[RPG] The Academy of Might and Magic : The Legend's

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Survivor

Master Chief

Lp: 10/10

Während Matt Sonja hinter den Ohren und am Kopf kraulte, bemerkte er wie die Füchsin etwas hinter ihm fixierte. Von starren konnte keine Rede sein, doch sie lies das beobachtete nicht aus den Augen. So drehte Matt sich in ihre Blickrichtung und sah ein Mädchen welches in seine und Sonjas Richtung schaute. Sie wirkte etwas nervös, vielleicht sogar etwas ängstlich. Ihrem Aussehen nach war auch sie ein Mensch, doch bei genauerer Betrachtung bemerkte Matt die kleinen Katzenohren die sie an ihrem Kopf trug. Erst dachte er es handle sich bei ihr um eine dieser kostümierten Personen die sich selber künstliche Katzenohren verpassen, doch ihm fiel auch auf das ihre menschlichen Ohren fehlten.
„Also hat sie wirklich Katzenohren?“ kam er gedanklich zu dem Schluss.
„Schon verrückt was es hier nicht alles für Sachen gibt, Katzenmenschen, zweibeinige Drachen und Katzen die Aufrecht gehen können. Fehlen nur noch Zwerge, Feen und Dämonen, dann hätte man alles für einen Fantasyfilm parat.“
Wie als ob der Zufall es so wollte, hörte Matt das Geräusch einer stürzenden Person.
Allem Anschein nach war eine der Patientinnen gegen den Willen einer Schwester aufgestanden und hatte die Kraft ihrer Beine überschätzt. Mit dem Gesicht nach unten war sie zu liegen gekommen und die Schwester kümmerte sich gleich um sie. Allem Anschein nach brauchte die Person etwas und die Schwester verstand nicht sofort, als sie es jedoch tat war sie ratlos.
Da sein Interesse geweckt war, ging der junge Mann zu den beiden hinüber.
Als er die Person die am Boden lag musterte stellte er fest das es sich dabei um eine Frau mit dunkler Hautfarbe handelte. Sie sah nicht unattraktiv aus, doch kam sie trotz der spitzen Ohren, nicht an das Aussehen von Ayra ran. Da auch sie kein Mensch war hielt er zunächst etwas Abstand.
„Entschuldigen sie, ich weiß das ist ihnen als Patient gegenüber nicht verantwortbar ist, aber können sie auf diese Frau ein Auge haben während ich etwas Eisen hole?“
stellte die Schwester Matt die Frage. „Eisen? Warum den Eisen?“
„Sie braucht es scheinbar um wieder zu Kräften zu kommen. Für sie als Mensch mag das seltsam klingen, aber einige der Wesen an dieser Akademie brauchen eben etwas „speziellere“ Stärkungen.“
Matt schaute die dunkelhäutige an und musterte sie. Auf dem ersten Blick wirkte sie nicht wie jemand der sich gehen lies oder mit dem man nichts anfangen konnte. Auch schien sie auf sich selber aufpassen zu können. Folglich könnte es sich als nützlich für ihn erweisen wenn er schon jemanden hätte der bei ihm in der "Kreide" stand. Er war keiner der anderen einfach so einen Gefallen tat. Alles beruhte immer auf Gegenseitigkeit bei ihm.
Tat man ihm gutes so revanchierte Matt sich in gleicher oder ähnlicher Art dafür, tat man ihm unrecht oder gar schlechtes an, so zahlte er es in der Regel mit Zins und Zinseszins zurück.
„Ich weiß nicht was man hier über uns Menschen denkt, die Drachen scheinbar nichts gutes, der erste hat geknurrt kaum das er mich gesehen hatte. Ich hoffe dass das bei euch nicht der Fall ist. Ich habe was ihr braucht, allerdings hoffe ich auch das dieser Gefallen nicht vergessen wird.“
Mit einem Mal tauchte um Matt's Arm herum eine Metallkette auf. Kein Rost, kein Dreck, nichts weiter als gehärtetes Eisen rutschte von seinem Arm in die Hände der dunkelhäutigen.
„Wie gesagt, nicht vergessen von wem ihr es habt ok?“

