[RPG] The Academy of Might and Magic : The Legend's

[Survivor]

Lp: 10/10

Das überhaupt eine der beiden mitkommen würde hatte Matt nicht erwartet, das dann beide aufstanden überraschte ihn doch etwas. Eine Augenbraue hochziehend schritt er mit den beiden Damen zurück zur Essensausgabe.
Dort angekommen ging die Qual der Wahl erneut, denn die Nachspeise standen dem Hauptgericht in Auswahl und Größe in nichts nach. „Oh man...“ meinte Matt selber und konnte sich zu nächst nicht entscheiden. Da er jedoch nichts falsches nehmen wollte ging er einfach kurzerhand zu einer der Angestellten die sich um die Essensausgabe kümmerten.
Er erkundigte sich was alles an Nachtisch angeboten wurde und was zu empfehlen war.
Mit diesen Infos ging er dann wieder zu den anderen beide zurück und fing an zu erklären
„Also wir haben hier...“
Es dauerte etwas alles wieder zugeben, doch Matt hatte sich aufgrund seiner Herkunft und seines eigentlichen Lebens, recht schnell ein gutes Gedächtnis antrainiert.
Er besorgte ein paar Tabletts , stellte Teller und Schüsseln darauf und dann konnten sich die drei bedienen. Es wurde von so ziemlich allem etwas aufgetan, auch wenn nicht immer jeder der drei das jeweilige dann auch probieren wollte. Sie nahmen die Tabletts dann wieder mit zurück an ihren Platz und setzten sich.
„Lady's first“ heißt es ja nicht umsonst, also bedient euch...aber lasst mir etwas von der Schokolade mit Orangen-Chili Füllung übrig.“
Dann wandte Matt sich an Sonja die scheinbar geduldig gewartet hatte
„Du natürlich auch...nimmst du dir einfach wieder was du kosten möchtest.“

Während Matt wartete gingen ihm verschieden Gedanken durch den Kopf. Er versuchte die Verhaltensweise den beiden Frauen einzuordnen und heraus zu finden, wie sie zu einander standen. Ein klein wenig mehr Konversation würde da sicher nicht schaden, doch zunächst sollte es an den Nachtisch gehen.

 

[| Nami |]

LP: 9/10

Ihre Augen huschten über jedes der vor ihr aufgestellten Speisen. Unzählige Farben lenkten ihre Aufmerksamkeit auf die einzelnen Tabletts. Ganz besonders schien es der Höllenfee die rosa farbenen Süßspeisen angetan zu haben. Der Geruch von Süße drang durch ihre Nase. Ein eigenartiges Gefühl, war es sonst der Geschmack von süßem Blut doch der, der sonst ihre Sinne hochfahren ließ. Zusammen mit den anderen - ihre Blicke galten jedoch den anderen Mitschülern in der Kafeteria, die Matt mit einem seltsamen Blick aus Abscheu, Neid oder gar einem Todeswunsch nachsehen - setzte sich Titania wieder auf ihren Platz. Unschlüssig über die vielen Süßspeisen wanderten ihre Augen über jede einzelne Speise.

Nekota schien keinerlei Probleme mit den Entscheidungen zu haben, nahm sie sich einfach das, was ihr schmeckte. Es würde wohl noch sehr lange dauern, bis sich Titania an diese Geflogenheiten der Lebenden gewöhnt. Bevor sie jedoch, der Schokoladenpudding mit rosanem Überguss hatte es ihr angetan, widmete, schlenderten drei Gestalten an ihrem Tisch vorbei. Titanias Blick ruhte wachsam auf diese merkwürdigen Kreaturen, die einer Echse ähnlich waren. "Das der sich traut, sich gleich ein Harem aufzugabeln", Titanias spitze Ohren zuckten bei jedem der Kommentare kurz auf, war ihr Gehör doch etwas auf das die Höllenfee sehr stolz war. Einer der Schüler schien ihren starrenden Blick zu bemerken und wurde leicht pampig, "was glotzt du denn so, dass du es wagst dich mit so einer Kreatur abzugeben?!". "Ach komm, die sind den Ärger nicht wert, warten wir lieber, wir werden schon noch unsere chance bek-", Titanias silberne Augen funkelten jeden der Schüler bedrohlich an.

