[RPG] The Academy of Might and Magic : The Legend's

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Finstere Wolkendecken schwebten über den nächtlichen Himmeln, so dass das Licht des Mondes seinen Schein verbarg. Kälte kroch durch sämtliche Poren der Haut, der eisige Wind peitschte gegen das Gesicht, was einem die Sicht nahm. Ein schlanker, zierlicher Körper wetzte über den schneebedeckten Waldboden, darauf bedacht kaum ein Geräusch von sich zu geben. Die Ohren angewinkelt, auf jedes noch so kleine Geräusch achtend, blickten die gelblichen Augen mittlerweile zu Schlitzen verengt durch das Dickicht hindurch. Irgendeine Bewegung nahmen ihre Sinne wahr, weswegen die kleine Gestalt ihre Geschwindigkeit drosseln musste. Doch nur Einbildung? Es vergingen etliche Minuten, aus den Minuten wurde eine halbe Stunde während der Wind kräftiger gegen ihr Gesicht peitschte, entschloss sich die Katzengestatl dann doch weiter zu ziehen. Jedoch nahm sie nicht den Weg durch das Dickicht, sondern tapste behutsam außen rum, um nicht noch in eine stümperhafte Falle zu geraten.

Plötzlich zuckten ihre Ohren unwirrkürlich auf. Das Haupt erhebend, lauschte sie dem Aufschlagen von Stahl auf Stahl. Eine große Erschütterung ließ die schneebedeckten Bäume erbeben und währe beinahe auf Nekotas Haupt gelandet, hätte ihr Körper nicht sofort reagiert. Doch etwas schien nicht richtig an diesen Geräuschen, an diesen Aufprall. Wirkte unnatürlich. Ihre Ohren zuckten erneut auf, als sie das Bersten eines Knochen hörte und sie den Geruch von frischem Blut wahrnahm. Doch dieser Geruch war sonderbar, wirkte irgendwie menschlich und doch so anders. Eine weitere Erschütterung ließ dieses Mal den gesamten Waldboden erzittern. Ihre Augen nach wie vor zu engen Schlitzen verengt, weiteten sich, als ein gewaltiger Erdriss sich durch den Boden zog. Vor ihren Klauen zum Stillstand kam. Ein erstickter Schmerzensschrei hallte durch die eisige Nacht, der offenbahr weiblichen Ursprungs wahr.

Gegen sämtliche Alarmglocken, gegen sämtliche Vernunft oder gar Logik entschloss sich das Katzenähnliche Wesen der Spur zu folgen. Vorsichtig durch die Bäume schleichend, kam sie dem Lärm immer näher. In sicherer Entfernung dem Geschehen folgend, weiteten sich ihre Augen, als sie die grüne, beschuppte lederartige Haut erblickte. Das Gesicht durch einen metallenen Panzer verdeckt, sah Nekota die riesigen Hauer, die aus dem Maul ragten, Blut tropfte auf den schneebedeckten Boden und färbte diesen rot.

Diese monströse, grüne Kreatur schnaupte, stampfte mit den Füßen gen Boden, so dass der Boden absackte. Die Arme in einer Siegespose haltend, schwang es die gigantische Eisenkeule zum ausholnden Schlag. Erneut hallte der schmerzerfüllte Schrei durch diesen eisigen Wald. Nekota öffnete ganz langsam wieder ihre Augen, da sie sich das unausweichliche nicht ansehen wollte. Mit erstauntem Blick sah sie wie ein grüner Arm durch die Luft flog, klatschend auf dem Boden aufkam und dort liegen blieb. Der Schrei der Grünhaut hallte durch das Dickicht, verschreckte sämtliches Leben. Langsamen Schrittes, den Körper aufrecht haltend, schritt jene Gesalt auf den Kontrahenten zu. Das in Blut getränkte Schwert empor haltend, folgte ihrerseits ein Kampfesschrei. Die Klinge sauste unaufhaltsam auf den jungen Ork zu, der mit seiner Körpergröße deutlich an Kraft überlegen war. Das Ungetüm stürzte vor Schreck zu Boden, als der Stahl direkt neben seinem Ohr im Boden stecken blieb.

Nekota schluckte leicht. Ihr Blick war nach wie vor auf die Person gerichtet, die dieses Ungetüm zu Fall brachte. Nun konnte sie deutlicher erkennen, wer da vor ihr stand. Der schlanke Körperbau, eine dunkle Haut, die spitzen Ohren, die glühenden Augen in der Dunkelheit. Offensichtlich eine Elfe! Der Ork wirkte genauso verwirrt, warum es noch am Leben wahr. Eine leise Stimme sprach zu ihm, so dass sich der junge Krieger aufrichtete nicht noch einmal umsah und dann windes Eile durch den Schnee stapfte. Langsam näherte sich Nekota der Elfe, die ihr Schwert zurück in ihre Scheide steckte. Ihr Haupt drehte sich in die Richtung des Katzenswesens und fiel vor ihr auf die Knie. Schweißperlen rannen das hübsche Gesicht herunter. Blut floss aus ihren Lippen. Die Arme stützend gen den Boden legend, kippte nun auch der Rest ihres Körpers nach vorne, so dass sie von dem kleinen Hügel auf dem sie stand, herunterrutschte.

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Schweiß rann über sein Gesicht. Die brütende Hitze war unerträglich, wer kam eigentlich auf diese geniale Idee, solch einen Weg einzsuchlagen. Matt hatte alle Mühe nicht sofort aus den Latschen zu kippen. Seine Partnerin begleitete ihn glücklicherweise auf dieser beschwerrlichen Reise, als seine Augen ein schattiges Plätzchen mitten dieser Wüste erblickte. Doch plötzlich zogen die kleinen Reißzähne an seinem Shirt, offensichtlich nicht wollend, dass der junge Mann zu diesem Ruheplatz ging. Doch gegen aller Vernunft reagierte sein Körper nur noch automatisch.

Ein Ruheplatz. Nach dem sie tagelang gewandert waren, war das genau dass richtige für seine müden Knochen. Den betöhrenden Duft in seiner Nase folgend, setzten sich seine Füße wie von Geisterhand gelenkt auf den grasigen Boden. Warum zum Teufel nur hier Gras wuchs, interessierte Matt nicht. Glücklich sich ausruhen zu können, lehnte er seinen Hinterkopf an den Baumstamm an. Seine Begleiterin zog und zerrte an seinem Kleidungsstück, als sich langsam dutzende Blüten aus der vertrockneten Erde nach oben schälten. Die wunderschönen Bluten öffneten sich, so dass dutzende Pollen in die Luft geworfen wurden. Matts Augen wurden schläfrig. Er bekam nur noch am Rande mit, wie schlanke Ranken um seinen Körper sich versuchten zu wickeln während seine Gefährtin ihre Klauen ausfuhr.

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Seine Hände in das Gestein greifend, zog sich Nashoba die Felswand empor. Der Geruch hatte den jungen Mann bis hier her geführt. Offenbahr war er seiner Suche sehr, sehr nahe. Der Eiswind peitschte über sein gefrohrenes Gesicht hinweg, die blutigen Finger und den Schmerz ignorierend, zog er seinen müden Körper weiter hoch, als er endlich an einem kleinen Vorsprung ankam. Stark keuchend, lehnte er seinen Rücken an die felsige Wand an. Seinen Rucksack hervorkramend, fischten seine Arme eine Wasserflasche heraus. Den Verschluss krampfhaft aufrehend, zuckte sein Körper plötzlich zusammen. Vor Schreck die Flasche fallen lassend, versuchte Nashoba noch danach zu greifen doch es war zu spät.

