[RPG] Tales of the Heroe(s) : The legend begins

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Gosti

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„Alles klar, wenn jemand im Begriff ist dich umzubringen warte ich auf ein einstimmiges Ergebnis ehe ich etwas unternehme.“ antwortete Sorana zynisch auf Nobus kleinen Vortrag. Diesen Stursinn, Naivität oder einfach nur Dummheit dieser Frau konnte sie einfach fassen, aber sie ist halt in zu guten Verhältnissen aufgewachen, sie scheint einfach noch nicht begriffen zu haben wie es in dieser Welt da draußen zugeht wo ihre Behörden und Gesetze keinen Einfluss mehr haben.
Das alles war aber sowieso nebensächlich, denn in der Zwischenzeit hatten zwei andere Personen das Cafe betreten, welche genau die Art von Personen waren welche die Frauen für Informationen benötigten. Kiara und Key hatten es auch schon mitbekommen und hatten ihre Aufmerksamkeit auf die beiden Männer gesetzt, einzig Nobu schien von ihrer Ideologie so abgelenkt zu sein dass sie es noch nicht bemerkte, oder zumindest machte den Anschein.

Keine der Frauen hatte bis jetzt etwas unternommen, aber schon nach einer Minute Gespräch belauschen war klar dass die zwei zu der besagten Bande gehörten, oder zumindest mit ihnen unter einer Decke steckten. „Halte dich bereit, ich werde mal etwas versuchen.“ sagte sie leise zu Kiara da Sorana ihr am meisten traute.
Noch schnell ihr Outfit zurecht gerückt und schon schlenderte sie locker zu den beiden Anzugträgern. Diese waren natürlich etwas skeptisch als die Rothaarige zu ihrem Tisch kam, doch Sorana gab sich von ihrer verführerischen Seite, ohne irgendwie nuttig zu wirken. „Hey, entschuldigt mich wenn ich euch bei etwas wichtigem stören sollte, aber meine Freundinnen und ich haben und gefragt ob ihr uns nicht etwas Gesellschaft leisten wollt? Na gut, eigentlich nur ich weil die zu schüchtern sind um so etwas zu fragen, aber dennoch würden sie sich freuen etwas niveauvolle Gesellschaft zu haben, wobei...“ Sorana begann auffällig die beiden Männer zu mustern, und die Art wie sie sich ihre Lippen dabei befeuchtete ließ vermuten was sie wohl gerade dachte. „Ach, scheiß auf die drei! Kann ich mich etwas zu euch gesellen? Ich lade euch auch gerne zu etwas ein, was immer ihr wollt.“
Ohne auf eine Antwort zu warten setzte sich Sorana einfach neben einen der Männer und musterte seinen Körper mit leicht gierigem Blick weiter.
 

| Nami |

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Mit skeptischem Blick beobachteten beide Männer jene Frau, die sich einfach an ihren Tisch setzte. Den Körper des jungen Dings mit den Augen ausziehend, verriehten ihre lüsternen Mienen bereits jetzt, wonach ihr männliches Geschlecht aus war. "Ja, klar", sprach der kleinere der beiden Schränke. "Setzt dich zu uns, wir haben nichts gegen ein bißchen Spaß einzuwenden!". Ein unangenehmes Zwicken seines Kollegen brachte den Mann wieder zur Besinnung.

"Hey, Rick was soll der Scheiß?!", flüsterte dieser leise fluchend. Der Anzugträger konnte den ausdruckslosen Blick seines Partners durch die Sonnenbrille nicht erkennen. "Für so einen Blösdinn haben wir keine Zeit, halte deine Triebe unter Kontrolle". "Aber Rick, sieh dir die Kleine doch mal", der flehende Blick war eindeutig nicht zu übersehen. "Schau mal, da drüben sitzen noch drei weitere ihrer Freundinnen". "Sei doch mal ehrlich, die Tussen in Old Town sind auch nicht mehr das wahre vom Ei und so frisches Fleisch hab ich selten gesehen". Ein genervtes Seufzen war die Antwort. "Was ist mit der anderen Rothaarigen da am Tisch?". Fragte der größere, "ich sehe in ihren Augen nicht den Blick eines unschuldigen Mädchens, ist die irgendwie gestört?". "Weißt du Kleine, ich mag es, wenn die jungen Mädchen vor Lust so gelähmt sind, dass ihr Körper bebt". "Das macht de Akt um so genussvoller für beide Seiten".