Ihr ganzer Körper wirkte leicht angespannt und strahlte etwas bedrohliches aus, etwas böses. Das freundliche Lächeln beibehaltend, bediente sich die Höllenfee seelenruhig an den Schokoladenpudding und widmete sich ihren neuen Kamaraden während die Schüler mit leicht angsterfüllter Mimik davonschlichen. Langsam beruhigte auch Titania ihre Aura - hatte sie sich äußerlich ihre Wut nicht anmerken lassen. Langsam den Löffel in ihren Mund führend, durchfuhr ein eigenartiges Gefühl ihren Gaumen. Ihre Geschmacksknospen wurden regelrecht angeregt, es schmeckte süß, leicht bitter, scharf - alles zur gleichen Zeit. Die leicht flüssig feste Konsistenz des Puddings ließ das Lächeln in ihrem Gesicht breiter werden.

"Das schmeckt ja großartig, dass erste mal in meinem Leben, das ich einen, einen" "Pudding", kam Matt ihr freundlicher weise zu vor, "Pudding esse", wiederholte Titania vergnügt, als wäre das kleine Geplänkel eben gar nicht da gewesen. Nach dem langsam und genüsslich die Portion vertilgt wurde, legte die Höllenfee das Besteck beiseite, richtete ihr Haupt auf Matt. "Du scheinst den Ärger ja förmlich anzuziehen, mich interessiert es eigentlich nicht, was solche Witzfiguren von sich geben". Ihr freundlicher Blick wurde nun ernster. "Ich mag solche halbstarken Typen nicht, die sich ihrer Rasse über andere erheben, mein Angebot steht im übrigen noch, wenn du jemals Hilfe von mir brauchst, helfe ich dir". Ein unheilvolles Glitzern lag in ihren Augen. Langsam widmete sich Titania wieder den Süßspeisen dieses mal war es ein cremiges, weißes Eis. Vorsichtig wurde der Löffel wieder in die Süßspeise getunkt und daran geleckt. Ein saueres Gefühl ließ ihren Körper erzittern, woraufhin sich die Höllenfee kurz freudig schüttelte. "Nhuuuuhu, ist das sauer!", rief sie freudig durch den Speisessal und blickte wieder Matt an. "Sag mal, wie lässt du eigentlich immer diese Gegenstände auftauchen und wieder verschwinden, sowas habe ich ja noch nie zuvor gesehen?", hatte der Mensch doch sichtlich ihr Interesse an ihn geweckt.

 

[hakuryu]

LP: 10/10

Das Ciel wirklich einen Ball auftreiben konnte überrascht Silver dann doch ein wenig. Das Spiel klang nicht schlecht und das Drachenmädchen wartete nicht einmal das er seinen Apfel aufgegessen hatte. Mit Schmackes warf sie ihm den Ball zu und er konnte ihn gerade noch fangen. Der Jungdrache hatte keine Lust Süßes zu besorgen. Zu einem mochte er das nicht sonderlich (Fleisch war ihm da viel lieber) und er kannte die Vorlieben von Ciel nicht. Mit kurzen kräftigen Flügelschlägen war auch er in der Luft und schon entbrannte eine regelrechte Ballschlacht. Widererwartend machte das sogar Spaß. Es verlangte von beiden einiges Geschick ab das der Ball nicht auf den Boden kam. Mitlerweile hatten sie sogar Zuschauer. Das allerdings gefiel Silver nicht sonderlich. Etwas unachtsam bemerkte er einen Wurf von Ciel zu spät und wich dann noch reflexartig im letzten Moment aus. Damit raste der jetzt allerdings auf seinen Zimmergenossen zu der, wohl dösend, im Gras lag und nichts mitbekam. In einer eigentlich unmöglichen Bewegung veränderte Silver seine Flugrichtug und stürzte wie ein Pfeil hinter dem Ball her. Im allerletzten Augenblick bekam er ihn noch zu fassen und legte seine zweite Bruchlandung an diesem Tage hin. Die Pflaster waren natürlich sofort ab und ein wenig brannten die Schnitte weil Dreck in die Wunden gekommen war. Nashoba sah ihn nur verwundert an.
"Was denn los?"
"Ein Fangespiel mit dem Ball. Wenn der auf den Boden kommt, muß derjenige, der ihn fallengelassen hat, Süßigkeiten holen. Machst du mit?"
Kurz schien er nachzudenken und warf dem Buch welches er in Händen hielt einen säuerlichen Blick zu bevor er dann doch zustimmte.
"Er kann aber nicht fliegen."
"Dann such dir auch einen Mitspieler und wir machen ein Match. Zwei gegen Zwei. Nur sollte deiner auch nicht fliegen können."
Flüsternd fragte er sie ob sie nicht eigentlich auch ein Flugverbot bekommen hatte. Die Antwort bestand aus einem verschwörerischem Kichern.
Beim Umdrehen entdeckte sie dann wohl ihre Zimmerkameradin.
"Mae!!!!! Los komm. Du spielt bei mir mit."
Und genau mit diesen Worten schleuterte sie ihren Ball in Richtung der Blonden.

