Auf der Straße zu leben, klar, da hab ich auch nichts gegen, das können Punks sein, aber es ist völlig antipunkig, aus Eigennutz zu betteln und anderen Menschen Gewalt anzudrohen, auch ich bin ein Freund der sogenannten "neuen Nomaden", die sich unabhängig von einem Heim in der Welt frei bewegen, aber wenn sie dabei anderen Menschen verachten, ihnen Gewalt androhen und ununterbrochen nur saufen, ist das nicht mehr punkmäßig, sondern eben asozial und da Punks primär auf der anarchistischen Ebene laufen, ist nun mal eher Sozialität ihr Metier. Wenn jemand nur sein eigene Ding durchzieht, ist er kein Punk, sondern einfach Individualist, was nicht zwingend schlimm sein muss, wenn er dabei nicht, wie zuvor gesagt, anderen Menschen Leid antut.