@Gosti, versuch auch den anderen Gangster zu überzeugen, um an Informationen zu kommen, wird dein Chara dessen Hilfe benötigen, da der Partner an dem sich Sorana ranmacht, nur ein kleiner Gehilfe ist.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nummer ein biss ohne großen Probleme an. In gewisser Weise war es für Sorana sogar ein Kompliment wie er sie ansah. Das erinnerte sie an früher als sie wirklich noch klein und "unschuldig" war, und damit die Mistkerle in den Tod lockte. Anders sah es jedoch mit Nummer Zwei aus, auf ihn schienen Soranas Reize nicht anzusprechen... Sein Interesse lag stattdessen eher auf Kiara, und bei ihm war ganz klar was er wollte. Da konnte er sich so sehr verstellen wie er will, solche Kranken Typen wie ihn sieht sie tagtäglich, und auch seine Worte wusste sie sofort richtig zu interpretieren. Das Wort Lust durch Angst ersetzen und schon hatte man was er in Wirklichkeit dachte... Solche Typen Männer kannte sie, das waren die die die Mädchen durch die Straßen jagten, sie hetzen und um ihr Leben schreihen lassen bevor sie sie vergewaltigen, misshandeln und dann meist umbringen, also genau die Art von Miskerl wesshalb sie überhaupt diesen Job hatte...

Um den kleineren der Beiden an der Angel zu halten warf sie sich seitlich an ihn und lehnte sich an ihn, achtete dabei aber darauf ihn nicht mit ihrer Haut an seiner zu berühren, da sie von den Versuchen wusste dass sie scheinbar eine Art betäubendes Gift überträgt. Für den zweiten musste sie sich etwas anderes überlegen, und sie wusste schon genau was. "Kiara? Vergiss sie. Man sieht es ihr villeicht nicht an, aber sie ist so zimplerlich dass sie nicht mal ein Wort raus bekommen würde wenn ihr ein Mann gegenübersteht, geschweige denn berührt. Die ist schon gelähmt wie ein Käfer wenn man sie mal etwas härter anspricht. Glaube mir, mit ihr hast du keine Freude, mit mir allerdings... Ich tue alles um anständige bepackte Männer abzubekommen, egal welchen Fetisch ihr bevorzugt, an mir könnt ihr euch austoben so lange und hart ihr wollt. Also was sagst du? Ich übernehme sogar die Zimmerkosten und alles was sonst anfallen sollte."
Sorana rechnete nicht damit dass er den Typen auf ihre Seite ziehen würde, und das war auch nicht ihr Plan. Mit der Aussage Kiara sei schüchtern und zimperlich sollte sein Interesse an ihr gestärkt werden, und wenn alles gut läuft hatte die Rothaarige alles mitbekommen und spielt mit, und hoffentlich auch die anderen Beiden...

In der Zwischenzeit konnte der kleinere es schon gar nicht erwarten und hatte schon begonnen die Frau an seiner Seite mit seinen Händen abzutasten. Dabei ging es ihm allerdings nicht nur darum einfach nur ihren Körper zu berühren, auch wenn sein Fokus beim Abtasten auf ihren Brüsten und zwischen ihren Beinen war, sondern sie auch gleichzeitig nach Waffen zu durchsuchen. Er war also nicht komplett Schwanzgetrieben, aber zum Glück hatte Sorana all ihre nicht gut versteckten Waffen an Nobu ausgehändigt gehabt, sonst wäre dies hier womöglich noch daneben gegangen...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Rick, der Größere und scheinbar intelligentere der beiden Anzugträger beobachtet Sorana angestrengt, nachdenkend durch das dunkle Glas der Sonnenbrille, was seine Nase zierte. Immer wieder huschte eines seiner Augen zu der Rothaarigen die am gegenüberliegenden Tisch saß. Seine massige Hand an das Kinn gestützt, schienen seine Gedanken für die Killerin bereits Bände zu sprechen.

Kiara, die in der Zwischenzeit das Gespräch mitbekommen hatte, sollte die Rolle einer verschüchterten Person spielen. Ein leises, kaum hörbares Seufzen entwich ihren Lippen. Ganz langsam, ja man könnte schon sagen mit fast verstohlemen Blick drehte sich ihr Kopf zur Seite, so dass es aussah, als würden sich zufällig ihre Blicke sowie die des Psychopathen treffen. Sorana erkannte eine kleine Schweißperle, die Rick seine Stirn entlangperlte. Kiara spielte die Schüchterne zimlich gut, machte keinerlei Anstalten auf beide zu zu gehen, sondern lächelte nur leicht verlegen.