Wehmütig sahen seine Augen dem verlorenen Gegenstand hinterher. Er musste sogar darauf acht geben nicht von dem Vorsprung herunter zu fallen, als ein piepsendes Geräusch seine Aufmerksamkeit erregte. Den müden Blick in jene Richtung lenkend, weiteten sich seine Augen. Ganz vorsichtig kroch er nach vorne und blieb vor einem Nest aus Moos, Ästen und Stroh liegen. Zwei große, gepanzerte Augenpaare starrten den jungen Mann an, der schuppige Körper in Verteidigungspositon gestellt, wich das echsenartige Geschöpf nach hinten. Das piepsende Geräusch wurde lauter. Nashoba hörte nur noch das Schlagen mehrerer Flügelpaare, die Luft wurde ihm förmlich zugeschnürt, da der dornige Schwanz sich um seine Kehle legte. Er hörte nur noch das zornige Brüllen, dass seine Ohren beinahe taub werden ließ und konnte mit knapper Not der Feuersbrunst entkommen, die durch eine Drüse aus dem Maul herausgescleudert wurde.

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Das kleine drachenartige Geschöpf spannte mühsam ihre Flügel. Seit mehreren Tagen schon war sie durch die Luft geflogen und war diesen seltsamen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Erst diese unerträgliche Kälte, diese unnatürliche, brütende Hitze, dann Hagel, Eis, Sturm. Irgend etwas war hier ganz und gar nicht normal also musste auch sie ihrem Ziel sehr, sehr nahe sein.

Ohne Vorwarnung gab ihr Körper plötzlich nach und sie stürzte unaufhaltsam nach unten, nahm ein Paar Äste mit sich und landete krachend über den schnee bedeckten Boden. Schwer keuchend, richtete Ciel ihren Körper auf, blickte mit ihren Augen umher. Den Geruch von frischem Blut warnehmend, ignorierte sie diesen. Ihre müden Beine trugen ihren Körper durch den unebenen Boden. Endlich. Eine kleine Lichtung ließ ihre Hoffnung aufkeimen. Eine kleine Wasserquelle sprudelte aus dem Boden empor, so dass sie daraus trinken und ihre Kräfte wieder auftanken konnte.

Sich vergewissen, dass keinerlei Gefahr bestand, huschte Ciel an die lebensrettende Quelle heran. Vorsichtig das Haupt nach vorne streckend, nippte sie kurz an dem Wasser ehe sie es gierig verschlang. War sie doch unerfahren und stumpf dieser fremden Umgebung. Sie hörte nur noch das Getrampel von Hufen gegen den Boden schlagend, als ein Spannetz nach ihr geworfen wurde dem sie nicht mehr ausweichen konnte. Lautes Gebrüll hallte in ihren Ohren, hilfesuchend, drehte ihr Haupt in sämtiche Richtungen. Mit ihren spitzen Klauen zerriss sie das Netz in seine Bestandteile woraufhin das Gebürll nur noch lauter wurde. Pfeile sausten an ihren Ohren vorbei, so dass sich die junge Drachin ihren Weg vor etwas, das sie nicht kannte, flüchtend zur Akademie nehmen musste.

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Eine weitere mit Schuppen überzpgene drachenartige Gestalt spannte seine Flügel aus, den eisigen Wind auf dem Gesicht kaum spührend, machte ein seltsames Geräusch in mitten der Nacht seine Sinne aufmerksam. Ein leiser erstickter Aufschrei war zu vernehmen, sowie Kampfesgebrüll, dass durch sämtliche Bäume hallte.

Die Augen zu engen schlitzen verengt, da es kaum möglich war in diesem Sturm etwas klares zu erkennen, schoss Silver senkrecht nach unten. Fast lautlos blieben seine Klauen auf einem Geäst tief in den Baumkronen sitzen, seine fingerartigen Krallen wetzten sich bereits an dem Baumstamm, als sein Blick auf das Rudel der wildgewordenen Zentauren blickte, die das kleine Drachenwesen jagten.

WILLKOMMEN zu einer Neuauflage von Aof mit dem Titel The Academy of Might and Magic!
Ich begrüße jeden meiner Spieler und wünsche euch viel, viel Spaß während der Erstellen eurer ersten Posts. Wie ihr sicher bemerkt habt, habe ich jeden eurer Charaktere noch nicht an der Akademie ankommen lassen, was seinen guten Grund hat. Ihr könnt ersteinmal in Ruhe eure Einstiegsposts verfassen und eure Reise in einem Rückblick bis zum jetzigen Geschehen verfasssen.

Eine kurze Randnotiz zum Textformat:

- Farbenlehre wird es geben
- gesprochenes in "" stzten (ohne Farbenlehre)
- gedachtes bitte in grün setzen mit dem Zusatz, dass der Charakter es denkt
z.B. Was für ein beschissener Tag, dachte sich...
- bitte schreibt, so weit es möglich ist im Vergangenheitsstiel damit es einheitlich wird, ich habe aber auch nichts dagegen, wenn jemand in der ich-form seine posts erstellt :)

Eine kurze Randnotiz zum Ablauf:

- ich habe für den Anfang bis auf Kinggekks Chara jeden von euch in ein team gesteckt, dass kann sich jeder Zeit ändern ;)
- sprecht euch bitte untereinander ab, wenn ihr mitten in einem Szenario seit, um Streitereien vorzubeugen
- denkt bitte daran, dass jegliches, unüberlegtes Handeln Konsequenzen für eure Charas mit sich bringt
- so kann bspw. ein Gegenschlag gegen einen größeren Gegner euch Lebenspunkte kosten, aber auch Erfahrungspunkte wieder geben! :)

So sieht das Rangsystem bspw. aus:

Lebenspunkte: 8/10

Erfahrungspunkte: - 5

Die Punkte werde ich als SL für den Anfang verteilen, wenn es später gut läuft, dürft ihr für eure Charaktere selbst entscheiden, wann ihr die Lebenspunkte wieder aufladen lasst. Die Erfahrungspunkte kurz EP, teile ich weiter hin zu. Setzt die vorgebenen Lebenspunkte auch bitte in eure verfassten Posts mit ein.

Zur Tageszeit: Bis auf Faremanns/Survis Szenario (Tag!) ist es bei den restlichen Charas Nacht!

PS: Ein Rudel besteht immer aus einem Dutzend.

Und nun zum wesentlichen:


@Gosti
Lebenspunkte: 8/10
EP: -2

1x einzelner Ork : EP +1

Nekota ist seit knapp drei Tagen (der vierte bricht an), unterwegs auf der Suche nach der Akademie und in mitten eines Waldgebietes gelandet, es ist kalt, der Winter ist in vollem Gang, du siehst kaum etwas, als plötzlich der schmerzerfüllte Schrei durch die Nacht hallt. Dein Charakter sieht noch, wie eine scheinbahr, verletzte Elfe einen Schnee bedeckten Hügel herunterfällt und auf den Boden liegen bleibt, ob du dem armen Ding hilfst oder nicht, bleibt dir überlassen, deine neue Gefährtin sieht alles andere als menschlich aus, die Runen an ihren Armen neigen zur Besorgnis, da Nekota so etwas bis jetzt noch nicht gesehen haben dürfte.

@Survivor
Lebenspunkte: 5/10
EP: -5

1x Schlingpflanze: EP +0,5

Matt ist einem stark, wirkendem Luckdoft auf den Leim gegangen. Er befindet sich gerade mitten in einer vertrockneten Wüste auf den Weg zur Akademie. Wie er seine Gefährtin unterwegs getroffen hat, überlasse ich euch, wenn ihr da schon was vorbereitet habt, könnt ihr das gerne in einem passendem Rückblick einbauen.


@Faremann
Lebenspunkte: 9/10
EP: -2

1x Schlingpflanze: EP +0,5

Sonja hat von Anfang an erkannt, um was es sich da handelt nun versucht sie verzweifelt die aufkeimenden Ranken von Matts Körper zu befreien doch sollte sie aufpassen, dass sie nicht selbst verschluckt wird!


@Kinggek
Lebenspunkte: 6/10
EP: -3

1x Bergdrache: EP + 8

Nun hat Nashoba ein großes Problem. Nicht nur das ihm seine letzte Ration an Wasser verloren gegangen ist, er darf sich nun auch noch mit einem Bergdrachen herumschlagen, der sein junges beschützt. Das Tier ist deinem Chara in der Luft weit aus überlegen, die Flügelspannweite beträgt jeweils fünf Meter, der dornige Drachenschwang sendet ein giftartiges Sekret durch Nashobas Lunge. Also lieber schnell weg dort!


