J-Nought
4ever Jack
Das Knirschen von zerdrücktem Weiß durchbrach die sonst so stille Gegend. Die unzähligen, dicken Schneeflocken, die, so schien es, endlos vom Himmel fielen, bedeckten sofort die Wunden, die das Gewicht eines Körpers auf dem weißen Teppich des Winters hinterlassen hatten. Der menschliche Körper, der nur wenige der Eiskristalle durch seinen Gang abschüttelte, schritt, obwohl es ihn bis zu den Knien hinabzog, sicher durch die tief winterliche Landschaft. Aus geöffneten Filtern drang regelmäßig Atem hinaus in die kalte Luft und schwebte ein paar Augenblicke als zarte Wolke durch die Luft, um sich kurz darauf so flüchtig wie es kam wieder aufzulösen. Der Weg war lang gewesen und gelegentlich diente ein Stamm eines hohen Nadelbaumes als Stütze für den Menschen. Auch wenn unter seinen Stiefeln durch den Schnee unsichtbar gewordene Äste laut brachen, wagte er es nicht zu halten, denn er wusste, dass nur seine Ohre diese Laute auffangen würden. Nach einiger Zeit erreichte jener den Rand des dichten Waldes und sog mit seinen Augen aufmerksam die weite Ebene vor sich ein. Dann ging er vorsichtig in die Knie, bevor er sich auf den kalten Boden legte. Das weiß gefärbte Gewehr wurde zurecht gestellt, damit das graue Pupille angenehm durch ein längliches Visier blicken konnte. Der vorher noch angestrengte Atemgang wurde beruhigt und der ganze Körper entspannt. Ein knisterndes, elektrisches Geräusch tauchte langsam auf, der liegende Mensch verschwand für das menschliche Auge und hinterließ nur das hörbare Knistern.
„Nero, hier.“
„Cartwright, ich höre?“
„Ich bin in Position.“
Das unbequeme, harte Polster an ihrer Wange und das leichte Zittern des Pelikans der durch die Luft rauschte, kaute Jill mit einem abwesendem Blick ihr Kaugummi. Sie waren bereits eine gute dreiviertel Stunde unterwegs und es herrschte eine Totenstille im Flieger. Ihre strahlend, hellblauen Augen wanderten von einer Seite zur anderen, ohne dabei die Wange von der Kopfstütze zu nehmen. Sie würden nur noch gute zwanzig Minuten benötigen, um bei ihrem Absetzpunkt zu sein und wenig später von dem Raptor empfangen zu werden. So hatte es ihnen John Forge erklärt. Es war ungewöhnlich, dass gerade John Forge derjenige war, der ihnen die Missionsdetails vortrug. Normalerweise sollte das die Aufgabe des Sergeants, in ihrem Falle Cartwright, sein, doch der alte Mann war nur herumgestanden und hatte mitgehört. Für das Team war die Botschaft eindeutig gewesen: Die Mission war wichtig.
Wie jedes Mal erhellte Schein des dreidimensionalen hellgrünem Hologramms als einzige Lichtquelle spärlich den Raum, aber zeigte dafür deutlich das detailierte Konstrukt einer Basis. John Forge stand hinter dem Tisch mit der gläsernen Fläche, aus dem Hologramm projiziert wurde, und seine ernste Tenorstimme hallte durch den kleinen Raum.
„Das ist euer Ziel. Vor dem Krieg war es ein Forschungslager gewesen und nun dient es den Terranern als Stützpunkt. Wir haben erst durch die Gefangennahme von Alice McNeal davon erfahren, dass die Terraner es bereits seit einiger Zeit nutzen.“
„Ein großer Fehler.“
„Richtig, Jill. Und bevor du gedenkst weiterzukauen, gehst du zu dem Mülleimer und dann rede ich weiter.“
Nachdem Jill mit hochrotem Gesicht das Kaugummi mit einem gezielten Spucken in den Mülleimer befördert hatte, setzte der Prime Sergeant mit seiner Erklärung fort.
