jo wenn punks und skins miteinander abhängen weiss man meistens auch woran man ist... da ist das thema: skin = nazi? hundert mal uninteressanter ist als das thema: butter oder magarine?Ich war selbst schon mit 12 in der Punker und Oi! Szene unterwegs und dort war so etwas nie ein Thema. Wenn man erntshaft Interesse an den Leuten und der Szene gehabt hat, konnte man die Leute gut unterscheiden. Was allerdings nicht unbedingt für den normal Bürger galt.
Das Problem war einfach das sich die Faschos nach ihrer "Gründung", nicht optisch von den Skins unterschieden haben, die selben boots, die selben jacken, die schnürsenkel und der kruze harrschnitt. Jedeglich an bandshirts konnte man sie erkennen. Da ab einer bestimmt Zeit, das aufkommen der Faschos und deren Aktionen mehr überhand nahmen, wurden die Oi!s, Red und Trojaner einfach mit in diese Schublade gesteckt, das war den 0815 Bürger doch egal, die sehen gleich aus, also gehören sie zusammen!
jup gerade in der entstehungsphase des punks, konnte man oi! skins nicht von faschopunks unterscheiden.
heute kann man es mehr daran erkennen dass braune gerne mal die hose in die stiefel stopfen und besonders breite hosenträger (trucker style) haben... kurzrum an dem peinlichen äusseren.
das problem ist heute immer noch dass skins in den medien bevorzugt bei nachrichten immer noch gerne als der typus des neonazis hingestellt werden.
letztens haben se (ard oder zdf) sich wieder bei einer braunen demo glatzköpfe rausgesucht und am ende auf das fred perry zeichen gezoomt. wärend wie immer die bürgerlichen bzw. normal aussehenden neonazis nicht gezeigt wurden...
wenn es mir nicht schon zum teil egal wäre, würde ich am liebsten mal ein paar redakteure verkloppen.
ja sicher jugendkulturen ändern sich und die meisten leute springen spätestens beim altwerden auch wieder ab.Was heut zu tage allerdings, und das ist mein persöhnlicher Eindruck, nicht mehr besonderst relevant sind. Der Wandel der Zeit hat auch an der Jugendkultur Punk und Skinhead genagt. Die alte "Garde" gibts kaum mehr, der größteil ist Erwachsen geworden und jüngere Generation, nunja hat mit den idealen nicht mehr besonderst viel am Hut.
naja seien wir ehrlich: die zweite skin (oi!) generation waren eigentlich punks mit glatzen, die im grunde genommen kaum noch was mit denen der ersten skin generation gemein hatte. (weniger smartes äusseres, keine black music)
bei der hardcore(punk) welle ist im grunde garnichts mehr übrig geblieben. (ich höre zb. kein hardcore punk)
aber ob die heutige skingeneration garnichts mehr mit den alten idealen zu tun hat, kann ich nichts ganz unterschreiben...
ok es gibt heute verdammt viele deutschrock prolls... aber auch einen aufschwung traditioneller skins, das internet hat da schon seinen anteil. natürlich ist es keine massenbewegung.
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