@Auren:
Lebenspunkte: 5/10
EP: -4

1x Rudel Zentauren: EP + 10


Ciel hat ebenfalls ein großes Problem. Ausgelaugt durch die anstrengende Reise (sie ist nun seit ganzen drei Tagen am Stück druchgeflogen), muss sich die kleine Drachin nun gegen Zentauren behauten in dessen Jagdgebiet sie eingedrungen ist. Diese Kreaturen sind nur im Rudel anzutreffen, weisen menschliche Intelligenz vor und können sogar Waffen selbst herstellen. Sie sind im Nah- und Fernkampf gut ausgebildet, sehr schnell, wendig. Einen Kampf zu gewinnen, ist kaum möglich.


@hakuryu
Lebenspunkte: 8/10
EP: -2

1x Rudel Zentauren: EP + 10

Auch Silver ist erschöpft. Das fünftägige Fliegen hat den Drachen ganz schön erschöpft. Er fliegt gerade über den dichten Wald auf der Suche nach der Akademie, als er sieht, wie eine Gefährtin von einem Rudel Zentauren attackiert wird.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

Lebenspunkte: 8/10

Instinktiv wußte er wie er kraftsparend fliegen mußte. Lange Strecken hatte Silver noch nie zurückgelegt. Jeden Aufwind nutzte er aus, das es stürmte störte ihn gar nicht. Eher genoß er den Sturm. Er brachte immer fremde Gerüche mit sich und war eine Naturgewalt die man nicht zähmen konnte. Die Letzten Tage brauchte er um sich zu überlegen wo er nun hin sollte. In das Abbruchhaus wollte und konnte er auch nicht mehr. Myrin war darin gestorben und es würde dieser Tage das Abrißkomando kommen um alles platt zu machen. Sie hatte vor Jahren mal einen Platz erwähnt wo Wesen wie er hin konnten, nur den genauen Standort oder was das für ein Ort war hatte er vergessen oder sie ihm nicht gesagt. Ihm war das einerlei. Der Halbdrache war einfach drauflos geflogen. Das seit guten zwei Tagen das Wetter total verrückt spielte macht ihn schon etwas stutzig. Nur diesen Sturm genoß er in vollen Zügen.
Dann ein unnatürliches Keuchen welches eindeutig nicht in den Sturm gehörte. Dicht gefolgt von einem Kampfgebrüll welches nichts gutes verhieß. Durch den Sturm konnte er nichts genaueres sehen, also ließ er sich einfach fallen. Mit den Klauen im Geäst und den Nägeln am Stamm einer mächtigen Eiche, suchte sein Blick die Ursache des Geräusches. Er saß in einem Baum direkt an einer schneebedeckten Lichtung mit einer schönen Quelle. Damit hörte das idyllische Bild aber auch schon auf. Ein Mädchen, was sofort als eine der Seine zu erkennen war, befreite sich gerade aud den Resten einen Netzes und versuchte zu flüchten. Die großen pferdeähnlichen Wesen brüllten und jagten ihr hinterher und das auch noch mit Pfeil und Bogen. Silver überlegte fieberhaft wie er ihr helfen konnte. Sich allein auf zwölf ausgewachsene Zentauren zu stürzen war nicht wirklich ratsam, das war ihm klar. Da der Schnee frisch lag, die Bäume samt und sonder noch ihre Blätter hatten, war der Schnee wohl das unnatürliche, immerhin hatten sie noch keinen Winter soweit er wußte. Ein leichtes Brummen erregte seine Aufmerksamkeit. Kann es denn sein? dachte er. Einen vorsichtigen Blick auf zwei Äste tiefer bestätigte ihm seine Vermutung. Ein Nest von Jägerhornissen. Davon hatte er schon gehört. Die griffen alles an was ihr Nest bedrohte. Ein sichernder Blick auf das Mädchen zeigte das sie mehr Schuppen als Haut hatte. Vorsichtig ließ er sich einen Ast tiefer gleiten. Mit seinem Schwanz holte er aus und schlug das Nest mit einem kräftigen Schwung genau mitten unter die Zentauren. Mit dem Aufplatzen schwärmten sämtliche Jägerhornissen aus und griffen alles was sich bewegte gnadenlos an. Die Zentauren wichen schreiend zurück. Die Stiche waren sehr schmerzhaft und wenn eine Hornisse gestochen hatte, griffen weitere an.
Sicher das ihn seine geschuppte Haut schützen würde, sprang er von seinem Ast und flog dicht über dem Boden auf die Kleine zu.
"Nimm die Arme hoch, ich hol dich hier raus!"
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Eine Reise zu einem Ort, zu einem sicheren Ort. Der Abschied von ihrer Mutter war nicht leicht. Ciel weinte ganze zwei Stunden. Die letzten Worte waren. "Flieg in diese Richtung. Lege nur eine Pause ein, wenn es nicht anders geht und achte stets auf deine Umgebung." Ciel´s Mutter zeigte mit dem Finger nach Osten. Seit dem sind ganze drei Tage vergangen.

Das Wetter verhielte sich in diesen drei Tagen mehr als seltsam. Zwar war Ciel noch sehr jung, aber sie wusste, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Doch warum verheilt sich das Wetter so? Daraus konnte sich die junge Drachin kein reim daraus machen. Stattdessen flog sie immer weiter. Solange bis ihre Flügel schon fast taub waren. Sie überflog einen dichten Wald und plötzlich geschah etwas unerwartetes. Ihr Körper ergab sich der Erschöpfung und beinah ungebremst, stürzte Ciel ab. Nur die Äste, Zweige, Laub und der Schnee vermachten ihr eine halbwegs sicheren Landung. Vollkommen erschöpft richtete Ciel ihren Blick nach vorne. Der Geruch von Blut stieg in ihre Nase. Ein deutliches Zeichen vom Gefahr, aber ihr fehlte die Kraft zum Fliegen. Also blieb ihr nur eine Wahl. Sie musste laufen. Nur mühsam schleppte Ciel sich voran. Der Weg war beschwerlich. Alles war von Schnee bedeckt. Die Kälte nagte an ihren Kräften. Die menschliche Seite war in diesem Fall gerade ein Fluch. Nach etlichen Schritten, entdeckte sie eine Lichtung und Wasser. Schnell suchten ihre Augen die Umgebung ab. Keine Gefahr war weit und breit zu sehen. Dies war die Gelegenheit etwas Kraft aufzutanken. So huschte die Drachin an die Quelle heran um zu trinken.

Was danach geschah, ging alles viel zu schnell. Getrampel, dann flog ein Netz auf sie zu. Nur mit knapper Not konnte Ciel sich von dem Netz befreien und dann sah sie ihre Peiniger. Sie waren halb Mensch, wenn es so deuten konnten und halb Pferd. Sie trugen Waffen und benutzen diese auch. Die Zentauren nahmen ihre Bögen und Pfeile zur Hand und schossen auch schon die ersten ab. Nur um haaresbreite sausten sie an ihr vorbei. Damit war eindeutig klar, dass die Zentauren eine Gefahr darstellten und ihre überzahl machten sie noch stärker. Ein Kampf war damit sinnlos.
Ciel drehte ihren Körper rasch um und rannte so schnell wie ihre Beine sie nur tragen konnten davon. Eine Hetzjagd begann quer durch den Wald. Immer wieder schossen die Jäger ihre Pfeile ab. Einen richtigen Treffer konnten sie dabei nicht landen.