 

[Survivor]

Lp: 10/10

„Du gibst nichts auf das Gerede solcher Leute? Das solltest du aber, gerade die „Dummen“, sind meist die Unüberlegten und Unbesonnenen. Zwar mag man jetzt gerade denken...jaja, lass die nur labern, aber nachher wenn man dann in einem Gang allein unterwegs ist, wundert man sich wo die Typen und ihre Freunde wieder her kommen.“
Matt griff nun selber zu den Desserts und nahm sich die besagte Schokolade weg. Anders als in der Menschenwelt, war der Geschmack dieser Schokolade viel intensiver als das was er sonst so kannte.
Das fruchtige der Orange und dann das leicht angenehme brennen der Schärfe passten gut zusammen und waren viel deutlicher zu spüren als in der Welt der Menschen. Doch anders als Titania genoss Matt einfach nur, ohne das ganze in Worten zu fassen.
Er wandte sich dann aber wieder der Höllenfee zu „Ich finde es jedoch trotz alle dem erstaunlich was die hiesigen Völker schon als Harem bezeichnen. Wenn ich daran denke, was einige Männer in der Geschichte besaßen, so könnte man...wenn man es denn wollte...das hier noch nicht einmal einen Anfang nennen. Nicht das ich die mir unterstellten Absichten in Erwägung ziehe, ein Harem hätte an solch einem Ort keinen Vorteil, er brächte eher noch Nachteile.
Was aber deine Aussage bezüglich meines Ärgers anbelangt...ja man könnte sagen er scheint mich zu suchen...vielleicht tue ich das selbe aber auch mit ihm.“
Matt blickte Titania in die Augen, er zeigte ihr das er sich nicht vor diesen Typen fürchtete, sondern das es ihn eher amüsierte was sie taten.
„Ich brauche deine Hilfe nicht, ich kann dir versichern das ich durchaus auf mich selbst aufpassen kann. Und sollte man mich doch kalt erwischen...so sollte man sich auf eine entsprechende „Belohnung“ vorbereiten.
Was meine Fähigkeit angeht, Dinge einfach verschwinden und wieder auftauchen zu lassen, so reicht es erst einmal das ihr wisst das ich so etwas kann. Mehr werde ich auch nicht darüber verraten, denn ich denke mal wir werden über uns noch genug preisgeben...mehr vielleicht als uns lieb ist.“
Damit unterbrach er den Blickkontakt zu Titania und schaute nun wieder zu Sonja hinüber. Diese schien sich auch nicht so ganz entscheiden zu können was sie nun von den mitgebrachten Sachen kosten sollte.

 

[Faremann]

LP:: 9/10

dass matt nach all der zeit noch nicht begriffen hatte das sonja, süße sachen weder mochte noch gut vertrug, amüsierte sie ein wenig. denoch war ihr jetzt ein wenig langweilig und so entschloß sie sich ein wenig umzusehen. zuerst überlegte sonja etwas mit nekota zu "spielen" aber ihre reaktion war bis jetzt immer das selbe und sie war nicht in der stimmung jemanden zu verängstigen.
sie folgte der kleinen drachin welche irgendwo einen ball aufgetreiben hatte und jetzt draußen damit zu spielen schien, etwas später viel ihr auf das auch der andere drache, oder war es halbdrache ? sich draußen aufhielt und die beiden offenabr von der blonden elfe beobachtet wurden. fürs erste begnügte sonja sich damit einfach nur zu beobachten man konnte eine menge erreichen indem man einfach nur da war und leute beobachtete. offenbar hielt es die junge drachin für eine gute idee die elfe mit einem "überaschungsangriff" in ihr spiel einzuladen.
diese art von spielen fand sonja sehr amüsant auch wen ihre möglichkeiten an so etwas teilzuhaben doch sehr begrenzt waren.