Rick sah sich das ganze lange und genüsslich an, blickte dann wieder zu Sorana. "Also gut, ich nehm die kleine gestörte da". "Wir gehen in eine kleine Seitengasse, kein Hotel, zu viel Aufmerksamkeit". "Wir verbinden euch eure Augen". "Das macht den Spaß für beide Seiten nur noch unterhaltsamer". Das versteckte Messer im Anzug vorsichtig mit dem Zeigefinder berührend, liefen dem Anzugträger weitere Schweißperlen über seine Stirn. "Wir werden uns Zeit nehmen". Kiaras Augen nahmen für einen kurzen Moment einen völlig anderen Glanz wahr. "Darauf kannst du wetten", sprach sie in Gedanken.
 

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

Unverwandt beobachtete Nobu, wie Sorana die beiden Männer mit ihrem Körper köderte, hörte jedes an jenem Tisch gesprochene Wort, sah jede noch so kleine obszöne Geste, Mimik und sonstige Körperreaktion, als würde sie nicht nur direkt am Tisch stehen, sondern vielmehr ein direktes Bindeglied sein zwischen den schmierigen Männern und der mit ihnen spielenden berechnenden Sorana.

Mit angewiderter Miene senkte sie den Blick, schob sich noch eine gehäufte Gabel Eier und Speck in den Mund, während sie nicht umhin kam, Kiaras geschauspielertes Seufzen zu hören, mit dem sie sich ebenfalls in das perverse Spiel einließ, was in Nobu schlagartig die Bilder der Gewalt hochschießen ließ, die sie bei Kiaras kurzer Berührung auf dem Motorrad völlig unvorbereitet getroffen hatten.

Mit einer schnellen Bewegung schob Nobu sich die restlichen Brotscheiben in die Jackentasche, warf einen zerknüllten Geldschein auf den Tisch und schob die Pistole ein. "Ich habe genug gesehen und gehört", raunte sie Key mit einem Seitenblick zu.

Im nächsten Moment stand sie auf, schulterte Rucksack und Notebooktasche und ging entschlossenen Schrittes auf den Tisch zu. Die Männer konnten gar nicht so schnell reagieren, wie Nobu den Kopf des Größeren mit solcher Wucht auf die Tischplatte knallte, dass nicht nur das Nasenbein krachend brach, sondern auch die Sonnenbrille in Tausend Splitter zersprang, die dem Mann schmerzhaft in die Augen schossen und wichtige Gefäße und Nerven zerfetzten, während er bereits das Bewusstsein verlor.

Fast gleichzeitig schlug sie dem Kleineren die Faust so kräftig gegen die Schläfe, dass der Kopf zur Seite schnellte und der Mann im nächsten Augenblick in sich zusammensackte, eine Hand noch an Soranas Busen, die andere zwischen ihren Beinen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

"Sehr gut. Nein wirklich, großartig! Ich dachte wir halten uns erstmals etwas bedeckt und versuchen die zwei in eine Gasse zu locken sodass niemand mitbekommt was mit ihnen passiert ist, aber das können wir jetzt ja vergessen." sagte Sorana mit ihrer Wut unterdrückend während sie das Ergibnis von Nobus Aktion beobachtete. "Ich schätze es dürfte nicht lange dauern bis alle die etwas zu sagen haben über uns bescheid wissen. Wirklich großartig gemacht, Freulein Polizistin..."
Tagsächlich hatte Nobus Aktion dafür gesorgt dass sie nun die ganze Aufmerksamkeit des Cafes auf sich hatten. Ein paar der Gäste verließen hastig die Lokalität, während die Bedienstete bereits mit jemanden Telefonierte. Mit etwas glück hatte sie nur die Polizei am Apparat, aber ihr Gefühl sagte ihr dass dies nicht der Fall war...

"Nun gut, da du scheinbar vorgibst wie wir verfahren, was machen wir als nächstes? Willst du hier warten bis sie wieder bei Bewusstsein sind oder sollen wir versuchen sie irgendwo hin zu schleppen, womit wir wohl nur noch mehr Aufmerksamkeit erregen..." Man kann drehen und wenden wie man es will, aber Nobu hatte es geschafft mit einer einzigen unüberlegten Aktion ihr gesamtes Vorhaben in Gefahr zu bringen...
 