Plötzlich krachte etwas zwischen den Zentauren. Wild und verwirrt trampelten sie herum. Erst als ihnen bewusst war, dass ein Nest auf ihnen gefallen war, suchten sie rasch das weiter. Jedoch mussten sie auch viele Stiche von den Hornissen in kauf nehmen, Selbst Ciel blieb nicht ganz verschont, jedoch blieb es nur bei ein paar Stichen, da sie viel zu weit entfernt war. Dann rief plötzlich eine Stimme von oben. "Nimm die Arme hoch, ich hol dich hier raus!" Ein junger Drache flog nur knapp über sie und beinah schon aus Reflex hob Ciel ihre Arme nach oben so dass ihr Retter, nach ihr greifen konnte. Er zog sie mit hoch in die Lüfte. Ehe Ciel sich versah war sie bereits über den Wald. Ihr Blick richtete sie nach oben zu dem Drachenjungen. Er sah anders aus sie selbst. Ein Grund für Ciel sich schnell von ihm los zu reißen. Sie spannte ihre Flügel, ließ los und drehte sich in der Luft um ihre eigene Achse. Der Junge wich dem aus und so konnte Ciel schnell Abstand von ihm aufbauen. Sie flüchtete in den Wald und suchte hinter einer dicken Buche Schutz. Als sie davon ausgehen konnte, für ein paar Minuten ruhe zu haben, musterte die Drachin kurz ihren Körper. Ein paar Kratzer und Schrammen, sowie die wenigen Hornissen stichen war sie ganz okay. "Warum hat er mich gerettet?" Ging es ihr durch den Kopf. Sich umsehend suchte sie einen passenden Zeitpunkt um das weite zu suchen.

Ava füge ich später ein, muss den noch bauen.
 
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Survivor

Master Chief

Lp: 5/10


Ein Auftrag, eigentlich war es nur ein verdammter Auftrag. Erhalten von seinem Vater sollte Matt seine besondere Fähigkeiten mehren und verbessern damit er auch weiterhin der Familie dienen und helfen konnte. Doch momentan wünschte er sich nichts sehnlicher als in dunklen Gassen irgend welche Typen auf zumischen die nicht wussten wo ihre Grenzen waren. Körperlich wie auch Territorial. Das einzige was ihn wohl antrieb war seine Loyalität zu seiner Familie und seiner Aufgabe. So zog er nun von einem Ort zum anderen, immer geradewegs auf diese Schule zu. Das er nun eine Wüste durchquerte kam zwar ziemlich ungelegen, aber auch in dieser schien es gott sei dank Ruheplätze zu geben. Ein grüne Fleck in einem Meer aus heißem Sand.
„Schon ein bisschen seltsam oder? Ach egal, erst einmal ausruhen, überlegen kann ich da immer noch.“
Fast schon augenblicklich ermattete sein Körper und seine Schritte wurden schwerer.
Das Sonja unruhig wurde fiel ihm zunächst gar nicht auf. Auch das sie ihn von diesem Platz weg holen wollte in dem sie an seiner Kleidung zog, bemerkte er kaum.
Er war so auf die Pause fixiert, das er sich einfach nur auf das Grün fallen lies und ermattet an den Baumstamm abstützte. An eben diesen Stamm lehnte er sich dann auch sitzend an und nickte fast augenblicklich weg. Matt bemerkte noch am Rande wie sich zahllose Blüten um ihn herum öffneten und er bei ihrem Duft dann gänzlich einschlief.

Als er dann wieder zu sich kam hingen an ihm zerschnittene Ranken und auch die Blüten waren verschwunden. Er selbst war einige Zentimeter in der Erde versunken, gerade so als hätte etwas versucht ihn dort hinein zu ziehen. Sofort war er wach, gerade so als hätte ihn etwas aufgeweckt oder auf gepuscht. In Windeseile kam er auf die Beine und entfernte sich von dem Baum. Er wollte sein Kukri-Messer greifen doch es fehlte in der Beintasche. „Wo zur Hölle...?“
Matt war sich sicher das die Klinge da gewesen ist, doch nun...schien er es verloren zu haben. Neben ihm tauchte Sonja plötzlich auf, mit seinem Messer im Maul auf.
„Hast du dir etwa mein Messer genommen?“ diese Frage war eher retorisch, Matt erwartete keine Antwort und um ehrlich zu sein zweifelte er selber daran das es so war.
„Eher hast du es mit gebracht was?“ Matt nahm die Waffe wieder an sich. „Was ist das da?“
fragte er leise mehr sich selbst als Sonja.
Wieder kamen ranken aus dem Boden und krochen auf ihn zu. Hau ab, was auch immer du bist, hau ab.“ Matt wich zurück und überlegte was er da machen konnte. „Am besten einfach weiter, abhauen oder so.“ Dann jedoch verzog der junge Mann das Gesicht
„Allerdings erst wenn ich mich für diese Sache hier revanchiert habe...“
In seiner Hand tauchte eine größere Flasche auf. Sie enthielt eine klare Flüssigkeit und war ohne Etikett. „Eigentlich warst du ja nicht dafür gedacht, aber was solls...“
Zu der Flasche gesellte sich noch ein Stück Stoff hinzu und dieses stopfte Matt in den Flaschen Hals. Dann wurde die Flasche verschlossen, das Tuch ordentlich getränkt und angezündet.
Als der kleine „Molotowcocktail“ dann ordentlich brannte, flog er im hohen Bogen gegen den Baumstamm und setzte diesen dann in Brand.
„So, nun können wir wirklich weiter. Auch wenn das keine wirkliche Erholung war hat es doch ein wenig geholfen...“
Sonjas Kopf kraulend zog Matt weiter durch die Wüste, weiter in Richtung dieser seltsamen Akademie.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP

HP: 10/10
maenith war weit weg von ihrem Zu Hause, aber das war nicht schlimm. was sie eher gestörrt hatte, war die tatsache das ein Tier die AUfmerksamkeit der Gruppe Zentauren auf sich gezogen hatte.Sie hatte sich schon mehrere tage an diese Gruppe herangeschlichen, weil sie etwas hatten, was sie haben wollte. Das auf das, was sie für ein tier gehalten hatte gleich noch eines dieser Wesen kam und nun für Aufregung sorgte, ließ Maenith ihre Waffe entsichern. Sie hatte sich diese über einige Umwege besorgt, doch nun war sie froh, dass sie die Soldaten um ihre Munitio erleichtert hatte.

Sie entsicherte iher AR-15 und drückte sie gegen den Baum neben sich, beugte sichleicht über die Schulter Stütze und ließ ihren Punkt im Reflexvisier leicht vorgehalten vor einen der los Gallopierenden Zentauren deuten. Innerlich spannte sie sich an, drückte ihre Schulter durch und steckte ihren Finger in den Abzug, welchen sie langsam, wie als wenn sie versuchen würde ein Stückchen glas nicht zu zerbrechen bis zu dem Punkt zurück schob, von dem sie wusste, das sie nur einen halben Millimeter weiter drücken musste, bis der Schuss brach. Sie atmete noch einmal aus und hielt die luft schließlich an. Mit einem ohren beteubenden Donnern lößte sich das geschos und schlug in die Schulter des ersten Zentauren. Beim zweiten Schuss ließ sie sich nicht so viel Zeit. Mit raschen Feuerstößen legte sie zwei der Zentauren um, das wusste sie, doch wie es mit den anderen aussah, das wusste sie nicht und sie hatte ihr erstes Magazin schon leer geschossen, was hieß das sie nur vier weitere hatte.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
HP: 8/10

Was sich hier vor den Augen des Mädchens abspielte gleichte fast den Geschehnissen eines Traumes, oder Wahnvorstellungen, wobei das letztere womöglich gar nicht so abwegig war. Seit Tagen irrte Nekota nun durch die Wälder. Wozu? Man sagte ihr dass sich auf der anderen Seite des Waldes die Akademie befand auf welche sie gehen sollte, und der Marsch durch den Wald den zukünftigen Studenten die Möglichkeit geben solle nachzudenken ob sie das auch wirklich wollen, zumindest sagte man das ihr so bevor man sie los schickte. Einfach immer geradeaus, einen halben Tagesmarsch lang sagte man ihr… Zu sehen war davon nichts.
Eigentlich hatte sie schon längst aufgegeben und wollte umkehren, doch den Weg zurück fand sie ebenfalls nicht mehr… Als Stadtkind hatte sie eben nie gelernt sich in einem Wald zurecht zu finden oder sich zu Orientieren. Generell war sie mehr ein Stubenhocker und verließ den Bereich des Heimes, in welchem sie gerade untergebracht war, nur wenn unbedingt notwendig. Dementsprechend war sie hier hilflos und völlig verzweifelt und geschwächt. Drei Tage ohne etwas Anständiges zu Essen hinterließen auch ihre Spuren, nur irgendwelche Beeren welche sie gefunden hatte, und das Wasser eines kleinen Baches welchem sie immer wieder über den Weg lief… Die Nächte waren natürlich für sie noch schlimmer. Das bisschen Kleidung das sie trug schütze sie gerade mal so vor der Kälte der Nacht, abgesehen dass sie auf dem Waldboden generell nicht schlafen konnte… Dementsprechend eilte sie sofort zu der Quelle des Lärmes, in der Hoffnung dort Rettung zu finden, auch wenn die Klänge alles andere als friedfertig klangen…

