Alarm...
Interner Sicherheitsbruch...
Fall Null...
Schwere Geistesstörung bei Anteilen von Generation Drei der Omikron Population festgestellt - Ausbruch von ungebundenem Willen in drei Fällen...
Reinheit restlicher Population fraglich...
Anordnung Salvarius an Mannschaften der 29. Wachbrigade: Auslöschung der Bestände von Population Omikron...
Einheit 1-1 Omikron krallte die Finger ihrer rechten Hand in das feuchte, bröckelnde Gestein der Oberkante des Steinschachts, den sie empor kletterte. Ihre Finger schmerzten vom langen Aufstieg, den sie nun bereits hinter sich hatte und ihre Muskeln zuckten aufgrund der Anstrengung. Die schrille Lautsprecher Ansage weit unter ihr trieb sie jedoch dazu an immer weiter zu klettern.
Ächzend zog sie sich empor, das letzte Stück zur Kante hinauf, die auf das Äußere des Felsens führte. Von dort kam ihr der Arm des ersten ihrer Brüder entgegen, der sie unter ihrem Arm packte und hochzog. Er war voraus geklettert, um den Weg zu sichern, während ihr anderer Bruder ihnen folgte und Einheit 1-1 Rücken schützte.
Sich ausruhend blieb sie einen Moment flach auf dem Boden liegen, obwohl das schroffe Gestein des Felsens ihr in die nackte, helle Haut schnitt. Als jedoch die Strahlen der aufgehenden Sonne auf ihren Körper fielen, richtete sie sich auf. Vor ihr breitete sich das bizarre Bild tausender schwebender Felsen aus, zwischen denen das Sonnenlicht hindurch fiel, um, wie es schien, genau auf Einheit 1-1 Omikron und ihre beiden Brüder zu fallen, die sich hinter ihr aufstellten. Weit unter sich konnten sie die Erde erspähen.
-#-
Australisches Outback - Gelände des Thanatos Projekts; Landefeld
Die Mittagsluft über dem asphaltierten Landefeld flimmerte in der Hitze der Abstrahldüsen der Maschine, als der Thunderbird mit zischender Hydraulik aufsetzte.
Als ob es hier nicht bereits heiß genug sei, dachte sich Marius Geißner verdrossen, als er noch einmal vorsorglich den Schweiß von seinem runden Gesicht mit den dicken Wangen und den verschwitzten blonden Haaren tupfte. Er konnte nicht verstehen, wie die Leute in diesem Land es fertig brachten den ganzen Tag verschwitzt herum zu rennen. Zu seinem Verdruss hatten sich die Mitarbeiter des Konzerns, die man hierher nach Australien geschickt hatte, äußerst schnell an diese Gepflogenheiten angepasst. Mit aller Kraft wünschte sich Geißner noch einmal zu seinen Frauen nach Russland oder zumindest in eine angenehme Dusche, doch es wollte einfach nicht klappen. Also setzte er seinen gewichtigen Körper in Bewegung, um sich dem mittlerweile vollkommen gelandeten Thunderbird zu nähern, da sich bei diesem bereits die breite Ausstiegsluke an der Seite öffnete.
Drei Personen, ein Mann und zwei Frauen, stiegen herab und kamen ihm entgegen. Geißner nutzte die Zeit um diese zu mustern. Die eine Frau war ihm ohne weiteres bekannt: Patricia Kühn. Eine Medienschönheit, die als Aushängeschild des Sagittarius Konzerns, für den sie ebenso wie Geißner arbeitete, eine steile Musikerkarriere erlebte. Die zweite Frau war Geißner unbekannt. Er hielt sie für irgendeine Verwaltungsangestellte oder gar die Sekretärin des Mannes, bei dessen Anblick Geißner beinahe vor Schreck erstickt wäre.
Was machte dieser Kerl hier?!
Man hatte Geißner darüber informiert, dass eine Delegation des Konzerns kommen würde, um das Thanatos Projekt, welches Geißner zurzeit leitete, zu begutachten und in die Medien zu bringen. Aber bei diesem Mann handelte es sich um Adam Burone! Eines der wohl mächtigsten, wenn nicht sogar das mächtigste Vorstandsmitglied des Sagittarius Konzerns!
"Mister Burone", grüßte Geißner den Mann, der der Chef seines Chefs seines Chefs war, sofern er sich nicht verzählt hatte, "Welch eine Überraschung sie hier persönlich begrüßen zu dürfen. Und Frau Kühn. Es ist mir ein besonderes Vergnügen sie zu treffen. In echt sehen sie noch viel umwerfender aus, als auf Video!" Er sparte es sich, die Angestellte von Burone zu grüßen. Sie würde kaum wichtig genug sein. Stattdessen fuhr er damit fort sich vorzustellen. "Mein Name ist Marius Geißner. Ich habe die ehre dieses wunderbare Projekt zu leiten und sie heute herum zu führen."
