[Diskussion] Theia

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J-Nought

4ever Jack
*tut nix sichern*

Viel Spaß mit dem RPG und viel Erfolg, Hero. Beim mir liegt schon ein Braten in der Röhre, also wird das nix mehr.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Ja. ;)
Aber jetzt haste sie mir ja bereits geschickt.

Edit:
in die pm kommt doch nur das du mitmachen willst

von charbögen war noch keine rede
This :D


Also Ladys und... öhm... Janoko :€ Vier Anmeldungen sind eingegangen. Für ein oder zwei Teilnehmer wäre noch Platz, doch im Prinzip haben wir bereits genug Leute die mitmachen. Ein bisschen will ich aber noch warten.

btw... hat irgendjemand die Story gelesen und will die Fortsetzung lesen oder kann ich die einbehalten?
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran
Lust hätte cih schon nur ekien Zeit ^^
Unter der Woche komme ich eh zu fast nichts, vll wenn ich mal überhaupt keine mehr am Start habe mache ich bei eine von deinen mit.
Lieber weniger dafür aber umso kozentrierter :)
Wünsch dir viel Erfolg
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
ich würde die story gerne weiter lesen, da ich noch überlegen muss was ich überhaupt spielen werde und da gehts mir persönlich ums grundlegste erstmal xD

aber kannst sie mir per pm schicken, wenn du meinst das der rest sie nicht lesen muss.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
also ich find das ganze interessant zu lesen ^^
nur mitspielen werde ich nicht -.-
aber 6 rpg's pack ich nicht wirklich. das wird dann doch zu viel.
aber stell ruhig den zweiten text auch on. will lesen XD
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
6 RPGs wäre auch heftig haku.^^

Hier schon einmal der nächste Teil. Da ich heute stundenlang Artikel korrektur-gelesen habe und gegen Abend noch eine umfassende Krisensitzung hatte, gestatte ich es mir einfach mal, sie nicht noch einmal auf Fehler zu prüfen. Den dritten Teil konnte ich aus den genannten Umständen leider auch noch nicht vollkommen fertig stellen. Mit etwas Glück komme ich da dann morgen zu.
Für den Moment war Jack froh darüber, keinen realen Tastsinn in den Händen zu besitzen, als er den schweren Vorhang, vollgesogen mit der feuchten, abgestandenen Luft Lower-Sydneys, beiseite schob. Den Gedanken daran, was sich mit der Zeit in diesem Stück Stoff abgesetzt haben mochte, empfand er nicht gerade als berauschend. Sein Weg führte ihn unter dem zu einem Fischsuppe-Stand gehörenden Vorhang hindurch in eine kleine Nischengasse, in der es nicht viel mehr gab, als einen stinkenden Gully, eine überfüllte Mülltonne und eine alte Tür. Jack war wegen der Tür dort.
Die metallenen Knöchel seiner rechten Hand von unter dem abgetragenen Umhang, der seinen lädierten Oberkörper bedeckte, befreiend und gegen die Tür schlagend, warf er einen flüchtigen Blick nach Oben, sich vergewissernd, dass von dort keine Dusche drohte. Die Drogenhöhle, die sich über dem Ort befand, zu dem er Einlass wünschte, leerte regelmäßig ihr Pfeifenwasser in diese Hintergasse aus, wie Jack einst selbst auf wenig ruhmreiche Weise festgestellt hatte. Er hatte danach drei Wochen lang den Geruch von Apfeltabak in der Nase gehabt.
Ein vergitterter Sehschlitz in der Tür öffnete sich klackend und gab die Sicht auf ein dreckiges Gesicht frei. Es musterte ihn auf misstrauische Weise, dann fragte der dazugehörige Mund, in dem kaum noch ein Zahn saß: „Was willst du?“
Jack kannte das Gesicht nicht.
„Ich will zu Lisa.“
„Nich da“, war die Erwiderung.
„Mein Name ist Jack. Lass mich zu ihr.“
Der Sehschlitz schloss sich. Man lies Jack gute drei Minuten dort stehen, bis sich die Tür schließlich öffnete. Ein anderer Mann in einer abgenutzten Robe, von der man kaum sagen konnte, ob sie nun weiß oder grau sein sollte, stand nun dort.
„Willkommen zurück Jack“, waren seine Worte, „Ich fürchte, es geht ihr heute nicht gut.“
„Ich muss sie trotzdem sehen. Ich brauche ihre Hilfe.“
„Hat sie nicht schon genug für dich getan?“, die Mine des jungen Mannes in der Robe wirkte kaum erzürnt, eher bedauernd. Dennoch trat er zur Seite und ließ Jack in das dunkle Innere der Wohnung eintreten, wo ihn der Geruch von Maschinenöl und getrockneten Kräutern ebenso erwartete, wie der Geruch nach einer Wasserpfeife.
Jack antworte nicht auf die Frage des Mannes. Sie schwiegen sich auch auf dem Weg die abgenutzten Stufen in den Keller hinab an. Im Keller war es düster, nur einige Öllampen erfüllten die Räumlichkeiten mit ihrem matten Licht. Der Geruch war hier unten noch viel stärker.
Der Mann wies Jack mit einer Handbewegung die Richtung, als wenn der Cyborg sie von seinen vielen vorherigen Besuchen nicht bereits kannte, und trat dann zurück, um ihn den Rest des Weges alleine gehen zu lassen. Die meisten vermieden es, Lisas Gemach öfter als notwendig aufzusuchen. Traurig, aber verständlich.

