[RPG] The Academy of Might and Magic : The Legend's

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Lebenspunkte: 2/10
Hatte sich ihr Bauchgefühl bei dieser Kreatur doch nicht getäuscht. Teilnahmslos blickten ihre leuchtenden Augen dem vor Panik ergriffenem Katzenmädchen hinterher welches wie vom Blitz getroffen über den schnee bedeckten Waldboden wetzte. Das Stampfen und Schnauben der Grünhäute nahm Titania mehr als nur deutlich war von der Anzahl her dürfte es ein halbes Dutzend dieser barbarischen Wesen sein. Ihre Füße hinterließen dicke Abdrücke im Schnee. Der ganze Boden begann unter ihrer schweren Last zu beben, das Kampfesgebrüll raubte der Höllenfee fast ihre Sinne, das es so extrem laut war.

Völlig entkräftet, ging sie hinter einem aus den Wurzeln entrissenem Baumstamm in Deckung während das kleine Rudel an ihr vorbeihetzte, die Keulen erhoben auf der Jagd nach ihrer Beute. Ihre Augen beobachteten weiterhin Nekotas Fluchtversuch, der an Lächerlichkeit gewann, als dass Mädchen panisch auf den höchsten Ast kletterte nur, um sich daran fest zu krallen.

Der erste Gedanke, der ihr durch den Kopf ging, war zu kämpfen. "Egal wie wehrlos eine Kreatur ist, ich muss ihr versuchen, zu helfen", diesen Satz hatte ihr ihre Mutter immer wieder eingeprägt. Würde Titania einfach weiterlaufen, würde ihr irgendwann der Rest des Rudels über den Weg laufen oder an etwas anderem verletzt werden, dass konnte sie nicht riskieren. Doch ihr fehlte die Kondition überhaupt das Schwert zu halten. Ihr eigener Geruch haftete noch an ihrem Körper. Diesen musste Titania unbedingt bedecken. Ihre Augen suchten den Platz ab, bis diese den abgetrennten Arm fanden.

Langsamen Schrittes ging die Höllenfee auf den im Schnee liegenden Arm des Orks zu. Ihre Hände in des Grünhauts Blut badend, rieb sie sich ihr Gesicht, ihre Arme, ihre Beine mit der stinkenden Flüssigkeit ein. "Das sollte genügen". Nach dem das nun erledigt war, hieß es die Orks von dem Katzenmädchen weg zu locken. Aber wie? Wieder suchten ihre Augen durch den schnee bedeckten Wald, der Schneesturm wurde immer dichter. Ihre Ohren zuckten auf als sie das Schlagen von Flügelpaaren vernahm. Unzählige Fflügel. Mehrere Nester erregten ihre Aufmerksamkeit, die an einem Baumstamm klebten. Was sich da drin befand, war ihr relativ egal hauptsache es würde helfen. Mit den letzten Kräften schleppte sich Titania zu den Nestern. Ihren letzten Reserven in ihre Beinmuskeln legend, spannte Titania ihren rechten Fuß an holte zu einem hohen Schwung aus und trat mit voller Wucht die Nester in Richtung der Grünhäute welche diese gar nicht registrierten, da ihr Augenmerk immer noch auf das leckere Mahl im Geäst gerichtet war.

Titania schleppte sich von der Gefahrenzone weg. Weg aus dem Windschatten zu einem anderen Baum und beobachtete in sicherer Entfernung wie langsam diese winzig kleinen, summenden Geschöpfe aus den Nestern gescheucht wurden. Diese Tiere hatten einen Stachel, so weit es ihr Sichtfeld erblickte und waren sichtlich aggressiv. Das Summen wurde immer lauter während schmerzerfüllte Schreie der Orks aus deren Kehlen drangen und ihre Ohren erneut fast taub werden ließen, presste Titania ihre Hände gegen diese. Wütend darüber schlugen die Orks mit ihren Waffen wild um sich. Doch die Killerhornissen verteidigten ihr Gebiet. Gnadenlos stachen die Tiere in die Haut der Grünen, bis es kommen musste und ein Ork dem anderen mit seiner eigenen Keule in dessen Gesicht schlug.

Nun hatte Nekota die Chance sich aus dem Getümmel zu befreien doch entsetzt, stellte Titania fest, dass diese immer noch panisch ihre Krallen im Ast hängen ließ. "Nun mach schon, du dummes Ding ich verschwende meine Zeit!", den Gedanken fluchend, krallte sie sich mit ihren Fingen in den Baumstamm, da ihr Körper sich der ankommenden Ohnmacht nicht länger erwehren konnte. Speichel aushustend, fiel ihr Oberkörper einfach zur Seite. Ihre Augen waren nach wie vor auf Nekota gerichtet ehe ihre Lieder schwerer wurden und sie die eisige Kälte des Windes kaum noch spührte.

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Schmerz, Trauer, Zorn und Vergeltung waren in den pechschwarzen Augen der Zentauren zu erkennen welche um ihre gefallenen Kamaraden trauerten. Wie konnte es diese windige Kreatur wagen, sich zwischen ihnen und ihrer Beute zu stellen?! Mit Zornesbrüllen stampften die Hufte durch den Schnee. Der fliehenden Elfe hinterher. Jetzt hieß es ihre Kamaraden rechen! Die Pfeile in den Sehnen gespannt, feuerten sie einen nach den anderen ab. Maenith hatte es gerade geschafft sich in Sicherheit zu bringen, als zwei Zentauren wie aus dem nichts aus dem Dickicht auf die Elfe zusprinteten. Einer holte mit seiner schweren Eisenkeule aus während der andere, das Schwert zog. Das Sturmgewehr auf den Schwertträger richtend und ein weiteres Magazin abfeuernd, konnte sie nur noch dank ihrer hervorragenden Reflexe die Waffe schützend nach oben richtend und den Schlag parrieren, wenn dieser auch sehr schmerzhaft war und ihren Körper mehrere Meter nach hinten gegen einen Baumstamm durchbrechend, schleuderte. Leicht Blut spuckend, richtete sie ihr Haupt nach vorne, der Zentaur schwang seine schwere Waffe und holte gerade zum finalen Schlag aus, als plötlich die Luft um sie herum elektrisch aufgeladen wurde.

Unzählige, kleine elektrische Ladungen knisterten und erschwerten den Anwesenden zu atmen. Der Zentaur ging in die Hocke. Ließ klirrend seine Waffe fallen, blickte irritiert in sämtliche Richtung. Auch Maenith fiel das Atmen schwer. Schnaufend richtete die Elfe sich auf. Doch das Tier gab einfach nicht nach, der Druck nahm weiterhin zu. Plötzlich begann sich der Schnee im Boden zu bewegen, die Masse wanderte langsam die Hufe des Zentauren hoch, an dessen Beinen, den pferdeartigen Hinterkörper, bis es schließlich komplett verschlungen war. Ein ekelhaftes Reißen von Musklen, Sehnen und Knochen war zu hören sowie der panische Aufschrei einer sterbenden Kreatur. Das Blut spritzte durch den Schnee. Landete auf Maeniths Klamotten während die übrig geblienen Zentauren ihre Waffen dicht an ihre Körper hielten. Auch diese Krieger fielen einer nach dem anderen. Maenith beobachtete das Szenario weiterhin schwer schnaufend ehe sie eine Gestalt in schneeweißer Schuluniform erblickte. Das schneeweiße Haupt in ihre Richtung gelenkt, hob diese ihre Arme, so dass der Schnee wieder seine natürliche Form annahm. Sich die Arme streckend, lief diese auf die Elfe zu und beugte sich langsam herunter. Maenith erkannte die azurblauen Augen, rümpfte leicht ihre Nase. "Was zum Geier hast du hier zu suchen?", fauchte der junge Mann die Elfe an. Wirkte sichtlich genervt. "Du solltest längst bei der Eröffnung sein!". In einer einladenen Geste hielt der Weißhaarige ihr seine Hand entgegen. "Nun beeil dich, ich bin sicher, dass das noch nicht alles war, das Rudel wird zurückkommen".



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"Das Gift ist aber noch länsgt nicht aus ihrem Körper", sprach eine weibliche Stimme, die wie aus dem Nichts aufzutauchen schien. Silver hätte beinahe geflucht, da der junge Drache die Präsenz kaum wahrgenommen hatte. Vor ihrer beider Augen schwebte ein flügelartiges Wesen mit schneeweißen Flügeln in der Luft. Setzte elegant zur Landung an. Eine angenehme Wärme ging von der Unbekannten in deren gold-glänzenden Augen man sich hätte verlieren können. Ihr Blick haftete kurz auf die beiden Drachen während sie die Umgebung abzusuchen schien. "Ich geleite euch sicher zur Akademie, ihr hättet bereits längst da sein sollen". Silver hatte erst Mühe zu erkennen, was das Mädchen war doch dann schüttelte er ungläubig sein Kopf. Ein Engel sprach mit ihnen. "Keine Angst ihr seid nicht gestorben", kam es aus ihren robinroten Lippen, die zu einem sanften Lächeln aufgelegt waren.