Nekota beobachtete alles ganz genau, auch wenn sie ihren Augen nicht traute. Von dem was sie in der Schule gelernt hatte wusste sie dass es sich bei dem großen Wesen um einen Ork handelte, und um die andere vermutlich um eine Elfe, ein Waldelfe um genau zu sein wenn sie die Tattoos und die leuchtenden Augen richtig deutete. Wie gesagt, sie hatte davon gelernt, aber bis zu diesem Augenblick nicht daran geglaubt dass sie wirklich existieren…
Als die Elfe ihren Blick zu Nekota richtete, ging das Mädchen sofort in Deckung, Angst davor habend dass sie ihr gegenüber feindlich eingestellt sein könnte, doch als die Elfe dann zusammen brach und Nekota das Ausmaß ihrer Verletzungen sehen konnte, eilte sie Instinktiv sofort zu ihr, hob sie hoch und gab ihr Halt ehe sie sich durch den Sturz von dem Hügel noch weiter verletzte. „Alles in Ordnung? Was ist passiert? …Vergiss das letzte… Alles in Ordnung? Kannst du mich überhaupt verstehen?“ Die Verwundete reagierte gar nicht auf Nekotas Worte, aber sie hatte schwere Schnittwunden und verlor viel Blut, und das musste sie irgendwie verhindern.

Ohne groß zu überlegen riss das Katzenmädchen den Stoff von ihren Ärmeln um damit einen notdürftigen Verband herzustellen. Nachdem von den Ärmeln nichts mehr da war, mussten weitere Teile ihres Oberteiles daran glauben bis davon nur mehr ein Bruchteil übrig war, doch darum machte sie sich gerade keine Gedanken. Der Elfe schien es auf jeden Fall zu helfen, zumindest konnten die oberflächlichen Blutungen gestillt werden.
Erschöpft setzte sich Nekota auf den Boden und lehnte sich an den nächstgelegenen Baum, während sie die angeschlagene Elfe in den Armen hielt um sie zu stabilisieren. Dabei fuhr sie durch ihre Haare und betrachtete das erste Mal dieses ihr Fremde Wesen genau, vor allem die Ohren welche für Elfen ja so typisch waren. Sie waren Tatsächlich echt, genauso wie dieser Ork zuvor… Hoffentlich könne sie, wenn sie wieder zu sich kommt, ihr endlich aus diesen Wald heraus helfen, denn sie war ja hungrig und durstig wie noch nie in ihrem Leben, und hatte keine Lust jetzt auch noch zu Erfrieren wenn die Kälte der Nacht herein bricht…
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

Lebenspunkte: 4/10



Ein ihr altbekanntes Gefühl wanderte durch jegliche Faser ihres angeschlagenen Körpers. Ein Gefühl von Vertrautheit was schon seid Ewigkeiten entschwunden schien. Sanfte, schlanke Fingerspitzen fuhren durch ihre silbernen Haare, der schwere Schneesturm wütete weiter über den Hügel hinweg, ließ Äste samt den mächtigen Eichenstämmen knacksen und ächzen. Wie in einem Schleier umhüllt, vernahmen ihre Ohren beschwerlich die Worte ihrer vermeidlichen Retterin. Erst ganz verzerrt doch dann immer klarer.

Die beißende Kälte des Windes kaum noch auf das in Blut getränkte Gesicht spührend, offnete Titania langsam ihre leuchtenden Augenlieder. Der Geruch ihres eigenen Blutes war das erste, was ihre Nase empor kiechen ließ, woraufhin ihr ein würgender Ton entwich gefolgt von einem Husten. Nekota legte ihren Kopf zur Seite, so dass ihr der Speichel aus der Mundhöhle entweichen konnte. Nur mühsam gelang es ihrem Körper die einzelnen Gliedmaßen zu bewegen. Mit schmerzverzerrtem Ausdruck in den Augen richtete Titania ihren Oberkrörper auf, so dass sie das befremdliche Wesen was sie gerettet hatte, anschauen konnte. Noch nie war ihr so eine seltsame Kreatur begegnet, die Konturen ließen auf eine Art Katze vermuten doch Katzen konnten ihres Wissens nach nicht sprechen. Oder etwa doch?

Der ganzen Szenerie nicht trauend, suchten ihre Augen immer wieder die Umgebung ab. Erst als Nekota ihr immer und immer wieder versicherte nichts tun zu wollen, entspannte die Höllenfee etwas. Vertrauen war etwas, was ihr die letzten Jahre schwer viel entgegen zu bringen geschweige denn in jenmandes Schuld zu stehen. Doch um zu Leben oder gar zu überleben, musste sie sämtliche Zweifel bei seite schaffen. Hätte ihr Gegenüber ihr etwas antun wollen, hätte diese es sicher schon längst getan. Aber warum sollte eine völlig Fremde einer anderen zur Hilfe eilen, wenn nicht ein krimineller Gedankengang dahinter steckte? Das ganze wollte einfach nicht in ihren Kopf. Es vergingen mehrere Minuten. Titania begann erneut zu husten, ehe sie sprach. "Ich verstehe dich laut und deutlich". "Ich weiß nicht was passiert ist, ich wollte nur den Wald entlangwandern auf den Weg zu einer Akademie". "Vielleicht hast du von diesem Ort schon gehört?", Titania sah Nekota musternd an. "Doch dann tauchte dieses komische, grüne Ding auf, attackierte mich und riss mir die Kleider vom Leib". Ein Seufzen entwich der Fee aus ihrem Munde. "Den Rest hast du ja selbst mitbekommen, wir sollten schnellst möglichst von hier verschwinden". Ihre Ohren zuckten leicht wild umher, als ihr Haupt in eine bestimmte Richtung blickte. "Wir bekommen gleich Besuch". "Offensichtlich war die Grünhaut nicht alleine".

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Entsetzt über den so einfachen Fall starrten wütende Augenpaare auf ihre gefallenen Kamaraden. Lautes Gebrüll hallte durch die Bäume was den Boden unter ihren Füßen erbeben ließ. Während die Jägerhornissen weiterhin zustachen, entzündete plötzlich ein flammender Strahl die Dunkelheit der Nacht, so dass jedes einzelne Insekt tot zu Boden fiel. Eine brennende Pfeilspitze landete in den schnee bedeckten Boden. Während das Rudel sich trennen musste, suchten die übrig gebliebenen den Schützen im Dickicht.

Eine weitere Salve von Schüssen wurde abgefeuert. Schnell wurde die Position des Schützen auswendig gemacht. Die Kugeln flogen ins Leere. Nach dem die Zentauren die Flugbahn berechnet hatten, stampften die in Blutrausch gefallenen Krieger direkt auf Maenith zu welche nur dank ihres Reflexes einem Axthieb ausweichen konnte. Den Luftzug der scharfen Klinge spührend, starrten sich ihre sowie die dunklen Augen des Zentauren für einen kurzen Augenblick an, da flog bereits ein weiterer Pfeil mit brennender Spitze auf sie zu.