„Die Basis ist befestigt worden und besitzt außerdem ein Bunkersystem. Das Hologramm, was ich euch hier gezeigt habe, sind die bekannten, gebauten Gänge. Ob die Terraner mehr gebaut haben, wissen wir leider nicht.“
Er machte eine kurze Pause.
„Wie euch sicherlich aufgefallen ist, habe ich bisher den Namen Alice McNeal oft erwähnt und vielleicht sagt jemanden von euch der Name etwas. Diese Frau ist unser Ziel.“
Der kräftige Mann verschränkte seine Arme, um daraufhin langsam vor den Tisch, wo er sich positionierte, zu gehen. Sein ernstes Gesicht sorgte für eine totale Stille. Selbst Jill traute sich nicht ein Wort zu sagen und setzte sich in ihrem Stuhl zurecht.
„Alice McNeal ist angesehene Xeno-Forscherin und ihr, Team Sigma, müsst sie befreien. Sie war auf dem Weg nach Helix, als die Terraner sie von der Luft holten. Vor dem Start gab sie bekannt, dass sie eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat und die Ergebnisse persönlich nach Helix überbringen wollte.“
„Sind wir sicher, dass sie noch am Leben ist?“, sagte Cartwright, der angelehnt an der Seitenwand stand, mit seiner grimmigen Stimme.
John Forge schüttelte den Kopf.
„Das sind wir leider nicht. Im Wrack des Fliegers fanden sich keine Überreste von ihr und die ehemalige Forschungsbasis untersteht Dracus. Wir sind nicht sicher, leider nein, aber wir müssen diesen riskanten Schritt wagen.“
„Ich hoffe, sie kauen mir nicht, wenn wir da draussen sind, Miss Chambers.“
Jill runzelte die Stirn und musterte den alten Mann vor ihr. Sein schulterlanges Haar, der dichte Bart und das väterlich wirkende Gesicht zeichneten ihn alles andere als einen raubbeinigen Befehlshaber aus. Eher wirkte er wie ein freundlicher Verkäufer, der Kindern immer etwas Süßes reicht, um sie glücklich zu sehen. Doch sobald man Cartwright tiefer in die Augen sah, konnte man hinter die Fassade blicken und erahnen, dass er diese Art von Mensch nicht mehr war. Jill wusste, dass es ein schreckliches Unglück in seiner Vergangenheit gegeben hatte. Was es genau war, konnte sie nicht in Erfahrung bringen.
Gerade als Jill nach einem Punkt zum Spucken suchte, befand sich plötzlich Cartwrights Hand vor ihren Augen.
„Bevor du es irgendwohin spuckst, gib es mir.“
Die junge Frau holte das Kaugummi aus ihrem Mund und legte es in Hand des alten Mannes. Dieser zog ein Taschentuch, wo er die gelbe, weiche Masse einwickelte, hervor. Dann verschwand das Tuch wieder in seiner Hosentasche.
„Ab jetzt“, sagte Cartwright und fixierte Jills hellblaue Augen, „Kein Kaugummi mehr.“
Aussehen der Basis (Anfangs nur relevant für Aeon):
Aussehen des Pelikan (extra für eine gewisse Person):
„Nero, hier.“
„Cartwright, ich höre?“
„Ich bin in Position.“
Das unbequeme, harte Polster an ihrer Wange und das leichte Zittern des Pelikans der durch die Luft rauschte, kaute Jill mit einem abwesendem Blick ihr Kaugummi. Sie waren bereits eine gute dreiviertel Stunde unterwegs und es herrschte eine Totenstille im Flieger. Ihre strahlend, hellblauen Augen wanderten von einer Seite zur anderen, ohne dabei die Wange von der Kopfstütze zu nehmen. Sie würden nur noch gute zwanzig Minuten benötigen, um bei ihrem Absetzpunkt zu sein und wenig später von dem Raptor empfangen zu werden. So hatte es ihnen John Forge erklärt. Es war ungewöhnlich, dass gerade John Forge derjenige war, der ihnen die Missionsdetails vortrug. Normalerweise sollte das die Aufgabe des Sergeants, in ihrem Falle Cartwright, sein, doch der alte Mann war nur herumgestanden und hatte mitgehört. Für das Team war die Botschaft eindeutig gewesen: Die Mission war wichtig.