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Gerade als Matt seinen müden Körper ausruhen wollte, schnappte eine glitsche, rosa-farbene Zunge nach seinem Bein. Sonja eilte ihrem Freund zur Hilfe wurde jedoch durch etwas hartes auf den Kopf getroffen, so dass sie gegen einen Felsen geschleudert wurde. Der junge Mann verfluchte den heutigen Tag wehrte sich mit Händen und der letzten, verbliebenen Kraft. Plötzlich schoss ein großer Körper aus dem Steinboden heraus. Muskulöse Finger griffen nach der Zunge während die Kreatur zu Boden gedrückt wurde. Eine Art Kraftfeld hielt diese fest nach unten gepresst. Das wütende Schreien ignorierend, spannte die Gestalt sämtliche Muskeln an. In einem knirschenden Geräusch trennte sich das Fleisch von den Sehnen, so dass die riesige Zunge irgendwo zappelnd in der Ecke liegen blieb. "Hah, mehr hast du nicht drauf, du ECHSE"!?!, rief die rauhe männliche Stimme lachend. "Gib nicht so an, du Idiot wir hätten die Kids schon längst nach Hause bringen müssen", sprach eine weitere weibliche Gestalt, die aus dem Nichts zu kommen schien. Matt erkannte einen schlanken Körper, spitze Ohren, sowie die braungebrannte Haut die einer Göttin gleich kam. "Verdirb mir doch nicht immer den Spaß", erwiederte der männliche Schüler.

Ihrer beiden Blicke waren auf das Biest gerichtet, das nun aus seiner Deckung hervor schnellte, um sich seinen leckeren Snack einzuverleiben. Ein großer Basilisk peitschte über den Boden, öffnete sein Maul um nach den beiden zu schnappen. Matt wollte noch Vorsicht rufen doch da war es schon um das Biest geschehen. Der Kopf trennte sich von dem massigen Körper entzwei und badete seine Retter in Blut während der Druck um beide herum, abnahm. Langsam drehten die Gestalten sich um, schritten auf den am Boden liegenden Matt zu. Die schneeweißen Uniformen in roter Farbe gehüllt, versuchte die Elfe vergebens diese loszuwerden während ihr Kamarad nur lachte. "Stell dich nicht so Ayra ist doch nur Blut". Der Blick hätte nicht tödlicher sein dürfen. "Schnapp dir den Kurzen, ich kümmer mich um die Kleine". Vorsichtig beugte die Elfe ihren Oberkörper nach unten, um Matt zu beruhigen. "Wir sind Schüler der Akademie hab keine Furcht, wir bringen dich und deine Freundin sicher hin, dann wird man sich auch gleich um eure Verletzungen kümmern". Sanft lächeln schritt sie an Matt vorbei um Sonja, die langsam zu sich kam auf ihren Rücken zu heben. Ihre Augen hafteten bei ihrem Partner. "Beweg dich, Bullat wer weiß ob noch mehr von diesen Viechern hier rumsitzen". Mit einer gespielt, abwertenden Geste hiefte der muskulöse, junge Mann Matt auf seine Arme. "T'schuldige Kurzer", "du sollst ihn nicht gleich umbringen!", fluchte die Elfe nur. Langsam setzten die beiden sich in Bewegung. Begannen förmlich über den Wüstenboden zu wetzen. Matt spührte nur noch den warmen Wind in seinen Haaren während seine Augen nach wie vor auf Sonja hafteten.

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Doch leider kannte Nashboa nicht die Mentalität der Bergdrachen. Einmal ihr Junges in Gefahr gesehen, lassen diese edlen Geschöpfe nicht mehr von ihrer Beute ab. Die mächtigen Schwingen aufwirbelnd, schoss die Kreatur seinem Opfer nach. Das tödliche Maul öffnend, sah Nashboa nur noch wie sich die Drüsen öffneten, die Temperatur stark zunahm und der Feuerstrahl auf ihn zuschoss. Den Atem anhaltend, lief wie in Zeitlupe sein ganzes Leben vor dem Inneren Auge ab, als das brennende Element in der Luft verharrte. Sich nicht sicher der Situation gewahr, blickten seine panisch aufgerissenen Augen in sämtliche Richtungen, ehe er zwei Gestalten entdeckte. Eine schien von oben auf den Kopf des Drachen zu springen, der mit seinem Kopf vorne an in einen Felsen krachte während eine andere Gestalt, gekleidet in schneeweißer Uniform ihre schlanken Hände nach vorne ausstreckte um das Feuer in Schach zu halten welches im Keim erstickt wurde. "Alles in Ordnung mit dir, Junge?", die silber-farbenen Augen ruhten lange in Nashboas. Es wirkte fast, als ob sie ihren Körper durchleuchtete. "Du bist entweder ganz schön mutig diese Route zu nehmen oder völlig bescheuert", erwiederte die junge Frau lächelnd, bot ihm eine Hand an. "Mein Partner wird den Drachen ablenken, ich begleite dich bis zur Akademie es ist nicht mehr weit, wir müssen uns beeilen".
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Die Orks schrieen plötzlich vor Schmerz auf als ihre linken Arme plötzlich abgetrennt auf dem Boden lagen. Nekota wagte es nicht ihre Augen nach unten zu richten, als plötzlich zwei Gestalten mit erhobenen Händen in mitten der Reihen der Grünhäute standen. In blitzschnellen Bewegungen fiel ein Ork nach dem anderen leblos auf den schnee bedeckten Boden, der sich blutrot färbte. "Das darf doch nicht wahr sein", hörte Nekota eine männliche Stimme leise fluchend. "Diese Viecher sind der Grenze doch sonst nicht so nahe, was?!", sein Blick wanderte nach oben, um zu sehen, was deren Aufmerksamkeit überhaupt erst in diese Zone brachte. Wütend schnaufend, stand der junge Mann vor Nekota. Beugte sich behutsam nach vorne. "Hey, Kleine es ist alles in Ordnung, du kannst nach vorne schauen". Nekota schien immer noch nicht zu reagieren. Der Fremdling sprach weiter auf sie ein, "wir bringen dich und deine Freundin zur Akademie, wir müssen uns beeilen, komm die Waldgeister zeigen uns den Weg". Ein Klackern erregte nun langsam Nekotas Aufmerksamkeit. Eine winzig kleine Gestalt stand vor ihr, das Gesicht zu einem freudigen Lächeln verzogen, stupsten vorsichtig die milchigen Hände ihre Nase an. Als Nekota zurückwich, lächelte das Wesen noch mehr. Binnen weniger Sekunden war der gesamte Ast von diesen Kreaturen übersäht, die alle ihre Hände nach dem Katzenmädchen ausstreckten. "Keine Angst", sprach der junge Mann hielt seine Hand ebenfalls nach ihr ausgestreckt. "Die Geister scheinen gefallen an dir gefunden zu haben, wenn du dich beruhigt hast, können wir los, lass dir nur Zeit".

@Janoko :
dein Chara verliert durch den wuchtigen Schlag ganze fünf Lebenspunkte. Deine Elfe fällt langsam in die Müdigkeit. Der junge Mann mit den Schneeweißen Haaren sollte deiner Elfe bekannt sein, er ist ein Schüler der Akademie, der gerade seine Abschlussprüfung im dritten Jahr macht. Der NPC hört auf den Namen Jack Frost. Seine Fähigkeiten hat deine Elfe in dieser Form zum ersten Mal erblickt.

@hakuryu @Auren :
Vor euch schwebt ein weiblicher Engel, die euch zur Akademie geleitet. Die Erschöpfung ist euren Charas anzumerken, Ciel verliert 1 Lebenspunkt, Silver ganze 3. Im übrigen konnte keiner von euch die Präsenz dieser beiden Wesen spüren. Sie wird sich als Schülerin der Akademie vorstellen, die gerade ihre Abschlussprüfung des dritten Jahrgangs absolviert und auf den Namen Anastiel hört.

@Survivor : @Faremann :
Auch euch stellen sich zwei Schüler der Akademie vor, die eure verletzten Charas zur Akademie begleiten. Sonja verliert 2 LP, Matt 1. Die beiden Schüler haben sich ja namentlich bereits vorgestellt auch sie absolvieren gerade die Abschlussprüfung des dritten Jahrganges.

@Kinggek :
Dein Chara verliert 1 LP.
Zwei Schüler der Akademie haben ihm gerade das Leben gerettet und werden ihn sicher zur Akademie geleiten. Nashboa wird das Ende des Felsens erreichen. Zu dritt - der junge Mann hält weiterhin den Drachen in Schach - kommt nach. Zu dritt werdet ihr über ein Bachbett wetzen.

