[RPG] Stormy Skies

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Natsuruchan

Otaku Elite
Otaku Veteran
Das letzte was sie hörte war wie Rainochi ihren Namen rief. Sie weinte. Wird es wirklich so enden?! War das mein Leben? Werde ich sterben? Als sie daran dachte das sie Raionchi nie wieder sehen würde, wurde ihr Herz schwer, und sie weinte noch lauter.

Die Fahrt nach Brekshar war nicht lang, aber Amy kam es wie Tage oder gar Wochen vor. Ihr Blick war mittlerweile von Tränen verschleiert: Sie kamen in Brekshar an, und sie war in einem halbschlafenden Zustand der ihr etwas sehr gefährliches gab. Der Karren mit dem käfig stoppte knarrend, und ein Soldat kam hinter zu ihr. Los steig aus! befahl er. Amy funkelte ihn böse an. Ganz ruhig, Kleine! sagte er sanft aber bestimmt. Es tut mir leid, ich hätte dich nicht so behandelt... sagte er, und Amy war sich sicher etwas Trauer in seinem Blick zu sehen. Soldat! Was tust du da?! Harschte der General ihn an. Und keine Gespräche mit der Gefangenen! fügte er hinzu. V-Verzeiht, Herr General! sagte er etwas verängstisch. Er Seufzte. Dann schloss er den Käfig auf und wollte Amy heraus führen. Amy blickte ihn voller Hass an, aber er erwiederte ihren Blick mit Trauer. FASS MICH NICHT AN! fauchte sie. In dem Moment stieß ein Windstoß den Soldaten weg, der klatschend und aufstöhnend vor Schmerz gegen ein Haus krachte. War ich das etwa? Amy war verwirrt. Aber sie war nicht die einzige. Der General fing sich als erster wieder. Soso, versuchst also mit Magie zu fliehen! Es klatschte laut, sie fühlte den Schmerz erst später. Dann ronn Blut über ihr Gesicht. Sie wurde Ohnmächtig.
Als sie erwachte war der Marktplatz bereits von einer Menschenmenge erfüllt, es waren unzählige. Sie vernahm die Rufe, die sie rifen nur halb. Tötet dieses Biest! Amy weinte, und als sie an sich runter sah sah sie das sie nur noch Lumpen trug. Amy schaute sich um, neben ihr stand ein Muskulöser Mann mit Schwarzer Kaputze: Der Henker. Bei seinem Anblick musste sie schwer Schlucken. Auch der General stand nicht weit entfernt von ihr.
Einige Soldaten entfernten sich plötzlich, und einige Momente später sah man von weit hinten eine Hand winken. Hei, ihr seht nach! sagte er herrisch, und bemerkte offenbar erst jetz das einige seine Soldaten fehlten. Verdammt, was is hier los? zischte er. Nur um Ihnen einen Moment später zu folgen. Was ist jetz mit der Hinrichtung? fragte der Henker mit brummiger Stimme. Fahr fort, wie geplant! Befahl er. Der Henker nickte. Der General sah wie jemand in Rüstung in eine Gasse ging und folgte ihm. Seine Männer waren vor ihm.

