[Diskussion] Neuer Amoklauf in den USA

Leiskorn

Gesperrt
Ich kann sowas 100% verstehen,ich erkläre es mal.Die Leutge machen sowas,weil es für sim Leben mal etwas gegeben hat,die sie Psychisch verletzt hat.Und ich schreibe hier aus selbsterfahrung.Es sind Leute die,die Opfer mobben oder nicht akzeptieren,vllt. Familienmitglieder die einen schlecht behandeln.Diese Leute die in ihrem Leben nur enttäuscht wurden.Sind meistens Geistig nicht mehr da und sind sich garnicht bewusst,dass sich eine große Wut in sich aufstaut,sodass sie einfach sowas machen um sich zu rächen an allen die sie gemobbt haben oder in sowas ähnlichem.Was sie davon abhält ist ihr Verstand,Persönlichkeit und Geduld.Ich muss ehrlich sagen,dass ich Bsp. Damit klar komme und ich mich einfach zurück halte.Meine Persönlichkeit ist hier eine große Rolle,weil ich fühle dennoch Leid wenn ich jemanden verletze.Da man auch Geduld zeigen muss habe ich es auch da bin ich ziemlich Bewusst.An Alle die das hier lesen hört auf andere Schlecht zu behandeln ihr müsst nicht die besten Freunde sein.Aber ihr könt wenigstens Höflich sein,denn dies Hilft unheimlich.:hot:
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Hat ja nicht lange gedauert, aber wie immer sehr vorhersehbar.
Allgemein ist ja im Moment der Trend immer einem Spiel die Schuld zu geben.
Es wird immer der Weg des leichtesten Widerstand gesucht, und da ist ein "anonymes" Gesicht wie ein Video-/Computerspiel ein leichtes Opfer *seufz*
Die wirklichen Gründe werden leider zu schnell ausgeblendet. Warum z.B. eine Schullehrerin zwei Pistolen und ein Gewehr besitzen muss, kann ich in meinem Verstand einfach nicht erschließen.
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Klar die Spiele wieder.... ist doch immer so!
Soll mal einer jemand mit nen Baseballschläger Amoklaufen, Dann ist Baseball dran Schuld.
Was ich aber eben hörte sollte bei der Beisetzung oder ähnlichs ein Anonymer Anrufer gedroht haben das ein Anschlag passieren soll, nicht schlecht.....
 

Slyrs

Gläubiger
Stellungnahme

Zuersteinmal finde ich es schlimm das schon wieder eine Grenze überschritten wurde. Amokläufe so traurig wie sie sind wurden ja auch schon in Deutschland von Tätern an Schulen durchgeführt, allerdings das ein Täter an eine Grundschule geht und dort wahllos kleine KInder ermordet ist in meinen Augen eine neue Grenze die durchbrochen wurde. Was soll das muss es immer noch extremer werden fuck off.
Und zu manchen Meinungen hier das man den Täter verstehen kann bin ich absolut anderer Meinung. Zu sagen er wurde gemobbt oder hatte eine schlimme Kindheit ist in meinen Augen kein Grund dafür an eine Grundschule zu gehen und dort zwanzig Kinder im alter von 6 bis 8 Jahren mit Feuerwaffen zu richten, und dabei bis zu zwölfmal auf sie zu feuern. Um dann weiter zu gehen und noch ein paar Erwachsene zu erschießen.

Aber OK eins ist auch klar dass die Medien dieses Thema wieder ausschlachten werden und das ein neues Verbot von Schusswaffen in Amerika wieder forciert wird. Natürlich mit dem selben Ende. Nähmlich einer Berufung auf die Zusatzartikel der Verfassung.
Oder es werden wieder neue (alte) Schuldige für die Motivation des Täters, seine kranken Phantasien in die Tat umgesetzt zu haben gesucht, seien es Videospiele oder anderes.

Klar ist bisher er hat erst seine Mutter erschossen (von welcher er vermutlich auch die Waffen hatte) und ist dann erst in die Schule gefahren, und der Umstand ist erst das wirklich schlimme.

