[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Nach einem langen Marsch, musste Atarus nun eine Pause einlegen, da das Ross schon sehr erschöpft war. Es schnaubte stark und zitterte am ganzen Leib. Tut mir Leid mein Junge entschuldigte er sich beim Pferd ich habe dich wohl an deine Grenzen getrieben. Der Ritter näherte sich langsam an die Grenzen eines kleines Dorfes. Als er die Mitte des Dorfes erreichte, kam ihm ein sehr entkräfteter alter Mann entgegen. Was führt euch zu uns mein Herr? fragte er Atarus. Ich suche eine Bleibe für ein paar Stunden antwortete er Mein Partner braucht etwas Ruhe und Pflege für die Weiterreise und deute mit seiner Hand auf das Pferd. Ebenso würde ich mich über ein warmes Mahl und Getränk freuen um wieder etwas zu Kräften zu kommen. Der Mann gab ein Handzeichen und ein Junge eilte zu ihnen. Ihr wünscht? fragte er ihn. Nimmt dem Ritter das Ross ab und gebt ihm etwas zu essen und führe ihn dan zu unserer Schenke, damit auch er etwas bekommen kann erteilte er dem Jungen die Aufgabe. Er machte sich gleich an die Arbeit und bat Atarus vom Pferd abzusteigen. Atarus folgte dem Stalljungen mit seinem Pferd in eine etwas brüchige Scheune. Er band das Tier an einem Mast und legte ihm Heu vor die Füße. Wenn ihr mir nun folgen würdet mein Herr! bat er Atarus höfflich und zeigte mit seiner Hand an den Ausgang. Atarus entgegte er dem Jungen du kannst mich Ruhig bei meinem Namen rufen. Vansen lautet meiner ein kurzes Lächeln erblickte Atarus an seinen Mundwinkeln. Nun den Vansen danke für deine Gastfreundschaft ich vertraue dir meinen Gefährten an und werde ihn in ein paar Stunden wieder abholen. Ich werde ihn pflegen wie meine eigenes antwortet Vansen und zeigte Atarus noch einmal den Eingang in die Schenke und begab sich wieder in Richtung Stall. Atarus öffnete die Tür und trat in die Schenke ein in diesem Augenblick wurde es Still und die Gäste blickten alle zu ihm. Diese verdammte Rüstung dachte er sich ich muss irgendetwas dagegen unternehmen. Er wurde durch ein Mädchen aus seinem Gedanken gerissen. Wilkommen. Was kann ich dem Herr anbieten fragte er ihn. Ich möchte etwas warmes zum Essen und ein Krug Bier wäre nicht schlecht ich werde an dem Tisch hinten in der Ecke mein Mahl zu mir nehmen. Das Mädchen nickte und verschwandt auch gleich in die Küche. Atarus setzte sich ans Tisch und durchsuchte die Schenke mit seinen Augen ab. Die meisten von ihnen waren nur einfache Bauern und auch ein paar Trunkbolde befanden sich unter ihnen. Die Aufregung legte sich, als das Essen an den Tisch kam und es wurde wieder gelacht gesungen und getrunken. Meine Dame darf ich kurz Atarus griff sich die Hand des Mädchens, die den Tisch deckte und zog sie zu sich Könntet ihr mir bitte einen Mantel besorgen den ich mir um die Rüstung legen kann und schickt doch bitte ein Teller von eurem besten Gericht aus der Küche zu Vansen in den Stall. Sagt ihm er solle es als Bonus für seine Arbeit sehen. er ließ die Hand des Mädchens wieder los, welche zustimmend Nickte und wieder in die Küche verschwand. Atarus machte sich über das Essen und genoss sein Bier. Der Mantel um den er bat wurde ihm gebracht und er legte ihn sich um. Zumindest ist die Rüstung jetzt verdeckt und ist nicht mehr so auffalend. Als er aufstand, um den Mantel weiter über die Knie zu ziehen, bemerkte er ein Stück Papier an der Wand. Stecktbriefe schoss es ihm durch den Kopf auf die Prinzessin und ihrem Leibwächter ist ein Kopfgeld ausgesetzt . Atarus drehte sich der Magen Die Soldaten Granos, Banditen und jetzt auch noch Kopfgeldjäger. Er begab sich zur Theke und drückte dem Mädchen welche sie bediente zwei Silberlinge in die Hand und begab sich rasch zum Stall wo Vansen sich grad die letzten Brotstücken in den Mund schob. Ist mein Ross wieder bei Kräften fragte er ihn mit besorgter Miene. Er versuchte die letzten Stücken in seinem Mund schnell runter zu schlucken und antwortete Kein Grund zur Sorge Atarus er ist wie neugeboren. Vansen band das Seil ab und übergab ihm das Pferd. Ich hoffe wir werden uns wiedersehen Vansen. Übergebe meinen besten Dank an den Dorfältesten und an die bezaubernde kleine Dame in der Schenke. Ich muss noch viele Felder überqueren und bin in Eile. Atarus begab sich auf das Pferd und drückte Vansen noch drei Silberlinge in die Hand Verrate niemandem etwas davon und gib auf dich Acht. Mit diesen Worten verabschiedete er sich von ihm und ritt in Gallopp gen Nordwest. Kopfgeldjäger sind eine gefährliche Gruppe grübelte er ich hoffe nur das Rebecca und Markus in Ordnung sind. Er war besorgt und versuchte die Gedanken zu verdrücken, doch es gab ihm keine Ruhe.
 

Natsuruchan

Otaku Elite
Otaku Veteran
Der letze Bandit war soeben gefallen, als Amy auf den jungen Recken zukam. sie war sehr angespannt, denn sogleich wie sie ihm half sogleich bereute sie es, denn urplötzlich überkam sie wieder diese Angst die sie immer fühlte wenn sie keinen Myou traff. Jetzt musterte sie den jungen Krieger genauer, ihr fiel auf das er recht stattlich war. Als sie leicht errötete dachte sie Wow, er sieht gut aus! Sie schämte sich für den Gedanken, und sofort scheltete sie sich verbal. Hei ich danke dir für deine Hilfe, Fremde!Er versuchte einen Blick unter ihre Kapuze zu erhaschen, aber sie wandt sich ab. Nicht so schüchtern, ich möchte schließlich das Gesicht meiner Lebensretterin sehen. Er lächelte sanft. Amy Seufzte, seine Stimme klang beruhigend, aber hatte auch was gefährliches an sich. Sie schlug ihre Kapuze zurück, der fremde lächelte erfreut. Na also. Du bist doch eine hübsche junge Dame kein Grund dieses Hübsche Gesicht zu verstecken. er lachte. Amy errötete sofort, und der junge Krieger prustete laut los. Amy war es nicht gewohnt in irgendeiner Weise Komplimente zu erhalten. Guwawawa, das war niedlich kleine. Ach ja ich heiße übrigens Raionchi. Und du? Amy zögerte, dann sagte sie schüchtern und leise: A-Amy, ich heiße Amy! Raionchi lächelte sanft, dieses lächeln löste in Amy ein Unbehagen aus. Sei nicht so schüchtern Amy! Sie wich aus scheu ein bisschen zurück. Raionchi verstand, und beugte sich über einen Banditen. Amy war dadurch etwas perplex. Was tut ihr da? Raionchi schaute sie verwundert an. Sie haben mir mein Geld gestohlen, ich hole es mir nur zurück. Dann warf er Amy einen dicken Beutel hin. W-Was soll das? fragte sie verunsichert. Na das ist dein Anteil. Immerhin wäre ich ohne dich nicht mehr am Leben. Amy schaute verduzt. Dann entschloss sie sich das großzügige Angebot anzunehmen, immerhin hatte sie seit Tagen nicht´s ordentliches mehr gegessen. In diesem Moment wo sie an Essen dachte, knurrte ihr Magen laut. Raionchi lachte. Guwawawa, daa hat wohl jemand Hunger, was? Amy schaute betreten zu Boden. Die Verlegenheit stand ihr ins Gesicht geschrieben. Da hatte Raionchi schon sein Bündel geöffnet, und packte 2 Feuersteine aus. Amy sah noch ein paar Wundsalben, und einiges an Brot und Käse. Sie wurde neugierig. Seit ihr ein Wanderer? fragte sie voller neugier, nur um im nächsten Moment wieder knallrot zu werden. Hei, erstmal nicht so förmlich, das kann ich nämlich gar ne leiden. Und dann ja so in etwa, ich bin ein Söldner, ich schlag mich durch. Jetzt bin ich grad auf dem Weg nach Brekshar. Und du Kleine? Ich antworte am besten einfach nicht! dachte sie zuerst, doch dann sprudelte es aus ihr heraus. Ich bin eine Jägerin, ich lebe in diesen Landen, und... Sie verstummte, weil sie sich schämte so voller Elan von sich gesprochen zu haben, sie blickte stumm zu Boden. Was hast du Amy? Fragte Raionchi sanft und rückte ein Stück näher zu ihr. Amy war vor Angst erstarrt. N-Nein bitte nicht schlagen! Es tut mir leid. Sie schloss die Augen, doch der erwarte Schmerz blieb aus, stattdessen vernahm sie seinen lieblichen Geruch, er roch nach Hyazint, und Weihrauch. Sie mochte den Duft. Wie bitte? Was tut dir leid? Du hast doch garnichts gemacht. Sagte er so sanft wie es ihm möglich war. Amy traute ihm nicht, sie öffnete vorsichtig ein Auge, weil sie dachte das sei eine Falle, und legte die rechte Hand auf ihren Dolch. Wow, Ganz ruhig Amy, ich tu dir nichts. Du bist wohl eine von den Myou´s die als Sklaven gehalten worden, was? Sie nickte betroffen. Dann folgte eine unangenehme Stille. Raionchi rutschte um Amy´s Willen ein ganzes Stück von ihr weg, die Anspannung wich etwas aus ihrem Gesicht, aber sie lies dennoch die Hand an ihrem Waffengurt. Pass auf kleines, ich mach dir einen Vorschlag. ich leg all meine Waffen ab und dann reden wir in Ruhe darüber. Du kannst mir alles erzählen. Vertrau mir! Bei dem letzten Satz brach es aus ihr heraus. Ich werde euch nie vertrauen! Mensch! Das letzte Wort betonte sie so das es klang als wöllte sie ihm ihren ganzen Hass entgegenschleudern. Raionchi blieb ruhig, er verstand jetz, das Problem war nicht er sondern die Tatsache das er ein Mensch war. Er seufzte tief, dann legte er all seine Waffen ab, und ging noch ein Stück weg von ihr. Siehst du ich tu dir nicht´s, ich bin unbewaffnet, ich möchte dein Freund sein! Bei dem Wort "Freund" musste Amy eine dicken Tränenkloß runterschlucken. Sie hatte noch nie darüber nachgedacht sich einen Freund zu suchen. Sie schloss die Augen und dachte einen Moment nach. Ich kann ihm nicht vertrauen, aber er ist so nett. Was wenn er anders ist? Amy sah unsicher aus. Also gut, aber wenn ihr nur eine auffällige Bewegung macht töte ich euch! Er nickte. Sie zögerte, bei dem Gedanken daran das sie einem Mensch das alles erzählen solle. Sie suchte seine Augen, als sie diese fand war sie von diesen tiefblauen Augen, die wie sie fand dem Meer glichen, in den Bann gezogen. Sie musterte sein weiteres Gesicht, ihr fiel auf das er einige Narben im Gesicht trug, und feines braunes Haar umrahmte sein Gesicht, am Kinn hatte er ein paar Bartstoppeln, aber das Gesicht war, wie sie fand sehr fein geschnitten, und sie dachte das er damit wohl eher einem Prinzen als einem Krieger glich,und wieder errötete sie. Als Raionchi Amy´s Augen sah, sah er Leid, großes, für ihn unfassbares Leid, aber er wollte es lindern. Er wollte ihr, einer Fremden helfen, weil er sie mochte. Sie dachte das sie es zumindest versuchen könne. Amy seufzte. Der junge Krieger setze eine fragende Miene auf. Also gut! Ich erzähle es euch, aber ich werde euch danach töten müssen. Der Krieger ignorierte den Letzten Teil den sie sagte. Als ich 6 Jahre alt war wurde mein Heimatdorf von Sklavenhändlern entdeckt. Ein großteil von uns wurde gleich getötet, weil sie für sie nutzlos waren, aber Kinder und Frauen ließen sie für ihre Zwecke am Leben. Wir wurden wie Tiere in Käfige gesperrt, meine Mutter sah ich nie wieder. Amy schluckte schwer, den es trieb ihr wieder fast die Tränen ins Gesicht. Ich wurde an einen reichen Landvogt verkauft, und dort auf dem Anwesen dann als Hausmädchen für alles benutzt. Wenn ich etwas falsch machte, oder ich nicht gehorchte bekamm ich harte Strafen. Manchmal wurde ich im Kerker angekettet, und...Sie schluchzte leis, fasste sich dann aber wieder. sie zog ein Teil ihres Ärmels runter, so das er ihre Schulter sehen konnte. Rainochi sah viele Narben, kleine und große, tiefe und flache, es war eine Vielzahl von Ihnen. Sie fasste sich wieder und fuhr fort. An weglaufen dachte ich nie. Wohin hätt ich auch gehen sollen? Ich hatte doch niemanden. Als ich älter wurde musste ich ... Sie zögerte etwas, und weinte. Er hat mich Nacht´s zu sich geholt und ich musste ihn seine abartigen Wünsche erfüllen. Amy brach in rückhaltloses Weinen aus. Raionchi sah sie an, er ging ruhig, den Kopf gen Boden geneigt, auf Amy zu... B-Bleibt stehen! I-Ich warne euch! ICH WERDE EUCH TÖTEN! Ihre Stimme, und auch sie selber zitterte. Raiochi nahm sie in seine Arme, und sie lies es geschehen. Sie weinte heftig und ohne rückhalt. Sie war froh das Raionchi da war, er war der erste bei dem sie sich irgendwie geborgen fühlte. Sie sagten beide kein Wort, die Stille wurde nur durch Amy´s Weinen durchbrochen. So standen sie eine lange Zeit, bis Amy dann vor Erschöpfung in seinen Armen einschlief. Raionchi bettete sie sacht auf dem Boden, und wachte über ihren Schlaf.