Amy wusste nicht was los war, aber sie wusste das das nicht´s zur sache tat. Dann sah sie wie sich jemand durch die Menschenmasse drängelte. Sie wusste nicht warum, aber ihre Aufmerksamkeit wurde von ihm angezogen. Bei einer Frau die laut lachend Soll sie sterben, diese wiederliche Myou! blieb er dann stehen. Die Frau versuchte ihn wegzustoßen und er sank zusammen, dann sah man Blut. DUU! Herrschte der Henker die Frau an. Und stieg das Podest runter, in dem Moment als er vor ihr stand, war der Verwundete hinter dem Henker und rammte ihn mit aller Kraft den Dolch in den Rücken. Dann schlich er sich aus der Menge und stieg das Podest hinauf. Amy verfolgte das alles mit großen Augen. Als er die Kaputze abnahm und Amy in das Gesicht von Raionchi schaute, wollte sie am liebsten losweinen, aber er bedeutete ihr mit dem Finger still zu sein. Hei, Prinzesschen! sagte er mit einem dicken Grinsen, dann befreite er sie von den Fesseln und gab ihr seinen Dolch. Sie umarmte ihn, und schluchzte dabei. Wir haben jetzt keine Zeit dafür, wir müssen hier weg. Sie schlüpfte unter seine Kutte und sie enfernten sich im Trubel um den ermordeten Henker.
Raionchi klatschte sich mit der Hand an den Kopf. Wir müssen nach Atarus sehen! fluchte er. Flux änderte er seine Schritt Richtung, sie gingen nun Richtung der Gasse. Amy hatte er in der Zwischenzeit die Kutte gegeben, sie hüllte sich tief ein darin. Raionchi nahm ihre Hand und sie liefen. In der Gasse stank es nach Blut mit moder vermischt. Amy würgte. Dann sah sie jemand in prächtiger Rüstung, und daneben den General tot liegen. Atarus! Raionchi versuchte ihn zu wecken. Er wird so schnell nicht mehr aufwachen. sagte er. Nimm du ihn Huckpack, ich geb dir Deckung. sagte sie bestimmt. Aber du solltest nicht kämpfen. Er is aber zu schwer für mich! erwiederte sie. Er seufzte, dann nickte er weil er wusste das sie Recht hatte. Die Flucht aus Brekshar, lief durch den Aufruhr ohne große Komplikationen ab. Am Abend campten sie versteckt in den Felsen von Brekshar um nicht entdeckt zu werden. Danke, dür die Rettung! sagte Amy schliesslich. Ich hab geschworen dich zu beschützen! Weist du noch? sagte er sanft. Amy nickte, und wurde rot. Und jetzt solltenn wir schlafen, es war immerhin ein anstrengender Tag. Sie nickte erneut und rollte sich zusammen und schlief ein. Raiochi wachte lächelnd über ihren Schlaf.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Als sie entschlossen das Gasthaus betreten wollten kam ihnen eine schöne Alarierin entgegen. Sie hatte dunkelviolette Schwingen, und langes blondes Haar. Ifrit konnte nur einen kurzen Blick erhaschen bevor die drei das Gasthaus betraten. Im Gasthaus waren recht viele Leute und alle hatte in gewisser Weise die Ausstrahlung eines Verbrechers.
„Wo ist sie?“ Rief Rebecca durch den Raum. „Ihr habt es wohl eilig, eure kleine Freundin zu sehen.“ Plötzlich trat ein schwarz gekleideter Mann von einen Nebenzimmer in den Schankraum ein. „Keine Sorge, ihr geht es gut. Da ihr schon mal hier seid, können wir ja mit den kleinen Geschäft beginnen.“ Er schnipste mit dem Finger und ein sehr großer, sowie kräftiger Mann zog an einem Seil. Am Ende des Seils hing Meriate. Ihr Mund wurde bereits wieder geknebelt. Somit konnte sie nicht sprechen. Rebecca ging zum Anführer der Banditen während der Meriate losband. Ifrit war erleichtert zu sehen das Meriate nicht schlimmeres passiert zu sein schien. Als sie losgebunden war gingen sie und Rebecca zueinander und trafen sich in der Mitte. Wie es geplant war schnappte sich Rebecca Meriate und rannte zu Ifrit und Markus zurück. Wie nicht anders zu erwarten war der Anführer mehr als wütend und befahl alle außer Rebecca zu töten. Er schien geahnt zu haben das das passieren würde weswegen auch mehr Banditen kamen die ihnen den Ausweg versperrten. „Nun sitzt ihr in der Falle.“ Er lachte und war sich des Sieges sicher. Sein Lachen verstummte sogleich als die Tür mit einem Windstoss aus dem Rahmen gerissen wurde und zwei der Banditen bewusstlos wurden.
Ifrit erkannte das es die schöne Alarierin war die vorhin aus dem Gasthaus ging als sie kamen. Wie sie einen auf sich zu fliegenden Dolch abwerte zeigte das sie die Windmagie beherrschte. Schnellen Schrittes ging die Frau auf die Prinzessin zu doch Ifrit wusste nicht ob sie Freund oder Feind war weswegen er da noch nichts unternahm. Die Alarierin packte die Prinzessin an der Schulter und sah den Banditenanführer mit entschlossenen Blick an.
"Die Prinzessin gehört mir! Ich würde euch raten sich mir nicht in den Weg zu stellen." Auf diese Aussage hallte brüllendes Gelächter aus. "Ist das wirklich dein Ernst?" entgegnete der Anführer welcher langsam auf die Gruppe zu ging. "Was glaubst du denn gegen uns alle ausrichten zu können? Du bist ganz klar in der Unterzahl, Federvieh." Die Alarierin stieß die Prinzessin zur Tür wo sich kein Bandit mehr befand, dafür hatte sie ja bei ihrem Auftreten gesorgt und zog ihren Degen während sie in Kampfstellung ging. „Du scheinst vergessen zu haben das wir auch da sind. Und weil du eine Dame in Gefahr gebracht hast wirst du mich jetzt kennen lernen.“ Ifrit stürmte nach vorne und schlug den Banditenanführer mit seinem bereits durch Dunkelheitsmagie verstärkten Stab mitten ins Gesicht wodurch er zurückfiel. „Außerdem sind wir kein Federvieh. Wir sind Alarier.“ betonte er stolz während der Anführer sich wieder aufrichtete. „Los Barin. Flieg zur Prinzessin und beschütze sie.“ sagte er zu seinem auf der Schulter sitzenden Rabenbegleiter. Wie es ihm befohlen wurde flog dieser zur Prinzessin und setzte sich auf dessen Schulter. „Prinzessin.....beschützen.“ krächzte er und sah sich um, um sie beschützen zu können. .Der nun noch wütend gewordener Banditenanführer gab nun den Befehl zum Angriff woraufhin alle angriffen. Ohne auch nur richtig vorbereitet zu sein erwischte Ifrit plötzlich ein Wasserstrahl an der Seite die ihn an die Wand schleuderte. Er sah vor sich einen Banditen der wie es schien die Wassermagie beherrschte. Voller Wut sagte er: „Der gehört mir.“ Ifrit stand wieder auf und sein Stab begann nun etwas dunkler zu leuchten als zuvor. Er schwang seinen Stab kurz und eine schwarze Druckwelle flog auf den feindlichen Magier zu. Ifrit konnte auch Magie ohne Vorbereitung ohne Spruch anwenden nur waren diese nicht so stark, dafür aber schneller ausgeführt.
Der Feind erschuf eine Wand aus Wasser vor sich indem er aus dem Boden die Flüssigkeit zog. Nachdem er den Angriff von Ifrit parierte schoss er aus der entstandenen Wassermauer mehrer aus Wasser bestehend Geschosse, die Ifrit so ablenken konnte das sie in zwei andere Banditen flogen und sie glatt durchbohrten. Nun war wieder Ifrit dran einen Gegenangriff zu starten. Der nächste Zauber sollte das zu anderen bringen damit er sich um die anderen kümmern konnte. Er konzentrierte sich und gerade als der Wassermagier seine offene Verteidigung nutzen wollte um erneut anzugreifen war Ifrit bereits fertig. Er öffnete die Augen die nun Blutrot leuchtenden und um ihn eine dunkler Wind wehte. Unter ihm war alles schwarz und es machte den Anschein als würde sich unter ihm im Pechschwarzen etwas lebendes Schlangenartiges befinden. Ifrit Aura strahlte etwas bedrohliches und überaus finsteres aus. „Orochi Shadow“ sagte er mit einer Stimme die sich so anhörte als würden zwei Leute gleichzeitig reden. Wie aus dem Nichts erschiennen Schattenschlangen aus Ifrits Hand die auf den Gegner zugeschossen kamen. Sie durchdrangen seine magische Wasserwand als währe sie gar nicht da. Der Wassermagier wurde von diesen durchbohrt und es gab fast keine Stelle die nicht in seinem Körper durchbohrt war. Es ging so schnell das er womöglich sogar den Zeitpunkt seines Tode verpasst hatte. Seine Überreste fielen zu Boden und der fast ganze Boden war voller Blut bedeckt. Ifrit Aura wurde wieder normal und seine Augen und das dunkle unter seinen Füssen verschwand wieder. Er atmete tief durch bevor er wieder bereit war weiter zu kämpfen. Jedoch verbrauchte der Zauber gerade viel seiner magischen Kraft weswegen er so eine starke Magie so schnell nicht mehr anwenden konnte. Als nächste war ein Schwertkämpfer dran der sich im zum Kampf stellte. Er holte aus und war sich seines Sieges sicher den Ifrit hatte nichts scharfes was ihn verletzen hätte können. Doch Ifrit erschuf am Ende seinen Stabes eine aus schwarzen Material leuchtende kleine Klinge. Der Bandit konnte seinen Angriff nicht mehr stoppen und rannte in diese dunkel leuchtende schwarze klinge. Ifrit stieß die Klinge noch tiefer in sein Fleisch und zog sie dann mit viel Kraftaufwand von seinem Bauch bis zu seinem Kopf nach oben. Nachdem dieser auch zu Boden viel sah er sich um um zu sehen wie sich die anderen so machten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Ereignisse im Gasthaus überschlugen sich. Erst der geplatzte Handel, dann der Angriff und nun die Alarierin. Meriate wusste nicht, was sie tun sollte. Jedoch wollte Meriate nicht nur zu zusehen, wie andere ihre Leben für sie riskierten. Daher beschloss sie, nach ihre Tasche zu suchen. Nach kurzem suchen fand sie auch gleich diese. Sie Tasche war auf den Tresen abgelegt. Die Entführer ignorierten Meriate glücklicher weiße und so konnte sie vorsichtig zum Tresen gehen. Sie nahm ihre Tasche und verschwand auch gleich hinter dem Tresen. Sie bediente sich auch gleich an ein paar Gläser und gefüllte Weinflaschen. „Glas, ich hoffe es geht.“