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

"Mit euch beiden kann man sich gar nicht bedeckt halten", antwortete Nobu knapp und sie marschierte zur Türe, bevor überhaupt irgendjemand im Raum den ersten Schock verdaut hatte und weiter agieren konnte.

Bevor sie jedoch die Bar verließ, drehte sie sich noch einmal um und sagte: "Die beiden sind mit einem Van gekommen, steht draußen. Dort hinein solltet ihr sie schaffen, wenn ihr vorhabt, sie auszuquetschen."

Sie sah auf die Gäste und Bediensteten, die aus ihrer Starre erwacht waren und entweder ihrerseits zum Ausgang rannten oder nach Telefonen griffen und fügte an: "Und ihr solltet euch beeilen."

Mit diesen Worten war sie auch schon zur Türe hinaus.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Key beobachtete die Aktion der anderen Frauen von ihrem Platz aus. Sie empfand das Gespiele Kiaras und Soranas als unnötig und den aufsehenerregenden Auftritt Nobus als riskant. Wenn diese Männer Informationen besaßen, die sie benötigten - ein Umstand, von dem Key noch lange nicht überzeugt war - warum machte man sich ihrer dann nicht an einem Ort habhaft, wo nicht 20 Leute anwesend waren, die später davon erzählen würden?

Allerdings war der Schaden bereits angerichtet und ließ sich kaum mehr rückgängig machen, außer man tötete alle Anwesenden, was unter Anbetracht von Keys selbstauferlegten Regeln keine Option war. Für einen Augenblick erwog sie zu versuchen, das Gedächtnis der Leute zu löschen, doch dazu fühlte sie sich nicht stark genug. Nicht bei derart vielen Personen.
Also nahm sie die Dinge hin und folgte Nobu zum Van, der sich als verschlossen herausstellte, als Nobu am Griff der Fahrertür zog.
"Kannst du Autos kurzschließen?"

Ja, Key hilft nicht mit, die beiden nach draußen zu tragen.
 

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

Wenn Nobu überrascht war, dass Key ihr gefolgt war, sah man es ihr nicht an.

"Ja", nickte sie vielmehr. "Doch einer von denen wird den Schlüssel bei sich tragen", fügte sie an, bevor sie zu Key sah und leise sagte: "Ich bin mir nicht sicher, ob wir mit den beiden wirklich zusammenarbeiten sollten. Das sind beides Killer, die vor nichts zurückschrecken."

Sie schüttelte leicht den Kopf und meinte: "Ich habe genügend Hinweise, denen wir nachgehen könnten, Adressen von Ärzten aus dem Asylum. Da ist es nicht nötig, solche Typen in Bars aufzusammeln, noch dazu auf diese Art und Weise ..."

Sie sah kurz zur Bar, dann auf Key und meinte: "Ich bin jetzt erst mal weg. Kommst du mit mir oder fährst du mit denen?"
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ernsthaft? Diese Polizistin spielt sich auf als ob sie hier das sagen hätte... Am liebsten würde Sorana sie einfach beseitigen da sie mehr als nur eine Gefahr für sie und ihren Racheplan darstellte, jedoch hatte sie schon zwei mal zu spüren bekommen zu was sie in der Lage ist, und ohne weitere Informationen über ihre Fähigkeiten ist es zu riskant etwas zu versuchen. Allerdings gaben ihr die drei generell zu denken. Scheinbar haben alle Gefangenen irgendwelche besonderen Fähigkeiten bekommen die sie sehr gefährlich machen, aber sie selbst... Gut, scheinbar könne sie bei Berührung jemanden lähmen, aber das kann ja wohl nicht alles sein, oder? Wenn sie wieder zurück Zuhause ist würde sie versuchen heraus zu finden ob sich nicht vielleicht noch etwas anderes an ihr verändert hat.