 

[| Nami |]

LP: 9/10

Bei jedem seiner Worte ließ sie den Löffel weiter in das cremige Eis eintauchen, da dieses seltsamer weise immer wieder neu auf den Teller wie von Geisterhand auftauchte, anscheindend solange, bis man schließlich genug von der Speise hatte. Aufmerksam seinen Worten lauschend, behielt die Höllenfee nach wie vor Blickkontakt zu dem Menschen. Er konnte also Dinge einfach so auftauchen und dann wieder verschwinden lassen, war aber nicht gewillt, zu erklären wie genau das ganze von statten ging.

Nunja, wenn Titania erhlich war, war sie nicht anders und verbarg ihre wahre Herkunft. Sie würde sich ersteinmal im Hintergrund halten doch mit Matt an ihrer Seite der, der den Ärger förmlich anzuziehen schien sowie das lästige Katzenmädchen - ihr Blick glitt unweigerlich kurz zu Nekota herüber - bis ihre Augen wieder bei dem Menschen waren. "Und dennoch, ich gebe auf so ein Gerde nichts, es interessiert mich nicht". "Und außerdem bin ich durchaus in der Lage andere Argumente sprechen zu lassen, solche kleinen Fische sind für mich keine Herausforderung". "Allerdings interessiert und fasziniert mich was diese Schüler, die heute mit uns die Führung gemacht haben an Stärke besitzen besonders das Mädchen, dass gegen dieses Ding unterhalb der Gemäuer gekämpft hat".

"Und um ehrlich zu sein, interessiert es mich auch sehr, was du vorzuweisen hast Matt". Ihr Blick behielt seiner Freundlickheit bei. Mit einem liebreizenden Lächeln schaute sie den Menschen an. "Denn um ehrlich zu sein, hast du mein Interesse an dir und deiner Art geweckt ". "Mit Schwächlingen kann ich nichts anfangen", ein leises Glucksen kam aus ihrem Munde. Ihre flache Hand zur Faust geballt, stützte die Höllenfee diese an ihr Gesicht um geduldig auf eine Reaktion zu warten.

 

[Janoko]

HP: 10/10

Das Geschoss - als etwas anderes konnte Mae es gar nicht beschreiben, schlug nur Sekunden nach dem Ruf der Drachin über ihrem Kopf ein - dem gemäuer schien das nichts aus zu machen, aber Mae schluckte. 'Wieso ich?!', fragte sie sich in gedanken und sprang von dem Vordach herunter, auf dem sie Gelegen hatte, als sie abrollte flog der Ball in einer Kurve auf den zweiten Jungen der partie zu und schien auch sonst einen Bogen um die beiden Drachenartigen zu machen. "habt ihr nichts besseres zu tun als sicha usruhende Leute zu ärgern?", meinte die Elfe schließlich grummelnd, aber schien es nicht so ernst zu meinen, wie es am Anfang klang - war doch schon der Wurf des Balles Indiz genug dass sie sichtlichen Spaß dabei hatte.

 

[Kinggek]