@Gosti :
Vor Nekota zeigen sich unzählige Waldgeister, die sie noch nie im Leben gesehen hat. Diese freundlichen Kreaturen weisen ihr den Weg zur Akademie sowie der Neuankömmling, der sich als Schüler der Akademie vorgestellt hat. Titania wird ebenfalls von einem jungen Mann getragen. Den beiden wird ein sicheres Geleit ermöglicht, da es nicht mehr weit ist.

@all: Reagiert ersteinmal in Ruhe auf die Geschehnisse. Ihr werdet ohne weitere Störfaktoren an der Akademie ankommen, euch aber noch nicht sehen, da jeder an anderen Punkten des Gebäudes eintrifft. Beschreibt eure Posts bitte erst einmal zur Ankunft. Danke. :)
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

HP: 8/10
Völlig ihrer Angst verfallen bekam das Mädchen im Baum schon gar nicht mehr mit was um sie herum geschah. Die lauten Schreie der Orks sorgten nur dafür dass sie sich fester an den Baum krallte, obwohl dieser Hornissenangriff ihr eine gute Fluchtmöglichkeit gegeben hätte.
Erst als offensichtlich noch andere Personen auftauchten und sich um das Ork-Problem kümmerten und danach behutsam auf sie einsprachen, beruhigte sich Nekota etwas. Dann begannen auf einmal irgendwelche seltsamen, kleinen weisen Wesen um sie herum zu erscheinen. So etwas hatte sie noch nie gesehen, und auch noch nie davon etwas gelernt. Sie machten auf jeden Fall einen friedlichen Eindruck. Die Art wie sie sich bewegten und die klackenden Geräusche die sie von sich geben wirkten auf das Katzenmädchen beruhigend und ließen ihre Ängste Vergessen, zumindest bis zu dem Moment als sie nach unten sah, denn dann klammerte sie sich wieder wie zuvor an den Baum…

Der junge Mann unten musste schnell feststellen dass obwohl Nekota selbst auf den höchsten Ast des Baumes geklettert war, sie sich alleine wohl nicht mehr runter wagte. Ihm blieb nichts anderes übrig als selbst auf den Baum zu klettern und dort dann so lange auf das Mädchen einzureden dass sie schließlich aufhörte sich an den Ast zu klammern und sich stattdessen an ihm fest hielt. So konnte er das Kätzchen vom Baum retten, doch selbst unten angekommen schien sie nicht mehr los lassen zu wollen…
Nekota war so froh das überlebt zu haben und auf jemanden getroffen zu sein der ihr helfen kann, dass sie ihn gar nicht mehr los ließ und sich nicht aufhörte zu bedanken. Allerdings ließ auch sehr schnell der Effekt des Adrenalins bei ihr nach, und so holte sie schlussendlich ihre Kraftlosigkeit und auch die Kälte ein (von ihrer Kleidung war aufgrund Titanias Verbände ja nicht mehr viel übrig).

Die beiden Mädchen hatten Glück, denn ihre Retter waren in tip top Zustand und konnten so die zwei in Begleitung der Waldgeister zu der Akademie tragen, auch wenn der eine anfangs ein kleines Problem damit hatte Titania anzufassen, da ihr ganzer Körper ja mit Orkblut versehen war. Nichtsdestotrotz erreichten sie schlussendlich das Ziel welches Nekota bereits schon aufgegeben hatte, die Akademie, beziehungsweise nahm Nekota an dass es sich um dieses große Schlossartige Gebäude mitten im Nirgendwo um diese Akademie handeln würde.
Wo genau sie waren war ihr eigentlich egal, Hauptsache es gibt etwas zu essen, ein heißes Bad und ein Bett, und am besten alles gleichzeitig…
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

LP: 4/10

Silver schleppte Ciel zur einer Quelle. Sie lag zum komplett woanders und war zudem ein ganzes Stück von der anderen entfernt. Zudem gab es weit und breit keine Zentauren die gerade auf Drachenjagd. Also war es wirklich ein Ort der Ruhe. Nach der Landung ging die Drachin an Wasser um ihren Durst zu stillen. Danach suchte sie ein halbwegs gemütliches Plätzchen zum ausruhen. Silver hingegen suchte etwas saugfähig. Was wie ein Schwamm wirken sollten. Zum schluss fand er etwas Moos und tunkte es in das Wasser bevor er Ciel Wunden reinigte. Die Schmerzen an sich waren okay, was die Kratzer betrafen, aber die Hornissenstichen waren wirklich schlimm. Zwar unterdrückte Ciel ihre Schmerzenschreie, aber allein die Körperhaltung und den Tränen in den Augen verrieten sofort, was los war.
Silver entschuldigte sich für sein Handeln mit dem Hornissennest. Doch Ciel schüttelte ihren Kopf. Ihr waren die Stiche lieber als ein Abendessen abzugeben.
Die beiden Drachen wollten noch eine kurze Pause einlegen, bevor es zur Akademie weiter ging. Aber, da machte eine weitere Person einen Strich durch die Rechnung. Ein Engel. Silver wollte schon fluchen, da er nicht mal ihre Anwesenheit gespührt hatte. Ciel war über die Ankunft des neuen Besuchers sehr überrascht und bewegte keinen einzelnen Muskel. Erst als der Engel elegant zur Landung ansetzte, suchte sie rasch Schutz hinter Silver.
"Hab keine Angst. Ich möchte euch nur helfen." Der Engel streckte ihre Hand nach den beiden Drachen aus. "Meine Name ist Anastiel." Da noch Silver oder Ciel die anstalten machten die Hilfe des Engels anzunehmen, lies Anastiel ihren Arm fallen und verbeugte sich leicht als sie sich vorstellte. Ciel wagte einen kurzen Blick auf dem Engel. Ihre Hände hatte sie stets um Silvers Hüften gelegt. Sie traute dem Jungen mehr als dem reinen Wesen vor ihr. Zudem hatte der Junge deutlich weniger Angst vor dem Engel und schien trotzdem vorsichtig zu sein. Man konnte ja nicht wissen was der Engel vor hatte. Vielleicht war es eine weitere Falle ind er Ciel tappen sollte.
 
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Survivor

Master Chief

Lp: 4/10


Die beiden Fremden die aufgetaucht waren, hätten seltsamer nicht sein können. Für Matt schienen sie gerade zu aus einer Geschichte zu kommen. Der Kerl, Bullat, schien seinen Namen zurecht zu tragen. Als sprichwörtlicher Bulle von einem Mann hatte der Kerl überragende Muskeln. Kraft schien seine Stärke zu sein, denn diesem Vieh das ihn und Sonja angegriffen hatte, riss er einfach die Zunge aus dem Leib. Etwas das man ja nun auch nicht mal eben so macht. Also Zungen ausreißen.
„Was war das überhaupt...“ fragte sich Matt in Gedanken und fixierte wieder Sonjas Kopf.
Das Wesen hatte sie nieder geschlagen, doch es war dabei zu schnell gewesen. Der junge Mann konnte nicht erkennen was es war. Ein Schwanz oder eine Pranke...egal, die anderen beiden schien die Verletzung nicht so sehr zu beunruhigen. Matt jedoch machte sich Sorgen.
„Sie wird es überstehen, sie ist zäher als du dir vorstellen kannst. Wenn wir in der Akademie sind kann es sein das sie wieder herumläuft, während du noch im Bett ruhst.“
Die Worte kamen von der schönen Frau. Ayra.
Nicht das Matt etwas für sie empfand, doch ihre Eleganz und ihr Äußeres konnte er auch nicht leugnen oder klein reden. Allem voran die Haut, sie war braun gebrannt, aber nicht zu dunkel und auch nicht zu hell, man konnte von genau der richtigen Tönung reden. Zumindest wenn es nach Matt's Meinung ging. Auch sonst wies sie keinen Makel auf. Ihre Ohren waren ein wenig unter ihren Haaren verborgen, doch der Junge hätte wetten können das sie etwas spitz zu liefen. Eine Sache die zu ihrem Äußeren passte.
Doch er war auf der Hut. Die schönsten Dinge konnte ihr Gift und ihr Verhängnis für gewöhnlich auch am besten verstecken. Das Spalten des Schädels der Bestie ging bestimmt auf ihr Konto.
Auch wenn Matt sich in beiden Fällen diese Stärke nicht erklären konnte.
Mit einem Nicken in ihre Richtung wandte er seinen Blick danach wieder zu Sonjas.

