[RPG] The Academy of Might and Magic : The Legend's

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Survivor

Master Chief

Lp: 10/10

Sie hielten kurz an. Maenith streubte sich gegen die unfaire Behandlung und Professor Rin drehte sich zu ihr um. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, meldete sich der Mensch in der Gruppe.
"Professor...ich finde es ja toll das sie uns unter die Arme greifen wollen, aber unsere Arbeit erledigen wir lieber selbst."
Die Lehrkraft zog fragend eine Augenbraue nach oben. Matt konnte schon fast die kleine Ader auf ihrer Stirn sehen, doch noch war sie beherrscht. Er wusste nur zu gut welche Szenerie ihr durch den Kopf ging und warum sie sich zur Ruhe zwang.
"Die Aufgabe des Strafkomitees ist es die Ordnung und die Disziplin an dieser Einrichtung aufrecht zu erhalten. Dazu zählt zum einen der Dresscode der Schüler...oder auch Kleiderordnung."
Er deutete mit der flachen Hand auf seine Partnerin die nach wie vor in Unterwäsche auf dem Flur stand.
"Aber auch die Anwesenheitspflicht der Schüler beim Unterricht. Beides könnte ich gewährleisten..."
"Und das soll ich ihnen glauben Mister Hardy?"
"Ich denke das können sie Professor. Ich bin mir sicher sie haben nicht vergessen, zu was für Mittel ich greife, wenn es um das erfüllen meiner Aufgaben geht. Sie können sicher sein das wir noch zum Unterricht kommen werden."
Nun wurde es still zwischen den beiden. Ein paar Sekunden, die für den Menschen wie eine Ewigkeit waren, schien ihn die Lehrkraft zu mustern. Er kannte dieses Gefühl, hatte sein Vater doch immer genauso reagiert wenn Matt sich für schwierige aufgaben gemeldet hatte.
Ähnlich wie dort scheute er auch hier nicht die Konsequenzen des Versagens, wenn gleich sie in seiner Welt um einiges gefährlicher waren. Der Druck den ihre Kleider auf sie ausübten verschwand.
"Nun gut Mister Hardy, ich überlasse ihnen diese Aufgabe. Wollen wir doch einmal sehen, ob sie dem gewachsen sind was sie eben alles gesagt haben.
Ihr Unterricht beginnt bald, sie sollten sich also sputen..."
Damit wurden die vier Schüler wieder sich selbst überlassen.
"Um auf deine Frage zu antworten Nekota, wir waren auf den Weg in den Mädchenbereich um Titanias Kleidungsproblem zu beheben. Und ich würde diese Aufgabe noch immer gern zu erst erledigen."
"Aber dann kommen wir doch nicht mehr pünklich beim Unterricht an."
"Habe ich eben irgendwas von pünktlich erzählt? Ich sagte wir bringen euch zum Unterricht, nicht das es auch bis zum Beginn sein würde. Ich halte mir wenn möglich immer eine Auslegung der eigenen Worte offen. Zu dem kannst du dich auf dem längeren Weg etwas beruhigen...du wirkst etwas...aufgekratzt."
Damit wandte sich Matt zur Seite. "Wenn mir die Damen also folgen würden..."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP


LP: 7/10
Der Weg zu ihrer Unterkunft wurde durch das Auftauchen des Lehrkörpers unterbrochen. Desinteressiert beobachtete Titania den kleinen verbalen Schlagabtausch zwischen Matt und der Hochelfe. Ihre Gedanken hingen nach wie vor bei ihrer letzten Aufgabe. Den Blick auf ihre Hand gerichtet, öffnete sie diese immer wieder zur Faust nur, um diese gleich darauf zu schließen.
Warum hatte ihr Körper eine so enorme Abneigung gegen Wasser? Das könnte in dieser Welt zu einem drastischen Problem werden. Lag es daran, dass sie immer noch keinen Meister gefunden hatte?
Den Gedanken wieder aus ihrem Kopf schlagend, verließ Professor Rin das kleine Grüppchen. Ihre Blick ruhte nach wie vor auf dem Menschen. Doch alleine die Vorstellung ihn zum Meister zu haben, ließ der Höllenfee eine Ader an ihrem Hals aufpochen. "Gehen wir, ich habe keine Lust mehr auf irgendwelche Zwischenfälle", unterbrach Titania das Gespräch zur Verwunderung vom Rest.

Der Weg zu dem Mädchenbereich verlief ohne weitere Zwischenfälle. Zwischenzeitlich liefen ihnen immer wieder vereinzelnd Schüler verschiedener Rassen entgegen, das Getuschel blieb der Höllenfee nicht verborgen, da sie mit ihren Fingern immer zwischenzeitlich auf Matt zeigten. Gott, die Welt der Lebenden war alles andere... als erschwinglich. Endlich auf ihrem Stockwerk angekommen, öffnete sich ihre Zimmertür. "Ich brauche nicht lange, wartet hier".

Nach dem die Zimmertür zuschwang, sackte Titanias Körper kurz an der Türschwelle herunter. Das ganze zerrte mehr an ihrem mentalen Verstand, als angenommen. Einige Minuten in dieser Position verweilend, erhob sie ihren Oberkörper wieder, streifte den fetzen Untewäsche ab und lief in das Badezimmer. In der Duschkabine verschwunden, stellte Titania den kleinen Regler der Wassertemparatur nach oben. Sofort liefen die einzelnen Tropfen ihre Haut entlang. Etliche Sekunden verstrichen, bis das angenehme Gefühl durch ihren Körper wanderte. Doch dann geschah, was kommen musste.

Wie im Schwimmbad begann ihr Körper auf das Wasser zu reagieren. Weißer Dampf zischte laut in der Duschkabine. Während Matt sich mit den Mädels unterhielt. Kleine Äderchen pulsierten an ihrer Hand. Titania versuchte noch dagegen anzukämpfen doch irgendwann war der Druck so hoch, dass sie das Ventil einfach wieder zudrehte. Die Hand zur Faust geballt, prallte wütend gegen die Glaskabine woraufhin ein leichter Riss in der Scheibe entstand.

Aus der Kabine verschwindend, schlüpfte Titania wieder in ihre Schuluniform, die wie von Geisterhand fein säuberlich auf dem Himmelbett zusammengelegt wurde. Es vergingen fast dreißig Minuten. Titania öffnete die Zimmertür. Wirkte dabei leicht abwesend. "Ich bin fertig", erwiederte sie der Gruppe kurz angebunden. Während ihres Weges in den Klassenraum blieb Titania wie gewohnt ruhig. Matt brachte die Mädchen wie versprochen zu Professor Rin zurück, die gerade eine kleine Ansprache hielt, als der Mensch das Wort "herein" hörte noch ehe er anklopfen konnte, öffnete die Tür. "Immerhin haben sie ihr Wort gehalten Mr. Hardy", ein stummes Nicken war von Matt zu sehen. "Begeben sie sich nun in ihren Klassenraum wir werden uns schon bald wiedersehen", "Nekota, Maenith, Titania, geht bitte auf eure Plätze".

Matt verabschiedete sich von den dreien. Während die Mädchen durch die Türschwelle schritten, wurde die Höllenfee plötzlich aus ihren Gedanken gerissen. Alle drei sprangen im selben Moment zur Seite da ein Wassereimer plötzlich wie aus dem Nichts auftauchte und auf ihrer Köpfe landen sollte, was zu schallendem Gelächter aus den hinteren Reihen führte. Titania kam schliddernd zum Stillstand. Sofort drehte ihr Haupt zu den tuschelnden Stimmen. "Seht mal, die Katze und ihre Freundin haben Angst vor Wasser", johlten die Mädchen es waren die selben, die Nekota zuvor bedrängt hatten. Professor Rin schrieb irgend etwas an der Tafel und konnte nichts weiter machen, als um Ruhe zu beten. Sofort verstummte das Gelächter. "Geht es euch Mädchen gut?", fragte sie besorgt und blickte dabei zu der Höllenfee. Offenbahr ging das Gerücht schneller herum, was ihre Schwachstelle anging, als gedacht.