Wie jedes Mal erhellte Schein des dreidimensionalen hellgrünem Hologramms als einzige Lichtquelle spärlich den Raum, aber zeigte dafür deutlich das detailierte Konstrukt einer Basis. John Forge stand hinter dem Tisch mit der gläsernen Fläche, aus dem Hologramm projiziert wurde, und seine ernste Tenorstimme hallte durch den kleinen Raum.
„Das ist euer Ziel. Vor dem Krieg war es ein Forschungslager gewesen und nun dient es den Terranern als Stützpunkt. Wir haben erst durch die Gefangennahme von Alice McNeal davon erfahren, dass die Terraner es bereits seit einiger Zeit nutzen.“
„Ein großer Fehler.“
„Richtig, Jill. Und bevor du gedenkst weiterzukauen, gehst du zu dem Mülleimer und dann rede ich weiter.“
Nachdem Jill mit hochrotem Gesicht das Kaugummi mit einem gezielten Spucken in den Mülleimer befördert hatte, setzte der Prime Sergeant mit seiner Erklärung fort.
„Die Basis ist befestigt worden und besitzt außerdem ein Bunkersystem. Das Hologramm, was ich euch hier gezeigt habe, sind die bekannten, gebauten Gänge. Ob die Terraner mehr gebaut haben, wissen wir leider nicht.“
Er machte eine kurze Pause.
„Wie euch sicherlich aufgefallen ist, habe ich bisher den Namen Alice McNeal oft erwähnt und vielleicht sagt jemanden von euch der Name etwas. Diese Frau ist unser Ziel.“
Der kräftige Mann verschränkte seine Arme, um daraufhin langsam vor den Tisch, wo er sich positionierte, zu gehen. Sein ernstes Gesicht sorgte für eine totale Stille. Selbst Jill traute sich nicht ein Wort zu sagen und setzte sich in ihrem Stuhl zurecht.
„Alice McNeal ist angesehene Xeno-Forscherin und ihr, Team Sigma, müsst sie befreien. Sie war auf dem Weg nach Helix, als die Terraner sie von der Luft holten. Vor dem Start gab sie bekannt, dass sie eine bahnbrechende Entdeckung gemacht hat und die Ergebnisse persönlich nach Helix überbringen wollte.“
„Sind wir sicher, dass sie noch am Leben ist?“, sagte Cartwright, der angelehnt an der Seitenwand stand, mit seiner grimmigen Stimme.
John Forge schüttelte den Kopf.
„Das sind wir leider nicht. Im Wrack des Fliegers fanden sich keine Überreste von ihr und die ehemalige Forschungsbasis untersteht Dracus. Wir sind nicht sicher, leider nein, aber wir müssen diesen riskanten Schritt wagen.“
„Ich hoffe, sie kauen mir nicht, wenn wir da draussen sind, Miss Chambers.“
Jill runzelte die Stirn und musterte den alten Mann vor ihr. Sein schulterlanges Haar, der dichte Bart und das väterlich wirkende Gesicht zeichneten ihn alles andere als einen raubbeinigen Befehlshaber aus. Eher wirkte er wie ein freundlicher Verkäufer, der Kindern immer etwas Süßes reicht, um sie glücklich zu sehen. Doch sobald man Cartwright tiefer in die Augen sah, konnte man hinter die Fassade blicken und erahnen, dass er diese Art von Mensch nicht mehr war. Jill wusste, dass es ein schreckliches Unglück in seiner Vergangenheit gegeben hatte. Was es genau war, konnte sie nicht in Erfahrung bringen.
Gerade als Jill nach einem Punkt zum Spucken suchte, befand sich plötzlich Cartwrights Hand vor ihren Augen.