Als Amy erwachte begann schon die Dunkelheit über sie reinzuziehen. Guten Morgen Prinzessin, habt ihr gut geschlafen? Sagte er sanft und gelassen, mit ein wenig Schalk in der Stimme. Amy schämte sich, das sie sich ihm so ausgeliefert hatte. Sie errötete. Hören sie... Wie oft den noch, sag du zu mir! so alt bin ich nicht! unterbrach er sie, mit einem Lächeln. Amy schaute betreten zu Boden. A-Aber es steht mir nicht zu so mit Ihnen zu reden! Ach und warum nicht? Ich bin nicht dein Herr, ich bin ein Freund, wenn du mich lässt. Sie erschauderte wieder bei dem Wort "Freund". Der letzte der das zu ihr sagte hatte einige Sekunden später versucht sie zu töten. Ihre hand glitt automatisch zu ihrem Dolch. Er jedoch musterte sie ausdrücklich, und gab ihr damit zu verstehen das sie vor ihm nicht´s zu befürchten habe. Meint er das etwa ernst? Will er wirklich eine Freundschaft mit mir? Warum? Was verspricht er sich davon? Er wird wahrscheinlich auch wieder versuchen mich zu töten, und ich werde ihn töten. So ist das eben töten oder getötet werden. Amy dachte nach. In Gedanken versunken bemerkte sie nicht, wie Raionchi sich ihr genähert hatte, er umarmte sie. Sie erschreckte. Amy spürte etwas nasses feuchtes auf ihrer Schulter, das sie ausharren lies. Du musstest viel Leid erfahren, und hast deine Freiheit, deine Familie früh verloren. Ich kann es nicht rückgängig machen,aber ich kann versuchen dir ein Guter Freund zu sein. Die Zeiten des Kummers sind vorbei, ab jetz pass ich auf dich auf! Bei den Letzten Worten ging er einige Schritte zurück und zog seinen Dolch aus der Erde. Amy erschrak. Er ritzte sich in die Hand, und der Rote Lebenssaft trat hervor. Ich schwöre, das ich dich mit allen mir verfügbaren Mitteln besdchützen werde! Dabei lies er sein Blut auf die Erde tropfen. Amy war geschockt, er hatte für sie einen Schwur abgelegt! Sie war erstaunt aber gleichzeitig gerührt. I-Ihr meint das ernst?! Sagte sie mit zittriger Stimme und großen Augen. Er nickte. Fangen wir damit an das du "du" zu mir sagst. Er lächelte. Ich geb ihm eine Chance. Amy nickte. Er lächelte. Morgen gehen wir nach Brekshar, und kaufen dir was neues zum anziehen, und Proviant brauchen wir auch noch. Hier. Er warf ihr ein Stück fleisch hin. Dann drehte er sich rum und schlief. Amy sah das Fleisch, und sofort knurrte ihr Magen, sie biss hastig rein, und lächelte dann als ihr Magen es freudig entgegen nahm. Dann schlief auch sie ein.

Der Morgen kam schnell, aber Amy fühlte sich super gut, und ausgeruht. Lag es daran das sie sich in Sicherheit wusste? Ein paar Momente lang dachte sie das das alles nur ein Traum gewesen sei, aber dann sah sie Raionchi, der gerade, von angeln wiederkam, jedenfalls vermutete sie das, weil er nass war. Sie musste schmunzeln. Hei, nicht lachen. Amy schaute betreten zu Boden, bis er schließlich anfing zu lachen, auch sie lachte mit. Wie spät es wohl ist?, fragte sie sich, und guckte den Wolken nach. Es ist kurz vor Mittag. sagte er gelassen, als er ihren fragenden Blick gen Himmel beobachtete. Achso. sagte sie kurz. Sie aßen die Fische die sie vorher gegrillt hatten. Danach war Raionchi der der den ersten Schritt machte. Wollen wir dann? Amy nickte. Sie stand auf, und streckte sich ausgiebig um die Müdigkeit abzuschütteln.

Sie gingen eine Weile und nach einer Weile sagte Amy: Danke! Danke das ihr... äh, ich meine du, für mich da bist. Raionchi war leicht verwirrt. Du brauchst mir für nichts danken, das ich gern tu. erwiederte er mit einem Lächeln. Amy lächelte ebenfalls. Dann spitzte sie die Ohren, sie hörte etwas. Was war das? Dem Pfeil konnte sie nur entgehen weil Raionchi ihn mit seinem Schwert zerschmetterte. Danach waren sie umstellt. Haben wir dich endlich. Du wirst angeklagt, als Sklavin deinen Herren getötet zu haben. Amy wurde kreidebleich. Raionchi schrie wuntenbrannt Lasst sie los, ihr Bastarde! den in diesem Augenblick wurde sie von einigen Männern gepackt. Ein Soldat in besonders prächtiger Rüstung,der General, trat hervor und zischte leise und bedrohlich. Lass das Junge, wenn du leben willst! Raionchi umklammerte den Schaft seines Schwertes fester. DAS WERDE ICH NICHT! Schrie er empört. Dann tut es mir leid! Noch bevor der junge Krieger etwas erwiedern konnte klatschte sein Schwert klirrend auf den Boden. Er war entwaffnet. Amy weinte! Der Soldat hob zum Hieb um ihn zu enthaupten, als Amy schrie HALT! BITTE LASST IHN! ICH BIN ES DIE IHR WOLLT! BITTE LASST IHN LEBEN! ICH FLEHE EUCH AN! Der General hielt inne. Nach kurzem zögern verpasst er ihm einen Tritt in den Magen, und dann sagte er spöttisch Geh nach hause, Kleiner! Er wandt sich an seine Männer. Abmarsch, wir bringen die Gefangene zum Henkersblock! Raionchi schluckte schwer. Er kämpfte mit den Tränen. AAAAAAMMMMMYYYY! Schrie er aus voller Kehle! Er sah nur noch wie sie weinte. in diesem Moment, traf ihn der Stahlstiefel des Generals im Gesicht! Ihm wurde schwarz vor Augen.
 