Ohne auf diesen Kommentar zu reagieren, nahm Titania auf ihrem Sitzplatz platz. Das Getuschel der Mädchen ignorierend, die trotz allem ihren Fokus lieber auf Nekota zu richten schien. Als jedoch eines der Mädchen Hand an die Katze anlegen wollte, griff die Höllenfee erneut ein, was für Aufsehen sorgte. "Bist du bescheuert, du brichst mir meine Hand", fauchte ihr Gegenüber leicht verzweifelt wirkend an. Der Blick der Fee war fest auf den des Mädchens gerichtet. "Lass Sophia sofort los, du Irre". "Professor"! schrieen die Mädchen doch die Hochelfe ließ ihren Blick über die Anwesenheitsliste gleiten. "Ich wette das Strafkomitee wird euer Verhalten nicht gut heißen", begann Titania das Gejammer zu unterbrechen woraufhin es totenstill wurde. "Solltet ihr mir", sie setzte einen Schritt nach vorne dabei wich das Mädchen nach hinten, knickte sogar mit ihrem Bein ein, "oder meinen Kamarden", ein leichter Riss entstand nun im Boden, "noch einmal schräg kommen, klären wir das wie die Titanen".

Nun schien es der Professorin doch zu viel zu werden. Ein lautes Aufklatschen von Papier auf dem Lehrerpult sorgte schließlich für Ruhe. "Würdet ihr Schüler euch bitte auf euren Plätzen setzen?". "Ihr stört nicht nur meinen Unterricht, sondern jagt den anderen Angst ein". Ihr Blick ruhte nun auf der Höllenfee. "Titania, ich möchte das du dich bei Sophia entschuldigst und Sophia, ich möchte das du ab sofort jeglichen Ärger unterlässt". Ein verständnisloser Blick des Mädchens signalisierte der Hochelfe, dass sie verstanden hatte. Während Titania Mühe hatte den Forderungen der Lehrkraft nachzugehen, pressten ihre Lippen ein "entschuldige" heraus. Der Rest der Anwesenden Schüler sagte kein Wort während sie sich endlich auf ihre Plätze setzen, verteilte Professor Rin das Unterrichtsmaterial.

Immer noch kochend vor Wut, richtete Titania ihren Blick nach draußen. "Heute", begann die Lehrerin zu erzählen. Dabei lag ein freudiger Ausdruck in ihrer Stimme. "Werden wir zusammen mit der Menschenklasse den praktischen Unterricht vollziehen", erneut hallte Getuschel durch die Schülerreihen. "Dazu gehen wir alle nach draußen doch bevor ihr euch begegnet, ist es wichtig zu wissen, wie viel magisches Potenzial in euch steckt". "Magisches Potenzial?", raunte ein Schüler aus der vorderen Reihe.

Professor Rin drehte ihr Haupt leicht zur Seite. "Dazu kommen wir gleich". "Lasst eure Sachen ersteinmal auf euren Plätzen, wir begeben uns jetzt nach draußen".

@Menschenklasse: Eure Lehrkraft wird euch das gleiche erzählen, wie Professor Rin. Ihr werdet nun alle gebeten nach Draußen zu gehen, wo ihr dann auf die anderen magischen Wesen eurer Nachbarklasse trefft.
Viel Vergnügen. :)
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

LP: 9/10
Als die nächste Stunde begann schien Professorin Rin auf jemanden zu warten. In der Pause waren wieder schräge Blicke der Dreiergruppe gekommen. Silver störte sich nicht daran, war er sowas jahrelang gewohnt. Kurz nach Unterrichtsbeginn öffnete sich die Tür und die Höllenfee trat dicht gefolgt von der blonden Elfe und dem Katzenmädchen den Raum. Augenblicklich waren die beiden Drachenkinder vergessen. Nekota war eindeutig das Mobbingopfer schlechthin wie der Jungdrache feststellen mußte. Doch noch bevor er eingreifen konnte schritt Titania ein. Bis hier hin hatte Rin das Ganze noch geduldet nur es hatte nicht viel gefehlt und eine handfeste Keilereiwäre im Gange gewesen. Das die Fee auf Wasser ansprach fand er interessant und er fragte sich woran das wohl liegen würde. Doch auch diese Frage würde warten müsen (wie so vieles), die Lehrerin eröffnete ihnen das sie mit der Menschenklasse praktisch üben würde. Die Reaktionen in der Klasse konnten unterschiedlich gar nicht sein.Von Freude über völliges Desinteresse bis hin zum offenem Haß. Auch hier fiel wieder die Sophia auf. Was auch immer ihr Problem war, das Mädchen weckte in ihm eine Mordlust die fast an die Intensität ranreichte die er im Käfig verspürt hatte. Am liebsten hätte er ihr Organ mit Panzertape verklebt. Ob bei ihm jetzt bei der Magieeignung was rauskam wagte er stark zu bezweifeln. Soviel war selbst ihm klar geworden das mit ihm etwas nicht stimmte. Instinktiv verwandelten sich schon die Jüngsten in einen Menschen, nur Silver nicht. Dieser Punkt ließ ihn stark an eine Magiebegabung seinerseits zweifeln. Und so begaben sie sich mehr oder weniger geordnet auf den Schulhof.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