Mit einem Punkt hatte Nobu allerdings Recht, sie sollten hier weg, und zwar schnell. Key war wie zu erwarten auch keine große Hilfe und half natürlich nicht mit die zwei Typen rauszuschleppen, also blieb es wohl bei Kiara und Sorana hängen, und Sorana war nun nicht gerade die stärkste wenn es um Muskelkraft ging. Wie erwartet tat sie sich recht schwer dabei den Typen irgendwie aus dem Cafe zu schaffen. Im ersten Versuch versuchte sie ihn irgendwie zu schultern oder zu tragen, da dies aber nicht wirklich funktionieren wollte packte sie ihn einfach an den Füßen und zog ihn so aus dem Gebaude zum Van. "Damit das aber klar ist, die bringen wir zu mir nach Hause, denn dort sind zumindest brauchbare Zellen wo wir die zwei verstauen können..."
 

| Nami |

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Seit wann war Kiara für jemand anderen der Gehilfe gewesen. Mit einem entnervten Seufzen beobachtete sie das Geschehen, als die Polizisten ihre Hauptverdächtigen k.o. schlug, verfinsterte sich ihre Laune. Die wenigen Gäste, die im Lokal anwesend waren, flüchteten, die Bedienung rannte sofort zum Telefon. Nach dem etliche Worte gesprochen wurde, Kiara drehte gerade ihr Haupt in ihre Richtung und stand in Bruchteilen vor der Frau und rammte ihr in einem wuchtigen Schlag ihre Faust in den Magen, so dass diese einfach zusammenbrach. Den Telefonhörer in die eigene Hand nehmend, hörte Kiara nur noch das panische Rufen eines älteren Mannes. In einem Ruck wurde das Telefon aus der Leitung gerissen, scheppernd krachte der Aparat auf den Boden wo dieser in seine einzelnen Bestandteile zerbrach.

Ihr Blick wanderte durch den Laden nach möglichen Überwachungskameras. Glücklicherweise war diese Spelunke so klein, dass es scheinbahr keine gab. Mit grimmiger Mine trugen ihre Füße sie zu dem bewustlossen Anzugträger. Wie sollte sie den Kerl herausbekommen, tragen, schleifen oder gar in Einzelteilen, die Möglichkeiten waren endlos. In einer fließenden Bewegung hiefte sich Kiara den Schrank einfach auf ihre Schultern. Dutzende Äderchen pochten auf ihrem Arm doch irgendwie war diese Last keine Last, es ging alles so einfach, so unbedenklich. Mit leichtfüßigen Schritten holte Kiara schließlich zu den dreien auf. Durch das gut ausgeprägte Gehör entging ihr selbstverständlich Nobous Unterhaltung nicht. Wie es sich Kiara gedacht hatte, war diese Person genauso scheinheilig wie der Rest, weswegen sie sich den abfälligen Blick ihr gegenüber nicht zurücknehmen konnte. "Dann viel Glück die Anstalt alleine zu stürmen", fügte Kiara sarkastisch hinzu und blickte zu Sorana. "Wo ist dein zu Hause mir ist es egal, wo du die Typen verhören willst doch wir sollten uns beeilen, ich höre bereits die ersten Fahrzeuge und es sind keine Polizisten so viel ist sicher!".
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

"Wie meist du du kannst Fahrzeuge hören?" Sorana war zwar aufgefallen dass sie scheinbar etwas besser hören konnte so wie die anderen, vor allem im Cafe beim Belauschen der beiden Typen war es auffallend, aber dass irgendwelche Fahrzeuge sich ihnen nähern würden konnte sie nicht bestätigen. Allerdings wollte sie in dieser Sache Kiara lieber vertrauen, und die Vermutung dass Informationen über diesen Angriff bereits zu irgendwelchen Kontracktleuten vorgedrungen sind hatte sie ja ebenfalls, aus diesem Grund sollten sie sich wirklich beeilen ehe sich noch weitere Schwirigkeiten anbahnen.

Die Beiden Männer wurden nach außen geschafft aber der Wagen war immer noch nicht geöffnet. Worauf warteten die Beiden? Wie sich rausstellte war der Wagen verschlossen und sie hofften darauf dass einer der beiden den Schlüssel hatte. Eine Unnötige Zeitvergeudung wenn es nach Sorana ging. Generft über Nobus Nutzlosigkeit wollte sie die Ex-Polizistin bei Seite drücken, doch da sie bei Sorana vorsichtig war und Berührungen vermied wich sie selbst aus. Mit ihrem Ellenbogen schlug sie ohne Probleme die Fensterscheibe der Fahrertür ein. "Der Wagen ist offen! War das so schwer?" Genau genommen war diese Aktion ebenfalls unnötig da Sorana bereits die Schlüssel an sich genommen hatte bevor sie den Körper des Mannes rausgeschliffen hatte, aber sie wollte einfach Demonstrieren wieNobu das selbst hätte lösen können.
Über die automatische Türentrigelung wurden dann auch alle anderen Türen entriegelt sodass man die zwei bewusstlosen Männer einfach hinten in den Wagen werfen konnte und Sorana sich dann auf den Fahrersitz setzte. "Okay, ich fahre jetzt zu mir nach Hause nach Oldtown wenn ihr zwei auch mit wollt, dann überlegt nicht lange und springt rein, aber damit es klar ist, bei MIR gelten MEINE Regeln!!!"