Die Strecke flog unter den Füßen der beiden Fremden nur so dahin. Der warme Wind der Wüste wandelte sich irgendwann in frische und kalte Luft. Sie durchquerten nach dem Sand auch Steppen und Wälder. Nur selten wurde Pause gemacht, maximal um etwas zu trinken. Irgendwann erlag auch er seiner Erschöpfung und schloss die Augen. Bei einer weiteren Rast hatte Matt seine Augen noch immer geschlossen, doch hörte er was um ihn herum geschah.
„Du weißt, das wir nur wegen deinem lausigen Orientierungssinn die beiden erst so spät gefunden haben. Wenn sie von dem Basilisken gefressen worden wären, hatte uns die Leitung die Hölle heiß gemacht, von der miserablen Benotung, die wir auch jetzt noch bekommen könnten, ganz zu schweigen. Hast du eine Ahnung was mein Vater für einen Aufstand macht wenn ich mit einem schlechten Abschluss nach Hause komme?“ meinte die Schönheit wütend.
„Nun hab dich nicht so Ayra...“ kam die beschwichtigende Antwort von Bullat.
„Immerhin ist er an dem Schlingenbaum vorbei gekommen. Er hat ihn abgefackelt, er kann also nicht so schlecht sein. Ungewöhnlich für einen Menschen...gerade für die.“
„Ich bezweifle das er das alleine war, sicher hat ihm seine Freundin dabei geholfen.“
Ein kurzes Schweigen war zu vernehmen „Nicht nur das er als Mensch magisch begabt ist, sondern das er auch in solch guter Gesellschaft reißt.“
„Das Schicksal ist manch mal seltsam...jetzt hebe den Jungen wieder hoch, wir müssen weiter.“
Interessante Dinge die Matt dort gehört hatte, Basilisk, Schlingenbaum, zumindest das erste hatte er schon einmal gehört, ein Monster das eigentlich nur in Geschichten vor kam.
Aber seine Fragen mussten warten, denn noch waren sie nicht in der Akademie und noch war er zu erschöpft um sich groß mit dem wie und warum abzugeben.
So ergab er sich wieder seiner Erschöpfung und versank auf der Schulter des Muskelpaketes wieder in ruhiger Schwärze.
Ihr eintreffen in der Schule bekamen beide nicht mit, doch man kümmerte sich umgehend um die beiden.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

Lebenspunkte: 5/10
Die sanfte weiblich Stimme riß ihn fast von den Füßen. Er hatte keinerlei Energien gespürt. Etwas was er schon immer gekonnt hatte seit er Jahre im Käfig verbracht hatte. Ein deftiger Fluch lag ihm auf den Lippen als er sich ruckartig und kampfbereit undrehte. Doch was er dann sah verschlug ihm die Sprache. Ein Engel. Als etwas Anderes konnte man das Wesen das vor ihnen schwebte und langsam zu Boden sank nicht benennen. Nicht nur er war überrascht. Ciel starrte die Gestalt ebenfals an. Dann verschwand sie blitzartig hinter seinem Rücken und klammerte sich an seine Hüfte. Beide Drachenkinder ignorrierten die ausgestreckte Hand die ihnen zur Begrüßung gereicht wurde. Ciel hatte eindeutig Angst, Silver selbst traute dem Frieden nicht. Ein gesundes Mißtrauen bewahrte ihn vor unliebsamen Überraschungen. Und Wesen die sich unmerklich anschlichen erweckten nicht gerade sein Vertrauen. Doch gerade jetzt wo er am liebsten das Weite gesucht hätte krallte sich ein Mädchen an ihm fest was er nicht allein lassen würde und auch seine Flügel machten sich leicht schmerzhaft bemerkbar. Er war wohl doch nicht stark genug so ohne Weiters einen Senkrechtstart mit Zusatzgewicht zu machen. Eigentlich schaffte er das nicht mal mit seinem eigenen Gewicht. Kein Wunder also das sich selbst seine Schwingen wie Puddig anfühlten. Als Anastiel weiter auf sie zu kam, wich der Jungdrache zurück. Silver war sich einfach nicht sicher ob die goldäugige Frau die Wahrheit sagte.
"Woher willst du wissen das wir zur Akademie wollen? Verdammt vor einer Woche hatte ich nicht mal eine Ahnung das des soetwas überhaupt gibt. Kannst du uns wirklich dahin bringen?"
Der Engel lächelte nur sanft.
"Deine Fragen werden beantwortet wenn wir die Akademie erreicht haben. Könnt ihr fliegen?"
Ein synchrones Kopfschütteln war die Antwort.
"Dann werden wir wohl laufen müssen. Viel Zeit haben wir aber nicht, die Einschulungsfeierlichkeiten beginnen bald."
Damit drehte sie ihnen den Rücken zu und marschierte forschen Schrittes in den Wald. Beide Drachen sahen sich an.
"Was meinst du? Sollen wir ihr folgen, Ciel?"
"Ich will nicht allein sein."
"Soll ich bei dir bleiben bis wir da sind? Willst du überhaupt dahin?"
"Ja will ich."
Welche der beiden Frage sie damit beantwortet hatte blieb ihm überlassen. Soweit wie ihre Umklammerung es zuließ, drehte er sich um und streckte Ciel die Hand hin. Wieder griff sie ohne groß nachzudenken zu und beide beeilten sich dem Mädchen zu folgen. Der Marsch wurde immer länger und länger. Zum Glück fanden sie immer rechtzeitig Wasserläufe. Zwischendurch mußte Silver Ciel immer wieder stützen, den Engel behielt er im Blick und lehnte stur alle weitern Hilfsangebote ihrerseits ab. Nach anstrengenden stundenlangem Fußmarsch standen sie irgendwann vor einem riesigen Tor. Beide Drachen waren praktisch am Ende ihrer Kräfte und bei dem Mädchen tat das Jägerhornissengift seine volle Wirkung. Silver wollte nur noch schlafen. Essen war Luxus den er gerade nicht brauchte. Einfach zusammenrollen und mindestens zwei Tage durchschlafen. Doch so allein wie er dachte waren sie nicht. Mehrere andere Personen tauchten am Tor auf. Die weißen Schuluniformen stachen unter dem Rest einfach nur hervor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kinggek

Gottheit


LP: 5/10



Erst der Plötzliche Angriff, dann das auftauchen der beiden Unbekannten, sowie der Blick der jungen Frau, setzten für nen kurzen Augebnlick den Verstand des jungen Mönches aus. Als er wieder zu sich kam, schnappte er nach der angebotenen Hand und wurde mit einem Ruck gezogen. Die Frau drückte ihn fest an sich und mit ihrer Magie flogen sie direkt an das Ende des Felsens zu. Mit einer sanften Landung befreitet sich Nashoba, schnell jedoch etwas verlegen und bedankte sich bei der Frau. Die Blonden Haare seines gegenübers verfingen sich bei dem aufwirbelnden Wind an ihre langen Wimpern. Mit ihrem Fingern strich sie, die Strähnen bei Seite und über ihre spitzen Ohren. Als sie beobachtete wie sie von ihm angestarrt wurde, schmückte sie ihren Gesicht mit einem bezauberndem Lächeln und forderte Nashoba auf ihr zu folgen.
Erst seit kurzem lebte Nashoba unter den ganzen anderen Geschöpfen in der Stadt. Und auch da blieb der jedem bis aufs weitere in Distanz. Jahrelang unter Mönchen hatte er auch erst seit kurzem das weibliche Geschlecht entdeckt und wusste noch nicht so genau wie er damit umgehen sollte. Somit fand man auch seine Reaktion auf dieses Geschlecht eher seltsam. Noch dazu entdeckte er auch erst die ganzen anderen Wesen die miteinander lebten. Durch ein lautes gebrüll des Drachen welches kurz darauf auch wieder verstummte wurde er aus seinen Gedanken gerissen und ohne zu zögern willigte er der Forderung ein.