LP: 10/10

Beim ersten Anblick hatte Nashoba die blonde Elfin eher als eine ernste Person eingeschätzt. Den Wurf den Nashoba abfangen musste, änderte seine Meinung über Maenith. Warum er bei all dem mitmachen wunderte sogar ihn selbst. Doch vielleicht war es eine gute Idee von Silver, damit er seinen Kopf etwas freibekommen könnte. Mit einem weiten Bogen änderte sich die Wurfrichtung des Balles und flog direkt auf Nashoba zu. Um nicht die volle Wucht des Balles abfangen zu müssen lehnte sich der junge Mönch kurz vor dem Fang leicht zurück und federte somit den Aufprall ein wenig ab. Dennoch hatte er sichtlich Schwierigkeiten sein Gleichgewicht zu halten. Nachdem er mit Mühe wieder einen festen Halt hatte, sah er kurz in die Runde und entschied sich für die Person, die ihn mit großen freudigen Augen anstarrte. Ihr kindisches Verhalten passte zu ihrer größe, doch etwas abstrakt zu ihrem Aussehen. Mit einem kurzen Lächeln im Gesicht holte Nashoba weit aus und warf den Ball auf Ciel zu, die sich in der Luft befand und sich sofort in Position brachte um den Ball abzufangen. Zwar fand er es als Nachteil für ihn und Maenith, dass die beiden Drachen in der Luft die besseren Karten hatte, doch immerhin waren die Gruppen ausgeglichen. Mit einem kurzen Ruf zu Silver sagte er, „Den Boden übernehme ich, also brauchst du dir keine Gedanken machen, falls dir das Geschoss mal entwischen sollte.“

 

[Survivor]

Lp: 10/10

"Meine Art interessiert dich? Was soll das hier werden? Willst du mich mit Offenheit und Freundlichkeit umgarnen und einspannen? Damit ich mich in Sicherheit wiege und dir vertraue? Sollte dem so sein so sage ich dir gleich das es vergebliche Mühe ist." Matt blickte ihr fest in die Augen. "Ich kenne dich noch nicht gut genug, aber ich kann dir sagen das ich aus einem Leben komme in dem die Leute nicht nur einmal so reagiert haben wie du nun." Er lehnte sich nun zurück und legte einen Fuss auf seinem Oberschenkel ab.
"Sie stehen offensichtlich auf deiner Seite und reichen dir die Hand, doch in der anderen halten sie schon das Gift und den Dolch bereit.
Wie bereits gesagt, ich brauche keine Hilfe. Wenn du wissen willst was ich kann und was ich zu bieten habe, so musst du nur in der Nähe bleiben. Ich gehe anders als du davon aus das ich die Typen von eben nicht das letzte Mal heute gesehen habe." Matt wollte sich nun Sonja zu wenden, doch die Füchsin schien sich anderweitig zu beschäftigen. Er hoffte nur das sie nicht an jene Orte ging die untersagt waren. Da sie nun nicht da war, widmete er sich den anderen Desserts.
"Ich habe schon auf unserem Rundgang die Blicke bemerkt die man mir zu wirft und die Aussage dieser Typen eben gerade, bestätigen nur meine Annahme...Menschen sind hier nicht gern gesehen."

 

[Sorra1]

LP: 10/10

Am Büffet griff Nekota zu, wie war es anders zu erwarten, als wäre es das letzte Mal dass sie so etwas bekommen könnte. Schokolade über Schokolade, je süßer desto besser. Dabei vertraute sie in erster Linie auf ihre feine Nase um die wirklich schmackhaften Schmankerln aus der großen Auswahl heraus zu filtern. Auch als sie wieder zurück am Tisch waren, war das einzige mit dem sich Nekota beschäftigte das Essen. Multitasking war nicht gerade ihre Stärke, so bekam sie auch gar nicht mit was die anderen über Matt sagten, genau so wenig Titanias Reaktion darauf. Dennoch legte sie dann schlussendlich doch ein Ohr darauf was die zwei zueinander zu sagen hatten. Dass man sie dabei ignorierte passte ihr ganz gut. Sie war es gewohnt und fühlte sich generell immer etwas unwohl wenn man sie mit irgendetwas konfrontierte.

Matts Fähigkeiten Sachen verschwinden und Auftachen zu lassen... Ihr war dies gar nicht aufgefallen, aber Titania erwähnte es und Matt bestätigte es, also musste es wohl wahr sein, auch wenn sie sich darüber nicht so viele Gedanken machte. Was Nekotas Aufmerksamkeit erregte war aber schlussendlich die Art wie er Titania erklärte dass er sich von ihr nicht manipulieren lasse und was für ein Leben er gewohnt sei. Das warf nun ein komplett anderes Bild auf den Jungen den sie bis vor einem Moment noch für einen netten, harmlosen Jungen hielt. Sie bekam es regelrecht mit der Angst zu tun ihn so zu sehen, was man auch an ihrem Blick erkennen konnte. Natürlich sagte sie nichts, versuchte sich unauffällig zu verhalten und aß einfach zögerlich ihre Nachspeißen weiter, welche nun nicht mehr so köstlich waren wie noch zuvor... Dazu kam auch noch die Gedanken zu Matts letzer Aussage. Menschen sind hier nicht gerne gesehen? Wieso? Und was würde das für sie Bedeuten? Schlagartig fühlte sie sich in dieser Akademie noch unwohler als es ohnehin schon für sie war...