Edit: erster Absatz komplett neu geschrieben
 
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| Nami |

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Der schwere Mann wurde einfach mit einer Leichtigkeit, die man durch Kiaras zirliches Äußeres, nicht zutraute, unsanft in den hinteren Teil des Vans geschmissen. Laut polternd, blieb der massige Körper einfach liegen. Durch einen Knopfdruck öffnete Kiara die Schiebetür des Fahrzeugs, um in das Innere zu gelangen. Während ihre Füße den natürlichen Boden verließen, spürte sie deutlich näher kommende Vibrationen, was äußerst merkwürdig war. "Jetzt beeilt euch, oder wollt ihr wegem euren Rivalitässchwachsinn und falsch angebrachter Moral draufgehen?", ihr Blick richtete sich finster auf Nobou sowie Key, "ich gehe auf keinn Fall wieder als Gefangene in diese Anstalt zurück", ohne, dass die beiden auch noch reagieren konnten, wurden diese in den Van gezogen. "GIB GAS!", schrie Kiara Sorrana an. Mit voller Wucht wurde das Gaspedal durchgedrückt.

Quitschend kam der Wagen langsam in Bewegung. In Bruteilen von Sekunden betätigte Sorrana die Schaltung, der Motor heulte laut auf, da der Wagen diese Belastung nicht gewohnt war. Nach einer gefühlten Ewigkeit bretterte der Van um eine enge Kurvie, so dass sich alle Anwesenden festhalten mussten. Kiara blieb bei den beiden k.o. geschlagenen Anzugträgern und fesselte diese zusätzlich. Nur um sicher zu gehen.

Von der Hauptstraße in eine der vielen Parallelstraßen abbiegend, schlitterte der Wagen nur so auf dem Asphalt umher. Die wenigen Bewohner in den Slums, die zu dieser Stunde auf den Bürgersteigen unterwegs waren, sprangen entsetzt zur Seite. Plötzlich donnerten dutzende Patronenhülsen gegen das Metall der Außenhaut. Kiaras Schultern zuckten unweigerlich zusammen, als ihr Blick zu der kleinen Delle im Metall blickte. "Scheiße, haben die uns schon eingeholt?!", fluchte die ehemalige Rausschmeißerin. "Sorrana, wie viele verfolgen uns?!", "entschuldige ich bin gerade leider etwas beschäftigt!!!", fluchte die Rothaarige zurück. Weitere Salven prasselten auf das Fahrzeug nieder. Sorrana hatte Mühe den Van halbwegs gerade zu halten.

euch sitzen ein halbes Dutzend schwer gepanzerter Fahrzeuge mit ordentlich power unter der Haube im Nacken. Die Männer gehören zu den Salvatos und setzten eure Charas mit geballter Feuerkraft gewaltig unter Druck, Sorrana knallt mit voller Geschwindigkeit durch die verwinkelten Parallelstraßen. Werdet eure Verfolger los, da diese auch nicht scheuen werden panzerbrechende Munition zu benutzen. Viel Spaß. :)
 

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

Als Kiara sie so jäh packte, reagierte Nobu mit einer heftigen reflexartigen Abwehrbewegung, die jedoch nicht verhinderte, dass sie und Key unsanft in den Wagen gezerrt wurden. Mit schmerzverzerrter Miene und einem nur schwer unterdrückten Aufschrei blieb die ehemalige Polizistin zunächst auf dem Boden des Vans liegen und versuchte, Luft zu bekommen, durch den Schmerz, der an ihrem Handgelenk entflammt war, hindurchzuatmen.

Mehrmals wurde sie über den Boden geschoben, als der Wagen losjagte und über die Straßen bretterte. Doch es gelang ihr schließlich unter Aufbietung all ihrer Selbstbeherrschung, sich auf das Geschehen um sich herum zu fokussieren und sie erkannte durch die immer noch offenstehende Seitentür schnell die sie verfolgenden Wagen.