Sie breitet ihr Zeug aus und suchte in ihrem Buch nach dem passenden Rezept. „Bingo, Typ IV.“ Sie zerkleinerte das Glas, schmiss diese in einen kleinen Kessel rein. Danach mischte sie etwas von den Wein rein, gefolgt von Schuppen eines Monsters, schwarze Steine und etwas Salz. Nachdem alle Zutaten in den kleinen Kessel waren, zündete Meriate ein kleines Feuer unter diesen an. Die Mischung kochte, die Zutaten vermischten sich und nach wenigen Sekunden, war sie fertig. Meriate kontrollierte ihre durchsichtige Bombe auf Fehlern. Doch diese war ihr perfekt gelungen. Sie blickte etwas über den Tresen und flüsterte. „In Deckung, wer nicht in die Luft gesprengt werden möchte.“ Meriate warf die Bombe und grinste. Die Bombe flog auf zwei der Entführer zu. Diese wollten gerade die Alarierin angreifen als bei einen, die Bombe an den Kopf flog. Er fing die Bombe auf, worauf sie dann explodierte. Die Druckwelle war so stark, das die zwei durch eine Holzwand flogen und bewusstlos auf der Straße lagen. Meriate blickte noch einmal über den Tresen um ihre Arbeit zu beurteilen. „Zwei primitive weniger.“

2 Axtkämpfer weniger
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Der Alarier der sich bei der Prinzessin befand verpasste dem scheinbaren Anführer einen schlag mit seinem Stab sodass dieser zurück fiel und verwickelte dann den Magier zu seiner Linken in einen Kampf. Shiva konzentrierte sich in der Zwischenzeit auf die rechte Seite des Gasthauses, von welcher auch schon ein Schwertkämpfer auf sie zu kam. Mit einem Stoßangriff versuchte dieser die Jägerin aufzuspießen, doch sein Angriff wurde mit Leichtigkeit von ihrem Degen abgelenkt. Mit einem weiteren seitlichen Hieb versuchte der Bandit die Verteidigung zu zerschlagen, doch als der schwungvolle Angriff seines massiven Schwertes von dem zarten Degen pariert wurde, konnte er seinen Augen nicht trauen. Erst jetzt schien er zu erkennen dass sich um den Degen eine eigenartige Luftzirkulation gebildet hatte, welche die Eigenschaften der Waffe stark veränderte. Allerdings gelang es ihm nicht mehr seine neue Erkenntnis auszunutzen, da Shiva ihm mit einem kraftvollen Schwung das Schwert aus der Hand riss, und mit dem Degen einen schnellen Stich in sein rechtes Knie und die Schulter verpasste, wodurch der Kämpfer mit einem lauten Schmerzschrei zu Boden fiel.

Im selben Moment als der Schwertkämpfer besiegt wurde war die Stimme des Mädchens durch das gesamte Gasthaus zu hören. „In Deckung, wer nicht in die Luft gesprengt werden möchte.“ Die Jägerin drehte sich um und erblickte zwei der Axtkämpfer, welche gerade einen Angriff auf sie starteten, als ihren eine kleiner Kürbisförmiger Gegenstand entgegen flog. Shiva sah zu dem Gegenstand, dann zu dem Mädchen das gerade durch den Raum brüllte und dann wieder zu dem Banditen, der das Ding in den Händen hielt. Ihre Miene verzog sich kurz, danach wandte sie sich von den beiden Banditen ab, ging in die Hocke und legte ihre Flügel wie einen Schild um ihren Körper. Wie erwartet handelte es sich bei dem Gegenstand um eine Bombe und die Explosion riss ein großes Loch in die Wand des Gasthauses.
Zum Glück schien Shiva keinen großen Schaden davon genommen zu haben, einzig ein paar Federn ihrer Flügel waren leicht verkohlt oder wurden durch die Druckwelle ausgerissen, doch dies war sie durch den vielen Einsatz ihrer Windmagie sowieso schon gewohnt.
Sie wollte sich gerade aufrichten als noch ein weiterer lauter Knall zu hören war, gefolgt von einem stechenden Schmerz in ihrer linken Schulter, welchen sie sich aber nicht anmerken ließ. Mit ihrer rechten Hand tastete sie an die Quelle des Schmerzes und musste feststellen, dass sich dort eine blutende Wunde befand. Ihr Blick wanderte schlagartig in die Richtung aus der der Knall zu hören war. Die beiden Junker, welche auf der Treppe standen, hatten beide ihr Gewehr angelegt und auf die Alarierin gerichtet, doch einer schien eine Ladehemmung zu haben, da er verwirrt die Waffe schüttelte und an einem seitlichen Hebel zerrte. Shivas Blick verfinsterte sich als sie die Junker ansah, doch es war keine Wut darin zu erkennen, eher ähnelte es einer starken Entschlossenheit.
Die Jägerin breitete ihr Flügel aus und nach einem kurzen Flügelschlag stand sie auf der anderen Seite des Gasthauses auf der Treppe, ihr Degen durch den Torso des ersten Junkers gerammt so dass dieser aus seinem Rücken heraustrat. Noch wären dieser in die Knie sackte packte Shiva sein Gewehr, und schlug es mit so einem Schwung gegen den Kopf des zweiten Junkers, so dass die hölzernen Bauteile des Gewehres durch den Aufprall absplitterten. Erst als auch der zweite auf den Boden Aufschlug zog sie ihren Degen aus den Körper des ersten Junkers.

Ein Teil der Banditen, welche zusehen mussten wie einer nach dem anderen ihrer Kameraden auf die Bretter geschickt wurden, wurden langsam unsicher und in den Gesichtern einiger war bereits Panik zu erkennen. Der Banditenanführer selbst schien vor Wut zu kochen als er durch den Raum brüllte. „Was zum Teufel ist mit euch dämlichen Schwächlingen los. Steht nicht einfach nur blöd rum und seht zu, tötet dieses Pack endlich!

Beim letzten Post habe ich nicht erwähnt was es erwischt hat. Da waren es 2 Axtkämpfer und 1 Schwertkämpfer, und jetzt waren es 1 Schwertkämpfer und die zwei Junker.
Wenn ich mich nicht verzählt habe sollten jetzt noch neben den Anführer 3 Axtkämpfer, 5 Schwertkämpfer und die zwei mit den Wurfmessern übrig sein
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Markus, der das ganze Gemetzel nicht nur anschauen wollte, griff nach seinem Schwert. „Möget euch die Klinge der Gerechtigkeit treffen.“ Er stürmte auf einen der Axtkämpfer zu und wich mit einer eleganten Drehung dessen hieb aus. Markus nutze auch den Schwung und schlug seinen Gegner dem Kopf ab. Ein anderer Feind warf auf Markus ein Wurfmesser. Doch er parierte den Angriff mit seinem Schwert. Danach rannte er auf diesen Feind zu. Erschrocken von Markus Geschwindigkeit ließ er sein Messer fallen. Markus ballte eine Faust und schlug in dessen Gesicht. Sein Gegner ging mit einer gebrochenen Nase zu Boden. Die restlichen Feinde verloren immer mehr ihren Kampfesmut. Sie sahen sich in ihren Augen. „Verflucht, die sind zu Stark, lass uns hier abhauen.“ Nach diesen Worten suchten sie das Weite. Ihr Anführer war nun auf sich allein gestellt. „Ihr verdammten Feiglinge. Ihr sollt zurückkommen.“ Schimpfte und fluchte er hinter her, aber seine Männer waren bereits über alle Berge.

