Ich sah Cian eine Weile an. Dann kam mir so eine Idee, was er eigentlich gemeint haben könnte. Ich ging hinter an den Kofferraum und sah, dass der Parasit bereits rausgeschnitten wurde. Ich stieß ein tiefes Seufzen aus und sagte vor mich hin: "Ihr lasst mir auch echt keine Ruhe, oder?". Ich sah zu Peter, der sich in diesem Moment wieder aufrappelte und sichtig verärgert den Kopf hielt. "Weg von ihm!", sagte ich in ernster Tonlage zu Peter, der daraufhin gleich ein paar Schritte zur Seite machte. Dann wandte ich mich wieder Cian zu, um ihm die Situation zu erklären. "Ich wüsste zu gern, was du dir dabei gedacht hast. Dieser Parasit modifiziert das Konkurrenzverhalten. Das bedeutet, dass der Wirt Personen des gleichen Geschlechts gegenüber feindlich gesinnt ist." "Für das andere Geschlecht hingegen,", sagte ich während ich auf Cian zuging und meine Hand auf seine Schulter legte, "gilt das allerdings nicht." "Komisch ist nur,", sagte ich nachdenklich, "dass der Effekt bei dir sehr schwach zu sein scheint. Normalerweise solltest du jetzt Amok laufen." Ein wenig ratlos musterte ich Cian, bis ich den Blickkontakt mit Sophie suchte.
"Nun ja, nicht, dass ich mich im Moment darüber beschweren würde"..., sagte ich schließlich. "Sophie, würdest du dich darum kümmern?", fragte ich sie. Sophie nickte mir zu, ging auf Cian zu und nahm ihn an die Hand. "Der Körperkontakt mit dem anderen Geschlecht, wirkt in gewisser Weise hemmend auf diesen Effekt.", erklärte Sophie. "Und ihr haltet besser Abstand.", sagte sie, den Blick den anderen zugewandt.
Als wir uns in Bewegung setzten griff man mich plötzlich an meinen Kniekehlen und ich landete direkt in den Armen von Ang. Ein wenig überrascht sah ich ihn an. "Was soll denn das?", warf ich ihm entgegen. "Du bist mir in deinem Zustand schon zu viel rumgelaufen. Ich sorge nur dafür, dass du ohne Umwege zu Tina kommst.", erklärte er mir. Missmutig diskutierte ich nicht weiter mit ihm. Ich und Ang gingen vor, dicht gefolgt von Dorian. Mit großem Abstand folgten Sophie und Cian. Peter hingegen blieb noch draußen und sah sich um.
Wir gingen die Treppe eines alten Gebäudes hoch und kamen in eine große Industriehalle. Es hingen viele Geräte und kleine Kräne in der Gegend herum. Am Ende der Halle ging es in ein kleines halb zerfallenes Haus. Wir kletterten über einige Trümmer, die den Weg in eine vermeintliche Sackgasse blockierten. Auf dem Boden lag eine alte Sperrholzplatte. Ang schob sie zur Seite und es kam eine Leiter zum Vorschein, die nach unten führte. Unten angekommen, gingen wir einen langen Gang entlang. An den Seiten waren abwechselnd links und rechts Einwegspiegel in den Wänden des Ganges eingearbeitet. Am Ende des Ganges befand sich eine massive Tür. Ang schlug vier Mal dagegen. Wenige Sekunden später war das Summen des Motors einer kleinen Kamera zu hören, die sich über der Tür befand. Einen kurzen Moment später war ein Klicken zu hören und die Tür öffnete sich einen Spalt. „Hättest du die Güte?“, frage Ang, den Blick Dorian zugewandt, der einen Moment zögerte, dann aber die Tür aufzog.