@Janoko, dein Chara wird von einem der brennenden Pfeile getroffe, das kostet dich einen Lebenspunkt.
@Gosti, auf Nekota und Titania kommt ein halbes Dutzend wütender Orks zugerannt. Titania ist noch in der Lage zu laufen, mehr aber nicht.
@Auren, Haru, ich überlasse es euch wie ihr weiter reagiert.
@Fare, Kinggekk ich warte eure Posts ab, bevor es storytechnisch weitergeht. :)
 
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Kinggek

Gottheit

LP: 6/10


Nach dem Nashoba den unerwarteten Vorfall verdaut hatte, entschloss er sich der Karte zu folgen. Immerhin könnte man ihm an diesem Ort vielleicht sogar helfen, zum verlieren hatte er ja nichts. Bis zum Einbruch der Nacht, packte er einen kleinen Rucksack mit den nötigsten Sachen für unterwegs. Viel hatte er momentan sowieso nicht, also waren es nur zwei Flaschen Wasser etwas Nahrung und etwas Medizin die er für das Nötigste empfand. Seit der Verwandlung, an welches er sich nicht mehr erinnern wollte, hatte sich vieles an ihm verändert. Seine Sinne wurden Schärfer. Vorallem sein Geruchssinn. In der Dunkelheit konnte er besser sehen und auch an Stärke legte er zu, ohne dafür etwas getan zu haben. Da er mit dieser Situation weder zufrieden noch unzufrieden war, brauchte er unbedingt den Rat von jemandem der sich damit auskannte. Mit der Hoffnung das ihm bei dieser besagten Akademie geholfen werden konnte, machte er sich auf den Weg.

Nach mehren Fahrten und Wanderungen zu Fuß führte der Weg des Jungen durch ein Gebirge. Obwohl die Karte ihm den Weg wieß, so war es doch seine Nase die ihn führte. An der Karte haftete ein Geruch welches auch in der Luft lag, so kam er zum Entschluss das er sich einem Ziel sehr nahe war. Langsam und Vorsichtig bestieg er den Berg. Hätte ich doch wenigstens ein Seil und ein paar Hacken eingepackt, dachte er sich fluchend und zog sich von einem Gestein zum anderen hinauf. In der Tiefe der Nacht versucht er so vorsichtig wie möglich zu sein, doch der eisige Wind der ihm ins Gesicht peitschte wurde immer unerträglicher. Als er bemerkte wie trocken sein Hals war, hielt er nach einem kleinen Vorspurng ausschau um sich eine Pause zu gönnen. Nach dem er gefunden hatte wonach er suchte, lehnte er sich an die kalte Felswand an und durchsuchte seinen Rucksack nach der letzten Flasche Wasser. Die Schmerzen an seinen blutigen Fingern spürte erst als er versuchte die Flasche zu öffnen und durch denn Krampf welches ihn durchfuhr, lockerte sich sein Griff und die Flasche fiel ihm aus der Hand. Reflexartig versuchte er danach zu greifen, doch es war der Wind welches ihm durch die Hand glitt. Mit entäuschtem und hoffnungslosem Blick starrte er der fallenden Flasche hinterher, welche anschließend in der Dunkelheit der Nacht verschwand. Eine Zeitlang starrte er fassunglos in die schwarze Nacht und zog sich zusammen um sich vor der Kälte zu schützen. Ein piepsendes Gerräusch erregte seine Aufmerksamkeit und riss ihn aus seiner Trance.

Den müden Blick in jene Richtung lenkend, weiteten sich seine Augen. Ganz vorsichtig kroch er nach vorne und blieb vor einem Nest aus Moos, Ästen und Stroh liegen. Zwei große, gepanzerte Augenpaare starrten den jungen Mann an, der schuppige Körper in Verteidigungspositon gestellt, wich das echsenartige Geschöpf nach hinten. Das piepsende Geräusch wurde lauter. Nashoba hörte nur noch das Schlagen mehrerer Flügelpaare, die Luft wurde ihm förmlich zugeschnürt, da der dornige Schwanz sich um seine Kehle legte. Er hörte nur noch das zornige Brüllen, dass seine Ohren beinahe taub werden ließ und konnte mit knapper Not der Feuersbrunst entkommen, die durch eine Drüse aus dem Maul herausgescleudert wurde.
"Das soll wohl ein Witz sein" fluchte der Junge und griff nach dem dornigen Schwanz des Drachen. Er konnte von Glück reden das keines der spitzen Dorne sein Hals durchbohrt hatten und mit Mühe schaffte er es sich aus dem Griff zu befreien. Stark keuchend schnappte er nach Luft und hielt diese auch sofort wieder an, als es in seinem Hals reizte. Groß, feurig und noch dazu Giftig? dachte sich Nashoba und sah sich nach einem Fluchtweg um. Das einzige was es jedoch gab war der Weg nach oben, wobei er nicht einmal wusste wann es Enden würde und ob er es überhaupt bis dahin schaffen würde. Oder der tiefe Fall nach unten welches ihm zumindest einen kurzen und schmerzlosen Tod verleihen würde.

Da Nashoba durch den Angriff des Bergrdrachen auch seinen Rucksack nun verloren hatte, überlegte er weiterhin verzweifelt wie er diesem Wesen enkommen könnte. Eine zweite Feuerwalze schoss aus dem Maul des Drachen hervor, doch diesemal suchte der junge Mönch ein Versteck hinter dem eisigen Gestein. Da das Gestein ihn vor dem Feuer schützte, nutzte er die kurze Zeit und blickte nach oben. Durch das Licht welches das Feuer auslöste konnte er das Ende seines Aufstieges sehen. Mit der Hoffnung das er es fast bis zum Ziel geschafft hatte, fasste er seinen ganzen Mut zusammen und zog sich schnell von einem Stein zum anderen Hinauf. Vielleicht lässt er von mir ab wenn ich mich vom Nest enferne, dachte sich Nashoba und suchte am nächsten Punkt halt.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

Lebenspunkte: 8/10

Silver war überrascht als das Drachenmädchen einfach seine Hände losließ und sich drehte. Um nicht von ihrem Schwanz erwischt zu werden ruderte er in der Luft zurück. Das nutzte die Kleine um in windeseile zu verduften. Warum verstand Silver ganz gut. Er beobachtet genau wo sie sich in den Bäumen versteckte und wartete einen Momant ab bevor er ihr folgte. Das sie Angst hatte war verständlich in seinen Augen. Ihm selbst würde es auch nicht anders ergehen wenn er von den Zentauren praktisch wie aus dem Nichts angegriff worden wäre. Stutzig machte ihn nur das sie sich gar nicht zur Wehr gesetzt hatte. Gerade Drachen waren sehr wehrhaft, egal in was für einer Form. Leise landete er in einem Nachbarbaum und versuchte sie zu beruhigen. Sie war eindeutig kein Mensch und darum hatte er keine Hemmungen sie anzusprechen.
"Mein Name ist Silver Seiryu. Keine Angst, ich will dir nichts tun. Und bei den Pferdeviechern konnte ich dich ja auch schlecht lassen. Du bist wie ich, auch wenn du etwas anders aussiehst. Sojemanden bin ich noch nie begegnet."
Den letzten Satz flüsterte er fast und somit war er sich nicht sicher ob sie ihn verstanden hatte. Vor Angst geweitete Augen sahen kurz hinter dem Stamm hervor nur um gleich wieder zu verschwinden. Groß zu darüber wundern kam der Halbdrache nicht. Schüsse peitschten durch die Nacht. Ruckartig hob Silver den Kopf. Hinter dem Baumstamm erscholl zeitgleich ein deutlich panischer Aufschrei.
"Ganz ruhig. Das sind nur Schüssen. Menschen benutzen soetwas manchmal. Die sind auch weit genug weg um uns hier jetzt nicht gefährlich zu werden. Es klingt als ob das von der Lichtung kommt. Uns passiert hier nichts, glaub mir."
Zumindest nicht durch die Schüsse. Das wollte er nicht laut sagen. Das Drachenmädchen hatte schon so Angst genug und stand praktisch kurz vor einem Panikanfall. Vielleicht kam auch einfach alles zusammen. Der Angriff, dann ein Artgenosse und die Schüsse. Wobei er selbst noch nie jemanden von seiner Art gesehen hatte. Vielleicht war genau das auch ein großes Problem von ihr. Aus einem kleinen Beutelchen an seiner Hüfte nahm er sich seinen Fledermausanhänger und legte ihn sich um den Hals. Sofort zeigte der Illusionstzauber seine Wirkung. Auch wenn er immer noch ein Halbdrache war, sah er jetzt wie ein Junge mit weißem Haar und silbernen Augen aus.
"Magst du mir nicht sagen wie du heißt?"
Er hoffte das sie jetzt nicht ausflippen würde nur weil er anders aussah.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP

HP: 9/10

Gott verdamte Scheiße, dachte mae sich, während sie dem gewaltigen Axthieb auswich. So schnell hatte sie nicht geddacht, dass die Zentauren sie angreifen würden. Als der Pfeil sich in ihren Arm bohrte brüllte sei vor Schmerz auf. Doch viel zeit für die begutachtung der Wunde blieb nicht, denn der nächste Axthieb wurde schon ausgeführt. Zu ihrem Glück - oder pech zerschmetterte dieser den Schaft des Pfeils und bließ auch das Feuer aus, welches langsam an ihrer Kleidung empor gekrochen war. Dennoch tat der Hieb in der Wunde weh und trieb Mae die Tränen in die Augen.