Rebecca schritt nun ein. Sie übergab Ifrit seinen schwarzen Raben. Danach wandte sie sich dem Anführer. „Du hattest wirklich gedacht, dass du mich so einfach bekommen kannst?“ Sie zog ihren Degen heraus und richtete dessen Spitze auf den wütenden Anführer. „Prinzessin, ihr wollt doch nicht gegen diesen Abschaum kämpfen?“ Rebecca drehte ihr Gesicht zu Markus um. Er sah ihre Entschlossenheit und den Willen zu siegen. „Wie ihr wünscht.“ Er steckte sein Schwert in die Scheide zurück und lehnte sich gegen eine Wand. „He, ein schwaches Mädchen soll mein Gegner sein? Wie jämmerlich.“ Er griff nach seiner Axt und stürmte auf Rebecca zu. Sein Hieb ging ins leere. Völlig überrascht musste er mit ansehen wie Rebecca seinem Angriff mit einem kleinen Tanz auswich. Darauf warf er einer seine Wurf Äxte auf sie.

Rebecca blieb ruhig und gelassen und wich der fliegenden Axt mit Leichtigkeit aus. „Jetzt mache ich dich Kalt.“ Brüllte er. Rebecca überraschte ihn ein weiteres Mal als sie zum Gegenschlag ausholte. Der Anführer wollte nun kurzen Prozess mit ihr machen. Er wollte ihren Kopf vom Körper trennen. Doch sein Hieb ging abermals ins leere. Rebecca duckte sich. Nun war seine Verteidigung offen und sie durchbohrte mit ihren Degen dessen Herzen. „Verflucht, warum verlier ich gegen sie?“ Rebecca zog ihren Degen aus seinen Körper wieder heraus.
Der Anführer viel vor ihr auf die Knie. „Ich habe eure größte Schwäche für mich ausgenutzt. Ihr wart wütend, verzweifelt und ihr habt mich unterschätzt. Somit wart ihr berechenbar.“ Der Anführer sah in ihren Augen und lächelte. „Verflucht, ihr wart eine würdige Gegnerin.“ Danach brach er zusammen. Sein Körper viel in den Dreck des Gasthauses. Das Blut welches geflossen war, bildete bereits eine große Pfütze. Rebecca atmete kräftig durch und steckte ihren Degen auch gleich weg. Meriate sah sich alles in Ruhe von ihrem Versteck aus an. „Wahnsinn ihr seid unglaublich.“ Lobte sie alle. Meriate erkannte auch, dass ihre Befreier ein paar Wunden während des Gemetzels davon getragen hatten. Sie ging zum Ausgang und zeigte mit dem Finger auf ein Haus, welches auf einen Hügel stand. „Dort ist meine Unterkunft, wenn ihr wollt, könnt ihr alle, die Nacht bei mir verbringen.“

Anweisung:
- Die Rebecca Gruppe darf nun zu Meriates Unterkunft aufbrechen, aber hütet euch vor den Soldaten Granods. Meriate ist zwar keine Heilerin, aber sie kann eure Wunden zumindest gut versorgen.
- Malicos, deine Beiden Charaktere sollten sich langsam für Nacht bereit machen. Christian darf gerne auch mitten in der Nacht mit seinen Luftschiff abheben.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Von der Treppe aus konnte Shiva das gesamt Gasthaus und den Stand des Kampfes sowie die Kampfstiele der Begleitung der Prinzessin überblicken. Mehr als die Hälfte der Gegner war bereits Tot oder außer Gefecht, weshalb die Übrigen Kämpfer aus Panik die Flucht ergriffen und der Anführer endgültig seine Beherrschung verlor. „
Ihr verdammten Feiglinge. Ihr sollt zurückkommen.“ brüllte er wutentbrannt, doch seine Leute hatten den Kampfschauplatz bereits verlassen. Zu Shivas Verwunderung trat nun die Prinzessin auf den Plan und stellte sich dem Anführer alleine. Dieser nahm diese Herausforderung kaum ernst, dennoch griff er wutentbrannt an. Rebecca schien es ein leichtes zu sein, seinen Angriffen mit Bewegungen, welche eher einem Tanz glichen, auszuweichen. Dies wiederum führte nur dazu dass der Bandit immer mehr in Rage verfiel und nur mehr unkontrolliert um sich schlug, bis er schließlich Rebeccas Degen in seiner Brust gebohrt bekam, ungläubigen Blickes in die Knie sank und nach einer kleinen Ansprache der Prinzessin zusammen brach. Das Bomben werfende Mädchen kam schließlich wieder freudig hinter dem Tresen hervor und lobte Begeistert die Gruppe. Sie ging in Richtung des Ausganges und zeigte in die Richtung eines Hügels auf welchem eine kleines Haus stand. „Dort ist meine Unterkunft, wenn ihr wollt, könnt ihr alle, die Nacht bei mir verbringen. Sowohl die Prinzessin als auch ihre Gefolgschaft schien dieses Angebot annehmen zu wollen, doch Shiva schritt von Hinten auf die Gruppe zu, ihren Degen immer noch in der Hand haltend. „Es tut mir leid, aber die Prinzessin kommt mit mir!“. Markus stellte sich darauf sofort schützend vor Rebecca und hielt der Alarierin sein Schwert entgegen. „Also doch. Du bist auch ein Kopfgeldjäger der nur hinter der Belohnung auf ihren Kopf aus ist. Wieso hast du und dann geholfen.“ Shiva blieb drei Meter vor Markus und der Prinzessin stehen, hielt ihren Degen immer noch in einer defensiven Haltung und sprach mit einer ruhigen, bestimmenden Stimme weiter. „Ich konnte nicht zulassen dass dieser Abschaum die Prinzessin bekommt. Normalerweise ist dies nicht meine Art, doch hier geht es um das Wohl meines Stammes. Und das Wohlergehen mehrere ist für mich wichtiger als das Wohlergehen einer einzelnen. Dennoch erkenne ich eure Hilfe im Kampf an und dafür bin ich euch dankbar. Daher möchte ich euch bitten sich mir nicht in den Weg zu stellen, sonst ergeht es euch wie den Rest. Ich habe eure Kampfstile analysiert und kenne eure Schwächen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rebecca drängte Markus zur Seite. „Ich möchte nicht gegen euch kämpfen.“ Sie wies Markus an, sein Schwert wieder zurück zu stecken. „Ihr.“ Damit meinte sie die Alarierin. „Könnt ihr dies mit euren Gewissen vereinbaren, eine unschuldige Person, den sicheren Tod zu überlassen. Auch wenn es euren Stamm sicher helfen würde?“ Versuchte Rebecca, die Alarierin einzureden. „Wenn ihr dies könnt, seid ihr auch nicht besser als diese Entführer. Ihr könnt mich mitnehmen und mit dem schlechten Gewissen Leben oder ihr lässt mich gehen.“ Erklärte Rebecca ihr. „Ihr habt nur diese zwei Möglichkeiten. Ich werde mich nicht wehren. Wie entscheidet ihr euch?“ Rebecca blieb dabei sehr gelassen.
 