LP:: 10/10

Die ganze aktion im schwimmclub, war sonja nich ganz geheuer, aber sie war froh das sie sich nützlich machen konnte. matt schien das ganze jetzt weitestgehend im griff zu haben und als er mit der halbnackten titania das bad verließ, trottete sonja zufrieden mit sich selbst hinterher. bevor die beiden ihr ziel erreichten erweckte etwas neues sonjas Aufmerksamkeit der ganze ort war zwar grundsätzlich mit seltsamen Energiebahnen durchzogen welche sie glücklicherweise relativ einfach ausblenden konnte, aber jetzt gerade pulsierte in der nähe etwas so heftig das ignorieren praktisch kaum möglich war. Neugierig trennte sich sonja von matt und titania. die beiden brauchten sie eh nicht, wobei hatten die nicht eigentlich unterricht ? naja wenn sonja das richtig mitbekommen hatte waren die beiden im auftrag von irgendeiner großen gruppe unterwegs das würde schon seine Richtigkeit haben.
nach einiger zeit fand Sonja die quelle der energie, sie konnte nicht genau feststellen WIE der raum hies da in dem moment ihrer ankunft gerade jamand durch die tür ging und sie die Gelegenheit nutzte und durch die gerade schließende tür huschte.
offenbar war sie in einem klassenraum, hier waren einige schüler welche offenbar gerade von ihrem lehrer etwas vorgeführt bekamen. auf dem pult stand eine ziemlich klobig wirkende apperatur mit einer grossen schüssel und einer vielzahl antennen. zu den antennen und vorallem der schüssel lief eine mengel an Energien welche offenbar konzentriert wurden und als eine bläulich schimmernde Flüssigkeit ausgegeben wurde.
"und am ende erhalten wir reine konzentrierte energie welche als basis für viele magische tränke oder gerätschaften genutzt werden kann" führte der lehrer gerade aus. "dieses erzeugniss ist hochgradig flüchtig und sollte unter keinen umständen unverarbeitet angefasst oder gar zu sich genommen werden" die blaue flüssigkeit tropfte in eine Eisenschüssel "eisen ist zur Aufbewahrung wärmstens empfohlen" jetzt drehte sich der lehrer der tafel zu und begann irgendwelche formeln aufzuschreiben, was einige der Schüler zum anlass nahmen herumzualbern einer der shcüller warf ein eisengewicht nach einem freund welcher es nur mit einer gelangweilten geste ablenkte worauf es gegen den apperat knallte und eine beule in die schüssel schlug. Der lehrer drehte sich um und ermahnte die klasse sich ruhig zu verhalten offenbar hatte er nicht gemerkt das der apperat ... beschädigt war ? die ströme zu dem gerät waren jetzt unregelmäßig und viel mehr energie ging in die antennen als zur schüssel wodurch das innere des Apparates zu glühen begang was aber offenbar niemand bemerkte. "besondere aufmerksamkeit ist auf die. kallibriering der Kondensatoren zu lenken" Er deutete auf die Antennen "zu wenig macht das Endprodukt zu schwach konzentriert und unbrauchbar." er schreib erneut etwas an die tafel "und zu VIEL sorgt für eine Kristallisation welche das gerät verstopft und einen. energie stau verursachen kann welcher ziemlich katastrophale folgen haben kann." Sonjas haare sträubten sich offenbar war genau dies der fall. "aus diesem grund sollte das gerät Nie unbeobachtet gelassen werden " währe das ganze gerade nicht so bedrohlich währe der satz aufgrund der ironie ziemlich amüsant gewesen. sonja begann jetzt aufgeregt auf und ab zu hüpfen einige der schüler bemerkten sie der lehrer jedoch war zu sehr mit seinen Ausführungen beschäftigt. "sollte es zu so einem Energiestau kommen ist das gerät sofort abzuschalten und der notfallablass zu betätigen" er zeigte auf einen langen hebel an der seite des gerätes. "dieser leitet die energie über die Sicherungsleitung direkt in die gewölbe wo sie sich entladen kann ohne schaden zu verursachen. die Maschine ist danach jedoch meisten beschädigt oder gar gänzlich unbrauchbar" er führte jetzt weiter aus mittlerweile beachteten ihn aber keiner seine Schüler alle beobachteten den fuchs welche hektisch auf und ab lief.
"HEBEL!! HEBEL!! ZIEH DEN HEBEL!!" rief sonja nur woraufhin sich der lehrer umdrehte und erbost dreinschaute "DARF ICH UM RUHE BITTEN. so kann man doch nichts lernen" dann sah er sonja "wer hatt sein haustier mit zum untericht genommen?" Sonja rollte mit den augen SO abwesend KONNTE doch keiner sein die maschine glühte mittlerweile bedrohlich. "ZIEH DEN HEBEL DU ALTER ESEL"
schrie sonja telepathisch in den raum. jetzt schaute der lehrer ziemlich ungehalten drein machte aber immer noch keine Anstalten irgendwas zu unternehmen. so das es offenbar zu sonja fiel. sie wetzte los in der hoffnung mit ihrem kleinem körper etwas ausrichten zu können und sprang direkt auf die maschine zu. vorbei an dem erschrockenem lehrer welche wohl dachte sie wollte auf ihn losgehen. sie knallte gegen den hebel und zog mit aller kraft, sowohl körperlich als auch geistig dran bis sich dieser mit einem schrillem quietschen drehte und eine gewaltige ladung energie direkt in den Fußboden schoss. und mit einem schrillem kreischen in die Gewölbe abgeleitet wurde. die Maschine begann zu stottern und zu rauchen bis schließlich der Kolben absprang zitternd in der wand stecken blieb, die antennen zu schmelzen begannen und ein alarm losging. jetzt reagierte der lehrer und forderte die schüler auf den raum zu verlassen.
einer gewohnheit folgend nutzte Sonja das durcheinander um sich davonzustehlen. Zwar brauchte sie kein schlechtes gewissen zu haben. aber hatte sie auch nicht wirklich lust sich mit den nachwirkungen auseinanderzusetzen. auf ihrem weg zurück kam sie an der elfischen lehrerin vorbei welche offenbar vorhatte den radau zu untersuchen. die beiden schauten sich kurz an bis ein letzter knall die elfe ablenkte und sonja die gelegenheit nutzte sich in ein ruhiges plätzchen zurückzuziehen
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Professor Rin hatte zwar ihre Zweifel was Matts Kompetenzen und seinen Vorschlag anging, dennoch entschied sie sich ihn machen zu lassen. So könne sie auch gleich sehen wie sehr man sich tatsächlich auf ihn verlassen konnte. „Nun gut Mister Hardy, ich überlasse ihnen diese Aufgabe. Wollen wir doch einmal sehen, ob sie dem gewachsen sind was sie eben alles gesagt haben. Ihr Unterricht beginnt bald, sie sollten sich also sputen...“ Mit diesen Worten überließ sie den Schülern sich selbst und der Aufsicht von Matt, und sie könne sich um noch ein paar andere Sachen kümmern ehe sie den nächsten Unterrichtsblock startet.
Auf den Weg zu ihrem Lehrerzimmer sammelte sie dann noch zwei weitere Schüler ein, welche eigentlich wo anders sein sollten, doch musste sie bei diesen nur ein kurzes Machtwort sprechen damit sie wieder dorthin zurückkehren wo sie hin sollten. Wenn es um so etwas ging war Professor Rin bekannt dass man sich besser nicht mit ihr anlegen sollte. Sie mag vielleicht als eine angenehme und freundliche Professorin bekannt sein, doch man will nicht auf ihrer Schwarzen Liste stehen…

Auf ihrem Weg wurde sie dann aber ein weiteres Mal abgelenkt, dieses Mal aufgrund eines lauten Tumultes in einem der Labore, gefolgt von einem Alarm… Rin seufzte nur und spielte mit dem Gedanken das ganze einfach zu ignorieren, doch so wie sich das anhörte würde dringend Hilfe benötigt werden, und das könnte sie nicht einfach so ignorieren, also machte sie sich auf den Weg zu der Quelle. Als sie eintraf kam ihr bereits der kleine Fuchs entgegen, den sie sofort als Matts kleinen Begleiter identifizierte. Ihre Blicke trafen sich, und Rin wollte den Fuchs sogar fragen was dieser Radau zu bedeuten hatte, immerhin war ihr klar dass es sich hierbei nicht um ein gewöhnliches Tier handelte, immerhin war sie über alle Schüler informiert, auch davon dass hinter dieser Fuchs mehr steckte als nur das Haustier eines Menschen, auch wenn Rin nicht genau wusste was es genau mit dem Fuchs auf sich hatte… Bevor sie jedoch fragen konnte gab es einen weiteren lauten Knall, und ihre Aufmerksamkeit wurde wieder zum Labor gezogen, was Sonja ausnutze um abzuhauen…
Der Laborraum war nach wie vor komplett in Nebel gehüllt, und die wenigen Schüler die nicht bereits aus dem Raum geflüchtet sind waren damit beschäftigt die Fenster zu öffnen, auf dass der Rauch abziehen konnte. Der Professor hingegen fuchtelte nur wütend in der Gegend herum, versuchte die Teile seiner Maschine wieder einzusammeln und stammelte irgendetwas davon dass das Mistvieh seine Apparatur zerstört hätte, und sagte auch das selbe als Rin ihn fragte was passiert sei, die Schüler jedoch hatten eine ganz andere Geschichte. Professor Hamilton, in seinem Fach war er eine Koryphäe, konnte den Schülern jede Frage ohne Lehrbuch beantworten und sogar Trollen erklären wie Alchemie funktioniert, doch das alter hatte ihn doch vergesslich gemacht, unachtsam… Dies war nicht das erste Mal dass er etwas nicht mitbekam und dadurch Probleme verursachte, doch bis jetzt gab es zumindest keine Verletzen. Aber vielleicht wäre es doch langsam an der Zeit den Ruhestand anzutreten, oder zumindest etwas kürzer zu treten… Wie dem auch sei, hier gab es für Professor Rin nichts weiteres zu tun, also verließ sie das Labor wieder um sich für den kommenden Unterricht fertig zu machen.