Damit wandte sich der Mensch wieder ab und ging wieder zurück. Er blickte sich noch einmal und und schaute dann zur Schwester, die ihm selber hinterher schaute. Er konnte ihren Blick nicht wirklich deuten, zum einen wirkte er besorgt, zum anderen konnte Matt aber auch ein kleines bisschen Dankbarkeit darin finden.
Für ihn selber war das ein kleines Geschäft gewesen, eher noch eine kleine Investition. Er wusste nichts über diese Frau die dort am Boden war, doch er vermutete das sie das ganze nicht vergessen würde.
Wieder bei Sonja angelangt bemerkte Matt das sie immer noch das Mädchen in der Nähe fixierte.
„Hast du einen Narren an ihr gefressen? Du schaust schon die ganze Zeit zu ihr rüber.“
Auch Matt fixierte nun wieder das Mädchen und entschied zu ihr rüber zu gehen, mit Sonja verstand sich, denn er wollte wissen was den Fuchs so an diesem Mädchen faszinierte, abgesehen von den Ohren.
So hob der junge Mann das Tier vorsichtig auf seine Arme und trug sie durch den Raum.
Als das Mädchen dann plötzlich ebenfalls losging, wollte sie scheinbar den Raum verlassen.
Doch offensichtlich war die Tür verschlossen so dass sie nicht raus kam. Matt war es egal denn so konnte das Mädchen nicht verschwinden, was ihn freute.
Als er endlich bei ihr war und Sonja vorsichtig auf seinem Arm trug, fragte er

„Kann es sein das dich einer von uns beiden hier nervös macht?“
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

LP: 10/10
Silver hatte sich gerade so halbwegs beruhigt und sich zurück ins Bett verfrachtet, als er einen Blick auf sich spürte. Als er hochschaute sah er direkt in die Augen einen Menschen. Dieser starrte ihn an. Genauso wie er jahrelang durch die Gitterstäbe seinen Gefängnisses angestarrt worden war. Seine Reaktion kam prompt. Angewiedert und feindselig knurrte er den Mann an und beschloß ihm wo es nur ging aus dem Weg zu gehen. Dann unterbrach der junge Mann den Blickkontakt und wande sich einem Fuchs zu der auf einem Nebenbett lag. Bei genauerer Betrachtung war dieser Mann der einzige der wie ein normaler Mensch aussah. Abgesehen von den Katzenwesen wies jede Person in diesem Raum eine Besonderheit auf. Die eine hatte Katzenohren und -schwanz, die Nächste hatte Elfenohren wie auch die Frau die gerade mit dem Arzt sprach. Dann war da noch die Dunkelhäutige die ebenfals recht spitze Ohren hatte und eben Ciel die ähnlich war wie er selbst. Der andere junge Mann sah etwas seltsam aus, blaue Haare waren in der Natur nicht normal und dann die unterschiedlichen Augenfarben waren ebenfals seltsam. Hinzu kam bei ihm eine Ausstrahlung von Wildheit die nicht recht zu seinem Aussehen passen wollte. Der Jungdrache wußte wirklich nicht was er von den hier Anwesenden halten sollte. Alles war ungewohnt, er kannte niemanden und er wußte auch nicht was auf ihn zukommen würde. Für ihn eine sehr beängstigende Situation. Langsam und unbemerkt wie er hoffte, zog er sich in eine der Ecken zurück und behielt alles im Blick. Der Fluchtversuch des Katzenmädchens blieb ihm genauso wenig verborgen wie der Sturz der Dunkelhäutigen und das Reichen von einer Kette seitens des Menschen. Um so wenig Aufmerksamkeit wie nur irgend möglich zu erregen, kauerte er sich mit fest angelegten Flügeln in die Ecke und schlang die Arme um die Knie.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
LP: 10/10

Wie es schien hatte sie sich in Matt nicht getäuscht. Gutherzig stellte er sofort seine Hilfe für Titania zur Verfügung als es die Katzenschwestern diese benötigten. Aber irgendwie war es schon seltsam. Wo hatte er auf einmal diese Kette her? Nekota könnte schwören dass er bis vor einen Moment nichts bei sich hatte.
Diese Gedanken gingen jedoch schnell verloren als der Junge seinen Fuchs auf die Arme nahm und dann genau auf Nekota zuging. So wie er sie ansah war klar dass er zu ihr wollte und nicht zur Tür neben ihr wollte, aus diesem Grund versuchte sie diesen Weg zu nehmen, einfach um es zu vermeiden mit ihm reden zu müssen. Nekota hatte, was das anging, einfach ein Problem. Zwar versuchte sie immer so gut es ging anderen zu helfen, blieb andererseits jedoch wo es ging auf Abstand da sie sich einfach unwohl fühlte wenn ihr jemand zu nahe war…
Bei dem Versuch die Türe zu öffnen stieß sie jedoch auf Widerstand… Sie war doch noch gerade eben zusammen mit dieser Frau durch diese Türe wieder auf die Krankenstation gekommen, doch nun bewegte sie sich keinen Millimeter mehr… Eine Ahnung habend wieso das so sein könnte sah sie durch die Glasscheibe in das Arztkämmerchen in welche sich der Arzt und die besagte Frau befanden, und da konnte sie schon sehen wie sie Nekota ansah und ernst ihren Kopf schüttelte. Sie sorgte dafür dass Nekota nicht nochmal abhauen würde, und somit war es unvermeidbar dass Matt nun mit dem Fuchs im Arm vor ihr stand…