Na gut zu sagen dass das System schlecht ist und wir mehr prävention benötigen und anfälligen Menschen früher helfen müssen erscheit mir auch plausibel, aber dennoch finde ich das sich solche Taten gerade vor Weihnachten häufen, bedingt durch den familiären Druck. Aber irgendwie habe ich den Eindruck Amokläufe haben sich seit den letzten 10 Jahren extrem gesteigert.

Und noch ein Wort zur Medienpräsenz und System, was war das für eine Nummer mit der Bombe am Bonner Hauptbahnhof. Es werden Terrorverdächtige bei der Einreise überwacht oder verhaftet und dann wieder freigelassen und nun wollt ihr die Videoüberwachung ausbauen weil sie euch (die Behörden) durch die Finger geschlüpft sind. Und nur durch einen fehlerhaften Zünder ein mögliches Zenario wie in Madrid verhindert wurde? Naja weiß nicht ob das hier hin gehört aber über die Meinung der Community bin ich mal gespannt.
In diesem Sinne schließe ich an dieser Stelle

euer Slyrs
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Was glaubt ihr warum häufen sich diese Vorfälle immer mehr?
Ich denke nicht das sich das wirklich häuft. Amokläufe und Morde (warum auch immer) hats schon immer gegeben. Ich denke nur das es in der heutigen Welt einfach sofort publik gemacht wird und um die ganze Welt geht. Allerdings finde ich das fast schon genauso verwerflich wie die Tat selber, denn was bestimmte Leute in allen möglichen Ländern jetzt wieder daraus machen um eigene Interssen leichter durchsetzen zu können ist einfach nur wiederlich. Und egal was jetzt wieder gesagt wird es wird immer solche Taten geben egal wie die gesetze sind und egal ob bis auf das tägliche Abendbrot alles verboten ist, die psyche eines solchen Massenmörders ist nunmal nicht beeinflussbar, ob der jetzt spiele gespielt hat oder die schlagerparade gehört hat ist völlig egal wer jetzt wieder mit sonem Unsinn anfängt hat garnix kapiert. Das problem ist die Gesellschaft selbst aber das wird die Gesellschaft niemals als wahren Grund akzeptieren daher auch die Tausend nebenschauplätze wie spiele, filme, waffengesetze und what ever;)
 

Arandur

Stamm User
Besser als folgendes kann mans gar nicht ausdrücken. Wie ich schin vorher gesagt habe, Überwachung bringt keine Hilfe, schärfere Strafen/Gesetze sicher nicht.
Man muss die Ursachen, die Gründe angehen und icht nur die auswirkungen bekämpfen. Zwar geht der Folgende Kriminiloge nur auf ein Thema ein, aber man kann das ohne weiteres übertragen auf so viele Sachen. Es kümmert sich halt keiner um keinen. Bring Leistung oder du bist Raus. Pasiert was, wegschauen geht mich ja nix an. Da mischen wir uns nicht ein, ist ja eh normal so etc.



Hannover (dpa) - Der Kriminologe Christian Pfeiffer macht die repressive US-Erziehungskultur für die große Zahl von Amokläufen verantwortlich. «Als Amokläufer wird man nicht geboren, dazu wird man gemacht», sagte Pfeiffer der in Hannover erscheinenden «Neuen Presse» (Montag).

«Dort werden jährlich mehr als 200 000 Schulkinder in der Klasse von ihrem Lehrer mit dem Stock gezüchtigt - bei uns unvorstellbar», ergänzte der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen.

In den Vereinigten Staaten würden nur 15 Prozent der Kinder völlig gewaltfrei erzogen - «bei uns sind es 64 Prozent, in Skandinavien sogar zwischen 80 und 90 Prozent». Die Gewalterfahrungen in der Kindheit hätten direkten Einfluss auf die Bedeutung von Waffen, so Pfeiffer weiter. «Aus unseren Untersuchungsergebnissen wissen wir, dass Menschen, die in der Kindheit immer wieder Misshandlungen, Prügelstrafen, Lieblosigkeit und Ohnmacht erleben mussten, als Erwachsene weit häufiger Waffen besitzen wollen als gewaltfrei und liebevoll erzogene Menschen. Waffen verleihen Macht. Und hier liegt nun der große Unterschied zwischen den Vereinigten Staaten und den europäischen Ländern.»