"Verstehe, dann sollten wir sofort damit beginnen, Mr. Geißner“, sagte Burone und schritt an Geißner vorbei. Ganz offensichtlich hatte Geißner noch mehr sagen wollen, doch von Burones Art überrumpelt eilte er sich mit dem Milliardär und seiner Sekretärin, die neben Burone ging, schritt zu halten, wobei er es gerade noch so schaffte an Kühn zu denken und sie zu bieten ihnen zu folgen.
Gemeinsam gingen sie auf das Hauptgebäude der Anlage zu. Eine gewaltige Kuppel, die einem Observatorium glich, nur dass aus ihr anstatt eines Fernrohr der wuchtige Lauf einer Kanone in den Himmel ragte. Sie war in kräftigem Schwarz und Gelb gehalten, den Farben des Thanatos Projekts. Neben dem Geschütz gab es noch einige andere Gebäude auf dem Gelände, welches mehrere Quadratkilometer umspannte, jedoch nur spärlich bebaut worden war. Geißner erklärte, dass - laut seinen Experten - ein großes Problem der Kanone die einhergehenden Schockwellen beim Abfeuern der Kanone waren, welche umstehenden Gebäuden schaden konnten.
Sie betraten das Gebäude gemeinsam durch einen offenen Zugang, der in eine große Halle führte, in der es von Gästen nur so wimmelte. Wie allen bekannt war, besuchten heute nicht nur Adam Burone und Patricia Kühn als VIPs die Thanatos Kanonen, auch viele andere Gäste waren geladen oder hatten sich Tickets gekauft. Die gut vierhundert Anwesenden trieben sich in der Halle herum, unterhielten sich miteinander und aßen vom teuren Büfett, während sie ausgestellte Fotos der Anlage bewunderten oder den Vorträgen der Experten lauschten, die Erklärungen zu dem Projekt abgaben.
"Dies hier ist die große Vorhalle, die später als eine Art Abfertigungshalle für die Reisenden dienen soll", erklärte Geißner, als sie zu viert eintraten, "Weiter hinten im Gebäude befindet sich die eigentliche Anlage mit dem Magnetbeschleuniger und der Abschussvorrichtung. Diese werde ich ihnen später zeigen. Jetzt jedoch erst einm... ach du meine Güte!"
Es war sofort klar, was Geißners Ausruf zu bedeuten hatte. Sie waren von den Gästen entdeckt worden und ein Schwarm Reporter brandete auf Patricia Kühn und Adam Burone zu. Frau Kühn wurde nahezu umgehend umschwärmt, doch Burones Assistentin schob sich geschwind vor ihren Boss und hob die Hand an ihr am Handgelenk befestigtes Neocom, um mit einem Knopfdruck jedwedes Aufnahmegerät im Umkreis weniger Meter zu grillen, wenn es sein musste. Sie wartete nur noch auf die Anweisung es zu tun, doch Burone winkte ab. "Schon gut, Frau Grey. Ich bin hier, um mich zu zeigen."
Los gehts.
Namis, coels und mein Chara befinden sich auf einer Veranstaltung, deren Zweck es ist, die Leute mit der Thanatos Reisekanone - dem Sorgenkind des Konzerns - vertraut zu machen. Dabei bekommen es Nami und coel direkt mit einem der brutalsten und rücksichtslosesten Gegnertypen zu tun, die ich für dieses RPG erdacht habe: Reporter!!!
Entscheidet selbst, ob ihr nur kurz anreist, wie euer Chara die Reporter behandelt oder ob ihr es komplett ausschreibt. Adam wird man vermutlich unzählige Fragen zum Thema Kosten des Projekts und anderen wirtschaftlichen Dingen des Konzerns stellen, während Patricia viel eher Fragen zu ihrem nächsten Album oder den neusten Gerüchten über sie beantworten wird, wobei es trotzdem sein kann, dass man sie zwischendurch was zum Projekt fragt.
Wenn ihr mit den Reportern fertig seid, könnt ihr frei entscheiden, was ihr tut, solange ihr in der Halle bleibt. Da gibt es unzählige Leute, die aus dem einen oder anderen Grund ihr linkes Ei dafür geben würden, nur mal kurz mit einem von euch zu reden. (Aus dem einen oder anderen Grund!)