„Kann es sein dass dich einer von uns Beiden hier nervös macht?“ Nekota zuckte mit ihren Ohren und drückte sich gegen die Ecke als ob ein wilder Tiger vor ihr stehen und jeden Moment anfallen würde… „Einer..?“ antwortete sie mit leicht unterstrichener Röte. Immer noch nervös mit ihren Ohren zuckend sah sie Matt und den Fuchs an, welcher sie noch immer mit ihren Blicken fixierte. Doch jetzt wo Sonja so nah war, hatte Nekota nicht mehr das Gefühl dass sie sie so ansah weil sie sie als Beute betrachten könnte, es war irgendwie anders, und nicht weniger unheimlich für das Katzenmädchen. „D-Du beißt doch nicht… Ich meine dein Fuchs… Dein Fuchs beißt doch nicht, oder? Sein Blick macht mir… etwas… Angst… und…“ Während sie sich stotternd rauszureden versuchte ging sie langsam die Wand entlang und versuchte irgendwie aus dieser unangenehmen Situation zu entkommen, doch wusste sie nicht wirklich wie sie das machen sollte, wo dieser Raum doch nur einen Zugang hatte und dieser Verschlossen war…
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

LP: 10/10

Totmüde war kein Ausdruck für ihren zustand. Kau lag Ciel im Bett, war sie auch sofort eingeschlafen. Ein Arzt oder eine Krankenschwester schien sich wohl um die Hornissenstiche zu kümmern, während Ciel schlief.
Was mit unter vielleicht auch dem Personal gut kam. Ciel hätte sich während der Behandlung sicher gewehrt.
Immer noch Müde, lag die Drachin im Bett. Ihre Bewegungen verieten die Anderen, dass sie im Grunde bereits munter war, aber nicht aufstehen wollte. Ciel wollte einfach wieder einschlafen. Es war gerade schön gemütlich, aber der Lärm war kaum zu ertragen. Erneut drehte sie sich um. Irgendwann reichte es ihr und Ciel richtete ihren Körper auf. Streckte dabei Arme und Flügel komplett aus. Nebenbei ließ die Drachin ihren unmut aus in Form eines Schreis, wobei die Lautstärke ein Witz war. Nachdem Ciel sich beruhigt hatte, drehte sie ihren Kopf hin und her. Zwar kannte sie den Raum ein wenig, aber nicht was alles so rum lief. Katzenähnliche Wesen. Eine Elfe? Ein Mensch, wobei es eher zwei waren? Egal. Alle waren nun gewarnt und sollten un ruhig bleiben. Ciel rollte sich wieder zusammen, aber ein Arzt störte sie dabei. Er wollte noch einmal einen Blick auf ihren Körper werfen, obwohl er wusste, dass die Stiche verheilt waren. Nur ein paar Kratzer waren noch zu sehen die ihr aber nicht störten.
Nach der unfreiwilligen Untersuchung war an Schlaf nicht mehr zu denken, aber dafür ans essen. Dazu gab es ja reichlich. Beim Essen wurden sämtliche Tischmanieren komplett ignoriert. Alles wurde in den Mund hinein gestopft. Selbst das Besteck wurde nicht mal angerührt. Dementsprechend sah auch ihr Platz aus. Zufrieden und vollkommen gesättigt, erblickte Ciel, Silver. In seiner wahren Gestallt. Angst hatte sie vor ihm nicht mehr. Doch anstatt hinzulaufen oder gar ihn zu begrüßen, wollte die Drachin zu ihm hinfliegen. Dafür kassierte sie eine Kopfnuss von einer Katzenartige Krankenschwester. Sie schüttlelte nur ihren Kopf. Ciel sah sie nur schief an und verstand die Botschaft. Also sprang sie aus ihrem Bett, wo sie noch beinah nach vorne gefallen wäre. Ihr Gleichgewichtssinn schien woll mit ihr spielen zu wollen, aber so leicht umfallen würde sie nicht. Mit ihren Schwanz fand die Drachin ihre Balance wieder. Danach rannte sie zu Silver. Er stand irgendwie einsam und verlassen in einer Ecke rum. Ciel wollte ihm kurz Hallo sagen und danach etwas toben. Wie sie es jeden Morgen mit ihrer Mutter getan hatte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

