieder an seinen Bruder. "Sag mal, was machst DU eigentlich hier?" - "Falls es dir nicht aufgefallen ist, er hat uns beide herausgefordert. Ausserdem muss doch jemand auf dich aufpassen, nicht dass du dich verirrst und nicht mehr zurückfindest. Wette, das würde Lilith Sorge bereiten." Krieg öffnete und schloss seinen Mund, und meinte lahm "Ach, halts Maul."
Er wandte sich zu Setsna. Noch hatte er sein Schwert nicht gezogen, doch seine Aura zeigte an dass er sich nicht zurückhalten wurde. Rote Schlieren umgaben seine Gestalt, Hitze wallte auf und ab in seiner erdrückenden Gegenwart. Von den umliegenden Pflanzen stieg Qualm auf.
"Also, Junge. Zeig mir, wie du dich entwickelt hast. Und halt dich ja nicht zurück, sonst könnte es ungemütlich werden. Und ich will Lilith ungern unter die Augen treten und ihr erzählen, dass ich ihren Schützling grün und blau geschlagen habe. Das würde ihr bestimmt nicht gefallen."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Setsna folgte den Reitern, bei ihrer Geschwindigkeit erreichten sie endlich einen naheliegenden Schauplatz, der Nephilim landete etwas eleganter, als eine kleine Windböhe über sie hinwegfegte, schritt er auf Krieg zu, dabei blitzten die Augen des Auserwählten bläulich auf. Setsna ging leicht in die Hocke, seine Arme waren seitlich angewinkelt, die Hände zu Fäuste geballt und mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck machte, griff der Nephilim an. Setsnas Fäuste berührten Krieg nicht, doch die aufsteigende Druckwelle reichte aus, um den Reiter stetig nach hinten zu drängen, bis dieser sogar das Gleichgewicht verlor und auf den Rücken lag. Dann verschwand Setsnas Gestalt und tauchte binnen weniger Sekunden vor Hunger auf, der Nephilim wich einem Gegenangriff aus, warf sich auf den Boden, wobei seine Hände seinen Körper trugen, drehte sich rasend schnell und kickte Hunger die Beine weg. Als sich die Staubwolke legte, die durch den Kraftaustausch entstand, zuckten kurz einige Blitze am Himmel auf, Setsna schwebte hoch in der Luft, um seinen Körper strahlte eine helle, gelblich, schimmernde Aura, die stetig zunahm. Der Wind umschmeichelte seine rotschwarzen Haare, das Wasser peitschte unruhig an den Rand des Ufers. "Entschuldige Großpapa Krieg aber der Junge wird dir gleich in deinen Arsch treten. Verzeiht aber ich muss diesen Körper erst noch kennen lernen!". Setsna spannte seine Flügel und schoss in einer rasenden Geschwindigkeit auf Hunger zu, den rechten Arm dabei angewinkelt und die Hand zur Faust geballt, die linke hielt er sich schützend vor sein Gesicht.
 

Captain Hero

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"Ich WEISS wie ähnlich sie uns - oder genauer genommen, wir ihnen - sind." Antwortete Lilith betont. Natürlich wusste sie es. Und dass sie es wusste, das war auch Luzifer klar. Immerhin hatte er sie einstmals mit diesem Gedanken konfrontiert.
Eine Weile saßen sie stumm da, nur damit beschäftigt die Passanten zu betrachten. Dann sah Lilith zu Luzifer. Für einen Moment riskierte sie den Blick in seine faszinierenden Augen. Sie waren so tief und edel, dass sie jeden, der ungewappnet in sie blickte, fesselten und dem Willen des ersten unter den Gefallen gnadenlos auslieferten. Selbst heute noch spürte Lilith, wie diese unterschwellige Macht sie bezauberte. Mit einem Ruck besann sie sich und riss sich aus der Fesselung.
"Die neusten Ereignisse haben die Welt erschüttert. Glaubst du, er wird auch dieses mal einfach nur zusehen? Oder hast du dich letztendlich überschätzt?" Sie lies die Worte wirken, wobei sie lächelnd am Weinglas nippte und es anschließend leicht in der Hand schwang.
 

Rosered_Strauss

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Krieg blieb erst noch auf dem Boden liegen. "Hunger." "Hmmm?" "Warum liegen WIR auf dem Boden?" "Warum? Nun, das ist eine gute Frage. Ich schätze, wir haben ihn unterschätzt."
Im gleichen Moment sprangen beide Reiter auf, als Setsna schon wie ein Blitz angeschossen kam. Doch kurz bevor er Hunger erreichte, zuckte er zurück, die Aura des Reiters hatte begonnen, alles im Umkreis zu verzehren.