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Kinggek

Gottheit


Die Sonne stand hoch am Himmel und seine Strahlen durchdrangen die schleierhafte Wolkendecke ohne große Mühe. Atarus war nun einige Stunden geritten und musste eine Pause einlegen um sein Pferd zu schonen. Er hielt sich abseits der Straßen, um nicht von Granods Soldaten oder gar von Banditen entdeckt zu werden. Durch den Schatten des Waldes, konnte er sich unbemerkt mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Sein Pferd Branum, dem er nach langem Überlegen auch einen Namen gab, legte eine beträchtliche Strecke zurück und Brekshar war nicht mehr fern. Plötzlich jedoch, kam das Tier ins Stocken und seine Schritte wurden immer kleiner. Atarus witterte die Gefahr und zog die Zügel des Pferdes fester an sich. Er stieg vom Ross ab und band ihn an einem Baum fest. Warte einen Augenblick, versuchte er es zu beruhigen ich bin gleich wieder da. Er begab sich in den Wald und erkannte eine Gruppe Soldaten davonmarschieren. AAAAMMMYYY hörte er einen muskulösen Mann am Boden der Truppe hinterherschreien doch dann, bekam er einen Tritt von einem der Soldaten und wurde Still. Die Soldaten hatten eine Myou unter sich, die klägliche Laute von sich gab und in Ketten lag. Das verheißt nichts Gutes dachte Atarus sich es sind zu viele ich kann mir nicht alle vornehmen. Atarus ballte seine Faust und versuchte sich zurück zu halten. Als die Soldaten am Horizont verschwanden lief Atarus zu dem Mann am Boden und betrachtete ihn. Der junge Mann hatte einige Narben am Gesicht welches eher fein als grob aussah, braune Haare beschmückten seinen Kopf und am Kinn hatte er ein paar Bartstoppeln. Na wenn das mal nicht ein richtiger Herzensbrecher ist dachte sich Atarus spöttisch. Er nahm den Mann auf seinen Rücken und trug ihn in den Wald hinein. Er holte sein Pferd und entnahm den Taschen welche Vansen ihm anbrachte einen kleinen Wasserschlauch und goss es dem jungen Mann ins Gesicht. Aaammyy schrie dieser auf und versuchte sich gegen seinen Kontrahenten zu wehren. Oha. Immer mit der Ruhe mein junger Prinz antwortete Atarus und schlug ihm die Hände von sich weg falls du nach der Myou suchts, die wurde so eben von ein paar bösen Jungs abgeschleppt. Der noch im Schock standende Mann, sah um sich rum und suchte nach seinem Schwert. Fals du diesen hier sucht, Atarus hob ein Schwert mit prachtvollen Zierungen in die Luft ist es eine sehr gute Klinge sieht nach sehr viel Arbeit aus jedoch ist er nun in meinem Besitz. Der Krieger stürzte sich auf Atarus und wollte ihm das Schwert entwenden, jedoch wurde dieser gleich mit einem Tritt gen Boden befördert. Und so bedankst du dich bei deinem Retter in Not. Ich habe dir gerade das Leben gerettet und du willst mich gleich ins Jenseist befördern. Sieh mal an die Straße wie viele deiner Freunde nach dir Suchen. Der Mann drehte sich um und Blickte in die Richtung wo die Straße lag. Vier der Soldaten, die vorhin die Myou verschleppt hatten, suchten die Stelle ab an dem er noch gelegen war. Hattest du echt gedacht die würden dich Lebend davonkommen lassen. Ah übrigens mein Name ist Atarus. Freut mich dich kennenzulernen. Der Mann wand sich wieder an ihm Raionchi entgegnete dieser und streckte ihm die Hand entgegen. Ich hoffe nur du hast aus dem Tritt gelernt erfreute sich Atarus und schüttelte ihm vorsichtig die Hand. Nun ja vielleicht wird sich ja noch eine Gelegenheit ergeben aber fürs erste gebe ich mich geschlagen. antwortete Raionchi und bedankte sich nochmals wegen vorhin. Was ist mit den Soldaten? fragte er Atarus. Die werden bald aufgeben und wieder zu ihrem Anführer zurückkehren. Lieber schicken wir sie Lebend zurück, als das wir sie umbringen. Außerdem meine ich, müssen wir ja deine Freundin nicht in unnötige Gefahr bringen. antwortete Atarus. Raionchi errötete leicht und versuchte es abzustreiten. Und... unterbrach er ihn es würde für sie etwas Gutes heißen, wenn sie hört das man dich nicht gefunden hat. Nun ich kann mich wohl darauf verlassen das du mir zumindest eine Erklärung schuldig bist. Atarus lehnte sich an einem Baumstamm und hörte sich die Geschichte von Raionchi an. Nach einem schlechtem Ende unterbrach er ihn und sagte Sie wird wohl nach Brekshar verschleppt. Mein Ziel ist diese Stadt und wir könnten sie auch gleich auffinden jedoch müssen wir zusammenarbeiten er sah ihn mit besorgtem Blick an. Ich muss davon ausgehen, dass mir nicht jemand bei nächster Gelegenheit eine Klinge in den Rücken rammt. Raionchi lächelte und versprach ihm bis zur Befreiung von Amy einen Waffenstillstand einzulegen. Nun... sagte Atarus und versuchte sich wieder auf die Beine zu stämmen dann haben wir zumindest einen Vorteil. Er holte Branum zu sich dieses Ross hier wird uns schnell dorthin befördern und wir können deine Freundin vor dem Tod retten. Er sprang auf das Pferd und wartete bis auch Raionchi das gleiche Tat. Mit einem leichten Tritt am Ross setzte sich dieser in Bewegung und nachdem es seinen Weg gefunden hatte überging es ins Gallopp. Der Wind pfeifte an ihren Ohren und prallte gegen ihre Rüstungen als sie immer Schneller wurden. Sogar mit zwei Leuten auf deinen Rücken läßt deine Geschwindigkeit nicht nach, so sind wir mit Sicherheit Rechtzeitig zur Rettung der Prinzessin da dachte Atarus sich und streichelte Branum übers Kopf.
 

Malicos

Stamm User


Kiline hatte einen kleinen Lederrucksack geschultert und ihre linke Hand ruhte auf dem Knauf ihres Schwertes. Hinter ihr trabte die braunhaarige Myou, welche immer noch etwas eingeschüchtert war und deshalb auch kaum ein Wort sprach. Das kam Kiline jedoch gerade recht, weil sie eh nicht gerade eine redseelige Person war. Sie marschierten über leere Feldwege, durch kleine Waldstücke und machten nur Rast, damit das gerettete Mädchen kurz verschnaufen konnte. Kiline beobachtete während einer dieser Pausen von einer leichten Anhöhe die Umgebung. Ihre Hand schirmte die Augen gegen das orange-rote Licht der untergehenden Sonne. In der weite konnte sie die Ausläufer der Stadt Melkir erkennen. Es ist nicht mehr weit.. Spätestens Morgen sind wir an unserem Ziel. Sie wandte sich zu der anderen Myou um. Wie heißt du eigentlich? Das braunhaarige Mädchen wischte sich den Schweiß von der Stirn. Mein Name ist Katrin.. Kiline streckte ihr die Hand entgegen, welche sie etwas zögerlich schüttelte. Ich bin Kiline. Wenn du in Lasfen bist, wird dir dieser Name sicher helfen. Aber jetzt komm. Wir haben noch einen langen Weg vor uns..

 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Meriate schlenderte durch die Straßen von Brekshar. Sie suchte dringend Rohmaterial für Keramik. An einen kleinen Weg, legte Meriate eine kleine Rast ein. Jedoch wurde ihre Pause von einer merkwürdigen Person gestört. „Meriate Fear, die Alchemistin, bekannt für ihre Sprengkraft.“ Meriate sah sich um, sie wollte unbedingt wissen, wo die männliche Stimme herkam. Plötzlich, aus weiterem Himmel stand diese Person hinter ihr. Meriate drehte sich rasch um. „Wer bist du?“ Fragte sie ihn. Er bückte sich leicht, damit er in ihre Augen sehen konnte. „Wie immer auf zack, aber ich mag es nicht, wenn man in meinen Territorium, meine Geschäfte stört.“ Meriate griff so schnell wie sie konnte in ihre Tasche um einer ihre Bomben heraus zu holen. Nur dabei vergaß sie, dass sie keine mehr hatte. Der Mann grinste und holte zum Schlag aus. Er traf sie in den Bauchbereich. Dabei hielt er sie fest, damit sie nicht in den Dreck der Straßen landete. Meriate spürte kaum etwas von dem Schlag. Ihre Sehkraft wurde immer schwächer. „Was hast du vor?“ Fragte sie mit letzter Kraft. „Meine Goldmädel fangen.“ Meriate verlor danach ihr Bewusstsein.


Kurz nachdem Meriate von den von den unbekannten gefangen genommen wurde, sauste ein Pfeil dicht an Ifrits Kopf vorbei. Dieser blieb an einer Wand stecken. Markus nahm den Pfeil und riss die Nachricht vom diesen ab. Worauf er dann die Nachricht laut vorlas.

Wehrte Rebecca von Willenstein,
Wir haben eure kleine Freundin, Meriate Fear entführt. Ihr werdet euch sich an sie erinnern.
Wenn nicht ist es auch egal. Ich möchte euch ein kleines Geschäft vorschlagen. Euer Leben gegen das von Meriate. Kommt gegen Sonnenuntergang zur „Räuberhöhle“. Es ist ein kleines Gasthaus. Folgt einfach die Anweisungen, die auf der Karte stehen. Falls ihr nicht erscheint, werden meine Männer über sie herfallen und da weiß ich nicht, was sie mit ihr alles anstellen werden.