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Gosti

MLP-Experte
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Shiva ließ sich von Rebeccas Worten nicht beeindrucken und blieb kalt. "Ein Vergleich zu diesen Banditen ist unangebracht da ich keines Wegs nach persönlichem Reichtum trachte. Auch mein Auftraggeber trachtet wohl kaum nach eurem Leben. Wobei der Tot bei diesem Kerl wohl angenehmer wäre..."
Die Jägerin streckte ihre Hand nach der Prinzessin aus. "Ihr sagtet dass ihr euch nicht wiedersetzten werdet. Bitte verabschiedet euch von euren Gefolgsleuten und kommt mit mir." dabei achtete sie die ganze Zeit auf die Reaktionen der drei Personen, nicht dass diese versuchen sollten anzugreifen. In den Augen von Markus spiegelte sich dabei eine ansteigende Wut wieder, wärend Ifrit und Meriate ratlos abseits standen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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„Noch nicht“ Antwortete Rebecca darauf. „Zuerst solltet ihr erfahren, warum ich aus meinen Land fliehen musste.“ Rebecca erzählte ihr die ganze Geschichte. Die Alarierin hörte aufmerksam zu. Nicht ein Wort entging ihr. „Ich möchte meinen Volk helfen und ihnen ihr altes Leben wieder geben. Das ist mein Ziel. Wenn ich scheitern sollte, wird man jede Frau, jeden Mann und sogar jedes Kind umbringen oder in die Knechtschaft dieser Barbaren zwingen. Allein die Vorstellung ist schrecklich.“ Bei diesen Worten kullerten auch die ersten Tränen aus Rebeccas Augen, ihr Gesicht runter.
 

Malicos

Stamm User


Christian stand am Bug der Sturmbringer und hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Er schien auf jemanden zu warten. Die Matrosen gingen an Deck ihren Arbeiten nach und die Reperaturen waren endlich abgeschlossen. Die Sonne ging bereits unter und färbte die Wolken in einem warmen Orange. Da hörte der Kapitän Schritte hinter sich und wenig später stand Marie neben ihm. Sie musterte ihn kurz mit einem besorgten Blick. "Du siehst noch ziemlich bleich aus Christian.. Geht es denn wirklich schon wieder?" Der schwingenlose Alarier seufzte kurz auf und Atmete dann die frische Luft ein. Oft passierte es, dass ein Passagier oder ein neuer Matrose in dieser Höhe Probleme mit dem Atmen hatte, da sie die dünne Luft nicht gewohnt waren. Doch für den Kapitän der Sturmbringer gab es keinene reinere. Sein Gesicht entspannte sich leicht, als er plötzlich hinter ihm Frederiks Stimme hörte. "Mein Bruder hat alles vorbereitet. Sie werden zur geplanten Zeit detonieren.." Marie blickte zwischen den beiden Männern verwirrt hin und her. "Was soll das heißen? Was soll detonieren?!" Christian schloss die Augen und stand einfach nur da. "Hälst du das wirklich für klug? Wenn herauskommt, dass wir für das ganze verantwortlich sind, wird uns einiger Ärger bevorstehen." "Schon gut Frederik. Sag den Männern wir legen ab.." Der 1. Maat ging davon um Befehle zu geben. Marie jedoch blaffte den Kapitän an. "Kannst du mir jetzt endlich verraten was hier wieder für ne Sache abgeht?" Christian reichte der Frau Rebeccas Steckbrief und starrte weiterhin in den Himmel. "Wir wurden angeheuert sie zu finden und an Granod auszuliefern. Wir werden jedoch das ganze etwas abändern.." Er drehte sich um, blickte Marie kurz an und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "Keine Sorge.. es wird schon alles nach Plan laufen.." So ließ er seinen 2. Maat stehen und begab sich unter Deck. Wenig später legte die Sturmbringer ab. Sie enfernte sich einige Meter von der Wolkenstadt, als ein ohrenbetäubender Knall zu hören war. Ein Luftschiff hatte Feuer gefangen und dicke, schwarze Qualmwolken stiegen aus dem zerfetzten Bug. Das Gefährt bekam eine gefährliche Schieflage, krachte gegen die Dockmauer und stürzte dann quälend langsam vom Himmel. Am Heck des Luftschiffs konnte man noch das Wappen des granodischen Imperiums erkennen.
 