LP: 10/10

Nekota verstand nicht genau wovon Matt sprach als er vom Stafkomittee redete, aber sie wollte vorerst gar nicht nachfragen. Ihr war zurzeit nur wichtig dass sie wieder zum Unterricht zurück kommt und keine weiteren Probleme bekommt… Sie hätte sich erst gar nicht auf Maneith einlassen sollen… Das konnte ja nicht gut ausgehen…
Nach einer Gefühlten Ewigkeit erreichte die Gruppe endlich das Klassenzimmer, doch kaum hatte sie das Klassenzimmer betreten, bereute sie es schon wieder hier zu sein… Der Wassereimer traf sie geradezu perfekt sodass der Eimer auf ihrem Kopf liegen blieb… Am liebsten wäre sie einfach weinend weggelaufen, aber sie hielt durch, biss ihre Zähne zusammen, hiefte den Eimer langsam von ihrem Kopf und ging zu ihrem Platz als wäre nichts vorgefallen. Es war offensichtlich von wem dieser kleine SCHERZ ausging, sie versuchten es ja nicht einmal zu verheimlichen… Am liebsten hätte sie ja einfach den Eimer genommen und ihn über den Schädel von allen dreien gezogen, aber so etwas tat sie ja nur in ihrer Fantasie, niemals in Echt… Auch die weiteren Neckereien und Mobbingaktionen ignorierte sie einfach, wobei sie langsam wirklich so wütend würde und innerlich zu kochen begann, dass das ihre Kleidung nach nur ein paar Minuten trocken war… Bevor jedoch wirklich etwas passieren würde, sprang Titania ein. Sie hatte vermutlich nicht einmal mitbekommen dass Nekota das Pack da hinten jeden Moment angesprungen hätte, aber das half ihr zumindest sich weiterhin ruhig zu verhalten, auch wenn sie es überhaupt nicht mag wenn sich jemand für sie einsetzt, und dann sogar (mal wieder) Probleme vom Lehrer bekommt…
Nekota vermied einfach den Augenkontakt mit allen anderen. Sie wollte gar nicht wissen wer in dieser Klasse es auf sie abgesehen hatte, oder gar Mitleid hatte, es war ja alles vertreten. Selbst als sich die gesamte Klasse nach Außen begab war ihr Blick durchgehend gen Boden gerichtet. Eine Frage stellte sie sich jedoch: Was für ein Praktischer Unterricht? Sollten heute nicht nur Sachen am Tagesplan stehen um zu lernen wie es hier in der Schule läuft? Sie war nebenbei nicht die einzige die so dachte, und manche stellten die Frage was die Professorin nun vor hatte ganz offen, worauf hin Professor Rin nur antwortete: „Werdet ihr schon sehen. Aber wir warten jetzt erstmal bis die andere Klasse auch hier ist. Und wenn jetzt noch jemand vor hat Blödsinn zu machen, dann meldet sich diese Person auch automatisch freiwillig für das was kommt!“
 

Survivor

Master Chief

Lp: 10/10

Matt hat seine Aufgabe nun erledigt. Wie erwartet hatte die Professorin das ganze recht teilnahmslos hingenommen. Allerdings war Matt auch dafür schon dankbar. Sich verbeugend verließ er den Klassenraum und ging nun zu seinem eigenen.
Dort war nun mit seinem Eintreffen auch ein jeder anwesend. Kurz drehten sich die Köpfe aller in seine Richtung. Mit einer Ausnahme.
"Mister Hardy...setzen sie sich. Ich nehme an sie haben die ihnen übertragenen Aufgaben erfüllt? "
"Professor Rin hatt sich nicht weiter dazu geäußert."
"Dann wurde alles zufriedenstellent geklärt...sehr gut."
Ihr Lehrer schaute nach wie vor auf seine Unterlagen.
"Sind wir also schon im 1. Lehrgang die Handlanger der "Anderen".
Die Aussage kam von einer Schülerin in seiner Klasse.
"Mitnicht...Mister Hardy hier, hat es lediglich als einer von wenigen Menschen geschafft ins Strafkomitee aufgenommen zu werden."
Gemurmel ging in der Klasse herum.
"Ob er nun darum zu beneiden ist wage ich zu bezweifeln.
Dadurch kann es sein das Mister Hardy den ein oder anderen Auftrag an dieser Schule erledigen muss.
Doch genug davon, wir haben heute unseren ersten praktischen Unterrichtsteil.
Wir wollen in Zusammenarbeit mit den "Anderen" wie ihr sie so schön nennt, euer Potenzial erschließen. Dazu folgt mir bitte alle nach Draußen."
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Langsam trudelte auch die Menschenklasse ein. Ihrer aller Gesichter wirkten überrascht, hatte doch keiner der anwesenden Schüler erwartet, sich so schnell wieder zu sehen. Professor Rin führte zusammen mit Professor Stein die Anwesenden in einen weiteren Raum bevor es nach draußen an den praktischen Unterricht ging. Der Raum war vollkommen weiß gehalten, nichts als gähnende Leere war zu sehen, was einem normalen Menschen schon in den Wahnsinn treiben konnte.
"Was soll'n wir denn hier?", kam es aus einer Mädchengruppe, welche Nekota zur genüge kannte. Beide Parteien warfen sich einen geringschätzenden Blick entgegen.

"Nun, wehrte Damen und Herren, junge Magier und Hexen", begann der Lehrer zu erzählen. Professor Rin hielt sich im Hintergrund, ihre Augen ruhten auf ihren Schülern. "Ich möchte mich auch ihnen erst einmal vorstellen, mein Name lautet Professor Stein, ich bin der Lehrer für Menschenkunde an dieser Akademie und damit beauftragt ihnen diese Welt das heißt natürlich unsere Welt näher zu erläutern". Matt bemerkte nach wie vor den neutralen Gesichtsausdruck in den Augen der Lehrkraft.

"Kommen wir nun zum Kern der Sache!", die Tonlage des Lehrers änderte sich zum ersten Mal in Euphorie. Ein lautes Schnippsen hallte von seinen Fingern wieder. In dem weißen Raum materialisierte sich ein gleißendes Licht, dass sämtlichen Anwesenden in den Augen schmerzte. Dieses Licht nahm die Form eines Ringes an welches auf dem Boden plaziert wurde. "Nun dann meine jungen Schüler", der Professor klatschte in seine Hände woraufhin der Kreis anfing, sich zu drehen. Das dabei summende Geräusch drang shcmerzhaft in Titanias Ohren ein.

"U-und was soll der Blödsinn?", kam es erneut aus der Mädchengruppe. Dieses Mal etwas kleinlauter. "Trauen sie sich und finden es heraus Mrs. Evensteen", das Mädchen wirkte leicht entsetzt, dass der durchgeknallte Lehrer ihren Namen kannte während ihre Freundinnen ihr Mut zusprachen, ging es der Höllenfee gewaltig auf die Nerven. "W-warum soll ich die Erste sein?", protestierte diese. Jetzt hatte Titania entgültig genug. "Feige und auch noch großschnauzig, dass passt", den hasserfüllten Blick ignorierend, schritt die Höllenfee an ihnen vorbei. Auf den drehenden Lichtkreis zu. Plötzlich begann das Ding sich vom Boden zu erheben, wirbelte einen gewaltigen Aufwind auf, wo auch immer dieser herzukommen schien und eine faustgroße, blau leuchtende Flamme entzündete sich vor den Augen der Höllenfee sowie dem Rest der Anwesenden. "Ohhh, das ist ja mal interessant", kommentierte Professor Stein. Titania wirkte recht teilnahmslos. "Es scheint als wären deine magischen Fähigkeiten gelinde gesagt, unterdrückt oder gar nicht vorhanden". "Gar nicht vorhanden?", wiederholte Titania ausdruckslos.

Der Professor schritt mehrmals um Titania herum während der in Licht badende Kreis weiter seine Kreise zog. "Das ist wirklich interessant". "Noch nie gab es an dieser Akademie ein Wesen mit so geringer Konzentration an magischer Energie", mehrfaches Lachen hallte aus den Schülerreihen nieder. "Wie kann das sein, ich dachte immer, das Elfen magisch begabt sind oder verschweigst du uns etwas?", hakte der Professor nach. Nun war es Titania, die ihren Kopf leicht zur Seite neigte. "Ich habe weder was verschwiegen noch etwas preisgegeben, ich kam lediglich in diese Schule um mit meinen Fähigkeiten besser umzugehen", erwiederte die Höllenfee kühl. "Ok, ok, ich will dir nicht zu nahe treten". "Würdest du bitte den Weltenleser verlassen?", "Weltenleser?", fragte Titania. Der Professor erklärte begeistert, "das was ihr hier vor euch seht, ist der so genannte Weltenstrom". Er zeigte auf den gleißenden Kreis der nun stehen blieb als Titania aus diesem herausstieg, dabei half ihr Professor Stein. "Dieses Artefakt misst die in euch befindene magische Energie auch Weltenstrom genannt". "Jedes Wesen hat einen eigenen Weltenstrom in seinem Körper und zeichnet sich meist durch linienstromförmige Gebilde da, die nur von wenigen Kreaturen auf diesem Planeten gesehen werden können". "Aber sie können es?", hakte ein Schüler nach. Doch der Professor ging nicht weiter darauf ein, sondern unterhielt sich weiter mit Titania und den übrigen Schülern.

