[Diskussion] Neuer Amoklauf in den USA

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Ich gebe euch ja in dem Punkt Recht, dass man in den USA zu leicht an Schusswaffen ran kommt. Das ist auch meine Meinung. Nur ist die Sache mit einem verschärften Waffengesetz nicht aus der Welt geschafft. Es muss sich mehr verändern, als dieser spezifische Punkt.
 

L8rd

Best in the World
Otaku Veteran
Einige von euch haben schon gute Erläuterungen hervor gebracht, das ich da nicht viel bei zu Steuern habe.
Aber in einer Welt wo das Geld der Dreh und Angelpunkt ist um existierene zu können ist sowas nachvollziehbar.
Ob das ganze jetzt irgendwelche Krankheiten sind die vorher schon erkannt wurden oder in nachhinenin erkennt werden ist relativ egal, denn diese Welt und ihr Gesellschaft macht sich selber Krank.

Sooo... Jetz auf das bezogen was im Ami-Land abging..
Ehrlich?
Is mir eigentlich egal.^^
Juckt mich nicht im geringsten..
Das es Kinder waren.. Joa... Ärgerlich, gell?
Ändern können wir es eh nicht, also warum sich um etwas kümmern was man nicht mehr ändern kann? - Schwachsinn.^^
In 3. Welt Ländern sterben Unmassen jeden Tag, und dass ist vielen auch egal.
Klar schon traurig mit den Kindern wenn es mein eigenes wäre wüßte ich nicht wie ich da reagieren sollte....
Aber es sterben so viele Menschen täglich, das juckt auch keinen zumal die Erde überbevölkert ist....
 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Man kann auch mit Baseballschlägern, Motorsägen und Küchenmessern Amok laufen. Sollten wir also jetzt alle Sportarten, das Holzfällen und Küchenarbeiten verbieten?
Mit Küchenmesser kriegt man innerhalb von ein paar Minuten keine 26 Menschen tot ;)

Natürlich löst das nicht alle gesellschaftliche und soziale Probleme, die mit Sicherheit der wahre Grund für Amokläufe sind, aber irgendwo muss man das Poblem auch ganz praktisch anpacken.
 
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Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Hmm, warum passiert sowas. Und wieso passiert das ganze immer wieder ?

Das warum erklärt sich vermutlich mal wieder durch private oder schulische Probleme. Also eventuell Mobbing oder andere seelische Sorgen.

Ich denke auch nicht das diese Fälle mehr werden, allerindings wird natürlich heutzutage jeder einzelene Fall zich mal durch die Medien gereicht. Dann haben Bild Zeitung, Spiegel TV und Co. wieder ein gefundenes Fressen das Sie schön ausschlachten können. Dadurch bleibt das ganze länger in Errinerung.

Die jeweiligen Amokläufer wissen das Sie durch Ihre Taten bekannt werden und den Menschen zumindest für ne gewisse Zeit in Errinnerung bleiben werden. Sie wissen das Sie durch ein Solche Tat für ein einziges Mal kurz gehört werden. Immerhin wird nach der Tat das ganze Leben der jeweiligen Personen auseinander genommen und anlysiert um eventuell Gründe für die Tat zu finden.

Und das es schon einige schlimme Amokläufe zuvor gegeben und es auch immer wieder gelegentlich zu neuen Amokläufen kommt, sinkt bei potenziellen Täter auch eventuell ne hemmschwelle es den andern gleich zu tun.
 
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Souji

Desperado
Otaku Veteran
Was glaubt ihr wieso tut jemand sowas ?
Möglicherweise eine Geisteskrankheit?
Was glaubt ihr warum häufen sich diese Vorfälle immer mehr?
Weil sich mit Voranschreiten der (angeblichen) Intelligenz des Menschen (bezweifle ich im Alltag), sich auch die Geisteskrankheiten häufen.
Ähnliches konnten Wissenschaftler vor Kurzem nachweisen.