Lebenspunkte: 10/10
Mit misstrauischem Blick wurde Matt beäugt. Ein Mensch, wie kam ein Mensch hier in diese Gegend. Bei allem was man der Höllenfee erzählt hatte, sollten Menschen überhaupt nicht hier her kommen dürfen. Doch der junge Mann hatte das, was ihr Körper gerade am meisten brauchte, um wieder zu Kräften zu kommen. Seine Worte mit einem kurzen Nicken bestäigend, griff Titania nach dem Eisen. Zur Verwunderung der Krankenschwestert, die einen Schritt zurückwich, wanderte das erste Kettenglied in ihren Mund. Das blanke Metall wurde einfach zerkleinert, als wäre es eine Süßigkeit. Auch das restliche Metall wurde in binnen weniger Augenblicke vertilgt.

Ihr Körper war vollkommen ausgehungert, als sie mit der ersten Speise fertig war, machte sie sich über den Teller mit köstlichem Essen her. Es war eine gefühlte Ewigkeit her seit die Höllenfee etwas vernünftiges im Magen hatte. Dementsprechend waren Tischmanieren gerade vollkommen gleichgültig. So war es nicht verwunderlich, dass ihr ein leichter Huster entwich. "Iss in Ruhe", sprach ihre Schwester welche beruhigend mit einer Hand über den Rücken strich. "Dir nimmt keiner etwas weg". Innerhalb kürzester Zeit war auch diese Speise vertilgt. Satt und zufrieden, plumste ihr Oberkörper auf das weiche Kopfkissen. Mit ausdrucksloser Mimik wanderten ihre Augen durch den Krankensaal.

Die vielen Katenwesen in Uniform machten einen so surealen Eindruck. So etwas hatten ihre Augen bisher noch nicht erblickt. Obwohl in der Hölle allerlei merkwürdiger Kreaturen hausten. "Ich möchte nicht mehr im Bett liegen, sondern aufstehen", sprach Titania ihre Krankenschwester an welche kuzr abwägte, ob Titania eine Gefahr für sich darstellte, "gut aber nur in diesem Krankenflügel". "Wenn wir dich einfach in den Gänden der Schule umherlaufen lassen, würdest du nur wieder hier landen und das möchte ich verhindern", ein beruhigendes Lächeln lag auf den Lippen der Frau. Verwundert über diese Aussage nickte Titania nur beiläufig. Mit einer leichtfüßigen Bewegung landete ihr nackter Fuß auf den kalten Boden. Durch das Eisen gestärkt, schritten ihre Beine langsam durch den Krankensaal. Ihre kalt wirkenden Augen wanderten über die einzelnen Betten in denen noch einige Patienten vereweilten, so auch eine Elfe unnd ein weiterer Mensch? Doch etwas an diesem Menschen war anders, als bei den anderen.

Bei Nashabos Anblick ging ihr ganzer Körper in eine Abwehrposition. Die Nackenhäärchen kräuselten sich leicht nach oben. Irgendwie war dieses Gefühl fast so wie damals, als der Priester in ihr Haus eindrang. Beängstigend. Nur aus den Augenwinkeln heraus, boebachtete Titania das Geschehen um Nekota, da es ihr letztendlich egal war. Doch ihre Neugierde um den Menschen war stärker, als sämtliche Instinkte, die ihr rieten sofort das Schwert zu ziehen. Langsam näherte sie sich dem Bettgestell um ihre Finger darauf zu legen. Musternd wanderten ihre Augen den Körper des jungen Mannes ab, um nach irgendwelchen Anzeichen einer Monströsität zu suchen. "Du bist anders, als die anderen". "Mein Instinkt rät mir dich sofort zu töten aber irgendwie machst du mich neugierig und das schaffen nicht viele von deiner Art...". Titanie vermied bewusst das Wort Mensch. Immerhin war sie auf diese Gattung nicht besonders gut zu sprechen, wenn sie auch einem einen Gefallen schuldig war. Welch Ironie.
 