"Diese kleine Flamme die du gerade gesehen hast, ist das Ausmaß an magischer Energie in dir". "Ein fester Bestandteil also". "Und so leid mir das tut dir sagen zu müssen aber mit dem bißchen, wirst du kaum in der Lage sein elementarische Zauber wirken zu können", wieder hallte schallendes Gelächter aus den Reihen der Mädchen. "Aber selbst ohne solltest du in der Lage sein, dich gegen deine Gegner zu behaupten, täusche mich, wenn ich falsch liege meine Liebe". Kommentarlos schritt die Höllenfee an der Lehrkraft vorbei, stellte sich etwas abseits der Traubenmasse um dem Spektakel weiter zu zusehen. Nach und nach schritten die Schüler durch den Kreis. Jeder der Anwesenden hatte mehr magische Konzentration in sich, als Titania. Interessant wurde es, als Nekota den Kreis betrat und ein brennendes Flammenmeer senkrecht in den Himmel schoss, was Professor Stein sichtlich zu begeistern schien.

Während dessen ruhten Professor Rins Augen auf dem Haupt der Höllenfee. Ihre Gedanken schwebten um das eben geschehene, traute sie dieser Schülerin einfach nicht über den Weg. Es war zwar nicht ungewöhnlich, dass es Wesen mit geringer magischer Energie gab doch musste Titania einfach magischen Ursprungs sein, sonst hätte sie die Schule niemals in ihrer wahren Gestalt sehen können, so wie der Rest der Schülerschaft. Irgend etwas stimmte da nicht.

Als die Prozedur beendet war, schritt Professor Stein mit den Schülern durch den Raum der nun wieder weiß gehalten war nach draußen. Ein saftiges Wiesenfeld schien sich kilometerweit zu erstrecken, die Sonne ließ etliche Schüler blinzeln. Während Titania in ihren Gedanken versunken war, schilderte der Professor etwas über das Außengelände. Wie gefährlich es außerhalb der Mauern war, was es doch für seltene Geschöpfe der Natur gab, wie man diese am besten bekämpfen könnte usw.

Nach etlichen Minuten kamen sie alle an einem großen freien Feld an. Für jeden der Teilnehmer war genügend Platz. Auch waren die Anwesenden weit von dem Campus entfernt. Verborgen von den neugierigen Blicken der Mitschüler. "Professor Rin wären sie so freundlich, dass beschwören elementarischer Zauber ist doch mehr ihr Spezialgebiet als das meine", ein leichtes Nicken war von der Hochelfe zu sehen welche anmutigen Schrittes an den Schülern vorbeilief.

Die Schüler blickten nun erwartungsvoll zu ihrer Lehrerin. "Wie ihr eben gesehen habt, ist das Maaß an euren Weltenströmen sehr unterschiedlich, bei dem einen weniger", "dem anderen gar nicht vorhanden", kicherte ein weiteres Mädchen was der Hochelfe dank ihres hervorragenden Gehörs nicht entging. Doch diese ignorierte das kindliche Verhalten einfach weiter, fuhr mit ihrer Erklärung fort. "Wenn ihr etwas durch Magie beschwören wollt, müsst ihr erst die verschiedenen Stufen der Magie erlenen". "Die erste Stufe ist die einfachste Form der Zauberei, die Kunst des Handzaubers, jeder Gegenstand, egal ob der mächtige Mammutbaum oder das winzigste Grashalm", dabei ging die Hochelfe in die Hocke und strich mit sanfter Berührung durch das Gras. "Lässt sich mittels Konzentration zu den eigenen Gunsten formen".

Um ihren Worten Ausdruck zu verleihen, hielt Professor Rin ihre Hand über das Gras ausgestreckt. Vor den Augen der Anwesenden riss die Hochelfe einen gewaltigen Klumpen Erde heraus der mit Grashalmen bedeckt war. Kleine Bröckchen fielen in das kleine Erdloch herunter. Mit einem weiteren Fingerschnippen verglühte der Klumpen zu einem Häufchen während der Boden wieder nachwuchs. "Bei der einfachen Kunst der Handzauberei müsst ihr so fest es geht an das denken, was ihr mit dem besagten Gegenstand machen wollt, wie ihr ihn im Falle eines extremen Falles für euch nutzen und einsetzen könnt". "Ihr könnt eure Energie auch mit Zaubern verstärken, sei es um eine größere Wirkung zu erzielen oder um euch selbst, mächtiger zu machen oder gar eure Waffen so fern ihr welche im Kampf benutzt", fügte die Elfin hinzu.

Professor Rin erhob wieder ihren Oberkörper und sprach in einer für die Anwesenden unverständlichen Sprache, bis auf Maenith die Sprache der Magie. Die Schüler sahen dutzende leuchtende Kreise auf dem Boden. "Jeder dieser Symbole stellt euer Element dar, euer Typus, wenn ihr so wollt". "Mit diesem kleinen Hilfsmittel sollte es euch zumindest gelingen einen Gegenstand materialisieren zu können", ein freundliches Lächeln huschte über ihre Lippen. Während sich die ersten Schüler sofort an die Arbeit machten, wusste Titania nicht so recht, was sie von all dem hier halten sollte. Keines dieser merkwürdigen Symbole schien auf sie anzusprechen, reagierte jedes der Kreise doch irgendwie auf die Schüler. Professor Stein gesellte sich zu der jungen Frau, die sich auf das Gras setzte und ihre Arme um ihre Beine schlang. "Na, frustriert?", begann der Professor und entzündete eine Zigarette. "Willst du es nicht dennoch mal versuchen, schau mal deine kleine Freundin macht sich gar nicht so schlecht", sein Blick deutete auf Nekota wobei der erste Versuch einer Beschwörung zum Scheitern verurteilt war, da das gewünschte Objekt sogleich verpuffte.

Kommentarlos - von der Neugierde gepackt - erhob sich Titania dann doch. Nach dem sie den Schülern bei ihrer Arbeit zugesehen hatte, schritt die Höllenfee zu einem blutroten aufgezeichnetem Kreis im Grasboden. Die Höllenfee begann sich zu konzentrieren, blendete alle Geräusche um sie herum aus, hörte nur noch ihren Herzschlag. Etliche Minuten verstrichen während der Rest nach und nach das beschwor, was sie beschwören wollten, entzündete sich lediglich eine winzig kleine, blaue Stichflamme in der Hand der Höllenfee, die kurz nach dem Erscheinen wieder verpuffte. Diese Prozedur wiederholte Titania immer und immer wieder bis nur noch rauchende Funken aus ihrer Handfläche nach oben strömten. Leicht erschöpft und in Schweiß gebadet, sackte sie kurz auf ihre Knie. Den Schweiß abwischend, erhob Titania ihren Körper erneut, konzentrierte sich und machte mit ihren Übungen weiter.

@all: eure Charaktere sind durch eine Art Scanner gelaufen der eure magische Energie in Form von Energie misst. Ihr dürft selbst entscheiden, ob und wie viel Energie eure Charaktere besitzen. Doch bedenkt, dass ihr nach wie vor Erstsemestler seid also net übertreiben.
während des unterrichtes ist es euch gestattet alles an grundelementen zu beschwören, wenn ihr es schafft, sei es einen stein, eine baumwurzel, eine kleine stichflamme, was jedoch nur gelingt, wenn ihr das passende element ausgesucht hat.
so wird bspw. ein wesen des typus erde niemals eine wasserkugel beschwören können, sondern eher einen stein, als ein wassermagier.
ich hoffe klar so weit. ;) und nun viel spaß euch in eurer ersten stunde. :)
 