Zwei Seiten einer Medaille.
 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Ein Toter ist schon einer zu viel.
Ich begreife was du meinst, aber du läufst Gefahr dich in unpraktische und absolute Prinzipien zu verirren, die in dieser Diskussion keinen Platz haben (in andere Diskussionen durchaus schon).

Ein Toter ist nun mal besser als 26.
Wenn man Medizin für eine Person hat, aber hundert Krank sind, dann wirft man die Medizin nicht einfach weg, da man sowieso nicht alle retten kann. "Wir können nicht alle retten, also retten wir niemand" ist ein unüberlegter und unreifer Gedanke.

Man muss nicht irgendwelche Idealen nachjagen, sondern konkret möglichst viel Gutes tun bzw. möglichst viel Leid verhindern.
 
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Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Mit Küchenmesser kriegt man innerhalb von ein paar Minuten keine 26 Menschen tot ;)
http://www.cbc.ca/news/world/story/2012/12/14/china-knife-attack-school.html
Beim nächsten mal vielleicht schon.

Topic:
Jetzt wird wieder das passieren was nach jedem dieser Amokläufe passiert: Jeder wird herumschreien wie schrecklich alles ist und strenge Waffengesetze fordern.
Nebenbei wird noch analysiert welches "Killerspiel" er in seiner Freizeit gespielt hat und nach 2 Wochen redet keiner mehr darüber.
Es war bis jetzt immer so und es ist nur eine Frage der Zeit bis so etwas wieder passiert.
Klingt traurig, ist aber so.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Naja wir kennen doch die Amerikaner, ihren absoluten Freiheitswillen und ihre Waffenlobby.
Jetzt wird wieder das passieren was nach jedem dieser Amokläufe passiert: Jeder wird herumschreien wie schrecklich alles ist und strenge Waffengesetze fordern.
Nebenbei wird noch analysiert welches "Killerspiel" er in seiner Freizeit gespielt hat und nach 2 Wochen redet keiner mehr darüber.
Es war bis jetzt immer so und es ist nur eine Frage der Zeit bis so etwas wieder passiert.
Klingt traurig, ist aber so.
In der Tat. Es gibt ja nicht einmal beim amerikanischen Volk großflächig den Willen etwas an den Waffengesetzen zu ändern.
Bevor sich die Amerikaner ihre Waffen verbieten lassen akzepstieren sie lieber die allmonatlichen Amokläufe als unabwendbare Schicksalsschläge.
 

[Shinta]

Ungläubiger
Das Problem was in Amerika extrem vertreten ist, ist das die Waffenlobby dort einfach zu mächtig ist. Das andere Problem ist, dass keiner freiwillig seine Waffe abgeben würde. Es wurde mehrfach schon versucht den Waffengebrauch einzuschränken. Leider ist es meist an den Waffenliebhabern und der Lobby gescheitert. Herr Obama versucht es nun erneut und ich persönlich gehe davon aus, dass es wieder zum scheitern verurteil wird. LEIDER...
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Muss man wirklich gross darüber nachdenken womit man mehr Schaden anrichten kann und was man deswegen schärfer regulieren sollte? Unser ganzer Alltag basiert auf Wahrscheinlichkeitsberechnungen, warum nicht auch hier?
Wenn du dich jetzt ernsthaft auf diese Diskussion einlassen willst, dann sage ich dir als erfahrener Kampfsportler und trainierter Nahkampfexperte mit immerhin schon 12 Jahren Trainingserfahrung, dass ein Messer sehr viel gefährlicher ist, als eine Schusswaffe. Sicher, die Schusswaffe richtet mehr Schaden an, insbesondere auf die Distanz, dafür aber ich das Messer schneller, wendiger und die Überlebensrate in Abhängigkeit von den Verletzungen sehr viel geringer, als bei der Schusswaffe.
Was gefährlicher ist, ist also immer eine Frage des Umganges damit und der Situation. Den Umgang mit einem Messer kann man jedenfalls sehr viel schneller erlernen, als den Umgang mit einer Schusswaffe. Mit anderen Worten: Eine Schussverletzung überlebst du eher, als eine Messerstecherei.
Demnach, wenn du Waffen regulieren willst, dann musst du über alle Waffen nachdenken, denn an dem Umstand, dass es weiterhin Amokläufe geben kann und wird, wird ein schärferes Waffengesetz nichts ändern. Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sicher, in den USA ein längst überfälliger, keine Frage. Aber das die Sache damit dann erledigt sein soll, das ist zu kurz gedacht und leider sehe ich die ganz große Gefahr, dass es mal wieder so gehandhabt werden wird. Darum lehne ich solche Symptomfrickelei kategorisch ab, denn die lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab und verhindert im schlimmsten Fall sogar, dass man sich der eigentlichen Probleme annimmt.

