Ich bin der Meinung, dass es sich mit "unnormaleren" Richtungen bei Hentai, z.B. Guro, Loli, Beast, Rape, ähnlich verhält wie mit Gewalt-, Splatter- und Horrorelementen in Film, Musik und Videospielen verhält: spielt mit dem Reiz des Tabubruchs, des Obstrusen.
So lange man die Grenze zwischen Realität und Fiktion erkennt, sprich kein Bedürfnis hat, das Gesehene real umzusetzen, bleibt alles im grünen Bereich und bei den (keine Ahnung wie viele es wirklich sind) 0,5% die das nicht hinkriegen und dann losstapfen um den/die nächstbeste zu zerlegen oder vergewaltigen war dann (um bei Hentai zu bleiben) dieses gezeichnete Werk der Fiktion kaum mehr als einer von vielen möglichen Funken die das Pulverfass früher oder später gezündet hätten.
P.S.: Mal ganz davon abgesehen, dass die Bezeichnung "normal" genauso wie moralische Werte ständigen Veränderungen unterliegt. Es ist noch nicht lange her, dass in Indien fast jede Frau die ein Mädchen als Erstgeborene unterm Herzen trug "einen Küchenunfall hatte".