Wir betraten einen großen Raum. Auf der linken Seiten standen einige Sitzmöglichkeiten. Die rechte Seite wirkte wie ein Krankenhaus. Es standen Tische mit einigen Gerätschaften herum und es gab viele Türen. Hinter einer der offenstehenden Türen war ein kleines Labor zu erkennen. Eine blonde Frau mit Zopf und weißem Kittel kam aus diesem Raum. Sie trug einen kleinen Glasbehälter bei sich und ging auf uns zu. Dann blieb sie vor uns stehen und sah Ang fragend an. Er lächelte und schüttelte den Kopf. „Verstehe.“, sagte sie daraufhin. Ihr Blick fiel nun auf Dorian. „Darf ich vorstellen?“, warf Ang ein, „Das ist Dorian. Er hat Claire zufällig getroffen und ihr den Arsch gerettet. Und das ist Tina, unser Mädchen für alles.“. Tina sah Ang kurz emotionslos an, ehe sie antwortete: „Mein Name ist Tina. Danke für deine Hilfe. Ich bin die Ärztin hier bei uns. Und das hier ist Ang, unser Pausenclown.“ Ang musste herzhaft lachen. „Leg sie dort drüben auf das Sofa.“, wies Tina ihn an. „Tut mir Leid, wir reden später.“, sagte sie noch zu Dorian, ehe sie sich wieder Ang und mir zuwandte. Ang legte mich auf das Sofa und kniete sich vor mich hin. Dann griff er mit beiden Händen nach meinem Shirt und riss es bis kurz unter meinen BH auf. „Hey!“, rief ich völlig überrumpelt. Ich und Tina sahen Ang etwas verärgert an. „Eh…“, sagte Ang und ging vorsichtig einen Schritt zurück, „Das müsst ihr verstehen. Ich wollte ihr schon immer Mal die Sachen vom Körper reißen.“ Wieder musste Ang lachen.
Auch Tina grinste und kam dann auf mich zu, meinen Bauch musternd. „Eine Kugel in die Seite.“, sagte ich zu Tina. Diese entfernte den Cardigan und hielt den Glasbehälter hoch, in dem sich ein Parasit befand. „Wird weh tun.“, sagte sie zu mir. „Na los, gib’s mir!“, entgegnete ich. Sie drückte den Behälter direkt auf die Einschussstelle und öffnete ihn seitlich von unten. Unmittelbar danach bahnte sich der Parasit seinen Weg in meinen Körper. Voller Schmerzen griff ich mir meinen Cardigan und biss hinein. Die ganze Prozedur dauerte etwa fünf Minuten. Tina sah noch einmal auf ihre Uhr und holte dann ein kleines Modul hervor, das sie auf die nicht geöffnete Seite des Behälters setzte. Sie setzte den Behälter mit der offenen Seite erneut auf meine Wunde und legte einen kleinen Schalter am Modul um. Nur wenige Sekunden später kam der Parasit langsam zum Vorschein und kroch in den Behälter zurück, woraufhin Tina diesen wieder verschloss und den Schalter am Modul erneut umlegte. Die Wunde an meinem Bauch arbeitete noch immer und zog sich langsam zusammen, bis sie nach einigen Sekunden völlig verschlossen war und nur eine kleine Narbe zurückließ. Mit zufriedenem Gesichtsausdruck stand Tina auf und zog eine Banane aus ihrem Kittel. „Du hast viel Blut verloren und solltest erstmal etwas essen.“, sagte sie.
Dorian machte ein paar Schritte von der Tür weg. Einen kurzen Moment später betraten Sophie und Cian den Raum. „Das ist Cian.“, erklärte ich Tina, „Frag mich nicht nach den Einzelheiten, aber du müsstest meinen Parasiten aus ihm rausholen.“.
"Nun ja, nicht, dass ich mich im Moment darüber beschweren würde"..., sagte ich schließlich. "Sophie, würdest du dich darum kümmern?", fragte ich sie. Sophie nickte mir zu, ging auf Cian zu und nahm ihn an die Hand. "Der Körperkontakt mit dem anderen Geschlecht, wirkt in gewisser Weise hemmend auf diesen Effekt.", erklärte Sophie. "Und ihr haltet besser Abstand.", sagte sie, den Blick den anderen zugewandt.
Als wir uns in Bewegung setzten griff man mich plötzlich an meinen Kniekehlen und ich landete direkt in den Armen von Ang. Ein wenig überrascht sah ich ihn an. "Was soll denn das?", warf ich ihm entgegen. "Du bist mir in deinem Zustand schon zu viel rumgelaufen. Ich sorge nur dafür, dass du ohne Umwege zu Tina kommst.", erklärte er mir. Missmutig diskutierte ich nicht weiter mit ihm. Ich und Ang gingen vor, dicht gefolgt von Dorian. Mit großem Abstand folgten Sophie und Cian. Peter hingegen blieb noch draußen und sah sich um.