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Sorra1

Anime Hunter
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Es waren schon viele der Banditen gefallen oder bewusstlos wodurch der Rest der Truppe ihren Kampfgeist verloren. Sie flohen vor Angst aus dem Gasthaus und ließen ihren Anführer alleine zurück. Nun stellte sich Rebecca ihm alleine entgegen. Ifrit fand das keine so gute Idee aber wer war er das er einer anderen Person sagen kann was sie tun soll. Also stellte er seinen Stab vor sich auf und lehnte seinen Kopf daran.
Der Kampf der Beiden hatte bereits begonnen und Rebecca schien besser kämpfen zu können als man es von einer Prinzessin hätte glauben können. Sie bewegte sich elegant und wich den Angriffen des Banditenbosses spielend aus bevor sie ihm den Gnadenstoß verpasste. Sie atmete kräftig durch und steckte ihren Degen weg.
„Wahnsinn ihr seid unglaublich.“ Hörte Ifrit plötzlich. Als er in die Richtung blickte aus die das Lob kam sah er das es Meriate war die gerade aus ihrem Versteck kam. Ifrit lächelte einfach den er mochte es sehr von einer Dame gelobt zu werden. Sie ging zur Tür und zeigte auf einen Hügel wo eine Hütte stand. „Dort ist meine Unterkunft, wenn ihr wollt, könnt ihr alle, die Nacht bei mir verbringen.“ „Sehr gut. Ich könnte eh eine Mütze Schlaf vertragen.“ dachte er bevor er leise gähnte und sein Magen leicht knurrte.
Als sie gerade nach draußen wollten schritt die Alarierin von Hinten auf die Gruppe zu, ihren Degen immer noch in der Hand haltend. „Es tut mir leid, aber die Prinzessin kommt mit mir!“. Markus stellte sich ihr entgegen um die Prinzessin beschützen zu können. Die Alarierin erzählte warum sie sich plötzlich gegen die Gruppe stehlt. Ifrit verstand ihre Ansicht, denn sie Sorgte sich nur um ihren Stamm. Deswegen mischte er sich noch nicht ein um zu sehen wohin sich das ganze entwickeln würde. Nur das sie glauben würde sie hätte Ifrits kompletten Kampfstil schon analysiert brachte ihn innerlich leicht zum lachen, weil er wusste das er noch nicht alles gezeigt hatte was er konnte und auch das Schwert in seinem Stab kannte sie ja noch nicht.
Die Prinzessin jedoch blieb ruhig und schien alles friedlich lösen zu wollen. Sie bat Markus sein Schwert runter zu nehmen und begann gelassen und mit beruhigenden Ton zu sprechen. Sie fragte sie ob sie es wirklich verantworten würde sie in den Tod zu schicken und ob sie dann nicht genauso sei wie die Entführer. Rebecca bot an das sie sie ruhig mitnehmen könne und sie sich nicht wehren würde oder das sie sie in Ruhe gehen lassen wird. Die Entscheidung liege ganz bei der Alarierin, diese jedoch blieb weiterhin kalt und streckte ihre Hand nach der Prinzessin aus und schien genau darauf zu achten was die anderen drei machen würden. Bevor sie jedoch mit der Alarierin mitginge begann die Prinzessin ihre Geschichte zu erzählen. Ifrit wollte diese gespannt hören, denn ihm war von Anfang an klar das ihn Markus belogen hatte. Als sie begann zu sprechen hatte Ifrit wieder einer seiner Schlafattacken und wachte zu seinem Bedauern erst wieder auf als sie ihre Erzählungen beendet hatte. „Ach mist. Ich hoffe sie wird es irgendwann nochmal sagen. Denn Frauen hören es ganz und gar nicht gern wenn man ihnen sagt man hätte nicht zugehört. Seine Gedankengänge wurden auch sogleich unterbrochen als er sah das ihr eine Träne über das Gesicht kullerte. „Sie weint. Wieso das denn?“. Ifrit nahm ein sauberes weißes Tuch aus seinem Mantel. „Hier. Du bist hübscher wenn du nicht weinst.“
sagte er Lächelnd und mit ruhiger Stimme bevor er ihr die Träne sanft vom Gesicht tupfte. Er steckte das Tuch wieder ein und sagte ernst zur Alarierin: „Du hast wichtige Gründe die Prinzessin mitzunehmen und das du das nur für andere tust ehrt dich. Aber es gibt immer eine andere Lösung. Kopfgeldjäger zu sein ist was ganz normales aber jemanden unschuldigen mitzunehmen nur um Geld zu verdienen ist nicht richtig. Und es würde die Ehre von uns Alariern nicht gerade in Glanz erstrahlen lassen.


Ich weis. Es ist nicht wirklich viel was Ifrit getann hat. (eigendlich nichts ^^) aber ich dachte ich sollte auch mal nen Post setzen.
Ich hoffe es passt auch alles. Wenn nicht sagt es ich ändere es. Und sorry bei fehlern. Bin stark verkartert.;P
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Auch wenn es Shivas Meinung nicht ändern würde, so hörte sie sich an was die Prinzessin zu sagen hatte. Die Politik der Menschen interessierte sie nicht, da sie sich sowieso ständig bekriegen und selbst ermorden. Dass eine Armee die andere nieder schlachtet und auch weitere Gräueltaten unter ihrem eigenen Volk veranstalten war bei den Menschen nichts besonderes, doch Shiva erkannte durch Rebeccas Worte die Tragweite der Aktionen, welche durch das Königreich Granods dem Land drohte, und selbst die Alarier, die in den Schluchten von Brekshar lebten, würden dadurch nicht unberührt bleiben.
Noch während Rebecca redete steckte Shiva ihren Degen zurück in die Scheide und nachdem die Prinzessin alles gesagte hatte nickte die Jäger nur kurz ohne ein Wort zu sagen, breitete ihre Flügel aus und ließ die Gruppe hinter sich. Auf die Worte des anderen Alariers reagierte sie gar nicht, da ihre Gedanken einzig der Situation, in dem sich Brekshar zurzeit befindet, galt.
Nach ein paar Hundert Metern landete die Alarierin wieder in einer kleinen Gasse der Stadt. Ihr Stolz ließ es nicht zu sich etwas anmerken zu lassen, doch die Wunde an ihrem linken Arm wurde immer noch nicht versorgt und schmerze höllisch. Mit Hilfe des Degens schnitt sie ein Stück Stoff ihres Ärmels ab, trug ein eigenartiges rotes Pulver, welches sie in einem kleinen Beutel an ihrer Robe transportierte, auf die Wunde auf und verband diese dann mit dem Stofffetzen. Das Pulver brennte dabei so stark auf ihrem Arm, dass selbst Shiva, welche es gewohnt war Schmerz erfolgreich zu unterdrücken, auf die Knie fiel und sogar fast vor Schmerz aufgeschrien hätte. Doch nach ein paar Minuten verflog jedoch dieser Schmerz und eine Art taubes Gefühl zog sich durch den Arm, so konnte sie sich wieder ruhigen Gewissens auf den Weg nach Hause machen.

Inzwischen war schon die Nacht hereingebrochen. Wäre der Himmel nicht klar gewesen, sodass der Mond das gesamte Tal ausleuchtete, wäre es sogar schwierig gewesen die Siedlung der Alarier in den Schluchten von Brekshar zu finden. Der Rückflug dauerte sogar fast doppelt so lange wie der weg in die Stadt, doch schlussendlich erreichte die Jägerin die Höhlen in denen die Alarier siedelten und wurde dort schon von einem besorgten Freund empfangen. „Shiva, endlich bis du zurück, wir haben uns schon Sorgen gemacht. Ist alles in Ordnung? Was ist mit deinem Arm passiert.“ „Dafür ist jetzt keine Zeit, Hudson.“ antwortete sie mit hastiger Stimme. „Ich muss sofort mit den Ältesten reden.“ Ein kleiner Falke mit einer Nachricht am Bein wurde vorgeschickt um den Rat über Shivas Wunsch zu informieren und mit schnellen Schritten eilte Shiva in Begleitung von Hudson durch die prunkvoll dekorierten Gänge zu den Hallen der Ältesten und erklärte ihm dabei zusammenfassend, was sie in der Stadt erfahren hatte.
Obwohl sich die gesamte alarische Siedlung nur durch Höhlensysteme erstreckte war es keinesfalls so, wie es sich vielleicht ein außenstehender Vorstellen würde. Alle Oberflächen bestanden aus geschliffenen Gestein welches so klar poliert war dass es das Licht von den Feuersteinen, welche mit Hilfe von Magie angeregt wurden und so hell leuchteten, reflektierten und so wirklich jeden Winkel hell ausleuchteten. Die Wände selbst waren noch weiter mit kunstvollen Reliefen und Skulpturen aus Edelsteinen und Gold versehen.