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Kinggek

Gottheit


LP: 10/10



Nashoba verweilte weiterhin in seinem Bett. Zwar hätte auch er aufstehen können um sich ein wenig die Beine zu vertreten, doch um keine unnötige Kommunikation mit den ganzen Unbekannten im Saal zu führen, verdrängte er diesen Gedanken. Aus seinem Bett heraus beobachtete er eine eigenartige Frau. Das einzige Lebewesen im Saal welches seiner Rasse entstammt, näherte sich dieser Frau und übergab ihr eine Kette nach einen kurzen Gespräch. Anschließend versuchte er Kontakt mit einem anderem Wesen aus dem Raum zu knüpfen. Die Frau an der Tür ähnelte stark an seine Rasse, jedoch waren es die unverkennbaren Katzenohren, die sie von ihm unterschied. Der junge Mann versuchte ein Gespräch mit ihr zu führen. Wie das Gespräch verlief konnte Nashoba nicht hören, doch der Haltung der Frau konnte man erkenne, dass sie dabei nervös wirkte. Seine Aufmerksamkeit jedoch wurde durch etwas anderes geweckt. Die kalten leeren Augen der dunkelfarbigen Frau, welches gerade zuerst die Kette und anschließend das Essen verschlungen hatte, durchforschten den jungen Mönch. Irritiert von dem was er gerade gesehen hatte, dass die Frau die eiserne Kette in ihrem Mund zerkleinert hatte, versuchte er den Blicken der Frau entkommen. Diese jedoch ließ nicht ab und nach einer kleinen Runde im Saal gesellte sie sich zu ihm. "Du bist anders, als die anderen". "Mein Instinkt rät mir dich sofort zu töten aber irgendwie machst du mich neugierig und das schaffen nicht viele von deiner Art..." sprach die Frau ihn an.


„Eine eigenartige Art sich vorzustellen.“, dachte sich Nashoba und versuchte die passende Antwort zu finden, „freut mich sehr, ich heiße Nashoba und dein Name?“ Die Frau blickte ihn weiterhin an und antwortete beiläufig, „Titania.“ „Doch zurück zu meinem Anliegen, was bist du?“ stocherte die Höllenfee nach. Nashoba überlegte kurz ob er wirklich auf die Frage eingehen sollte, doch in Anbetracht der Lage wo er sich aufhielt antwortete er „Ein Mensch.“ Die Augen von Titania leuchteten kurz auf und irgendetwas in Nashoba brachte ihn dazu etwas zurückzuweichen. Das Gesicht der Frau näherte sich beträchtlich nahe an das seine und ihre Augen durchbohrten die seinen. Mit einem sanften jedoch ernstem Ton fragte die Höllenfee noch einmal, „was bist du…?“ Diesmal konnte Nashoba der Frage nicht ausweichen und antwortete, „womöglich ein Werwolf.“ Und noch einmal hellten die silbernen Augen von Titania kurz auf. „Das ist mein Ernst.“, versuchte Nashoba seine Situation zu erklären „Ich kann mich an fast nichts erinnern, doch es klebt das Blut meiner eigenen Familie an meinen Händen und deine Instinkte liegen richtig, denn genau deshalb bin ich auch hierhergekommen.“ Die Frau wich zurück und der junge Mönch konnte ihr nicht ablesen ob sie mit der Antwort zufrieden war. „Und warum befindet sich ein Wesen aus der tiefsten Hölle unter den Lebenden?“ fragte er Titania. „Woher…“ stolperte Titania über ihre eigenen Worte und langsam gewöhnte sich Nashoba an die klaren silbernen Augen seines Gegenübers. „Instinkt.“, witzelte Nashoba und wartete auf eine Antwort.
 

Survivor

Master Chief


Lp: 10/10

Matt erkannte das jenes Mädchen vor ihm sichtlich Nervös war, wobei das vielleicht sogar untertrieben war.
„Warum sollte Sonja dich beißen?“ fragte er, dabei bemerkend das sie versuchte sich an der Wand entlang zu verdrücken. Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte sich Matt ihr in den Weg und schritt langsam auf sie zu. Dabei drängte er sie zu der Stelle zurück wo sie zuvor schon gestanden hatte. Als sie dann gegen ihr Bett stieß setzte sie sich unbeabsichtigt rückwärts wieder auf die Matratze.
„So, nun da du endlich sitzt, können wir uns in Ruhe unterhalten.“ Matt schaute von Nekota zu einem Stuhl in ihrer Nähe und zog ihn sich ran. Als er sich dann selber gesetzt hatte, wollte Sonja zu Nekota rüber springen und Matt lies sie auch gewähren. Er wollte eh wissen wie Sonja reagierte, immerhin hatte sie dieses Mädchen die ganze Zeit beobachtet. Aber auch die Reaktion von Nekota war interessant. Würde sie nun schreiend wegrennen, oder sich doch beherrschen?
„Sie wird dir nichts tun, so lange du ihr nichts tust. Allerdings habe ich sie auch nicht abgerichtet, sie ist so wie sie will. Frei in dem was sie will.“
Matt lehnte sich in seinen Stuhl zurück, verschränkte leicht die Arme und schaute sich das ganze in Ruhe an.
„Mein Name ist übrigens Matt Hardy, freut mich dich kennen zu lernen...“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
LP: 10/10

Als Nekota aus Versehen über das Bett stolperte und dadurch darauf zu sitzen kam, war sie Matt und seinem Tier quasi ausgeliefert. Vor allem als Sonja dann auch noch auf ihren Schoß sprang und Matt dazu sagte dass sie nicht abgerichtet sei und tun kann was sie will, machte ihr Angst. So sehr sogar dass sie mal wieder vor Angst erstarrte. „Nicht bewegen, ganz ruhig bleiben, dann tut sie dir auch nichts…“ sagte sie zu sich selbst während der Fuchs auf ihren Schoß sie zu mustern schien.