Ein gieriges Lächeln huschte über dessen Gesicht. Krieg riss unterdessen den Bihänder von seinem Rücken. Er rannte auf Setsna zu. "Ich will dir mal was sagen. Ich habe keine tollen Tricks wie du oder Gerechtigkeit drauf, und auch mit Energie hab ichs nicht so. Aber wenn es nur um simple Stärke geht, verfluchte Scheisse, da übertrumpft mich garantiert keiner!"
Mit diesen Worten hieb er senkrecht nach unten. Setsna sprang über ihn hinweg, schlug rasend schnell zwischen seine Schulterblätter was der Reiter allerdings nur mit einem Grunzen zur Kenntnis nahm. Sein Schlag hatte derweil die Insel wortwörtlich gespalten, Wasser fing an vom Meer hinein zu strömen. Er wirbelte herum, der schiere Druck den sein Schwert warf war ein Orkan, der über die Gegend fegte, die Wellen höher schlagen liess und einzelne Palmen entwurzelte. Doch Setsna hielt dem stoisch stand, wich erneut Hungers Aura aus und schoss wieder auf Krieg zu. Sie tauschten einige Schläge aus, Krieg konnte im Gegensatz zu seinem Kontrahenten zwar nicht treffen, schien dessen Treffer aber einfach zu ignorieren. Kurz bevor Setsna sich lösen konnte, packte Krieg ihn am rechten Arm. "Hab ich dich!" grinste er, dampf stob aus seinem Mund. Als Antwort bekam er sein Knie gegen die Brust gerammt, hielt aber auch dem Stand.
 

| Nami |

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Setsna sagte nichts auf die Worte Kriegs und rammte sein Knie in die Brust des Reiters, durch die Detornation die entstand, wurden weitere Palmen aus ihren Wurzeln gerissen, der Himmel begann sich bereits zu verdunkeln, ein Sturm begann zu entstehen. "Und Kraft ist nicht alles!" ein Grinsen legte sich auf seine Lippen, der Nephilim atmete einmal tief ein und legte jede Menge an Energie in seine Beine um, in einem tosendem Kampfschrei schwang er erst ein Bein in Kriegs Magen, woraufhin das Meer zu wüten begann, das zweite Bein rammte Setsna unter Kriegs Kinn und so konnte er sich aus dem Griff des Reiters befreien. In einem eleganten Rückwertssalto kam er zum Stehen, richtete seine Aufmerksamkeit Hunger zu. Setsna streckte seinen rechten Arm aus, als sich wenige Sekunden das heilige Schwert materialisierte, der Nephilim schwang es elegant in die Luft und fünf Schnitte zogen sich durch die Erde direkt auf die beiden Reiter zu. Setsnas Aura stieg weiter an in seiner Umgebung wurden Felsbrocken einfach zu Staub pulverisiert. Er spannte seine Flügel erneut und schoss mit dem Schwert in der Hand auf die beiden Reiter zu, dabei sandte er Hunger immer mehr Energie entgegen "mal sehen, wie viel dein Magen davon aushält!".
 
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Krieg knurrte, als Setsna sich seinem Griff entwandt. Doch wieder schüttelte er die Wirkung der Schläge ab, den Schmerz ignorierte er einfach. Er machte sich nun bereit dafür, Setsna mit weiten Schwüngen zurückzutreiben- sollte einer davon treffen, dürfte Setsna größere Probleme haben.

Hunger fraß die ihm entgegengeschleuderte Energie, auch wenn er nicht alles auf einmal in sich aufnehmen konnte. Allmählich verschwand auch seine dürre Erscheinung, er wirkte immer mehr wohlgenährt und normal. Krieg unterdessen liess sein Schwert mit Setsnas Klinge zusammenprallen, der scheinbar überrascht war dass dieser auch schnell sein konnte. Er presste ihn zurück, beider Füße rissen Löcher in den Boden, aber Krieg stemmte ihn unaufhaltsam weiter von Hunger weg. Inmitten dieses tosenden Spektakels gab er ihm eine Kopfnuss, dass Setsna wohl die Ohren klingelten, und flüsterte ihm etwas zu. Dann stiess er ihn von sich, und wartete bis Hunger an seiner Seite war. Gemeinsam stürzten sie sich wieder vor.
 

| Nami |

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Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Körper, als Krieg ihm die Kopfnuss verpasste, woraufhin Blut seine Stirn entlangfloss, er war tatsächlich ein über die Geschwindigkeit des Reiters überrascht und wurde zurückgedrängt, als auch noch Hunger sich auf ihn stürzte, konnte der Nephilim den Attacken nur noch ausweichen. Dies alles geschah in einer unmenschlichen Geschwindigkeit, man konnte nur die Schatten erkennen, die sich aufeinander zu bewegten. Setsna holte jedoch zum Gegenangriff aus, mit seiner Klinge schaffte er es Hunger von der Schulter bis hin zum Bauch aufzuschlitzen, doch die Wunde schloss sich schnell, zur Gleichenzeit schlug Krieg nach ihm und traf sogar. Durch die Wucht des Treffers wurde der Nephilim ungespitzt in den Boden gerammt, dabei zuckten die Blitze unaufhaltsam am Himmel. Zitternd lag der Nephilim am Boden, der Schlag hatte gesessen, es dauerte eine Weile, ehe er wieder auf den Beinen war. Krieg hatte nur lässig seinen Bihänder zwischen den Händen und stellte sich breitbeinig vor ihm hin "brauchst du ne Pause, Kleiner!?" lachte der Reiter ihm entgegen, doch er hatte nicht mit Setsnas Wiederstandsfähigkeit gerechnet, der Nephilim hieb unaufhaltsam mit seiner heiligen Klinge nach Krieg und Hunger, die überrascht waren, das sie Stück für Stück zurückgedrängt wurden.

Beide konnten die minnimale Veränderung zwar nur kurz spüren, doch in Setsnas Schlägen lag nicht mehr die genaue, durchdachte Präzision, sondern das Verlangen nach Tot, so wie sie es einst bei ihrem Bruder spürten. Ein diabolisches Lächeln legte sich auf des Nephilims Gesicht "Was ist BRAUCHT IHR VIELLEICHT NE PAUSE?!!".
 
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