Lisas Kammer selbst war ein Kunstwerk. Sie glich einer Höhle, deren Wände mit geformten und bemaltem Ton bedeckt waren. Es waren hauptsächlich Gesichter, doch auch einige größere Motive, wie etwa eine Darstellung des Himmels, wie Lisa ihn in Erinnerung hatte. Auch lagen einige Werkzeuge herum, die zum Teil der Schaffung der Kunstwerke dienten, zum anderen jedoch Teil des anderen Handwerks waren, welches Lisa ausübte.
Im hinteren Teil der Kammer konnte Jack mit Mühe eine Bewegung ausmachen. Er hatte seine Aufklärungshardware deaktiviert und war nun im Halbdunkel der Kammer ebenso blind, wie jeder normale Mensch. Lisa zog es häufig vor, nicht gesehen zu werden.
„Hallo Lisa.“
„Hallo Jackson“, grüßte ihn die rasselnde Stimme aus dem Dunkel zurück. Sie klang unglaublich abgenutzt und geschwächt. Es ließ Jack jedes mal schaudern, wenn er sie hörte. „Haben sie dir gesagt, es ginge mir heute nicht gut?“
„Ja“, gab Jack knapp zurück.
„Verzeihe ihnen. Es geht mir fantastisch. Sie sind lediglich besorgt. Gestern ist das Muskelgewebe in meinen Beinen zerfallen, sie mussten amputieren. Das lässt sie alle ein wenig unruhig werden.“
Jack musste Schlucken. Lisa redete über diese Dinge - die vielen medizinischen Eingriffe, ihre Amputationen - als ginge es um einen Zahn, der ihr gezogen worden war.
Nach all den Jahren wusste Jack noch immer nicht, was er zu Lisa sagen sollte, wenn sie über ihre Eingriffe sprach. Weshalb er auch jetzt einfach nur schwieg.
Als würde sie Jacks Gedanken kennen sprach Lisa einfach weiter.
„Du kannst näher treten“
Ihren Worten gehorchend trat Jack näher. Er könnte sie nun besser im Dunkeln erkennen. Sie war wirklich ein schauerlicher Anblick. Haare hatte Lisa schon lange nicht mehr. Die Haut ihres Körpers war fleckig und hatte das schlimmste kränkliche Gelb, welches man sich vorstellen mochte. Von der Nase abwärts war ihr Gesicht mit einer Maske bedeckt, in die mehrere Schläuche führten. Beim genaueren Hinsehen fiel auf, wie die Maske zu tief im Gesicht zu sitzen zu schien. Jack kannte den Grund dafür nur allzu gut. Sie saß nicht auf dem Gesicht, sondern ersetzte es. Auch Lisas Ohren waren nicht mehr als zwei schmutzige Löcher in ihrem Kopf. Und das war nur das Gesicht.
Der Rest ihres Körpers, der nicht viel größer als der eines Kindes war, war eine völlige Ruine. Lisa lag auf einer Rollstuhldrohne, denn ihre Beine konnte sie schon lange nicht mehr benutzen und nun waren sie auch noch amputiert worden. Dort wo die Stümpfe ihrer Beine und auch der ihres ebenfalls entfernten rechten Armes war, zerfraß Nekrose ihr Fleisch.
Die verbliebene Hand, an der nur noch Daumen und Zeigefinger ihre Spitzen hatten, streckte Lisa Jack entgegen. Er zögerte keine Sekunde sie in seine zu legen, während er sich auf den maroden Hocker neben ihrem Rollstuhl setzte.
„Du siehst scheiße aus Jack. Was ist mit dir passiert?“