Ihr könnt euch natürlich auch gegenseitig anspielen, wobei eure Charas sich wohl wenig zu sagen haben werden.
Am besten benutzt ihr diesen Beitrag, um euren Charakter ein wenig darzustellen. Muss gar nicht viel passieren. Einfach nur eine kleine Demonstration.^^
Azmarias Chara befindet sich als Mitarbeiter beim Thanatos Projekt übrigens auch hier in der Halle (Pflichtveranstaltung), allerdings wird ihn das ganze wohl ziemlich langweilen. Vielleicht beantwortet er ja ein paar Fragen über die intelligenten Systeme des Projekts oder er nutzt die Gelegenheit sich ein Autogramm von Patricia Kühn zu ergattern (oder mal mit ihr zu sprechen)!!
Alle anderen Spieler können hier leider noch nicht direkt selbst mitwirken, da das ganze sie nur marginal interessieren würde, wenn sie überhaupt an Eintrittskarten gelangt sind. Ihr werdet also noch ein klein wenig warten müssen. Was ihr allerdings schon einmal machen könnt, falls es euch in den Fingern juckt, ist einen Beitrag zu erstellen, in dem ihr euch irgendwo in New Sydney rumtreibt. Kneipe, Schießstand, Sportcenter, Park, Schwarzmarktladen, whatever. (Denkt daran, dass die Stadt auch von den Söldnern lebt und entsprechende Möglichkeiten bietet.)
Es ist jedoch wichtig, dass euer Beitrag nicht zu weit ausholt und möglichst in sich geschlossen ist, damit ich euch sofort ins Geschehen holen kann, wenn es los geht.
Viel Spaß
Namis, coels und mein Chara befinden sich auf einer Veranstaltung, deren Zweck es ist, die Leute mit der Thanatos Reisekanone - dem Sorgenkind des Konzerns - vertraut zu machen. Dabei bekommen es Nami und coel direkt mit einem der brutalsten und rücksichtslosesten Gegnertypen zu tun, die ich für dieses RPG erdacht habe: Reporter!!!
Entscheidet selbst, ob ihr nur kurz anreist, wie euer Chara die Reporter behandelt oder ob ihr es komplett ausschreibt. Adam wird man vermutlich unzählige Fragen zum Thema Kosten des Projekts und anderen wirtschaftlichen Dingen des Konzerns stellen, während Patricia viel eher Fragen zu ihrem nächsten Album oder den neusten Gerüchten über sie beantworten wird, wobei es trotzdem sein kann, dass man sie zwischendurch was zum Projekt fragt.
Wenn ihr mit den Reportern fertig seid, könnt ihr frei entscheiden, was ihr tut, solange ihr in der Halle bleibt. Da gibt es unzählige Leute, die aus dem einen oder anderen Grund ihr linkes Ei dafür geben würden, nur mal kurz mit einem von euch zu reden. (Aus dem einen oder anderen Grund!)
Ihr könnt euch natürlich auch gegenseitig anspielen, wobei eure Charas sich wohl wenig zu sagen haben werden.
Am besten benutzt ihr diesen Beitrag, um euren Charakter ein wenig darzustellen. Muss gar nicht viel passieren. Einfach nur eine kleine Demonstration.^^
Azmarias Chara befindet sich als Mitarbeiter beim Thanatos Projekt übrigens auch hier in der Halle (Pflichtveranstaltung), allerdings wird ihn das ganze wohl ziemlich langweilen. Vielleicht beantwortet er ja ein paar Fragen über die intelligenten Systeme des Projekts oder er nutzt die Gelegenheit sich ein Autogramm von Patricia Kühn zu ergattern (oder mal mit ihr zu sprechen)!!
Alle anderen Spieler können hier leider noch nicht direkt selbst mitwirken, da das ganze sie nur marginal interessieren würde, wenn sie überhaupt an Eintrittskarten gelangt sind. Ihr werdet also noch ein klein wenig warten müssen. Was ihr allerdings schon einmal machen könnt, falls es euch in den Fingern juckt, ist einen Beitrag zu erstellen, in dem ihr euch irgendwo in New Sydney rumtreibt. Kneipe, Schießstand, Sportcenter, Park, Schwarzmarktladen, whatever. (Denkt daran, dass die Stadt auch von den Söldnern lebt und entsprechende Möglichkeiten bietet.)
Es ist jedoch wichtig, dass euer Beitrag nicht zu weit ausholt und möglichst in sich geschlossen ist, damit ich euch sofort ins Geschehen holen kann, wenn es los geht.
Viel Spaß