Um wirkungsvoll in Zukunft Amokläufe unterbinden zu können, muss man anfangen, das System kritisch zu hinterfragen und daran etwas verändern.
 
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Corax

Novize
wir werden sowas nie verstehen. solche leute wollen anderen ihr leid zeigen, indem sie so viele wie möglich mitreißen.
warum es überhand nimmt: die hemmschwelle ist in den jahren extrem zurückgegangen und in den usa kommt so gut wie jeder an waffen.
Mit der Aussage machst du es dir in meinen Augen etwas zu leicht.
Amokläufer haben in den meisten Fällen ne ziemlich bittere Vergangenheit und ich denke das prägt sie.
In der heutigen Zeit kann man sich immer weniger schwächen erlauben, du musst Leistung zeigen oder wirst ausgesiebt.
Es klingt hart aber sensiblere Menschen bleiben da einfach manchmal auf der Strecke. Wenn diese dann keinen Rückhalt haben von Familie oder Freunden
driften sie immer weiter ab in eine Richtung bei der sie nurnoch das Gefühl haben jeder verarscht sie und alle sind gegen sie.
Das führt zum Gedanken das alle sinnlos ist was sie machen und wenn man Pech hat endet das dann in dem destruktiven Impuls möglichst viel heimzuzahlen bevor man Abtritt.

Die Welt ist nunmal nicht Schwarz und Weiß so nett und einfach es auch wäre.
Nehmen wir als Beispiel somalische Piraten... würde ich morgen mal eben mit kalashnikov und schnellboot irgendwelche Containerschiffe entern?
Wohl kaum.
Würde ich eins entern wenn ich 1 Woche nix zu essen hatte und weiss von dem Lösegeld kann ich mich einen Monat lang ernähren?
Schon eher.

Ich will Amokläufer nicht in Schutz nehmen aber soetwas wird immer wieder passieren solange wir nicht lernen untereinander auf uns zu achten.

Und Verbote helfen da auch nur in sofern als das man 5 Minuten das Gefühl hat "Hey, wir haben was getan!".
Ich stimme Terry_Gorga in allen weiteren Punkten absolut zu man muss das übel an der Wurzel packen und etwas am System ändern.
Nur da müssen wir wirklich was tun und der Mensch ist von Natur aus faul.

Was meint ihr wieso diverse Parteien für ein Verbot von Killerspielen sind? Es ist ne billige einfache Lösung die man schnell heranziehen kann
und so jedem vorgaukelt man habe was getan.
Weil sich darum zu kümmern wieso bei zB Sebastian Bosse Lehrpersonal und Behörden völlig versagt haben... DAS wäre ja richtige Arbeit.

Wer sich für das Thema wirklich interessiert dem empfehle ich einfach mal den Abschiedsbrief von Sebastian Bosse (aka Resistant X) zu lesen.
Einfach mal googlen.
Er erklärt eigentlich ziemlich genau wieso er das tut was er tut. Auch wenn man selber niemals genauso handeln würde wie er
so kann man sich doch in seine Lage versetzen.
 

Rii

Angeloid
Otaku Veteran
Messer: 22 Verletzte
Schusswaffen: 26 Tote

Muss man wirklich gross darüber nachdenken womit man mehr Schaden anrichten kann und was man deswegen schärfer regulieren sollte? Unser ganzer Alltag basiert auf Wahrscheinlichkeitsberechnungen, warum nicht auch hier?
Also muss es erst Tote geben? oder wie soll ich das verstehen?