"Die können unmöglich mit so einem Aufgebot in so kurzer Zeit hier erschienen sein", stellte sie etwas außer Atem klingend sachlich fest und schob hinterher: "Nicht aufgrund eines Anrufs, der erst vor ein paar Sekunden erfolgte." Ihr Blick ging hinüber zu Key, an die ihre leise gesprochenen Worte gerichtet waren.

"Keine Ahnung, wieso die aufgetaucht sind", schob sie mit grimmiger Miene hinterher, "aber wir sollten zusehen, dass wir sie losbekommen."

Kaum gesagt robbte sie über den Boden rasch zu den beiden noch Bewusstlosen und suchte sie nach Waffen ab. "Hier", meinte sie kurz darauf und reichte Key die Hälfte des Gefundenen, bevor sie zur Seitentüre weiterkroch und dort auf den ersten der sie verfolgenden Wagen anlegte, um bei der nächsten Gelegenheit dessen Reifen zu zerschießen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

"Die gehören mit Sicherheit zu den Salvatos, genau wie die zwei da. Entweder wollte man ihnen eine Falle stellen oder die sind wichtiger als wir glauben." Rief Sorana während sie mit aller macht versuchte den Wagen aufrecht auf der Straße zu halten während sie teilweise seitlich in diverse Seitengassen schlitterte. Zum Glück waren sie in Oldtown und diese Gegend kannte sie in und auswendig, aber die Karre mit der sie gerade unterwegs waren konnte unmöglich die Verfolger abhängen, zumindest nicht auf normalen Weg.

Nobu zeigte initiative und fand schnell Waffen bei den Gefangenen welche sie auch nutzte um mit einem gezieltem Schuss die Reifen des forderten Verfolgers zu durchschießen. Eines musste man ihr lassen, sie war auf jeden Fall eine gute Schützin, denn in dieser Situation hätte Sorana vermutlich nicht mit nur einem Schuss getroffen, vorausgesetzt es war kein Glück. Durch den Reifenplatzer kam der Wagen ins Trudeln und überschlug sich, doch die anderen Verfolger schien das nicht sonderlich zu interessieren. Sie ignorierten ihre eigenen Gefährten und rammten das Fahrzeug sogar mit ihrem eigenen bei Seite sodass der Rest weiter kommen konnte.
So konnte es nicht weiter gehen, sie brauchten einen effektiveren Plan, denn solange sie Verfolger hatten würde die Rothaarige die Banden sicher nicht zu ihrem Versteck führen, aber sie hatte auch schon eine Idee die vielleicht sogar funktionieren könnte...

"Kira, wenn ich weiter forne Bescheid gebe wirfst du dich aus dem Wagen während ich links abbiege. Wenn es hin haut solltest du zwischen Müllsäcken landen und man sieht dich nicht. Auf der anderen Seite findest du dann ein geschlossenes Textilwarengeschäft. Schlag die Fensterscheibe ein, keinesfalls durch die Tür, dann kommst du zu einem verstecken Waffenlager. Finde etwas mit was du sie aufhalten kannst. Du hast fünf Minuten bevor ich wieder am Laden vorbei komme." Das waren jetzt vielleicht etwas viele Informationen, und Sorana hatte gar keine Zeit mehr irgendwelche Fragen zu beantworten, denn da forne kam schon die besagte Kurfe. Hier musste sie wohl etwas tun was sie wenn möglich immer vermeidet, jemanden anderen vertrauen... Bevor Kiara überhaupt anworten konnte schlug Sorana das Lenkrad um und schrieh "JETZT!" Dabei reichte sie zeitlich sogar über Kiara hinweg zur Seitentüre um diese zu öffnen und Kiara, welche nicht angeschnallt war, hinaus zu stoßen.
Das Manöver sie hinaus zu befördern hatte zwar geklappt, doch dabei knallte der Wagen selbst mit voller Wucht seitlich gegen die Wand der Gasse in welche sie einbiegen wollte. Im Innenraum wurden alle durch diesen Aufprall herumgeworfen und selbst Sorana, welche als einzige angeschnallt war rammte sich bei der Aktion schmerzhaft das Lenkrad in den Bauch, aber nichts was sie nicht aushalten konnte. Sofort gab sie wieder Gas, aber durch diese Aktion hatten die Verfolger nur noch weiter auf den Van aufgeholt.
"Alles in Ordnung, lebt ihr noch?" fragte sie pauschalhalber nach hinten ohne selbst Nachzusehen...
 
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