Spoiler

Wie auch in StSk hat mich gosti gebeten den Post den er mir geschickt hat für ihn zu posten. Also keine angst

 

[Faremann]

LP:: 9/10

nach einiger zeit langweilte sonja sich damit nur zuzusehen und entschloss sich, sich noch ein wenig weiter umzusehen. aber wirklich interessante sachen schienen momentan nciht zu passieren, daher konnte sie auch genau so gut wieder zurück zu matt gehen, sie war immernoch etwas angeschlagen von der sache im kranken zimmer und eigentlich hätte sie die Gelegenheit nutzen können um etwas nachzuforschen aber das hatte auch noch zeit. so trottete sie jetzt zurück zum tisch wo matt sich immer noch mit den beiden mädchen unterhielt.
diesmal sprang sie jedoch auf den freien platz neben ihm und begann ein wenig zu dösen. es gab heir viele interessante neue dinge und sie wollte voll dabei sein wenn es losging.

 

[| Nami |]

LP: 9/10

Das aufgesetzte Lächeln kam einem Eisblock gleich. Perfekt wirkte ihre Fassade gespielt. Den Worten Matts nach wie vor interessiert zuhörend, bemerkte Titiania die Reaktion des Katzenmädchens, was ihre Mundwinkel leicht nach oben ziehen ließ. Offenbahr war das Mädchen wirklich sehr leicht zu beindrucken - zu manipulieren. Auf seine Antwort, das Menschen in dieser Einrichtung nicht gerne gesehen würden, wurde das Lächeln auf ihrem Lippen breiter. "Dich mit Freundlichkeit zu umgarnen, ist nicht meine Art, ich versuche mich einfach nur in dieser fremden Welt anzupassen".

"Ich kann jedoch dem dummen geschwätz der anderen Kreatur durchaus einen Gedankengang nachvollziehen". Ihr Blick ruhte nun fest auf dem vom Matt. "Menschen sind alles andere als freundlich, sie sind eigennützig, egoistisch, mörderisch und räumen alles aus dem Weg, was ihnen in ihre Quere kommt". Ihre silbernen Augen leuchteten kurzzeitig auf. "Unglücklicherweise spiegelte meine Erfahrung mit den Menschen in früher Kindheit kein gutes Ende wieder aber ich bin durchaus bereit, offen zu sein". "Niemand ist gleich und ich freue mich schon zu sehen, was du zu bieten hast, das dürfte sehr interessant werden". "Was ist los mit dir Nekota, geht es dir nicht gut?". Mit besorgter Miene sah sie zu dem Katzenmädchen, strich dabei über ihre Haare. "Haben dich die Typen von vorhin so erschreckt?".

 

[Gosti]

LP: 10/10

„Die Typen von vorhin? Nein, die nicht… nicht wirklich… vielleicht ein bisschen…“ Antwortete Nekota auf die Frage ihrer Zimmergenossin und zuckte etwas weg da sie es einfach nicht mochte wenn man sie berührte. „Aber können wir nicht einfach alle miteinander auskommen? Es ist doch viel angenehmer wenn wir freundlich zueinander sind und keine Machtkämpfe ausüben. Was bringt das überhaupt wenn ihr euch gegenseitig aufstachelt? Und Titania…“ Nekota zögerte kurz da es für sie etwas Überwindung benötigte jemanden entgegen zu sprechen. „Du hast vielleicht schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, aber das bedeutet doch nicht dass wir alle so sind. Ich versuche immer freundlich zu sein und war noch nie mörderisch… nicht absichtlich… und hab auch niemanden aus dem Weg geräumt… also nicht bewusst… das im Heim war… das war ein Unfall, okay. Das wollte ich doch gar nicht… Ich hatte doch geschlafen als es passiert ist… Ich hatte das alles nicht unter Kontrolle… Deswegen bin ich doch auch hier um… das ganze…“ eigentlich wollte das Katzenmädchen gerade erklären dass das was Titania zu Matt bezüglich den Menschen sagte nicht für jeden Zutrifft, aber irgendwie schaffte sie es sich in etwas hineinzureden was sie gar nicht wollte und komplett vom Thema abzuweichen, wobei sie immer leiser wurde und sich immer mehr mit ihrem Essen zusammen kauerte…