„Ne- Nekota… Nekota, mein Name… Ne-Nekota Rin…“ stammelte das Mädchen heraus und sah verzweifelt Matt an. Währenddessen ging Sonja einmal um Nekota herum, stellte sich dann wieder auf ihren Schoß. Das Mädchen zitterte am ganzen Leib, in ihren Augen konnte man ihre Angst sehen doch rührte sie sich keinen Millimeter und machte keinen Murks, zumindest bis zu dem Moment wenn Sonja sich an ihren Oberkörper stützte um ihr aus direkter Nähe in die Augen zu sehen. Das war der Moment als das Katzenmädchen leicht zu wimmern anfing…
 

Janoko

Phöser Engel
VIP

HP: 10/10
Maenith richtete sich seufzend auf - der Verband um ihrne Bauch zeugte davon, dass sie es diesmal wieder übertrieben hatte - ein ganzes Zentauren Rudel war nichts womit sie es hätte aufnehmen sollen. Ihre Kleidung hatte man fein säuberlich neben sie gelegt - wie sie bemerkte war es andere Kleidung als sie getragen hatte. Vermutlich hatte man einfach etwas aus ihrem Zimmer geholt das nicht zerrissen oder voller Blut gewesen war. Das die Krankenstation voller Leute war interessierte sie nicht wirklich, nur die beiden Drachen waren hier, was hieß dass man sie auch gefunden hatte. Insgesammt waren es mehr Leute im Raum als sie gedacht hatte - die zwei Drachenartigen, eine katzenartige, die grade von einem kerl bedrängt wurde, dessen haustier sich auf sie gestürzt hatte, ein anderer Kerl der mit einer Frau sprach und anscheinend witzelte.

Sich streckend und die Krankenschwester ignorierend, die zu ihr gekommen war zog sich Mae an. Es dauerte etwas, da sie ihre Haare noch Bändigen musste, die nach dem unfreiwilligen bettbesuch in alle richtungen abstanden. "Warum auch immer sie mich nicht einfach in mein Zimmer gebracht ahben...", dachte sie sich, während sie den Vorhang um ihr Bett nun gänzlich entfernte und die Anwesenden näher beäugte. Nekota - wie sich das Katzenmädchen wimmernd vorstellte, schien die Katze aufsich - oder war es ein Fuchs? nicht gut zu heißen, aber der Kerl, zu dem das Tier anscheinend gehörte, machte keinerlei anstalten die Situation zu ändern. Fang nicht gleich den nächsten Streit an, mae, mahnte sie sich selber und blickte an der Situation vorbei zu der anderen, bei dem die seltsam aussehende Frau mit dem anderen mann sprach. Das schien interessant zu sein, aber auch nichts, wo sie sich einmischen wollte. Schließlich waren da noch die beiden Drachen - wobei die eine auf den anderen zu lief. Maenith konnte sich gut vorstellen, dass die Wand dahinter den Aufprall nicht so gut verkraften würde, aber sie wusste dass die Akademie schäden solcher Art schnell selber reparierte, oder wenn bestimmte Lehrer ihre Fähigkeiten einsetzten solche Schäden nur für einen Moment da waren.

leicht wacklig auf den Beinen, entschied sie sich, zu Silver und Ciel zu gehen, immerhin waren die beiden der Grund, warum sie überhaupt angefangen hatte, auf die zentauren zu schießen. Das essen wurde nicht angerührt, sie würde nachher noch was zu sich nehmen - doch da schaltete sich die krankenschwester ein - die schob Maenith zurück und zwang sie förmlich dazu, wenigstens ein paar bissen zu nehmen. Wiederwillig setzte sich die Elfe hin und nahm ein Brot, schmierte sich etwas Butter drauf und begann daran zu knabbern. "Warum musch ich nu was eschn?", knurrte sie mit vollem Mund und behielt dabei Silver im Auge, da sie nicht wollte das er plötzlich verschwand.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 10/10
Das Leuchten in ihren Augen verschwand, obwohl es Tag und gleichzeitig Nacht zu sein schien, führte dieser merkwürdige Umstand dazu, dass ihr Körper von ganz alleine so reagierte. Der junge oder was er vorgab zu sein, erzählte dann doch die Wahrheit. Jedenfalls konnte Titania ganz deutlich aus dem Klang seiner Stimmer erkennen, dass jene Worte aus seinen Lippen keinerlei Lüge entwichen. "Ein Werwolf also", wiederholte sie in der üblichen kühlen Tonlage, da es ihr gelang, sich wieder zusammen zu reißen.

