[Diskussion] nervige Klischees in Büchern

MKu

Gläubiger
Das Tolle an Klischees ist es, daß sie erst durch die vielen Wiederholungen zum Klischee geworden sind:lol:.
 

Bloody_Punk

Ungläubiger
mich nervt das die kirche an dauernd Lucifer nidermacht und das jeder auf dem scheiß reinfalt na ja es liehst halt nicht jeder texte die aus der bibel entvern und verboten worden sind tja das hab ich gemacht und angefangen auf dem wissen schreeibe ich selbst jetzmal ein buch so.
 

Enelya

Ordensbruder
Ich denke, dass Klischees, sei es nun in Büchern oder in Filmen, auch sehr unterhaltsam sein können.
Ich hab zwar gerade kein Beispiel, aber wenn der Autor immer wieder Klischees einbindet, am laufenden Band, und/oder sie geradezu/dadurch parodiert, dann hören sie auf mich zu nerven. Zusammen mit einer ordentlichen Packung Übertreibung können da sehr witzige Geschichten entstehen, denke ich.
Manchmal stelle ich dann aber auch ganz verblüfft fest: Mann, das ist mir zwar nie aufgefallen, aber jetzt, wo er es sagt...das ist echt immer so!
Insofern denke ich kann man der Vielzahl an Klischees doch noch etwas gutes abgewinnen. ^^
 

Calico

Ordenspriester
@Bloody_Punk
Ich kann darin ehrlich gesagt kein Klischee erkennen. ._.

@Enelya
Dann müssen die Klischees aber wirklich arg verarscht werden, damit man sowas lustig finden kann.

@Topic
Ich hasse es, wenn der Held eines Fantasy-Romans immer wieder halb-blind durch irgendwelche dunkel Gänge, Höhlen und/oder Wälder stolpert. Und die Ausreden dazu, wenn der Held jemanden hat, der ihn durch den Unsinn führt.
"Hach, ich war hier schon so oft. Komm (hier Protagonisten-Name einfügen), ich führe dich durch diese pechschwarze Höhle. Ich habe mir ja schließlich hier schon oft genug den Kopf gestossen, um zu wissen wo hier welcher Stein steht/hängt."
Oder-
"Hey, ich kann sogar in der tiefsten Dunkelheit sehen, folge mir."

Ausserdem könnte ich kotzen, wenn der Protagonist dem miesesten aller bösen Monster-Ungetüm-Roboter-Drachen mit nur ein paar Kratzern entkommt, während erfahrene Hochelfen-Schwertkämpfer, äxtewerfende Zwerge, oder eine Gruppe legendärer Paladine schon nach 30 Sekunden im Staub liegen. - Dies wird erst richtig besch...-eiden, wenn der Held vorher ein stinknormaler Mensch war, der sich dann urplötzlich als der "Auserwählte" herausstellt und irgendwelche Voll-Fett-Krass-Ultima-Fähigkeiten erhält.
Muss sowas sein? -_-

Allerdings, wie die Instinkte manchmal hochgepuscht werden...
Protagonist: "Yeah, ich halte zum ersten mal ein Schwert in der Hand." :D
Trainer/Bösewicht/Rivale: "Ich habe noch nie verloren!" >:3
*BÄÄM* *SCHWIRR* *SCHÄPPER*
Trainer/Bösewicht/Rivale: "Unglaublich, du hast (Option 1:) dich gut verteidigt. Lern aber lieber mehr."
(Option 2:) VERLOREN!!!" *HARHARHAR*
(Option 3:) mich besiegt?!" o_O
(Nach egal welcher Option:)
Protagonist: "Ich werde stärker und beim nächsten Mal halte ich mich nicht zurück!"
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
@Bloody_Punk
Ich kann darin ehrlich gesagt kein Klischee erkennen. ._.
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, er meint das Klischee, dass bei jedem Buch mit christlich-religiöser Orientierung der Böse IMMER Luzifer ist (dabei ist jener sogar in der Bibel nur ein Untergebener des Teufels und nichtmal der ist Böse, da Gott nicht gut ist, sondern nur gütig).
Halt das:
Held: "Ich wurde von Gott auserwhählt!"
Engel: "Jawohl, wurdest du!"
Luzifer: "In dem Fall werde ich wohl irgendwann durch dich scheitern, weil das Gute immer siegt, bla bla"

Wär meine Interpretation zumindest ôo
 

Calico

Ordenspriester
@MangaEngel
Ok, in dem Fall könnte ich nichts dazu sagen, da ich bisher kein Buch gelesen habe, das eine christlich-religiöse Orientierung hat. (Zumindest jetzt keinen Roman, oder so.)
Höchstens Wolfsspur hatte so eine kleine Andeutung, aber das war dann auch schon alles.

Aber deine Interpretation klingt plausibel. :3
 

Chieko Nakasato

Artificial Boy
Otaku Veteran
Ich habe viele Jahre Perry Rhodan gelesen. Da gibt es ein Klischee mit Eigennamen: Der Degrader.