-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----

Edit: Zwar waren 95% der Anwohner der Meinung das es die Menschen und Umstände sind und nicht die Waffen, aber das es wedsentlich schwerer sein müsste da ran zu kommen. Aber auch dort gibt es solche Aussagen.

Zitat eines Anwohners im Ort des Massakers:
"Kranke Personen kann man nicht davon abhalten, kranke Sachen zu machen. Connecticut hat eines der striktesten Waffengesetze in Amerika - und hat es etwas geholfen? Wir brauchen Waffen, um uns und unsere Kinder zu schützen. Es gibt so viele Situationen, in denen eine Person mit Geistesgegenwart und einer Waffe so viel Böses hätte abwenden können."
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Ich denke nicht das sich das wirklich häuft. Amokläufe und Morde (warum auch immer) hats schon immer gegeben.
Da bist du falsch informiert, sogar auf Wikipedia steht, dass Amokläufe bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur auf den malaiischen Kulturkreis begrenzt waren und dort auch nur wegen exzessivem Drogenmissbrauch stattgefunden haben sollen.

Der Eindruck, dass in den letzten 10 bis 20 Jahren die Anzahl an Amokläufen rapide zunimmt, ist jedenfalls eine empirisch bewiesene Tatsache.
 

-Lipton-

Haarig und Flauschig
Auch wenn´s jetzt wieder Krass klingt, aber ohne die Medien würde sich keine Sau dafür interessieren...
Also mir persönlich ist das zu 90% Wumpe was in den USA so passiert. Zumal man da eh nix dran ändern kann...
 
Ich glaube es gibt letzten Endes mehrere Verantwortliche für solche (Un-)Taten:
Zum einen (und das vergessen, glaube ich, viele) den Amokläufer selbst. Es gibt ja nicht wenige Leute, die psychische Probleme haben, dennoch laufen diese nicht gleich Amok. Es ist vielmehr eine Frage, wie man damit umgeht. Man kann natürlich fragen "Warum hat ihm denn keiner geholfen?! Der Arme!". Das stimmt aber nur insofern, als dass ich sage, dass für Hilfe man zu allererst selbst verantwortlich ist. Woher sollen die Leute wissen, wie es im Inneren eines solchen Menschen aussieht, wenn er sich nicht mitteilt? Anlaufstellen gibt es denke ich auch in den USA genügend.
Es kommt aber natürlich auch noch eine andere Komponente dazu und da trifft bluemoon mit seinem Schlussatz denke ich ins Schwarze: Nicht die Waffen, erst recht nicht die Computerspiele und, nein, auch "das System" ist nicht Schuld. Zumindest nicht primär. Mitschuldig ist jeder einzelne von uns, mitschuldig ist die Gesellschaft. Ich glaube durchaus, dass es früher keine, bzw. weniger Amokläufe gab, weil das gesellschaftliche Klima ein anderes war. Heute herrscht in jeder Pore des sozialen Zusammenlebens ein unglaublicher Erwartungsdruck. Sei so schön wie ein Model (gilt übrigens auch für Männer), sei beruflich erfolgreich, sprich mindestens 4 Fremsprachen. Und das sind größtenteils keine Dinge, die von oben aufoktroyiert werden. Ich denke, dass früher die gegenseitige "Liebe" (klingt komisch, wird aber im Kontext halt häufig so genommen) bedingungsloser war und das geht bis zum familiären Rückhalt. Wer in der Schule z.B. eben aus der Reihe tanzt, in irgendeiner Weise "komisch" ist, wird da schnell zum Außenseiter und das zieht sich durch alle anderen Lebensbereiche, überall werden andere Forderungen an einen gerichtet. Alles muss einen fördernden Effekt haben, das geht bis zu pädagogisch wertvollem Spielzeug. Aber ich schweife ab. Die Gesellschaft muss endlich lernen, Schwächen zu akzeptieren und andere nicht aufgrund fadenscheiniger Gründe (der hat die falsche Haarfarbe, den mag ich nicht) auszuschließen.
 

BlitzUnnamed

Gott der Eroberung
Wieso jemand sowas tut? Es gibt immer einen Grund, wenn dieser nicht offensichtlich auf der Hand liegt es eben an etwas von dem niemand weiß...

