Die Fahrt nach Brekshar war nicht lang, aber Amy kam es wie Tage oder gar Wochen vor. Ihr Blick war mittlerweile von Tränen verschleiert: Sie kamen in Brekshar an, und sie war in einem halbschlafenden Zustand der ihr etwas sehr gefährliches gab. Der Karren mit dem käfig stoppte knarrend, und ein Soldat kam hinter zu ihr. Los steig aus! befahl er. Amy funkelte ihn böse an. Ganz ruhig, Kleine! sagte er sanft aber bestimmt. Es tut mir leid, ich hätte dich nicht so behandelt... sagte er, und Amy war sich sicher etwas Trauer in seinem Blick zu sehen. Soldat! Was tust du da?! Harschte der General ihn an. Und keine Gespräche mit der Gefangenen! fügte er hinzu. V-Verzeiht, Herr General! sagte er etwas verängstisch. Er Seufzte. Dann schloss er den Käfig auf und wollte Amy heraus führen. Amy blickte ihn voller Hass an, aber er erwiederte ihren Blick mit Trauer. FASS MICH NICHT AN! fauchte sie. In dem Moment stieß ein Windstoß den Soldaten weg, der klatschend und aufstöhnend vor Schmerz gegen ein Haus krachte. War ich das etwa? Amy war verwirrt. Aber sie war nicht die einzige. Der General fing sich als erster wieder. Soso, versuchst also mit Magie zu fliehen! Es klatschte laut, sie fühlte den Schmerz erst später. Dann ronn Blut über ihr Gesicht. Sie wurde Ohnmächtig.
Als sie erwachte war der Marktplatz bereits von einer Menschenmenge erfüllt, es waren unzählige. Sie vernahm die Rufe, die sie rifen nur halb. Tötet dieses Biest! Amy weinte, und als sie an sich runter sah sah sie das sie nur noch Lumpen trug. Amy schaute sich um, neben ihr stand ein Muskulöser Mann mit Schwarzer Kaputze: Der Henker. Bei seinem Anblick musste sie schwer Schlucken. Auch der General stand nicht weit entfernt von ihr.
Einige Soldaten entfernten sich plötzlich, und einige Momente später sah man von weit hinten eine Hand winken. Hei, ihr seht nach! sagte er herrisch, und bemerkte offenbar erst jetz das einige seine Soldaten fehlten. Verdammt, was is hier los? zischte er. Nur um Ihnen einen Moment später zu folgen. Was ist jetz mit der Hinrichtung? fragte der Henker mit brummiger Stimme. Fahr fort, wie geplant! Befahl er. Der Henker nickte. Der General sah wie jemand in Rüstung in eine Gasse ging und folgte ihm. Seine Männer waren vor ihm.
Amy wusste nicht was los war, aber sie wusste das das nicht´s zur sache tat. Dann sah sie wie sich jemand durch die Menschenmasse drängelte. Sie wusste nicht warum, aber ihre Aufmerksamkeit wurde von ihm angezogen. Bei einer Frau die laut lachend Soll sie sterben, diese wiederliche Myou! blieb er dann stehen. Die Frau versuchte ihn wegzustoßen und er sank zusammen, dann sah man Blut. DUU! Herrschte der Henker die Frau an. Und stieg das Podest runter, in dem Moment als er vor ihr stand, war der Verwundete hinter dem Henker und rammte ihn mit aller Kraft den Dolch in den Rücken. Dann schlich er sich aus der Menge und stieg das Podest hinauf. Amy verfolgte das alles mit großen Augen. Als er die Kaputze abnahm und Amy in das Gesicht von Raionchi schaute, wollte sie am liebsten losweinen, aber er bedeutete ihr mit dem Finger still zu sein. Hei, Prinzesschen! sagte er mit einem dicken Grinsen, dann befreite er sie von den Fesseln und gab ihr seinen Dolch. Sie umarmte ihn, und schluchzte dabei. Wir haben jetzt keine Zeit dafür, wir müssen hier weg. Sie schlüpfte unter seine Kutte und sie enfernten sich im Trubel um den ermordeten Henker.
Raionchi klatschte sich mit der Hand an den Kopf. Wir müssen nach Atarus sehen! fluchte er. Flux änderte er seine Schritt Richtung, sie gingen nun Richtung der Gasse. Amy hatte er in der Zwischenzeit die Kutte gegeben, sie hüllte sich tief ein darin. Raionchi nahm ihre Hand und sie liefen. In der Gasse stank es nach Blut mit moder vermischt. Amy würgte. Dann sah sie jemand in prächtiger Rüstung, und daneben den General tot liegen. Atarus! Raionchi versuchte ihn zu wecken. Er wird so schnell nicht mehr aufwachen. sagte er. Nimm du ihn Huckpack, ich geb dir Deckung. sagte sie bestimmt. Aber du solltest nicht kämpfen. Er is aber zu schwer für mich! erwiederte sie. Er seufzte, dann nickte er weil er wusste das sie Recht hatte. Die Flucht aus Brekshar, lief durch den Aufruhr ohne große Komplikationen ab. Am Abend campten sie versteckt in den Felsen von Brekshar um nicht entdeckt zu werden. Danke, dür die Rettung! sagte Amy schliesslich. Ich hab geschworen dich zu beschützen! Weist du noch? sagte er sanft. Amy nickte, und wurde rot. Und jetzt solltenn wir schlafen, es war immerhin ein anstrengender Tag. Sie nickte erneut und rollte sich zusammen und schlief ein. Raiochi wachte lächelnd über ihren Schlaf.
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