 

[| Nami |]

LP: 9/10

Nekota war wirklich sehr leicht zu verunsichern. Eine Tatsache die, die Höllenfee für sich nutzen würde. So viel stand fest. Ein wenig über diesen Kommentar seufzend, schob Titania Nekotas Teller bei seite. Vorsichtig das Besteck an den Rand des Geschirrs legend, breitete die Höllenfee ihre Arme aus, woraufhin das Katzenmädchen zusammen zu zucken schien. "Ich tu dir nichts, bleib ganz ruhig und flipp jetzt nicht aus, einverstanden?", ihre Worte hatten einen beruhigenden Tonfall angenommen, so weit es für ihre Verhältnisse möglich war. Entsprach ihr Wesen doch einer ganz anderen Natur.

Sie erinnerte sich noch gut daran, was ihre eigene Mutter immer unternommen hatte, wenn das Gefühl der Angst ihren Körper die Oberhand erklamm. Doch anders als bei menschlichen Wesen führt die Angst bei den Wesen der Hölle einen anderen Effekt herbei, als man vermutet. Vorsichtig, ohne Nekota zu verschrecken, fixierte die Höllenfee das Katzenmädchen mit ihren silbernen Augen, so dass diese sich in den Blick verlieren sollte. Behutsam umschlangen ihre Arme, Nekotas Oberkörper, so dass sie den Kopf ihrer Zimmergenossen auf ihrem Brusrkorb bettete.

Dabei strichen ihre schlanken Finger immer wieder über Nekotas Rücken, um diese zu beruhigen. Leise, so dass nur das Katzenmädchen ihre Tonfrequenz hören konnte, summte die Höllenfee eine Melodie in dämonischer Sprache, die für menschliche Kreaturen einen angenehmen Ton darstellten. "Du bist eine furchtbar gequälte Seele oder?", fragte Titania mit besorgtem Blick und hob mit sanfter Berührung Nekotas Kinn ein wenig hoch. "Es liegt nicht in der Natur der Lebewesen friedvoll miteinander zu sein, es gibt immer einen der aus der Reihe tanzt und nach Macht strebt". "Aber ich werde versuchen mit euch auszukommen doch erwarte nicht von mir, das ich zweitklassigen Abschaum respektiere, diesen muss man sich verdienen". "Wenn ihr mit dem Essen fertig seit, wollen wir dann nicht zusammen ein bißchen dieses Bauwerk erkunden, mich interessiert brennend, was es hier alles zu entdecken gibt". Das Lächeln beibehaltend, wie eine Mutter, die ihr Kind behütet, strich ihre Hand mit sanften Berührungen weiter über ihren Rücken.

 

[Auren]

LP: 10/10

Mit den neuen Mitspielern, ging das Ballspiel in die zweite Runde. Diesmal sogar unter anderen Regeln. Dies war Ciel vollkommen wurscht. Sie machte einfach weiter. Ciel fing den Ball auf, der von Nashoba geworfen wurde. Von der Wucht hätte der Mönch ihn locker über die Mauer geworfen, aber zum Glück dies nicht sein Ziel. Ciel kicherte leise. Ein gutes Zeichen, wenn man bedenkt, dass sie nun seit einiger Zeit von ihrer Mutter getrennt war und praktisch alleine war. Jedoch fand sie hier ein paar Freunde. Mit denen sie auch toben kann. Die Drachin flog einen schnellen Salto um mehr schwung für den Wurf zu bekommen und warf den Ball direkt auf Silver zu. "Fang ihn hihihi." Silver ahnte wohl schon was auf ihn zu kam und nahm diese kleine Herausforderung an ohne zu wissen wie stark Ciels Wurf sein würde.