Bei Nashboas Witzeleien blieb die Höllenfee emotionslos, da sie es sowie so nicht verstand, warum mann in so einer Situation witzig sein sollte. Eine von vielen Eigenschaften die nach dem Tot ihrer Mutter ihr immer verwehrt blieb.

"Es erstaunt mich, das du so schnell wusstest, was ich bin...", ihre silbernen Augen musterten Nashboa vom Scheitel bis hin zur Sohle. "Ich bin aus keinem böswilligen Grund in die Welt der Lebenden geschickt worden, so viel sei versichert, Mensch". "Ich habe mir diesen Weg selbst verdient und um meine Fähigkeiten zu verbessern, schickte man mich an diesen ungewöhnlichen Ort". Ihre Stimme ein wenig senkend, so dass nicht jeder ihre Geschichte mitbekam, flüsterte Titania dem jungen Mönchen in sein Ohr, "aber vielleicht habe ich ja gelogen und zussamen mit meinen dämonischen Verbündeten werde ich diese schäbige Welt an mich reißen".

@Kinggek : da Titania nicht versteht, wie man Ironie in seine Wortwahl legt, hört sich das ganze im ersten Moment etwas bedrohlich an, wenn Nashboa aber eins und eins zusammen zählen kann, darf er gerne loslachen. :P
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

LP: 10/10
Die kleine Drachenlady wollte wohl unbedingt zu ihm hin. Da fliegen hier anscheinend nicht gern gesehen war, bekam Ciel eine Kopfnuß verpaßt und schon rannte sie auf ihn zu. Das wiederum riß Silver aus seinen Gedanken und dem halben Panikanfall. Mit einem getrillerten Hallo sprang sie ihn an und beide krachten in die Wand. Putz bröcklte auf die Beiden runter und durch das Getöse hatten sie nun die volle Aufmerksamkeit all derer die sich in diesem Raum befanden. Ciel schien das wenig zu stören, ihn allerdings um so mehr.
"Komm laß uns was spielen!"
"Spielen?"
"Klar. Mit meiner Mutter mache ich das auch jeden Morgen. Du kannst dir das Spiel sogar aussuchen."
"Ich kenne aber keine Spiele."
"Klar, jeder kennt doch welche. Mit deinen Eltern hast du das doch bestimmt auch gemacht."
"Meine Mutter starb bei meiner Geburt und mein Vater ließ mich einfach zurück als ich gerade mal laufen konnte. Ich bin in einem Käfig aufgewachsen. Glaub mir, ich weiß wirklich keine Spiele."
Das stimmte das Drachenmädchen nachdenklich.
"Dann bring ich dir eben welche bei."
Damit zog sie ihn aus seiner Ecke. Recht geheuer kam ihm das nicht vor, aber er war immer noch ein Kind und er wollte schon immer mal wissen wie es war einfach nur zu spielen ohne das er noch für jemanden sorgen oder einen Gedanken daran verschwenden muße entdeckt zu werden.
 
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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.
sonja schaute dem Mädchen noch immer in die augen. "ich tu dir doch nichts" dachte sie sich wahrscheinlich hätte sie das mädchen ablecken können um ihr das auch zu zeigen aber das war nicht wirklich ihre art wildfremde einfach abzulecken. "also SO viel angst hatte nun echt noch nie jemand vor mir" damit drohte sie sich zu matt um legte den kopf schief und schaute ihn nur fragend an während sie das mädchen bewust mit ihrem fluffigem schwanz an der Nase kitzelte.

Ok gosti das" ich tu dir doch nichs" wird bei nekota angekommen sein. unbewusst hatt sonja ihr das nähmlich durch den direkten körper UND augenkontakt geschaft telepatisch zu vermitelln was nekota draus macht is aber ihre sache
 