Survivor

Master Chief

Lp: 10/10

Nun ging der Unterricht also richtig los. Ob es gut war das Ganze mit der magischen Klasse zu machen, war erst mal dahin gestellt.
Die Spannungen zwischen den Völkern waren kaum zu übersehen und fast schon spürbar.
Doch allen war gleichermaßen Unwohl als es zu dem besagten Festellen der eigenen Magie kam.
Zunächst einmal wurden ihre magischen Kräfte geprüft, wie viel Magie war in jedem und dann ging es auch schon für einige ans eingemachte. Nekota überraschte ihn dann doch sehr, ihr Feuer war mehr als riesig, gerade zu eine Stichflamme. Blieb zu hoffen das ihre Kraft nicht genauso schnell erlosch wie ihr Selbstvertrauen.
Doch ihm selbst erging es neben einigen anderen Schülern ähnlich.
Seine Magie war nicht gerade die größte in der Klasse, doch scheinbar auch nicht die kleinste.
Allerdings machte ihm dieser Umstand weniger zu schaffen als gedacht. Mehr störte ihn dabei die Tatsache das keiner der zur Verfügung gestellten Ringe, zu funktionieren schien.
Egal welches Element er auswählte oder welche Form, nie kam etwas zu stande, wenn er versuchte seine Magie auf das Gebilde zurichten.
„Mache ich irgend etwas falsch?“ sprach Matt sehr leise seine Gedanken aus.
Matt schaute zu einigen der anderen Schüler und sah deren Ergebnisse. Die Farbe des Ringes entsprach grob dem was die jeweiligen Magier zustande brachten.
Nun dachte Matt daran zurück welche Farbe oder Form seine Magie gehabt hatte, doch da war nichts gewesen. Sie war Farblos und eine wirkliche Form war bei ihr auch nicht zu erkennen gewesen. Was also sollte er tun?
Wieder saß er vor einem Beschwörungskreis und versuchte seine Magie zu wirken. Doch wieder passierte nichts.
„Vielleicht sollte ich doch versuchen den Kreis verschwinden zu lassen.“
Nun stellte Matt sich den Kreis als eine Art Gegenstand vor, losgelöst vom Boden und nicht mit diesem verbunden.
Er berührte den Kreis und lies ihn verschwinden. Nun zumindest war das die Hoffnung gewesen, doch stattdessen blieb er und formte nun seltsame Symbole in der Luft.
„Was denn nun schon wieder?“
 
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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

LP:: 10/10

Sonja verblieb ein klein wenig in der ruhigen ecke um sich zu entspannen ihre augen taten etwas weh fast als ob sie zu lange in eine lampe gestarrt hatte. sie war ein wneig ungehalten darüber das die schule offenbar nicht so viel wert auf sicherheit legte. auf der anderen seite war dies keine normale schule und eventuell hatte das alles ja auch irgendwo einen zweck. nachdem sih ihre augen erholt hatten, was glücklicherweise recht schnell ging. packte sie erneut der Erkundungsdrang das ganze heir war doch interessant auch wenn sie nach wie vor nicht so recht sah was ausgerechnet matt hier sollte, klar er hatt fähigkeiten aber das Umfeld hier war wohl nicht das beste für ihn. etwas gedankenverloren streifte sie durch die gänge, sie entdeckte eine gruppe schüler und entschloss sich ihnen zu folgen das letzte mal war immerhin auch was interessantes passiert. Erst nach einiger zeit bemerkte sie das zu der gruppe auch nekota und titania gehörten, aber sonja beachtete sie nicht weiter war sie doch viel mehr an den ausführungen des lehrers interessiert "na Hoffentlich passt der besser auf als der letzte" dachte sie sich noch. als der lehrer fertig war und jeder schüler ihren test im wie heis das ding ? weltenleser ? beended hatte Verlies die gruppe den raum sonja blieb alleine zurück. "hmmmm misst die magische energie ? DAS klingt doch ganz interessant" dachte sonja bei sich als sie langsam um das gerät herumging "wenn das ding jetzt noch genaue details anzeigen würde währe das eine ziemlich praktische erfindung" sie sass einen moment vor dem gerät und zuckte dann mit dem kopf es war eigentlich egall gefährlich sah das gerät nicht aus es war niemand sonst da, so konnte sie genau so gut auch einfach den Test machen. sie zuckte einmal kurz mit dem schwanz dann ging sie ohne weitere Umschweife in die Maschine, bevor sie ganz drin war sprang die maschine auch schon an und machte dabei wesentlich mehr radau als bei den meisten schülern. wenn sich sonja recht erinnerte war der au schlag nur bei nekota vergleichbar. um sie rum zuckten jetzt energoeoströme und sonja wurde das ganze etwas unheimlich klar das ganze war auch bei den schülern passiert aber ncht so heftig und waren die auch nicht alleine. als die Maschine fertig zu sein machte sich sonja schleunigst daran herauszutreten und versuchte einen blick auf die anzeige zu erhaschen leider hatte sie aufgrund ihrer grösse einige probleme etwas zu erkennen mit einem sprung schaffte sie es das datenblatt welches die maschine von ihrme test anfertigte zu schnappen, was sie erkannte sagte ihr jedoch nicht wirklich etwas. sie seufzte innerlich "dann werde ich wohl jetzt doch hilfe erbeten müssen" ihr neues ziel war es jetzt jemanden zu finden der die daten auswerten konnte am besten währe wohl ein lehrer geeignet nach möglichkeit einer der nicht völlig plemplem oder gedankenlos war. mit dem papier im mund machte sie sich auf die suche nach dem männlichem lehrer der vorher die gruppe geleitet hatte auch wenn ihr eigentlich jeder lehrer recht war, solange er ihr helfen konnte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

LP: 9/10
Der weiße Raum war Silver nicht geheuer. Alle stellten sich mehr oder weniger begeistert in diesen komischen Kreis. Die Magieausprägung war wirklich recht verschieden bei jendem Indivium. Seine kleine Drachenfreundin hatte einen recht ansehnlichen Ausschlag. Nekota schaffte es das alle verstummten und jeglicher Witz sofort eingestellt wurde. Das das Katzenmädchen immer blöd von der Seite angemacht wurde hatte ihm gar nicht gefallen. Nur solange er die Fähigkeiten seiner Gegenüber nicht kannte oder auch nur im Ansatz einschätzen konnte, würde er nicht viel ausrichten können. Und der Halbdrache hatte nicht das Bedürfnis auch nur minimal Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Am Ende blieb nur noch er übrig. Offenbar hatten die Lehrkräfte eine Liste mit den Schülern auf denen sie abglichen wer schon dran gewesen war und wer nicht. Der Jungdrache ging ohne Erwartungen in den Kreis. Was sollte schon groß an Magie da sein wenn er sich nicht mal in einen Menschen verwandeln konnte was jeder normale Halbdrache zustande brache? Die Flamme kam, sie brannte heiß, nur war sie recht klein. Dafür brannte sie stark und fast ohne zu flackern, farblich avancierte sie zwischen einem fast weiß in der Mitte bis zu einem dunklen rot an den Rändern. Was das heißen sollte konnte er nicht sagen, nur das er wohl doch Magie in sich tragen würde.
Auf dem Rasen beobachtete er ebenfalls zunächst das was die anderen Schüler machten. Offenbar gab es wirklich für jeden Schüler ein Symbol. Einige traten insinktiv zum Richtigen, wärend Andere mehr als eine handvoll ausprobierten bis sie ihres gefunden hatten. Nicht recht von sich überzeugt, steuerte Silver eines der roten Feuersymbole an. Als auch nach mehreren Versuchen nicht einmal auch nur der Ansatz von Rauch in der Luft lag, war ihm klar das dieses nicht seins war. Also versuchte er ein anders, dabei kam er an einem schönen türkisfarbenen Ring vorbei. Sein Blick blieb einen langen Moment an ihm hängen und glitt dann weiter. Die Feuersymbole probierte er eines nach dem anderen durch, leider mit dem selben Ergebnis wie schon zuvor. Sein Weg führte ihn dann in Richtung der Eissymbole. Es soll ja auch Frostdrachen geben hatte er gehört. Seltsamer Weise schwebte der türkisfarbene schon wieder in seinem Blickfeld umher. Silver wischte den einfach aus dem Weg und steuerte einen eisblauen Ring an. Gedanklich formte er eine Schneeflocke, doch es tat sich wie bei dem Feuerkreis rein gar nichts. Als er die Augen, die er vor Konzentration geschlossen hatte, wieder öffnete, hing der kleine türkisfarbene nervigerweise wieder vor seinem Gesicht rum.
"Oh man. Nicht mal Eis klappt, wenn Feuer schon nicht geht. Und was bist du für ein nerviges Teil?"
Irgendwie schien der kleine Kreis aufgeregt vor ihm in der Luft auf uns ab zu hüpfen. Was das Symbol darauf heißen sollte konnte der Geflügelte nicht sagen. Mit einem Seitenblick auf das Geschehen um sich herum setzte er sich ins Gras und starrte den Türkiskreis einfach nur an. Myrin hatte ihm lange versucht Meditation bei zu bringen, doch er hatte nie wirklich die innere Ruhe aufgebracht still zu sitzen. Jetzt ging er gedanklich die alten Anweisungen durch. Die Geräusche um ihn herum verstummten langsam und übrig blieb nur sein Herzschlag gepaart mit einem Rauschen welches er nicht vertreiben konnte. Wirklich störend war es nicht, eher beruhigend. In seinem Geiste formte sich das Bild einer sturmumtosten Wasserfläche die mit der Zeit immer ruhiger wurde bis sie letztlich einem glatten Spiegel glich. Völlig unbewußt bewegten sich seine Hände und bildeten eine kleine Kugel. Inmitten der leicht rotierenden Hände entstand eine winzige Wasserkugel die langsam anwuchs. Leider zerplatzte sie als Silver die Augen öffnete. Sein verdutzter Gesichtsausdruck war mit Sicherheit komisch an zu sehen. Triumpfierend pulsierte der magische Kreis vor seinen Augen und das Symbol ergab für ihn plötzlich einen Sinn.
Sollte er wiklich ein Wasserdrache sein? Diese waren nicht gerade bekannt und meist hörte man von ihnen nur Gerüchte. Ihm sollte das egal sein. Trotzdem fand er das untypisch. Selbst in seinen Gedanken verband er Drachen immer mit Feuer.
Jetzt ging es ans willentliche beschwören des Elements. Das wollte allerdings so gar nicht gelingen. Völlig erschöpft, innerlich leer und mit deutlichem Magenknurren, machte Silver einen letzten Versuch. Eine kleine Wasserkugel entstand zwischen seinen Händen. Unbewußt hatte er sie wieder leicht rotieren lassen und die See in seinen Gedanken war wieder spiegelglatt gewesen. Mit einem leichten Lächeln auf dem müden Gesicht sackte er ins Gras und schlief an Ort und Stelle ein. Der magische Kreis schwebte weiterhin um ihn herum.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP


Sonjas Suche nach Hilfe sollte nicht unbemerkt blieben. Nach dem sie einfach dem Geruch von Matt hinterher wanderte, war ihre Suche beendet. Neugierig wanderten ihre Augen durch die Schülerreihen. Während andere nah wie vor versuchten irgendwelche Zauber zu sprechen - ihr waren sämtliche Symbole im Boden aufgefallen - schlenderte Sonja gemütlichen Schrittes durch das Gras hinweg. Das Geraschel erweckte Professor Rins sowie Professor Stein Aufmerksamkeit, der durch die Reihen der einzelnen Schüler lief um einzelne Ergebnisse zu überprüfen. Endlich hatte Sonja den Mann gefunden der zu Anfang den Weltenleser erklärte. Um auf sich aufmerksam zu machen, hüpfte das Tier etliche Male hoch und runter.

Nun drehte der Professor sein Haupt zu Sonja. Neugierig begutachteten seine Augen den kleinen, flauschigen Körper. "Wer hat denn sein Haustier hier rumlaufen lassen?", murmelte der Professor mehr zu sich selbst. Doch dank Sonjas ausgeprägtem Gehör verstand sie jedes Wort. Den Kommentar ignorierend, wedelte sie mit dem Blatt Papier zwischen ihrem Maul. "Hast du mit dem Weltenleser gespielt?", fragte der Professor. Ging dabei leicht in die Hocke. "Was hast du denn da interessantes?". Den Zettel nehmend, überflogen seine Augen das was für Sonja so schwer zu entziffern war. "Hmmm", kam es nur aus seinem Munde. "Da muss ein Fehler vorliegen", interessiert an dem was auf dem Blatt Papier stand, rief Stein Professor Rin zu sich welche gerade dabei war einem Schüler Hilfestellung bei einem Zauber zu geben.

Nach dem ihre Arbeit beendet war, lief die Hochelfe zu ihrem Kollegen. "Ich habe hier etwas, was höchst interessant ist", nun fiel ihr Blick ebenfalls auf Sonja. Dieses seltsame Tier, dass sie zuvor schon gesehen hatte, benahm sich alles andere, als animalisch. Die Professorin hockte sich hin, da diese nicht wusste, wie Sonja reagieren würde, behielt sie etwas Abstand aus Respekt. "Dich hab ich doch schon mal hier herum streunen sehen, bist wohl deinem Besitzer entwischt oder?". "Professor, plauschen können sie später", flüsterte Stein. "Sehen sie sich mal diese bemerkenswerten Daten an".

Die Hochelfe nahm das Blatt Papier zwischen ihre Finger. Aufmerksam wanderten ihre Augen durch jede der einzelnen Zeilen, dann wieder zu Sonja. "Mister Hardey", rief die Professorin dem jungen Mafioso zu. "Ohh, Stein sehen sie sich DAS einmal an unser junger Freund hat eine außerordentliche Begabung wie es scheint". Ein breites Grinsen huschte dem männlichen Lehrer über seine Lippen. "Im Gegensatz zu ihrem Schützling, ja wehrte Kollegen", beider Augen blieben kurzzeitig bei der Höllenfee hängen, die vollkommen erschöpft auf einem der Feuerringe stand und es nicht mal mehr schaffte Magie zu wirken. "Das wird schon noch, da bin ich mir sicher", erwiderte Professor Rin auf seine kleine Stichelei.

Matt, der den Zuruf der Professorin gehört hatte, musste nun seine Arbeit unterbrechen. Leicht genervt, wanderte der junge Schüler zu den beiden als sein Blick auf Sonja fiel, die aufgeregt hin und her hüpfte. "Was denn nun?", fragte er sich in Gedanken. "Mister Hardey", begann Stein. Die drei gingen etwas abseits der übenden Schülerschaft. Ein Großteil war bereits vollkommen außer Atem. "Das ist doch ihre Begleitung oder?", seine Hand deutete auf Sonja. Leicht nickend, bestätigte Matt seine Frage. "Wie es scheint, besitzt ihr Freund", "Freundin", korrigierte Professor Rin freundlich. "Verzeihung, Freundin..", der Professor machte eine theatralische Pause, "magische Fertigkeiten, die jedem Wesen in den Neuzugängen bei weitem überlegen sind!".

Matt wirkte nun überrascht. "Laut den Daten unseres Weltenlesers kann ihre Freundin Gedanken lesen, wir wissen natürlich nichts genaueres", sein Blick ruhte nun wieder auf Sonja. "Doch so wie es scheint, ist ihr Potenzial wesentlich höher, als ihr eigenes wer weiß was noch für verborgene Talente in ihr stecken, wenn sie eine Telepatin ist oder gar eine Illusionistin dann.. dann.. dann", "beruhigen sie sich Herr Kollege", erwiderte Professor Rin. "Mister Hardey, wenn sie nichts dagegen haben, würden wir gern einige Tests mit ihrer Freundin machen, stimmt die Vermutung meines Kollegen, könnte die Kleine sogar am Unterricht teilnehmen und ihre verborgenen Fähigkeiten verbessern".
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

LP: 8/10


Zu spät kam das Sorgenkind der Familie Constantine zum vereinbarten Treffpunkt an. "Hier sieht ja jeder Gang gleich aus" fluchte der Jugendliche während er an seiner Wange rieb, an der sich noch ein übergroßes Pflaster befand. Die Schwestern auf der Krankenstation nahmen ihre Arbeit eindeutig zu ernst, Edge Oberarme waren beide eingecremt und bandagiert worden.

Er war nicht schlimm verletzt worden doch die Bänder ließen den Anschein als wäre er es doch. Es gefiel ihm gar nicht, an seinem ersten offiziellen Schultag bereits verletzt worden zu sein. Nach etlichen Minuten kam er in einem weißen Raum an und drehte sich einmal im Kreis. "Der Innenarchitekt müsste verprügelt werden" dachte er sich während er sich drehte. Etwas weiter weg konnte er seinen Jahrgang sehen, eilig rannte er zu ihnen hin.