Zu Beginn eines Handlungszyklus tauchte häufig ein böser Gegner auf, der aus irgendwelchen dubiosen Gründen nichts besseres zu tun hatte, als den guten Terranern ans Bein zu pinkeln. Dieser Gegner ist zu Beginn den Terranern technologisch himmelweit überlegen, eigentlich könnten sie gleich einpacken!
Aber pünktlich zum Zyklusende wird mal schnell eine neue Technologie aus dem Hut gezaubert, gern auch vom Gegner geklaut und schwuppdiwupp wird dieser so zur besseren Zielscheibe degradiert und muß mit eingezogenem Schwanz von dannen ziehen - falls er überlebt.

Mann, hat das genervt! :stfu:
 

nuncio

Otaku Legende
Otaku Veteran
Fallen euch eigentlich irgendwelche postiven Klischees ein oder etwas, was an Klischees positiv ist?
Beinhaltet Klischee nich schon iwas negatives? Weil das wort repräsentiert ja quasie "ätzende sachen die so doof sind das man kb mehr darauf hat" zumindest ist das bei mir so.

Das einzige Positive was mir sonst einfällt wäre das man früher müde wird wenn man auf den ganzen Rotz keine lust mehr hat :P
Nein. Oder findest du das Klischee das Japaner immer ordentlich und fleißig sind negativ?

Klischees können auch positiv behaftet sein.
Und ich bin lieber im Ausland der immer fleißige Arbeiter als der Nazi oder Wiesnbayer. Schließlich sehen uns ja die meisten Ausländer so.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Nuncio, was sind denn für dich postive und gern gesehene Klischees in Büchern? Es geht ja nicht allgemein um Klischees, sondern um Klischees in Büchern. ^^ Mir fällt jetzt nämliucu auf Anhieb auch kein Klischee ein, welches ich postiv epfinde und gerne lese, obwohl es bestimmt einige gibt, die sich in Büchern postiv auswirken.
 

kace

Otakuholic
Otaku Veteran
Die Klisches welche mir am meisten auf die Nerven gehen, hmm, ganz voran wohl die, in welcher der Held sich die Liebe anlacht, anstatt um sie zu kämpfen.
 

mir

Otaku
Auch wenn meine Post nicht dem Thema endspricht und als neues Thema eher als Ideeenklau angesehen werden könnte, möchte ich eine Meinung loswerden.
Warum auf etwas meckern, wenn es Umgekehrt sinnvoller ist. Ist es nicht besser den Leuten von Büchern zu berichten die sich entgegen der Klischeeeinheitssouce gut lesen lassen. Dafür hätte ich nemlich ein Beispiel: Vor einiger Zeit hatte ich mal wieder Bock auf SF, und musste feststellen, wie in euren Posts beschrieben, war nichts wirklich neues da. Bis ich ein Buch Names: "Unendlichkeit" von Alastair Reynolds, welches ich wegen des wenigsagendem Titel bisher ignoriert hatte, in die Hand nahm. Mein erster SF mit wissenschaftlichem Anspruch. Solche Bücher geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit wie die klischeebestückte Einheitsware. Also mach doch bitte noch ein neues Thema auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joanna

Novize
- absehbare enden
- gut vs. böse - gut siegt :D weil gut ja IMMER gut bleibt und es nciht sein kann, dass die seiten vertauscht werden
- niveau sinkt immer mehr
- oberflächliche bücher
- alles immer und immer wieder diesselbe story... mal mit mehr und mal mit weniger Drama

ach mittlerweile bin ich nurnoch am suchen nach guten büchern und werde imer weniger fündig :(
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Jop, mich nervt es auch dass der Held (Aussehen stehts wie ein Edward Speleers oder Ben Barnes) immer von edlem Blute ist -.-
z.B. Prinz der von einem Bösewicht entführt und ausgesetzt wurde und bei Bauern oder Dieben aufwuchs und später zum Held der Reiche empor steigt usw.

Wo verlieben sich die Mädels in einen Freidenker? oder einfach nur jemanden der sich nicht den Regeln und Gesetzen unterwerfen möchte sondern dein Leben und seine Taten so auslebt wie er es für gut hält.
 
Wo verlieben sich die Mädels in einen Freidenker? oder einfach nur jemanden der sich nicht den Regeln und Gesetzen unterwerfen möchte sondern dein Leben und seine Taten so auslebt wie er es für gut hält
Kommt oft vor. Wobei ich jetzt nicht weiß um was für Bücher genau es in diesem Thema hier jetzt geht.
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Wo verlieben sich die Mädels in einen Freidenker? oder einfach nur jemanden der sich nicht den Regeln und Gesetzen unterwerfen möchte sondern dein Leben und seine Taten so auslebt wie er es für gut hält
Kommt oft vor. Wobei ich jetzt nicht weiß um was für Bücher genau es in diesem Thema hier jetzt geht.
villt irgendwelche Mädels, aber nicht Das Mädel das quasi für den Helden bestimmt ist.
 
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