Nach ein paar Minuten tauchte auch schon der Partner der Elfin auf. Ein etwas kleinwüchsiger Mann mit einem übertrieben großem Kriegshammer hinter den Schultern und einer massiven Rüstung welches seinen Körper schütze. Ein feurigroter und zu einem Zopf gebundener Vollbart beschmückte sein Gesicht. Unter seinem linken Auge befand sich eine seinem Alter entsprechende tiefe Narbe. Nach einem kurzen Wortwechsel mit der Elfin wandte er sich zu Nashoba und fragte, "Wie bist du auf diesem Weg gelandet?" auch die Frau drehte ihr Haupt leicht zu ihm und wartete auf eine Antwort.
Nashoba zückte die Karte aus seiner Hostentasche und reichte sie dem Mann während sie weiterhin auf ihrem Weg blieben.
"Dies wurde mir vor einigen Tagen übergeben," antwortete er und musste sich sichtlich Anstrengen um mit dem Tempo der beiden Akademiker mitzuhalten.
"Mein Name ist Nashoba und ein älterer Herr riet mir mit Hilfe der Karte die Akademie aufzusuchen."
Beide Schüler blickten sich kurz gegenseitig an und schüttelten leich mit dem Kopf.
"Dieser alter Teufelskerl sucht fast jedes Jahr einen Neuling aus um ihm das Leben schwer zu machen," fügte die Frau ihrer Geste hinzu.
"Ihr seit wohl von der Akademie oder?", fragte Nashoba, "Und das was ihr vorhin benutz habt war doch Magie oder?" blickte er die Frau mit großen Augen an.
Mit einem stolzen Lächeln im Gesicht nickte sie und antwortete zugleich, "Ich heße Elizia. Letztes Jahr. Fähigkeit Elementarmagie."
"Ich heiße Glatan. Ebenso letztes Jahr. Fähigkeit Krafreserve." stellte sich der Zwerg vor.
Leicht irriteirt was er vom Rest außer dem Namen halten sollte nickte er.
"Du wirst es noch früh genug erfahren Junge" lachte Glatan nachdem er die Gedanken des jungen Mönches erkannnte. Und wieder nickte Nashoba um seine Verstädniss auszudrücken.
"Und der Drache?" fragte er Glatan.
"Momentan im Reich der Träume, was jedoch nicht lange halten wird, deshalb sollten wir uns so schnell wie möglich hinter die Barriere der Akademie begeben."

Nach einer weiten wurden die Bäume Dichter und der Bach immer größer. Innerhalb eines Schrittes befanden sie sich in einer ganzen anderen Welt. Plötzlich erstreckte sich ein weiter Fluss vor ihnen und die Bäume in ihrer Umgebung ragten in geordneten Abständen voneinander auf. Das Gefühl welches Nashoba durchströmte konnte er nicht beschreiben, doch laut der Information welche Glatan ihm vorhin gegebe hatte, hatten sie womöglich die Barriere durchquert. Direkt vor ihnen ragten vier Türme in den Himmel und an jedem einzelnen von ihnen hingen große leuchtende Banner. Auch wenn Nashoba das leuchten dieser Banner nicht beschreiben konnte, so konnte er sich nur einen Reim daraus machen, wenn er Magie als Ursprung nehmen würde. Auf seine Umgebung achtete der junge Mönch nicht mehr, denn es waren die abstrakten Geschöpfe die seine Aufmerksamkeit erregt hatten. Zwei metergroße Skellete in halber Statur standen sich gegenüber, und blockierten mit überkreuzten Schwertern in ihren Händen den Eingang in den Campus. Nashobas Herzschlag wurde immer schneller, als sie sich den Wächtern näherten und sie von der Nähe noch mächtiger wirkten als nur ein Gestrüpp aus Knochen.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP

HP: 4/10
Maenith ließ ihre Waffe einfach fallen, als sie sah, was mit den Zentauren geschah. Nicht die Klügste Entscheidung die sie getan hatte, aber das Gewehr war schwer. Und ihr tat alles weh. Leicht verwundert blickte sie auf ihre Hände, an dennen Blut klebte,a ber nicht das von einem zentauren. sondern ihr eigenes. Das Jack sie anfauchte kommentierte sie nur mit einem Müden lächeln. "Ich.... hab was gesucht...", murmelte sie, während sie auf Jack zu taumelte - jetzt wo das Adrenalin aus ihrem Körper verschwand merkte sie wie Müde sie war - wie lediert sie von diesem Kampf war. Sie blickte sich noch mal um, doch weder ein lebendiger Zentaure noch die beiden Drachenartigen waren irgendwo aus zu machen - ahtte Jack auch diese beiden umgebracht? Doch letzten Endes war es ihr egal, die Einladung,w ieder in ihren warmen Bett schlafen zu können, war mehr als genug grund um ihre Hände nach Jack seiner AUs zu strecken und sich, als sie diese errecihte, an den besitzer selbiger zu klammern. "Aber jack, brat mich nicht so durch wie die da, ja?", meinte sie schließlich und merkte gar nicht wie Jack seinen anderen Arm unter ihre Beine schob und sie schließlich hoch hob. Tiefer Schlaf übermannte sie, als er strammen schrittes los maschierte. "JAck kann sowas... ?!", dachte die Elfe noch bevor die wohltuende und schwerelose Schwärze sie überkam.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Dunkle Gewitterwolken schwebten über dem Himmel, als dier ersten Regentropfen auf jedes der erschöpften Gesichter herunterprasselte. Die gigantischen Skelette vor den Augen trafen nach und nach Schüler ein welche ein weißes Gewand trugen auf ihren Armen oder gar Rücken jeweils eine Person tragend.

Ayra und ihr Partner Bullat waren eine der Ersten aus ihrer Gruppe. Obwohl beide es nicht zugeben würden, waren sie doch zimlich erschöpft von dem kurzen Marsch. "Wie geht es dem Jungen?", Besorgnis war in der Stimme der Braunhäutigen zu hören. Das Muskelpaket sah nur beiläufig auf seinen Schützling herab. "Der wird es überleben". "Ohooo, schau mal welche Schlafmützen da gerade eintrudeln! Sieht aus, als hätten wir die Wette gewonnen!", lachte Bullat herzhaft. Jack Frost traf zeitgleich mit seiner Partnerin vor den skelletierten Wächtern ein. Seine Laune verschlechterte sich bei Bullats Anblick. "Das darf doch nicht wahr sein", seine blauen Augen blieben bei den grünen Ayras haften. Diese wirkte so kalt und teilnahmslos wie immer. Eine Arroganz, die er schon immer an ihr gehasst hatte. "Na Jack, Paar Probleme gehabt?!", begrüßte Bullat seinen Kameraden.

"Nicht mehr, als ihr zwei Turteltauben". Bei jedem Schritt den Jack setzte, gefror der Boden zu Eis. Anastiel lief nun neben ihrem Partner. Beruhigend legte der Engel ihre Hand auf seine Schulter. "Wichtig ist nur, dass wir die Kinder gefunden haben", ihre klare Stimme hallte beruhigend über den Platz. "Wer weiß was passiert wäre, wenn wir sie nicht rechtzeitig gefunden hätten". "Wenn du mir jetzt mit göttlicher Fügung kommst, Anja!", fuhr Jack diese zähneknirschend an.

Mit langsamen Schritten - dabei Ayra und Bullat ignorierend, trat der junge Mann vor das Tor. Die beiden Wächter drehten ihre gigantischen Körper knarrend zur Seite. Die beiden Schwerter jeweils über kreuz halten, sprach der Weißhaarige ein paar kurze Worte. Weißer Qualm schoss aus den Skeletten hervor und umhüllte jeden der Anwesenden. Das gigantische Tor schwang seine Flügel beiseite, so dass ihnen der Eingang gewährt wurde.

Nach dem die kleine Gruppe hindurch ging, überquerten sie den Vorhof. Unzählige Fackeln, die fein säuberlich auf den rotgoldenem Teppich aufgestellt waren, entzündeten sich. "Die können es einfach nicht lassen", rief Bullat der die Führung übernahm, seinen Kameraden entgegen.

"Ihr seid ganz schön spät", kam es plötzlich von zwei männlichen Kollegen, die die vier nur all zu gut kannten. Mürrisch doch nicht den ersten Platz belegt zu haben, legte Bullat den verletzten Matt auf eines der unzähligen Krankenbetten. Sofort kam eine Krankenschwester in der typischen Uniform angerannt, um den jungen Mann zu verarzten. Sonja wurde behutsam neben ihrem Freund abgesetzt. "Ganz schön schwer die Kleine, das wird noch sehr unterhaltsam werden für uneren Kurzen". "Hast du wieder ein neues Spielzeug gefunden, Ayra?", kam es bissig von jack der Naemith ebenfalls auf eines der Betten ablegte doch die braungebrannte rümpfte nur kurz ihre empor. Nach dem die Schüler ihre Schützlinge zu Bett gelegt hatten, verließen sie langsamen Schrittes den Krankensaal um sich auf den Weg in ihre Unterkunft zu machen.


Anweisung:
Jeder eurer Charas wird ganze 24 Stunden durchschlafen. Ihr alle werdet zu Beginn des nächsten, anbrechenden Abends im Krankensaal aufwachen. Ein Arzt der euch beobachtet wird, wenn ihr aufwacht, anwesend sein um euch die Situation kurz zu erläutern, da einige sicherlich etwas panisch reagieren werden (oder auch nicht^^).
Auch wird eine Lehrkraft zu euch unter wegs sein, um euch einzuweisen.

Ein Tablett mit Essen, trinken sowie Medizin lässt man euch von kleinen katzenartigen Kreaturen bringen, die nicht größer als 1.30 m sind, bringen. Wenn ihr aus den Fenstern seht, werdet ihr Sonne und Mond gleichzeitig scheinen sehen, wobei der Mond die Sonne überwiegen von der Kraft her überwiegen wird.