Atarus erreichte mit Raionchi die Stadt Brekshar. Es war schon spät. Die Sonne ging bereits langsam unter. Sie suchten schnell den Markt, da Atarus wusste, dass solche Hinrichtungen immer öffentlich waren und zudem nur an großen Plätzen stattfand. Dummer weiße kannte sich niemand in der Stadt aus. Glücklicher Weiße verriet eine verarmte Frau den Weg. Schon von weitem sah man die vielen Wachen, Amy, sowie ihren Henker, der bereits seine Axt schärfte.

Am Stadteingang von Brekshar marschierten einige Soldaten auf. Die Flagge Granods konnte man deutlich erkennen. Ihre Truppenführerin, eine Alarierin, welche ihr ein Gewehr statt der rechten Hand besitzt, sprach zu ihren Soldaten. „Säubert diesen Ort, Granod braucht keinen Abschaum. Jeder der uns Wiederstand leistet, wird sofort hingerichtet.“ Ihre Stimme klang sehr kalt. „Jawohl Herrin.“ Sprach einer der Soldaten. Kurz danach marschierten sie in Brekshar ein. Es dauerte auch nicht lange, bis auch das erste Blut floss.

In der Abenddämmerung schlichen sich ein paar bewaffnete Männer an Kiline und an ihre Begleiterin heran. Angeführt werden sie von dem Sohn des Landvogts, die ihre Spuren folgte. Als Kiline sie bemerkte war es schon bereits zu spät. Sie wurden umzingelt und konnten somit nicht mehr fliehen. „Schnappt sie Beide, aber ich will sie lebend haben.“ Die ersten Männer stürmten auf Kiline zu. Sie machte sich zum Kampf bereit, auch wenn es aussichtslos war.

Am Späten Nachmittag betraten zwei zwielichtige Gestalten, dass Luftschiff von Christian. Es sprach sich schon im ganzen Hafen rum, dass sie nach Söldnern Ausschau hielten. Ihnen war es auch egal, ob es gute oder schlechte Söldner waren. Sie sollten meist als Kanonenfutter eingesetzt werden. Aber diesmal hatten sie bei Christian ein anderes anliegen. "Wo ist euer Kapitän?" Fragte der kleinere von ihnen. Einer der Matrosen wies die Beiden zu Frederik. Das Christian einen toten am Bord hatte, sprach sich sehr rasch rum, aber kaum eine Person hatte ihn jemals gesehen. Die Beiden erschraken sich fast zu Tode als sie ihn sahen. Aber dies hielt sie nicht ab, ihre bitte mitzuteilen.

Anweißungen:
- Sorra, Rebecca möchte Unbedingt Meriate helfen, aber Markus wird alles versuchen es ihr auszureden. Danach geht es zur "Räuberhöhle".
- Natsu-chan, du kannst den Weg zum markt und die drohende Hinrichtung beschreiben. Mehr erstmal nicht.
- Kinggek, du hast nun zwei Probleme. Nummer eins, es sind 10 Wachen + der General + der Henker, die ihr ausschalten müsst. Nummer zwei, es sollte möglichst nicht so auffallen, sonst bekommt ihr noch mehr ärger.
- Gosti, du hast freie Auswahl was Shiva unternehmen möchte. Entweder verhindert sie die Hinrichtung oder sie findet Rebecca.
- Mali, Kiline darf sich mit 10 Soldaten rum ärgern und ihr Anführer ist kein leichter Gegner. Frederik wird die Beiden anhören. Es geht um die Jagd nach der Prinzessin. Sie haben auch ein nettes Bild von ihr dabei.

Allgemeines:
- die Räuberhöhle liegt sehr nahe am Markt, höchstens eine Straße davon entfernt.
- Für die, die gesucht werden, solltet euch möglichst nicht auffällig verhalten, sonst bekommt ihr Ärger mit Granods Soldaten.
- Es sind 90 Soldaten + ihre Anführerin. Die Soldaten marschieren in Dreier Gruppen durch Brekshar, wenn mal eine Gruppe plötzlich verschwindet fällt es nicht auf, aber bei 2-3 Gruppen wird sie misstrauisch.
- das ist ihre Anführerin, Terena Majotoren. Ihr werdet sie noch besser kennen lernen, aber mehr verrate ich euch nicht. [URL=http://www.directupload.net][/URL]


PS: Falls was unklar sein sollte, könnt ihr gerne damit rausrücken. Bei langen Posts schleichen sich bei mir extrem viele Fehler ein. Auch wenn ich den Post zig mal durchlese, werd ich nie alle Fehler finden. Ach ja wer fragen diesbezüglich hat, kann auch zu mir kommen ^^
 

Malicos

Stamm User


Frederik betrachtete die beiden Gestalteten, wie sie an Deck der Sturmbringer kamen und schnaubte leise, über ihre erschrockene Reaktion auf sein äußeres. Etwas genervt blickte er vom Steuer zu ihnen runter. Was wollt ihr beiden hier?! Die Fremden blieben abrupt stehen und einer von ihnen zog schnell ein Blatt Pergament hervor. Wir..ähm. Also man hat uns hierher geschickt, um den Kapitän der Sturmbringer ein lukraives Angebot zu machen.. Einer der Matrosen nahm dem Fremden das Dokument weg, sah kurz drauf und pfiff leise. Ganz schön süß die Kleine. Aber warum dieses hohe Kopfgeld? Sie wird vom Imperium Granod gesucht und ihre Ergreifung hat höchste Priorität. Nun kam auch Frederik zu den Boten runter und betrachtete das Blatt Papier, welches Rebecca zeigte. Außerdem hat sie einen Leibwächter bei sich. Wir würden die Belohnung erhöhen, sollte es ihnen gelingen, ihn zu erledigen.. Frederik wollte gerade etwas sagen, als Christian plötzlich an Deck kam. Seine Haare standen wild von seinem Kopf ab und die Augen waren noch halb geschlossen. Ein leises Gähnen war zu hören und langsam Schritt er auf die kleine Gruppe zu. Frederik und der Martrose nahmen schnell Haltung an. Kapitän! Ich hoffe ihr habt euch gut erholt. Christian war etwas verwirrt. Was ist denn mit dir.. Da erst bemerkte er die zwei Fremden neben sich und er hob überrascht die Augenbrauen hoch. Ja was kann ich für sie tun? Ähm also.. wie wir ihrem..? Frederik ist mein 1. Maat. Aber das ist jetzt egal. Da fiel sein Blick auf das Fahndungsplakat von Rebecca und er runzelte grübelnd die Stirn. Das würde auf jeden Fall für einige Vorräte und Ausbesserungen der Sturmbringer reichen. Der Alarier nahm das Pergament und steckte es in seine Manteltasche. Wir werden das erledigen.. Die beiden Gesandten schienen glücklich über seine Zusage und waren nach einigen freundlichen Worten verschwunden. Christian stieg die Treppe zum Steuerrad hoch und blickte über die Reling in die weißen Wolken. Frederik stand hinter ihm und lehnte sich an seinem langläufigen Gewehr. Sollen wir sie jetzt gleich umbringen? Der Kapitän schüttelte nur mit dem Kopf, entfaltete wieder das Pergaent und blickte noch einmal auf Rebeccas Bild. Wir werden sie suchen, aber diese Schweine des grandodischen Imperiums können lange darauf warten, dass wir sie ausliefern. Frederik ich will, dass wir so schnell wie möglich Ablegebereit sind! Der 1. Maat salutierte kurz und ließ dann Christian allein zurück.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Auf der Suche nach der Prinzessin von Koronia ging Shiva diversen Gerüchten nach, welche sie in den Gassen der Stadt aufsammelte. So kam sie auch zu den Überresten eines Kampfschauplatzes an dem die Prinzessin und ihre Gefolgschaft scheinbar beteiligt gewesen sein sollte. In der Hoffnung etwas brauchbares zu finden überprüfte zuerst den Bereich um das alte Gebäude und dann das Haus selbst, steichte dabei mit ihrer Hand über die Hände und inspizierte alles genau "Das da drausen war eindeutig die Überreste einer Bombe, keine Explosive, warscheinlich eine Art Blitz oder Gasgranate. Und hier drin sind auch Spuren von Schwarzpulver und der Geruch einer verbrannten Lunte. Devinitiv wurde die Bombe hier drin gezündet und dann rausgeworfen... Der Türrahmen zeigt leichte Einflüsse von dunkler Magie auf, etwa ein Schwarzmagier?" Beim Ausgang ging die Alarier in eine Hocke und sah sich nochmal die Spuren genau an. "Hmm, dies dürften die Fußabdrücke der Angreifer sein, demnach sind dies die der Flüchtigen. Vier Spuren? Es wäre zu erwarten dass die Prinzessin auf der Flucht nur einen Leibwächter dabei hat. Keine Spur ist tiefer eingedrückt, also trägt keiner eine Rüstung... Na gut, dann suche ich also neben der Prinzessin einen Schwarzmagier, einen Sprenstoffexperten und noch eine weiter Person, damit kann ich arbeiten."
Entschlossen breitete Shiva ihre Flügel aus und begab sich in die Lüfte über Brekshar um vielleicht was auffälliges auszumachen, aber in erster Linie zum überlegen, wie sie nun weiter vorgeht.