Jack erzählte ihr davon, wie er dem Signal eines gestohlenen Koffers gefolgt war, um in einen Kampf mit Klonsoldaten des Nilfgard Konzerns zur geraten und wie er schließlich von einer unbekannten Frau angegriffen wurde. Er zeigte Lisa seine zerstörte linke Schulter, woraufhin diese sich sofort daran machte ihr Meisterhandwerk auszuüben und sie zu flicken.
„Offenbar trachtet dir jemand nach dem Leben“, stellte Lisa fest.
Jack nickte, wobei er versuchte seine Schulter möglichst still zu halten. „Scheint mir wahrscheinlich. Nur wer? Ich kenne diese Frau nicht.“
„Und doch hast du gesagt, ihr Anblick hätte dich überrascht? Sah sie gut aus?“
Jacks reagierte auf die Frage mit nicht mehr als einem abweisenden Schnauben.
„Also ja“
Es klang als würde Lisa lachen, doch dann zuckte ihr Körper plötzlich zusammen, als sie zu röcheln und zu husten begann. Das Werkzeug in ihrer Hand stürzte klappernd zu Boden. Jack machte keine Anstalten ihr zu helfen. Nach einem kurzen Augenblick zischte die Rollstuhldrohne, mit der Lisa verbunden war, auf und injizierte ihr die Dosierung an Medikamenten, der Lisa nun bedurfte.
Die Krämpfe ließen nach, woraufhin Lisa ohne weiter darauf einzugehen mit Arbeit und Gespräch fortfuhr.
„Vielleicht wäre sie ja was für dich“
„Ja danke“, murrte ihr Patient, „Aber dann suche ich mir doch lieber jemanden, der nicht versucht mich umzubringen. Davon mal abgesehen, komme ich auch ganz gut alleine zurecht.“
„Nein wirklich Jack. Es wird langsam Zeit, dass du dir ein Mädchen suchst. Wir kennen uns nun seit unserer Kindheit. Seit den schweren Zeiten damals sind wir beide wie eine Familie füreinander. Aber ich sterbe bald Jack und dann wirst du vollkommen alleine sein.“
„Ich komme zurecht. Flicke einfach nur diese verdammte Schulter.“ Jack hatte die Worte ausgesprochen, bevor er sich selbst davon hatte abhalten können. Glücklicherweise schien er Lisa eher zu belustigen als sie zu beleidigen. Er hätte schwören können, dass sie noch minutenlang vor sich hin gegrinst hätte, würde sie einen Mund besitzen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
warum tippelst du das ganze nicht gleich als fanfic hero?
das würde noch viel cooler kommen XD
muß sonst das gesamte rpg mitlesen. und dann hast du am ende noch ne anmeldung von mir auf dem tisch XD
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Weil das ganze im Grunde nur ein paar Vorgänge beschreibt, die vor dem RPG geschehen. Außerdem fehlen dem RPG viele grundlegende Informationen, die man als Leser wohl über die Welt wissen sollte. Z.b. die ganze Sache mit Theia.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
dann mach ne fanfic fertig und stell sie als link den man lesen muß noch vor deinen ersten post an XD
ob ich das mit dem mitlesen dann so packe muß ich sehn aber es klingt wirklich sehr vielversprechend ^^
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Nö. ;)

Der dritte Teil ist leider noch nicht so ganz fertig, da ich nur kurz zum Schreiben gekommen bin. Mit Glück kann ich ihn vollenden, wenn ich heute um Mitternacht (-.-) nach Hause komme.
 
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