Naja wir kennen doch die Amerikaner, ihren absoluten Freiheitswillen und ihre Waffenlobby.
In der Tat. Es gibt ja nicht einmal beim amerikanischen Volk großflächig den Willen etwas an den Waffengesetzen zu ändern.
Bevor sich die Amerikaner ihre Waffen verbieten lassen akzepstieren sie lieber die allmonatlichen Amokläufe als unabwendbare Schicksalsschläge.
So schlimm es auch ist, nach Amokläufen gehen die Waffenverkäufe regelmässig in den USA in die Höhe! Von wegen Selbstschutz und so.
Aber es ist definitiv kein Problem das nur die USA haben. Amokläufe gab es schon fast überall.
Nur wenn was im Westen passiert wird es Medial ausgeschlachtet. Wenn so was in China, Indien oder Russland passiert erfahren wir entweder gar nix oder nur die Hälfe davon.
Und was ein Waffenverbot betrifft so kann man davon ausgehen das bei einem Verbot von Schusswaffen der Schwarzmarkt sowas von aufblüht. Das beste Beispiel ist England.
 
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Arandur

Stamm User
Das hat ja nicht lange gedauert.. tjaja wie bösen Gamer..

Quelle:http://www.playm.de/2012/12/mass-ef...den-grundschul-amoklauf-verantwortlich-66684/

Auch wenn es der amerikanischen Waffenlobby diesmal tatsächlich an den Kragen gehen könnte und die Forderungen nach einer Verschärfung der Waffengesetze lauter werden, gibt es Leute, die erneut Videospiele für den Amoklauf verantwortlich machen.

So wurde auf dem Facebook-Profil des anfangs als Täter genannten Ryan Lanza ein Hinweis auf das SciFi-Rollenspiel “Mass Effect” entdeckt, da der vermeintliche Schütze auf dem Facebook-Auftritt des Titels ein “Like” hinterließ. Nachdem ein Fox-News-Experte darüber hinaus zu verstehen gab, dass der Grundschul-Amoklauf in Verbindung mit Videospielen stehen könnte, war der Mob nicht mehr zu bremsen.

In kürzester Zeit kamen Hunderte Kommentare zusammen: Einige Beispiele: “Es gibt eine Verbindung zwischen gewalttätigen Spielen und sinnloser Gewalt im realen Leben”, schrieb beispielsweise Becky Laird Gluff und bekam Zustimmung von Melanie Bowers: “Bannt dieses Spiel und auch die Leute, die dieses krankhafte Übel erschaffen haben.” Catherine Barowski Plummer führt fort: “Ich bin mir sicher, dass keines dieser kostbaren Kinder dieses Spiel auf der Weihnachtsliste hatte. Gott beschütze uns vor all den bösen Dingen, die von unserer Gesellschaft gefördert werden.”

Nachdem die Debatte und die Schuldzuweisungen in Richtung “Mass Effect” und Co auf Reddit bekannt wurden, setzten sich die Spieler zu Wehr. So beschwerten sich zahlreiche Gamer darüber, dass Videospiele schon zu oft als Sündenbock für derartige Verbrechen herhalten mussten. Erneut wurde darauf hingewiesen, dass der Täter wahrscheinlich auch Wasser und Brot konsumierte und solche Dinge nach der Logik der Spielegegner ebenfalls verboten werden müssten.

Ohnehin war es nicht der Täter, der sich zum Fan des SciFi-Spiels “Mass Effect” erklärte. Nachdem es anfangs hieß, dass Ryan Lanza den Grundschul-Amoklauf durchführte, sickerte später durch, dass es tatsächlich sein jüngerer Bruder Adam Lanza war. Die Verbindung zu “Mass Effect” wurde allerdings auf dem Facebook-Profil von Ryan Lanza entdeckt. Übrigens machte der Fox-News-Experte auch Facebook für die Tat mitverantwortlich.
 
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