Eine Stunde lang zog die Alarier ihre Runden über die Stadt. Da ja mehrere Kopfgeldjäger hinter dem gleichen Ziel her sind hatte sie gehofft, dass es vielleicht zu einem weiteren Kampf kommt und sie so die Prinzessin ausfindig macht, doch leider waren sämtliche Unruhen nur bezüglich Räuber oder der Truppen die gerade in die Stadt einmarschierten. Shiva wurde klar dass sie von der Luft aus nicht finden würde, daher landete sie wieder in der Stadt um am Boden weiter zu suchen, und vielleicht in den einschlägigen Bars Informationen einzuholen.
So verging der restliche Tag ohne große Erfolge. Jede Sprur die sie verfolgte verlief im Sand und selbst die Informationen die sie erhielt waren kaum bis nicht brauchbar. Einzig die Männer in einem zwilichtigen Gasthaus, nicht unweit vom Markt verhielten sich verdächtig und schienen etwas zu wissen, doch leider gelang es Shiva nicht etwas von ihnen zu erfahren. Bei einem Blick aus dem Fenster konnte sie auserdem erkennen dass die Sonne bereits beim untergehen war. "Das wars dann. Es wird Zeit dass ich zurückkehre. Da bräuchte es schon einen dummen Zufall dass ich der Prinzessin über den Weg laufe..." Leicht enttäuscht wandte sie sich von den Zwilichtigen Gestalten ab und verließ das Etablissement.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus und Raionchi erreichten den Markt. Bevor sie die Stadt betraten besorgten sie sich nochmals zwei Kutten um nicht unter den Menschen aufzufallen. Atarus beobachtete die Masse und überlegte sich wie sie es am Besten schaffen würden, die Myou vom Henker zu befreien. Er zählte zehn Wachen und einen etwas hervorgehoberenen welcher er annahm das er der General war. Rainochis Wut machte sich spürbar und Atarus versuchte ihn zu beruhigen. Die Menschenmasse um den Henker hörten sich die Tat der Myou an und ein lautes Tummult brach aus. Unter ihnen schnappte Atarus eine Nachricht auf, die seine Interresse weckte. Granods Soldaten seien in die Stadt einmarschiert und man gehe von etwa 100 Kriegern aus. Einfach wird es ja leider niemandem gemacht ärgerte Atarus sich. Raionchi erkannte seine Besorgniss und fragte ihn was los seie. Als Atarus ihm die Lage erklärte gingen sie in ein tiefes Gespräch ein.

Wir haben zehn Soldaten und einen General vor uns. Ebenso ist da noch dieser Henker um den wir uns als Erstes kümmern müssen. Die Soldaten Granods sollen in dreier Gruppen unterwegs sein was auf etwa 30-40 Mann ausschließen würde. Wenn wir Glück haben könnten sie die Hinrichtung aus dem Takt bringen und wir könnten die Gelegenheit ausnützen um unsere Prinzessin zu retten, dann hätten wir nur den Henker als Gegner. Oder wir befassen uns gleich mit den Soldaten vor uns wobei wir jedoch sehr aufmerksam vorgehen müssen um keine Unruhe auszulösen. Sonst haben wir die ganze Armee Granods vor uns was unser sicheres Tod bedeutet. Atarus erklärte Raionchi die Optionen die ihnen zur Verfügung standen. Meiner Meinung nach könntest du ja den Köder spielen und die Aufmerksamkeit der Soldaten auf dich ziehen während ich mich um den Henker kümmere und Amy befreie wiedersprach er ihm. Atarus gab ihm eine Kopfnuss und Raionchi taummelte leicht nach hinten. Ersten... fing er an hab ich etwas Besseres zu tun als deiner Freundin und dir das Leben zu Retten. Zweitens schuldest du mir noch etwas welches wir gleich nach dieser Befreiung einlösen werden. Raionchi versuchte seine Gedanken zu fassen und nickte schließlich ein. Bei unser Flucht müssen wir leider improvisieren, weil ich mich in der Stadt nicht auskenne und die Armeen Granods waren auch nicht im Plan. Das heißt entweder Arbeiten wir zusammen oder du kannst es auf eigene Faust versuchen während ich euch beide beim Sterben zuschaue. Atarus streckte ihm die Hand entgegen. Unser Waffenstillstand gilt noch antworte Raionchi und schlug ein.
 