Z.B. Ein Schüler wird in der Schule gemobt, er ist introvertiert und nimmt es einfach hin, er hasst die alten Schüler und die Schule, dann beginnt er eine Lehre, er findet in der Arbeit keine Freunde und in der Berufsschule wird er wieder wie damals gemobt, introvertiert wie er ist kriegt er seine Arbeit nicht auf die Reihe, seine Arbeitskollegen und sonstige Leute meiden ihn weil er irgendwie anders ist, er hasst verständlicherweise durch das mobing in der Berufsschule auch diese und die Klassenkameraden, da ihn im Büro alle als Außenseiter behandeln beginnt er auch diese zu hassen oder wenn sein Chef ihn zamscheißt dass er dann den besonders hasst oder so....
Auf jeden Fall hasst er nun schon alle Leute die er kennt, und dann denkt er sich natürlich alle die ich bis jetzt getroffen haben sind Arschlöcher also sind ALLE arschlöcher, damit beginnt dann der Hass auf "alle" Menschen, und irgendwann wenn er es nicht mehr aushält läuft er Amok

Dass er Amok laufen würde hätte niemand erwartet weil er sich immer ruhig verhalten hat...
Solche Menschen brauchen Hilfe! Psychologische Hilfe!

So stell ich mir das vor (mal so aus der Nase gezogen^^)
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Da bist du falsch informiert, sogar auf Wikipedia steht, dass Amokläufe bis Mitte des 20. Jahrhunderts nur auf den malaiischen Kulturkreis begrenzt waren und dort auch nur wegen exzessivem Drogenmissbrauch stattgefunden haben sollen.

Der Eindruck, dass in den letzten 10 bis 20 Jahren die Anzahl an Amokläufen rapide zunimmt, ist jedenfalls eine empirisch bewiesene Tatsache.

sicher?

Schulmassaker von Bath Vereinigte Staaten von Amerika 18 Mai 1927
Amoklauf in Bremen Deutschland 20 Juni 1913
ausserdem ists doch völlig irrelevant ob es ein amoklauf, massaker oder einfach nur ein mord war im endeffekt wurden menschen getötet.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
sicher?
Schulmassaker von Bath Vereinigte Staaten von Amerika 18 Mai 1927
Amoklauf in Bremen Deutschland 20 Juni 1913
Interessant - da ist Wiki offensichtlich mal nicht vollständig. Dann kann man höchstens sagen, dass die Frequenz, in der Amokläufe stattfinden, in den letzten 20 Jahren deutlich zunimmt. Inzwischen haben wir ja fast jedes Jahr einen Amoklauf. Das war früher noch nicht so.


ausserdem ists doch völlig irrelevant ob es ein amoklauf, massaker oder einfach nur ein mord war im endeffekt wurden menschen getötet.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Ein Amoklauf ist weniger zielgerichtet und hat zumeist mehr Opfer, als ein Mord. Dazu kommt, dass man nahezu jeden Amoklauf hätte verhindern können, wenn sich Fachkräfte den entsprechenden Personen angenommen hätten, oder gar nicht erst so eine Situation entstanden wäre, die sie zu solch einer Verzweiflungstat getrieben hat. Da gibt es schon Unterschiede, schon allein, was die Anzahl der Opfer angeht.
Natürlich ist jeder Getötete schlimm, wie ich schon sagte, bereits ein Toter ist einer zu viel. Aber von der Ausübung her empfinde ich den Amoklauf als deutlich schlimmer und würde der Prävention solcher Taten auch deshalb mehr Aufmerksamkeit schenken, als der Prävention des Mordes.
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Ein Amoklauf ist weniger zielgerichtet und hat zumeist mehr Opfer, als ein Mord.
Kommt drauf an wenn ich an so einen Serienmörder wie Jack the Ripper denke. Da glaube ich das die Opfer auch relativ wahllos waren und das wohl einzige Kriterium war das es Prostiuierte sein mussten. Der Unterschied ist halt nur das sich das über einen langen zeitraum hinzog und der seine morde nicht alle in wenigen minuten durchgeführt hat sondern über viele monate.
 
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