Sie rollte sich unter einem der heran gekommenen Zenaturen hin weg und suchte sich eine Kuhle in die sie sich plumsen ließ - dort wechselte sie das magazin und lud durch. Das war jetzt kein Angriff mehr, das wusste sie, es war Abwehrschießen und den eigenen Arsch hier raus zu bringen. Was hatte sie eigentlich dazu veranlasst zu schießen? Achja, die beiden Drachenwesen.
Sie sprang auf, versetzte dem ihr annächsten stehenden zentauren zwei Salven - sie achtete nicht einmal darauf und sie trafen und nahm die Beine in die hand. Das sie nicht schneller wie ein Zentaure war, wusste sie, aber sie hoffte, dass das Blei, welches sie den vierläufigen entgegen warf sie wenigstens auf abstand halten würden. Sie lief auf die Baumgrenze zu, die weiter weg war und hioffte in dem Stück des Waldes deckung zu finden oder gar ein versteck, in das die zentauren nicht hinein kamen.
Sie warf sich garde noch rechzeitig zu boden, als auch schon das selbe Axtblatt dort durch die Luft schnitt wo zuvor ihr Kopf gewesen war. Reflexartig brachte die Halbelfe ihre Waffe wieder hoch und schoss. Ihre Ohren waren schon taub von dem Lärm, den die Schüsse verursachten, aber sie würde sich lieber ein Knalltrauma antun, als hier gar nicht heraus zu kommen. Der Zentaure mit der Axt machte schon kehrt um noch mal aus zu holen, als sich mehrere Kugel durch sein fell und schließlich auch seinen Oberkörper fraßen. Weitere 30 Schuss waren damit weg - nur noch drei Magazine verbleibend.

Maenith wartete nicht darauf ob der Bulle vor ihr krepierte, sie machte einen Satz nach vorne und lief weiter auf die Baumgrenze zu, die für sie grade die Sicherheit bedeutete - vor den Pfeilen und dort hatte sie auch einen kleinen taktischen vorteil. Doch als sie nach vorne blickte war etwas seltsam - sie meinte durch das Geäst einen weißhaarigen Jungen erkennen zu können, war sie sehr stutzig machte - udn sie fast einen weiteren Pfeil einfangen ließ. Ansatt wie zuvor in einer schnurgraden linie auf die Baumkante zu zuhetzen schlug sie jetzt harken wie ein Hase.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Sie spürte auf Anhieb das mit dieser pflanze etwas nicht stimmte der Geruch veranlaßte sie durch den mund zu atmen was zwar nicht viel half aber es immerhin erträglich machte.
das matt sich von ihr nicht davon abhalten lies sich sturr unter den baum zu legen war zwar überraschend aber die tatsache das der alte Dickschädel dies trotz ihrer Bemühungen tat wunderte sie herzlich wenig.

als dan jedoch ranken versuchten ihn unter die erde zu ziehen und dabei auch nach ihr schnappten wußte sie das dies DEFINITIV keine ordinäre pflanze war. ihr erster reflex war es nach den ranken zu schnappen jedoch besann sie sich eines besseren wenn die pflanze schon von außen so roch konnte das innere nicht besser sein.

plötzlich erinenrte sie sich wieder an das Überlebensmesser welches matt an seinem bein trug wie von geisterhand zog sich sein eines Hosenbein nach oben und die schnallen um das messer begangen zu zittern bis sie schließlich den dreh raus fand und das messer völlig frei über dem boden schwebte. sie wusste das sie diese Fähigkeit besaß jedoch kostete es eine menge Anstrengung den noch relativ leichten gegenstand zu halten. was als nächstes folgte war definitiv einer der größeren Kraftakte den sie bis dato unternommen hatte jedoch lief es erstaunlich gut das messer zuckte ein paar mal und schaffte es schließlich die ranken und die Blüten zu zertrennen,
erschöpft lies sie die Gedanken gleiten udn das messer viel klappernd zu boden. während matt bereits wieder zu sich kam.

die nächsten minuten verbrachte matt damit die pflanze in brand zu stecken normalerweise hätte sie ihm einen mißbilligendem blick zugeworfen jedoch verhinderte der fakt das sich gerade kopfschmerzen und Müdigkeit meldeten dies. so trottete sie langsam matt hinterher hatte viel aber langsam immer mehr zurück.
 

Survivor

Master Chief

Lp: 5/10


Matt viel auf das es Sonja nicht gut ging. Sie hatte sonst keine Schwierigkeiten mit ihm Schritt zu halten. Allem Anschein nach ging es ihr nicht gut „Höchstwahrscheinlich die Hitze...“ dachte sich Matt, setzte ihm die Hitze doch selber zu. Er hatte Sonja zu gern als das er sie so sehen konnte.
Kurzerhand blieb er erst stehen und kehrte dann um, um sich zu ihr in den Sand zu knien.
"Du musst dich hier nicht weiter schleppen, ich trage dich ein Stück, auch so lange bis es dir wieder besser geht.“
Dabei kraulte Matt ihr hinter den Ohren und streichelte ihr Fell. Griffbereit hatte er eine große Tasche, sie war aus Stoff und weich gepolstert. Darin konnte er Sonja bequem tragen, und das voran kommen war für sie so weit erträglicher. Die Füchsin konnte aus dieser Tasche ihren Schweif baumeln lassen und auch ihren Kopf heraus stecken. Sich die Tasche umhängend dachte Matt daran noch etwas zu trinken, ehe er weiter ziehen wollte. Auch Sonja gab er einiges aus der Flasche und lies sie dann ruhen.

Der Junge setzte seine Reise fort, dabei ging es über Dünen die so hoch waren das Matt sich nicht sicher war ob er sie erklimmen konnte. Jedes mal aufs neue fragte er sich oben an ihrer Spitze wie er das geschafft hatte. Irgendwann wandelte sich der Sand jedoch in Schotter und dann in große Steine die zu Füßen einiger Felsen und Felswänden lagen. Hier fand Matt auch endlich den Schatten den er so dringend suchte. Hinter einem besonders großen Stein lies er sich mit seiner Freundin nieder. Er legte sie vorsichtig mit der Tasche ab und schaute nach ob es ihr besser ging. Genau konnte er das nicht sagen, aber da sie ihn anschaute und auch nicht mehr ganz so erschöpft wirkte schien es ihr besser als vorher zu gehen. Ihm selbst ging es nicht so gut. Die Strapazen der Wüste forderten immer größeren Tribut von ihm. Die Hitze und der Wind trockneten ihn aus, der Sand kroch in seinen Schuh und scheuerte auch an anderen Stellen. Das erklimmen der Dünen hatte schier Ewigkeiten gedauert und so war Matt am Ende seiner Kräfte. Wie ein nasser Sack fiel er fast in sich zusammen und blieb alle Viere von sich gestreckt und schwer atmend auf dem kühleren Boden liegen. „Ich habe keine Ahnung wie weit es noch ist, aber wenn diese Schule meine Fähigkeiten nicht steigert, so tut es die Reise dort hin. Zumindest was meine Kondition angeht...“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran



Der Junge landete nicht weit von Ciel. Im Frunde nur ein Baum weiter und versuchte ruhig auf Ciel einzureden. Seine Stimme klang ruhig udn etwas vertraut. Zwar wollte Ciel nichts hören oder sehen. Trotzdem wagte sie einen kurzen Blick auf ihren Retter um gleich darauf sich zu verstecken. Ciel konnte sich nur langsam von dem Schrecken erholen. Jedoch sollte die Drachin keine ruhe bekommen. Plötzlich waren Schüsse zu hören und nach der Lautstärke zu beurteilen waren se recht nah. Ciel kannte Schusswaffen oder gar deren Töne. So war es nicht weiter verwunderlich, dass die Kleine laut aufschrie und mit beiden Händen die Ohren zu hielt. Silver, so nannte sich der Drachenjunge, versuchte sie mit seinen Worten zu beruhigen. Der Erfolg war nur mäßig. Doch dann griff er in eine Tasche und holte einen Anhänger heraus. Darauf begann sich der Junge zu verwändern. Wobei in seinen Fall verwandeln eher traf. Ciel bekam diese Verwandlung zufällig mit. Eigentlich wollte sie nun rasch das weiter suchen. Aber die Magie die auf Silver wirkte, war das ihrer Mutter sehr ähnlich und so wurde die Neugier in ihr geweckt. Auch wenn sie eigentlich den Rat ihrer Mutter einhalten so. "Magst du mir nicht sagen wie du heißt?" Fragte Silver nach seiner Verwandlung. Die Angst war wie weggeblaßen.
"Ciel." Antwortete dir Drachin darauf. "Ciel Ar." Mehr würde der Junge nicht erfahren von ihr. Zumindest nicht unter diesen umständen. Mit beiden Händen krallte Ciel sich in den Baum und zeigte sich ganz. An ihren Körper konnte man so einige Blessuren erkennen. Die aber zum Glück ihr allzu sehr einschränkten. Ihr Blick richtete sie nun in den Himmel. "Ich möchte hier weg." Schnell suchte Ciel eine sichere Route aus dem Wald. Damit sie rasch fliehen konnte, falls es nötig war.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
HP: 8/10

„Die Akademie..? Ja, dorthin bin ich selbst unterwegs, beziehungsweise war ich das vor ein paar Tagen, seither irre ich durch diesen Wald…“ Diese Frau hatte also dasselbe Ziel wie sie, schien jedoch den Weg dorthin ebenfalls nicht zu kennen. In Nekotas Blick konnte man ihre Enttäuschung erkennen, und auch wie sie ihre letzte Hoffnung aufgab…
Das war es dann wohl… Lange halte ich das nicht mehr durch… Ich bin ja so schon fast am Ende… Ich werde wohl hier in diesem Wald sterben...“ redete sie sich selbst ein und bemerkte gar nicht wie Titania sie darauf aufmerksam machte dass sich jemand nähert und sie selbst sich schon bereit machte so schnell wie möglich aufzubrechen.

Ihre Katzenartigen Ohren zuckten jedoch auf als sie schließlich das knacken von Ästen und das Schnauben der wütenden Orks hörte, welche ihnen immer näher kamen. Panisch sprang ihr Blick in alle Richtungen. „NEIN, ICH WILL HIER NICHT STERBEN!!!“ Durch ihre Panik völlig außer Kontrolle begann Nekota tiefen in den Wald zu rennen, einfach weg von den herannahenden Grünhäuten, doch dabei ließ sie die Elfe einfach stehen. Titania war vergessen, hier ging es einfach nur mehr um das eigene Überleben, so rannte Nekota so schnell sie konnte einfach gerade aus, bzw. stolperte sie sich durch den Wald denn die Wurzeln und der Unebene Boden machten es ihr nicht gerade leicht.
Durch ihre hastige, nicht gerade unauffällige Flucht zog sie jedoch die gesamte Aufmerksamkeit der Orks auf sich. Titania musste nur hinter einem Baumstamm in Deckung gehen und die Grünhäute liefen einfach an ihr vorbei ohne ihre Anwesenheit mitzubekommen.

Da feindlichen Kreaturen kamen Nekota immer näher, und das bemerkte das Mädchen auch da sie hörte wie ihre Kampfschreie immer lauter wurden. Sie war einfach zu langsam, erschöpft und tollpatschig als dass sie ihnen entkommen könnte, somit sah sie in ihrer Panik nur noch einen Fluchtweg. Wie genau sie es geschafft hatte so hoch auf einen Baum zu klettern konnte sie sich selbst nicht erklären, Tatsache war aber dass sie sich nun auf einem der höchsten Äste befand und sich dort panisch an den Stamm klammerte und vor sich her wimmerte.
Die Orks warteten bereit unter ihr darauf und überlegten sich ob sie den Baum nicht mit ihren Waffen fällen konnten. Währenddessen konnte Nekota nur abwarten was nun mit ihr passieren würde… Sie krallte sich nur noch an der Rinde fest und presste völlig verängstigt ihre Augen zusammen. Hinuntersehen konnte sie nicht, denn dafür fürchtete sie sich zu sehr vor den Orks, und der Höhe auf der sie sich befand…
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

Lebenspunkte: 8/10
"Ciel. Ciel Ar."
Also hatte er immerhin schon mal einen Namen. Auch schien ihm das sie keine Angst vor ihm hatte als in seiner normalen Gestalt. So beschloß SIlver den Illusionszauber einfach beizubehalten. Als das Mädchen dann ganz hinter dem Stamm hervor kam, sah er erst das sie eindeutig nicht allen Jägerhornissen ausgewichen war und auch bei Ihrer Flucht nicht ganz ungeschoren davon gekommen war. Sie war zerkratzt und schnutzig. Zum verbinden hatte er nichts. Die Sachen die er anscheinend trug waren wie sein gesamten Aussehen nur Illusion.
"Ich möchte hier weg."
Der Blick an ihm vorbei sprach Bände, auch der Jungdrache hatte schon versucht einen schnelleren Weg aus den Wald zu finden. Am besten war wirklich das Fliegen. Doch ihm waren ihre kraftlosen Flügelschläge aufgefallen und auch die Kratzer verrieten ihm das sie wohl einfach aus dem Himmel gefallen sein mußte. Doch jetzt brauchte sie erst einmal soetwas wie erste Hilfe. Mit einem schüchternen Lächeln streckte er ihr die Hnad hin.
"Dann laß uns von hier verschwinden. Nicht weit von hier ist eine klare Quelle, da kann ich deine Kratzer vorerst versorgen wenn du möchtest. Ich werde dir nichts tun Ciel. Glaub mir, gerade die Stiche brauchen dringend Kühlung."
Unsicher was sie jetzt tun sollte zögerte Ciel eine Zeitlang bis sie dann doch ganz vorsichtig ihre Hand in seine legte.
"Komm, ich zeig dir den Weg."
Damit schwang er sich in die Lüfte und zog das Drachenmädchen einfach mit. Schon nach kurzer Zeit hatten sie eine andere Quelle erreicht als die wo Ciel angegriffen worden war. Selbst dieser kurze Flug hatte sie weiter erschöpft und die Stiche taten ihr übriges dazu. Nach einem kurzen Blick fand Silver saugfähiges Moos welches er dann in das Wasser tauchte und dann ganz vorsichtig die Stiche betupfte. Ciel zuckte schmerzhaft zusammen und sog die Luft ein.
"Tut mir leid. Das Gift müßte raus, aber immerhin sind keine der Stacheln drin geblieben. Mir fiel nur auf die Schnelle nichts anderes ein um die Zentauren von dir abzulenken. Und das Nest war das Einzige was ich zur Hand hatte. Tut mir sehr Leid das du wegen mir verletzt worden bist."
Wärend dessen hatte er den gröbsten Schmutz beseitigt und die Stiche soweit gekühlt, daß sie zwar noch unangenehm aber nicht mehr schmerzhaft sein dürften.
 
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