Malicos

Stamm User


Kiline beobachtete fauchend die Männer, welche sie und Katrin umzingelten. Was wollt ihr verdammen Bastarde von uns?! Da öffnete sich der Kreis aus Bewaffneten für einen Moment und ein Mann um die fünfundzwanzig Jahre war zu sehen. Er trug edle Kleidung, welche in den Farben Blau und weiß gehalten waren. Außerdem hing an seiner Hüfte ein Schwert mit einem silbernen Griff. Seine Figur war eher drahtig und sein Gesicht kantig. Seine Stimme und sein gesamtes Auftreten stank regelrecht vor Arroganz. Du wertloses Miststück hast es gewagt meinen Vater umzubringen! Die braunhaarige Myou kauerte hinter Kiline und krallte sich in deren Kleidung, als plötzlich einige Hände nach ihr griffen. Verzweifelt schreiend wand sich das Mädchen hin und her, doch die Menschen waren stärker und zerrten sie schnell von der anderen Myou weg. Kiline konnte nicht eingreifen ohne Katrin zu gefährden und so musste sie das alles zähneknirschend geschehen lassen. Du meinst diesen feigen Fettsack, der sich wegen einer zierlichen Myou wie mir in die Hosen pisst? Ja ich kann mich an ihn erinnern.. Ihr Gegenüber musterte sie mit hasserfülltem Blick und trat dann aus dem Kreis. Zwei Männer hielten Katrin auf den Boden, welche sich mit aller Kraft wehrte. Jedoch waren ihre Anstrengungen vergebens. Der Sohn des Gutsbesitzers trat neben sie und zog sein Schwert langsam aus der Scheide. Die Spitze legte er an Katrins Hals, welche leicht in die Haut stach. Ich werde euch beide hier und jetzt dafür bestrafen, was ihr meiner Familie angetan habt. Und mit ihr fange ich an! Er wollte gerade das Schwert auf die schreiende Katrin niederschwingen, als es von einer anderen Klinge pariert wurde. Kiline stand neben dem Edelmann und starrte ihn mit ihren rötlichen Augen an. Du wirst ihr kein Leid mehr zufügen du dreckiger Mensch.. Sie drückte die Waffe ihres Kontrahenten weg und zwang ihn somit zurückzuweichen. Als einer der Männer, die die braunhaarige Myou festhielten, reagieren wollte, stach bereits Kilines Schwert durch seinen Bauch und trennte seinen Oberkörper bis zur rechten Seite auf. Während sein Kumpel schreiend ins Gras fiel, wurde der andere Mann mit einem kraftvollen Tritt ins Reich der Träume geschickt. Im nächsten Moment stürmten die restlichen acht Männer auf sie zu, während sie blank zogen. Kiline wandte sich kurz an Katrin und hielt dann ihr Schwert schützend vor sich. Bleib liegen! Den ersten Angriff blockte die Myou mit Leichtigkeit und setzte zu einem schnellen Konter an, welcher jedoch von einer weiteren surrenden Schwertklinge unterbrochen wurde. Kiline tänzelte schnell zurück und entging so einem Hieb gegen ihren Kopf. Aber sie trug einen langen Schnitt über ihr rechtes Schlüsselbein davon. Sie revanchierte sich für die Verletzung, indem sie dem Mann ihre Klinge tief in den Schritt trieb, ihr Bein gegen seinen Oberschenkel stemmte und so ihr Schwert wieder befreite. Der jaulende Mensch wand sich vor Schmerzen am Boden und behinderte somit seine Kameraden. Einer von ihnen verlor das Gleichgewicht, wodurch auch sein Verteidigung offenstand und die Myou jagte ihm ihre Waffe zwischen die Rippen. Röchelnd ging der Mann zu Boden, doch die Spitze eines Schwertes striff an ihrem Hals entlang. Fluchend sprang die Myou zur Seite, stolperte leicht über den toten Körper zu ihren Füßen und wäre fast in die ausgestreckte Klinge eines Menschen gefallen. Aber sie verlagerte instinktiv ihr Gewicht, ließ sich zu Boden fallen und rollte sich blitzschnell ab. Dadurch gelang sie durch die Verteidigung des Mannes, stahl ihm geschickt den Dolch aus der Gürteltasche und stach mit diesem durch seinen linken Fuß. Bevor der Verletzte aufschreien konnte, fuhr ihr Schwert von unten durch seinen Unterkiefer und trat in der rechten Augenhöhle wieder aus. Keuchen stand Kiline wieder auf und musterte mit schweißbedeckter Stirn die restlichen fünf Gegner. Ich muss mich beeilen.. zwei Kämpfe dieser Größenordnung an einem Tag
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Meriate erlangte ihr Bewusstsein wieder. Das erste was sie merkte, dass sie in der Luft schwebte, da sie mit einem Seil um ihren Körper gewickelt wurde. Diese endete an einen Balken. Ihre Hände, sowie ihre Beine wurden Ebenfalls gefesselt. Auch ihr Mund wurde mit einem Knebel zugebunden. Sie öffnete ihre Augen. Als erste sah sie, dass sie in einen kleinen Raum befand. Ein paar Minuten betraten mehrere Personen den Raum. Es war der Mann, der sie entführt hatte, sowie zwei andere Männer. „Boss, sie ist wach.“ Sprach einer der Beiden. Der Anführer ging auf Meriate zu und entfernte den Mundknebel. „Unser Lockvogel ist endlich aufgewacht.“ Er lächelte sie an. Meriate wusste, dass sie so nicht fliehen konnte. „Lass mich runter.“ Schrie sie und zappelte wie eine wilde in der Luft. Der Anführer streichelte ihr übers Gesicht. „Nimm dies als Bestrafung für deine Einmischung. Ach ja, wenn du wieder laut wirst, schneid ich dir deine Zunge raus.“ Er zuckte sein Messer aus der Scheide heraus und hielt dieses vor ihren Augen. „Ich hoffe doch, dass du deine Lage verstehst.“ Meriate nickte ihren Kopf. „Sehr gut.“ Er steckte das Messer weg und verließ den Raum. „Primitive Bastarde.“ Schimpfte sie noch hinterher.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die Beiden schienen nichts dagegen zu haben das Ifrit sie begleitet obwohl Markus noch sehr misstrauisch ihm gegenüber war.
Als die drei durch die Gassen gingen kam plötzlich ein Pfeil angeschossen. Ifrit bewegte seinen Kopf ganz entspannt etwas zurück und der Pfeil verfehlte so nur knapp sein Gesicht.
Er sah sofort in die Richtung aus die der Pfeil kam doch schien der Schütze sofort verschwunden zu sein nachdem er schoss. Während sich Ifrit weiter umsah lass Markus den Brief laut vor. Nachdem Markus fertig gelesen hatte sagte Rebecca sofort das sie dort hin müssen. „Aber Prinzessin das kann ich nicht zu lassen. Sie können ihr Leben doch nicht so einfach aufs Spiel setzen.“ meinte Markus besorgt, denn es war ja seine Aufgabe sie zu beschützen. „Markus, wir können das Mädchen doch nicht einfach im Stich lassen nachdem sie uns geholfen hat. Es ist doch unsere Schuld das sie gefangen genommen wurde.“ sagte sie ernst und mit Sorge in der Stimme. Nachdem das ganze immer wieder hin und her ging meldete sich auch Ifrit zu Wort. „Ich finde wir sollten die Dame retten. Immerhin darf man eine Dame in Gefahr nicht einfach ihren Schicksal überlassen und ihr seit doch wie ich sehe ein Ritter. Euch wurde das sicher auch gelehrt Leuten in Not zu helfen. Außerdem hat sie euch geholfen und du willst sie einfach im Stich lassen? Das kannst du nicht ernst meinen.“ Nun stand es zwei gegen einen und somit hatte Markus keine Wahl als sich der Entscheidung der Prinzessin zu beugen. Ifrit nahm sich die Nachricht aus Markus Händen um sie sich selbst anzusehen. Er betrachtete die Wegbeschreibung genau bevor sie losgingen. Sie hielten sich immer in den Seitengassen auf weil es in der Stadt plötzlich vor Soldaten wimmelten. Außerdem wollten sie auch sichergehen das andere sie nicht sehen wie Kopfgeldjäger oder Banditen. Eine Weile konnten sie den Leuten und den größeren Menschenmengen entgehen wobei es manchmal ein Umweg bedeutete. Jedoch kamen sie bald an einen Weg endlang wo eine Menge Soldaten standen und es auch keinen Weg daran vorbei gegeben hätte. „Vorsicht Prinzessin. Das sind eindeutig Soldaten von Granods. Wie sollen wir an denen vorbei? Der Treffpunkt ist genau dahinter.“ flüsterte Markus, Ifrit und Rebecca zu sodass die Soldaten sie nicht hören konnten. „Ich hab eine Idee. Wenn wir sie direkt angreifen würde es zum Kampf kommen und sie würden die anderen alarmieren. Deswegen werden wir es anders machen und zwar mit einer Magie die ich vor kurzen gelernt habe aber noch nicht so gut kann. Also Markus. Wenn ich die Magie anwende muss du deine Augen geschlossen halten und sie dann öffnen wann ich es dir sage.“ Markus nickte einfach schien aber dennoch nicht ganz zu wissen was Ifrit vor hatte. Ifrit begann sich zu konzentrieren und etwas leiste zu flüstern. Im selben Moment wurde alles in der Umgebung pechschwarz und man konnte keinen Zentimeter vor sich sehen. „Los Markus mach die Augen auf. Wir machen sie im Dunkeln fertig solange sie nichts sehen und verwirt sind.“ Darauf machte Markus seine Augen auf. Er sah zwar das es dunkler geworden war nur nicht so das es helfen hätte können. Aber er vertraute Ifrit ausnahmsweise. Beide rannte zu den Soldaten waren aber dennoch leise dabei. Ifrit nahm einen Dolch aus seinem Mantel und Markus sein Schwert und töteten die Soldaten bevor sie überhaupt wussten was sie traf indem sie ihnen in die Brust stachen und ihnen den Mund zu hielten um ihre Schrei zu dämpfen. Nachdem das ganze lautlos ablief und die Soldaten erledigt waren gingen sie zur Prinzessin zurück und zu Markus Verwunderung machte auch sie den Eindruck als würde sie nichts sehen. Markus berührte sie an der Schulter und sagte: „Prinzessin, was ist los mit dir?“ Es war eindeutig Sorge in seiner Stimme zu hören. „Ich kann nichts sehen. Es ist dunkler als in der dunkelsten Nacht.“ Markus sah Ifrit wütend an weil er glaubte er hätte sie erblindet. „Hoppla. Ich vergas ihnen zu sagen das sie auch die Augen schließen müssen. Ich werde mal den Zauber aufheben.“ Gesagt getan. Ifrit löste den Zauber auf und alles erhielt wieder ihr übliches Licht und auch Markus sah alles wieder etwas heller. Die Prinzessin sah sich etwas verwundert um als sie wieder sehen konnte und sah nun neben sich Markus wie er sie immer noch etwas besorgt ansah und vor sich Ifrit. „Ich habe die Umgebung in finstere Dunkelheit gehüllt wo niemand, egal wie gut seine Augen sind etwas sehen kann. Außer man ist der Anwender der Magie oder man schließt die Augen während ich es heraufbeschwöre.“ Ifrit verbeugte sich wieder leicht vor der Prinzessin um sich zu entschuldigen aber die winkte nur leicht verwirrt ab. Den es gab nichts wofür er sich hätte entschuldigen hätte müssen im Gegenteil. Er hat ihnen ja bis jetzt sehr geholfen.
Sie gingen noch ein Stück und waren auch schon vor dem Gasthaus wohin die Karte sie geführt hatte. Ifrit machte sich schon bereit, denn man konnte nicht wissen was einem darin erwartet wenn Entführer auf einen warteten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Sonne ging nun unter. Rebecca und ihre Freunde standen nun vor dem Gasthaus „Räuberhöhle“. „Meine Herren, ich vertraue auf eure Fähigkeiten.“ Sprach Rebecca sehr ernst. Markus ging auf die Knie. „Ich werde euren Wunsch erfüllen auch wenn es mein Leben kosten möge.“ Danach stand er auf. Ifrit nickte fröhlich. „Also gut, bringen wir dies schnell Hinter uns.“ Gerade als sie das Gasthaus betreten wollten, verließ eine Alarierin dieses. Sie hatte schwarze Schwingen und sah beim Vorbeigehen, die Gruppe, sehr konzentriert an. Rebecca und ihre Freunde ignorierten sie und betraten das Gasthaus. Die Alarierin drehte sich noch um und sah solange noch zu, bis die Tür des Gasthauses schloss.

Das Gasthaus war gut besucht, nur waren sie keine Gäste, sondern die Entführer. „Wo ist sie?“ Rief Rebecca durch den Raum. „Ihr habt es wohl eilig, eure kleine Freundin zu sehen.“ Plötzlich trat ein schwarz gekleideter Mann von einen Nebenzimmer in den Schankraum ein. „Keine Sorge, ihr geht es gut. Da ihr schon mal hier seid, können wir ja mit den kleinen Geschäft beginnen.“ Er schnipste mit dem Finger und ein sehr großer, sowie kräftiger Mann zog an einem Seil. Am Ende des Seils hing Meriate. Ihr Mund wurde bereits wieder geknebelt. Somit konnte sie nicht sprechen.

„Wenn ihr zu mir rüber kommen würdet, lasse ich eure Freundin frei.“ Rebecca nickte und willigte somit ein. Sie ging zu dem Anführer. Währenddessen wurde Meriate los gebunden und ging auf Ifrit zu. Die Beiden trafen sich in der Mitte. Rebecca blieb stehen und schnappte plötzlich Meriate und rannte schnell zu Markus und Ifrit zurück. „Du Schlampe, bringt sie. Ihr dürft die Männer ruhig töten und bei der kleinen überlasse ich euch, was ihr mit ihr machen wollt.“ Brüllte der Anführer Wut entbrannt, aber darauf war er vorbereitet. Weitere Männer eilten die Treppe runter. Einige blockierten den einzigen Ausgang. „Nun sitzt ihr in der Falle.“ Er lachte und war sich des Sieges sicher.

Anweisungen:
- Kinggek und Natsu-chan, ihr könnt so weiter erst mal so weiter machen wie besprochen ^^
- Sorra, Die Gruppe wurde umzingelt. Entweder kloppste alle kaputt oder du fliehst, was aber sehr viel Aufregung sorgen sollte und somit die Soldaten anlocken würdest.
- Gosti, Shiva darf, wenn sie möchte mit eingreifen und die Gruppe retten.

Beide Gruppen werden sich nicht treffen!!! Erst später.

Allgemeines:
- 20 Entführer + der Anführer warten darauf euch nieder zu metzeln. Davon sind:
- 2 Junker
- 1 Magier (beherrscht Wassermagie)
- 7 mit 2handäxten bewaffnete
- 8 mit Schwertern
- 2 mit Wurfmessern
Der Anführer selbst besitzt eine eine Axt, sowie 3 Wurfäxte, zudem ist er ein Erfahrener Kämpfer und wird nicht leicht zu besiegen sein

Viel Spaß. ^^
 

Kinggek

Gottheit


Die Nacht brach ein und ihre Dunkelheit umhüllte den Platz, an dem die Myou hingerichtet werden sollte. Atarus und Raionchi schufen sich dadurch einen Vorteil unbemerkt durch die Masse nach vorne zu kommen wo die zehn Wachen um den Block standen und der General mit dem Henker neben Amy. Atarus gab ein Zeichen worauf Raionchi lautlos ein Dolch aus seinem Gürtel zog. Atarus tat es ihm nach und sie machten sich langsam an die Arbeit.