Nach einer kurzen Ansprache wegen seiner Verspätung, schickte man ihn zu den ebenfalls in den Kreis aus weißen Lichtern. Ein grelles Licht erstrahlte und blendete ihn. Schützend schloss der Schwarzhaarige seine Augen und versuchte die Intensivität des Lichtes zu mildern indem er die Arme vors Gesicht legte. Das Licht wurde schwächer, immer schwächer bis es schließlich ganz weg war. Noch etwas von dem Licht geblendet öffnete er wieder die Augen.

Wieder sah er nur den weißen leeren Raum vor sich. "Tja egal wer sich das hier alles ausgedacht hat und dafür veratwortlich ist, er scheint irre auf grelles, weißes Licht abzufahren" sagte er zu sich. Genervt sah er zu den anderen Schülern um, einige hatten bereits Erfolg bei dieser Übung. Edge tippte mit dem Zeigefinger auf den Boden. Plötzlich bohrte sich eine kleine Lotusblüte aus dem Untergrund hervor, die sofort zu blühen begann.

Erstaunt sah er die Blüte an und wusste nicht was er nun tun sollte. Edge pflückte die Lotusblüte und hielt sie in einer Hand. Zei kleine, grüne Ranken wuchsen an der abgepflückten Stelle der Lotusblüte. Die eine schlängelte sich sanft um seinen Zeigefinger, die andere kitzelte ihn an seiner Wange. Trotz des Pflasters konnte er die Berührung der Ranke spüren. Ein herzliches lächeln überkam ihn, auch wenn er immer noch nicht wusste wozu diese Übung gut war.

"Alles schön und gut, das ganze hier aber können die nicht endlich aufhören, diese nervige Show abzuziehen." sprach er leise zur Lotusblüte, obwohl er wusste das sie ihm nicht antworten würde.
 

Survivor

Master Chief


Lp: 10/10

Sonja sollte magisch begabt sein? Sie konnte Gedanken lesen und solches Zeug?
„Blödsinn.“ kam es nur von Matt auf die Ausführungen der beiden Lehrer.
„Sonja hat noch nie etwas anderes getan als zu schlafen, zu fressen und durch die Gegend zu streunen.
Sie hat nie mit irgendwelchen Stimmen zu mir oder zu anderen in meiner Nähe gesprochen, es haben sich auch keine Dinge in meiner Nähe bewegt oder es sind sonst irgend welche sonderbaren Dinge passiert.“
Der Mensch konnte nicht ganz nachvollziehen was die Lehrer das von sich gaben...oder wollte er es schlicht weg nicht.
Es mochte an seinem bisherigem Umfeld liegen das Matt's Gedanken nun gänzlich andere Bahnen einschlugen. Denn wenn Sonja wirklich all das können sollte was die Lehrer da sagten, wie lange konnte sie das? Und wenn sie Leute wirklich manipulieren konnte, wer sagte ihm das sein ganzen Leben nach seinen Willen ablief und nicht nach ihrem.
Merklich ging er einen Schritt von der Füchsin weg und kniff sich mit den Fingern in den Nasenrücken. Zwei Seiten rangen nun in Matt seinem Geiste.
Zum einen der misstrauische Mafiosi der merkta das nun ein nicht zu unterschätzendes und unkalkulierbares Risiko in seiner Nähe aufgetaucht war, zum anderen aber auch...der Mensch der Matt einfach nun mal war.
Er kannte Sonja, nun schon sehr lange. Auch wenn das für den Rest der Rassen hier an der Akademie nur ein Augenblick war, für Menschen waren Jahre schon viel Zeit.
Und in all der Zeit, war sie ihm eine gute Freundin geworden. Er hatte mit ihr reden können, auch wenn sie ihn vielleicht nicht verstanden hatte, sie kam zu ihm um sich streicheln zu lassen, was für ihn, eine Art der Entspannung war neben all der Gewalt in seinem Leben. Er hatte sich um sie gekümmert wenn sie sich verletzt hatte oder krank wurde.
Das alles müsste das Misstrauen doch um Längen aufwiegen möchte man meinen, doch Matt hatte erfahren was es heißt die falsche Person zu nah an sich heran zu lassen.
Und seine Freundin war gerade dabei zu einer solchen Person zu werden.
Ohne die Augen auf die lehrer zu richten, sagte Matt
„Wenn Sonja nichts dagegen hat, so tun sie was sie für richtig halten...“
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

LP:: 10/10

das ganze war ziemlich aufregend sonja wackelte wie wild mit den ohren, auch wenn sie nicht so wirklich glauben konnte das sie in der lage war Gedankenlesen zu können. sie merkte das matt etwas ungehalten war und seine aussage das noch nie etwas außergewöhnliches in sonjas nähe passiert sein sollte war nun wirklich glatt gelogen. gerade gestern hatte sie mit ihm gesprochen da war sie sich ziemlich sicher. naja sie würde später mit ihm darüber reden. erst mal wollte sie wissen was genau mit ihr los war das gespräch konnte .... hmm nein MUSSTE warten. sie überlegte etwas vielleicht war es besser wenn matt dabei war ? er war von haus aus mißtrauisch und außerdem... wollte sie ihn dabei haben. als er Anstalten machte zu gehen zog sie an seinem hosen bund. ein klares zeichen das er doch bitte da bleiben sollte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
„In Ordnung“, beendete Professor Stein das Gespräch. Das Glänzen in seinen Augen war nicht zu übersehen. Während Matt den ganzen Geschehnissen misstrauisch gegenüberstand, schien Sonja sich weiterhin zu freuen, konnte es das flauschige Tierchen nicht abwarten zu erfahren, was mit ihr los war. Der Blick der Hochelfe glitt noch einmal durch die Reihen der Schüler.

Viele der Anfänger waren so wie der Drachenmensch vollkommen ausgelaugt oder probierten sich noch an diversen Zaubern. Doch bis auf einige wenige, waren keinerlei außergewöhnlichen Talente zu erkennen, doch das störte die Hochelfe nicht. War sie doch noch von einer der Fraktionen, die sich durch viel Fleiß ihre Fähigkeiten aneignen sollen. „Nun gut, dann werden wir Sonja heute nach Unterrichtsschluss einige Tests durchführen lassen“, Professor Rin ging in die Hocke um der Füchsin ihre Hand entgegen zu strecken. „Ich glaube dir wird das auch gefallen“, erwiderte sie Sonja gegenüber. Ein Ohren wackeln war ihre Antwort. Professor Stein gesellte sich zu, wie er es seiner Kollegin beschrieb, Schützling Matt der der ganzen Sache nach wie vor misstrauisch blieb.

„Warum so niedergeschlagen?“. „Die Zauber scheinen nicht so recht bei mir zu wirken“, erwiderte der junge Mafioso trocken. „Statt irgendwelche Dinge zu bewegen oder zu erschaffen, bildeten sich während meiner Übung nur Schriftzüge“, das überspitzte Lächeln des Professor war nicht zu übersehen. „Das Junge ist, wenn du mich persönlich fragst noch weit aus besser, als jeder elementare Zauber den ein Magier aufbringen kann“. „In Wie fern?“, bohrte Matt nach. „Das was du gesehen hast, waren Runen“, „Runen?“, Matt hob eine Augenbraue hoch.

„Habe ich genuschelt, ja Runen“, erwiderte der Professor. Sein Blick blieb bei der Höllenfee hängen, die verschwitzt auf dem weichen Grasboden lag. „Anders als deine Freundin bist du magiebegabt und das nicht in zu wenigem Ausmaß“. „Auf die nächste Unterrichtseinheit freue ich mich jetzt schon, da geht es um praktische Anwendung“. „Praktische Anwendung?“, fragte Matt. „Ja, du wirst es schon sehen“.

Während der Lehrer dem jungen Mafioso noch ein wenig begeistert über sein vorhandenes Potenzial berichtete, bemühte sich Professor Rin weiterhin um Sonja. „Du bist also ein Gedankenleser“, die Hochelfe streckte vorsichtig ihren Zeigefinger nach der Füchsin aus um diese hinter den Ohren zu kraulen. „Mich würde interessieren, ob deine Fähigkeit durch das Feld der Akademie verstärkt wurde oder ob du schon immer so begabt warst, wenn du tatsächlich so außergewöhnlich bist, könntest du sogar deine Gedanken in klare Worte fassen und mit uns kommunizieren“.
 
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