Schlussendlich erreichten die zwei Jäger die großen Steintore, welche zu der Kammer der Ältesten führte. Ein Diener teilte Shiva mit dass der Rat sie bereits erwarten würde und ließ das schwere Tor öffnen. Hudson verabschiedete sich noch von Shiva indem er seine rechte Hand an deine Brust hielt und sich leicht verbeugte, während Shiva die Kammer betrat.
Die Kammer selbst war nochmal prunkvoller Ausgestattet als die alarische Siedlung selbst. In diesem großen runden Raum standen 5 gewaltige Statuen, jede repräsentativ für einen der alarischen Götter, und vor diesen Statuen saß jeweils einer der Ältesten der diese Gottheit vertritt.
Shiva trat in die Mitte des Raumes und Lady Tyrande, Repräsentantin von Magi, der Götten der Weisheit, erhob das Wort. „
Shiva Semit Suizahn, was ist euer Anliegen dass ihr zu später Stunde noch eine Anhörung beantragt?“ Shiva erklärte jedes Detail was sie in der Stadt von Prinzessin Rebecca von Willenstein erfahren hatte, sowie über das Einmarschieren der Armee von Granod und deren Bedrohung. Unruhe machte sich in den Ältesten breit. Offenbar verstanden auch sie die Bedrohung welche von der Situation in Brekshar ausging. „Nun denn. Shiva Semit Suizahn, wir danken euch für diese Informationen. Wir werden uns diesbezüglich weiter beraten, doch eure Anwesenheit ist dafür nicht weiter erforderlich. Ihr könnt nun wegtreten.“ Respektvoll hielt Shiva ihre rechte Hand an ihre Brust, verbeugte sich von den Ältesten und verließ wieder die Kammer. Von den Ältesten war noch ein unruhiges Gequassel zu hören, bevor die Tor hinter ihr mit einem dumpfen knall zuvielen.

Für Shiva gab es somit nichts mehr zu tun und so suchte sie ihre Gemächer auf. Dort versorgte sie nochmal anständig ihre Wunde, meditierte noch für eine Stunde und huldigte ihre Götter, bevor sie sich dann endgültig zur Ruhe legte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Meriate wusste nicht so ganz worum es sich um das Gespräch handelte. Sie versuchte alles zu verstehen, was ihr aber deutlich misslang. Die Müdigkeit überkam Meriate. Immerhin ist viel geschehen an diesem Tag. Die Alarierin steckte während des Gespräches ihren Degen in die Scheide. Ifrit mischte sich zwar auch ein, aber sie hatte ihre Entscheidung getroffen und lies Rebecca laufen. Sie breitet ihre prachtvollen schwarzen Schwingen aus und hob darauf vom Boden ab. Rebecca schien ein Stein vom Herzen gefallen zu sein. Meriate trieb die Gruppe nun an. „Wollen wir die ganze Nacht in diesen Schuppen verbringen?“ Rebecca schüttelte ihren Kopf. „Ihr habt Recht, wir sollten aufbrechen.“ Die anderen Stimmten ihr zu. So brachen sie nun auf. Sie nutzten die Dunkelheit, die teilweiße in den Straßen von Brekshar herrschte. Dennoch mussten sie auf der Hut sein, da fast an jeder großen Straße ein Scharmützel zwischen den Banditen, Räubern und den Soldaten Granods stattfand. Jedoch erreichten sie die kleine Hütte auch wenn dabei zwei Stunden vergingen. Mit einem Tritt öffnete Meriate die Tür. „Die Türklinke ist kaputt.“ Meriate schien sich dafür etwas zu schämen.

In ihrer Unterkunft erkannte man wirklich, dass die kleine Meriate eine Alchemistin war. Auf einen Tisch standen jede Menge merkwürdige Zutaten und Reagenzgläser. Auch ein paar Keramikgefäße lagen rum. Diese hatten ihre typische Form. An einer Ecke lag ein kleiner Haufen Stroh. Sie zeigte mit dem Finger auf diesen. „Das ist mein Bett. Ihr könnt euch ja den Kopfzerbrechen, wer darauf schlafen möchte. Mein Labor solltet ihr alle meiden, nicht das uns diese Hütte in die Luft fliegt.“ Meriate zündete ein paar Kerzen an. Diese erhellten den Raum nur ein wenig. Danach legte Meriate ihre Tasche auf einen anderen Tisch ab und ging zu einem kleinen Nebenraum. „Hier könnt ihr euch waschen.“ Rebecca folgte ihr und alles was sie sah, war eine Zinkwanne und etwas Asche unter ihr. „Wie kann man nur so Leben?“ Meriate sah die Prinzessin etwas wütend an. „In dieser Stadt ist das der reinste Luxus, gewöhnt euch Lieber daran.“ Meriate verließ den Nebenraum und ging zu einem sehr großen Schrank. Sie öffnete die Tür und wurde so gleich von Stroh überschüttet. „Das war die falsche Tür.“ Lachte sie. Nachdem sie sich aus dem Stroh befreit hatte, öffnete sie die andere Tür des Schrankes. Diese hälfte war so gut wie leer. Doch wenn man genauer hinsah, lag in einen Fach, etwas versteckt was zu essen. „Bedient euch, ich werde jetzt ins Bett gehen.“ Sie legte ihre Mütze auf den Tisch ab und zum Vorschein kam eine kleine Fledermaus. „Meine Gäste werden nicht gebissen, verstanden?“ Sie tippte die Fledermaus mit ihren Finger an. Sie hob von Meriates Kops ab und hängte sich an einen Dachbalken dran. „Bevor ich es vergesse.“ Meriate rieb sich erst Mal die Augen. „Bedeckt eure Halsschlagadern gut ab. Meine Freundin nascht gerne mal an Blut.“ Nach diesen Worten nahm sie etwas Stroh vom Schrank, breitete dieses in einer Ecke aus und lies sich drauf nieder. Sie wälzte noch ein, zweimal hin und her, bevor sie einschlief.

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Die Gruppe erreichte nach einem langen Fußmarsch durch die dunklen Straßen von Brekshar endlich die Unterkunft von Meriate. Meriate selber ließ es sich nicht nehmen, ihre Unterkunft zu zeigen. Die Zinkwanne, die als Waschmöglichkeit gedacht war, schockte Rebecca sehr. Nachdem Meriate ihren Rundgang beendete ging sie zu Bett, aber zuvor warnte sie alle vor ihrer Vampirfledermaus. „Meine Herren, ich werde nun ein Bad nehmen, würdet ihr dann so freundlich sein und mich allein lassen?“ Rebecca zeigte auf den Nebenraum. „Wie ihr wünscht, ich werde euch diesen Haufen Stroh überlassen.“ Markus zeigte auf den bereits vorhanden Haufen.