Atarus nahm seinen Dolch in Brustweite und stach dem ersten Soldaten direkt ins Herz. Lautlos viel dieser in die Arme von Atarus und er zog ihn in die Menschenmasse hinein. Raionchi benütze die selbe Methode jedoch brauchte er zwei Stiche um seinen Kontrahenten auszuschalten. Je zwei Soldaten auf jeder Seite bemerkten diesen Vorfall und eilten ihren Kameraden nach um zu sehen was los sei. Für ihnen sah es aus als ob die Soldaten kurz weg müssten. Atarus und Raionchi warfen sich einen Blick zu und wichen immer weiter vom Platz weg. Als sie mit den Leichen an den hintersten Reihen der Zuschauer ankamen, standen auch schon die anderen zwei Soldaten neben ihnen. Der Ritter und der Söldner legten die beiden Leichen auf den Boden in eine Position, welches den Anschein gab als würden sie sich ausruhen. Sie nahmen die Schatten der Laternen zu ihrem Vorteil und versteckten sich in Geborgenheit. Die vier Soldaten die ihren Kameraden gefolgt waren versuchten diese zu wecken. Schließlich bemerkte einer von ihnen das etwas Faul war und versuchte die anderen zu warnen. Jedoch war er zu langsam und bevor er irgend ein Zeichen geben konnte befand sich schon eine Klinge in seinem Rachen. Dieses mal schlichen sich Atarus und Raionchi aus dem Schatten hinter den Gegner und stachen ihnen durch den Rachen. Als die Körper der Kontrahenten schlaff wurden zogen sie die Leichen in eine dunkle Gasse, die vom Platz wegführte.

Einen jedoch nahmen sie beide auf die Schulter und stellten sich wieder hinter den Schaulustigen. Atarus hob eine Hand des leblosen Körpers in die Luft und winkte gen Schauplatz der Hinrichtung. Der General bemerkte dies und gab seinen Soldaten den Zeichen nach zu sehen. Erst da bemerkte er, das sechs seiner Wächter nicht mehr am Platz waren. Er witterte die Gefahr und folgte seinen Leuten. Jetzt ist jeder auf sich alleine Gestellt sagte Atarus zu Raionchi und nahm die Leiche auf seinen Rücken. Ich locke die Soldaten und den General in die Gasse und kümmere mich um die während du dich mit dem Henker befasst und deine Freundin befreist. Raionchi gab ihm einen Blick des Dankes und mischte sich wieder unter die Menschenmasse. Er schlenderte sich bis zum Henker durch und wartete.

Atarus schlug in die andere Richtung ein und verschwand in der Dunkelheit zwischen den Häusern. Er hielt kurz inne und versicherte sich das alle Soldaten und der General ihm folgten. Als er sich Sicher war, erkundschaftete er noch seine Umgebung um sicher zu gehen, das niemand bei Ihnen war. Der erste Soldat erreichte ihn schon und Atarus konnte nun mit seinem Schwert kämpfen. In der Dunkelheit lauernd, schlug er dem hastigen Soldaten den Kopf ab und beförderte ihn zu seinem Kumpanen am Boden, den er von seinem Rücken abgelegt hatte. Danach erreichten ihn zwei und er musste einigen Angriffen ausweichen um einem seine Klinge in den Bauch zu rammen. Der zweite erwies sich um einiges erfahrener und Atarus musste zum ersten mal seine Magie einsetzten. Durch den Bund mit der Erde erschuf er sich einen kräftigeren Angriff und durchbohrte die Verteidigung des Gegners welcher noch ausweichen wollte jedoch sein Gleichgewicht verlor und in die Flugbahn seiner Klinge geriet. Atarus ging etwas weiter zurück vom Kampfplatz um sicheren Boden unter den Füßen zu haben. Schließlich kamen auch der General und sein letzter Gefährte.

Raionchi stand nur noch ein paar Schritte vom Henker entfernt und konnte ihn jederzeit überfallen. Er wartete auf die richtige Gelegenheit um den Henker unbemerkt den Dolch durch den Rücken zu rammen. Neben ihm stand eine Frau, in fetzigen Lumpen und zersausten Haaren, die mit großen Augen auf die Hinrichtung wartete. Soll sie sterben diese widerliche Myou. hörte er sie abstoßend lachen. Raionchi stellte sich ihr in den Weg um die Frau bei ihrer Begeisterung zu stören. Diese versuchte ihn wegzudrücken und Raionchi ließ sich auf den Boden fallen. Die Frau sah ihn verwundert an und da ergab sich die Gelegenheit. Der Henker wandte sich an ihm und Blickte vom Absatz hinunter um zu betrachten was geschehen ist. Jetzt muss er nur noch runterkommen und dann habe ich ihn. flüsterte er leise. Raionchi schlitze eine kleine Wunde in seinen Bein damit etwas Blut floss. Die Wunde brannte leicht und ein kleines Zittern ging durch sein ganzes Körper. Die Augen des Henkers richteten sich auf den Boden und er entdeckte das Blut das aus seinem Bein floss. Er wandte sich der Frau, der Raionchi sich in den Weg gestellt hatte. DUU... sprach er sie mit lauter Stimme an. Die Frau war schockiert, als der Henker auf sich auf sie zubewegte. Sie wandte sich ihm den Rücken und versuchte zu fliehen doch eine lebende Mauer von Menschen versperrte ihr den Weg. Ein lautes Raunen ging durch die Menschen und der Henker kam immer näher. Jetzt oder nie dachte sich Raionchi und richtete sich wieder auf. Er folgte dem Henker bis zu der Frau und ließ sich von den Menschen umzingeln. Sie standen alle dicht bei einander und Raionchi überlegte nicht lange und rammte dem Henker die Klinge in den Rücken auf die Seite wo sich das Herz befand. Er musste all seine Kraft anwenden, damit die Klinge sich durch die Muskeln in sein Herz bohrte. Der Henker wurde auf einmal Still und Raionchi schlich sich aus der Masse hinaus. Er begab sich zu Amy und die mit großen Augen alles mitverfolgt hatte. Da die Aufmerksamkeit der Schaulustigen von dem Henker gezogen wurden weil er auf den Boden fiel, konnte niemand sie entdecken. Er stieg zu Amy hoch und befreite sie von ihrem Elend. Sie schlüpften beide unter die Kutte, die Raionchi anhatte und entfernten sich langsam und unauffällig vom Platz.

Atarus wich dem ersten Hieb des Wächters aus und versuchte zu Kontern welches jedoch vom General pariert wurde. Ein heißes Gefecht entbrannte zwischen den Kontrahenten. Der Wächter war Lästig und brachte Atarus ständig in Bedrängnis, der seine Aufmerksamkeit voll und ganz an den General richten musste. Der General war ein großer muskulöser Mann und seine Schwertkunst reichte um Atarus in Gefahr zu bringen. Ich muss zuerst den Wächter loswerden versuchte er seine Gedanken zu ordnen. Stahl auf Stahl traf unzählige male und die Ausdauer des Wächters zeigte langsam Schwächen. Atarus verhalf sich der Magie und schöpfte Kraft aus der Erde. Mit seinem Vorteil an mehr Blut in den Adern, lehnte er sich mit dem Schulter an den General welcher zum Schlag ausholte. Der General geriet aus dem Gleichgewicht und sein Angriff verfehlte ihn. In diesem Augenblick holte der Wächter mit seiner Klinge aus und Traf Atarus am Bein. Die Klinge fuhr eine Fingerbreite ins Fleisch. Der Wächter guckte verblüfft, als sich die Klinge des Ritters in seine Brust bohrte. Atarus nahm nochmals die Magie der Erde zur Hilfe und unterdrückte damit den Schmerz, welches ihm gleichzeitig einen Sicheren Stand zum Angriff gab. Dem General gelang es sich aus dem hinterlistigen Griff des Ritters zu befreien jedoch musste er zusehen wie sein Mann zu Boden ging. Er hielt kurz inne und Atarus musste sich auf sein Schwert abstützen um nicht auf den Boden zu fallen. Der Schmerz wurde immer Stärker und sein Bein schwoll immer weiter an.

Du bist ein wirklich starker Krieger dass muss man dir lassen, versuchte der General ein Gespräch zu öffnen um seine Ausdauer wieder etwas herzustellen. Er atmete Tief und das Blut seines eigenen Wächters floss über seine Rüstung, Alle meiner Männer sind gefallen doch du wirst ihnen hinterher folgen müssen. Trauer war in seinen Worten zu hören und Atarus spürte ein bedauerndes Gefühl. Und du meinst eine unbewaffnete Myou mit zehn Männern zu überfallen wäre etwas glorreiches spöttete er und unterdrückte sein Bedauern. Ich habe in vielen Schlachten gekämpft und viele meiner Männer haben ihr Leben für mich gegeben. Keinem Anführer fällt es leicht seine Männer durch die Hände des Gegners zu Boden gehen zu sehen. Aber niemals habe ich meinen Männern befohlen unbewaffnete und unschuldige zu treten, fesseln oder gar zu töten. Sei es Mensch, Myou oder sonst irgendetwas. Atarus versprühte eine Aura von Stärke und Kraft. Sein Kontrahent nahm seine Stellung wieder ein und hielt sein Schwert mit festem Griff. Ich weiß nicht wer du bist und was dir widerfahren ist. Aber eines ist Sicher, das hier wird die Ende deiner Reise. Der General hob sein Schwert mit beiden Händen nach oben und holte zu einem kräftigen Hieb aus während er auf ihn zukam.