Eure LP sind aufgefüllt. Ihr fühlt euch jedoch noch ein bißchen Groggie, die Menschen mehr, als die magischen Wesen. :) Ihr seht euch alle zum ersten Mal als komplette Gruppe. Ich wünsche euch viel Spaß :)
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

Lebenspunkte: 10/10
Viel vom Ankunftsabend bekam SIlver nicht mit. Einige der Weißuniformierten gaben sich einem verbalen Schlagabtausch hin. Wobei es darum ging war ihn nicht ganz klar. Müde schleppter er sich vorwärts und landete irgendwie in einem großen Saal. Wie ferngesteuert visierte er eines der Betten an, Ciel hatte er immer noch an der Hand. Vorsichtig buchsierte er das Drachenmädchen in das Bett und sofort kümmerten sich ein paar Frauen um die Verletzungen der Kleinen. Ihm selbst fehlte außer Schlaf seines Wissens nichts. Mit einem Tunnelblick und die Gespräche um ihn herum nur noch als leises Raunen wahrnehmend, wankter er auf ein weiteres Bett zu und schlief schon im Umkippen ein.

Das Aufwachen war seltsam. Es war warm, er lag in einem großen weichen Bett und hatte sogar eine Decke. Noch dazu roch es nach Essen. Soetwas gab es bis jetzt noch nie in seinem Leben. All das alamierte den Halbdrachen ungemein. Vorsichtig öffnete er die Augen und sah sich so unauffällig wie nur irgend möglich um. Trotzdem trat ein Unbekannter fast sofort zu ihm hin und begann ihn zu untersuchen. Unwillkürlich knurrte er den Mann an der auch sofort von ihm abließ und versicherte das er ihm nicht tun sondern nur seine Arbeit machen würde. Überzeugt war Silver nicht. Der Mann war an seinen Flügeln zugange gewesen und das ging in seinen Augen gar nicht. Zumal man ihn immer mit Abscheu und morbiden Interesse angesehen hatte. Myrin war die erste und einzige gewesen die das nicht getan hatte. Nur sie war etwas besonderes gewesen und da anscheinent der Illusionszauber gerade nicht wirkte (seine Kette samt Anhänger lagen auf einem kleinen Tischchen neben seinen Bett) hatte er für alle sichtbar seine natürliche Gestalt. Mit einem Satz war er auf den Beinen und hockte mit gekrümmten Klauen und fest an den Rücken geschmiegte Flügel auf der anderen Seite des Bettes. Die Situation war ihm einfach zu unheimlich, warum sollte sich auf einmal jemand um ihn kümmern wollen? Nicht mal sein Vater hatte ihn gewollt. Das war seine einzige Erinnerung an seinen Vater. Wie dieser sich einfach wortlos umgedreht und gegangen war, er selbst noch viel zu klein um sich allein durchschlagen zu können. Mit einem schnellen Blick in die Runde um nach Fluchtmöglichkeiten ausschau zu halten, bemerkte er das noch mehrere Betten eindeutig belegt waren. Direkt neben seinem Bett lag Ciel. Sie schlief ganz friedlich und die Reste der Hornissenstiche war für ihn nicht mehr sichtbar.
Mit einem deutlichen Knurren meldete sich sein Magen. Du solltest was Essen, Kleiner. Du hast gerade einen ganzen Tag lang geschlafen, da hast du Hunger, glaub mir. Stur schüttelte Silver den Kopf. Er kannte den Mann nicht und ihm war oft genug Schlafmittel untergemischt worden damit die seinem Käfig saubermachen konnten. Ergo könnte das hier genauso der Fall sein. Den Arzt nicht aus den Augen lassend, wandte er sich an Ciel. Das Mädchen begann sich auch langsam zu bewegen. Ein deutlich längere Blick wanderte jetzt durch den Raum. Bei jedem der Anwesenden stand ein Tablet neben dem Bett. Dann viel ihm die Ankunft bei der Akademie wieder ein. Es war also tatsächlich geschafft. Und doch ließ das Grollen in seiner Kehle nicht nach.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
HP: 10/10

Da Nekota beim Eintreffen noch bei Bewusstsein war, bekam sie noch mit wie sich ihre Retter mit den anderen trafen und redeten, jedoch war sie so von ihrem Tagelangen herum irren so erschöpft dass sie kaum ein Wort verstand was die da plapperten… Eigentlich war es ihr auch völlig egal. Das wichtigste war doch dass sie endlich in Sicherheit war und nun doch nicht im Schneebedeckten Wald erfrieren müsste. Alleine bei dem Gedanken genoss sie den warmen Körper des Mannes der sie trug nur noch umso mehr, und zusammen mit dem Wissen dass sie in Sicherheit war, schlief sie dann auch in seinen Armen ein und bekam gar nicht mehr mit wie man sie und all die anderen in die Krankenstation brachte.

Nach einem tiefen, traumlosen Schlaf erwachte das Katzenmädchen schließlich wieder völlig erholt. Dennoch fühlte sie sich in diesem Bett gerade so wohl dass sie gar nicht aufstehen wollte und wickelte sich nur noch mehr komplett in die warme Bettdecke ein. Sie machte sich keine Gedanken über das was vor über einen Tag noch passierte, in erster Linie weil sie daran überhaupt nicht mehr dachte. Für sie war das hier gerade ihr übliches Bett in welchem sie auch die letzten Jahre Tag für Tag aufgewachen war, bis sie bemerkte dass im Zimmer eine leichte Bewegung herrschte. Anfangs tat sie das noch für Einbildung ab, oder ihre Zimmerkameradin welche sie im Wohnheim hatte, doch dann viel ihr schnell wieder ein wo sie doch die letzten paar Nächte verbracht hatte, und dass sie nicht dort sein konnte was sie noch bis vor einen Moment zu glauben schien…
Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und sah unter der Bettdecke hervor, welche sie sich zuvor noch übergezogen hatte. Beim Anblick der Krankenstation war das erste was ihr durch den Kopf ging die Räumlichkeiten damals vor Jahren wo man sie Tagtäglich verhörte und befragte, ehe sie gerettet wurde (zumindest empfand sie es als Rettung). Das Verunsicherte sie natürlich sofort, doch diese Angst verflog wieder schnell als sie Realisierte dass das nicht der Fall war und sie sich vorsichtig aufrichtete um ihre Umgebung zu überblicken.

Nekotas Erwachen blieb natürlich vor dem anwesenden Personal nicht unbemerkt. Sofort war der diensthabende Arzt zur Stelle und erkundete sich sofort bei dem Mädchen um ihren Zustand. „Wo bin ich hier? Ist das diese Akademie für Personen mit speziellen Fähigkeiten?“ Man nannte ihr nie einen genauen Namen, daher kannte sie es nur unter dieser Bezeichnung „Ja, zumindest im Krankenflügel. Als man dich hier her brachte warst du stark Erschöpfung und leicht unterkühlt, also nichts was man durch Ruhe und anständiges Essen nicht kurieren könnte. Apropos!“ Der Arzt gab seinen Gehilfen ein kurzes Zeichen und binnen Sekunden stellten seine Katzenartigen Helfer ein Glas Milch und eine Art Müsli auf das Tablett welches für Nekota gedacht war.
Dieser Anblick alleine verdutzte das Mädchen da sie so etwas noch nie gesehen hatte, allerdings störte sie eine Kleinigkeit. „Milch…“ Nekota hatte nichts gegen Milch allgemein, allerdings hasste sie es wenn andere sie als Katze ansahen oder davon ausgingen sie hätte etwas mit diesen Tieren gemeinsam, abgesehen von ihren Merkmalen, und wenn man ihr ein Glas Milch hin stellte war das für sie einfach ein Zeichen dass genau dies der Fall ist… Dennoch unterdrückte sie in diesem Fall ihren Unmut und machte sich einfach sofort über das Essen her, nachdem sie die letzten Tage komplett ausgehungert war. Man durfte ihr sogar noch zwei weitere Portionen bringen, für den Arzt ein Zeichen dafür dass es ihr auf jeden Fall gut ging.