Auch Ifrit hatte nichts dagegen. Rebecca schloss den Vorhang und ließ das Wasser ein. Dieses floss von einem Behälter, der auf dem Dach der Hütte stand durch ein Rohr runter, welches an der Zinkwanne endete. Rebecca rief nach Markus, da sie nicht wusste, wie man mit einfachen Mitteln das Wasser erwärmen konnte. Markus legte nur ein paar Holzscheitel unter die Wanne und zündete diese mit ein paar Feuersteinen an. Danach ließ er sie wieder allein. Rebecca entkleidete sich und stieg in die Wanne rein. Für sie war es eine ganz neue Erfahrung. Zum ersten Mal musste sie die ganze Arbeit machen und nicht wie im Königspalast, wo die weiblichen Diener das Wasser eingelassen haben und Rebecca wuschen. Sie genoss das Bad, dass lag wahrscheinlich daran, dass Rebecca seit über eine Woche keines nehmen konnte. Nachdem das Feuer erlosch und das Wasser spürbar kälter wurde. Stieg Rebecca aus der Wann heraus. Sie trocknete sich ab und zog sich wieder an. Als sie den großen Raum betrat, schliefen schon alle. Rebecca ließ sich nun auf ihren Haufen Stroh nieder und schlief sehr rasch ein.
 
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Sorra1

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Die hübsche Alarierin steckte ihren Degen wieder weg und Ifrit gefiel es irgendwie gar nicht das sie ihn wie es schien ignorierte. Man erkannte genau wie erleichtert Rebecca war als sie ging aber Meriate trieb die Gruppe jetzt etwas an. „Wollen wir die ganze Nacht in diesen Schuppen verbringen?“ Also brachen sie allen nun auf und die Dunkelheit half ihnen sehr das sie unbemerkt zu ihrem Haus gelangen. Aber nach ganzen zwei Stunden ereichten sie die kleine Hütte erst. Die kleine Dame öffnete ihre Hütte mit einem Tritt und erklärte das die Türklinke kaputt sei. Man erkannte genau das sie sich leicht dafür schämte. Überall im Haus waren Zutaten für Allerlei Sachen. Manche Dinge konnte Ifrit nichtmal identifizieren was in ihm den Drang erweckte es mal zu kosten. Denn es könnte ja schmecken aber das ließ er dann doch lieber weil es ja nichtmal ihm gehörte. Als sich Ifrit etwas umsah dachte er sich das er schon an schlimmeren Orten auf seiner Reise geschlafen hätte. Aber dafür das diese Hütte in einer Stadt stand war sie schon etwas ärmlich.
Ifrit wusste auch sofort das er nicht das Bett nehmen würde. Den er konnte die Damen doch nicht auf den Boden schlafen lassen. Sie zündete ein paar Kerzen an und führte die Gruppe etwas durch die Hütte. Das Mischgeschick mit dem Stroh der aus dem Schrank viel brachte auch Ifrit etwas zum Lächeln. Das Essen lehnte Ifrit auch ab. Er sah das es nicht besonders viel war und weil er nicht wusste wie lange die anderen noch nichts gegessen hatten überlass er es ganz den anderen. Als Meriate ihren Hut ablegte kam eine recht süß aussehende kleine Fledermaus zum Vorschein. Diese flog nach oben und hängte sich an einen Dachbalken. Ifrits Rabenbegleiter Barin flog ebenfalls noch oben und sah sich die Fledermaus erstmal genauer an. „Lass sie schlafen Barin. Sie tut dir schon nichts.“ Er setzte sich in eine Ecke und Barin kam gleich zu ihm geflogen und landete genau neben ihm. Er kuschelte sich in Ifrits Federn und schlief ein.
Während er so da saß dachte er so nach und konnte es nicht vermeiden sich die Prinzessin im Bad vorzustellen. Nach einer Weile legte er seine eigenen Flügel um sich und schlief ebenfalls ein in der Hoffnung der Morgige Tag würde etwas ruhiger werden.

Naja es passiert eigendlich nichts mit Ifrit. Es ist halt nur ein Tag beendungspost.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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In der Nacht wurde es langsam ruhig in den Straßen von Brekshar. Der Widerstand des Abschaums brach gegen Mitternacht endgültig zusammen. Aus der Luft bemerkte Terena etwas Merkwürdiges. Drei ihrer Soldaten lagen Tod auf der Straße. Sie sah weitere Soldaten, die nicht in ihrer Einheit war. Auch die Leiche des Generals entdeckte sie. Sie flog auf die Leiche zu. Beim genauen Hinsehen, bemerkte sie, dass der General mit einem Schwert besiegt wurde. Der Schnitt war sauber und sehr gut ausgeführt. „Dieser Abschaum kann es nicht gewesen sein. Dazu haben sie nicht die nötige Fähigkeiten.“ Sie untersuchte diese Gasse weiter. Auch die toten Wärter. „So etwas kann nur ein richtiger Kämpfer vollbringen. Am besten wäre es, wenn wir die Stad niederbrennen würden.“ Sie fluchte leise vor sich hin. „Doch, dies hat mein Herr verboten.“ Danach breitete sie ihre schwarzen Schwingen aus und flog dem Himmel entgegen. Während des Fluges, schmiedete sie schon einen Plan, wie sie den Kämpfer aufspüren kann.

Christian, der sich das Imperium gerade zum Feind gemacht hatte, flog in Brekshars Richtung. Jedoch blieb seine Tat nicht unbemerkt. Fluchend schickten die Vertreter zwei Kriegsschiffe hinterher. Welche nur für einen Zweck gebaut wurden, töten und vernichten. Sie verfolgten Christian und holten ihn schließlich über das Meer der Klippen ein. Ein Warnschuss wurde abgegeben. Doch Christian lässt sich von so etwas nicht unterkriegen.

Die Sonne ging ging langsam auf. Als die ersten Sonnenstrahlen Brekshar aus dem tiefen Schlaf weckten. Begann eine weitere Schlacht. Nur diesmal ging der Abschaum präziser vor und schlugen die Soldaten heftig zurück. Doch Terena schritt endlich ein. Sie zeigte ihr wahres können mit ihrem Gewehr. Sie mähte einen Aufstand nachdem anderen nieder ohne einen tropfen Schweiß zu verlieren.

Atarus wachte nun endlich auf. Doch sein Bein. Die Wunde hatte sich nun endgültig entzündet. Auch war dieses heftig geschwollen. Er konnte nicht mal mehr auftreten. Amys neues Freund schlug vor einen Arzt aufzusuchen. Da Atarus ohne eine Behandlung den Tag nicht überstehen würde.

Dummer weiße wird an jeder Ecke gekämpft. Viele suchen krampfhaft nach der Prinzessin. Ihr Kopf würde so manchen Abschaum reichlich belohnen und sogar sich von seiner Schuld freikaufen.

Anweisungen:
- An alle, ihr dürfet erwachen.
- Rebecca Gruppe ihr bemerkt, dass ganz Brekshar sich in ein einziges Schlachtfeld verwandelt hatte. Auch ist die ganze Stadt nun hinter euch her. Man möchte sich mit dem Kopf der Prinzessin frei kaufen.
- Amy Gruppe, schleppt Atarus zum einen Arzt, aber auch ihr müsst aufpassen, dass ihr keine Opfer des Aufstandes wird.
- Mali, Christian wird nun verfolgt und nun darfst du dir überlegen, wie er seine Verfolger los wird.
 
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