Kinggek

Gottheit

LP: 10/10


Ihr ernster Gesichtsausdruck machte die Lage noch bedrohlicher, doch durch das Wissen in den alten Texten im Tempel, welches er sich angeeignet hatte, wusste Nashoba, dass Titania nicht die einzige Höllenfee auf der Erde war. Beruhigt sprach der junge Mönch, „Dann hätten das ja deine Vorfahren auch schon unternommen, wovon meines Wissens schon recht viele den Weg nach oben gefunden hatten. Außerdem…“, mit einer Geste machte er sie auf die Wesen im Raum aufmerksam „… wenn dein Vorhaben doch war sein sollte, an welches dieser Wesen hier wolltet ihr euch als erstes die Zähne ausbeißen? Sogar die Menschen wurden ihrer Macht entraubt und es wurde eine Gesellschaft gegründet wodurch ein zusammenleben mehrere Rassen gleichzeitig möglich ist. Und da meinst du, dass ihr einfach hier hereinplatz und alles auf den Kopf stellt?“ Erst jetzt huschte ein leichtes Lachen über die Lippen von Nashoba, als er wieder dieses ungewöhnliche leuchten der Augen seines Gegenübers erkannte. Mit einem Schmunzeln sagte er, „ außerdem verraten dich deine Augen.“

Ein lautes Krachen lenkte die beiden von ihrem Thema ab. Als Nashoba seinen Kopf in die Richtung des Lärms drehte, sah er wie die zwei Drachenwesen gegen die Wand gekracht waren und auf dem Boden lagen. Da seine erste Erfahrung mit diesen Wesen nicht besonders gut verlief, wusste er nicht so ganz was er von den beiden halten sollte. Schließlich wandte er sich zu Titania und sagte, „Immerhin ist dein Vorhaben wohl Aussagekräftiger, als das der beiden.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

LP: 10/10

Spielen. Ja das wollte Ciel und Silver musste dafür herhalten. Auch wenn er keine Spiele kannte, warum dies so war, verstand Ciel nicht so wirklich. Daher würde sie ihm heute eines beibringen. Ein einfaches sollte dafür reichen, Fangen. "Lass uns fangen spielen. Du wirst mich jagen und sobald du mich hast, jage ich dich." Ciel zog ihn noch etwas hinter sich her und ließ dann seine Hnad los um gleich darauf los zu rennen. Da Silver noch etwas zögerte konnte Ciel so einen kleinen Vorsprung aufbauen. Fliegen wäre bei so einem Spiel viel lustiger gewesen, aber sie durfte ja nicht. Den Grund kannste die Drachin natürlich nicht.
Da Silver immer noch keine Anstallten machte Ciel zu jagen, drehte sie sich um und steckte ihm die Zunge raus. "Na komm schon, du musst mich fangen." Ihr war alles egal was um sie herum geschah. Sie wollte Toben, Spielen und spaß haben. Da war es egal ob irgendwas zu bruch ging oder nicht.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

LP: 10/10
Fangen. Ob das Spaß machen sollte? Ciel schien davon jedenfals überzeugt zu sein. Als sie ihm dann noch frech die Zunge rausstreckte, sprang er hinter ihr her. Das Drachenmädchen kicherte nur und wich ihm geschickt aus. Doch so leicht ließ sich Silver nicht abhängen. Blitzartig sprang er hinterher und spannte seine Schwingen um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Das er dabei das Tablet mit seinem Essen vom Platz fegte war ihm gleichgültig. Wenn er die Möglichkeit hätte, würde er sich selbst was kochen und dann auch nur aus Sachen die man nicht wirklich manipulieren konnte. Ob er mit der Zeit auch von anderen zubereitetes zu sich nehmen würde blieb abzuwarten. Die kleine Drachenlady war flink und sprang über Betten und Tischchen, Silver dicht auf ihren Fersen.
"Du kriegst mich nicht."
"Abwarten."
Damit sprang der Jungdrache auf das Bett einer blondhaarigen Elfe und nutzte dieses als Sprungbrett. Ciel war so am lachen als er sie einfing, daß sie nicht bemerkte wohin sie fiel. Silver sah das jedoch um so deutlicher. Auf dem Tisch war allerlei scharfes Gerät und auch so einiges an Spritzen. Instinktiv rollte der Halbdrache das Mädchen in seine Flügel ein und krachte mit seinem Rücken voran mitten in den Tisch. Glücklicherweise waren seine Schuppen sehr robust, doch eines der Gläser zersplitterte und Scherben borten sich in die empfindlichen Membranen seiner Schwingen.
"Ich bin dran und du mußt jetzt weglaufen."
In das grinsende Gesicht von Ciel blickend war er sich nicht ganz schlüssig ob er das tun sollte oder nicht. Die Scherben steckten immer noch in seiner rechten Schwinge. Blöderweise genau an der Stelle wo er nicht selbst rankam.
"Nu mach schon, sonst bist du ein Spielverderber."
Unschlüssßig machte Silver einen Schritt von Ciel weg. Diese ging in Lauerstellung, so blieb Silver nicht wirklich was anderes übrig als sich jagen zu lassen.
 
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