Atarus kniete sich auf sein verletztes Bein und nahm sein Schwert in die rechte Hand. Seine Linke ließ er im freien. Der General ließ sein Schwert auf seinen Kontrahenten hinab und sein Gesicht wurde weiß. Atarus parierte mit seinem Schwert mit Hilfe seiner Magie welches ihm die Kraft gab den Angriff zu stoppen. Die Klingen gaben ein ächzendes Geräusch von sich, als die Standhaftigkeit des Materials gemessen wurde. Atarus warf seine linke Hand neben die Scheide seines Schwertes und lächelte den General an Warum dachtest du wohl fielen immer meine Männer aber niemals ich selbst in der Schlacht. Er zog seinen Dolch und rammte es dem General in seinem Griff. Der Hieb wurde immer lockerer und Atarus schob das Schwert bei Seite. In dieser Bewegung führter er seine Klinge an seinem Arm entlang und trennte ihm die Schulter von seinem Körper. Der Arm des Generals mit dem Schwert fiel zu Boden und eine Fontäne voller Blut schoss aus der Wunde. In der anderen Hand steckte noch der Dolch und er stürzte zu Boden. In seinem eigenen Blut ertränkt sagte er nochZumindest sterbe ich durch die Hand eines wahren Kriegers und seine Augen schlossen sich. Atarus ließ sein Schwert fallen und lag sich auf den Boden. Sein Bein brannte wie Feuer und seine Kräfte verließen ihn langsam. Mit dem Augen gen Himmel verschwamm die Sternendecke und die Dunkelheit nahm im das letzte Licht.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Wie Shiva gerade das Gasthaus verließ um wieder zu ihrer Siedlung zurückzukehren, kahm ihr gerade eine Gruppe von drei Leuten entgegen. Zwei Männer, einer davon ein Alarier, und eine Frau. Bei genauer Betrachtung fiel ihr an der Frau eine Halskette mit dem Emblem von Koronia auf. Shiva zögerte kurz da sie sich nicht ganz sicher war und sah zu wie die drei das Gasthaus betraten, aber das war mit Sicherheit die Prinzessin, wenn auch einer ihrer Gefolgsleute, dessen Spuren sie beim Kampfschauplatz ausmachte, fehlte. "Die Götter sind mir Gnädig."
Die Jägerin drehte sich wieder um um selbst wieder das Gasthaus zu betreten, doch scheinbar wurden inzwischen die Türen verriegelt. "Eine Falle. Das erklärt das Verhalten der Leute da drin. Sie wussten dass das Ziel hier auftachen würde." Durch die morsche Holztüre konnte man gut mitbekommen was da drin vor sich ging, durch den Spalt zwischen den Brettern war es sogar möglich einigermaßen die Positionen der diversen Personen auszumachen. Die Prinzessin und deren Begleiter standen ungefähr vier Meter von der Tür entfernt. Zwischen ihnen und der Tür waren drei Männer welche den Weg zur Türe blockierten und diese auch warscheinlich verschlossen hatten. Ansonsten konnte sie nur noch eine Handvoll an Leuten erkennen, da ein großer Teil des Gasthauses durch den Schlitz nicht einsichtig war, aber da sie ja selbst zuvor drin war schätzte sie die maximale Anzahl an Personen auf zwei Dutzdend, maximal.

Wenn sie handeln wolle, dann musste sie es jetzt tun, oder diese Raufbolde würden die Prinzessin warscheinlich töten. Shiva zog ihren Degen aus der Scheide und hielt ihn aufrecht vor ihr, ihre linke Hand flach gegen den Schaft gedrückt und murmelte mit geschlossenen Augen etwas leise vor sich hin. Zunächst konnte man nicht erkennen was das sollte, doch langsam fing an sich der Staub am Boden um die Alarierin herum zu wirbeln. Dieser immer stärker werdende Wind ließ ihre blonden Haare wie wild in der Luft flattern und mit jeder Sekunde konnte man auch erkennen, dass dieser kleine Sturm sich immer mehr um ihren Degen herum sammelte und immer mehr Staub aufwirbelte.
Dann, schlagartig riss Shiva ihre Augen auf und rammte den Degen in die marode Türe des Gebäudes, wodurch diese mitsamt dem Türrahmen aus der Wand gerissen wurde, und dabei gleich zwei der drei Türposten erfasste und sie bewusstlos zu Boden gehen ließ. Mit nur einem Sprung stand Shiva zwei Meter in dem Gasthaus. Ehe jemand bemerken konnte was gerade passiert war hatte die dritte Türwache den Degen in seiner Schulter stecken und wurde durch einen nachkommenden Tritt ebenfalls zu Boden gerissen.
Die ganze Aufmerksamkeit der Bande war schlagartig von der Gruppe auf die neue Bedrohung gerichtet. Ein Wurfmesser flog Shiva entgegen, doch dieses wurde durch ihre Windmagie so stark abgebremst dass es vor ihr in der Luft stehen blieb und dann zu Boden fiel.
Schnellen Schrittes ging die Jägerin auf die Prinzessin zu, packte sie an der Schulter und sah den scheinbaren Anführer mit entschlossenen Blick an. Ihre Begleiter griffen nicht ein da sie nicht zu wissen schienen, ob Shiva nun freundliche oder feindliche Absichten hegte. "Die Prinzessin gehört mir! Ich würde euch raten sich mir nicht in den Weg zu stellen." Auf diese Aussage hallte brüllendes Gelächter aus. "Ist das wirklich dein Ernst?" entgegnete der Anführer welcher langsam auf die Gruppe zu ging. "Was glaubst du denn gegen uns alle ausrichten zu können? Du bist ganz klar in der Unterzahl, Federvieh." Shiva, welche die Prinzessin immer noch an der Schulter festhielt, stieß diese kraftvoll in Richtung der Türe und hebte ihren Degen in Kampfstellung.
 

Malicos

Stamm User


Kiline stand schützend vor der am Boden kauernden Katrin und schwang ihr Schwert leicht hin und her. Kommt nur ihr verdammten Arschlöcher. Noch klebt an meiner Klinge nicht genug Blut! Die Myou ging in die Hocke, legte ihre freie Hand auf den trockenen Boden und stieß sich von diesem ab. Im Sprung öffnete sie ihre, zur Faust geballte, Hand und schleuderte somit Dreck und Gras in die Augen ihrer Gegner. Zwei von ihnen waren nicht schnell genug um ihr Gesicht zu schützen und fielen kurze Zeit später durch gezielte Stiche von Kilines Schwert. Die letzten drei Männer schlugen hektisch nach der Myou, wodurch sie sogar einmal am linken Oberarm und am Bauch leichte Verletzungen davontrug. Im Gegenzug durchbohrte Kiline jedoch einen der Menschen mit ihrer Waffe. Dem anderen schlug sie den linken Arm ab und der letzte ergriff panisch die Flucht. Nun stand nur noch der Sohn des Gutsbesitzers. Sein Schwert hielt er kampfbereit in der Hand. Nur noch wir beiden du dreckiges Fellvieh! Der Edelmann schlug nach ihrem Kopf, was Kiline nur schwer abwehren konnte. Durch die Wucht des Angriffes wurde sie leicht zurückgeworfen, doch schnell hatte sie ihr Gewicht verlagert, schwang sich um ihre eigene Achse und schlug nach dem Mann. Dieser parierte gekonnt ihre Attacke und ging sofort zum Gegenangriff über, welchem Kiline tänzelnd auswich. Daraufhin schlug sie mit der Faust nach ihm welche direkt in sein Gesicht landete und ihn zurücktorkeln ließ. Die Myou setzte nach und erwischte ihn mit der Spitze ihrer Waffe. Ein blutroter Strich zog sich über seine Stirn, doch auch Kiline musste eine Wunde an ihrem Bein einstecken. Die Klinge ihres Kontrahenten kam von oben auf sie zugesaust und hätte ihren Kopf gespalten, wenn nicht Katrin plötzlich hinter ihm gestanden wäre und mit aller Kraft gegen seine Beine getreten hätte. Der Edelmann geriet aus dem Gleichgewicht, konnte sich nicht mehr halten und knallte auf den Boden. Kiline war sofort zur Stelle und rammte ihm ihr Schwert durch eine Hand. Die andere spießte sie ebenfalls mit der Klinge auf und während ihr Gegner schrie und jaulte fesselte sie mit ihrer Waffe seine Hände auf den Boden. Danach nahm sie sein Schwert und durchbohrte einen seiner Oberschenkel. Der Edelmann wand sich vor Schmerzen, konnte sich aber nicht befreien. Keuchend stand Kiline vor ihm und versuchte sich zu beruhigen. Danach schnitt sie dem ohmächtigen Wächter, welchen sie vorher ausgeknockt hatte und kniete sich neben dem gefesselten Menschen. Dieser schrie wie am Spieß. Du verdammte Schlampe! Ich bringe dich um du Mis.. Just in diesem Moment schlug die Myou ihm ins Gesicht. Einer seiner Zähne begann zu wackeln und seine Lippen platzten auf. Blut tropfte auf die umliegenden Grashalme und seine Flüche wandelten sich in Schmerzensschreie und leisem Stöhnen. Halt endlich deine arrogante Fresse! Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren holte sich Die Myou einen Dolch der toten Männer und ging wieder zu dem Edelmann. Dann kniete sie sich neben ihn und zog ihren Mundschutz runter. Ein bösartiges Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab. Kurzerhand stieß sie den Dolch in die rechte Seite des Menschen. Dieser bäumte sich kreischend auf und kämpfte immer stärker gegen seine Fesseln, als Kiline damit begann tiefer in das Fleisch zu schneiden. Nach einigen Minuten griff sie in die faustgroße Wunde und versenkte ihr Krallen darin. Der Edelmann war bereits von der Tortur in Ohnmacht gefallen, doch ihr war das egal. Nach ein paar Handgriffen und weiteren Schnitten hielt sie schließlich ein rotbraunes, glänzendes Fleischstück in der Hand. Katrin hatte das ganze mit vor Schreck geweiteten Augen beobachtet und würgte nun leicht. Kiline sah zu der anderen Myou und hob das Fleischstück hoch. Auch? Die Angesprochene schüttelte vehement den Kopf und im nächsten Moment übergab sie sich lautstark auf den Boden, denn Kiline versenkte ihre Reißzähne in der blutigen Leber des Edelmannes. Das schmatzende Geräusch nahm du und als sie endlich fertig war, leckte sie sich die Hand sauber. Danach nahm sie ihren Rucksack und half Katrin hoch. Jetzt stell dich nicht so an.. Wir müssen weiter!
 
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