Nachdem sie sich den Magen vollgeschlagen hatte (die Milch blieb aus Protest stehen) sah sie sich das erste Mal genauer um. Der Arzt ließ sie alleine da es ihr ja gut ging und die anderen eher seine Aufmerksamkeit benötigten, wie z.B. so ein Echsenmensch welcher am anderen Ende des Raumes in einem Bett lag. Es war unverkennbar wie seltsam dieser Ort war, sowohl hier drinnen als auch bei einem Blick aus dem Fenster… Ihre Neugierde war auf jeden Fall geweckt und sie wollte mehr über diesen wundersamen Ort erfahren, also stand sie einfach auf. Sie war zwar noch etwas schwach auf den Beinen und da sie die ganze Zeit auf ihrem Schwanz lag fühlte sich dieser etwas taub an, aber ansonsten war sie wieder relativ fit.
Ihr Blick viel auch zu der Waldelfe welcher sie das letzte Mal begegnet war. Offenbar kümmerte man sich hier gut um ihre Wunden und es schien ihr wieder etwas besser zu gehen, zumindest schlief sie noch friedlich. Es war schön zu wissen dass es ihr gut ging. Da die Aufmerksamkeit des Personals auf die Leute gerichtet war die langsam nach und nach aufzuwachen schienen, bemerkte niemand dass das Katzenmädchen sich heimlich aus dem Staub gemacht hatte.
Durch die Gänge wehte ein etwas kühler Wind, was durch die Tatsache verstärkt wurde dass das Katzenmädchen nur ein dünnes Nachthemd trug. Nach ihrer alten Kleidung brauchte sie ja aber nicht mehr suchen, denn von dieser war nach der Notdürftigen Materialbeschaffung für Titanias Verbände nicht mehr viel übrig, aber nach den eiskalten Nächten im Wald machte ihr das hier nichts mehr aus. Sehr weit sollte Nekota allerdings nicht kommen. Gerade mal eine Gang weiter lief sie einer Frau entgegen welche sie sofort an den Schultern packte. „Na, wo wollen wir denn hin?“ „Die Akademie erkunden?“ antwortete das Mädchen und sah die Frau mit unsicherem Blick an. Der hellen Haut, blonden Haaren und spitzen Ohren nach zu Folge wohl eine weitere Elfe, doch im Vergleich zu Titania eine Hochelfe, wenn sie den Büchern Glauben schenken konnte. „Du gehörst wohl zu den neuen welche vorgestern aufgesammelt wurden… Ich denke mal nicht dass du bereits hier rum laufen solltest, vor allem in dieser Aufmachung. Für manche Jungs hier währst du ein willkommenes Fressen wenn sie dich so sehen... Komm, ich bring dich wieder zurück.“ Auf diese Weise fand sich Nekota eine Minute später wieder im Krankensaal wieder…

Nekota ist zwar wieder in der Krankenstation mit allen anderen, wird aber versuchen aus der Ecke heraus nicht unnötig aufzufallen
 
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Survivor

Master Chief

Lp: 10/10


Von den Wortgefechten und anderen Schlagabtausches vor der Akademie bekam der junge Mensch nicht viel mit. Auch nicht wie man ihn und Sonja in den Krankenflügel brachte. Dort versorgte man ihre wenigen Wunden und lies sie dann schlafen. Was besseres gab es auch nicht gegen Erschöpfung. Einen ganzer Tag verging und so erwachte Matt als die Ruhe im Saal verschwand. Stimmen erhoben sich und Leute redeten mit einander. Manches davon verstand Matt, anderes nicht. Scheinbar unterhielt man sich über die Zustände der Anwesenden.
Vorsichtig spähte er durch einen kleinen Spalt zwischen seinen Augenlidern hindurch, ohne diese auch nur ganz zu öffnen.
Das Aussehen und Geschehen passte zu einem Krankenzimmer wie Matt es sich vorstellte, doch da endete es dann auch schon. Die Ärzte außen vor gelassen, bemerkte der junge Mann recht schnell das mit den Schwestern etwas nicht stimmte. Sie sahen irgendwie seltsam aus, sie waren alle zu klein, hatte solch komische Katzenohren auf und wirkten auch sonst irgendwie nicht gerade menschlich. „Was ist das hier für ein verrückter Ort?“ dachte sich Matt als er seine Augen wieder schloss. Er hatte eine Tür gesehen, doch um dort hinaus zu kommen müsste er sich aufraffen und das wollte er noch nicht. Zudem wusste er nicht wie es Sonja ging und das nagte nun an seinen Gedanken. Was sollte er also nun tun? Die beiden die Sonja und ihn aufgelesen hatten, meinten das sie sie zur Akademie bringen würden. Doch Matt hatte gedacht das dies eine „normale“ Schule sein würde. Normal war angesichts seiner Fähigkeit eher das falsche Wort das wusste er, doch auf zwei Beinen gehende Katzen hatte er nicht erwartet. „Ewig liegen bleiben kannst du aber auch nicht. Vater hat mich hierher geschickt damit ich besser werde, also schere dich hoch, schau wie es Sonja geht und finde raus was los ist.“
Nach diesen Gedanken richtete sich Matt auf, doch das war vielleicht nicht seine beste Idee. Das plötzliche Absacken des Blutes aus seinem Kopf lies ihn kurz schwindeln und sofort war eine Schwester bei ihm. Sie legte ihm sanft eine Hand auf den Arm
„Immer mit der Ruhe, nur keine Hektik, ihr habt einen ganzen Tag geschlafen, ihr solltet es langsam angehen.“
Matt konnte nicht anders als die Schwester an zu starren, ihr aussehen und ihre ruhige sanfte Stimme waren einfach zu seltsam für den Menschen. Hatte er doch nie geglaubt das solcherlei Wesen existieren könnten. Mit einem langsamen Nicken gab er ihr zu verstehen das alles wieder gut war. Mit einem Lächeln ging sie wieder und schaute dann rüber zu Sonja. Auch ihr schien es gut zu gehen. Neben Matt stand eine Kleinigkeit zu essen, auch bei den anderen Patienten war das der Fall.
Die anderen Patienten. Matt staunte auch dort nicht schlecht, wieder konnte er nur starren.
Nicht das hier menschliche Katzen herum liefen, nein auch Elfen waren scheinbar vertreten und vor allem....Drachen.
Erst blinzelte der junge Mann noch mit den Augen, doch nach dem er sich in den Arm gekniffen hatte wusste er das er wirklich nicht mehr träumte.
„Ich muss unter Drogen stehen...“ das war das einzige was Matt sich dabei dachte.
Als sich dann eines der drachenartigen Wesen zu ihm umdrehte, fing es an das Gesicht zu verziehen. Es mochte Matt nicht, das konnte er sehen auch wenn er diesem Ding vorher nie begegnet war. Das Wesen sah seltsam aus, es hatte definitiv Züge und Merkmale von dem was die Menschen einen Drachen nannten, doch er ging ebenso auf zwei Beinen wie die Katzen und war auch Humanoid. Plötzlich fing es an zu knurren und da wusste Matt das er diesem „Drachen“ nicht zu nahe kommen sollte. War ihm nur recht, klang das Knurren doch recht bedrohlich.
Sich widerwillig abwendend drehte er sich nun zu Sonja. Matt schwang sich dann aus dem Bett und ging zu seiner kleinen Freundin. Sie lag wie er in einem eigenen Bett, ganz wie bei Matt daheim.
Daheim...auch wenn er noch nicht lange weg war schossen ihm doch immer wieder Fragen durch den Kopf wie es seinem Vater und der „Familie“ ging.
Langsam fuhr er streichelnd über das Fell seiner Freundin. Alleine das sie noch in seiner Nähe war lies ihn wieder zur Ruhe kommen und das Drumherum vergessen.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Sp: 10/10

Sonja war etwa zur selben zeit wach wie matt. sie begnügte sich aber damit zu beobachten. das sie tatsächlich ein bett bekommen hatte war höchst ungewöhnlich aber es war weich und warm, so das sie ohne es zu merken eine kleine Kuhle zurecht gemacht hatte in die sie sich anschmiegte. nach einiger zeit stand matt dann auf und kam rüber zu ihr, um sie zu streicheln. sie mochte das, auch wenn irgend etwas tief in ihr sagte das es unpassendes verhalten war. ihr blick viel schließlich auf das mädchen mit den katzenohren und sonja fixierte sie für ein paar minuten, zwar waren die anderen auch interessant aber keiner weckte so ihre Aufmerksamkeit wie das rothaarige mädchen in der ecke des raumes.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

LP: 10/10

Nacheinander schienen wirklich alle aufzuwachen. Die Frau welche Nekota wieder in die Krankenstation gebraucht hatte verschwand kurz zusammen mit dem leitenden Arzt in sein Kabinett, aus welchem man aber aufgrund der großen Glasscheiben noch alles überblicken konnte, und schien mit ihm etwas zu besprechen.

Das Katzenmädchen lehnte sich in der Zwischenzeit in die Ecke nahe der Eingangstüre und beobachtete in Ruhe all die Gestalten die wieder zu sich kamen. Man hatte ihr gesagt dass an diesem Ort viele, für Außenstehende, seltsame Wesen anzutreffen sind, doch das hier überstieg dann doch ihre Erwartungen. Von den Büchern her rechnete sie eher mit Elfen, Zwerge oder Gnome, also alles Wesen welche bis auf Kleinigkeiten Menschen recht ähnlich waren, doch diese Katzen und Echsen waren dann doch ein völlig anderes Thema (dabei ignorierte sie die Tatsache dass sie selbst einer Katze ähnelte…).
Bei all dem war es doch erfrischend einen scheinbaren Menschen unter all den Fabelwesen zu sehen. Genau genommen hatte sie von dem Moment etwas gefallen an Matt gefunden wie sie beobachtete wie besorgt er sich doch um sein Haustier kümmerte und sorgte, einen hübschen kleinen Fuchs welcher aus irgend einem Grund sogar ein eigenes Bett bekommen hatte.