Wir gingen die Treppe eines alten Gebäudes hoch und kamen in eine große Industriehalle. Es hingen viele Geräte und kleine Kräne in der Gegend herum. Am Ende der Halle ging es in ein kleines halb zerfallenes Haus. Wir kletterten über einige Trümmer, die den Weg in eine vermeintliche Sackgasse blockierten. Auf dem Boden lag eine alte Sperrholzplatte. Ang schob sie zur Seite und es kam eine Leiter zum Vorschein, die nach unten führte. Unten angekommen, gingen wir einen langen Gang entlang. An den Seiten waren abwechselnd links und rechts Einwegspiegel in den Wänden des Ganges eingearbeitet. Am Ende des Ganges befand sich eine massive Tür. Ang schlug vier Mal dagegen. Wenige Sekunden später war das Summen des Motors einer kleinen Kamera zu hören, die sich über der Tür befand. Einen kurzen Moment später war ein Klicken zu hören und die Tür öffnete sich einen Spalt. „Hättest du die Güte?“, frage Ang, den Blick Dorian zugewandt, der einen Moment zögerte, dann aber die Tür aufzog.
Wir betraten einen großen Raum. Auf der linken Seiten standen einige Sitzmöglichkeiten. Die rechte Seite wirkte wie ein Krankenhaus. Es standen Tische mit einigen Gerätschaften herum und es gab viele Türen. Hinter einer der offenstehenden Türen war ein kleines Labor zu erkennen. Eine blonde Frau mit Zopf und weißem Kittel kam aus diesem Raum. Sie trug einen kleinen Glasbehälter bei sich und ging auf uns zu. Dann blieb sie vor uns stehen und sah Ang fragend an. Er lächelte und schüttelte den Kopf. „Verstehe.“, sagte sie daraufhin. Ihr Blick fiel nun auf Dorian. „Darf ich vorstellen?“, warf Ang ein, „Das ist Dorian. Er hat Claire zufällig getroffen und ihr den Arsch gerettet. Und das ist Tina, unser Mädchen für alles.“. Tina sah Ang kurz emotionslos an, ehe sie antwortete: „Mein Name ist Tina. Danke für deine Hilfe. Ich bin die Ärztin hier bei uns. Und das hier ist Ang, unser Pausenclown.“ Ang musste herzhaft lachen. „Leg sie dort drüben auf das Sofa.“, wies Tina ihn an. „Tut mir Leid, wir reden später.“, sagte sie noch zu Dorian, ehe sie sich wieder Ang und mir zuwandte. Ang legte mich auf das Sofa und kniete sich vor mich hin. Dann griff er mit beiden Händen nach meinem Shirt und riss es bis kurz unter meinen BH auf. „Hey!“, rief ich völlig überrumpelt. Ich und Tina sahen Ang etwas verärgert an. „Eh…“, sagte Ang und ging vorsichtig einen Schritt zurück, „Das müsst ihr verstehen. Ich wollte ihr schon immer Mal die Sachen vom Körper reißen.“ Wieder musste Ang lachen.
Auch Tina grinste und kam dann auf mich zu, meinen Bauch musternd. „Eine Kugel in die Seite.“, sagte ich zu Tina. Diese entfernte den Cardigan und hielt den Glasbehälter hoch, in dem sich ein Parasit befand. „Wird weh tun.“, sagte sie zu mir. „Na los, gib’s mir!“, entgegnete ich. Sie drückte den Behälter direkt auf die Einschussstelle und öffnete ihn seitlich von unten. Unmittelbar danach bahnte sich der Parasit seinen Weg in meinen Körper. Voller Schmerzen griff ich mir meinen Cardigan und biss hinein. Die ganze Prozedur dauerte etwa fünf Minuten. Tina sah noch einmal auf ihre Uhr und holte dann ein kleines Modul hervor, das sie auf die nicht geöffnete Seite des Behälters setzte. Sie setzte den Behälter mit der offenen Seite erneut auf meine Wunde und legte einen kleinen Schalter am Modul um. Nur wenige Sekunden später kam der Parasit langsam zum Vorschein und kroch in den Behälter zurück, woraufhin Tina diesen wieder verschloss und den Schalter am Modul erneut umlegte. Die Wunde an meinem Bauch arbeitete noch immer und zog sich langsam zusammen, bis sie nach einigen Sekunden völlig verschlossen war und nur eine kleine Narbe zurückließ. Mit zufriedenem Gesichtsausdruck stand Tina auf und zog eine Banane aus ihrem Kittel. „Du hast viel Blut verloren und solltest erstmal etwas essen.“, sagte sie.
Dorian machte ein paar Schritte von der Tür weg. Einen kurzen Moment später betraten Sophie und Cian den Raum. „Das ist Cian.“, erklärte ich Tina, „Frag mich nicht nach den Einzelheiten, aber du müsstest meinen Parasiten aus ihm rausholen.“.