„Bevor du es irgendwohin spuckst, gib es mir.“
Die junge Frau holte das Kaugummi aus ihrem Mund und legte es in Hand des alten Mannes. Dieser zog ein Taschentuch, wo er die gelbe, weiche Masse einwickelte, hervor. Dann verschwand das Tuch wieder in seiner Hosentasche.
„Ab jetzt“, sagte Cartwright und fixierte Jills hellblaue Augen, „Kein Kaugummi mehr.“
Bevor ihr wild drauf los schreibt, hier noch einige wichtige Informationen:
Ihr seid vor gut eineinhalb Wochen zusammengestellt worden und kennt euch ein wenig, aber nicht ganz. Ihr wohnt zusammen in Zimmern, je zu max. 4 Leuten.
Zimmereinteilung:
Jill, Tatjana, Veivei
Berry, Nero, Matthew, Eduard
Ihr kennt euch also dementsprechend schon ein wenig. Entnehmt deswegen ein paar Infos aus den Bögen. Bitte noch keine Beziehungen oder enge Freundschaften!!! Jediglich Eindruck voneinander. Was ehemalige Zusammenarbeit angeht: Ihr könnt, müsst aber nicht. Ich stelle das jedem frei. Sprecht euch untereinander ab, aber erzählt es mir bitte vorher, damit ich mal drüberschaue, was ihr geplant habt.
Primärziel eurer Mission: Befreiung von Alice McNeal. Lebend.
Sekundärziel: Zerstörung der Basis.
Aktuelle Situation. Ihr befindet euch alle im Pelikan (Bild in der Präsentation), bis auf Aeon, der bereits vorher am Ziel ist und auskundschaftet. Es ist tiefer Winter und es schneit ordentlich, was sich aber nach einiger Zeit legen wird. Beschreibt die Situation im Flieger, die letzten Tage, die Mission oder einfach eure Gedanken. Vergesst nicht, dass ihr vor kurzem in Drecoris eingezogen seid!
Bei Fragen und jeglichen anderem Zeug, was euch im Kopf wimmelt, fragt mich bitte bzw. redet mit mir!!!
Farbzwang gibt es keinen. Ich wünsche euch viel Spaß und ich hoffe, der erste Post enttäuscht euch nicht
Die nächsten Posts werden besser!
Ihr seid vor gut eineinhalb Wochen zusammengestellt worden und kennt euch ein wenig, aber nicht ganz. Ihr wohnt zusammen in Zimmern, je zu max. 4 Leuten.
Zimmereinteilung:
Jill, Tatjana, Veivei
Berry, Nero, Matthew, Eduard
Ihr kennt euch also dementsprechend schon ein wenig. Entnehmt deswegen ein paar Infos aus den Bögen. Bitte noch keine Beziehungen oder enge Freundschaften!!! Jediglich Eindruck voneinander. Was ehemalige Zusammenarbeit angeht: Ihr könnt, müsst aber nicht. Ich stelle das jedem frei. Sprecht euch untereinander ab, aber erzählt es mir bitte vorher, damit ich mal drüberschaue, was ihr geplant habt.
Primärziel eurer Mission: Befreiung von Alice McNeal. Lebend.
Sekundärziel: Zerstörung der Basis.
Aktuelle Situation. Ihr befindet euch alle im Pelikan (Bild in der Präsentation), bis auf Aeon, der bereits vorher am Ziel ist und auskundschaftet. Es ist tiefer Winter und es schneit ordentlich, was sich aber nach einiger Zeit legen wird. Beschreibt die Situation im Flieger, die letzten Tage, die Mission oder einfach eure Gedanken. Vergesst nicht, dass ihr vor kurzem in Drecoris eingezogen seid!
Bei Fragen und jeglichen anderem Zeug, was euch im Kopf wimmelt, fragt mich bitte bzw. redet mit mir!!!
Farbzwang gibt es keinen. Ich wünsche euch viel Spaß und ich hoffe, der erste Post enttäuscht euch nicht

Die nächsten Posts werden besser!
Aussehen der Basis (Anfangs nur relevant für Aeon):

Aussehen des Pelikan (extra für eine gewisse Person):


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