Aus ihrer Ecke heraus beobachtete Nekota heimlich die Beiden eine Zeit lang, oder genauer gesagt eigentlich nur den Jungen, bis ihr auffiel wie sehr der Fuchs sie mit seinem Blick fixierte. Instinktiv wich Nekota etwas zurück und zuckte nervös mit ihren Ohren. „Wieso sieht es mich so an..? Es ist doch wohl nicht hungrig und sieht mich als seine Beute?
Schließlich entschloss sie sich einfach den Blickkontakt zu brechen, in der Hoffnung dass das Tier sein Interesse an ihr verliert, dennoch haschte sie immer wieder zu den Beiden um zu sehen ob diese Taktik Erfolg hatte. Da dies aber nicht der Fall zu schein schien, wurde das Mädchen nur noch nervöser, was sie sich selbst nicht ganz erklären konnte. „Ah komm, beruhig dich. Das ist doch nur ein kleiner Harmloser Fuchs… Der tut dir doch nichts, und wenn, dann kannst du dich doch gegen so ein kleines Ding wehren…
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 10/10
Von der Aknunft in der Akademie bekam Titania überhaupt nichts mehr mit. Ihrem erschöpften Zustand hatte sie es zu verdanken, dass ihr Körper so extrem ausgepowert war, dass eine angenehme Schwäzre ihre Sinne betäubte. Während unzählige Krankenschwestern - man hatte Titania zuvor in einem der weichen Betten abgelegt - sich um die Schnittverletzungen kümmerten, wusch man gleichzeitig das getrocknete Blut ab, das zum Teil ihr eigenes war.

Die spitzen Ohren zuckten wild umher. Undefinierbare Stimmen hallten im Hintergrund. Langsam öffnete auch Titania die schweren Augenlieder. Ihr Haupt leicht zur Seite drehend, erblickten sie eine katzenartige Gestalt, was die Höllenfee fast dazu veranlasste aus dem Bett zu fallen doch jenes konnte noch verhindert werden. "Beruhige dich, du brauchst vor mir keinen Schreck zu haben ich bin hier, um dir zu helfen". Titania traute dem Frieden nicht. Instinktiv nach ihrem Schwert greifend, wollte sie ihr Gegenüber angreifen doch es war nicht mehr an seinem Platz.

"Deine Waffe haben wir abgenommen zu deiner eigenen Sicherheit", sprach die Krankenschwester in einerm ruhigen Ton. Erst jetzt konnte Titania das ganze Ausmaß ihrer Gestalt erblicken. Katzen artige, spitze Ohren hingen an der Stelle, wo sonst die normalen Ohren sein sollten, ein länglicher Schwanz ragte aus der Kleidung hervor, sowie scharfe kleine Zähne konnte man erkennen, als ihr Gegenüber sprach.

Langsam kehrte auch ihre Ernnerung zurück. "Wo?", ihr Haupt in sämtliche Richtungen drehend, fand Titania Nekota und wirkte sichtlich entspannter. "Deiner Freundin geht es bereits besser, du solltest dich jedoch noch etwas ausruhen aus uns unverklärlichen Gründen ist dein Körper noch etwas schwach, obwohl wir deine Vitalfunktionen wieder auf Vorderman gebracht haben". Und Tatsächlich. Den Rat der Schwester ignorierend, wollte die Höllenfee einen Schritt aus dem Bett setzen doch spielte ihr Körper ihr einen Strich. Wie ein nasser Sack krachte sie mit dem Kopf nach vorne gen den Fußboden, hustete Staub aus.

Es drehte sich alles. Ihr Mund wurde sehr trocken und der Kreislauf spielte plötzlich verrückt. Schweiß rann der Fee ihre Stirn herunter, das katzenartige Wesen reagierte schnell und verfrachtete ihre Patientin wieder in das Bett doch da wurde sie am Handgelenk von der Höllenfee gepackt. "Eisen", "Eisen?", wiederholte diese irritiert. "Ich benötige Eisen, Harteisen aus Metall". "Entweder aus Waffen oder natürliches Eisen ganz egal, hauptsache Eisen"!
 

Kinggek

Gottheit

LP: 10/10


Zusammen mit seinen zwei Rettern durchschritt Nashoba das bewachte Tor. Sie durchquerten ein großes Areal und der junge Mönch wurde direkt in das Krankenzimmer der Akademie geleitet. Staunenden betrachtete er die ganzen Wesen in den Betten, die alle tief und fest schliefen. Auch die Bedienung war für Nashoba etwas ganz neues. In der kurzen Zeit, welches er in der Stadt gelebt hatte, hatte er zwar mehrere neue Wesen in Fleisch und Blut gesehen, von denen er früher nur im Tempel gelesen hatte. Doch diese kleinen katzenartigen Wesen fand er dennoch interessant. Als nächstes vielen seine Blicke auf die beiden Echsenartigen Lebewesen im Raum. Erst vor kurzem durfte er die Bekanntschaft mit einem ausgewachsenen Exemplar erleben, doch sein fragender Blick wurde durch ein beruhigenden Abwinken seines Retters beantwortet. „Die beiden hier sind ebenso neue Schüler wie du. Ihre Wurzel sind vielleicht die Gleichen, doch ihre Bildung weit höher als das wilde Wesen in den Bergen.“ Mit einem Nicken versuchte Nashoba sein Verständnis zu zeigen und blickte die beiden Drachen nochmal zur Sicherheit an. Die Elfin und der Zwerg verabschiedeten sich, nachdem Nashoba dazu aufgefordert wurde sich von seiner Kleidung zu befreien und in eines der Betten zu legen. Bis auf die Unterhose wurde ihm alles abgenommen und ein dünner Mantel als vorläufiger Ersatz übergeben. Anschließend legte sich der junge Mönch in eines der freien Betten und wurde einer langen medizinischen Untersuchung unterzogen. Das Essen, welches eines dieser Katzenwesen bei ihm mit einem Tablet vorbeigebracht hatte, verschlang er innerhalb weniger Minuten, da er seit Anbruch der Reise nichts mehr gegessen hatte. Auch seinen Durst konnte er nach langer Zeit wieder stillen. Doch die Erschöpfung die sich anschließend in seinem Körper verbreitete, brachte ihn dazu seine Augen zu schließen und tief zu schlafen.

Es war noch der selbe Tag, doch der Abend war angebrochen als er durch mehrere Geräusche aus seinem Schlaf gerissen wurde. Langsam streckte er sich um sich von seiner Müdigkeit zu befreien und richtete sich auf. Sofort stand eine der Betreuer bei ihm und fragte nach dem Rechten. Mit einem Kopfnicken bestätigte er dass es ihm gut ging und betrachtete anschließend die Anwesenden im Raum. Fast alle waren schon wach und jeder von ihnen wurde betreut. Ein wenig Erleichterung machte sich in ihm breit als er einen Menschen unter den Anwesenden erkennen konnte. In der kurzen Zeit in der Stadt musste auf bittere Weiße erfahren, wie distanziert sich die Bevölkerung gegenüber den Menschen verhielt. Mehrmals hatte er sich unterwegs schon überlegt, ob es das Richtige wäre in eine Schule zu kommen wo die meisten Schüler sich von seiner Rasse unterschieden. Und genau in diesem Augenblick fiel ihm wieder etwas ein was er schon fast wieder vergessen hatte. Mit hastigem Blick suchte er nach seinem Rucksack und fand ihn anschließend auf dem Boden direkt neben seinem Bett. Eilig holte er ein Kalender heraus und blätterte diesen durch. Als sich eines der Schwestern näherte fragte er nach dem heutigen Tag. Nachdem er diesen erfahren hatte studierte er den Kalender und wandte sich wieder der Frau. Doch ehe er etwas sagen konnte, blickte ihn die Frau an und sagte, „Keine Sorge wir wissen was dich bedrückt und werden auch anschließend entsprechende Maßnahmen durchführen“ Leicht irritiert blickte Nashoba die Frau an, musste jedoch die Auskunft akzeptieren. Immerhin kam er in diese Schule um mehr über sich selbst zu erfahren. „In wenigen Augenblicken wird eine Lehrkraft eintreffen die dir mehr Einzelheiten nennen wird.“ Mit diesen Worten drehte sich die Frau wieder um und ging ihrer Arbeit nach.
 
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